DE4317125A1 - Monolithischer Mehrschicht-Chip-Induktor und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Monolithischer Mehrschicht-Chip-Induktor und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen monolithischen Mehrschicht-Chip-
Induktor und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Monolithische Mehrschicht-Chip-Induktoren gibt es, dennoch
besteht ein Bedarf an einem Induktor, der in großen Mengen
leicht hergestellt werden kann und zuverlässiger im Betrieb
ist.
Demgemäß ist es die Aufgabe der Erfindung, einen monolithi
schen Mehrschicht-Chip-Induktor zu schaffen, der in großen
Mengen leicht herstellbar ist und eine hohe Betriebssicher
heit hat. Außerdem soll ein Verfahren zur Herstellung eines
solchen monolithischen Mehrschicht-Chip-Induktors angegeben
werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen der Ansprü
che 1 und 10 gelöst.
Durch die Erfindung wird ein verbesserter monolithischer
Mehrschicht-Chip-Induktor geschaffen, bei dem mehrere Leiter
spulen übereinander gestapelt und zwischen Ferritschichten
angeordnet sind und bei dem Endkappenanschlüsse an seinen
sich gegenüberliegenden Rändern vorgesehen sind.
Ferner wird durch die Erfindung ein verbesserter monolithi
scher Mehrschicht-Chip-Induktor geschaffen, der in großen
Mengen auf einer einzelnen Werkstoffplatte hergestellt werden
kann, die später in einzelne Induktoren auseinandergeschnit
ten wird.
Außerdem wird durch die Erfindung ein verbessertes Verfahren
zum Herstellen eines monolithischen Mehrschicht-Chip-Induk
tors geschaffen, das es gestattet, die Spulen genau deckungs
gleich und zentriert übereinander, von einer Schicht zur
nächsten, anzuordnen.
Schließlich wird durch die Erfindung ein verbesserter monoli
thischer Mehrschicht-Chip-Induktor und ein Verfahren zu des
sen Herstellung geschaffen, der einfach im Aufbau, leicht
herzustellen und wirkungsvoll und zuverlässig im Betrieb ist.
Erfindungsgemäß weist der monolithische Mehrschicht-Chip-In
duktor eine Vielzahl an aufeinander gestapelten Baugruppen
auf. Am unteren Ende befindet sich eine untere Baugruppe, die
eine untere Ferritschicht und einen unteren Spulenleiter auf
weist, der auf die untere Ferritschicht aufgedruckt ist. Der
untere Spulenleiter hat ein erstes Ende neben der Vorderkante
der unteren Ferritschicht und ein zweites Ende, das sich im
Abstand einwärts von der Vorderkante der unteren Ferrit
schicht befindet. Weitere Baugruppen können auf die untere
Baugruppe aufgedruckt sein. Jede weitere Baugruppe weist eine
Ferritschicht auf, die eine Durchgangsöffnung und einen Spu
lenleiter hat, der auf deren obere Oberfläche aufgedruckt
ist. Jeder Spulenleiter hat ein erstes Ende, das sich mit
einer Durchgangsöffnung in der unter ihm befindlichen Ferrit
schicht deckt, und ein zweites Ende, das sich mit einer
Durchgangsöffnung in der über ihm befindlichen Ferritschicht
deckt.
Die Enden der Spulen sind durch die Durchgangsöffnungen hin
durch mittels Leiter in den Durchgangsöffnungen miteinander
verbunden. Ein bevorzugter Leiter ist ein Silberfüllmaterial,
das über jede Durchgangsöffnung gedruckt ist, um die Durch
gangsöffnung zu füllen und eine elektrische Verbindung zwi
schen den beiden Spulen über und unter der Durchgangsöffnung
herzustellen.
