DE4306039C2 - Entwicklungsvorrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
Entwicklungsvorrichtung für eine BilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für eine
Bilderzeugungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und betrifft insbesondere eine Revolver-Entwicklungsvorrich
tung für einen Kopierer, einen Laserdrucker, eine Faksimile-
Sende/Empfangseinheit oder eine ähnliche Bilderzeugungsein
richtung.
Herkömmliche Bilderzeugungseinrichtungen weisen einen Voll
farbenkopierer auf, welcher ein photoleitfähiges Element oder
einen ähnlichen Bildträger mit nach Farben getrennten Licht
bildern belichtet, um elektrostatisch entsprechende latente
Bilder zu erzeugen. Dann wird jedes der latenten Bilder mit
tels eines Toners komplementärer Farbe entwickelt und die
sich ergebenden Tonerbilder werden eines über dem anderen
an ein einziges Aufzeichnungsmedium übertragen.
Ebenso ist eine Vielfarben-Bilderzeugungseinrichtung üblich,
welche nacheinander einen Bildträger mit Bildern belichtet,
die in verschiedenen Farben wiederzugeben sind, welche dann
jedes der sich ergebenden Bilder mittels eines Entwicklers
einer ganz bestimmten Farbe entwickelt, um ein entsprechendes
Tonerbild zu erzeugen, und welche dann diese Tonerbilder an
ein einziges Aufzeichnungsmedium überträgt. Diese Art von
Bilderzeugungseinrichtungen benötigt eine Vielzahl von Ent
wicklungseinheiten. Jedoch würde durch die Vielzahl an Ent
wicklungseinheiten, die unabhängig voneinander ausgeführt
und um den Bildträger herum angeordnet sind, die Gesamtgröße
der Einrichtung vergrößert. Mit einer Revolver- oder einer
drehbaren Entwicklungsvorrichtung, welche eine neuere Er
rungenschaft ist, kann dieses Problem beseitigt werden. Die
Revolver-Entwicklungsvorrichtung oder, wie sie nachstehend der
Einfachheit halber bezeichnet wird, der Revolver hat ein dreh
bares, zylindrisches Gehäuse, das in Gegenüberlage zu einem
Bildträger angeordnet ist, sowie eine Anzahl Entwicklungs
einheiten, welche in dem Gehäuse untergebracht und in vorher
bestimmten Positionen gehalten sind. Die Entwicklungseinhei
ten werden nacheinander in eine Entwicklungsposition ge
bracht, um latente Bilder mit Hilfe entsprechender Toner zu
entwickeln.
Eine Voraussetzung für die Revolver-Entwicklungsvorrichtung
besteht darin, daß ein Revolver-Transportteil, welches in
jeder Entwicklungseinheit untergebracht und als eine Rolle
oder eine Hülse ausgeführt ist, genau in einer vorherbe
stimmten Position in einem Entwicklungsbereich, in welchem
es einem Bildträger gegenüberliegt, positioniert und fest
gelegt ist. Um dieser Forderung zu genügen, kann eine Nut in
dem Außenumfang des Gehäuses oder des rotierenden Teils aus
gebildet sein, um einen Bolzen, eine Rolle oder ein ähnli
ches Stoppteil aufzunehmen, das an der Außenseite des Ge
häuses vorgesehen ist, wie beispielsweise in den offengeleg
ten japanischen Patentanmeldungen Nr. 31 62/1986 und 78175/1988
beschrieben ist.
Jedoch besteht die Schwierigkeit bei dieser Ausführungsart
darin, daß die Kraft, welche die Position des Gehäuses be
schränkt, in der Richtung nicht ausreicht, in welcher eine
Feder zum Aufnehmen der Trägheitsdrehung des Gehäuses ge
spannt ist, oder in einer Richtung nicht ausreicht, in wel
cher sich das Gehäuse bei dem Ersetzen oder Austauschen
einer Farbe dreht. Wenn folglich eine äußere Kraft oder
Schwingung auf das Gehäuse wirkt, kann sich das Gehäuse
aus der vorherbestimmten Position wegdrehen oder in schwin
gende Bewegung geraten. Ferner sind ein Solonoid oder ein
ähnlicher zusätzlicher Mechanismus sowie eine Teil- und Be
triebskontrolle für den Anschlag notwendig, damit er vor dem
Start eines Farbaustausches freigegeben wird.
