DE69107527T2 - Bogenzuführvorrichtung. - Google Patents

Bogenzuführvorrichtung.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0669Driving devices therefor

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattzuführvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie in der Literaturstelle US-A-4 717 139 gezeigt ist.
  • Die Fig. 12 bis 14 zeigen eine weitere herkömmliche Blattzuführvorrichtung.
  • Die Blattzuführvorrichtung enthält eine Blattförderwelle 201, die durch (nicht dargestellte) rechte und linke Lager eines Geräthauptteils drehbar gelagert ist. Auf die Blattförderwelle 201 ist eine Blattförderwalze 202 mit einem zylindrischen Kern 203 gesetzt, der einstückig mit der Blattförderwalze 202 ausgestaltet ist. Die Blattförderwalze 202 und der zylindrische Kern 203 sind relativ zur Blattförderwelle 201 drehbar, jedoch nicht längs der Blattförderwelle 201 bewegbar. Die Blattförderwalze 202 und der zylindrische Kern sind beispielsweise aus einem Gummi gefertigt.
  • Am rechten Endabschnitt der Blattförderwelle 201 bei Betrachtung der fig. 12 bis 14 ist ein Kupplungszahnrad 209 in einer solchen Weise gehalten, daß es mit Bezug zur Welle 201 drehbar, jedoch nicht längs der Welle 201 bewegbar ist. Ein durch einen (nicht dargestellten) Motor angetriebenes Antriebszahnrad 211 ist mit dem Kupplungszahnrad 209 in Eingriff, so daß die Drehkraft in einer durch einen Pfeil "a" in -Fig. 12 angegebenen Gegenuhrzeigerrichtung auf das Kupplungszahnrad 209 übertragen werden kann.
  • Einstückig und koaxial in bezug auf das Kupplungszahnrad 209 ist eine Federwickeltrommel 209a ausgebildet. Benachbart zur Federwickeltrommel 209a ist koaxial an der Blattförderwelle 201 eine Federwickeltrommel 207a befestigt. Beide Federwickeltrommeln 209a und 207a haben im wesentlichen denselben Durchmesser. Eine Kupplungsfeder 219a ist über die Federwickeltrommeln 209a sowie 207a gewickelt, und auf die Kupplungsfeder 219a ist lose ein Einmalumlauf-Kontrollring 206a gepaßt. Das eine Endstück 219c der Kupplungsfeder 219a ist mit der Federwickeltrommel 207a in festem Eingriff, während das andere Endstück 219d am Kontrollring 206a befestigt ist. Der Kontrollring 206a hat an seiner Außenfläche ein Klauenteil 206b, das mit einem ersten Hakenteil 212a in Eingriff kommen und von diesem gelöst werden kann.
  • Die Federwickeltrommeln 209a sowie 207a, die Kupplungsfeder 219a, der Kontrollring 206a und das Klauenteil 206b bilden zusammen eine bekannte Einmalumlauf-Federkupplung (die im folgenden als "eine erste Federkupplung B" bezeichnet wird).
  • Der zylindrische Kern 203 der Blattförderwalze 202 erstreckt sich vom rechten Endabschnitt der Blattförderwalze 202 weiter. Nahe dem rechten Endstück der Verlängerung des zylindrischen Kerns ist eine Federwickeltrommel 207b koaxial auf der Blattförderwelle 201 befestigt. Die Verlängerung des zylindrischen Kerns 203 und die Federwickeltrommel 207b haben im wesentlichen den gleichen Durchmesser. Über sowohl die Verlängerung des zylindrischen Kerns 203 als auch die Federwickeltrommel- 207 ist eine Kupplungsfeder 219b gewickelt, und auf die Kupplungsfeder 219b ist lose ein Kontrollring 208a gepaßt. Das eine Endstück 219c der Kupplungsfeder 219b ist an der Verlängerung des zylindrischen Kerns 203 festgelegt, während das andere Endstück 219d von dieser am Kontrollring 208a befestigt ist.
  • Der Kontrollring 208a besitzt Klauen 208b-, die mit einer geringen Teilung über den gesamten Außenumfang von diesem ausgebildet sind. Ein zweites Hakenteil 212b kann mit den Klauen 208b in Eingriff kommen und von diesen gelöst werden.
  • Der zylindrische Kern 203, die Federwickeltrommel 207b, die Kupplungsfeder 219b, der Kontrollring 208a und die Klauen 208b bilden zusammen eine bekannte Federkupplung (die im folgenden als "eine zweite Federkupplung C" bezeichnet wird).
  • Zwischen der ersten und der zweiten Federkupplung B und C ist an der Blattförderwelle 201 ein Nocken 204 befestigt.
  • Eine Zungenklappe 212 wird von einem Schaltmagneten 213 angezogen und freigegeben. Die Zungenklappe 212 hat an ihrer distalen Endseite das erste Hakenteil 212a, das mit dem Klauenteil 206b des Kontrollrings 206a der ersten Federkupplung B zum Eingriff kommen und von diesem gelöst werden kann, und das zweite Hakenteil 212b, das mit den Klauen 208b des Kontrollrings 208a der zweiten Federkupplung C in Eingriff kommen und von diese-n gelöst werden kann.
  • Eine Blattauflegeplatte 214 ist mit ihrer distalen Endseite unterhalb der Blattförderwalze 202 befindlich angeordnet. Die Blattauflegeplatte 214 wird durch eine Druckfeder 216 in einer Richtung belastet, in welcher sich die distale Endseite der Platte der unteren Fläche der Blattförderwalze 202 nähert. Blätter S sind auf die Blattauflegeplatte 214 gestapelt.
  • Ein Friktionskissen 215, um ein Blatt von den anderen zu trennen, ist stromab von und benachbart zu dem distalen Endabschnitt der Blattauflegeplatte 214 in einem Zustand angeordnet, in welchem es mit der unteren Fläche der Blattförderwalze 202 mittels einer Feder 217 in Berührung ist.
  • Wenn Blätter nicht ausgefördert werden, ist der Schaltmagnet 213 aus (entregt), und wird die Klappe 212 durch eine (nicht dargestellte) Feder abwärts gezogen, wobei ihre ersten und zweiten Hakenteil- 212a bzw. 212b jeweils- mit den Klauenteilen- 206b und den Klauen 208b der Kontrollringe 206a und 208a der ersten sowie der zweiten Federkupplung B und C in Eingriff gelangen (der in Fig. 13 durch die ausgezogenen Linien dargestellte Zustand). Folglich werden die Kontrollringe 206a und 208a arretiert, und die erste sowie die zweite Federkupplung B und C sind somit ausgerückt.
  • Das bedeutet, daß in der ersten Federkupplung B die Kupplungsfeder 219a lose auf den Federwickeltrommeln 209a und 207a gehalten wird (in einem ausgerückten Kupplungszustand). Demzufolge läuft das durch das Antriebszahnrad 211 gedrehte Kupplungszahnrad 209 leer auf der Blattförderwelle 201, und damit wird auf die Blattförderwelle 201 keine Antriebskraft übertragen, d.h., die Welle 201 wird im nichtdrehenden Zustand gehalten.
  • In der zweiten Federkupplung C wird die Blattförderwelle 201, d.h. die Federwickeltrommel 207b, nicht gedreht. Auch wird die Kupplungsfeder 219b lose (im ausgerückten Kupplungszustand) auf der Federwickeltrommel 207b und der Verlängerung des zylindrischen Kerns 203 der Blattförderwalze 202 gehalten, und dadurch wird die Blattförderwalze 202 in einem nichtdrehenden Zustand gehalten.
  • Der Nocken 204 ist unter einem Drehwinkel angeordnet, bei welchem dessen großkalibrige Knagge nach abwärts gerichtet ist. Folglich ist das freie Ende der großkalibrigen Knagge des Nockens 204 mit der oberen Fläche der Blattauflegeplatte 214 in Berührung, und dadurch wird die Blattauflegeplatte 214 zu einer vorbestimmten Abwärts-Zwangslage (Fig. 13) gegen die Feder 216 heruntergedrückt. In diesem Zustand ist die obere Fläche des distalen Endabschnitts der auf die Blattauflegeplatte 214 aufgebrachten Blätter S von der unteren Fläche der Blattförderwalze 202 mit einem Abstand "α" getrennt.
  • Wenn auf der Grundlage eines Blattzufuhr-Startsignals der Schaltmagnet 213 angeschaltet (erregt) wird, wird die Zungenklappe 212 an den Schaltmagnet 213 angezogen, und das erste sowie zweite Hakenteil 212a und 212b der Klappe 212 werden jeweils aus den Klauenteilen 206b und 208b der Kontrollringe 206a und 208a der ersten und zweiten Federkupplung B und C gelöst (der durch die gestrichelten Linien in Fig. 12 und 13 angegebene Zustand). Folglich werden die Kontrollringe 206a und 208a freigegeben, und dadurch werden die erste und zweite Federkupplung B und C aktiviert.