Eine obere Baugruppe ist auf das oberste Ende des Baugruppen
stapels auf gedruckt und weist eine obere Ferritschicht auf,
die eine Durchgangsöffnung und einen oberen Spulenleiter über
der oberen Ferritschicht hat. Der obere Spulenleiter hat ein
erstes Ende, das sich mit der Durchgangsöffnung deckt und mit
der Spule unter ihm mittels eines leitenden Füllstoffes in
der Durchgangsöffnung verbunden ist. Die obere Spule hat auch
ein zweites Ende, das neben einer der Kanten der oberen Bau
gruppe und neben und über einer zweiten Kante der unteren
Ferritschicht der unteren Baugruppe angeordnet ist. Diese An
ordnung ermöglicht ist, ein Paar Endkappen oder Anschlüsse
auf dem Induktor vorzusehen, wobei eine der Endkappen im
elektrischen Kontakt mit dem ersten Ende des unteren Spulen
leiters steht und wobei der andere der Anschlüsse im Kontakt
mit dem zweiten Ende des oberen Spulenleiters steht. Eine
obere Kappen-Ferritschicht ist auf die obere Baugruppe aufge
druckt, um sie abzudecken.
Der erfindungsgemäße Induktor kann durch das erfindungsgemäße
Verfahren mehrteilig hergestellt werden. Zuerst wird eine
Werkstoffplatte, die aus Mylar oder einem anderen, einem
niedrigeren Adhäsionskoeffizienten aufweisenden Material her
gestellt ist, mit einer Ferritunterschicht bedeckt. Als näch
stes wird eine Vielzahl an ersten Leiterspulen auf die Ober
seite der Ferritunterschicht aufgedruckt. Im nächsten Schritt
wird eine zweite Ferritschicht auf die ersten Leiterspulen
aufgedruckt. Die zweite Ferritschicht hat eine Vielzahl an
Durchgangsöffnungen, von denen sich jede mit den Ausgangsen
den eines ersten Spulenleiters deckt. Diese Durchgangsöffnun
gen werden dann mit einem Füllstoff aus Silber gefüllt, und
eine Gruppe von zweiten Leiterspulen wird auf die zweite
Ferritschicht aufgedruckt, wobei ein Ende einer jeden zweiten
Leiterspule mit einer der Durchgangsöffnungen in der zweiten
Ferritschicht registerhaltig fluchtet.
Weitere Baugruppen werden auf die gleiche Art und Weise, wie
oben beschrieben, übereinander gedruckt, bis eine obere
Gruppe von Spulenleitern über eine obere Ferritschicht ge
druckt wird. Zusätzlich zu den oberen Spulenleitern wird eine
Vielzahl an Schneidmarkierungen auf die obere Ferritschicht
an deren Kanten entlang aufgedruckt, um die passenden Stellen
zum Auseinanderschneiden der verschiedenen Spulen zu markie
ren. Letztendlich wird eine obere Ferritkappe über alle obe
ren Spulenleiter gedruckt. Die obere Kappe hat eine Vielzahl
an Schneidelinienfenstern, die sich mit den Schneidelinien
decken, die sich darunter befinden. Hierdurch kann ein
Schneidsäge zu den Schneidemarkierungen entlang der Ränder
des Schichtleiteraufbaus ausgerichtet werden.
Die gesamte Einheit wird dann von dem Mylar-Material durch
Abschälen befreit und auf einen Aluminiumträger zum Sintern
gesetzt. Das Sintern findet bei ungefähr 900°C in einem Ofen
während einer Dauer von ungefähr 2 Stunden statt, wobei sorg
fältig darauf geachtet wird, daß die organischen Bindemittel
in dem Bauteil ausgebrannt werden, um Blasen und Risse zu
vermeiden. Nach dem Brennen wird die Einheit oder das Wafer
aus dem Aluminiumträger entfernt, auf einen Halter montiert
und mit einer präzisionsdiamant-Chipsäge, die in der Halblei
terindustrie üblich ist, in einzelne Chip-Induktoren zer
teilt. Das Sägeblatt wird zu den Sägemarkierungen fluchtend
ausgerichtet, die durch die Schneidelinienfenster der oberen
Kappe hindurch gesehen werden können.
Nachdem die Einheit in einzelne Induktor-Baugruppen oder -Wa
fers zerschnitten wurde, sind das untere Ende des unteren
Spulenleiters und das obere Ende des oberen Spulenleiters die
einzigen beiden Leiterteile, die an den Rändern der fertigen
Induktor-Einheit herausschauen. Der gesamte Rest der Leiter
spulen ist vollständig in die Ferritschichten eingeschlossen.
Ferner sind die Spulen bezüglich der Ferritschichten in der
Draufsicht zentriert.
