DE4310510C2 - Faltenbalg - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit einer Anschlußmanschette an einem Maschi
nenteil festlegbaren Faltenbalg, der aus polymerem Werkstoff besteht und
Falten aufweist, die zumindest in einem Teilbereich schraubengangförmig aus
gebildet sind, wobei die Falten in axialer Richtung beiderseits durch Anschluß
manschetten begrenzt sind.
Ein solcher Faltenbalg ist aus dem DE-GM 82 00 937 bekannt. Der Faltenbalg
besteht aus einem Elastomer und weist zwischen seinen beiden Anschlußman
schetten schraubengangförmige Faltungen auf, wobei die Faltungen in zwei
axial benachbarte Abschnitte unterteilt sind, die eine relativ entgegengesetzt
gerichtete Steigung aufweisen. Die Aufgabe, die durch den vorbekannten
Faltenbalg gelöst werden soll, wird darin gesehen, daß Verschiebewege in
axialer Richtung und Drehbewegungen ausgeglichen werden können, ohne daß
sich das Bauteil unkontrolliert verformt und dadurch zerstört wird. Zur Auf
nahme der aus axialer Verschiebung und Drehbewegung zusammengesetzten
kombinierten Beanspruchung sind die gegenläufig ausgebildeten schrauben
förmigen Faltungen vorgesehen. Beim Verdrehen der Faltenmanschette und bei
gleichzeitiger Beibehaltung der Manschettenlänge, wird der eine Teilbereich der
Faltungen zusammengedreht, während sich der andere Teilbereich in gleichem
Maße aufdreht. Die Faltungen verlagern sich in axialer Richtung zwischen den
Anschlußmanschetten. Dabei ist allerdings zu beachten, daß durch die
gegensinnige Anordnung der schraubengangförmigen Faltungen keine
Drehmomentübertragung zwischen den beiden Anschlußmanschetten erfolgen
kann. Eine Befestigung der Anschlußmanschetten an den angrenzenden Ma
schinenteilen erfordert sekundäre Befestigungshilfsmittel.
Aus der DE 33 40 664 A1 ist ein Faltenbalg zur Anordnung in Karosserieöffnun
gen bekannt, durch den Leitungen hindurchgeführt werden können. Die Falten
des Faltenbalgs erstrecken sich parallel zueinander und vermögen daher nur Be
wegungen in axialer Richtung aufzunehmen. Die Anschlußmanschette kann in
das benachbarte Maschinenteil eingeschnappt oder durch einen Bajonett- oder
Schraubverschluß festgelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faltenbalg der vorbekannten Art
derart weiterzuentwickeln, daß sich eine vereinfachte Befestigung des Falten
balgs am Maschinenteil ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen von
Anspruch I gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprü
che Bezug.
Zur Lösung der Aufgabe ist es vorgesehen, daß die Steigung der schraubengang
förmigen Falten zwischen den Anschlußmanschetten gleichsinnig ausgebildet ist,
daß die Falten in zumindest einem Teilbereich ihrer axialen Erstreckung durch
einen Balg mit konzentrischen, parallel verlaufenden Falten gebildet sind, daß die
Anschlußelemente jeweils mit zumindest zwei in Umfangsrichtung verteilten, ihre
Oberfläche positiv und/oder negativ überragenden Halteelementen versehen sind
und daß die Halteelemente mit Rastelementen des Maschinenteils in Eingriff
bringbar sind, die eine der Richtung der Falten folgende Hinterschneidung auf
weisen.
Durch die schraubengangförmige Ausführung des Faltenbalgs läßt sich bei seiner
Verdrehung in Gewinderichtung eine axiale Verkürzung erreichen, die genutzt
wird, um eine einfache Befestigung am Maschinenteil zu erzielen, am äußere
Ende des Faltenbalgs sowie am Maschinenteil werden die Halteelemente mit den
Rastelementen bajonettartig miteinander in Eingriff gebracht.