  • Im einzelnen wird in der ersten Federkupplung B, wenn der Kontrollring 206a freigegeben wird, die Kupplungsfeder 219a auf den Federwickeltrommeln 209a sowie 207a angespannt, und das Kupplungszahnrad 209, das durch die Drehung des Antriebszahnrades 211 gedreht wird, wird somit mit der Blattförderwelle 201 über die Federwickeltrommel 209a, die Kupplungsfeder 219a und die Federwickeltrommel 207a verbunden, so daß die Blattförderwalze 201 zusammen mit dem Kupplungszahnrad 209 in einer durch "a" angegebenen Richtung dreht.
  • Wenn der Kupplungsring 208a freigegeben wird, wird in der zweiten Federkupplung C die Kupplungsfeder 219b auf die Federwikkeltrommel 207b und die Verlängerung des zylindrischen Kerns 203 der Blattförderwalze 202 angezogen. Folglich werden die Federwickeltrommel 207b und die Verlängerung des zylindrischen Kerns 203 miteinander verbunden, und dadurch beginnt die Blattförderwalze 202 zusammen mit der Blattförderwelle 201, welche durch Aktivieren der ersten Federkupplung B mit dem Drehen begonnen hat, in einer durch "a" angegebenen Richtung zu drehen.
  • Wenn die Blattförderwelle 201 dreht, dreht auch der mit der Blattförderwelle 201 einstückig ausgebildete Nocken, wodurch dessen abwärts gerichtete großkalibrige Knagge in einer Richtung gedreht wird, in welcher sie von der oberen Fläche der Blatt-auflegeplatte 204 wegbewegt wird. Im Anfangsstadium der Drehung der großkalibrigen Knagge wird das Abwärtsdrücken der Blattauflegeplatte 214 durch den Nock,en 204 aufgehoben, und dadurch wird die Blattauflegeplatte 214 mittels der Feder 216 aufwärts gedrückt, wodurch die obere Fläche des distalen Endabschnitts der auf die Blattauflegeplatte 214 geschichteten Blätter S mit der unteren Fläche der Blattförderwalze 202 in Berührung gebracht wird (Fig. 14).
  • Deshalb wird eine Vorschubkraft auf das oben auf dem Stapel der auf die Platte 214 aufgelegten Blätter befindliche Blatt durch die Blattförderwalze 202, die zu Drehen begonnen hat, aufgebracht, und lediglich das oben auf dem Stapel befindliche Blatt wird von den anderen Blättern mittels des Friktionskissens 215 getrennt sowie von der Blattauflegeplatte 214 zwischen der Blattförderwalze 202 und dem Friktionskissen 215 ausgefördert.
  • Anschließend wird das Blatt durch Ausrichtwalzen 218 zu einem Blattempfangsteil einer Bilderzeugungseinheit transportiert. Zwischen der Blattförderwalze 202 und den Ausrichtwalzen 218 wird das Blatt durch Führungsplatten 220 geführt.
  • Nachdem das Blatt durch die Drehung der Blattförderwalze 202 ausgetragen und dann durch die Ausrichtwalzen 218 (innerhalb einer Zeit, die für die Blattförderwalze 202 zur Ausführung von einer Umdrehung erforderlich ist) aufgenommen worden ist, wird der Schaltmagnet 213 abgeschaltet. Folglich wird die Zungenklappe 212 vom Schaltmagnet 213 freigegeben, und dadurch werden das erste sowie zweite Hakenteil 212a und 212b der Klappe 212 jeweils nach unten zu den Kontrollringen 206a sowie 208a der ersten und zweiten Federkupplungen B und C bewegt.
  • Als Ergebnis kommt in der zweiten Federkupplung C das Hakenteil 212b der Klappe 212 augenblicklich mit den Klauen 208b des Kontrollringes 208a in Eingriff, wodurch der Kontrollring 208a arretiert und die Kupplung ausgerückt wird. Als Ergebnis wird die Blattförderwalze 202 von der Blattförderwelle 201 getrennt und dadurch aus der Drehung der Blattförderwelle 201 befreit.
  • In der ersten Federkupplung B wird, nachdem der Kontrollring 206a eine Umdrehung ausgeführt hat, das Klauenteil 206b in Eingriff mit dem ersten Hakenteil 212a der Klappe 212, die sich zum Klauenteil 206b abwärts bewegt, gebracht, wodurch der Kontrollring 206a festgehalten wird. Als Ergebnis wird die Kupplung ausgerückt und endet die Drehung der Blattförderwelle 201, d.h. ein Einmalumlaufantrieb der Blattförderwelle 201 endet. Zu dieser Zeit endet auch ein Umlauf des Nockens 204, der zu seiner Position zurückkehrt, in der die großkalibrige Knagge abwärts gerichtet ist. Dadurch wird die Blattauflege platte 214 gegen die Feder 216 abwärts gedrückt und werden die auf die Platte 214 aufgebrachten Blätter S von der Blattförderwalze 202 mit dem Abstand "α" getrennt.
  • Der Transport des Blatts setzt sich aufgrund der Vorschubkraft der Ausrichtrollen 218 selbst nach dem Ausrücken der ersten und zweiten Federkupplungen B und C fort. Da der zylindrische Kern 203 durch das Ausrücken der zweiten Federkupplung C von der Blattförderwelle 201 getrennt worden ist und die Blattförderwalze 202 dadurch aus der Drehung der Blattförderwelle 201 befreit worden ist, werden die Blattförderwalze 202 und der zylindrische Kern 203 auf der Welle 201 durch die Vorschubkraft der Ausrichtrollen 208 gedreht, bis das rückwärtige Ende des Blatts zwischen der Blattförderwalze 202 und dem Friktionskissen 215 durchläuft.
  • Von den beiden Federkupplungsmechanismen B und C, die bei der oben beschriebenen Blattzuführvorrichtung zur Anwendung kommen, muß der erste Federkupplungsmechanismus B zum Drehen des Nockens 204, um die Blattauflegeplatte 214 auf- und abzubewegen, sehr genaue Abmessungen mit Bezug auf die Federwickeltrommel und die Kupplungsfeder haben. Ferner erfordert der Zusammenbau der Federkupplungsmechanismen beschwerliche Arbeiten einschließlich eines Schmierfettauftrags und einer Justierung des Spiels der Wickeltrommel in der Schubrichtung. Diese Maßnahmen erhöhen die Produktionskosten.
  • Die Fig. 15 und 16 zeigen eine andere herkömmliche Blattzuführvorrichtung. Die in den Fig. 15 und 16 gezeigte Blattzuführvorrichtung enthält eine aus einem Fritkionselement gefertigte Blattförderwalze 250, eine Antriebswelle 251, um die Blattförderwalze 250 anzutreiben, und eine Federkupplung 256, die am einen Ende der Antriebswelle 251 montiert ist. Die Federkupplung 256 besteht aus einem Zahnrad 252, einem Kontrollring 253, einer Feder 254 und einer Nabe 255.
  • Die Antriebswelle 251 wird über ein Lager 258 durch eine Lagerplatte 257 des Geräthauptteils abgestützt. Das Zahnrad 252 wird durch eine auf dieses von einer Antriebsquelle übertragene Antriebskraft gedreht. Der Kontrollring 253 hat an seiner Außenumfangsfläche ein Klauenteil 253a, das durch ein (nicht dargestelltes) Betätigungsglied eines Schaltmagneten gesperrt werden kann. Die Nabe 255 wird an der Antriebswelle 251 durch eine Feststellschraube 259 festgehalten.
  • Die Feder 254 ist sowohl um ein Ringstück 252a des Zahnrades 252 als auch ein Ringstück 255a der Nabe 255 in einer Richtung gewickelt, in welcher sich die Feder 254 auf dem Ringstück 252a aufgrund einer Reibung festzieht, wenn das Zahnrad 252 in einer durch einen Pfeil "A" gezeigten Richtung angetrieben wird.
  • Wird das Zahnrad 252 in der durch den Pfeil "A" angegebenen Richtung gedreht, zieht sich die Feder 254 am Ringstück 252a fest, wodurch die Antriebskraft auf die Blattförderwalze 250 durch die Nabe 255 und die Antriebswelle 251 zu übertragen ist. Das eine Ende 254a der Feder 254 ist in eine Nut 255b in der Nabe 255 eingefügt, während das andere Ende 254b in einer Auskerbung 253b des Kontrollrings 253 festgehalten ist. Wenn das Klauenteil 253a des Kontrollrings 253 am Betätigungsglied festgehalten wird, so kann, selbst wenn das Zahnrad 252 gedreht wird, weil die Feder 254 lose über dem Ringstück 252a angebracht ist, das Zahnrad 252 allein drehen, wobei sein Ringstück 252a in Anlage an der Feder 254 gleitet.
  • Als Ergebnis kann eine Drehung der Blattförderwalze 250 durch Aktivieren des Betätigungsglieds, was durch Erregen und Entregen des (nicht dargestellten) Schaltmagneten erreicht wird, kontrolliert werden.
  • Die vorerwähnte herkömmliche Blattzuführvorrichtung hat jedoch die folgenden Nachteile.