Dann werden Abschlüsse an verschiedenen Rändern des fertigen
Induktors (vorzugsweise an sich gegenüberliegenden Rändern)
befestigt, wobei einer der Abschlüsse im elektrischen Kontakt
mit dem Ausgangsende des oberen Spulenleiters steht und wobei
der andere Abschluß im elektrischen Kontakt mit dem Ein
gangsende des unteren Spulenleiters steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zei
gen
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
eines monolithischen Mehrschicht-Chip-Induktors;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des zusammengebau
ten monolithischen Mehrschicht-Chip-Induktors, wo
bei die Abschlüsse auseinandergezogen dargestellt
sind;
Fig. 3 eine Seitenansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
und
Fig. 4 bis 15 Darstellung der verschiedenen Druckverfahrens
schritte des erfindungsgemäßen Herstellungsverfah
rens.
In den Zeichnungen ist mit der Ziffer 10 der erfindungsgemäße
monolithische Mehrschicht-Chip-Induktor im Ganzen bezeichnet.
Der Induktor 10 weist eine Vielzahl an aufeinander gestapel
ten Baugruppen auf. Eine untere Baugruppe 20 hat eine Ferrit
unterschicht 22 und einen unteren Spulenleiter 24, der auf
die Ferritschicht 22 aufgedruckt ist und ein äußeres Ende 26
und ein inneres Ende 28 hat. Die untere Ferritschicht 22 hat
eine Vorderkante 14, eine Hinterkante 16 und ein Paar sich
gegenüberliegender Seitenkanten 18. Das Ende 26 des Spulen
leiters 24 ist zu der Vorderkante 14 der unteren Ferrit
schicht 22 bündig angeordnet. Infolgedessen schaut das äußere
Ende 26 des Spulenleiters 24 heraus, wenn die Einheit zusam
mengebaut ist. Der Rest der unteren Spule 24 befindet sich
innerhalb der sich gegenüberliegenden Kanten 18 und der
Hinterkante 16 der unteren Ferritschicht 22.
Auf die untere Baugruppe 20 ist eine erste Zwischenbaugruppe
30 aufgedruckt. Die Baugruppe 30 beinhaltet eine erste Zwi
schenferritschicht 32, die ein Durchgangsloch 34 hat. Das
Durchgangsloch 34 liegt genau über dem inneren Spulenende 28
der unteren Leiterspule 24.
Auf die obere Oberfläche der ersten Zwischenferritschicht 32
ist ein erster Zwischenspulenleiter 36 auf gedruckt, der ein
mit dem Durchgangsloch 34 sich deckendes inneres Ende 38 und
ein äußeres Ende 40 hat. Im Gegensatz zu dem äußeren Ende 26
des unteren Spulenleiters 24 befindet sich das äußere Ende 40
im Abstand einwärts von der Vorderkante 14 der Baugruppe 20.
Jede Ferritschicht wird vorzugsweise in mehreren Schritten
gedruckt, bis die gesamte Trockendicke einer jeden Ferrit
schicht ungefähr 25 µ beträgt. Andere Dicken können verwendet
werden, ohne von der Erfindung abzuweichen.
Die Dicke einer jeden Ferritschicht erfordert aber, daß das
Durchgangsloch 34 mit einem leitenden Füllstoff 42 gefüllt
wird, der eine elektrische Verbindung zwischen dem inneren
Ende 38 der ersten Zwischenspule 36 und dem inneren Ende 28
der unteren Spule 24 herstellt.
Auf die erste Zwischenbaugruppe 30 wird eine zweite Zwischen
baugruppe 44, die eine zweite Ferritschicht 46 mit einem
Durchgangsloch 48 und einen zweiten Zwischenspulenleiter 50
hat, der auf die zweite Zwischenferritschicht 46 aufgedruckt
ist. Der zweite Zwischenspulenleiter 50 hat ein äußeres Ende
52, das sich mit dem Durchgangsloch 48 in Deckung befindet.
