DE19752407B9 - Bilderzeugungsapparat und Bilderzeugungsverfahren - Google Patents

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    • G03G2215/0177Rotating set of developing units

Abstract

Bilderzeugungsapparat, der folgendes aufweist:
eine Ladestation, eine Belichtungsstation und eine Entwicklungsstation, die eine Entwicklungshülse aufweist;
ein bildtragendes Glied, das entlang der Lade-, der Belichtungs- und der Entwicklungsstation in Reihenfolge bewegt wird, um das Laden eines Abschnittes des bildtragenden Gliedes bei der Ladestation, das Ausbilden eines latenten elektrostatischen Bildes bei dem geladenen Abschnitt bei der Belichtungsstation und das Entwickeln des latenten Bildes bei der Entwicklungsstation zu verursachen;
eine Signalquelle, die ein Stoppsignal erzeugt;
eine Steuereinrichtung, die auf das Stoppsignal anspricht, um das Laden des Abschnittes des bildtragenden Gliedes sofort zu stoppen und um danach die Entwicklung erst zu stoppen, nachdem der geladene Abschnitt des bildtragenden Gliedes an der Entwicklungsstation vorbeigelangt ist, und um danach die Bewegung des bildtragenden Gliedes zu stoppen, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklungsstation eine Quelle für eine Gleichspannungs-Vorspannung und eine Quelle für eine Wechselspannungs-Vorspannung aufweist,
wobei die Wechselspannungs-Vorspannung der Gleichspannungs-Vorspannung überlagert wird und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bilderzeugungsapparat und ein Bilderzeugungsverfahren. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Bilderzeugungsapparat, wie zum Beispiel ein Kopiergerät, ein Faxgerät, einen Drucker und dergleichen, um Bilder zu erzeugen, indem ein elektrophotographischer Prozeß verwendet wird.
  • In den letzten Jahren wurden Bilderzeugungsapparate weitverbreitet, die einen elektrophotographischen Prozeß, ein Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem photoleitenden Element durch ein Entwicklungsverfahren vom Trockentyp unter Verwendung eines trommelförmigen oder bandförmigen photoleitenden Elementes als ein Bildtrageglied verwenden. Der Prozeß erzeugt ein sichtbares Bild, in dem das photoleitende Element durch eine Ladevorrichtung geladen wird, wobei ein latentes Bild durch Belichten des photoleitenden Elements ausgebildet wird, indem ein optisches System, das Laserlicht enthält, verwendet wird, und indem das latente Bild durch eine Entwicklungsvorrichtung entwickelt wird. Wenn ein Blattstau (im folgenden ist ein Blatt ein Aufzeichnungspapier) oder ein anderer Fehler während des Bilderzeugungsprozesses auftritt, wird typischerweise der ganze Bilderzeugungsapparat gestoppt bzw. angehalten.
  • Jedoch kann aufgrund der Trägheit gewisser Bestandteile bzw. Komponenten die Entwicklung fortlaufen, bis der Apparat vollständig zu einem Halt gekommen ist. Dies führt häufig zu einem nutzlosen Verbrauch von Toner. Insbesondere haben sich in den letzten Jahren Farbkopiergeräte merkbar verbreitet und manche Gerätetypen haben ein schweres Schwungrad oder dergleichen auf einer Welle des photoleitenden Elements, um die Bildqualität zu verbessern, indem eine Zeilenstruktur bzw. ein sogenanntes "Banding" (eine Abweichung des Abstandes von Zeile zu Zeile in der Unterabtastrichtung) vermindert wird. Da eine sich drehende Welle des photoleitenden Elements ein beträchtliches Trägheitsmoment aufweist, braucht es bei dieser Art von Bilderzeugungsapparat Zeit, bis das photoleitende Element stoppt, wenn der ganze Bilderzeugungsapparat während des Bilderzeugungsprozesses angewiesen wird zu stoppen. Obwohl jede Operation bzw. jede Betriebsweise, wie zum Beispiel eine Ladeoperation, ein Antrieb eines photoleitenden Elements, eine Entwicklungsvorspannung und eine Entwicklungsvorrichtungs-Antriebseinrichtung angewiesen wird, zur selben Zeit zu stoppen, gelangt der Bereich der Oberfläche des photoleitenden Elements, der bereits geladen ist (der Bereich, der einen Abstand von einer Ladeposition zu einer Entwicklungsposition des photoleitenden Elements entspricht) durch die Entwicklungsstation, wenn die Entwicklungsvorspannung aus ist, und ein Entwickler (ein Träger und ein Toner) wird zu dem oben erwähnten Bereich des photoleitenden Elements verbracht bzw. geliefert.