Durch das Verdrehen des Faltenbalgs wird eine axialer Verkürzung des Bauteils
bedingt. Im relativ verkürzten Zustand werden die Halteelemente mit den Rast
elementen in Eingriff gebracht. Durch Loslassen des Faltenbalgs wird die Ver
kürzung rückgängig gemacht und die Halteelemente befestigen sich selbsttätig
innerhalb der Rastelemente, die eine Hinterschneidung aufweisen. Tritt
während der bestimmungsgemäßen Verwendung eine relative Axialverlagerung
der Anschlußbereich zueinander auf, wird die Verriegelung in Abhängigkeit von
der Ausgestaltung des Balggewindes in Schließrichtung verspannt oder in
Richtung öffnen bewegt. Einem Öffnen bei axialen Verlagerungen kann
beispielsweise durch sekundäre Hilfsmittel, die durch Schnappverbindungen
gebildet sein können, vorgebeugt werden. Mit einem solchen Faltenbalg lassen
sich haltbare Verbindungen ohne eine aufwendige Verbindungstechnik erzielen.
Der Faltenbalg kann beispielsweise als Luftführung zur Anwendung gelangen,
um Ansaugluft zum Luftfilter, Luft vom Filter zum Verdichten, vom Verdichter
zum Kühler und/oder vom Kühler zum Verbraucher zu führen. Die gummielasti
schen Eigenschaften des Faltenbalgs vermögen nahezu beliebig angeordnete
Aggregate miteinander zu verbinden.
In Abhängigkeit von der Ausgestaltung der Maschinenteile, mit dem die An
schlußmanschetten des Faltenbalgs verbunden werden, ist die Steigung der
schraubengangförmigen Falten derart auszubilden, daß sich im Anschluß an die
zunächst axiale Verkürzung der schraubengangförmigen Falten und die
Verlängerung der sich parallel zueinander erstreckenden Falten eine
selbsttätige Verbindung von Faltenbalg und Maschinenteil ergibt, wenn der
Faltenbalg seine ursprüngliche Länge wieder annimmt. Durch den Faltenbalg
mit seinen konzentrischen, parallel verlaufenden Falten können die beiden
Anschlußmanschetten, die die axiale Begrenzung des Faltenbalgs bilden,
funktionstechnisch voneinander entkoppelt werden. Der Balg weist eine gute
axiale und radiale Beweglichkeit auf. Einer Belastung auf Torsion setzt dieser
Bereich allerdings einen erheblichen Widerstand entgegen.
Die Halteelemente können beispielsweise durch nockenförmige Vorsprünge ge
bildet sein, die sich in radialer Richtung erstrecken. Nach einer ersten Ausgestal
tung können sich die Halteelemente in radialer Richtung nach innen erstrecken.
Hierbei ist von Vorteil, daß der Faltenbalg im Bereich seiner Anschlußmanschette
keine störenden Vorsprünge aufweist, die bei einer Lagerung des Faltenbalgs be
schädigt werden könnten. Außerdem wird das Maschinenteil, das nach der
Montage mit dem Faltenbalg verbunden ist, in seinem Anschlußbereich von au
ßen bearbeitet. Die Rastelemente können beispielsweise in den Außenumfang
des Maschinenteils eingefräst werden. Dies ist in fertigungstechnischer und wirt
schaftlicher Hinsicht vorteilhaft.
Nach einer anderen Ausgestaltung können die Halteelemente von der Anschluß
manschette radial nach außen vorstehen. Hierbei ist von Vorteil, daß bei im we
sentlichen gleichen Abmessungen des Faltenbalgs eine relativ vergrößerte
Durchtrittsöffnung erzielt werden kann. Das rohrförmige Maschinenteil weist im
Bereich seines Innenumfangs die Rastelemente auf, die mit den Halteelementen
in Eingriff bringbar sind. Durch die relative Verdrehung der Halteelemente gelan
gen diese mit den Hinterschneidungen des Maschinenteils in Eingriff.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können drei gleichmäßig in Umfangs
richtung verteilte Halteelemente vorgesehen sein. Verkantungen im Bereich der
Anschlußmanschette können dadurch minimiert werden. Außerdem wird im
Vergleich zu einer geringeren Anzahl von Rastelementen die mechanische Bela
stung auf die Halteelemente, die ebenso wie der gesamte Faltenbalg aus einem
polymeren Werkstoff bestehen, reduziert.
Die schraubengangförmigen Falten können 1- bis 10gängig bevorzugt 2- bis 4
gängig ausgebildet sein. Durch die mehrgängige Ausbildung der schraubengang
förmigen Falten kann eine große axiale Nachgiebigkeit bei Torsion des Falten
balgs erreicht werden. Die 2- bis 4gängigen Ausführungen gelangen bevorzugt
bei geringen axialen Abmessungen des Faltenbalgs zur Anwendung.
