DE420247C - Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen

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DE420247C
DE420247C DET29116D DET0029116D DE420247C DE 420247 C DE420247 C DE 420247C DE T29116 D DET29116 D DE T29116D DE T0029116 D DET0029116 D DE T0029116D DE 420247 C DE420247 C DE 420247C
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DE
Germany
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tube
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oscillation
interrupter
circuit
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Expired
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DET29116D
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
    • H03B19/08Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
    • H03B19/10Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device using multiplication only

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  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen. Die Erfindung bezieh!- sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen, bei der eine Kathodenstrahlröhre mit einem Schwingungskreis in ähnlicher Weise zusammenwirkt wie ein Unterbrecher in der bekannten Stoßerregungsschaltung, bei welcher ein Schwingungskreis zu seiner Eigenschwingung durch Ladeimpulse aus einer Hochspannungsquelle erregt wird. Die Schaltung ist derjenigen eines fremderregten Röhrensenders ähnlich, bei dem die Röhre zwischen der Ladequelle und :dem Schwingungskreis liegt und . gitterseitig .durch eine Hochfrequenz gesteuert wird. Während aber bei dem fremderregten Röhrensender der Anodenschwingungskxeis der erregten Röhre stets eine Eigenfrequenz hat, welche gleich der Frequenz der Steuerröhre ist, wird bei der vorliegenden Erfindung der Röhrenunterbrecher in einer Frequenz erregt, die nur eii: ganzzahliger Bruchteil der Eigenfrequenz des Schwingungskreises ist. Man erzielt auf diese Weise durch die Anordnung eine Frequenzerhöhung zur Erzeugung besonders kurzer Wellen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Schaltungsbeispiel schematisch dargestellt. ,a ist der Schwingungskreis, der von den Klemmen b aus gespeist wird. In .der Leitung.zum Schwingungskreis liegt die Röhre -e, die ihrerseits am Gitter durch die Leitungen d aus einer geeigneten Hochfrequenzquelle gesteuert wird. Hierzu kann ein besonderer Kathodenröhrensender dienen.
  • Wie schon :erwähnt, ist bei der Anordnung die Erregerfrequenz nur ein ganzzahliger Bruchteil der Eigenfrequenz des Schwingungskreises u, also z. B. nur 1/3, 1/3, 1/4 usw. der Frequenz dieses Kreises. Außerdem wird nun die Spannungs- bzw;;- Stromkurve des Röhrenerregers so eingerichtet, daß die Zeit, während welcher die Unterbrecherröhre leitend ist, nur etwa so lange währt, bis der Hochfrequenzkreis 1/4 seiner Schwingungsphase durchlaufen hat. Die Erregerspannung muß also schnell aufsteigen, behält dann kurzzeitig ihren Maximalwert bei und bleibt dann eine mindestens dreimal solange Zeit ganz niedrig. Dadurch erhält der Arbeitskreis.den Ladeimpuls während seiner ersten Viertelschwingungsphase und schwingt den übrigen Teil seiner Periode ohne Energiezufuhr aus. Um die gewünschte sehr starke Unsymmetrie des Steuerstromes zu :erhalten, gibt es verschiedene an sich bekannte Mittel, etwa in der Ausgestaltung des Erreg:erschwingungskreises; besonders geeignet hierfür ist die Anwendung von Eisen :enthaltenden Spulen, die mit oder ohne Hilfsmagnetisierung benutzt werden können. Der Wirkungsgrad des Erregerkreises bzw. der Erregerröhre kann dabei erheblich reduziert werden. Wichtig ist aber, daß der Wirkungsgrad der Unterbrecherröhre hoch bleibt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein. Schwingungskreis aus einer Hochspannungsquelle über eine als Untlibrecher wirkende Kathodenröhre erregt wird, die durch eine Hochfrequenz gesteuert wird, welche nur einen ganzzahligen Bruchteil der Frequenz des Arbeitskreises ausmacht. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung, die auf das Gitter des Röhrenunterbrechers wirkt, derart unsymmetrisch ist, daß einer nur kurz dauernden hohen Leitfähigkeit der Unterbrecherröhre ein vielfach größerer Zeitraum schlechter Leitfähigkeit gegenübersteht. 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß .die Zeit guter Leitfähigkeit der Unterbrecherröhre nicht länger als eine Viertelperiode der Schwingung des Arbeitskreises ist. q.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzerrung in der Spannungskurve der Steuerröhre durch Benutzung von Eisen enthaltenden Spulen mit .oder ohne Hilfsmagnetisierung "herbeigeführt wird.
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