  • Angesichts dessen werden zum Beispiel gemäß der japanischen offengelegten Patentanmeldung JP 03-261963 A in Antwort auf eine Notfallbedingung Anweisungen zu verschiedenen Zeiten gegeben, um eine Entwicklung zu stoppen und um das photoleitende Element zu stoppen, wobei der Zeitunterschied zwischen den Stoppzeiten des photoleitenden Elements und der Entwicklungsvorrichtung berücksichtigt wird (weil sich ihre Trägheitsmomente unterscheiden und es einen Unterschied zwischen den Stoppzeiten der Motoren gibt). Jedoch kann dies nicht ausreichen, um eine unnötige Tonerverwendung zu verhindern, nachdem der Apparat wieder eingeschaltet wird.
  • Weiter wird bei Farbkopiergeräten, die sich in den letzten Jahren verbreitet haben, eine Wechselspannungs-Vorspannung bzw. AC-Vorspannung einer Gleichspannungs-Vorspannung bzw. DC-Vorspannung überlagert, um die Bildqualität und die Entwicklungsfähigkeit zu verbessern. Das beschriebene Entwicklungs-Vorspannungsverfahren neigt dazu, sogar noch mehr unnötigen Verbrauch von Toner in dem Fall eines Notfallanhaltens des Bilderzeugungsprozesses zu verursachen.
  • JP 04-67160 A beschreibt eine Farbbild-Ausbildungsvorrichtung, die einen übermäßigen Tonerverbrauch verhindert, indem die Bildausbildungsoperationen einer Farbbild-Ausbildungsvorrichtung gestoppt werden, und zwar einschließlich des Anlegens einer Wechselvorspannung über eine Entwicklungsvorrichtung und des Einstellens der Vorrichtung in einen Anfangszustand mittels eines Notfall-Stoppsignals.
  • Aus JP 08-211730 A ist eine Bildausbildungsvorrichtung bekannt, die dazu in der Lage ist, ein stabiles Bild zu erzielen, ohne das Träger kleben bleibt und Entwickler verschwendet wird. Insbesondere wird der Ladevorgang eines Laders zur selben Zeit gestoppt, wie das Problem auftritt.
  • Aus JP 08-194354 A ist eine Bilderzeugungsvorrichtung bekannt, die eine Ungleichmäßigkeit von Umdrehungsgeschwindigkeiten der Bildträger reduziert, indem jeweilige Schwungräder angeordnet werden, die einander benachbart sind.
  • Aus JP 07-248705 A ist eine Bilderzeugungsvorrichtung bekannt, bei der bei einem Papierstau die Elektrifizierung eines Elektrifizierers gestoppt wird.
  • Angesichts der obigen Betrachtungen ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bilderzeugungsapparat bereitzustellen, der ein Bild hoher Qualität erzeugt, indem eine Hintergrundverschmutzung bzw. -fleckenbildung aufgrund einer unnötigen Verwendung eines Entwicklers auf einem Bildtrageglied vermindert wird, wenn ein Bilderzeugungsprozess schnell angehalten werden muss.
  • Vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 und dem Gegenstand des Anspruches 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß einem nicht beschränkenden Beispiel, das gewisse Aspekte der Erfindung verkörpert, wird ein bildtragendes Glied mit einer ausgewählten Richtung angetrieben. Eine Ladevorrichtung lädt eine Oberfläche des bildtragenden Gliedes. Eine Belichtungsvorrichtung bildet ein elektrostatisches latentes Bild auf dem geladenen bildtragenden Glied aus. Eine Entwicklungsvorrichtung entwickelt das latente Bild, das auf der Oberfläche des bildtragenden Gliedes ausgebildet ist.
  • Eine Stoppsteuervorrichtung wird bereitgestellt, um sofort das Laden zu stoppen, aber das bildtragende Glied wird wenigstens um die Strecke entlang jenem Glied von der Ladevorrichtung zu der Entwicklungsvorrichtung bewegt, bevor die Entwicklung angehalten wird und das bildtragende Glied in seiner Bewegung anhält.