Die Leitung kann im Bereich außerhalb des Balgs als formstabile Luftführung
ausgeführt sein. Der gesamte Faltenbalg einschließlich der Luftführung bestehen
aus einem polymeren Werkstoff, wobei harte und weiche Segmente in axialer
Richtung aufeinander folgen können, so daß man den relativ weicheren Falten
balg und das relativ härtere Verbindungsrohr in einem Bauteil herstellen kann.
Schlauchklemmen, die die einzelnen Teilbereich des Faltenbalgs verbinden, wer
den dadurch entbehrlich.
Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Faltenbalgs werden nachfol
gend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in schematischer
Darstellung:
In Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Halteelemente der An
schlußmanschette in radialer Richtung nach innen vorspringen,
in Fig. 2 einen Querschnitt durch den Faltenbalg entlang der Linie A-A und
in Fig. 3 eine Ansicht der Stirnseite des Maschinenteils, mit dem der Faltenbalg
in Eingriff bringbar ist.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Faltenbalgs gezeigt, bei dem die
Halteelemente in radialer Richtung nach außen vorstehen,
in Fig. 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie C-C aus Fig. 4 gezeigt und
in Fig. 6 ist die Stirnseite des Maschinenteils dargestellt, mit dem der Faltenbalg
in Eingriff bringbar ist.
In den Fig. 1 und 3 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Faltenbalgs 3 gezeigt, der in axialer Richtung beiderseits durch eine Anschluß
manschette 1.1, 1.2 begrenzt ist. Der gesamte Faltenbalg 3 ist einstückig inein
ander übergehend ausgebildet und besteht aus einem polymeren Werkstoff, bei
spielsweise Gummi. In den hier dargestellten Ausführungsbeispielen sind die
Falten 4 des Faltenbalgs 3 in axialer Richtung an die Anschlußmanschetten 1.1,
1.2 angrenzend jeweils in einem Teilbereich schraubengangförmig ausgebildet,
um bei Belastung auf Torsion eine Längenänderung in axialer Richtung zu erzie
len.
In Fig. 1 sind die Anschlußmanschetten 1.1, 1.2 mit 3 gleichmäßig in Umfangs
richtung verteilten, nockenförmigen Halteelementen 6 versehen, die radial in
Richtung des Durchtrittsquerschnitts des Faltenbalgs 3 vorspringen. In axialer
Richtung an die Anschlußmanschetten 1.1, 1.2 schließen sich jeweils zunächst
eine formstabile Leitung 9, anschließend schraubengangförmig ausgebildete
Falten 4, im Anschluß daran wieder eine formbeständige Leitung 9 und danach
ein Balg 10 mit Falten 11 an, die konzentrisch angeordnet sind und parallel zu
einander verlaufen.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Faltenbalg aus Fig. 1 entlang der Linie
A-A gezeigt. Die drei gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilten Halteelemente 6,
überragen die Oberfläche 5 negativ.