Das Durchgangsloch 48 ist mit einem leitenden Füllstoff 56
gefüllt und befindet sich in Deckung mit dem äußeren Spulen
ende 40 der ersten Zwischenspule 36. Somit stellt der Füll
stoff 56 eine elektrische Verbindung zwischen dem äußeren
Spulenende 40 der ersten Zwischenspule 36 und dem äußeren
Spulenende 52 der zweiten Zwischenspule 50 her. Die zweite
Zwischenspule 50 hat auch ein inneres Ende 54. Die gesamte
zweite Zwischenspule 50 ist einwärts von den parallelen
Kanten der zweiten Zwischenferritschicht 46 angeordnet.
Auf die zweite Zwischenbaugruppe 44 ist eine obere Baugruppe
58 aufgedruckt, die eine obere Ferritschicht 60 mit einem
Durchgangsloch 62 und einen oberen Spulenleiter 64 aufweist,
der auf die obere Oberfläche der oberen Ferritschicht 60 auf
gedruckt ist. Der obere Spulenleiter 64 hat ein oberes in
neres Spulenende 66, das sich mit dem Durchgangsloch 62
deckt, und ein oberes äußeres Spulenende 68, das sich bündig
zu der hinteren parallelen Kante der oberen Ferritschicht 60
erstreckt und das sich auch mit der Hinterkante 16 der unte
ren Ferritschicht 22 deckt. Ein leitender Füllstoff 69, be
findet sich in dem Durchgangsloch 62 und stellt eine elektri
sche Verbindung zwischen dem oberen inneren Spulenende 66 und
dem inneren Spulenende 54 des zweiten Zwischenspulenleiters
50 her.
Eine Ferritschicht 70, die eine obere Kappe bildet, ist auf
die obere Baugruppe 58 aufgedruckt und bedeckt die obere Bau
gruppe 58. Das äußere Spulenende 68 der oberen Leiterspule 64
schaut jedoch zwischen den Kanten der oberen Ferritschicht 60
und der oberen Kappe 70 heraus.
Wenn die Einheit fertig ist, liegt ein durchgehender elektri
scher Weg vor, der mit dem äußeren Ende 26 des unteren Spu
lenleiters 24 beginnt, und durch dessen inneres Ende 28,
durch den ersten Füllstoff 42 zu dem inneren Spulenende 38
des ersten Zwischenspulenleiters 36 führt. Der elektrische
Weg geht weiter zu dem äußeren Spulenende 40, durch den zwei
ten Füllstoff 56, zu dem äußeren Spulenende 52, dem inneren
Spulenende 54, dem dritten Füllstoff 69, dem inneren Spulen
ende 66 und dem äußeren Spulenende 68. Es ist zu beachten,
daß sich der elektrische Weg in der gleichen Drehrichtung (im
Uhrzeigersinn in Fig. 1) von dem unteren Spulenleiter 24 nach
oben bis zu dem oberen Spulenleiter 64 fortsetzt. Jede belie
bige Anzahl von Zwischenspulen-Baugruppen 30, 44 kann ge
druckt werden, oder der Induktor kann auch nur die obere Bau
gruppe 58 und die untere Baugruppe 20 aufweisen, je nachdem,
welche Induktivitätswerte erforderlich sind.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, werden ein Paar Endanschlüsse 72,
74 über die Vorder- und Hinterkante 14 bzw. 16 der Einheit 10
montiert oder gedruckt. Die Anschlüsse 72 oder 74 können End
kappen aus Metall sein, oder sie können aus einem gedruckten
Leitermaterial sein, das auf die Vorder- und Hinterkante des
Induktors 10 aufgedruckt wird. Der Anschluß 72 steht im elek
trischen Kontakt mit dem äußeren Ende 68 des oberen Spulen
leiters 64, und der Anschluß 74 befindet sich im elektrischen
Kontakt mit dem äußeren Ende 26 des unteren Spulenleiters 24.
Während der sich ergebende monolithische Mehrschicht-Chip-In
duktor 10 in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, zeigen die Fig. 4
bis 15 ein Verfahren zum Herstellen einer Vielzahl an Induk
toren 10. In diesen Figuren werden die gleichen Ziffern wie
in den Fig. 1 bis 3 für solche Teile verwendet, die in den
Fig. 1 bis 3 gleich oder ähnlich sind. Man betrachte Fig. 4:
Unter Verwendung eines für die Mikroelektronik geeigneten
Klebstoffes wird eine dicke Mylar-Platte, die 50,8 mm × 50,8
mm mißt und eine Dicke (nicht gezeigt) von 0,254 mm hat, an
der oberen Oberfläche eines Trägers (nicht gezeigt) aus
Kalknatronglas befestigt. Anstatt Mylar kann irgendein ande
rer Kunststoff, wie Polyethylen, der einen niedrigen Adhä
sionskoeffizienten hat, verwendet werden. Die obere Oberflä
che dieses Mylar-Trägers wird mit Polyvinylalkohol oder ähn
lichem, als Ablösemittel, bestrichen. Den Polyvinylalkohol
läßt man trocknen.
