DE4304964C2 - Kupplungsausrücklager, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kupplungsausrücklager, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein
ein Kupplungsausrücklager, insbesondere für Kraft
fahrzeuge, enthaltend ein Kupplungsausrücklager,
versehen mit einem Treibelement mit einer Nase,
geeignet zur Ausübung einer Zugkraft auf die Innen
fläche einer Ausrückvorrichtung einer Kupplung,
wie zum Beispiel einer Tellerfeder, über ein Kopp
lungsstück, welches an der genannten Ausrückvorrich
tung vormontiert wurde, ein in radialer Richtung
elastisch verformbares Verbindungsorgan, welches
innen auf dem Kopplungsstück aufliegt, um eine
feste Zugverbindung zwischen dem Kopplungsstück und
dem Treibelement herzustellen, und elastische
Haltemittel, die in axialer Richtung zwischen dem
Treibelement und dem Kopplungsstück wirksam wer
den, um das Verbindungsorgan bleibend zwischen
einer Antriebsfläche, die die Innenbohrung einer
zum Kopplungsstück gehörenden Hülse aufweist, und
einer Kopfflanke einer Rille zu verkeilen, die zur
Nase des Treibelements gehört, welches in das
Innere der Hülse des Kopplungsstücks eindringt.
Eine derartige Anordnung verhindert jedes Auskup
peln zwischen dem Ausrücklager und dem Kopplungs
stück und reduziert den Verschleiß in Höhe des
Verbindungsorgans. Diese Anordnung ist in der
FR-A-2 544 035 und der entsprechenden US-A-4 667 800
beschrieben. Darin ist eine gewellte Haltefeder
in eine vormontierte Untereinheit des Kopplungs
stücks mit der Ausrückvorrichtung vormontiert.
Wenn die Untereinheit radial an der Außenseite des
Treibelements eingreift, setzt diese Anordnung eine
Änderung des Kopplungsstücks voraus.
Tatsächlich bewirkt dies entweder eine Abänderung
der Hülse des Kopplungsstücks, damit diese axiale
Klammern aufweist, die mit einer Rille zum Einhaken
der Haltefeder versehen sind, oder einen noch
stärkeren Einschnitt in den Auflagekragen des
Kopplungsstücks für den Einbau von axialen Klam
mern, die zu diesem Zweck an verschiedenen Stellen
am Kreisumfang der Haltefeder angebracht sind.
Letztere Anordnung ist besonders nachteilig, denn
dadurch wird das Kopplungsstück geschwächt.
Außerdem kann die Haltefeder nicht das gewünschte
radiale Maß aufweisen.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese
Schwierigkeiten zu beseitigen und somit auf einfa
che und wirtschaftliche Weise eine neue Kupplungs
ausrücklageranordnung mit elastischen Haltemitteln
zu schaffen, ohne dadurch den Raumbedarf des Kopp
lungsstücks zu vergrößern und ohne dieses tiefgrei
fend zu verändern.
Gemäß der Erfindung ist ein Ausrücklager der oben
erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Rille
der Nase des Treibelements auf der der Kopfflanke
gegenüberliegenden Seite verlängert ist, um vorher
in diese Rille wenigstens eine axial wirksame
Federscheibe einbauen zu können, die die genannten
elastischen Haltemittel bildet, und daß die Kopf
flanke einen Anschlag für die genannte Federscheibe
vor der festen Verbindung zwischen dem Ausrücklager
und dem Kopplungsstück bildet.
Dank der Erfindung ist die Federscheibe in das
Treibelement eingebaut, wobei die Flanken der Rille
natürliche Anschläge für die Halterung der genann
ten Scheibe am Kupplungsausrücklager bilden. Diese
Scheibe ist somit unverlierbar und wird vorteilhaf
terweise im voraus spielfrei zwischen den beiden
Flanken der Rille eingebaut.
Die Kopfflanke besitzt somit eine zusätzliche
Haltefunktion für die Federscheibe. Außerdem ist
das Kopplungsstück im wesentlichen unverändert und
die Länge seiner Hülse ist eventuell reduziert.
Weiterhin bleibt die Festigkeit des Kopplungsstücks
erhalten und die Federscheibe kann die gewünschte
radiale Abmessung haben, insbesondere im Hinblick
auf ein genaues Anziehmoment bei der Halterung.
Gemäß einem Merkmal ist somit der Außendurchmesser
der Federscheibe größer als der Außendurchmesser
des freien Endes der Hülse. Infolgedessen kann man
sicher sein, daß die Hülse beim Einbau mit der
Federscheibe in Kontakt kommt, die damit der genann
ten Hülse eine große Fläche bietet.
Man wird verstehen, daß die erfindungsgemäße Anord
nung auch in Höhe des Treibelements wirtschaftlich
ist, denn dadurch wird eine Verlängerung der Rille
desselben ohne eine Verlängerung der Nase bewirkt.
Diese Anwendung eignet sich für viele Zwecke, indem
das Kopplungsstück auf beliebige Weise an der
Ausrückvorrichtung der Kupplung vormontiert werden
kann.
Für den Fall, daß das Verbindungsorgan aus einem
Ring mit ineinander verhakten Strängen besteht, wie
in der FR-A-2 630 174 beschrieben, kann außerdem
die erfindungsgemäße Federscheibe leicht in den
freien Raum eingesetzt werden, der durch die genann
ten Stränge begrenzt wird, während gleichzeitig
eine große radiale Abmessung erhalten bleibt.
In jedem Falle kann man sicher sein, daß eine
Auskopplung zwischen dem Ausrücklager und dem
Kopplungsstück verhindert wird, und zwar auch im
Falle einer momentanen Aufhebung oder Nichtaufhe
bung der Vorspannung, die gewöhnlich, zum Beispiel
mit Hilfe einer auf die Ausrückgabel einwirkenden
Feder, das Ausrücklager ständig in der der Ausrück
vorrichtung entgegengesetzten Richtung beansprucht.
Das gleiche gilt im Falle einer Taumelbewegung oder
"Gelenkbewegung" des Kopplungsstücks im Verhältnis
zum Kupplungsausrücklager.
Natürlich ist es nach einem anderen Merkmal mög
lich, in der verlängerten Rille wenigstens zwei
axial wirksame Federscheiben einzubauen, die die
elastischen Haltemittel bilden, wobei die genannten
Federscheiben in Reihe eingebaut werden und zwi
schen dem freien Ende der Hülse des Kopplungsstücks
und der anderen Flanke der Rille wirksam werden.