  • Die Stoppsteuervorrichtung kann sofort das Überlagern einer Wechselspannungs-Vorspannung, die einer Gleichspannung-Vorspannung zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes, das auf der Oberfläche des bildtragenden Gliedes ausgebildet ist, überlagert ist, anhalten.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in Zusammenhang mit der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart, dabei können verschiedene Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen miteinander kombiniert werden. Bezüglich der Zeichnungen gilt:
  • 1 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Halteabfolge einer ersten Ausführungsform zeigt, wobei das Zeitablaufdiagramm von dem beanspruchten Erfindungsgegenstand abweicht;
  • 2 ist ein schematischer Seiten-Aufriss bzw. eine schematische Seitenansicht, der bzw. die einen Aufbau eines Farbdruckers zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem zeigt; und
  • 4 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Stoppabfolge einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Erste Ausführungsform
  • Die erste Ausführungsform wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erklärt, wobei dies in Zusammenhang mit einem digitalen Farbkopiergerät dargelegt wird und das Zeitablaufdiagramm der 1 vom beanspruchten Erfindungsgegenstand abweicht. Der Aufbau eines Farbdruckers und sein Betrieb in dem digitalen Farbkopiergerät wird unter Bezugnahme auf 2 erklärt. Bei dem Farbdrucker 1 handelt es sich um einen Vollfarbendrucker, der ein elektrophotographisches Verfahren verwendet und der ein photoleitendes Element 2 in der Gestalt eines trommelförmigen bildtragenden Gliedes verwendet. Ein Schwungrad 2a mit einem Gewicht, das 5 bis 10 mal größer ist, als das Gewicht des photoleitenden Elements 2, ist auf einer Welle angebracht, die koaxial zu dem photoleitenden Element 2 ist. Dieselbe Welle trägt das photoleitende Element 2 auf dem Hauptkörper des digitalen Farbkopiergeräts. Das photoleitende Element 2 weist in diesem Beispiel einen Durchmesser von 90 mm und eine Umfangslänge von 283 mm auf, und das photoleitende Element 2 dreht sich um eine Strecke von ungefähr 30 mm entlang des Umfangs aufgrund der Trägheit, nachdem ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) für das photoleitende Element 2 angehalten ist, und zwar teilweise aufgrund der Trägheit des Schwungrades 2a auf derselben Welle. Um das photoleitende Element 2 sind gemäß dem elektrophotographischen Prozeß ein Lader 3, der als eine Ladevorrichtung dient, eine optische Schreibeinheit 4, die als eine Belichtungsvorrichtung dient, eine Entwicklungseinheit 5, ein Übertragungslader 7 mit einem Zwischenübertragungsband 6, eine Reinigungseinheit 8 und eine Entladungslampe 9 und dergleichen in dieser Reihenfolge angeordnet.
  • Die optische Schreibeinheit 4 beinhaltet eine Laserleuchtvorrichtung 10, einen Polygonspiegel 11 und eine Fθ-(Theta)Linse 12, um ein optisches Signal (z.B. Laser) von den Farbbilddaten zu erzeugen und um ein elektrostatisches latentes Bild auf dem photoleitenden Element 2 auszubilden.
  • Eine Entwicklungseinheit vom Rotationstyp, die eine Entwicklungseinheit vom Revolvertyp genannt wird, wird als die Entwicklungseinheit 5 verwendet, um die benötigten Entwicklungsfarben zu dem photoleitenden Element 2 in der passenden Reihenfolge zuzuführen, und wird, wie es für eine Vollfarbenentwicklung benötigt wird, gedreht, womit die Vorrichtung kompakt gehalten wird. Es ist nämlich eine Schwarz-Entwicklungsvorrichtung 14Bk, eine Cyan-Entwicklungsvorrichtung 14C, eine Magenta-Entwicklungsvorrichtung 14M und eine Gelb-Entwicklungsvorrichtung 14Y in 90°-Intervallen in einer Reihenfolge um das Drehzentrum der Entwicklungseinheit 5 angeordnet. Weiter wird, was in der Figur nicht gezeigt ist, ein Revolverrotations-Treiberabschnitt zum Drehen der Entwicklungseinheit bereitgestellt. Jede Entwicklungsvorrichtung 14 besteht aus einer Entwicklungshülse, die sich dreht, um einen Entwickler zu der Oberfläche des photoleitenden Elements 2 zu liefern, so daß das elektrostatische latente Bild entwickelt wird, und weist eine Entwicklungsschaufel und eine Schneckenschaufel bzw. Schraubenschaufel auf, die sich drehen und als ein Umrührmechanismus dienen, so daß der Entwickler hochgezogen wird und umgerührt wird.