  • Das Ringstück 252a des Zahnrades 252 muß wegen des Gleitens der Feder 254 in Anlage an diesem aus einem gesinterten Material gefertigt werden. Auch muß das Ringstück 252a mit einem Schmieröl bedeckt werden. Diese Maßnahmen erhöhen die Herstellungskosten.
  • Ferner kann, wenn eine Übertragung der Antriebskraft durch Festhalten des Klauenteils 253a des Kontrollrings 253 am Betätigungsglied aufgehoben wird, eine Last auf die Feder 254 aufgebracht werden, wodurch Geräusche erzeugt werden.
  • Des weiteren wird ein Leerlaufdrehmoment erzeugt, auch während die Antriebskraft nicht übertragen wird. Das kann an der Antriebsquelle eine Überbeanspruchung hervorrufen.
  • Abriß der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Blattzuführvorrichtung zu schaffen, die eine einfache Konstruktion besitzt, um eine Verminderung in den Produktionskosten zu ermöglichen, und die eine ausreichende Regelgenauigkeit gewährleistet.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Blattzuführvorrichtung, die umfaßt: eine Blattaufnahmeeinrichtung, um eine Mehrzahl von Blättern zu lagern, wobei die genannte Blattaufnahmeeinrichtung zwischen einer Wartesowie einer Blattförderposition bewegbar ist, ein Druckmittel, um die Blattaufnahmeeinrichtung zu der Blattförderposition hin zu belasten, ein Blattförderorgan, um die auf der Blattaufnahmeeinrichtung gelagerten Blätter an der Blattförderposition auszufördern, eine Bewegungseinrichtung, um die Blattaufnahmeeinrichtung zwischen der Warte- sowie der Blattförderposition zu bewegen, ein Antriebskraft-Übertragungselement, um auf die Bewegungseinrichtung eine Antriebskraft zur Bewegung der Blattaufnahmeeinrichtung zu übertragen, sobald diese mit der Bewegungseinrichtung in Eingriff ist, ein Aufhebe- oder Freigabemittel, um den Eingriff der Bewegungseinrichtung mit dem Antriebskraft-übertragungselement aufzuheben, und eine Sperreinrichtung, um die Bewegungseinrichtung lösbar festzuhalten, wenn der Eingriff der Bewegungseinrichtung mit dem Antriebskraft-übertragungselement durch das Freigabemittel aufgehoben wird. Die Bewegungeinrichtung wird mit dem Antriebskraft-übertragungselement aufgrund der Druckkraft des Druckmittels in Eingriff gebracht, sobald die Beschränkung der Bewegungseinrichtung durch die Sperreinrichtung aufgehoben ist.
  • Bei dieser Erfindung wird, wenn die Blätter zugeführt werden, die Bewegungseinrichtung unter Ausnutzung der Druckkraft des Druckmittels, um die Blattaufnahmeeinrichtung zur Blattförderposition zu drücken, bewegt und dadurch in Anlage mit dem Antriebskraft-Übertragungselement, indem die Beschränkung der Bewegungseinrichtung durch die Sperreinrichtung aufgehoben wird, gebracht. Demzufolge wird die Bewegungseinrichtung angetrieben und dadurch die Blattaufnahmeeinrichtung zur Blattförderposition bewegt, um den Blattzuführvorgang möglich zu machen. Bei dieser Konstruktion wird die Anwendung von speziellen Teilen eliminiert, und die Konstruktion wird vereinfacht. Als Ergebnis wird eine Verminderung in den Produktionskosten ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Konstruktion umfaßt die Bewegungseinrichtung einen Nocken mit einem Nockenabschnitt, um die Blattaufnahmeeinrichtung in der Warteposition, die von der Blattförderposition getrennt ist, zu halten und einem Nockenabschnitt, um die Blattaufnahmeeinrichtung in der nahe der Blattzuführeinrichtung befindlichen Blattförderposition zu halten.
  • Das Freigabemittel enthält ein ausgeklinktes Zahnrad, das mit dem Nocken verbunden ist. Die Antriebskraft wird übertragen, wenn ein im Antriebskraft-Übertragungselement vorgesehenes Zahnrad mit dem ausgeklinkten Zahnrad in Eingriff ist, während eine Übertragung der Antriebskraft aufgehoben wird, wenn das Zahnrad des Antriebskraft-Übertragungselements in Gegenüberlage zu einem ausgeklinkten Teil des ausgeklinkten Zahnrades kommt.
  • Die Blattaufnahmeeinrichtung umfaßt eine schwenkbare innere Platte zur Auflage der Blätter. Das Druckmittel enthält eine Feder, um die innere Platte zur Blattförderposition hin zu belasten. Der Nocken wird durch die Feder gedreht, um das ausgeklinkte Zahnrad zu drehen und dadurch dieses ausgeklinkte Zahnrad mit dem erwähnten Zahnrad in Eingriff zu bringen, wenn die Beschränkung des Nockens durch die Sperreinrichtung aufgehoben wird.
  • Wenn in der Blattzuführvorrichtung die Druckkraft des Druckmittels, um die Blattaufnahmeeinrichtung zur Blattförderposition hin zu drücken, groß ist, kann die folgende Blattzuführvorrichtung verwendet werden.
  • Die Blattzuführvorrichtung umfaßt eine Blattaufnahmeeinrichtung, die eine Mehrzahl von Blättern lagert, wobei die Blattaufnahmeeinrichtung zwischen einer Warteposition sowie einer Blattförderposition bewegbar ist, ein Druckmittel, um die Blattaufnahmeeinrichtung zu der Blattförderposition hin zu belasten, ein Blattförderorgan, um das von der Blattaufnahmeeinrichtung gelagerte Blatt an der Blattförderposition auszutragen, eine Bewegungseinrichtung, um die Blattaufnahmeeinrichtung zwischen der Warte- sowie der Blattförderposition zu bewegen, ein erstes Antriebskraft-Übertragungselement, um auf die Verlagerungseinrichtung eine Antriebskraft zur Bewegung der Blattaufnahmeeinrichtung zu übertragen, sobald es mit der Verlagerungseinrichtung in Eingriff ist, ein Aufhebe- oder Freigabemittel, um den Eingriff der Verlagerungseinrichtung mit dem Antriebskraft-Übertragungselement aufzuheben, eine Sperreinrichtung, um die Verlagerungseinrichtung zu beschränken, wenn der Eingriff der Verlagerungseinrichtung mit dem Antriebskraft-Übertragungselement durch das Freigabemittel aufgehoben wird, eine Sperrenaufhebeeinrichtung, um die Beschränkung der Sperreinrichtung durch die Antriebskraft aufzuheben, und ein zweites Antriebskraft-Übertragungseelement, um die Antriebskraft auf die Sperrenaufhebeeinrichtung zu übertragen. Die genannte Bewegungseinrichtung wird mit dem Antriebkraft-Übertragungselement aufgrund einer Druckkraft des Druckmittels in Eingriff gebracht, sobald die Sperrenaufhebeeinrichtung die Beschränkung der Verlagerungseinrichtung durch das Sperrelement unter Anwendung der Antriebskraft vom zweiten Antriebskraft-Übertragungselement aufhebt.
  • Wenn bei dieser Erfindung die Blätter gefördert werden, wird die Bewegungseinrichtung unter Ausnutzung der Druckkraft des Druckmittels, um die Blattaufnahmeeinrichtung zur Blattförderposition zu zwingen, verlagert und dadurch in Eingriff mit dem Antriebskraft-Übertragungselement gebracht, indem das Sperrelement durch die Sperrenaufhebeeinrichtung unter Verwendung der großen Antriebskraft bewegt und dadurch die Beschränkung der Bewegungseinrichtung aufgehoben wird. Folglich wird die Bewegungseinrichtung betrieben, und dadurch wird die Blattaufnahmeeinrichtung zur Blattförderposition bewegt, um den Blattzuführvorgang möglich zu machen. Da die Verriegelung des Sperrelements unter Verwendung der großen Antriebskraft aufgehoben wird, wird, selbst wenn die Druckkraft des Druckmittels für ein Belasten der Blattaufnahmeeinrichtung zur Blattförderposition hin groß ist, eine zuverlässige Kontrolle ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Konstruktion umfaßt die Sperrenaufhebeeinrichtung einen Nocken, der einen Nockenabschnitt, um einen Zustand, in welchem das Sperrelement die Verlagerungseinrichtung begrenzt, aufrechtzuerhalten, sowie einen Nockenabschnitt, um die Beschränkung des Sperrelements durch Verlagern des Sperrelements aufzuheben, besitzt, eine zweite Aufhebeeinrichtung, um den Eingriff des Nockens mit dem zweiten Antriebskraft-Übertragungselement aufzuheben, und eine Sperreinrichtung, um den Nocken festzuhalten, wenn der Eingriff des Nockens mit dem zweiten Antriebskraft-Übertragungselement durch die zweite Aufhebeeinrichtung aufgehoben wird.