Diese Anordnung erlaubt auch die Lösung eines
weiteren Problems. Tatsächlich ist im Falle einer
einzigen Federscheibe, wie in der FR-A-2 544 035
beschrieben, der Einrasthub nicht vernachlässigbar,
und für einen sicheren Einbau durch einfaches
Einrasten des Kupplungsausrücklagers muß ein Über
hub vorgesehen und das elastische Halteorgan weiter
zusammengedrückt werden. Damit ist die Gefahr einer
Beschädigung des elastischen Halteorgans gegeben,
indem dieses übermäßig beansprucht wird und seine
Elastizitätsgrenze überschritten werden kann.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, kann an eine
Anordnung mit elastischen Mitteln in Form von zwei
in Reihe eingebauten Federscheiben gedacht werden.
Eine derartige Reihenanordnung von Federn erlaubt
die Addition von deren Durchbiegung zur Erzielung
einer gleichen Beanspruchung. Diese Anordnung
erlaubt ein einfaches Einrasten des Ausrücklagers
mit einem Überhub, was jedoch bei einer Konstrukti
on nach der FR-A-2 544 035 unmöglich ist. Somit
müssen die Federscheiben an der Außenperipherie des
Kopplungsstücks eingebaut werden, wie dies in der
FR-A-2 629 882 beschrieben ist.
Diese Anordnung arbeitet auch nicht völlig zufrie
denstellend, denn sie bewirkt einerseits eine
Abänderung und Verlängerung des Kopplungsstücks an
seiner Außenperipherie für den Einbau der Feder
scheiben und andererseits die gleitende Anbringung
eines Auflagestücks am Treibelement, wobei das
genannte Stück auf einem Sicherungsring zur Auflage
kommt, der auf dem Treibelement ruht. Damit erhöht
sich die Zahl der Teile.
Dank des vorerwähnten Merkmals wird damit bei einem
Minimum von Teilen und ohne Veränderung des Kopp
lungsstücks eine Reihenmontage von Federscheiben
möglich, wodurch auf einfache Weise und mit ausrei
chendem Überhub ein mit großem Hub versehener
Einrastvorgang (oder Einhakvorgang) des Ausrückla
gers mit genauer Beanspruchung an der aus Kopplungs
stück und Verbindungsorgan bestehenden Einheit
ermöglicht wird, ohne eine Beschädigung der genann
ten Scheiben zu riskieren.
Nach einem weiteren Merkmal weist (weisen) die
Federscheibe(n) an der Innenperipherie Haltemittel
wie zum Beispiel Klammern auf, die in Richtung der
Kopfflanke zur Anbringung der genannten Scheibe(n)
in der Rille geneigt sind. Diese Mittel ermöglichen
eine Zentrierung der Federscheibe(n) und machen
diese unverlierbar. Außerdem wird im Falle geneig
ter Klammern der Einbau der Scheibe(n) an der Nase
erleichtert, ohne genaue Fertigungstoleranzen
beachten zu müssen.
Tatsächlich kann dieser Einbauvorgang durch einfa
ches axiales Aufschieben mit Einziehmöglichkeit der
Klammern vonstatten gehen, bis diese mit Passung in
die Rille eindringen. Diese geneigten Klammern
erlauben auch eine Neuzentrierung der jeweils in
Anspruch genommenen Federn.
Die Neigung der genannten Klammern entspricht
vorteilhafterweise im wesentlichen der Neigung der
Eingriffsfläche, die die Hülse des Kopplungsstücks
an ihrem freien Ende aufweist.
Dank dieser Anordnung gestaltet sich der Einbau
durch Einrasten einfach, denn beim Einbau wird eine
gegenseitige Zentrierung des Kopplungsstücks mit
der betreffenden Federscheibe bewirkt. Darüber
hinaus kann die Federscheibe nicht kippen.
Die andere Flanke der Rille weist vorteilhafterwei
se außen einen in Querrichtung verlaufenden Ab
schnitt auf, der mit einem im wesentlichen geneig
ten Innenabschnitt in Verbindung steht, welcher
sich an die Form der Federscheibe(n) anpaßt.
Dank dieser Anordnung entsteht ein Anschlag für die
Halte-Federscheibe(n) und wird die Festigkeit der
Antriebsnase vergrößert, indem der genannte innere
Abschnitt an die Form der geneigten Klammern der
Halte-Federscheibe(n) angepaßt wird.
Diese elastischen Haltemittel können aus zwei
gewellten Federscheiben bestehen, die umgekehrt
zueinander eingebaut sind. In diesem Falle sind
Verriegelungsmittel, die ebenfalls als Rotationsver
hinderungsmittel dienen, vorgesehen, um jede Rotati
onsbewegung zwischen den genannten Scheiben zu
blockieren und zu verhindern.
Tatsächlich können die beiden Scheiben identisch
sein, und dazu genügt es, eine Scheibe winklig im
Verhältnis zur anderen zu versetzen, so daß der
Hohlraum der einen Scheibe mit dem Scheitel der
anderen Scheibe in Kontakt kommt. Dank der vorer
wähnten Verriegelungsmittel werden diese Scheiben
festgehalten, was einen Einbau in Reihe gewährlei
stet. Tatsächlich würden sich die Scheiben sonst
ineinander verschachteln und nicht mehr in Reihe
wirksam werden.
Diese Verriegelungsmittel können aus einer festen
Verklebung oder Verschweißung der genannten Schei
ben miteinander in Höhe des Kontaktbereichs beste
hen. Bei einer Ausführungsvariante können die
Verriegelungsmittel aus einer zwischen den genann
ten gewellten Scheiben eingefügten Schürzenscheibe
bestehen, die den Einbau der genannten Scheiben in
Reihe gewährleistet.
Bei einer Variante können Klammern vorgesehen
werden, die sich in Höhe der Knoten oder Kontaktbe
reiche der genannten Scheiben ineinander verschach
teln. Dank der Erfindung ist es auch möglich,
Tellerfedern mit Innenklammern zur Befestigung und
Neuzentrierung einzusetzen, wobei die genannten
Scheiben in umgekehrter Richtung geneigt sind.
Alle diese Ausführungsformen gehen von zwei getrenn
ten Scheiben aus, wodurch die Zahl der zu lagernden
Teile zunimmt. Außerdem kann es geschehen, daß zwei
Scheiben sich ineinander verschachteln, so daß es
bei mangelnder Aufmerksamkeit möglicherweise zu
einem Reiheneinbau einer Scheibe mit zwei ineinan
der verschachtelten Scheiben kommen kann, wodurch
sich die Einbaubedingungen und die von den elasti
schen Haltemitteln ausgeübte Belastung verändern.
Außerdem kann die Vergrößerung der Scheibendicke
einen Einbau durch Einrasten des Anschlags am
Kopplungsstück unmöglich machen, indem dann der
Eingriffshub begrenzt ist.
Nach einem Merkmal ist somit eine Kupplungsaus
rücklageranordnung der vorbezeichneten Art dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Federscheiben mit
tels wenigstens einer Verbindungs- und Verriege
lungsklammer, die aus einem Stück mit den genannten
Scheiben besteht, im voraus zu einer einzigen
Einheit verbunden werden.