  • Das zuvor erwähnte Zwischenübertragungsband 6 wird um eine Anzahl von Rollen herum geführt und wird im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt. In diesem Beispiel wird das Band 6 aus ETFE (Ethylen-tetrafluor-ethylen) mit einem mäßigen Widerstand von ungefähr 108 bis 1010 Ω/cm2 ausgebildet.
  • Die Entwicklungseinheit 5 wird in einer Position festgelegt, in der die schwarze Entwicklungsvorrichtung 14Bk dem photoleitenden Element 2 in einem Wartezustand gegenüberliegt. Wenn ein Kopierbetrieb gestartet wird, wird eine Leseoperation für ein schwarzes Bild von einer vorbestimmten Zeitsteuerung auf der Scannerseite gestartet. Dann wird ein optisches Schreiben und die Erzeugung eines latenten Bildes durch das Laserlicht auf der Grundlage der Bilddaten gestartet. Das schwarze Latentbild wird durch einen schwarzen Toner entwickelt, indem eine Drehung der Entwicklungshülse gestartet wird, bevor die Vorderkante des schwarzen Latentbildes die Entwicklungsposition der schwarzen Entwicklungsvorrichtung 14Bk erreicht, so daß das Bild von der Vorderkante des schwarzen Latentbildes entwickelt werden kann, das durch die Operation ausgebildet wird. Die Entwicklungsoperation des schwarzen Latentbildbereiches schreitet fort; jedoch dreht sich, wenn die Hinterkante bzw. das hintere Ende des schwarzen Latentbildes an der Schwarz-Entwicklungsposition vorbeigelangt ist, die Entwicklungseinheit 5 sofort von der Entwicklungsposition der Schwarz-Entwicklungsvorrichtung 14Bk in die Entwicklungsposition der nächsten Farbe – die Cyan-Entwicklungsvorrichtung 14C, und ähnliche Betriebsweisen bzw. Operationen finden für die anderen Farben statt. Diese Operation endet, bevor der Spitzenendabschnitt des latenten Bildes, das durch die nächsten Bilddaten ausgebildet wird, die Entwicklungseinheit 5 erreicht.
  • Wenn ein Bilderzeugungszyklus startet, dreht sich das photoleitende Element 2 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn und das Zwischen-Übertragungsband 6 dreht sich im Uhrzeigersinn. Die Bilderzeugung des schwarzen Toners entlang der Drehung des Zwischenübertragungsbandes 6, die Bilderzeugung des Cyan-Toners, die Bilderzeugung des Magenta-Toners und die Bilderzeugung des gelben Toners werden in dieser Reihenfolge ausgeführt. Schließlich wird das Tonerbild durch ein Überlagern der Tonerbilder in der Reihenfolge Bk, C, M, Y auf dem Zwischenübertragungband 6 überlagert.
  • Der Toner in der Entwicklungseinheit 5 wird auf Minuspolarität geladen, indem er mit einem Ferritträger umgerührt wird und eine Gleichspannungs-Vorspannung mit Minuspotential und eine überlagerte Wechselspannungs-Vorspannung an die Entwicklungshülse relativ zu der Metallsubstratschicht des photoleitenden Elements 2 durch eine Stromquellenvorrichtung (nicht gezeigt) angelegt wird. Das photoleitende Element 2 wird auf Minuspolarität geladen und infolgedessen wird Toner nicht zu jenen Teilen des photoleitenden Elements angezogen, die geladen bleiben, sondern zu Teilen, wo keine Ladung ist, nämlich bei einem belichteten Teil, um ein visuelles Bild zu entwickeln, das mit dem latenten Bild übereinstimmt.