  • Die zweite Aufhebeeinrichtung umfaßt ein ausgeklinktes, mit dem Nocken verbundenes Zahnrad. Die Antriebskraft wird übertragen, wenn ein im zweiten Antriebskraft-Übertragungselement vorgesehenes Zahnrad mit dem ausgeklinkten Zahnrad in Eingriff ist, während eine Übertragung der Antriebskraft aufgehoben wird, wenn das Zahnrad des zweiten Antriebskraft-Übertragungs elements einem ausgeklinkten Abschnitt des ausgeklinkten Zahnrades gegenüberliegt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile einer Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Längsschnitt der Ausführungsform von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein seitlicher Querschnitt der Ausführungsform von Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsdarstellung einer zweiten Ausführungsform, die den Antriebsregelungsmechanismus einer Blattzuführwalze zeigt;
  • Fig. 5 bis 7 erläutern die Funktionsweise des Antriebsregelungsmechanismus der Fig. 4;
  • Fig. 8 ist eine Querschnittsdarstellung eines Laserstrahldruckers, der den Antriebsregelungsemechanismus der Fig. 4 einschließt;
  • Fig. 9 bis 11 zeigen weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Blattzuführvorrichtung;
  • Fig. 13 ist ein Längsschnitt der Blattzuführvorrichtung der Fig. 12;
  • Fig. 14 ist ein seitlicher Querschnitt der Blattzuführvorrichtung von Fig. 12;
  • Fig. 15 ist eine Querschnittsdarstellung eines weiteren Beispiels einer herkömmlichen Blattzuführvorrichtung;
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Übersichtsdarstellung einer in Fig. 15 gezeigten Kupplung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine erste Ausführungsform dieser Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
  • Ein Kupplungszahnrad 9, das durch das Drehen eines Antriebszahnrades 11 gedreht wird, wird mit einer Blattförderwelle 1 mittels einer Federkupplung A verbunden oder von dieser gelöst, wobei die Federkupplung eine Federwickeltrommel 9a, die einstückig mit dem Kupplungszahnrad 9 ausgestaltet ist, eine einstückig mit der Blattförderwelle 1 ausg,ebildete Federwickeltrommel 7, eine Kupplungsfeder 19 und einen Kontrollring 8 umfaßt. Der Kontrollring 8 hat ein an seiner gesamten Außenumfangsfläche mit einer geringen Teilung ausgebildetes Klauenteil 8b. Ein Hakenteil einer Zungenklappe 12 kann mit dem Klauenteil 8b in Eingriff gebracht oder von diesem gelöst werden.
  • Ein Einmalumlauf-Kontrollring 6 mit einem einzelnen Klauenteil 6b an dessen Außenumfang und ein Nocken 4, um eine Blattauflegeplatte 14 auf- und abzubewegen, sind an den beiden Seiten von einem Zahnrad 5 und einstückig mit diesem ausgebildet, dessen Zähne zum Teil ausgeklinkt oder weggelassen sind. Diese Einheit, die aus dem ausgeklinkten Zahnrad 5, dem Kontrollring 6 und dein Nocken 4 besteht, wird auf die Blattförderwelle 1 so aufgesetzt, daß sie gedreht, jedoch nicht in der axialen Richtung mit Bezug zur Blattförderwelle 1 bewegt werden kann. Ein zweites Hakenteil 12b der Zungenklappe 12 kann mit dem Klauenteil 6b des Kontrollrings in Eingriff gebracht oder von diesem gelöst werden. Mit dem ausgeklinkten Zahnrad 5 ist ein Antriebszahnrad 10 in Eingriff, das durch einen (nicht dargestellten) Motor betrieben wird, um die Blattförderwelle 1 anzutreiben.
  • An der Blattförderwelle 1 ist über einen zylindrischen Kern 3 und eine Ratsche (Einwegkupplung) 3a eine Blattförderwalze 2 in einer solchen Weise befestigt, daß sie mit der Welle 1 drehbar ist.
  • Wenn ein Blatt nicht gefördert wird, ist der Schaltmagnet 13 entregt (gelöst), und deshalb sind das erste und das zweite Hakenteil 12a sowie 12b der Klappe 12 jeweils mit dem Klauenteil 8b des Kontrollrings 8 der Federkupplung A und mit dem Klauenteil 6b des Einmalumlauf-Kontrollrings 6, der einstückig mit dem ausgeklinkten Zahnrad 5 ausgebildet ist, in Eingriff (der durch die ausgezogene Linie in Fig. 2 dargestellte Zustand).
  • Deshalb ist die Federkupplung A ausgerückt, d.h., das Kupplungszahnrad 9 läuft auf der Blattförderwelle 1 leer und somit wird auf die Blattförderwelle 1 keine Antriebskraft übertragen. Folglich werden die Welle 1 und somit die Blattförderwalze 2 im nichtdrehenden Zustand gehalten.
  • Der Nocken 4 befindet sich in seinem Drehwinkel, wobei dessen großkalibrige Knagge nach unten gerichtet ist. Deshalb wird die Blattauflegeplatte 14 gegen eine Feder 16 durch die großkalibrige Knagge 14 des Nockens 4, deren freies Ende mit der Blattauflegeplatte 14 in Berührung ist, zu einer vorbestimmten Position abwärts gedrückt (Fig. 2 und 3). Zu dieser Zeit wird ein Moment Fa, das bestrebt ist, eine Drehung des Nockens 4 um die Welle 1 in einer durch einen Pfeil "a" in Fig. 3 angebenen Richtung zu erzeugen, aufgrund der Reaktion F der Blattauflegeplatte 14 hervorgerufen. Jedoch ist das zweite Hakenteil 12b der Klappe 12 mit dem Klauenteil 6b des Kontrollrings 6 in Eingriff, und somit wird eine Bewegung des Nockens von der Blattauflegeplatte 14 weg verhindert. Als Ergebnis wird die Blattauflegeplatte 14 stabil in der vorbestimmten, nach unten gedrückten Position gehalten, und damit ist die obere Fläche des auf die Blattauflegeplatte 14 aufgebrachten Blatts S von der Blattförderwalze 2 mit einem Abstand "α" getrennt (Fig. 2).
  • Wenn sich der Nocken 4 im oben beschriebenen Drehwinkel befindet, ist das ausgeklinkte Zahnrad 5 mit seinem ausgeklinkten Abschnitt 5a in Gegenüberlage zum Antriebszahnrad 10 angeordnet (Fig. 3), d.h., das ausgeklinkte Zahnrad 5 ist nicht mit dem Antriebszahnrad 10 in Eingriff, und eine Antriebskraft wird auf das ausgeklinkte Zahnrad 5 nicht übertragen.
  • Wenn der Schaltmagnet 13 auf der Grundlage eines Blattzufuhr- Startsignals angeschaltet (erregt) wird, wird die Klappe an den Schaltmagnet 13 angezogen und dadurch das erste Hakenteil 12a der Klappe 12 aus dem Klauenteil 8b des Kontrollrings 8 der Federkupplung A gelöst, um die Kupplung A einzurücken, während das zweite Hakenteil 12b aus dem Klauenteil 6b des Einmalumlauf-Kontrollrings 6, der mit dem ausgeklinkten Zahnrad 5 und dem Nocken 4 einstückig ausgebildet ist, gelöst wird. Da die Federkupplung A eingerückt wird, wird die Blattförderwelle 1 zusammen mit dem Kupplungszahnrad 9 in einer durch einen Pfeil "a" angegebenen Richtung gedreht.
  • Weil die Sperre des Einmalumlauf-Kontrollrings 6 aufgehoben wird, dreht der Nocken 4 um die Welle 1 in der durch den Pfeil "a" angegebenen Richtung aufgrund des Moments Fa, das als Folge der Reaktion F der Blattauflegeplatte 14 erzeugt wird, wodurch das ausgeklinkte Zahnrad 5 und der Einmalumlauf-Kontrollring 6 zusammen mit dem Nocken 4 um die Welle 1 gedreht werden. In der Anfangsstufe der Drehung des Nockens 4 bewegt sich das untere Ende des Nockens 4 von der Blattauflegeplatte 14 weg und wird dadurch das Abwärtsdrücken der Blattauflegeplatte 14 durch den Nocken 4 aufgehoben.
  • Demzufolge wird die Blattauflegeplatte 14 durch die Feder 16 nach oben gedrückt, und die obere Fläche des distalen Endabschnitts des auf die Auflegeplatte 14 aufgebrachten Blatts S wird dadurch mit der unteren Fläche der Blattförderwalze 2 in Berührung gebracht. Auch wird, weil das ausgeklinkte Zahnrad 5 in der durch den Pfeil "a" angegebenen Richtung gedreht wird, dieses in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 10 gebracht. Danach wird das ausgeklinkte Zahnrad 5 zusammen mit dem Nocken 4 und dem Kontrollring 6 in der durch den Pfeil "a" angegebenen Richtung durch das Antriebszahnrad 10 gedreht.