Um das Gehäuse in der vorherbestimmten Lage zu positionieren
und festzulegen, kann ein Bolzen, der am Ende des Gehäuses
senkrecht bewebgar ist, verwendet werden, und wahlweise in
eine Bohrung eingebracht werden, welche in dem Ende des Ge
häuses ausgebildet ist, wie in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 65 276/1986 beschrieben ist. Jedoch ist
dieser Lösungsvorschlag in der Praxis nicht durchführbar,
wenn nicht die Positionsgenauigkeit des Bolzens und der Boh
rung extrem hoch ist, und wenn nicht auf ein Solenoid oder
ein ähnliches zusätzliches Teil zum Bewegen des Bolzens zu
rückgegriffen wird. Darüber hinaus wird, um den Bolzen in
die Bohrung einzubringen, welche sich zusammen mit dem Ge
häuse dreht, eine äußerst komplizierte Steuerung bezüglich
der Drehbewegung des Gehäuses benötigt.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen kann ein
Schritt(schalt)motor als eine ausschließliche Antriebsquelle
für das Gehäuse oder den rotierenden Teil verwendet werden.
Das Gehäuse wird dann durch das Positionssteuerungs- und
Haltevermögen des Motors selbst positioniert und festgelegt.
Andererseits können Bremseinrichtungen einem ausschließli
chen Motor zugeordnet sein, welcher das Gehäuse in der vor
herbestimmten Position hält. Eine Schwierigkeit bei diesen
Ausführungen ist jedoch, daß ständig Strom zugeführt werden
muß, während das Gehäuse in der vorherbestimmten Position
gehalten wird. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß
ein verhältnismäßig großer Motor benötigt wird, um eine aus
reichende Haltekraft auf das Gehäuse auszuüben. Folglich
erzeugt die Vorrichtung Wärme, verbraucht unverhältnismäßig
viel Energie, wodurch die Kosten insgesamt erhöht werden.
Aus US 4,622,916 ist eine Entwicklungsvorrichtung vom Revol
vertyp bekannt. Dabei wird die Trommel durch ein Stirnradgetrie
be angetrieben. Nachteilig hierbei ist, daß aufgrund der Träg
heit der Trommel eine exakte Positionierung der Trommel gegen
über den Entwicklungseinheiten nur schwer möglich ist und daß
der Revolver zu Schwingungen neigt. Dies kann bei dem Aufbau des
dort offenbarten Getriebes nur verhindert werden, indem ein
besonders starker und ständig unter Strom stehender Motor ver
wendet wird, um den Revolver exakt zu positionieren oder in
einer festen Position zu halten.
Aus US 4,922,301 ist es bekannt, den Antriebsweg zwischen einem
Antriebsmotor zu einem Revolver zu entkuppeln. Durch die Ent
kupplung kann eine Rückwirkung einer Drehbewegung der Trommel
auf den Antriebsmotor vermieden werden. Jedoch ist eine exakte
Positionierung der Trommel nach dem Entkuppeln aufgrund der
Trägheitsbewegung der Trommel sowie ein Festhalten der Trommel
in einer vorbestimmten Position nicht möglich, wenn auf die
Trommel Vibrationen wirken.
Aus US 4,941,018 ist die Verwendung eines Schneckengetriebes mit
einer Zahnstange in einem Farbkopierer bekannt, der jedoch nicht
vom Revolvertyp ist. Das Schneckengetriebe dient dazu, Entwick
lungseinheiten auf und ab zu bewegen, um unterschiedliche Ent
wicklungseinheiten der Trommel zuführen zu können. Dabei wird
das Schneckengetriebe eingesetzt, um ein Fallen der Entwicklungseinheiten
aufgrund des Eigengewichtes bei einem Stromaus
fall zu verhindern.
Angesichts des Standes der Technik ist es die Aufgabe der vor
liegenden Erfindung eine Entwicklungsvorrichtung bereit zu
stellen, mit der eine verbesserte Bildqualität erreicht wird,
indem trotz der Trägheit des Revolvers der Revolver exakt posi
tioniert wird, um eine exakte Überlagerung der verschiedenen
Farben zu erreichen, und bei dem trotz der freien Aufhängung des
Revolvers Vibrationen unterdrückt werden, um ein Verschmieren
der Blätter zu verhindern.