Auf das Mylar wird dann die Ferritbasis oder die untere Kappe
22, die in Fig. 4 gezeigt ist, gedruckt.
Nachdem die untere Ferritkappe 22 auf gedruckt wurde, werden
eine Vielzahl an Leiterspulen 24 (Fig. 5) auf die untere
Kappe 22 aufgedruckt. Die äußeren, Enden 26 der Spulen 24
sind breiter als der Rest, der Spulen 24, und die gedruckten
Spulen 24 werden über die untere Kappe 22 zentriert. Auch ein
Paar Silberkreuze 75 werden auf die Ferritschicht 22 aufge
druckt.
Nach dem Aufdrucken der Spulen 24 wird eine erste Zwischen
ferritschicht 32 auf die Spulen 24 aufgedruckt, und sie weist
eine Vielzahl an Durchgangslöchern 34 auf, die mit den inne
ren Enden 28 der Spulen 24 sich deckend ausgerichtet sind.
Die Kreuze 75 fluchten mit den beiden offenen Kreuzfenstern
76 in der ersten Zwischenferritschicht 32, um die Schicht 32
genau deckungsgleich zu den Spulen 24 zu machen.
Als nächstes wird eine Vielzahl an ersten Füllstoffen 42 auf
die Ferritschicht 32 aufgedruckt, die zu den Durchgangslö
chern 34 fluchtend ausgerichtet sind und in sie hineinpassen,
um sie vollständig auszufüllen. Die Kreuze 78 werden über die
Kreuze 75 gedruckt, die sich mit den Kreuzfenstern 76 decken.
Als nächstes wird eine Vielzahl an ersten Zwischenspulenlei
ter 36 auf die erste Zwischenferritschicht 32 aufgedruckt und
genau ausgerichtet, so daß die inneren Enden 38 über die
Durchgangsöffnungen 34 passen und sich im elektrischen Kon
takt mit den ersten Füllstoffen 42 befinden. Gleichzeitig
werden vier Kreuze 79 auf die vier Ecken der Ferritschicht 32
gedruckt.
Weitere Zwischenbaugruppen können bei Bedarf hergestellt wer
den, und die Fig. 9 bis 11 zeigen eine zweite Zwischenbau
gruppe 44. Eine zweite Zwischenferritschicht 46 (Fig. 9) wird
auf die Baugruppe 30 gedruckt, und sie weist Durchgangslöcher
48 und Kreuzfenster 82 auf, die sich mit den Kreuzen 79
decken. Wie in Fig. 10 ersichtlich, werden leitende Füll
stoffe 56 über die Durchgangsöffnungen 48 gedruckt, und
Kreuze 84 werden über die Fenster 82 gedruckt. Wie in Fig. 11
ersichtlich, werden Spulenleiter 50 und vier Kreuze 86 über
die Ferritschicht 46 gedruckt.
Die letzte Baugruppe oder obere Baugruppe 58 ist in den Fig.
12 bis 14 gezeigt und beinhaltet die obere Ferritschicht 60
mit Durchgangslöchern 62. Die Ferritschicht 60 ist mit Kreuz
fenstern 83 versehen, die zu zwei der Kreuze 86 fluchten. Wie
in Fig. 13 ersichtlich, werden leitende Füllstoffe 69 und
Kreuze 85 auf die Ferritschicht 60 gedruckt. In Fig. 14 wer
den Leiterspulen 64 und vier Kreuze 88 hinzugefügt. Die obe
ren Spulenleiter 64 haben äußere Enden 68, die eine vergrö
ßerte Dicke haben und die neben den Hinterkanten der zu bil
denden einzelnen Induktoren 10 angeordnet sind. Die Spulen
leiter 64 haben auch innere Enden 66. Die fluchtende Ausrich
tung der verschiedenen Schichten in den Fig. 5 bis 14 wird
mit Hilfe der Kreuzfenster 76, 82, 83 und durch fluchtendes
Ausrichten der Kreuze 75, 78, 79, 84, 85, 86 und 88 jeweils
erreicht.