  • Das Tonerbild, das auf dem photoleitenden Element 2 ausgebildet ist, wird durch eine Transferladeeinrichtung 7 auf die Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 6 übertragen, das mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit in Kontakt mit dem photoleitenden Element 2 getrieben wird. Ein übertragenes Bild von vier überlagerten Farben wird auf dem Zwischenübertragungsband 6 ausgebildet, indem die Position eines jeden Farbtonerbildes ausgerichtet wird, die auf dem photoleitenden Element 2 in dieser Reihenfolge ausgebildet werden. Dann werden die Vierfarben-Bilder von dem Band 6 auf ein Blatt übertragen, das von einer Blattzuführkassette zugeführt wird, indem zu diesem Zweck eine Coronalade-Übertragungsvorrichtung 15 verwendet wird. Das Blatt, das das übertragene Bild trägt, wird durch ein Förderband 16, eine Fixiereinheit 17 und Austragrollen 18 und dergleichen ausgetragen, nachdem das Bild durch die Fixiereinheit 17 fixiert ist.
  • Als nächstes wird ein Schema eines elektrischen Steuersystems unter Bezugnahme auf 3 erklärt. Dort ist eine Steuereinrichtung 24 vorgesehen, die eine CPU 21, die arithmetische Operationen ausführt und Steuerverarbeitungen ausführt, ein ROM 22, das ein Basisprogramm für die arithmetischen Operationen und Steuerverarbeitungs- und Basisdaten für Verarbeitungsprogramme speichert, und ein RAM 23 zum Eingeben der Daten enthält. Eine Operationssteuerung für den Farbdrucker 1, einen Scanner und dergleichen wird durch die Steuereinrichtung 24 ausgeführt. Externe Vorrichtungen sind mit der CPU 21 über ein I/O-Interface bzw. eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 25 verbunden. Ein Potentialsensor 26, ein optischer Sensor (sogenannter P-Sensor) 27 und ein anderer optischer Sensor zum Detektieren der Tonerkassette für schwarzen Toner 28 und noch ein anderer optischer Sensor 27 zum Detektieren einer Tonerkassette für schwarzen Toner sind mit der Eingangsseite des I/O-Interfaces 25 verbunden. Weiter ist an der Ausgangsseite des I/O-Interfaces 25 ein Entwicklungsvorspannungs-Steuertreiber 30, ein Ladesteuertreiber 31, ein Tonerzuführtreiber 32, ein Laserlichttreiber 33, ein Entwicklerumrührtreiber 34, ein Entwicklungsrevolvertreiber (ein Entwicklungseinheits-Rotationstreiber) 35 und ein Treiber 36 für das photoleitende Element 2 angeschlossen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Funktion einer Stopp-Steuervorrichtung durch eine Steuereinrichtung 24 ausgeführt. Die Stopp-Steuervorrichtung führt folgende Funktion aus: (a) Die Ladeoperation des Laders 3 wird sofort unter der Steuerung des Ladesteuertreibers 31 gestoppt, wenn der ganze Bilderzeugungsapparat 1 während eines Bilderzeugungsprozesses auf der Grundlage eines Sensorausgangssignals, wie zum Beispiel von einem Staudetektorsensor, Tür-Offen/Geschlossen-Sensor oder dergleichen gestoppt werden muß; (b) das photoleitende Element 2 wird gestoppt, aber erst nachdem es um wenigstens die Strecke entlang der Oberfläche des photoleitenden Elements 2 von der Ladeposition des Laders 3 zu der Entwicklungsposition der Entwicklungseinheit 5 bewegt worden ist; und (c) die Gleichspannungs- Vorspannung, die zu der Entwicklungseinheit 5 zugeführt wird bzw. an dieser angelegt ist, wird erst nachdem der geladene Abschnitt des photoleitenden Elementes 2 an der Entwicklungseinheit 5 vorbeigelangt ist, gestoppt bzw. unterbrochen. Somit dient die Steuereinrichtung 24 der Funktion, beider ein Stoppbetrieb ausgeführt wird, der in einer Abfolge den Entwicklungsbetrieb der Entwicklungseinheit 5 und den Bewegungsbetrieb (Rotation) des photoleitenden Elements 2 stoppt, indem der Entwickler-Umrührtreiber 34, der Entwicklungsvorspannungs-Steuertreiber 30 und der Treiber 36 für das photoleitende Element 2 gesteuert wird.