Gemäß der Erfindung
ist dies bei einer Revolver-Entwicklungsvorrichtung
für eine Bilderzeugungseinrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der
auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen
Ansprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun
gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Vollfarbenkopierers,
bei welchem eine Entwicklungsvorrichtung gemäß
der Erfindung verwendet ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht der Entwicklungs
vorrichtung in dem Kopierer der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Antriebsübertragungs
mechanismus für die Entwicklungsvorrichtung;
Fig. 4 einen Teil einer Schnittansicht des Antriebsüber
tragungsmechanismus;
Fig. 5A und 5B Schnittansichten der Kupplungs- und Entkupp
lungsvorgänge des Antriebsübertragungsmechanismus;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer modifizierten Form eines
Kupplungsmechanismus;
Fig. 7 eine Schnittansicht der Kupplungs- und Entkupp
lungsvorgänge des Kupplungsmechanismus in Fig. 6;
Fig. 8A und 8B Ansichten einer Schraubenfeder;
Fig. 9 eine Schnittansicht eines Antriebsübertragungs
systems für einen rotierenden Körper;
Fig. 10 eine der Fig. 9 zugeordnete perspektivische Ansicht;
Fig. 11 einen Graphen, in welchen eine spezifische Steu
erung über der Drehzahl eines Schrittmotors auf
getragen ist, und
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer modifizier
ten Form des Antriebssystems für den rotierenden
Körper.
In Fig. 1 ist ein Vollfarben-Kopierer dargestellt, in wel
chem eine sogenannte Revolver-Entwicklungsvorrichtung gemäß
der Erfindung vorgesehen ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, hat
der Kopierer eine Glasplatte 1, welche, wie aus Fig. 1 zu
ersehen ist, in der Richtung nach rechts und links bewegbar
ist. Wenn die Glasplatte 1 bewegt wird, wird eine auf sie
gelegte Vorlage in einer vorherbestimmten Position durch einen
Schlitz mittels einer Lampe 2 beleuchtet. Die sich ergebende
Reflexion von der Vorlage wird über eine Stablinsenanordnung
3 auf einem photoleitfähigen Element oder einem Bildträger
4 fokussiert. In der Ausführungsform ist das photoleitfähige
Element 4 als ein Band ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt bewegt
ein nicht dargestellter Unterabtast-Antriebsmechanismus die
Glasplatte 1 und das Band 4 synchron.
Anschließend wird ein latentes Bild auf dem Band 4 erzeugt,
das gleichförmig mittels eines Laders 5a geladen worden ist.
Eine Revolver-Entwicklungsvorrichtung 5 oder, wie sie nach
stehend der Einfachheit halber bezeichnet wird, ein Revolver
5, eine Übertragungsrolle 6, eine Reinigungsvorrichtung 7 und
eine Entladungslampe 5b sind in einer durch einen Pfeil in
Fig. 1 angezeigten Richtung A nacheinander um das Band 4 herum
angeordnet. Filter 8 in drei Primärfarben, d. h. blau, grün
und rot, werden zur Belichtung selektiv im Lichtweg ange
ordnet. Die über die Filter 8 erzeugten, latenten Bilder
werden durch gelbe, magentarote bzw. cyanblaue Entwicklungs
einheiten 9 Y, 9 M und 9 C entwickelt, welche in dem Revolver 5
untergebracht sind.
Ein Transportband 10 ist in einem Bildübertragungsabschnitt
angeordnet, und läuft über die Übertragungsrolle 6. Ein Auf
zeichnungsmedium, z. B. ein Papier 14, wird durch eine Abzugs
rolle 12 von einer Ablage 11 aus zugeführt und über eine Aus
richtrolle 13 zu dem Band 10 befördert. Das Band 10 trans
portiert das Papier 14 in einer Hin- und Herbewegung in der
horizontalen Richtung, wobei es darauf fest zurückgehalten
wird. Folglich werden die Tonerbilder von drei verschiedenen
Farben eines über dem anderen nacheinander an das Papier 14
übertragen. Das Papier 14, welches das sich ergebende Voll
farbenbild trägt, wird durch einen Entlader 15 entladen-um
dadurch von dem Band 10 getrennt zu werden. Nachdem das Bild
mittels einer Fixiereinheit 16 auf dem Papier 14 fixiert
worden ist, wird das Papier 14 als eine Vollfarbenkopie aus
dem Kopierer ausgetragen.
In Fig. 2 ist die Revolver-Entwicklungsvorrichtung 5 im ein
zelnen dargestellt. Der Revolver 5 weist ein hohles zylindri
sches Gehäuse 20 auf, das um eine Welle 21 drehbar ist. Durch
einen Antriebsgetriebemechanismus, welcher noch beschrieben
wird, wird das Gehäuse 1 in einer durch einen Pfeil B in
Fig. 2 angezeigten Richtung gedreht. Drei Trennplatten 21a
sind in dem Gehäuse 20 angeordnet und verlaufen von der Welle
21 aus in radialer Richtung. Die vorher erwähnten Entwick
lungseinheiten 9 Y, 9 M, 9 C sind durch die Trennplatten 21a
festgelegt.