Wie in Fig. 14 ersichtlich, wird eine Vielzahl an Schneideli
nien 90 um die Peripherie der Gruppe von oberen Spulen 64
herum gedruckt, um die letzte obere Ferritkappe 70 fluchtend
ausrichten zu können, die eine Vielzahl an Schneidelinienfen
ster 92 hat. Die Fenster 92 werden mit den Schneidelinien 90
in Deckung gebracht, um die obere Kappe 70 genau deckungs
gleich zu dem Rest der Einheit zu machen und um die Schneide
linie 90 freizulegen, nachdem die Einheit fertig ist.
Nach dem Trocknen wird die Einheit aus dem Mylar-Träger her
ausgenommen und auf einen Aluminiumträger (nicht gezeigt) zum
Sintern gesetzt. Das Sintern findet bei 900°C in einem Ka
stenofen statt und dauert 2 Stunden, wobei sorgfältig darauf
geachtet wird, daß die organischen Bindemittel ausbrennen und
Blasen und Risse vermieden werden.
Nach dem Brennvorgang wird das Wafer auf einen Wafer-Halter
montiert und dann mit einer Präzisionsdiamant-Chipsäge, wie
sie in der Halbleiterindustrie üblich ist, in einzelne Chip-
Induktoren zerteilt. Das Sägeblatt wird zu den Sägefluchtmar
kierungen 90 fluchtend ausgerichtet, so daß der Schnitt ent
lang der verdickten Teile 68 der Spulen 64 und entlang der
verdickten Enden 26 der unteren Spulen 24 erfolgt. Dies sind
die einzigen beiden Teile von irgendeinem der Spulenleiter,
die durch die Diamantschnitte durch die Einheit freigelegt
werden. Alle anderen Teile der unteren und oberen Spule 24
bzw. 64 und die gesamten Zwischenspulen 36, 50 werden von den
zusammengefügten Ferritschichten vollständig eingeschlossen.
Wenn die Spulen vor dem Schneidvorgang genau ausgerichtet
wurden, ist jede Spule in einer Draufsicht auf den fertigen
Induktor 10 zentriert.
Nach einer Inspektion eines jeden einzelnen Induktors 10 wer
den die Endanschlüsse 72, 74 befestigt. Diese Endanschlüsse
bestehen vorzugsweise aus einem mehrschichtigen Aufbau, der
einen Silberabschluß, eine nickelplattierte Endplatte und
eine Zinn-Bleiplattierung über der Endkappe hat.
Das Verfahren zur Herstellung der monolithischen Mehrschicht-
Chip-Induktoren 10 ist einfach, wirkungsvoll und zuverlässig.
Claims (13)
1. Monolithische Mehrschicht-Chip-Induktor mit
mit einer unteren Baugruppe in Schichtbauweise, die eine
untere Ferritschicht und einen unteren Spulenleiter auf
der unteren Ferritschicht aufweist, wobei die untere
Ferritschicht eine Vorderkante, eine Hinterkante und
sich gegenüberliegende Seitenkanten hat;
wobei der untere Spulenleiter ein erstes Ende neben der Vorderkante der unteren Ferritschicht und ein zweites Ende hat, das mit Abstand einwärts von der Vorder- und Hinterkante und den sich gegenüberliegenden Seitenkanten der unteren Ferritschicht angeordnet ist;
einer oberen Baugruppe in Schichtbauweise, die eine obere Ferritschicht mit einer oberen Durchgangsöffnung und einen oberen Spulenleiter auf der oberen Ferrit schicht aufweist;
wobei der obere Spulenleiter ein erstes Ende hat, das sich mit der oberen Durchgangsöffnung der oberen Ferrit schicht deckt, und ein zweites Ende hat, das sich über der Hinterkante oder einer der sich gegenüberliegenden Seitenkanten der unteren Ferritschicht befindet;
einer Leiteinrichtung, die das zweite Ende des unteren Spulenleiters mit dem ersten Ende des oberen Spulenlei ters über die obere Durchgangsöffnung in der oberen Fer ritschicht elektrisch verbindet;
einer oberen Ferritkappe, die auf den oberen Spulenlei ter gedruckt ist, um ihn abzudecken;
eine erste und eine zweite Anschlußeinrichtung;
wobei das erste Ende des unteren Spulenleiters zwischen der unteren Ferritschicht und der oberen Ferritschicht herausschaut und mit der ersten Anschlußeinrichtung elektrisch verbunden ist;
wobei das zweite Ende des oberen Spulenleiters zwischen der oberen Ferritschicht und der oberen Kappe heraus schaut und mit der zweiten Anschlußeinrichtung elek trisch verbunden ist.