  • Wenn die obere Fläche des auf die Blattauflegeplatte 14 aufgebrachten Blatts S mit der unteren Fläche der drehenden Blattförderwalze 2 infolge des Anhebens der Platte 14 in Berührung kommt, wird eine Vorschubkraft auf die obere Fläche aufgebracht und dadurch lediglich das oben auf dem Blattstapel, der auf der Blattauflageplatte aufliegt, befindliche Blatt von den anderen Blättern getrennt sowie im Zusammenwirken mit einem Friktionskissen 15 gefördert. Anschließend läuft das Blatt durch Ausrichtrollen 18, worauf es zu einem Blattempfangsteil einer Bilderzeugungssektion transportiert wird.
  • Wenn das von der Blattauflegeplatte 14 durch die Drehung der Blattförderwalze 2 ausgetragene Blatt von den Ausrichtrollen 18 aufgenommen wird, wird der Schaltmagnet 13 abgeschaltet. Folglich wird das erste Hakenteil 12a der Klappe 12 mit dem Klauenteil 8b des Kontrollrings 8 der Federkupplung A in Eingriff gebracht, um die Federkupplung 8 auszurucken und dadurch das Drehen der Blattförderwelle 1 zu beenden.
  • Nachdem die Federkupplung A ausgerückt worden ist, setzt sich ein Transport des Blatts aufgrund der Förderkraft der Ausrichtrollen 18 fort. Nach dem Ausrücken der Federkupplung 8 dreht auch die Blattförderwalze 2 auf der Blattförderwelle 1, die nicht dreht, durch die Ratsche 3a aufgrund der Förderkraft der Ausrichtrollen 18, bis das rückwärtige Ende des Blatts zwischen der Blattförderwalze 2 und dem Friktionskissen 15 durchläuft.
  • Nachdem die Drehung der Blattförderwelle 1 durch Ausrücken der Federkupplung A beendet worden ist, setzt das ausgeklinkte Zahnrad 5 sein Drehen auf der Blattförderwelle 1 zusammen mit dem Nocken 4 und dem Kontrollring 6 in der durch den Pfeil "a" angegebenen Richtung aufgrund des Kämmeingriffs mit dem Antriebszahnrad 10 fort. Wenn das ausgeklinkte Zahnrad 5 im wesentlichen eine Umdrehung ausgeführt hat, kommt die großkalibrige Knagge des Nockens 4 wieder zur abwärtigen Ausrichtung. Als Ergebnis wird die Blattauflegeplatte 14 gegen die Feder 16 nach unten gedrückt, und das auf der Platte 14 befindliche Blatt S wird dadurch mit dem Abstand "α" (Fig. 2) von der Blattförderwalze 2 getrennt.
  • Da das ausgeklinkte Zahnrad 5 zu einem Drehwinkel verlagert worden ist, in welchem der ausgeklinkte Abschnitt 5a dem Antriebszahnrad 10 gegenüberliegt, ist das ausgeklinkte Zahnrad 5 aus dem Antriebszahnrad 10 gelöst und wird es nicht länger durch das Antriebszahnrad 10 angetrieben. Jedoch wird das Moment Fa, das bestrebt ist, eine Drehung des Nockens 4 in der durch den Pfeil "a" angegebenen Richtung hervorzurufen, aufgrund der Reaktion F der Blattauflegeplatte 14 erzeugt, und der Nocken 4, das ausgeklinkte Zahnrad 5 und der Kontrollring 6 fahren darin fort, zusammen in der durch den Pfeil "a" angegebenen Richtung zu drehen. Während dieser Drehung wird das Klauenteil 6b des Einmalumlauf-Kontrollrings 6 mit dem zweiten Hakenteil 12b der Klappe 12, die bereits abgesenkt worden ist, in Eingriff gebracht, wodurch die Drehung des Kontrollrings beendet wird.
  • Das bedeutet, daß eine weitere Drehung der aus dem Nocken 4, dem ausgeklinkten Zahnrad 5 und dem Kontrollring 6 bestehenden Einheit unterbunden und dadurch die Blattauflegeplatte 14 stabil in ihrem vorbestimmten, nach unten gedrückten Zustand gehalten wird (Fig. 2 und 3).
  • Der oben beschriebene Arabeitszyklus wird jedesmal wiederholt, wenn ein Blattzufuhr-Startsignal erzeugt wird, um die Blätter in Aufeinanderfolge eines auf einmal zuzuführen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Blattförderwalze 2, die die Blattzuführeinrichtung ist, ortsfest angeordnet, während die Blattauflegeplatte 14 durch Drehen des Nockens 4 mittels der das ausgeklinkte Zahnrad 5 enthaltenden Antriebseinrichtung jedesmal, wenn ein Blatt ausgefördert wird, auf- und abbewegt wird. Gegensätzlich kann die Blattauflegeplatte 14 ortsfest positioniert werden, während die Blattförderwalze 2 durch Drehen des Nockens 4 mittels der das ausgeklinkte Zahnrad 5 enthaltenden Antriebseinrichtung jedesmal, wenn ein Blatt ausgefördert wird, auf- und abbewegt werden kann.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung verständlich wird, kann in der Blattzuführvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform, weil der Nocken zur Bewegung der Blattzuführeinrichtung und der Blattauflegeplatte näher zueinander hin und voneinander weg bei jedem Austrag eines Blatts durch die Antriebseinrichtung, die das Zahnrad enthält, dessen Zähne teilweise ausgeklinkt sind, gedreht wird, die Anwendung des Federkupplungsmechanismus, um den Nocken zu drehen, eliminiert werden. Demzufolge kann eine beschwerliche Arbeit, wie ein Zusammenbau der Federkupplung, ausgeschlossen werden, so daß die Produktionskosten vermindert werden.
  • Eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 8 beschrieben, die einen Laserstrahldrucker zeigen, bei dem die Blattzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt.
  • Zuerst wird der Aufbau des Laserstrahldruckers unter Bezugnahme auf die Fig. 8 schematisch beschrieben.
  • Eine Abtasteinheit 101 schickt einen Laserstrahl in Übereinstimmung mit der Aufzeichnungsinformation aus. Eine Prozeßkartusche 102 enthält eine Aufzeichnungseinrichtung, die eine lichtempfindliche Trommel 103, die das bildtragende Teil ist, ein Primärladegerät 104, das ein Korona-Ladegerät ist, eine Entwicklungseinrichtung 105, in welcher Toner aufgenommen ist, und eine Reinigungseinrichtung 106 umfaßt.
  • Der von der Abtasteinheit 101 ausgesandte Laserstrahl wird durch einen Umlenkspiegel 107 zum Einfallen auf die lichtempfindliche Trommel 103 in der Prozeßkartusche gebracht. Zuvor wird die lichtempfindliche Trommel 103 durch das Primärladegerät 104 aufgeladen. Deshalb bildet der Einfall des Laserstrahls eine elektrostatische latente Abbildung aus. Die an der lichtempfindlichen Trommel 103 erzeugte latente Abbildung wird durch die Entwicklungseinrichtung 105 entwickelt, um eine sichtbare Tonerabbildung herzustellen.
  • Wenn ein Blatt 110 eine Blattzuführkassette 108 durch den Austragvorgang einer Blattförderwalze 109, die der drehende Blattförderkörper ist, verläßt, wird es von den anderen Blättern durch ein in Gegenüberlage zur Blattföderwalze 109 befindliches Trennkissen 111 getrennt. Das getrennte Blatt 110 wird durch obere und untere Führungsplatten 112a sowie 112b geführt und dann zwischen Ausrichtrollen 113a sowie 113b gefördert, deren Funktion vorübergehend ausgesetzt wird und die eine Schräglage des Blatts korrigieren. Anschließend wird das Blatt 110 intermittierend zu einem Transferteil durch die Ausrichtrollen 113a sowie 113b in einer solchen Weise transportiert, daß es mit dem distalen Ende der an der lichtempfindlichen Trommel 103 ausgebildeten Tonerabbildung zur Ausrichtung kommen kann.
  • Ein Transfer-Ladegerät 114 ist dazu vorgesehen, die an der lichtempfindlichen Trommel 103 ausgebildete Tonerabbildung auf das Blatt 110 zu übertragen. Das Transfer-Ladegerät 114 lädt die Rückfläche des Blatts 110 auf eine Polarität auf, die zu derjenigen, auf welche der Toner geladen ist, entgegengesetzt ist, um die Tonerabbildung von der lichtempfindlichen Trommel 103 in Aufeinanderfolge auf das Blatt 110 zu übertragen. Das Blatt mit der auf dieses durch das Transfer-Ladegerät 114 übertragenen Abbildung wird durch ein Trenn-Ladegerät 115 auf eine Polarität geladen, die zu derjenigen des Transfer-Ladegeräts 114 entgegengesetzt ist, um das Blatt von der lichtempfindlichen Trommel 103 zu trennen. Die an der lichtempfindlichen Trommel 103 verbleibenden Tonerpartikel werden für einen folgenden Aufzeichnungsvorgang durch das Reinigungsgerät 106 entfernt.