In dem in Fig. 2 dargestellten, speziellen Zustand ist die
Entwicklungseinheit 9 Y in einer Entwicklungsposition ange
ordnet, in welcher sie dem Band 4 gegenüberliegt. Die Ent
wicklungseinheiten 9 Y, 9 M und 9 C weisen zylindrische Ent
wicklungsrollen oder Entwicklertransportteile 22 Y, 22 M bzw.
22 C auf. Die Entwicklungsrollen 22 Y bis 22 C sind über eine
zugeordnete Öffnung, welche in dem Gehäuse 20 ausgebildet
sind, an der Außenseite teilweise ungeschützt. Die Rollen
22 Y bis 22 C sind in einer Richtung C drehbar, wenn sie von
dem Antriebsgetriebemechanismus angetrieben werden, welcher
noch beschrieben wird.
In der dargestellten Ausführungsform sind in den Entwick
lungseinheiten 9 Y bis 9 C nichtmagnetische Einkomponentenent
wickler untergebracht, d. h. ein gelber, ein magentaroter bzw.
ein cyanblauer Toner. Die Entwicklungseinheiten 9 Y bis 9 C
werden selektiv um die Welle 21 in die Entwicklungsposition
gedreht, um nacheinander die latenten Bilder zu entwickeln,
die elektrostatisch auf dem Band 4 erzeugt worden sind. Die
sich ergebenden Tonerbilder unterschiedlicher Farben werden
nacheinander an das Papier 14 übertragen, wodurch ein zusam
mengesetztes Vollfarben-Bild geschaffen wird.
Eine zylindrische Tonerzuführrolle 23 wird gegen jede der
Entwicklungsrollen 22 gedrückt und besteht aus Polyurethan-
Schaumstoff oder einem ähnlichen elastischen Material. Die
Zuführrolle 23 wird durch den Antriebsmechanismus, welcher
noch beschrieben wird, in einer Richtung D gedreht, um den
Toner der zugeordneten Entwicklungsrolle 22 zuzuführen, wo
bei er durch Reibung geladen wird. Eine Schneide 24 ist aus
Urethangummi oder einem ähnlichen elastischen Material her
gestellt und bezüglich der Drehrichtung der Entwicklungsrolle
22 nach der Zuführrolle 23 angeordnet. Eine Kante der Schneide
24 wird gegen die Entwicklungsrolle 22 gedrückt, um dadurch
die Dicke des auf der Rolle 22 aufgebrachten Toners zu regu
lieren. Ferner ist ein Rührteil 25 in jeder der Entwicklungs
einheiten 9 Y bis 9 C angeordnet und wird durch einen nicht
dargestellten Antriebsmechanismus entsprechend zeitlich ge
steuert angetrieben.
Anhand von Fig. 3, 4, 5A und 5B wird ein Mechanismus zum
Antreiben der Entwicklungsvorrichtung 5 beschrieben. Wie in
Fig. 3 und 4 dargestellt, ist ein Sonnenrad 27 koaxial an der
Welle 21 des Revolvers 5 gehaltert und bezüglich der Welle
21 und einer Seitenwandung 20a drehbar, welche einen Teil des
Gehäuses 20 bildet. Wellen 28 sind in der Seitenwandung 20a
in einem Verhältnis von eins-zu-eins bezüglich der Entwick
lungseinheiten 9 Y bis 9 C gehaltert. Ein Planeten- oder leer
laufendes Zahnrad 29 ist auf der ortsfesten Welle 28 drehbar
gehaltert und in kämmendem Eingriff mit dem Sonnenrad 27 ge
halten. Zahnräder 30 und 31 sind auf der Welle der Entwick
lungsrolle 22 bzw. der Welle der Zuführrolle 23 gehaltert.
Ein Kupplungszahnrad 32 ist drehbar auf der ortsfesten Welle
28 gehaltert und kämmt mit den Zahnrädern 30 und 31.
Ein Zahnrad 33 mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser
bildet eine Einheit mit dem Sonnenrad 27 und steht in kämmen
dem Eingriff mit einem Zahnrad 34. Während eine Entwicklung
im Gange ist, wird das Zahnrad 34 durch eine nicht dargestell
te Antriebsquelle gedreht, welche an dem Kopierergehäuse ge
haltert ist, um ihrerseits wiederum das Sonnenrad 27 und die
leerlaufenden Zahnräder 29 mit einer konstanten Geschwindig
keit zu drehen. Ein Trommelteil 35 ist starr mit jedem leer
laufenden Zahnrad 29 verbunden und mit Sperrzähnen in Form
von Vorsprüngen oder Vertiefungen an deren Außenumfang ver
sehen. Ein Bolzen 36 steht von jedem Kupplungszahnrad 32 vor,
während eine Klinke 37 drehbar von dem Bolzen 36 gehaltert
ist. Eine nicht dargestellte Torsions-Schraubenfeder oder
ein ähnliches Vorspannteil spannt die Klaue 37 in einer durch
einen Pfeil F in Fig. 5B angezeigten Richtung ständig vor.