wobei der untere Spulenleiter ein erstes Ende neben der Vorderkante der unteren Ferritschicht und ein zweites Ende hat, das mit Abstand einwärts von der Vorder- und Hinterkante und den sich gegenüberliegenden Seitenkanten der unteren Ferritschicht angeordnet ist;
einer oberen Baugruppe in Schichtbauweise, die eine obere Ferritschicht mit einer oberen Durchgangsöffnung und einen oberen Spulenleiter auf der oberen Ferrit schicht aufweist;
wobei der obere Spulenleiter ein erstes Ende hat, das sich mit der oberen Durchgangsöffnung der oberen Ferrit schicht deckt, und ein zweites Ende hat, das sich über der Hinterkante oder einer der sich gegenüberliegenden Seitenkanten der unteren Ferritschicht befindet;
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einer oberen Ferritkappe, die auf den oberen Spulenlei ter gedruckt ist, um ihn abzudecken;
eine erste und eine zweite Anschlußeinrichtung;
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wobei das zweite Ende des oberen Spulenleiters zwischen der oberen Ferritschicht und der oberen Kappe heraus schaut und mit der zweiten Anschlußeinrichtung elek trisch verbunden ist.
2. Monolithischer Mehrschicht-Chip-Induktor nach Anspruch
1, bei welchem die Leiteinrichtung ein elektrisch lei
tendes Material aufweist, das die obere Durchgangsöff
nung füllt.
3. Monolithischer Mehrschicht-Chip-Induktor nach Anspruch
1, bei welchem die Leiteinrichtung mindestens eine Zwi
schenbaugruppe aufweist, die zwischen der oberen Bau
gruppe und der unteren Baugruppe angeordnet ist, wobei
die eine Zwischenbaugruppe eine Zwischenferritschicht
mit einer zwischen-Durchgangsöffnung und eine Zwischen-
Leiterspule auf der Zwischenferritschicht aufweist.
4. Monolithischer Mehrschicht-Chip-Induktor nach Anspruch
3, bei welchem der Zwischenspulenleiter ein über der
Zwischen-Durchgangsöffnung liegendes erstes Spulenende
und ein unter der oberen Durchgangsöffnung angeordnetes
zweites Spulenende hat.
5. Monolithischer Mehrschicht-Chip-Induktor nach Anspruch
4, bei welchem die Leiteinrichtung einen die obere
Durchgangsöffnung füllenden leitenden oberen Füllstoff
und einen die Zwischen-Durchgangsöffnung füllenden lei
tenden Zwischen-Füllstoff aufweist.
6. Monolithischer Mehrschicht-Chip-Induktor nach Anspruch
5, bei welchem der obere Füllstoff eine elektrische Ver
bindung zwischen dem zweiten Spulenende des Zwischenspu
lenleiters und dem ersten Ende des oberen Spulenleiters
herstellt.
7. Monolithischer Mehrschicht-Chip-Induktor nach Anspruch
6, bei welchem der Zwischen-Füllstoff eine elektrische
Verbindung zwischen dem ersten Ende des Zwischenspulen
leiters und dem zweiten Ende des unteren Spulenleiters
herstellt.
8. Monolithischer Mehrschicht-Chip-Induktor nach Anspruch
4, bei welchem der Zwischenspulenleiter zwischen der
Zwischenferritschicht und der oberen Ferritschicht ange
ordnet und von ihnen vollständig eingeschlossen ist.
