DE431527C - Einrichtung zur Erzeugung intermittierender Wellenzuege von bestimmter Dauer - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung intermittierender Wellenzuege von bestimmter Dauer

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DE431527C
DE431527C DEL57291D DEL0057291D DE431527C DE 431527 C DE431527 C DE 431527C DE L57291 D DEL57291 D DE L57291D DE L0057291 D DEL0057291 D DE L0057291D DE 431527 C DE431527 C DE 431527C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung
zur Erzeugung von intermittierenden Hoch^
freguenzwellenzügen zu schaffen, "Fei welchen in bestimmten Pausen Wellenzüge von besummier Dauer aufeinanderfolgen. Die Dauer
r- o der Pausen und der Wellenzüge soll dabei
/sehr klein, etwa von der Größenordnung 10,5 Sek. sein. Diese Aufgabe kann offenBaF weder mittels des bekannten Tastens noch durch Modulation gelöst werden, weil keine dieser beiden Methoden Wellenzüge und Pausen von der angegebenen äußerst geringen Dauer zu erzielen gestattet. Derartige intermittierende Wellenzüge können beispielsweise bei Messungen von _Entfernungen^ zwischen einem Luftfahrzeug und leitenden Schichten, wie Wasser auf der Erdoberfläche oder unter der Erdoberfläche, Verwendung finden, wobei die Koinzidenz der ausgesandten Wellenzüge mit den von den leitenden Schichten reflektierten Wellenzügen angezeigt wird und bei gegebener Dauer der Wellenzüge und Pausen und bei der bekannten Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Wellen die Ablesung oder Berechnung der gesuchten Entfernung gestat- as tet. Diese Art der Bestimmung der erwähnten Entfernungen ist der bekannten Fizeauschen Methode zur Messung der Lichtgeschwindigkeit verwandt, bei welcher aus einer ähnlichen Koinzidenz und den gegebenen Entfernungen auf die Lichtgeschwindigkeit geschlossen wird. Für derartige Zwecke ist außer der äußerst hohgji_jrrec[uenz der Wellenzüge und Pausen und außer einer sehr genau gleichgehaltenen Dauer derselben auch noch zu fordern, daß die Wellenzüge mög-
liehst plötzlich einsetzen und aufhören, also die Amplitude der Einzelwellen der Wellenzüge nicht allmählich ansteigt und abnimmt. Diesen sämtlichen Bedingungen wird dadurch genügt, daß gemäß der Erfindung in die Senderleitung ein Hochfrequenz- oder Elektronenröhrenschalter eingeschaltet wird. Vorteilhafterweise wählt man für diesen Zweck eine Röhre von der Art der Dieckmann-Gebbertschen.
Abb. i, 2 und 3 veranschaulichen schematisch beispielsweise Ausführungsformen der vorliegenden Einrichtung.
In Abb. ι und 2 ist die normale Rückkoppelungsschaltung, die nur die eine Besonderheit aufweist, daß in Abb. 1 ein Hochfrequenzunterbrecher U sich in dem Anodenkreis befindet, während bei Abb. 2 eine konstante Gittervorspannung durch den Hochfrequenzunterbrecher periodisch an- und abgeschaltet wird. Man bemerkt, daß bei diesen Schaltungen den oben formulierten Bedingungen Genüge geleistet wird. Die heute verfügbaren Hochfrequenzunterbrecher sind näm-
»5 lieh Elektronenröhren von relativ hohem Widerstand und dürfen nicht unmittelbar in die Zuleitung zur Antenne gelegt werden. Der Röhrenunterbrecher hohen Widerstandes wird, wenn der Leistungsverbrauch nicht zu groß sein soll, am besten in einen Strormcreis gelegt, worin sich bereits eine andere Elektronenröhre, d. h. ein Widerstand gleicher Größenordnung befindet.
Die in Abb. 1 und 2 skizzierten Schaltungen besitzen gegenüber der süioidalen Beeinflussung der Anoden- oder Gitterspannung den wichtigen Vorteil, daß das Einsetzen und Auslöschen der Schwingungszüge plötzlich erfolgt. Benutzt man beispielsweise einen Elektronenröhrenunterbrecher mit transversal ablenkendem elektrostatischen Feld, so kann man, trotz der Sinusgestalt des Ablenkungsfeldes, durch Steigerung seiner Amplitude die Zeit des Ausschaltens gegenüber der Zeit des Aüsgeschaltetseins praktisch unendlich klein machen.
In Abb. 3 wird die Abgrenzung der kurz dauernden Schwingungszüge der Antenne durch Entkoppelung bewirkt. Die vom Sender in der Antenne erregten Schwingungen werden nach dem von Max Wien und N. v. K ο r s h e η e w s k i angegebenen Verfahren durch einen Zwischenkreis vernichtet. Durch den im Zwischenkreis enthaltenen Unterbrecher U wird ein periodisches Aus- und Einsetzen der Entkoppelung bewirkt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur Erzeugung intermittierender Wellenzüge von bestimmter Dauer, die in Pausen von bestimmter Dauer aufeinanderfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung kurzer Pausen und Wellenzüge ein Hochfrequenzoder Elektronenröhrenschalter in die Senderleitung eingeschaltet ist.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronenröhrenschalter im Anodenkreise liegt.
3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Elektronenröhrenschalter eine Gittervorspannung konstanter Größe periodisch an- und abgeschaltet wird.
4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen im Zwischenkreis der Entkoppelungsschaltung enthaltenen Elektronenröhrenschalter ein periodisches Aus- und Einsetzen der Entkoppelung bewirkt wird.
Add. B
Mb.i
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747668C (de) * 1940-04-06 1944-10-09 Fuma Feinmechanik Und Massenar Sendeeinrichtung fuer Hochfrequenzwellenzuege von kurzer Dauer
DE767353C (de) * 1935-06-28 1952-06-13 Lorenz A G C Verfahren zur Messung von Abstaenden nach der Impulsmethode
DE1260560B (de) * 1964-08-12 1968-02-08 Eltro G M B H & Co Ges Fuer St Verfahren und Einrichtung zur Radar-Ortung
DE1270135B (de) * 1964-11-25 1968-06-12 Eltro G M B H & Co Ges Fuer St Verfahren zur Radar-Ortung

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