Eine zylindrische Abdeckung 39 deckt den Revolver ab und hat
in einem Teil eine Öffnung 39a (Fig. 2). Ein Ansatz 39b ist
an der inneren Umfangsfläche der Abdeckung 39 vorgesehen
und verläuft entlang des Umfangs der Abdeckung 39. Nunmehr
soll eine der Entwicklungseinheiten 9 Y bis 9 C in einer Posi
tion außer der Entwicklungsposition festgelegt sein. Dann
wird die Klaue 37 der Entwicklungseinheit 9 durch den Ansatz
39b an ihrem rückseitigen Ende zurückgehalten. Folglich ist,
wie in Fig. 5A dargestellt, ein von dem vorderen Ende der
Klaue 37 vorstehender Teil in einem Abstand von dem Trommel
teil 35 des Leerlaufzahnrades 29 angeordnet. In diesem Zu
stand wird dann keine Antriebskraft an das Kupplungszahnrad
32, d. h. an die Entwicklungsrolle 22 und die Zuführrolle 23
übertragen.
Wenn der sogenannte Revolver 5 gedreht wird, um eine der
Entwicklungseinheiten 9 Y bis 9 C in die Entwicklungsposition
(oder um diese herum) zu bringen, wird die Klaue 37 der
interessierenden Entwicklungseinheit infolge der Öffnung 29a
in der Abdeckung 39 von dem Ansatz 39b freigegeben. Folglich
wird die Klaue 37 um den Bolzen 36 in der Richtung F gedreht
und kommt mit den Sperrzähnen der Trommel 35 in Eingriff, wie
in Fig. 5B dargestellt ist. Folglich beginnt sich die Klaue 37
zusammen mit dem leerlaufenden Zahnrad 39 in einer Richtung E
zu drehen. Hieraus folgt, daß in der Entwicklungsposition die
Entwicklungsrolle 22 und die Zuführrolle 23 gedreht werden,
um ein latentes Bild auf dem Band 4 zu entwickeln.
Nachdem eine solche Folge von Bilderzeugungsschritten been
det worden ist, wird der Antrieb des Kopierers bezüglich
einer Entwicklung unterbrochen, um dadurch auch die Ent
wicklungseinheiten 9 Y bis 9 C zu stoppen.
In Fig. 6 bis 8B ist ein weiterer spezifischer Kupplungsme
chanismus dargestellt, welcher als ein sogenannter Federkupp
lungsmechanismus ausgeführt ist. Wie dargestellt, sind das
leerlaufende Zahnrad 29, das mit dem Sonnenrad 27 kämmt, und
das Zahnrad 32, das mit den Zahnrädern 30 und 31 kämmt, mit
Trommelteilen versehen, welche einander gegenüberliegen. Eine
Torsions-Schraubenfeder 40 ist zwischen den Trommelteilen
der Zahnräder 29 und 32 geladen. Die Schraubenfeder 40 hat
an ihrem einen Ende einen Arm 40a. Wenn keine Entwicklung im
Gange ist, wird, wie in der vorherigen Ausführungsform der
Arm 40a durch den Vorsprung 39b der Abdeckung 39 zurückge
halten. Dieses Zurückhalten wirkt in einer Richtung, in
welcher die Schraubenfeder 40 locker ist, mit dem Ergebnis,
daß sich das Zahnrad 29 einfach leer dreht. Folglich wird
keine Antriebskraft an die Entwicklungsrolle 22 und die Zu
führrolle 23 übertragen. Wenn die zugeordnete Entwicklungs
einheit 9 durch den Revolver 5 in die Entwicklungsposition
gebracht ist, wird der Arm 40a der Schraubenfeder 40 von
dem Ansatz 39b der Abdeckung freigegeben. Folglich wird die
Drehbewegung des leerlaufenden Zahnrads 29 über das Zahnrad 32
an die Entwicklungsrolle 22 und die Zuführrolle 23 übertra
gen.