  • Eine beispielhafte Stopp-Abfolge zum Anhalten des Betriebs eines jeden Teils aufgrund eines Vorfalles, wie zum Beispiel der Detektion eines Blattstaus oder der Türöffnung während des Bilderzeugungsprozesses ist in 1 gemäß dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben. Wenn das Erfordernis für ein Notstopp-Signal detektiert wird, liefert die Stopp-Steuervorrichtung der Steuereinrichtung 24 ein Stoppsignal und der Ladebetrieb des Laders 3 wird sofort gestoppt (Zeitpunkt bzw. Zeitsteuerung [1]), indem der Lade-Steuertreiber 31 gesteuert wird bzw. geregelt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Oberfläche des photoleitenden Elements 2 von der Ladeposition des Laders 3 zu der Entwicklungsposition der Entwicklungseinheit 5 geladen. Die Stoppsteuervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform schreitet fort, den Treibermotor für das photoleitende Element 2 zu treiben, und der Entwicklungsbetrieb bzw. die Entwicklungsoperation der Entwicklungseinheit 5 schreitet fort, bis die Hinterkante des geladenen Bereichs durch die Entwicklungsposition hindurchgelangt. Wenn die Hinterkante des geladenen Bereichs die Entwicklungsposition erreicht (Zeitsteuerung bzw. Zeitpunkt [2]), stoppt die Steuereinheit 24 den Entwicklungsbetrieb durch einen Entwickler-Umrührtreiber 34 und befiehlt einem Entwicklungsvorspannungs-Steuertreiber 30 die Entwicklungseinheit-Vorspannung zu unterbrechen. Zu einem späteren Zeitpunkt (Zeitsteuerung bzw. Zeitpunkt [3]), stoppt die Steuereinheit 24 das photoleitende Element 2, in dem der Treibermotor für das photoleitende Element 2 durch Steuerung eines Treibers 36 für das photoleitende Element 2 gestoppt bzw. angehalten wird.
  • Der Treibermotor für das photoleitende Element kann zu der Zeit gestoppt werden, zu der die Entwicklungsoperation gestoppt wird, falls dies auftritt, nachdem die Hinterkante des geladenen Bereiches durch die Entwicklungsposition hindurchgelangt ist.
  • Deshalb kann der Bilderzeugungsapparat 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ohne eine unangemessene Ansammlung bzw. Akkumulation von Toner auf dem geladenen Bereich des photoleitenden Elements 2 gestoppt werden, da die Entwicklungsoperation und die Bewegungsoperation des photoleitenden Elements 2 wie üblich weiterlaufen, bis der geladene Bereich an der Entwicklungsposition vorbeigelangt ist. Infolgedessen kann der nutzlose Tonerverbrauch vermieden bzw. unterdrückt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die erfindungsgemäße zweite Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 4 erklärt. Dieselben Bezugszeichen stellen dieselben Elemente von 1 bis 3 dar und eine wiederholte Erklärung wird weggelassen. Bei dieser Ausführungsform stoppt die Stoppsteuervorrichtung gleichzeitig: (a) Den Ladebetrieb des Laders 3 und (b) die Wechselspannungs-Vorspannung der Entwicklungs-Vorspannung.
  • Die Stoppsequenz für einen Notfallstopp ist bei dieser Ausführungsform wie folgt. Die Ladeoperation durch den Lader 3 wird sofort zu dem Zeitpunkt [1] gestoppt und der Entwicklungsvorspannungs-Steuertreiber 30 wird zu demselben Zeitpunkt [1] ebenso gesteuert, um die überlagerte Wechselspannungs-Vorspannung anzuhalten bzw. nicht mehr zu überlagern. Der Entwicklungsbetrieb bzw. die Entwicklungsoperation schreitet nur noch mit der Gleichspannungs-Vorspannung fort. Die Abfolge bzw. Sequenzsteuerung gleicht ansonsten der ersten Ausführungsform.