Dank dieser Anordnung entsteht eine unverlierbare
einzige Einheit und reduziert sich die Zahl der zu
lagernden Teile. Ein Fehlerrisiko ist nicht zu
befürchten, denn man kann sicher sein, daß sich
keine weitere Scheibe mit einer anderen Scheibe
verschachtelt, während die Einheit handhabbar und
transportabel ist.
Außerdem bildet die Verbindungsklammer natürlich
ein die Rotation verhinderndes Mittel und vermeidet
jede nachteilige Drehbewegung zwischen den genann
ten Scheiben.
Diese Verbindungsscheiben gestatten auch eine
Verriegelung der einzelnen Scheiben untereinander.
Diese Scheiben können von gleicher Form sein und es
ist keine Winkelverschiebung einer Scheibe im
Verhältnis zur anderen auszuführen.
Tatsächlich werden die beiden Scheiben anfangs
umgekehrt zueinander eingebaut, woraufhin die
Verbindungsklammer um eine quer verlauf ende Symme
trieachse der Verbindungsklammer gefalzt wird.
Es ist keine Verklebung oder Verschweißung erforder
lich und dadurch verringern sich die Herstellungsko
sten, indem die einzige Einheit leicht durch Aus
schneiden, Formgebung und Falzung der Klammer
herstellbar ist.
Es braucht keine zusätzlicher Klammer vorgesehen zu
werden, so daß die Scheiben einfacher ausfallen.
Der Einbau wird durch das Fehlen dieser zusätzli
chen Klammern ebenfalls vereinfacht, wodurch es im
voraus zu einem Einbau mit relativer Drehung einer
der Scheiben im Verhältnis zur anderen und Einra
stung der zusätzlichen Klammern unterschiedlicher
Länge ineinander kommt. Es ist keine Schürzenschei
be vorzusehen.
Diese Anordnung kann weitgehende Anwendung finden.
Tatsächlich können die Federscheiben aus gewellten
Scheiben oder abweichend aus aneinander befestigten
Tellerfedern bestehen.
Vorteilhafterweise sind der genannten Verbindungs
klammer Abschwächungsmittel zugeordnet. Diese
Abschwächungsmittel erleichtern die Falzung der
Klammer.
Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die
Erfindung im Hinblick auf die beigefügten Zeichnun
gen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist im oberen Teil eine Längsschnittan
sicht einer Kupplungsausrücklageranordnung gemäß
der Erfindung und im unteren Teil eine Längsansicht
des Ausrücklagers ohne Kopplungsstück.
Fig. 2 ist eine Halb-Schnittansicht des Kupp
lungsausrücklagers ohne Muffe und Kappe vor dem
Einrasten des Ausrücklagers.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Ausrücklagers
gemäß Fig. 2 beim Einrasten mit dem Kopplungs
stück, wobei das Verbindungsorgan in verschiedenen
Positionen dargestellt ist.
Fig. 4 ist eine vereinfachte verlängerte Ansicht
der Anordnung der Halte-Federscheiben nach den
Fig. 1 bis 3.
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 4
für eine weitere Ausführungsvariante.
Fig. 6 ist eine Teilansicht der Nase des Kupp
lungsausrücklagers vor dem Einrasten desselben für
eine weitere Variante der Halte-Federscheiben.
Die Fig. 7A und 7B sind vereinfachte Ansichten
der Anordnung der Halte-Federscheiben nach Fig. 6
in Höhe des Knotens vor bzw. nach Einbau.
Fig. 8 ist eine Halb-Längsschnittansicht einer
Kupplungsausrücklageranordnung für noch ein weite
res Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 9 und 10 sind Ansichten gleich denen
aus Fig. 2 für weitere Ausführungsvarianten.
Fig. 11 ist eine Ansicht eines Kupplungsausrück
lagers mit aufgeschnittenem Oberteil, welches im
voraus mit einer einzigen Einheit von Halte-Feder
scheiben ausgerüstet wurde, für eine weitere Ausfüh
rungsart.
Fig. 12 ist eine nicht aufgeschnittene Teilan
sicht der Fig. 11.
Fig. 13 ist ein Aufriß der einzigen Einheit
gemäß den Fig. 11 und 12 vor der Falzung.
Fig. 14 ist eine Schnittansicht entlang der
Linie 14-14 auf Fig. 13.
Die Fig. 15 und 16 sind Ansichten gleich denen
aus Fig. 13 und 14 nach der Falzung.
Fig. 17 ist eine Halb-Längsschnittansicht einer
Kupplungsausrücklageranordnung für ein weiteres
Ausführungsbeispiel der einzigen Einheit.
Wie in den Figuren dargestellt, handelt es sich
darum, durch Einrastung ein Kupplungsausrücklager 1
an die Ausrückvorrichtung 11 einer Kupplung anzukop
peln, die hier aus den Fingern einer in der Mitte
offenen Tellerfeder 10 besteht. Das Ausrücklager
übt eine Zugkraft auf die Ausrückvorrichtung 11
aus, um die Kupplung auszurücken.
Dazu ist für die Ankopplung des Ausrücklagers 1 an
diese Ausrückvorrichtung 11 an deren Ende ein
Kopplungsstück 13 angebaut, welches Ringform hat
und hier aus tiefgezogenem Blech besteht.
Das Stück 13, welches auch als Stützschale bezeich
net wird, weist einerseits auf der Seite der Innen
fläche der Ausrückvorrichtung 11, die dem Ausrückla
ger 10 gegenüberliegt, radial einen Kragen 14 auf,
der auf die Innenfläche der Vorrichtung 11 ein
wirkt, und in Längsrichtung andererseits eine
mittlere Hülse 15, die aus einem Stück mit dem
Kragen 14 besteht und ein Verbindungsorgan 16
trägt, welches sich ringförmig im Innern der genann
ten Hülse 15 erstreckt.
Das Organ 16 ist in radialer Richtung elastisch
verformbar und für die Ankopplung des Kupplungsausrücklagers
1 durch einfaches Einrasten desselben
geeignet, wenigstens in der Längsrichtung vom
Kragen 14 zum Organ 16 (in der Zug-Ausrückrich
tung). Diese Ankopplung erfolgt auf an sich bekann
te Weise durch relative Annäherung eines Primär
blocks, der fest mit dem Kraftfahrzeugmotor verbun
den ist und die Kupplung mit der aus Kopplungsstück
und Verbindungsorgan bestehenden Einheit enthält,
an einen Sekundärblock, der das Getriebe mit dem
darauf aufliegenden Kupplungsausrücklager aufweist.