Wie vorstehend ausgeführt, hat die dargestellte Ausführungs
form einen mechanischen Kupplungsaufbau, mittels welchem eine
Antriebskraft nur in einer Richtung Übertragen werden kann.
Selbst wenn eine Kraft beispielsweise auf das Sonnenrad 27 in
einer Richtung wirkt, welche der erwarteten Richtung entge
gengesetzt ist, wird dies folglich nicht an die Entwicklungs
rolle 22 übertragen. Hierdurch ist verhindert, daß der Toner
verstreut wird, und die Entwicklungseinheit ist vor einer Be
schädigung geschützt, welche auf die Umkehrdrehbewegung der
Entwicklungsrolle 22 zurückzuführen ist. Zu beachten ist,
daß die vorstehend beschriebenen Kupplungskonfigurationen
nur als Beispiele zu verstehen sind und keine Beschränkung
darstellen.
Ferner ist in der Ausführungsform der Teil, um die Antriebs
übertragung an die Kupplung zu begrenzen, als der Umfangs
ansatz 39b ausgeführt, welcher eine Einheit mit der Abdeckung
39 bildet. Jedoch kann ein solches Begrenzungsteil erforder
lichenfalls auch an der Seitenwandung des Kopierergehäuses
angebracht sein. Außerdem kann der Kupplungsmechanismus un
mittelbar an der Welle der Entwicklungsrolle 22 oder an der
Zuführrolle 23 angebracht sein.
In der Ausführungsform wird die Antriebsübertragung durch
den Kupplungsmechanismus bewirkt, wobei das der Kupplung
zugeordnete Zahnrad jederzeit in einer vorherbestimmten Weise
in kämmendem Eingriff gehalten ist. Hierdurch ist mit Erfolg
ein unvollständiges Ineinandergreifen, ein Schwingen, ein
Geräusch und eine Beschädigung des Zahnrads ausgeschlossen,
wozu es sonst bei dem Auswechseln der Entwicklungseinheit
kommt. Da die Antriebsrolle 22 nur in der vorherbestimmten
Entwicklungsposition (und in deren unmittelbaren Nähe) ange
trieben wird, ist auch verhindert, daß der Toner um die an
deren Positionen herum verstreut wird. Darüber hinaus wird,
da nur eine der Entwicklungseinheiten zu einer bestimmten
Zeit angetrieben wird, kein übermäßiges Antriebsdrehmoment
benötigt. Außerdem ist die Lebensdauer der Entwicklungsein
heiten verlängert, da sie frei von Belastungen sind, wenn
sie in anderen Positionen als der Entwicklungsposition ange
ordnet sind. Da ferner die Antriebsübertragung selektiv mit
tels der mechanischen Kupplung bewirkt wird, und da die Ent
wicklungsvorrichtung mit einem einfachen und zuverlässigen
Antriebsmechanismus versehen ist, kann der Antriebsmechanis
mus, der an dem Kopierergehäuse anzubringen ist, vereinfacht
und in der Größe reduziert werden, ohne daß dadurch die Größe
der Entwicklungseinrichtung wesentlich vergrößert wird. Bei
dem Antriebsmechanismus ist nicht auf eine elektromagnetische
Kupplung, ein Solenoid oder ein ähnliches elektrisches Teil
vertraut. Diese Art Mechanismus ist vielmehr preiswert und
erzeugt kein Geräusch.
Die mechanische Kupplung überträgt, wie bereits ausgeführt
ist, eine Antriebskraft nur in einer Richtung. Selbst wenn
eine Kraft beispielsweise auf das Sonnenrad 27 infolge eines
Motorfehlers oder einer von außen abgeleiteten Kraft in einer
umgekehrten Richtung wirkt, wird sie nicht an das Band 4 über
tragen. Hierdurch ist somit mit Erfolg verhindert, daß Toner
verstreut wird, und die Entwicklungseinheit ist vor einer Be
schädigung geschützt ist, die einer Umkehrdrehbewegung der An
triebsrolle 22 zuzuschreiben ist. Die Entwicklungseinheit
(-Rolle) wird während des Bilderzeugungsvorgangs (d. h. von
dem Kopierbeginn bis zu dessen Ende) ständig angetrieben und
dadurch ist keine Steuerung im Falle des Auswechselns der
Einheit erforderlich. Da außerdem keine zusätzlichen Zeitab
schnitte zum Zeitpunkt des Startens und des Beendens des Ent
wicklungsrollenantriebs benötigt werden, ist dadurch eine
schnelle Bilderzeugung noch gesteigert.