  • Deshalb schreitet bei der zweiten Ausführungsform der Gleichspannungs-Vorspannungs-Entwicklungsbetrieb und die Bewegungsoperation des photoleitenden Elements 2 wie üblich fort, bis der geladene Bereich an der Entwicklungsposition vorbeigelangt ist. Da jedoch die Entwicklung abgeschaltet bzw. heruntergefahren wird, indem das Überlagern der Wechselspannungs-Vorspannung als eine Entwicklungsvorspannung angehalten bzw. unterbrochen wird, aber die Gleichspannung-Vorspannung wie erläutert aktiv bzw. eingeschaltet bleibt, kann der Bilderzeugungsapparat zu einem vollständigen Stopp kommen, ohne daß Toner unangemessen angesammelt wird, was eine Verschmutzung des Hintergrundes auf dem Bild bei dem geladenen Bereich auf dem photoleitenden Element 2 oder einen unnötigen Tonerverbrauch einschließlich der Verwendung von Toner bei dem Übergang zwischen dem geladenen Bereich und dem nicht geladenen Bereich verursachen kann. Falls die Gleichspannungs-Vorspannung ausgeschaltet wird oder umgeschaltet wird, gibt es bei dieser Ausführungsform eine gewisse Möglichkeit, daß Trägermaterial auf dem photoleitenden Element 2 abgeschieden wird. Jedoch wird, falls nur die Wechselspannungs-Vorspannung abgeschaltet wird, aber die Gleichspannungs-Vorspannung auf demselben Pegel wie erläutert verbleibt, die Entwicklungsfähigkeit ohne eine derartige Trägerablagerung bzw. Abscheidung verringert. Dies vermeidet, daß Toner unangemessener Weise auf dem photoleitenden Element 2 bei dem nächsten Start bzw. Hochfahren des Bilderzeugungsapparats 1 abgeschieden wird.
  • Diese Erfindung kann zweckmäßig realisiert werden, indem ein herkömmlicher Allzweck-Digitalcomputer oder ein Mikroprozessor, der gemäß den Lehren der vorliegenden Beschreibung programmiert ist, verwendet wird, wie dies Computerfachleuten klar sein wird. Ein geeigneter Softwarekode kann von Programmierern leicht, basierend auf der Lehre der vorliegenden Offenbarung, erzeugt werden, wie den Fachleuten auf dem Gebiet der Software klar ist. Die Erfindung kann ebenso durch die Verwendung von anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs) oder durch die Verbindung eines geeigneten Netzwerkes von Schaltungen mit herkömmlichen Bauelementen realisiert werden, wie den Fachleuten leicht klar sein wird.
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 08-318912, die am 29. November 1996 eingereicht wurde, mit der Nummer 09-001240, die am 8. Januar eingereicht wurde, und mit der Nummer 09-138202, die am 28. Mai eingereicht wurde. Deren Inhalt wird hiermit in die Offenbarung mit aufgenommen.
  • Die Erfindung läßt sich insbesondere wie folgt zusammenfassen:
    Die Erfindung betrifft einen Bilderzeugungsapparat, der ein Bildtrageglied, eine Ladestation, eine Belichtungsstation, die ein elektrostatisches latentes Bild auf dem geladenen Bildtrageglied ausbildet, und eine Entwicklungsstation zum Entwickeln des latenten Bildes, das auf der Oberfläche des bildtragenden Gliedes ausgebildet wird, enthält. Eine Stopp-Steuervorrichtung wird vorgesehen, um sofort einen Ladebetrieb durch die Ladevorrichtung zu stoppen, wenn der Bilderzeugungsapparat aufgrund der Detektion eines irregulären Zustandes während eines Bilderzeugungsprozesses stoppen muß. Das Bildtrageglied schreitet fort, wobei es sich wenigstens die Strecke entlang jenes Gliedes von der Lade- zu der Entwicklungsstation bewegt, bevor die Stoppsteuervorrichtung die Entwicklungsoperation und das Bewegen des bildtragenden Gliedes stoppt.