Hier ist der Kragen 14 für die örtliche Auflage auf
dem Innenende der Finger 11 gewölbt, während die
axial ausgerichtete Hülse 15 durch die Mittelöff
nung der Tellerfeder 10 hindurchtritt und einer
seits am freien Ende auf der Seite des Ausrückla
gers 1 eine kegelstumpfförmige Fläche 17 für den
Eingriff am Ausrücklager und andererseits eine
Schulter 18 aufweist, die durch eine Durchmesserän
derung der Bohrung der Hülse 15 entsteht.
Das Organ 16, welches radial zwischen dem Ausrückla
ger 1 und dem Stück 13 liegt und innen auf dem
genannten Stück 13 aufliegt, ist hier ein radial
elastischer Ring mit kreisförmiger Querkontur,
durch zwei Stränge 19 offen, die über die Hülse 15
jeweils durch eine Aussparung 20 hindurchtreten und
radial jenseits dieser Hülse 15 Griffmittel bilden.
Bei einer Variante, wie in der FR-A-2 629 882
beschrieben, kann es sich um einen einfachen Ring
oder um einen geteilten, vorzugsweise abgefasten
Federring handeln, der in einer Rille der Hülse 15
eingebaut ist.
Der Ring 16 weist zur Befestigung an der Hülse 15
in Zusammenwirken mit den Strängen 19 zwei radiale
Klammern auf, die jeweils mit einer Aussparung in
Eingriff stehen, wie in der FR-A-2 630 174 beschrieben.
Somit sind die Stränge elastisch ineinander
verhakt, so daß der Ring 16 unter einer Spannung am
Kreisumfang in sich selbst geschlossen wird.
Zur Freigabe des Ausrücklagers genügt es somit, die
beiden Stränge 19 zu enthaken.
Das Stück 13 wird an der Ausrückvorrichtung 11
vormontiert. Zu diesem Zweck sind Befestigungsmit
tel 21 geeignet, in Zusammenwirken mit dem Kragen
14 die Befestigung des Kopplungsstücks 13 an den
Fingern 11 zu gewährleisten. Hier bestehen diese
Mittel aus Halteklammern 21, die von der Außenperi
pherie des Kragens 14 ausgehen und die sich in
axialer Richtung erstrecken und durch Schlitze
hindurchtreten, von denen jeweils zwei die Finger
11 trennen und die am Kreisumfang überstehend,
parallel zum Auflagekragen 14, Haltefinger tragen,
welche eine Halteschulter 22 bilden, wie sie in den
Dokumenten FR-A-2 544 036 und US-A-4.613.072 be
schrieben ist.
Bei einer Variante können die Klammern 21 am freien
Ende eine Tellerfeder tragen, wobei die Finger 11
zwischen der genannten Scheibe und dem Kragen 14
eingeklemmt wird, wie dies in der FR-A-2 630 174
beschrieben ist.
Bei einer Variante kann eine gewellte Federscheibe
verwendet werden, die sich gegenüber des Kragens 14
erstreckt und daran mittels axialer Klammern einge
hakt wird, welche durch die an der genannten Schei
be vorhandene Tellerfeder hindurchtreten.
Das Kupplungsausrücklager 1 weist einerseits ein
Treibelement 23 auf, welches aus einem Kugellager
besteht, dessen Innenring 24 hier ausreichend
verlängert ist, um in das Innere der Hülse 15
einzudringen, und andererseits ein das Lager 23
tragendes Betätigungselement 25.
Der rotierende Innenring 24 bildet somit eine
vorspringende Nase des Treibelements 23.
Das Treibelement 23 ist geeignet, auf die Innenflä
che der Ausrückvorrichtung 11 über das Kopplungs
stück 13 eine Zugkraft auszuüben und weist zu
diesem Zweck eine, nachstehend beschriebene, Aufnah
merille 2 des Organs 16 auf. Das Betätigungselement
25 hat hier die Form einer Muffe, die innen eine
Hülse 26 aus Antifriktionsmaterial für die Gleitbe
wegung entlang eines (nicht dargestellten) Führungs
rohrs trägt, welches fest mit dem Getriebe verbun
den ist.
Die Hülse 26 ist abgestuft und weist an einem Ende
eine Rille für die Aufnahme eines Sicherungsrings
auf, der die axiale Verkeilung an der Muffe ermög
licht (Fig. 1). Die Muffe 25 kann durch eine
Ausrückgabel manövriert werden und weist zu diesem
Zweck, quer zum hinteren Ende verlaufend, zwei
Klammern 27 auf, die jeweils mit einem verschleiß
verhindernden Stift 28 für die Auflage der Finger
der genannten Gabel versehen sind. Am vorderen Ende
weist die Muffe einen ringförmigen Querflansch 29
auf.
Das Ausrücklager 1 ist hier mit Dauerselbstzentrie
rung versehen und eine Metallkappe 30 koppelt die
Muffe 25 axial an den nicht rotierenden Außenring
31 des Lagers 23 an.
Diese Kappe 30, die eine der Achse der Einheit
zugewandte abwärts gerichtete Kante 32 aufweist,
ist am Flansch 29 durch eine Einkerbung * desselben
(Fig. 1) durch Falzung angebracht und eine axial
wirksame Federscheibe 33, hier eine gewellte Schei
be und bei einer Variante eine Tellerfeder, kommt
auf dem Flansch 29 und auf dem betreffenden Rand
des Rings 31 zur Auflage, um den anderen Rand des
Rings 31 bei Berührung der abwärts gerichteten
Kante 32 zu beanspruchen.
Die Kappe 30 umgibt auf an sich bekannte Weise den
Außenring 31 mit einem radialen Spiel und ermög
licht so eine Verschiebung des Lagers 23 sowie die
Selbstzentrierung des Ausrücklagers 1.
Der rotierende Ring 24 des Treibelements 23 weist
eine Rille 2 zur Aufnahme des Verbindungsorgans 16
auf. Diese Rille 2, die in der Nase des Treibele
ments 23 ausgebildet ist, besitzt eine Kopfflanke
3.
Nach Einbau des Ausrücklagers durch Einrastung an
der aus dem Kopplungsstück 13 und dem Verbindungs
organ 16 bestehenden Kopplungseinheit kann das
Ausrücklager 1 durch sein Treibelement 23 über das
Kopplungsstück 13 eine Zugkraft auf die Innenfläche
der Ausrückvorrichtung 11 ausüben, wobei das Organ
16 zwischen der Flanke 3 und der Schulter 18 der
Hülse 15 verkeilt wird, so daß eine Antriebsfläche,
hier von kegelstumpfförmiger Ausbildung, entsteht.
Hier ist das Organ 16 fest zwischen der Flanke 3
und der Antriebsfläche 18 durch elastische Haltemit
tel 4 verkeilt.
Die Ankopplung des Ausrücklagers 1 an das Stück 13
durch feste Zugverbindung mittels des Organs 16
erfolgt somit axial in beiden Richtungen.
