DE590214C - Anordnung zum Empfang ultrakurzer elektrischer Wellen - Google Patents

Anordnung zum Empfang ultrakurzer elektrischer Wellen

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DE590214C
DE590214C DEW83488D DEW0083488D DE590214C DE 590214 C DE590214 C DE 590214C DE W83488 D DEW83488 D DE W83488D DE W0083488 D DEW0083488 D DE W0083488D DE 590214 C DE590214 C DE 590214C
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DE
Germany
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arrangement
electrical waves
short electrical
receiving
tube
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Expired
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DEW83488D
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English (en)
Inventor
Dr Ernst Gerhard
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Julius Pintsch AG
Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
Original Assignee
Julius Pintsch AG
Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/26Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of transit-time tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zum Empfang ultrakurzer elektrischer Wellen Bekannt sind Empfangsanordnungen für ultrakurze elektrische Wellen, hei welchen zwischen Bremselektrode und Kathode oder zwischen Gitter und Kathode einer in der Bremsfeldschaltung geschalteten Ultrakurzwellenröhre -ein Telephon oder bei Verwendung eines nachfolgenden Verstärkers ein Übertrager ,geschaltet wird zu dem Zwecke, die Modulationsfreqnenz der ultrakurzen Welle wahrnehmbar zu machen.
  • Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß infolge der fallenden Schwingk ennlinien solcher Röhren leicht eine Selbsterregung in der Eigenfrequenz der Kopplungsglieder -eintritt, wodurch der Empfang in vielen Fällen unmöglich gemacht wird.
  • Nach vorliegender Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Ultrakurzwellenempfangsröhre mit dem naclifolgenden Verstärker durch. Kopplungsglieder verbunden ist, welche keine Eigenfrequenz aufweisen. ' Die Bremselektrode der Empfangsröhre wird hierbei direkt oder über einen Kondensator mit dem Gitter der Verstärkerröhre verbunden. Die Verbindung der Bremselektrode mit der Spannungsquelle bzw. mit der Kathode der gleichen Röhre erfolgt zweckmäßig über einen hochohmigen Widerstand. Jedoch kann diese Verbindung auch vollkommen wegfallen, wobei nur die wechselnde elektrostatische Aufladung der Bremselektrode für die Steuerung der nachfolgenden Verstärkerröhre ausgenutzt wird.
  • Bei Verwendung vor. Ultrakurzwellenröhren in der oben beschriebenen Widerstandsverstärkerschaltung ergeben sich noch andere Vorteile. Im Gegensatz zu ähnlichen Anordnungen mit den bisher gebräuchlichen Elektronenröhren in der bekannten Schaltung für Widerstandsverstärker tritt nämlich bei Verwendung von Röhren in der Bremsfeldschalturig leinerlei abschwächende Wirkung infolge der Spannungsverminderung auf, welche an der Bremselektrode durch den im Bremselektrodenstromkreis befindlichen hochohmigen Widerstand verursacht wird. Es können vielmehr entsprechend dem Verlauf der Schwingkennlinien die Betriebsdaten der Röhre so gewählt werden, daß der im Bremselektrodenkreis fließende Strom in genügend weiten Grenzen unabhängig von der an der Bremselektrode liegenden Spannung ist oder sogar so, daß -bei verminderter Spannurig der Strom größer wird.

Claims (1)

  1. PATF.NTANSPP,ÜcHr' i. Anordnung zum Empfang ultrakurzer elektrischer Wellen mit Elektronenröhren in der Bremsfeldschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsröhre mit einem Verstärker unter Verwendung von Kopplungsgliedern verbunden ist, welche keine Eigenfrequenz aufweisen. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselektrode nur mit dem Gitter der Verstärkerröhre, und zwar direkt oder über einen Kondensator, verbunden ist. 3. Anordnung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselektrode mit der Kathode über einen hochohmigen Widerstand verbunden ist.
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