  • Das getrennte Blatt 110 wird durch eine Transportvorrichtung 116 zu einer Fixiervorrichtung 117 transportiert, um die unfixierte Transferabbildung am Blatt 110 zu fixieren. Das dem Fixiervorgang unterworfene Blatt 110 wird über einen mittels einer Umlenkklappe 118 ausgewählten Förderpfad auf eine Austragschale 119a oder 119b ausgefördert.
  • Der Antriebsregelungsmechanismus, der in dem vorbeschriebenen Laserstrahldrucker vorhanden ist, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 beschrieben.
  • Gemäß der Fig. 4 ist eine innere Platte 108b innerhalb der Blattzuführkassette 108 derart vorgesehen, daß sie um eine Welle 108a drehbar ist. Auf die innere Platte 108b werden Blätter 110 aufgelegt. Am auf der stromabwärtigen Seite der inneren Platte 108b befindlichen Endabschnitt ist ein Ansatz 108c vorgesehen. Die innere Platte 108b wird durch eine Feder 108d von ihrer Unterfläche her in einer durch einen Pfeil "X" angegebenen Richtung belastet.
  • Oberhalb und stromabwärts vom Blatt 110 ist eine Blattförderwalze 109 angeordnet, um die auf die innere Platte 108b aufgebrachten Blätter zu fördern. Die Blattförderwalze 109 ist aus einem Friktionsmaterial gefertigt und fest auf einer Antriebswelle 120 montiert. Die Blattförderwalze 109 kann kreisförmig mit oder ohne eine in dieser ausgestalteten Ausnehmung sein. Ein erstes Rotationsbauteil 121, das aus einem Nocken 121a, einem Betätigungsrad 121b mit einer Ausklinkung 121e und einem Arretierglied 121c mit einer Halteklaue 121d besteht, ist an einem Ende der Antriebswelle 120 als eine Einheit montiert.
  • Der an der inneren Platte 108b vorgesehene Ansatz 108c ist mit dem Nocken 121a in Anlage und drückt dadurch das erste Rotationsbauteil 121 in einer durch einen Pfeil "X" angegebenen Richtung, d.h., der Ansatz 108c bringt am ersten Rotationsbauteil 121 eine Drehkraft auf, die dieses in einer durch einen Pfeil "Y" angegebenen Richtung dreht.
  • Ein Sperrelement (eine Blockiereinrichtung) 122 ist derart vorgesehen, daß sie um eine Halterung 122a schwenkbar ist. Das Sperrelement 122 hat ein distales Endstück 122b, das mit der Halteklaue 121d des Arretierglieds 121c in Anlage ist. Das Sperrelement 122 wird durch eine Feder 122c in einer durch einen Pfeil "Z" angegebenen Richtung belastet, so daß das distale Endstück 122b mit der Halteklaue 121d zum Eingriff gebracht werden kann. Dadurch wird die Drehung des ersten Rotationsbauteils 121, das durch die Berührung des Ansatzes 108c mit dem Nocken 121a einem Druck derart ausgesetzt ist, daß es in der durch den Pfeil "Y" angegebenen Richtung drehen kann, durch das Sperren der Halteklaue 121d am Sperrelement 122 unterbunden.
  • Ein zweites Rotationsbauteil 123 enthält einen Nocken 123a, ein Betätigungsrad 123b mit einer Ausklinkung 123e und ein Arretierglied 123c mit einer Halteklaue 123d, die als eine Einheit derart ausgestaltet sind, daß sie um eine ortsfeste Welle 124 drehbar sind. Eine Blattfeder 125 ist mit dem Nocken 123a in Anlage und belastet dadurch das zweite Rotationsbauteil 123 in der durch einen Pfeil "U" angegebenen Richtung. Deshalb wird das zweite Rotationsgbauteil 123 der Drehkraft in einer durch einen Pfeil "V" angegebenen Richtung unterworfen.
  • Ein Schaltmagnet (ein Kontrollorgan) 126 ist vorgesehen, um eine Drehung des zweiten Rotationsbauteils 123 auszusetzen oder das Aussetzen aufzuheben. Der Schaltmagnet 126 hat ein Betätigungsglied 126a, das mit der Halteklaue 123d des Arretierglieds 123c zur Anlage kommen kann. Deshalb wird eine Drehung des zweiten Rotationsbauteils 123, das durch die Anlage der Blattfeder 125 am Nocken 123a einem Druck derart unterliegt, daß es in der durch den Pfei "V" angegebenen Richtung drehen kann, durch die Anlage des Betätigungsglieds 126a an der Halteklaue 123d verhindert.
  • Ein Getrieberad 127 ist dazu vorgesehen, die Drehkraft eines Antriebsmotors N, der die Antriebsquelle für sowohl das erste als auch das zweite Rotationsbauteil 121 und 123 ist, zu übertragen. Die Drehkraft wird übertragen, wenn das Getrieberad 127 mit den beiden Betätigungsrädern 121b und 123b in Eingriff ist. Normalerweise liegt das Getrieberad 127 beiden Ausklinkungen 121e und 123e der Betätigungsräder 121b und 123b gegenüber.
  • Demzufolge wird in der Anfangsposition (Ausgangsstellung) keine Antriebskraft des Antriebsmotors M vom Getrieberad 127 auf die Betätigungsräder 121b und 123b übertragen. Die Anzahl der Zähne des Betätigungsrades 123b ist geringer als diejenige des Betätigungsrades 121b, so daß das zweite Rotationsbauteil 123 schneller als das erste Rotationsbauteil 121 drehen kann. Der Motor N kann ein Motor sein, der die Blattförderwalze 109 antreibt oder nicht antreibt.
  • Die Funktionsweise des in der oben beschriebenen Weise angeordneten Antriebsregelungsmechanismus wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 beschrieben.
  • Es wird zuerst auf die Fig. 5 Bezug genommen. Wenn der Antriebsmotor N betrieben wird, dreht das Getrieberad 127 in einer durch einen Pfeil "W" angegebenen Richtung. Zu dieser Zeit sind sowohl das erste als auch das zweite Rotationsbauteil 121 und 123 in ihrer Ausgangsposition, in welcher die Ausklinkungen 121e und 123e der Betätigungsräder 121b und 123b dem Getrieberad 127 zugewandt sind und somit keine Antriebskraft vom Getrieberad 127 auf das erste sowie zweite Rotationsbauteil 121 sowie 123 übertragen wird.
  • Dann wird der Schaltmagnet 126 erregt (aktiviert) und dann sofort entregt (innerhalb der Zeit, die für das zweite Rotationsbauteil erforderlich ist, um eine Drehung auszuführen), um das Betätigungsglied 126a aufwärts zu bewegen und es dadurch von der Halteklaue 123d zu befreien. Folglich beginnt das zweite Rotationsbauteil 123, dessen Nocken 123a durch die Blattfeder 125 einem Druck ausgesetzt ist, in der durch den Pfeil "V" angegebenen Richtung zu drehen. Wenn das Betätigungsrad 123b mit dem Getrieberad 127 in Kämmeingriff gekommen ist, wird die Antriebskraft des Antriebsmotors N auf das zweite Rotationsbauteil 123 übertragen, und damit dreht das zweite Rotationsbauteil 123.
  • Wenn das zweite Rotationsbauteil 123 in der durch den Pfeil "V" angegebenen Richtung dreht, dreht auch das Arretierglied 123c in der angegebenen Richtung, wodurch das Sperrelement 122 in der durch einen Pfeil "Z" in Fig. 5 angegebenen Richtung gegen die elastische Kraft der Feder 122c einem Druck ausgesetzt wird. Folglich wird das distale Endstück 122b von der Halteklaue 121d des Arretlerglieds 121c gelöst. Da der Nocken 121a durch den Ansatz 108c, der an der inneren Platte 108b vorhanden ist, einem Druck unterliegt, beginnt auch das erste Rotations bauteile 121 mit seiner Drehung in der durch den Pfeil "Y" angegebenen Richtung.
  • Da der Nocken 121a vom Ansatz 108c getrennt ist, wie in Fig.6 gezeigt ist, schwenkt die dem Druck durch die Feder 108d ausgesetzte innere Platte 108b um die Welle 108a, wodurch sie angehoben wird. Infolgedessen drückt das distale Ende des auf die innere Platte aufgelegten Blatts 110 gegen die Blattförderwalze 109. Da das erste Rotationsbauteil 121 dreht, kommt auch das Betätigungsrad 121b mit dem Getrieberad 127 in Eingriff, wodurch die Antriebskraft des Antriebsmotors M auf das erste Rotationsbauteil 121 übertragen wird, um dieses zu drehen. Als Ergebnis wird lediglich das Blatt 110, das sich oben auf dem Blattstapel befindet und gegen die Blattförderwalze 109 angedrückt wird, in der stromabwärtigen Richtung (durch einen Pfeil "F" angegeben) ausgefördert.