Gemäß der Erfindung ist ein Ausrücklager der vorbe
zeichneten Art dadurch gekennzeichnet, daß die
Rille 2 der Nase 24 des Treibelements 23 auf der
der Kopfflanke 3 gegenüberliegenden Seite verlän
gert ist, um vorher in diese Rille 2 wenigstens
eine axial wirksame Federscheibe 5, 6 einbauen zu
können, die die genannten elastischen Haltemittel 4
bildet, und daß die Kopfflanke 3 einen Anschlag für
die genannte Federscheibe vor Einbau derselben
bildet.
Man wird verstehen, daß die Verlängerung der Rille
2 eine kostengünstige Operation ist und daß dadurch
weder das Treibelement 23 noch dessen Verlängerung
komplizierter wird.
In den Fig. 1 bis 4 ist die Rille 2 auf der der
Kopfflanke 3 gegenüberliegenden Seite verlängert,
um im voraus den Einbau von wenigstens zwei axial
wirksamen Federscheiben zu ermöglichen, die in
Reihe angeordnet sind und die elastischen Haltemit
tel 4 bilden.
Diese Scheiben 5, 6 wirken nach fester Verbindung
zwischen dem Ausrücklager 1 und dem Kopplungsstück
13 zwischen dem Rand des freien Endes der Hülse 15
und der anderen Flanke 7, 9 der Rille 2, wobei die
Scheibe auf dem freien Ende der Hülse 15 zur Aufla
ge kommt.
Beim Einbau des Ausrücklagers durch Einrastung und
durch relative Annäherung der genannten Primär- und
Sekundärblöcke dringt somit die Nase 24 in das
Innere der Hülse 15 ein und öffnet dabei den Kopp
lungsring 16. Dazu weist das vordere Ende des Rings
24 eine eindringende Form 8, hier Kegelstumpfform,
auf, die mit einer Führungsfläche in Verbindung
steht, welche mit dem Abschnitt mit reduziertem
Durchmesser der Innenbohrung der Hülse 15 zusammen
wirken kann. Diese zylindrische Führungsfläche ist
mit der Rille 2 verbunden, deren Flanke halbkreis
förmig ausgebildet ist und sich der Form des Rings
16 anpaßt. Natürlich können die Anordnungen umge
kehrt werden, wobei die Flanke 3 Kegelstumpfform
hat und die Antriebsfläche 18 halbkreisförmig
ausgebildet ist, um sich der Form des Rings anzupassen.
All dies hängt von der Konfiguration des
Kopplungsstücks ab.
Die andere Flanke 7, 9 der Rille weist ein quer
verlaufendes äußeres Ende oder einen äußeren Ab
schnitt 9 und ein inneres Ende oder einen inneren
Abschnitt 7 auf, der zur Flanke 3 hin geneigt ist
und mit dem äußeren Ende über einen Bogen verbunden
ist. Diese Anordnung erlaubt die Anpassung der Form
der geneigten Klammern 10, die jede Scheibe 5, 6 an
der Innenperipherie aufweist, auf die nachstehend
beschriebene Weise.
Man wird verstehen, daß man die Konfiguration des
Innenrings des Lagers 23, der eine Durchmesserände
rung aufweist, ausnutzt. Tatsächlich wird der
äußere Abschnitt 9 hier durch diese Durchmesserände
rung gebildet und erstreckt sich radial über die
Flanke 3 hinaus.
Während der Annäherung des Ausrücklagers an das
Kopplungsstück, zum Beispiel auf an sich bekannte
Weise mit Hilfe der Gabel, die auf dem Flansch 29
zur Auflage kommt und dabei das die Gabel mit dem
Ausrückpedal verbindende Gestänge löst, dringt
somit das vordere Ende 8 der Nase 24 mit Sicherheit
in die Eingriffsfläche 17 der Hülse 15 ein, und
während der weiteren Bewegung tritt der Rand des
freien Endes der Hülse 15 mit der Scheibe 5 in
Kontakt, während das vordere Ende 8 mit dem Ring 16
in Berührung kommt.
Während der weiteren Bewegung (Fig. 3) werden mit
Hilfe des freien Endes der Hülse 15 die Scheiben 5,
6 sowie die Federscheibe 33 zusammengedrückt,
wodurch eine Öffnung des Rings 16 bewirkt wird. Die
Bewegung endet, wenn die beiden Scheiben 5, 6
vollständig zusammengedrückt sind (Fig. 3). An
schließend wird durch die Scheiben 5, 6 automatisch
ein Rücksprung und eine Verkeilung des Rings zwi
schen der Flanke 3 und der Fläche 18 bewirkt.
Man wird verstehen, daß es somit möglich ist, einen
Überhub herbeizuführen, um die Einrastung mit einem
großen Hub mit Sicherheit zu bewerkstelligen.
Darüber hinaus ist der Außendurchmesser der Schei
ben 5, 6 vorteilhafterweise größer als der Außen
durchmesser des freien Endes der Hülse 15, so daß
diese Scheiben 5, 6, hier mit gleicher Belastung,
mit Sicherheit durch die Hülse 15 zusammengedrückt
werden.
Nach einem Merkmal weist jede Federscheibe 5, 6 an
der Innenperipherie Haltemittel 10 auf. Dabei kann
es sich beispielsweise um an die Innenperipherie
der Scheiben 5, 6 angebaute Elemente handeln, aber
hier bestehen diese Haltemittel vorteilhafterweise
aus Klammern 10, die in Richtung der Kopfflanke 3
geneigt sind. Diese Klammern werden, vorzugsweise
mit geringem Anziehmoment, an den Boden der Rille 2
angedrückt und bestehen aus einem Stück mit den
Scheiben 5, 6, indem sie von der Innenperipherie
derselben ausgehen und dabei im Wurzelbereich der
Klammern 10 zu den Scheiben 5, 6 eine Abrundung
entsteht.
Die Klammern 10 sind somit elastisch und gestatten
eine Neuzentrierung der Scheiben während des Be
triebs, wobei die Scheiben 5, 6 selbstzentrierend
sind. Bei einer Variante können die Klammern bügel
förmig ausgebildet sein.
Vor Anbringung des Ausrücklagers am Kopplungsstück
13 (Fig. 2) werden die Scheiben 5, 6 somit sicher
in der Rille 2 festgehalten und zentriert. Die
Scheiben 5, 6 werden vorteilhafterweise im voraus
eingebaut, d. h. vor fester Verbindung des Ausrückla
gers 1 mit dem Kopplungsstück, ohne Spiel, unter
einer Vorspannung zwischen den beiden Flanken 3-
7, 9 der Rille 2, und somit ohne Verlustgefahr. Die
Klammern 10 der Scheibe 5 kommen an der Flanke 3
zur Auflage, während sich die Klammern 10 der
Scheibe 6 an die Form des geneigten Abteils 7 und
der Querschulter 9 anpassen. Diese Anordnung stabi
lisiert die Scheiben 5, 6 und ermöglicht ihren
Einbau durch axiales Aufschieben auf die Nase 24,
wobei sich die Klammern 10 auf natürliche Weise
durch Kontakt mit dem vorderen Ende 8 einziehen, um
anschließend in die Rille 2 zu gelangen. Außerdem
gleitet die Scheibe 5 beim Einbau problemlos.