Claims (11)

  1. Bilderzeugungsapparat, der folgendes aufweist: eine Ladestation, eine Belichtungsstation und eine Entwicklungsstation, die eine Entwicklungshülse aufweist; ein bildtragendes Glied, das entlang der Lade-, der Belichtungs- und der Entwicklungsstation in Reihenfolge bewegt wird, um das Laden eines Abschnittes des bildtragenden Gliedes bei der Ladestation, das Ausbilden eines latenten elektrostatischen Bildes bei dem geladenen Abschnitt bei der Belichtungsstation und das Entwickeln des latenten Bildes bei der Entwicklungsstation zu verursachen; eine Signalquelle, die ein Stoppsignal erzeugt; eine Steuereinrichtung, die auf das Stoppsignal anspricht, um das Laden des Abschnittes des bildtragenden Gliedes sofort zu stoppen und um danach die Entwicklung erst zu stoppen, nachdem der geladene Abschnitt des bildtragenden Gliedes an der Entwicklungsstation vorbeigelangt ist, und um danach die Bewegung des bildtragenden Gliedes zu stoppen, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklungsstation eine Quelle für eine Gleichspannungs-Vorspannung und eine Quelle für eine Wechselspannungs-Vorspannung aufweist, wobei die Wechselspannungs-Vorspannung der Gleichspannungs-Vorspannung überlagert wird und Toner, der sich in der Entwicklungsstation befindet, durch ein Anlegen der überlagerten Gleich- und Wechselspannungs-Vorspannung an die Entwicklungshülse geladen wird; wobei die Steuereinrichtung die Wechselspannungs-Vorspannung zu der Zeit stoppt und der Gleichspannungs-Vorspannung nicht mehr überlagert, zu der das Laden des Abschnittes des bildtragenden Gliedes abgebrochen wird, und wobei das Anlegen der Gleichspannungs-Vorspannung erst gestoppt wird, nachdem der geladene Abschnitt an der Entwicklungsstation vorbeigelangt ist.
  2. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 1, bei dem die Quelle das Stoppsignal in Antwort auf die Detektion eines irregulären Ereignisses während eines Bilderzeugungsprozesses erzeugt.
  3. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 2, bei welchem das irreguläre Ereignis ein Blattstau ist.
  4. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 2, bei welchem der irreguläre Zustand die Öffnung einer Tür des Bilderzeugungsapparats ist.
  5. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 1, bei welchem das bildtragende Glied eine photoleitende Trommel aufweist.
  6. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 5, bei welchem das bildtragende Glied weiter ein Schwungrad und eine Welle aufweist, auf der die photoleitende Trommel und das Schwungrad befestigt sind, um sich damit zu drehen.
  7. Verfahren zum Verhindern einer nutzlosen Bewegung von Toner zu dem bildtragenden Glied, wenn ein Bilderzeugungsprozess angehalten wird, wobei dieses Verfahren folgende Schritte aufweist: ein bildtragendes Glied wird in eine ausgewählte Richtung bewegt; eine Oberfläche des bildtragenden Gliedes wird bei einer Ladeposition geladen; ein elektrostatisches latentes Bild wird auf dem geladenen bildtragenden Glied ausgebildet; das latente Bild, das auf der Oberfläche des bildtragenden Gliedes ausgebildet ist, wird mit Hilfe einer Entwicklungsstation, die eine Entwicklungshülse auf weist, entwickelt, und zwar bei einer Entwicklungsposition, die von der Ladeposition beabstandet ist; ein Stoppsignal wird erzeugt; das Laden wird in Antwort auf das Stoppsignal beendet; das bildtragende Glied wird relativ zu der Entwicklungsposition um wenigstens den Abstand von der Ladeposition bis zu der Entwicklungsposition entlang des bildtragenden Gliedes bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklungsstation eine Quelle für eine Gleichspannungs-Vorspannung und eine Quelle für eine Wechselspannungs-Vorspannung aufweist, wobei die Wechselspannungs-Vorspannung der Gleichspannungs-Vorspannung überlagert wird und Toner, der sich in der Entwicklungsstation befindet, durch ein Anlegen der überlagerten Gleich- und Wechselspannungs-Vorspannung an die Entwicklungshülse geladen wird, wobei die Steuereinrichtung die Wechselspannungs-Vorspannung zu derselben Zeit unterbricht und nicht mehr der Gleichspannungs-Vorspannung überlagert, zu der das Laden des bildtragenden Glieds abgebrochen wird, und wobei das Anlegen der Gleichspannungs-Vorspannung erst gestoppt wird, wenn der geladene Abschnitt des bildtragenden Glieds an der Entwicklungsstation vorbeigelangt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem die Bewegung des bildtragenden Gliedes gestoppt wird, nachdem der geladene Bereich des bildtragenden Gliedes an der Entwicklungsposition vorbeigelangt ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem die Quelle das Stoppsignal in Antwort darauf erzeugt, dass ein irregulärer Zustand während eines Bilderzeugungsprozesses detektiert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem der irreguläre Zustand ein Blattstau ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem der irreguläre Zustand das Öffnen einer Tür des Bilderzeugungsapparats darstellt.
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