In Fig. 3 ist die Stirnseite des Maschinenteils gezeigt, das in Fig. 1 entlang der
Linie B-B geschnitten dargestellt ist. Die Rastelemente 7 sind durch nutförmige
Ausnehmungen gebildet, die in radialer Richtung offen sind. Um den Faltenbalg 3
mit dem Maschinenteil 2 zu verbinden, wird der Faltenbalg 3 zunächst soweit
gestaucht, bis die Anschlußmanschetten 1.1, 1.2 den jeweiligen Maschinenteilen
2 axial benachbart zugeordnet sind. Anschließend werden die Halteelemente 6
des Faltenbalgs 3 in die Rastelemente 7 des Maschinenteils 2 eingeführt. Durch
die anschließende relative axiale Verlängerung des Faltenbalgs 3 sind die Halte
elemente 6 in Umfangsrichtung vorgespannt mit den Begrenzungswandungen
der Rastelemente 7 in Eingriff. Die Halteelemente 6 rasten selbsttätig in die Hin
terschneidungen 8 ein. Eine Belastung des Faltenbalgs 3 auf Zug führt in diesen
Ausführungsbeispielen dazu, daß sich die bajonettartige Verriegelung in Schließ
richtung verspannt und ein unbeabsichtigtes Lösen daher nicht möglich ist. Ein
Lösen der Verbindung bei Belastungen auf Druck kann dadurch vermieden wer
den, daß die Dimensionierung des Faltenbalgs und seine relative Verdrehung
derart bemessen sind, daß die Halteelemente und die Rastelemente auch dann
noch in Eingriff sind, wenn die maximal zulässige axiale Verkürzung vorliegt. Ei
ne darüber hinausgehende Sicherung kann bedarfsweise ebenfalls vorgesehen
werden, und kann beispielsweise durch eine mechanisch betätigbare Siche
rungseinrichtung im Bereich der Hinterschneidung gebildet sein
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 ist in Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt, das bei im wesentlichen identischen Außenabmes sungen des Faltenbalgs 3 einen deutlich vergrößertem Durchtrittsquerschnitt aufweist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Halteelemente 6 die Oberfläche 5 in radialer Richtung nach außen positiv überragen. Auch in diesem Ausführungs beispiel sind drei gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilte Halteelemente 6 vor gesehen, die in entsprechend gestalteten Rastelementen 7 des Maschinenteils 2 und daran anschließende Hinterschneidungen 8 aufgenommen werden.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 ist in Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt, das bei im wesentlichen identischen Außenabmes sungen des Faltenbalgs 3 einen deutlich vergrößertem Durchtrittsquerschnitt aufweist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Halteelemente 6 die Oberfläche 5 in radialer Richtung nach außen positiv überragen. Auch in diesem Ausführungs beispiel sind drei gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilte Halteelemente 6 vor gesehen, die in entsprechend gestalteten Rastelementen 7 des Maschinenteils 2 und daran anschließende Hinterschneidungen 8 aufgenommen werden.
In Fig. 5 ist ein Querschnitt durch den Faltenbalg 3 aus Fig. 4 entlang der Linie
C-C dargestellt.
In Fig. 6 ist die Stirnseite des Maschinenteils 2 gezeigt, das in Fig. 4 entlang der
Linie D-D geschnitten gezeigt ist. Der relativ vergrößerte Durchtrittsquerschnitt
bedingt, wie aus Fig. 6 hervorgeht, vergrößerte Außenabmessungen im Bereich
der Anschlußmanschette und des in axialer Richtung angrenzenden Maschinen
teils 2.
Die Verbindung von Faltenbalg 3 und Maschinenteil 2 erfolgt, wie zuvor be
schrieben.
Claims (7)
1. Mit einer Anschlußmanschette an einem Maschinenteil festlegbarer Fal
tenbalg, der aus polymerem Werkstoff besteht und Falten aufweist, die
zumindest in einem Teilbereich schraubengangförmig ausgebildet sind,
wobei die Falten in axialer Richtung beiderseits durch Anschlußmanschet
ten begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der schrau
bengangförmigen Falten (4) zwischen den Anschlußmanschetten (1.1,
1.2) gleichsinnig ausgebildet ist, daß die Falten (4) in zumindest einem
Teilbereich ihrer axialen Erstreckung durch einen Balg (10) mit konzentri
schen, parallel verlaufenden Falten (11) gebildet sind, daß die Anschluß
manschetten (1.1, 1.2) jeweils mit zumindest zwei in Umfangsrichtung
verteilten, ihre Oberfläche (5) positiv und/oder negativ überragenden Hal
teelementen (6) versehen sind und daß die Halteelemente (6) mit Rast
elementen (7) des Maschinenteils (2) in Eingriff bringbar sind, die eine der
Richtung der Falten (4) folgende Hinterschneidung (8) aufweisen.
2. Faltenbalg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteele
mente (6) durch nockenförmige Vorsprünge gebildet sind.
3. Faltenbalg nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei
gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilte Halteelemente (6) vorgesehen
sind.
4. Faltenbalg nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
schraubenförmigen Falten (4) 1- bis 10gängig ausgebildet sind.
5. Faltenbalg nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (4) 2-
bis 4gängig ausgebildet sind.
6. Faltenbalg nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
schraubengangförmigen Falten (4) und die parallel verlaufenden Falten
(11) des Balgs (10) durch eine hohlzylindrische Leitung (9) einstückig in
einander übergehend verbunden sind.
7. Faltenbalg nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (9)
als formstabile Luftführung ausgebildet ist.
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