  • Weil, wie oben festgestellt wurde, das zweite Rotationsbauteil 123 schneller als das erste Rotationsbauteil 121 dreht, erreicht die Ausklinkung 123e des Betätigungsrades 123b das Getrieberad 127 schneller als die Ausklinkung 121e des Betätigungsrades 121b, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Zu dieser Zeit wird eine Übertragung der Antriebskraft des Antriebsmotors M auf das zweite Rotationsbauteil 123 ausgesetzt und kommt das Betätigungsglied 126a mit der Halteklaue 123d des Arretierglieds 123c wieder zur Anlage, wodurch die Drehung des zweiten Rotationsbauteils 123 ausgesetzt wird.
  • Da das Arretierglied 123c gedreht und dadurch vom Sperrelement 122 getrennt worden ist, stellt das Sperrelement 122, das dem Druck durch die Feder 122c unterliegt, die Berührung mit dem Arretierglied 121c her. In diesem Zustand setzt das erste Rotationsbauteil 121 sein Drehen fort. Wenn die Ausklinkung 121e das Getrieberad 127 erreicht, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Übertragung der Antriebskraft des Antriebsmotors M auf das erste Rotationsbauteil 121 ausgesetzt. Auch kommt das distale Endstück 122b des Sperrelements 122 mit der Halteklaue 121d des Arretierglieds 121c in Anlage, wodurch die Drehung des ersten Rotationsbauteils beendet wird.
  • Somit können die auf die innere Platte 108b aufgelegten Blätter 110 in Aufeinanderfolge einzeln durch intermittierendes Drehen der Blattförderwalze 109, was durch An- und Abschalten des Schaltmagneten 126 erreicht wird, ausgefördert werden.
  • Diese Ausführungsform wendet keine Federkupplung im Gegensatz zur herkömmlichen Blattzuführvorrichtung an. Deshalb werden weder die gesinterten Bauteile noch Schmieröl verwendet, und dadurch kann eine Verminderung in den Produktionskosten ermöglicht werden. Ferner werden in der Zeitspanne, in der eine Antriebskraft nicht übertragen wird, Geräusche nicht erzeugt. Weil die Antriebskraft vom Getrieberad 127 auf das erste und zweite Rotationsbauteil 121 und 123 während der nichtübertragenden Zeitspanne nicht vermittelt wird, kann die Belastung herabgesetzt werden. Das macht eine Verminderung in der Größe des Antriebsmotors möglich, so daß eine Herabsetzung im Einbauraum des Motors und in den Produktionskosten ermöglicht werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wurde die vorliegende Erfindung auf einen Laserstrahldrucker angewendet. Jedoch kann diese Erfindung auch bei anderen Geräten, wie z.B. einem Kopier- oder Faksimilegerät, Anwendung finden.
  • Weitere Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 11 beschrieben.
  • Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform wird ein aus einem Kunstharz als eine einzige Einheit ausgebildetes Sperrelement 128 als die Blockiereinrichtung anstelle des Sperrelements 122 und der Feder 122c, die bei der vorerwähnten zweiten Ausführungsform zur Anwendung kommen, verwendet. Das Sperrelement 128 hat einen ortsfesten Schenkel 128b und einen Arretierschenkel 128c, der mit der Halteklaue 121d des Arretierglieds 121c zur Anlage kommen kann.
  • Weil bei dieser Ausführungsform die Anzahl der Bauteile vermindert werden kann, können die Produktionskosten weiter herabgesetzt werden.
  • Die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Anzahl der Zähne des Betätigungsrades 123b das zweiten Rotationsbauteils 123 größer ist als diejenige des Betätigungsrades 121b des ersten Rotationsbauteils 121. Deshalb dreht das zweite Rotationsbauteil 123 langsamer als das erste Rotatationsbauteil 121.
  • Wenn in diesem Fall der Schaltmagnet 126 erregt wird (an- und abgeschaltet wird), wird augenblicklich (innerhalb der Zeit, die für das zweite Rotationsbauteil 123 erforderlich ist, um einen Umlauf auszuführen) das Betätigungsglied 126 von der Halteklaue 123d getrennt, wie oben festgestellt wurde, und beginnt das zweite Rotationsbauteil 123 sein Drehen. Anschließend wird das Sperrelement 122 von der Halteklaue 121d gelöst und beginnt das erste Rotationsbauteil 121 zu drehen. Da, wie oben herausgestellt wurde, das erste Rotationsbauteil 121 schneller als das zweite Rotationsbauteil 123 dreht, kann das erste Rotationsbauteil mehr als einen Umlauf (z.B. zwei Umläufe) ausführen, während das zweite Rotationsbauteil 123 einen Umlauf ausführt.
  • Wenn die Ausklinkung 123e dem Getrieberad 127 gegenüberliegt, nachdem das zweite Rotationsbauteil 123 einen Umlauf ausgeführt hat, kommt das Betätigungsglied 126a mit der Halteklaue 123d zur Anlage und wird dadurch die Drehung des zweiten Rotationsbauteils 123 beendet. Das Sperrelement 122 kommt mit der Halteklaue 121d zur Anlage, wodurch die Drehung des ersten Rotationsbauteils 121, nachdem dieses Rotationsbauteil 121 zwei Umläufe ausgeführt hat, zum Stillstand kommt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Förderkraft erhöht werden, indem die Blattförderwalze 109 mit derselben Anzahl von Malen gedreht wird wie derjenigen, mit welchem das erste Rotationsbauteil 121 Drehungen ausführt.
  • Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform werden das erste und zweite Rotationsbauteil 121 und 123 jeweils durch eigene Antriebsmotoren M1 und M2 über Getrieberäder 127a und 127b betrieben.
  • In diesem Fall kann die Anzahl, mit der das erste Rotationsbauteil 121 Umläufe ausführt, während das zweite Rotationsbauteil 123 einen Umlauf ausführt, durch Andern der Drehzahlen der Antriebsmotoren M1 und M2 verändert werden. Folglich kann die Vielseitigkeit der Blattzuführvorrichtung gesteigert werden.
  • Da bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Antriebsregelungsmechanismus keine Federkupplung verwendet, kann der Einsatz von gesinterten Teilen oder Schmieröl eliminiert werden, womit die Produktionskosten herabgesetzt werden. Ferner werden durch die Antriebskraft in der nichtübertragenden Zeitspanne keine Geräusche erzeugt. Weil auch die Antriebskraft nicht von der Antriebsquelle auf das erste und zweite Rotationsbauteil übertragen wird, kann die Belastung herabgesetzt werden.
  • Eine Blattzuführvorrichtung enthält eine Blattaufnahmeeinheit, um eine Mehrzahl von Blättern zu lagern, wobei die Blattaufnahmeeinheit zwischen einer Warte- und einer Blattförderposition bewegbar ist, eine Druckvorrichtung, um die Blattaufnahmeeinheit zur Blattförderposition hin zu belasten, eine Blattfördereinrichtung, um die von der Blattaufnahmeeinheit gelagerten Blätter in der Blattförderposition auszutragen, eine Verlagerungseinrichtung, um die Blattaufnahemeeinheit zwischen der Warte- und der Blattförderposition zu bewegen, eine Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung, um eine Antriebskraft zur Bewegung der Blattaufnahmeeinheit zur Verlagerungsvorrichtung zu übertragen, sobald sie mit der Verlagerungsvorrichtung in Eingriff ist, eine Freigabevorrichtung, um den Eingriff der Verlagerungsvorrichtung mit der Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung aufzuheben, und eine Sperrvorrichtung, um die Verlagerungsvorrichtung lösbar festzuhalten, wenn der Eingriff der Verlagerungsvorrichtugn mit der Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung durch die Freigabevorrichtung aufgehoben wird.

Claims (1)

1. Eine Blattzuführvorrichtung, die umfaßt:
- Blattaufnahmeeinrichtungen (14, 108), die eine Mehrzahl von Blättern lagern und zwischen einer Warteposition sowie einer Blattförderposition bewegbar sind,
- Druckmittel (16, 108d), um die genannten Blattaufnahmeeinrichtungen zu der Blattförderposition hin zu belasten,
- Blattförderorgane (2, 109), um das von den genannten Blattaufnahmeeinrichtungen gelagerte Blatt an der Blattförderposition auszubringen,
- Bewegungseinrichtungen (4, 5, 121a, 121b), um die genannten Blattaufnahmeeinrichtungen zwischen der Warteposition sowie der Blattförderposition zu bewegen,
- Antriebskraft-Übertragungselemente (10, 127), um auf die besagten Bewegungseinrichtungen eine Antriebskraft zur Bewegung der genannten Blattaufnahmeeinrichtungen zu übertragen, sobald die erwähnten Antriebskraft-Übertragungselemente mit den besagten Bewegungseinrichtungen in Eingriff sind,
- Freigabemittel (5a, 121e), um den Eingriff der besagten Bewegungseinrichtungen mit den erwähnten Antriebskraft- Übertragungselementen aufzuheben, und
- Sperreinrichtungen (6, 12, 13, 121, 122, 123, 126, 126a), um die besagten Bewegungseinrichtungen lösbar festzuhalten, wenn der Eingriff der besagten Bewegungseinrichtungen mit den erwähnten Antriebskraft-Übertragungselementen durch die genannten Freigabemittel aufgehoben wird; dadurch gekennzeichnet, daß
- die besagten Bewegungseinrichtungen mit den erwähnten Antriebskraft-Übertragungselementen aufgrund der Druckkraft der besagten Druckmittel in Eingriff gebracht werden, sobald das Festhalten der besagten Bewegungseinrichtungen durch die erwähnten Sperreinrichtungen aufgehoben ist.
2. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die besagten Bewegungseinrichtungen (4, 5, 121a, 121b) einen Nocken mit einem ersten Nockenabschnitt, um die genannten Blattaufnahmeeinrichtungen (14, 108) in der Warteposition, die von der Blattförderposition getrennt ist, festzuhalten, und mit einem zweiten Nockenabschnitt, um die genannten Blattaufnahmeeinrichtungen (14, 108) in der nahe den genannten Blattförderorganen (2, 109) angeordneten Blattförderposition festzuhalten, umfassen.
3. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 2, in welcher die genannten Freigabemittel (5a, 121e) einen an einem mit dem besagten Nocken verbundenen Zahnrad ausgeklinkten Abschnitt umfassen, wobei die Antriebskraft übertragen wird, sobald ein in den erwähnten Antriebskraft-Übertragungselementen (10, 127) vorhandenes Zahnrad mit dem ausgeklinkten Zahnrad kämmt, während eine Übertragung der Antriebskraft aufgehoben wird, sobald sich das Zahnrad der erwähnten Antriebskraft-Übertragungselemente (10, 127) zu einem ausgeklinkten Abschnitt des genannten ausgeklinkten Zahnrades in Gegenüberlage befindet.
4. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 3, in welcher die genannten Blattaufnahmeeinrichtungen (14, 108) eine innere, die Blätter verschwenkbar lagernde Platte (14, 108b) umfassen und die erwähnten Druckmittel eine Feder (16, 108d), um die besagte innere Platte (14, 108b) zu der Blattförderposition hin zu belasten, enthalten, wobei der besagte Nocken durch die genannte Feder gedreht wird, um das genannte ausgeklinkte Zahnrad zu drehen und dadurch das genannte ausgeklinkte Zahnrad in Eingriff mit dem besagten Zahnrad der erwähnten Antriebskraft-Übertragungselemente (10, 127) zu bringen, sobald das Festhalten des besagten Nockens durch die erwähnten Sperreinrichtungen aufgehoben ist.
15. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 4, in welcher die genannten Blattförderorgane (2, 109) eine Blattförderwalze (2) umfassen, die auf einer mit einer Blattvorschub-Antriebsquelle verbundenen Blattförderwelle (1) montiert ist, wobei der besagte Nocken und das genannte ausgeklinkte Zahnrad (5) von der erwähnten Blattförderwelle getrennt vorgesehen sind.
6. Die Blattzuführvorrichtung (2, 109) gemäß Anspruch 5, in welcher die erwähnte Blattförderwelle (1) mit einer Kupplung (A) zur Kontrolle der Drehung der genannten Blattförderwalze (2) verbunden ist.
7. Die Blattzuführvorrichtung (2, 109) nach Anspruch 6, in welcher die erwähnten Antriebskraft-Übertragungselemente (10, 127) mit der Blattvorschub-Antriebsquelle verbunden sind, wobei die Antriebskraft von der genannten Blattvorschub-Antriebsquelle auf den besagten Nocken, um den besagten Nocken zu drehen, übertragen wird, sobald das Zahnrad der erwähnten Antriebskraft-Übertragungselemente (10, 127) in Eingriff mit dem genannten ausgeklinkten Zahnrad gebracht ist.
8. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 4, in welcher die genannten Blattförderorgane (2, 109) eine an einer drehenden Blattförderwelle montierte Blattförderwalze umfassen, wobei der besagte Nocken und das genannte ausgeklinkte Zahnrad (5) an der erwähnten Blattförderwelle (1) fest sind.
9. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 8, in welcher die erwähnte Blattförderwalze (2) durch die auf den besagten Nocken übertragene Antriebskraft gedreht wird, wenn das Zahnrad der erwähnten Antriebskraft-Übertragungselemente mit dem genannten ausgeklinkten Zahnrad in Eingriff ist, um dadurch die durch die besagte innere Platte (14) gelagerten Blätter auszutragen.
10. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die erwähnten die Sperreinrichtungen ein Hakenorgan (12), das mit den besagten Bewegungseinrichtungen (4, 5, 121a, 121b) in Eingriff gelangt, um deren Drehung zu unterbinden, sowie einen Stellantrieb (13) zur Bewegung des genannten Hakenorgans (12) zwischen einer Position, in der das genannte Hakenorgan mit den besagten Bewegungseinrichtungen in Eingriff ist, und einer Position, in der das genannte Hakenorgan von den besagten Bewegungseinrichtungen gelöst ist, umfassen.
11. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein Trennelement (15) enthält, um die durch die genannten Blattförderorgane (2, 109) ausgetragenen Blätter (S) voneinander zu trennen.
12. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 11, in welcher das besagte Trennelement (15) ein Friktionskissen (15) umfaßt, das mit den auszutragenden Blättern in Berührung kommt, um die Blätter (S) im Zusammenwirken mit den genannten Blattförderorganen voneinander zu trennen.
13. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1,
- in welcher die erwähnten Sperreinrichtungen (6, 12, 13, 121, 122, 123, 126, 126a) eine Sperrenaufhebeeinrichtung (123, 126, 126a) zum Aufheben des Festhaltens der besagten Bewegungseinrichtungen sowie ein zweites Bewegungskraft- Übertragungselement (127), um die Antriebskraft auf die besagte Sperrenaufhebeeinrichtung (123, 126, 126a) zu übertragen, umfassen; und
- in welcher die besagte Sperrenaufhebeeinrichtung (123, 126, 126a) das Festhalten der besagten Bewegungseinrichtungen (4, 5, 121a, 121b) durch die Antriebskraft vom genannten zweiten Antriebskraft-Übertragungselement (127) aufhebt.
14. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 13, in welcher die besagte Sperrenaufhebeeinrichtung umfaßt:
- einen Nocken mit einem Nockenabschnitt, um einen Zustand aufrechtzuerhalten, in dem die erwähnten Sperreinrichtungen (6, 12, 13, 121, 122, 123, 126, 126a) die besagten Bewegungseinrichtungen (4, 5, 121a, 121b) festhalten, und mit einem Nockenabschnitt, um das Festhalten der erwähnten Sperreinrichtungen (6, 12, 13, 121, 122, 123, 126, 126a) durch Verlagern der erwähnten Sperreinrichtungen aufzuheben;
- eine zweite Aufhebeeinrichtung (123e), um den Eingriff des besagten Nockens mit dem zweiten Antriebskraft-Übertragungselement aufzuheben; und
- eine Festhalteeinrichtung (126, 126a), um den besagten Nocken festzuhalten, wenn der Eingriff des besagten Nockens mit dem genannten zweiten Antriebskraft-Übertragungselement durch die besagte zweite Aufhebeeinrichtung aufgehoben ist.
15. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 14, in welcher die besagte zweite Aufhebeeinrichtung (123e) ein mit dem besagten Nocken verbundenes ausgeklinktes Zahnrad umfaßt, wobei die Antriebskraft übertragen wird, wenn ein im genannten zweiten Antriebskraft-Übertragungselement vorgesehenes Zahnrad mit dem besagten ausgeklinkten Zahnrad in Eingriff ist, während eine Übertragung der Antriebskraft aufgehoben wird, wenn sich das Zahnrad des genannten zweiten Antriebskraft-Übertragungselements in Gegenüberlage zu dem ausgeklinkten Abschnitte des besagten ausgeklinkten Zahnrades befindet.
16. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 15, die ferner ein Druckmittel (125) umfaßt, um das besagte ausgeklinkte Zahnrad in einer Richtung, in welcher das besagte ausgeklinkte Zahnrad gedreht wird, zu belasten, um es dadurch mit dem erwähnten Zahnrad des genannten zweiten Antriebskraft-Übertragungselements in Eingriff zu bringen, wenn das Festhalten der erwähnten Sperreinrichtung (126, 126a) aufgehoben wird.
17. Die Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 14, in welcher die erwähnten Sperreinrichtungen (6, 12, 13, 121, 122, 123, 126, 126a) ein mit dem besagten Nocken in Eingriff befindliches Hakenteil, um die Drehung des besagten Nockens zu unterbinden, und ein Betätigungsorgan (13, 126), um das genannte Hakenteil (12, 126a) zwischen einer Position, in der das besagte Hakenteil (12, 126a) mit dem besagten Nocken in Eingriff ist, und einer Position, in der das besagte Hakenteil vom besagten Nocken gelöst ist, zu bewegen, umfassen.
18. Ein Bilderzeugungsgerät, das eine Blattzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 17 und eine Bilderzeugungseinrichtung zur Ausbildung einer Abbildung an dem durch die genannte Blattzuführvorrichtung zugeführten Blatt umfaßt.
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