Anhand von Fig. 9 bis 11 werden die wesentlichen Merkmale der
dargestellten Ausführungsform beschrieben. Das Gehäuse oder
der rotierende Teil 20 (Seitenwandung 20a) ist entlang des
gesamten Außenumfangs als ein Zahnrad 42 ausgebildet (siehe
Fig. 4). Ein Antriebszahnrad 43 ist auf einer Welle 44 gehal
tert und in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 42 gehalten.
Die Welle 44 ist über nicht dargestellte Lager in dem Kopie
rergehäuse gelagert. Ein Schneckenrad 45 ist ebenfalls auf
der Welle 44 gehaltert. Ein Schrittmotor 46 spielt die Rolle
eines Antriebs für die Entwicklungsvorrichtung. Eine Schnecke
48 ist auf der Abtriebswelle 47 des Motors gehaltert und in
kämmendem Eingriff mit dem Schneckenrad 45 gehalten. Die
Schnecke 48 und das Schneckenrad 45 bilden einen in einer
Richtung wirkenden Übertragungsmechanismus 49 auf dem An
triebsübertragungsweg.
In der Ausführungsform hat die Schnecke 48 einen einzigen Ge
windegang und einen Anschnittwinkel von etwa 3°, während das
Schneckenrad 45 dreißig Zähne hat. Das Umfangszahnrad 42 der
Seitenwandung 20a ist jeweils als ein Schrägstirnrad mit
einem Schrägungswinkel von 20° ausgeführt. Die Zahnräder 42
und 43 haben 120 bzw. 20 Zähne. Der Abstand zwischen den Ach
sen der Zahnräder und die Zähnegenauigkeit sind entspre
chend ausgelegt, um das Spiel zwischen den Zahnrädern zu
verringern.
In der Ausführungsform ist das Innere des rotierenden Teils
in drei Entwicklungseinheiten 6Y bis 6C unterteilt, in wel
chen jeweils, wie früher bereits ausgeführt, die Entwick
lungsrolle 22 untergebracht ist. Insbesondere wird, um die
Farbe zum Entwickeln zu ersetzen, der Revolver 5 üblicher
weise um 120° gedreht und dann zum Stillstand gebracht, so
bald eine ganz bestimmte Entwicklungsrolle 22 dem Band 4
gegenüberliegt. Hieraus folgt, daß um die nächste Entwick
lungsfarbe auszuwählen, sich der Revolver 5 um einen Winkel
dreht, der 40 Zähne des Umfangsrades 42 entspricht, d. h. der
Schrittmotor 46 dreht sich innerhalb einer vorherbestimmten
Zeitspanne um 60 Umdrehungen.
Der Schrittmotor 46 wird nach einer vorbestimmten Anzahl
Umdrehungen (einer entsprechenden Anzahl Impulse) entregt.
Zu diesem Zeitpunkt wirkt dann eine Antriebskraft infolge
des vorstehend beschriebenen Kupplungsmechanismus auf die
Antriebsrolle 22. Daher wirkt eine Kraft, durch welche der
Revolver 5 in einer Richtung G gedreht wird, zwischen den
Zahnräder 33 und 34 (Fig. 3). Jedoch sind in der Ausführungs
form die Schnecke 48 und das Schneckenrad 45 auf dem Antriebs
übertragungsweg festgelegt, der von dem Motor 46 aus geht.
Folglich ist durch die Beziehung zwischen dem Anschnittwinkel
und dem Schrägungswinkel verhindert, daß eine solche Dreh
kraft von dem Revolver 5 auf den Motor 46 ausgeübt wird. Ins
besondere wird, wenn der Motor 46 einfach entregt wird, die
Drehbewegung des Revolvers 5 um die Welle 21 begrenzt, d. h.
der Revolver 5 wird genau positioniert und festgelegt. Da
durch die Schnecke 48 und das Schneckenrad 45 die Umdrehungs
geschwindigkeit des rotierenden Körpers oder Gehäuses 20
in einem entsprechenden Verhältnis zu der Drehzahl der Ab
triebswelle 47 des Motors 46 verringert werden kann, wird
der Motor 46 selbst in einem hochschnellen und hochwirksamen
Bereich verwendet. Folglich reicht nicht nur ein Miniaturmo
tor aus, sondern dem Motor braucht auch kein Reduktionsge
triebe zugeordnet zu werden.
Obwohl eine Kraft, die der Trägheit des Revolvers 5 selbst
zuzuschreiben ist, zum Zeitpunkt des Starts und des Endes
einer Drehbewegung des Revolvers 5 wirkt, wird sie ebenfalls
durch die vorstehend beschriebene Konstruktion absorbiert.