Man wird verstehen, daß die Neigung der Klammern 10
im wesentlichen der Neigung der Eingriffsfläche 17
entspricht, so daß beim Einbau eine gegenseitige
Zentrierung der Scheibe 5 mit der Hülse 15 zustande
kommt und in Kombination mit der Flanke 7, 9 sowohl
beim Einbau als auch während des Betriebs jede
Kippbewegung der Scheiben 5, 6 verhindert wird.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausfüh
rungsart bestehen die Federscheiben aus gewellten
Scheiben, die umgekehrt ausgerichtet sind (Fig.
4). Die Klammern 10 gehen von den Scheiteln und den
Hohlräumen der Wellungen der zu diesem Zweck abge
flachten Scheiben 5, 6 aus.
Im einzelnen sind die Scheiben 5, 6 entgegengesetzt
eingebaut und berühren einander. Diese Scheiben
sind gleich und die eine ist im Verhältnis zur
anderen winklig versetzt, so daß die Scheitel der
einen Scheibe mit den Hohlräumen der anderen Schei
be in Kontakt treten.
Wie in Figur zu sehen, sind die Scheitel und Hohl
räume der Scheiben zur Bildung flacher Bereiche
abgeflacht, so daß ein guter Kontaktbereich zwi
schen den genannten Scheiben entsteht, indem die
Scheitel 70 einer der Scheiben verschoben sind und
mit den Hohlräumen 80 der anderen Scheibe in Kon
takt gebracht werden.
Bei einer Variante können die identischen Scheiben
Klammern auch nur in Höhe der Hohlräume oder Schei
tel aufweisen.
Um jede relative Bewegung zwischen den beiden
Scheiben 5 und 6 zu vermeiden, wodurch der Reihen
einbau der Scheiben unmöglich würde, können diese
in Höhe des Knotens (oder Kontaktbereichs) verklebt
oder bei einer anderen Variante (Fig. 5) in Höhe
der abgeflachten Knoten verschweißt (Bezugszahl
140) werden. Die Scheiben 5, 6 sind damit winklig
im Verhältnis zueinander verriegelt und sind gleich
zeitig drehbeweglich miteinander verbunden. Diese
Verriegelung kann auch mit Hilfe zusätzlicher
elastischer Klammern 100, 101 (Fig. 6 und 7A, 7B)
realisiert werden, die an jeder Scheibe 50, 60
vorhanden sind. Diese Klammern 100, 101 sind in der
gleichen Richtung wie die Klammern 10, in Richtung
der Flanke 3, geneigt.
Somit weist jede Scheibe am Kreisumfang abwechselnd
Klammern 101 und 100 auf. Die Klammern 101 sind
länger als die Klammern 100 und jede Klammer 101
einer Scheibe ist zur Verschachtelung zwischen zwei
Klammern 100 der anderen Scheibe geeignet (Fig. 7A
und 7B).
Somit können die Scheiben 50, 60 identisch und im
Verhältnis zueinander am Kreisumfang verschoben
sein, wobei die flachen Scheitel 170 einer der
Scheiben nach Drehung mit den flachen Hohlräumen
180 der anderen Scheibe in Kontakt kommen. Dazu
weist jede Scheibe in Höhe ihrer flachen Scheitel
zwei Klammern 101 und in Höhe ihrer Hohlräume eine
Klammer 100 auf, die zwischen den Klammern 101
eingefügt werden kann, wie dies aus den Fig. 7A
und 7B ersichtlich ist. Der Einbau der durch Dre
hung verriegelten Scheiben erfolgt durch einfache
Annäherung einer Scheibe an die andere, wobei die
Klammern 100 vorteilhafterweise abgeschrägt sind,
und sie greifen zwischen zwei Klammern 101 ein.
Jede relative Drehung zwischen den Scheiben 50 und
60 wird damit verhindert.
Man wird bemerken, daß die Klammern 100, 101 eben
falls Halteklammern außerhalb der Kontaktbereiche
der Scheiben bilden.
Natürlich können die Federscheiben aus Tellerfedern
51, 52 (Fig. 8) bestehen, mit elastischen Klammern
200 an der Innenperipherie, die wie vorher in
Richtung der Flanke 3 geneigt sind. Die genannten
Federscheiben werden umgekehrt (Rücken an Rücken)
zueinander angebracht und kommen auf dem freien
Ende der Hülse 15 und auf der Flanke 7, 9 zur
Auflage.
Die Scheiben 51, 52 sind in umgekehrter Richtung
geneigt und stehen dabei an der Außenperipherie mit
der jeweils anderen Scheibe in Berührung.
Hier ist die von den Scheiben 5, 6, 51, 52 ausgeüb
te Belastung kleiner als die zum Öffnen des Rings
erforderliche Kraft, so daß die genannten Scheiben
zunächst unter Bildung eines Anschlags zusammenge
drückt werden, um anschließend die Öffnung des
Rings 16 zu bewirken. Die Belastung dieser Scheiben
ist hier kleiner als die Belastung, die von der
selbstzentrierenden Feder 33 ausgeübt wird, welche
beim Einbau zusammengedrückt wird, wobei die Finger
22 mit der Tellerfeder 11 (Fig. 3) in Berührung
kommen, während gleichzeitig beim Einbau ein Spiel
zwischen der Tellerfeder 10 und dem Kragen 14
auftritt, so daß ein natürlicher Anschlag entsteht.
Natürlich ist auch die umgekehrte Anordnung mög
lich, wobei die von den Federscheiben ausgeübte
Belastung größer sein kann als die zum Öffnen des
Rings aufgewendete Kraft durch Kontakt mit dem Ende
8. All dies hängt von den Anwendungszwecken und von
der genannten Kraft ab. Ebenso kann die Belastung
der Scheibe 33 kleiner sein als die Belastung der
Scheiben 5, 6.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Insbesondere können die Strukturen umgekehrt wer
den, wie sie in der FR 91 11444, eingereicht am 19.
September 1991 und bis heute nicht veröffentlicht,
beschrieben sind.
In diesem Falle ist der Außenring drehbar und ein
Gehäuse ist durch Falzung am genannten Außenring
angebaut, wobei das genannte Gehäuse so ausgebildet
ist, daß es eine Antriebsnase mit der erfindungsge
mäßen Rille bildet. In diesem Falle ist der Innen
ring nicht drehbar, mit einer selbstzentrierenden
Verbindung zwischen diesem und der Muffe.