9. Monolithischer Mehrschicht-Chip-Induktor nach Anspruch
8, bei welchem die Zwischen- und obere Ferritschicht in
der Draufsicht die gleiche Form und Größe haben und zu
einander deckungsgleich sind, wobei der Zwischenspulen
leiter in der Draufsicht bezüglich der Zwischen- und
oberen Schicht zentriert ist.
10. Verfahren zum Herstellen eines monolithischen Mehr
schicht-Chip-Induktors mit den folgenden Schritten:
Herstellen einer unteren Baugruppe in Schichtbauweise, die eine untere Ferritschicht mit mehreren Kanten und einen unteren Spulenleiter auf der unteren Ferritschicht aufweist, wobei ein erstes Ende des unteren Spulenlei ters neben einer der Kanten der unteren Ferritschicht ist und ein zweites Ende davon einen Abstand einwärts von den Kanten der unteren Ferritschicht hat;
Herstellen einer oberen Baugruppe in Schichtbauweise über der unteren Baugruppe, wobei die oberen Baugruppe eine obere Ferritschicht mit einer oberen Durchgangsöff nung und einen oberen Spulenleiter auf der oberen Fer ritschicht aufweist, wobei sich ein erstes Ende des obe ren Spulenleiters mit der oberen Durchgangsöffnung deckt und sich ein zweites Ende davon über einer und angren zend an eine andere Kante der unteren Ferritschicht be findet;
Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem zweiten Ende des unteren Spulenleiters und dem ersten Ende des oberen Spulenleiters durch eine sich durch die obere Durchgangsöffnung erstreckende Leiteinrichtung;
Verbinden einer ersten Anschlußeinrichtung mit dem er sten Ende des unteren Spulenleiters; und
Verbinden einer zweiten Anschlußeinrichtung mit dem zweiten Ende des oberen Spulenleiters.
Herstellen einer unteren Baugruppe in Schichtbauweise, die eine untere Ferritschicht mit mehreren Kanten und einen unteren Spulenleiter auf der unteren Ferritschicht aufweist, wobei ein erstes Ende des unteren Spulenlei ters neben einer der Kanten der unteren Ferritschicht ist und ein zweites Ende davon einen Abstand einwärts von den Kanten der unteren Ferritschicht hat;
Herstellen einer oberen Baugruppe in Schichtbauweise über der unteren Baugruppe, wobei die oberen Baugruppe eine obere Ferritschicht mit einer oberen Durchgangsöff nung und einen oberen Spulenleiter auf der oberen Fer ritschicht aufweist, wobei sich ein erstes Ende des obe ren Spulenleiters mit der oberen Durchgangsöffnung deckt und sich ein zweites Ende davon über einer und angren zend an eine andere Kante der unteren Ferritschicht be findet;
Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem zweiten Ende des unteren Spulenleiters und dem ersten Ende des oberen Spulenleiters durch eine sich durch die obere Durchgangsöffnung erstreckende Leiteinrichtung;
Verbinden einer ersten Anschlußeinrichtung mit dem er sten Ende des unteren Spulenleiters; und
Verbinden einer zweiten Anschlußeinrichtung mit dem zweiten Ende des oberen Spulenleiters.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den
weiteren Schritt, daß mindestens eine in Schichtbauweise
hergestellte Zwischenbaugruppe zwischen der unteren und
der oberen Baugruppe angeordnet wird, wobei die Zwi
schenbaugruppe eine Zwischenferritschicht mit einer
Durchgangsöffnung und einen Zwischenspulenleiter auf
weist, der ein erstes, über der Zwischenöffnung liegen
des Spulenende und ein zweites, unter der oberen Durch
gangsöffnung liegendes Spulenende hat.
12. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch den
weiteren Schritt, daß eine elektrische Verbindung zwi
schen dem zweiten Ende des Zwischenspulenleiters und dem
ersten Ende des oberen Spulenleiters durch einen oberen
Füllstoff in der oberen Durchgangsöffnung hergestellt
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch den
weiteren Schritt, daß eine elektrische Verbindung zwi
schen dem ersten Ende des Zwischenspulenleiters und dem
zweiten Ende des unteren Spulenleiters durch einen Zwi
schen-Füllstoff in der Zwischen-Durchgangsöffnung herge
stellt wird.
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