Außerdem erleichtert der Schrittmotor 46 das Steuern der Um
drehungsgeschwindigkeit des rotierenden Körpers, wodurch
eine glatte gleichmäßige Drehung des rotierenden Teils si
chergestellt ist.
In Fig. 11 ist eine spezifische Steuerung über der Drehzahl
des Schrittmotors 46 aufgetragen. Wie dargestellt, sind ein
Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsbereich unmittelbar nach
dem Beginn einer Drehbewegung und unmittelbar vor einem Dreh
bewegungsende vorgesehen. Hierdurch ist mit Erfolg der Ein
fluß der Trägheit zum Zeitpunkt des Starts und Stopps einer
Drehbewegung des rotierenden Körpers verringert.
In Fig. 12 ist eine modifizierte Form der vorstehend be
schriebenen Konstruktion dargestellt. Das Schneckenrad 45 ist
auf der Welle 21 des Revolvers 5 gehaltert und kämmt unmit
telbar mit der Schnecke 48, die an der Abtriebswelle 47 des
Motors 46 angebracht ist. Durch eine solche Anordnung wird
das Spiel zwischen den Zahnrädern in beachtlichem Maße ver
ringert. Hierdurch wird das genaue Positionieren des Revol
vers 5 gefördert und selbst eine feine Schwingung des Revol
vers 5 eliminiert, zu der es sonst kommt, wenn die Antriebs
rolle 22 angetrieben wird.
Somit ist gemäß der Erfindung auf einem Antriebs-Übertra
gungsweg, welcher von einer Antriebsquelle, welche ein Dreh
teil dreht, in welchem eine Anzahl Entwicklungseinheiten un
tergebracht sind, ein in einer Richtung wirkender Übertra
gungsmechanismus festgelegt, welcher eine Drehbewegung von
der Antriebsquelle zu dem sich drehenden Körper, aber nicht
von dem sich drehenden Körper zu der Antriebsquelle überträgt.
Selbst wenn der Drehkörper infolge einer extern abgeleiteten
Kraft oder Schwingung dazu neigt, sich zu drehen oder zu
schwingen, verhindert der in einer Richtung wirkende Übertra
gungsmechanismus, daß die Drehbewegung oder Schwingung an die
Antriebsquelle übertragen wird. Hieraus folgt, daß, wenn die
Antriebsquelle einfach entregt wird, die Bewegung des Dreh
körpers begrenzt ist. Insbesondere kann die Drehbewegung
des Drehkörpers um eine Welle beschränkt werden, um dadurch
das Positionieren des Drehkörpers bezüglich eines Bildträ
gers zu gewährleisten, ohne daß auf einen komplizierten An
triebs- und Positioniermechanismus und dessen Teile oder auf
ein kompliziertes Steuersystem zurückgegriffen werden muß.
Insbesondere kann, wenn die in einer Richtung wirkende An
triebsübertragung auf den Drehkörper durch eine Anordnung
aus einer Schnecke und einem Schneckenrad ausgeführt ist,
die Drehgeschwindigkeit des Drehkörpers in einem vernünftigen
Verhältnis zu der Drehzahl der Antriebsquelle herabgesetzt
werden. Dadurch kann die Antriebsquelle selbst in einem hoch
schnellen und hochwirksamen Bereich verwendet werden, so daß
ein Miniarturmotor verwendet werden kann.
Claims (3)
- Entwicklungsvorrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung, die folgendes aufweist:
einen um eine Welle drehbaren Körper;
eine Anzahl Entwicklungseinheiten, welche an dem Drehkörper um die Welle gehaltert sind und in welchen jeweils pulverförmiger Entwickler und ein Entwickler transportteil untergebracht sind, um den pulverförmigen Entwickler einem Bildträger zuzuführen;
eine Antriebsquelle zum Drehen des Drehkörpers, um eine aus der Anzahl der Entwicklungseinheiten in eine Entwicklungsposition zu bringen, in welche die Entwicklungseinheit dem Bildträger gegenüberliegt, und gekennzeichnet durch einen in einer Richtung wirkenden selbsthemmenden Übertragungsmechanismus, welcher in einem Antriebsübertragungsweg angeordnet ist, welcher sich von der Antriebsquelle zu dem Drehkörper erstreckt und der verhindert, daß eine Kraft von dem Drehkörper auf die Antriebsquelle wirkt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der in einer Richtung wirkende Übertra gungsmechanismus eine Schnecke und ein Schneckenrad aufweist, das mit der Schnecke in kämmendem Eingriff steht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schnecke wirksam mit der Antriebs quelle verbunden ist.
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