Das Ausrücklager kann eine hydraulische Ausführung
sein, wie in der FR 91 13477, eingereicht am 31.
Oktober 1991 und bis heute nicht veröffentlicht,
beschrieben.
In diesem Falle bildet die Muffe den Kolben der
Steuerung, der gleitend an einem axial befestigten
Zylinder angebracht ist und den Ausrücktrichter
ersetzt. Wenn die Vorspannungsfeder, die gewöhnlich
in den Antrieb eingebaut ist, nicht mehr auf den
Kolben wirkt (Beanspruchung in Zugrichtung), ist in
diesem Falle keine Ablösung des Ausrücklagers zu
befürchten.
Man kann in der Rille 2 mehr als zwei Scheiben
einbauen, und die Belastungen der Scheiben 5, 6-50,
60 können unterschiedlich sein. Die Scheiben können
voneinander verschieden sein. Unter Bezugnahme auf
Fig. 4 würde somit eine der Scheiben an den Schei
teln geneigte Klammern und die andere in den Hohl
räumen geneigte Klammern aufweisen, wobei die
Kontaktbereiche keine Klammern aufweisen würden.
Man kann eine Schürzenscheibe 240 zwischen den
beiden gewellten Federscheiben 5, 6 (Fig. 9) so
einbauen, daß die genannten Scheiben 5, 6 im Ver
hältnis zueinander verriegelt sind, um einen Einbau
in Reihe zu gewährleisten. In diesem Falle kann die
Scheibe 240 an der Innenperipherie, aus einem Stück
bestehend, auch Halte- und Neuzentrierungsklammern
300 aufweisen, die in Richtung der Flanke 3 geneigt
sind.
Man kann (Fig. 10) auch nur eine Federscheibe 500
in die Rille 2 einbauen und in diesem Falle kann
die andere Flanke 71 der Rille auch nur eine Quer
fläche 71 aufweisen, die durch eine Abrundung mit
dem Boden der Rille 2 verbunden ist. Diese Scheibe
500 kann an der Außenperipherie Klammern 10 aufwei
sen. In diesem Fall kann eine der Scheiben 5, 6 aus
Fig. 1 oder eine der Scheiben 50, 60 aus Fig. 3
in der genannten Rille 2 eingebaut werden, die
verkürzt ist, wobei die genannte Scheibe zwischen
dem freien Ende der Hülse und der anderen Flanke 71
der Rille liegt. Vor dem Einbau liegen die geneig
ten Klammern 10 an der Flanke 3 an.
Bei einer Variante (Fig. 11 bis 17) ist die Kupp
lungsausrücklageranordnung der vorbezeichneten Art
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federschei
ben 5, 6 im voraus durch wenigstens eine Verbin
dungs- und Verriegelungsklammer 90, die aus einem
Stück mit den genannten Scheiben besteht, zu einer
einzigen Einheit 4 verbunden sind.
Diese Scheiben 5, 6, die die gleiche Form haben,
wirken nach Einbau des Ausrücklagers 1 am Kopplungs
stück 13 durch Einrastung zwischen dem Rand des
freien Endes der Hülse 15 und der anderen Flanke 70
der Rille 2, wobei die Scheibe 5 auf dem freien
Ende der Hülse 15 aufliegt.
Vor dem Einbau des Ausrücklagers 1 am Kopplungs
stück 13 werden sie im voraus vorteilhafterweise
ohne axiales Spiel - unter einer Vorspannung -
zwischen den beiden Flanken 2-70 festgehalten.
Die Einheit 4 ist somit unverlierbar.
Wie in den anderen Figuren dringt somit beim Einbau
des Ausrücklagers 1 durch Einrastung die Nase 24 in
das Innere der Hülse des Kopplungsstücks ein, wobei
der Kopplungsring aus Fig. 1 geöffnet wird, wobei
der Rand des freien Endes der Hülse, während sich
die Bewegung fortsetzt, mit der Scheibe 5 in Kon
takt kommt, während das vordere Ende 8 mit dem
Kopplungsring in Kontakt tritt.
Während der weiteren Bewegung werden die Scheiben
5, 6 sowie die Federscheibe 33 mit Hilfe des freien
Endes der Hülse zusammengedrückt, wodurch es zur
Öffnung des Rings kommt. Die Bewegung endet, wenn
die beiden Scheiben 5, 6, wie in Fig. 3 darge
stellt, vollständig zusammengedrückt sind. Abschlie
ßend kommt es zu einem automatischen Rücksprung und
einer Verkeilung des Rings zwischen der Flanke 3
und der Fläche des Kopplungsstücks durch die Schei
ben 5, 6.
Man wird verstehen, daß es somit möglich ist, einen
Überhub zu bewirken, der die Einrastung mit einem
großen Hub gewährleistet und durch die einzige
Einheit 4 garantiert und jede unbeabsichtigte
Verschachtelung von Scheiben verhindert. Weiterhin
ist der Außendurchmesser der Scheiben 5, 6 vorteil
hafterweise größer als der Außendurchmesser des
freien Endes der Hülse, so daß diese Scheiben 5, 6,
hier mit gleicher Belastung, von der Hülse sicher
zusammengedrückt werden.
Hier verläuft die andere Flanke 70 in Querrichtung.
Jede Federscheibe 5, 6 weist, wie in den vorherigen
Figuren, an der Innenperipherie Haltemittel 10,
hier in Form von elastischen Klammern 10, auf, die
in Richtung der Kopfflanke 3 geneigt sind. Diese
Klammern werden, vorzugsweise mit einem leichten
Anziehmoment, gegen den Boden der Rille 2 gedrückt
und bestehen aus einem Stück mit den Scheiben 5, 6
und gehen von der Innenperipherie derselben aus,
wobei im Wurzelbereich der Klammern 10 zu den
Scheiben 5, 6 eine Abflachung entsteht.
Die Klammern 10 gestatten eine Neuzentrierung der
Scheiben während des Betriebs, da die Scheiben 5, 6
selbstzentrierend sind. Bei einer Ausführungsvarian
te können die Klammern Bügelform haben.
Vor Anbringung des Ausrücklagers am Kopplungsstück
(Fig. 11, 12) werden somit die Scheiben 5, 6
zuverlässig in der Rille 2 festgehalten und zen
triert. Die Klammern 10 der Scheibe 5 kommen an der
Flanke 3 zur Auflage, während die Klammern 10 der
Scheibe 6 sich der Form der Flanke 70 anpassen.
Diese Anordnung macht die Scheiben 5, 6 stabil und
erlaubt deren Einbau durch axiales Aufschieben auf
die Nase 24, wobei sich die Klammern 10 durch
Kontakt mit dem vorderen Ende 8 auf natürliche
Weise einziehen und anschließend in die Rille 2
gelangen. Außerdem gleitet die Scheibe 5 beim
Einbau problemlos.
Man wird verstehen, daß die Neigung der Klammern 30
im wesentlichen der Neigung der Eingriffsfläche 17
gemäß Fig. 1 entspricht, so daß beim Einbau eine
gegenseitige Zentrierung der Scheibe 5 mit der
Hülse 15 erfolgt und ein Kippen der Scheiben 5, 6
in Verbindung mit der Flanke 70 sowohl beim Einbau
als auch während des Betriebs vermieden wird.
Bei der in den Fig. 10 bis 16 dargestellten
Ausführungsart bestehen die Federscheiben aus
gewellten Scheiben, die nach der Falzung in umge
kehrter Richtung angeordnet sind (Fig. 16). Die
Klammern 10 gehen hier von den Scheiteln vor der
Falzung (Fig. 13 und 14) der Wellungen der zu
diesem Zweck abgeflachten Scheiben 5, 6 aus.
Im einzelnen (Fig. 13 und 14) werden die Scheiben
5 und 6 zunächst entgegengesetzt und in der Verlän
gerung voneinander eingebaut. Die Symmetrieachse
der Verbindungsklammer 90 besteht aus der Längssym
metrieachse 94 der beiden Scheiben. Diese Achse 94
hat dabei für jede Scheibe 5, 6 einen Durchmesser,
der demjenigen der Scheibe entspricht. Die Einheit
4 hat damit im wesentlichen die Form einer Acht.
Zunächst sind die Scheiben somit flach und die
abgeflachten Scheitel der beiden Scheiben befinden
sich in der gleichen Ebene. Die Klammern 10 der
Scheibe 5 sind in einer ersten Längsrichtung ausge
richtet und die Klammern 10 der Scheibe 6 in einer
entgegengesetzten axialen Richtung (Fig. 14). Die
Hohlräume der Wellungen der beiden Scheiben befin
den sich ebenfalls in der gleichen Ebene. Diese
einzige Einheit wird aus dem gleichen Blechflansch
ausgeschnitten und anschließend werden die Scheitel
und die abgeflachten Hohlräume der Wellungen ausge
bildet.
Wie in den Fig. 13 und 14 zu sehen, verbindet
die Klammer 90 zunächst einen Hohlraum einer der
Scheiben mit einem Hohlraum der anderen Scheibe.
Nach dieser ersten Phase erfolgt eine Falzung der
Klammer und der einzigen Einheit 4 um die Quersymme
trieachse 93 der Klammer 90. Während dieses Falzvor
gangs kommen die Rückseiten 95 und 96 miteinander
in Kontakt und das gleiche gilt für die Hohlräume
der Scheiben 5 und 6.
Wegen der gleichen Form der Scheiben 5 und 6 er
zielt man nach der Falzung für eine bestimmte
axiale Richtung eine Anordnung, wobei der Scheitel
der Wellungen der Scheibe 5 infolge der Falzung mit
dem Hohlraum der Scheibe 6 in Kontakt kommt.
Damit erzielt man eine natürliche Verriegelung,
ohne daß eine relative Drehung einer der Scheiben
im Verhältnis zur anderen erforderlich wäre, um die
Scheitel einer der Scheiben mit den Hohlräumen der
anderen Scheibe in Berührung zu bringen. Damit
gelangt man zu einem sicheren Reiheneinbau der
beiden Scheiben 5 und 6.
Die Klammer 90 bildet auf natürliche Weise ein
Mittel, welches die Drehung einer der Scheiben im
Verhältnis zur anderen verhindert, wodurch der
Einbau in Reihe unmöglich würde.
Vorteilhafterweise sind zwei Einschnitte 91 im
Wurzelbereich der Klammer 90 zu den Scheiben 5 und
6 beiderseits der Klammer 90 ausgebildet. Diese
Einschnitte bewirken eine örtliche Schwächung, die
die Falzung um die Achse 93 erleichtert.
Diese Einschnitte haben hier die Form eines längli
chen Lochs, welches sich von einer Scheibe zur
anderen erstreckt, wobei eine der Längsseiten des
Lochs, und zwar die der Klammer 90 gegenüberliegen
de, in der Mitte offen ist.
Nach der Falzung (Fig. 16) bildet somit die Klam
mer 90 eine Falte.
Die Scheiben 5, 6 werden nach Falzung der Klammer
90 gegeneinander angebracht, wobei sich die Rück
seiten 95, 96 einander gegenüberliegend berühren.
Die anfänglichen Hohlräume der Scheiben sind abge
flacht, so daß ebene Bereiche entstehen und man
einen guten Kontaktbereich zwischen den genannten
Scheiben erzielt.
Natürlich können die Federscheiben auch Tellerfe
dern 51, 52 (Fig. 17) sein, mit Klammern 200 an
der Innenperipherie, die, wie schon vorher, in
Richtung der Flanke 3 geneigt sind. Die genannten
Federscheiben sind dabei umgekehrt (oder entgegenge
setzt) eingebaut und ruhen auf dem freien Ende der
Hülse 15 bzw. der Flanke 7, 9.
Die Scheiben 51, 52 von gleicher Form sind in
umgekehrter Richtung geneigt und berühren einander
dabei an der Außenperipherie.
Wie in dieser Fig. 17 zu sehen, liegt die Verbin
dungsklammer 190 an der Außenperipherie der Schei
ben 51, 52. Anfänglich befinden sich diese Scheiben
51, 52, die eine einzige Einheit 4 bilden, in der
Verlängerung voneinander und haben die Form einer
Acht und werden dann um die Quersymmetrieachse der
Klammer 90 gebogen.
Wie schon vorher, besteht die Symmetrieachse der
Verbindungsklammer 190 aus der Längsachse der
beiden Scheiben 51, 52, wobei die genannte Achse
für jede Scheibe einem Durchmesser derselben ent
spricht.
Einschnitte (nicht dargestellt) gleich den Ein
schnitten 91 sind im Wurzelbereich der Klammer 190
zu den Scheiben 51, 52 ausgebildet.
Ganz allgemein kann ein weiteres Abschwächungsmit
tel vorgesehen werden, welches mit der Verbindungs
klammer 90, 190 einhergeht, so daß eine Abschwä
chung, zum Beispiel in Form eines Querspalts oder
eines Lochs, entlang der Achse 93 aus Fig. 4
entsteht, um die Falzung der Klammer zu erleich
tern.
Hier, wie in den Fig. 1 bis 10, ist die von den
Scheiben 5, 6, 51, 52 ausgeübte Belastung geringer
als die Öffnungsbeanspruchung des Rings, so daß die
genannten Scheiben vorher unter Bildung eines
Anschlags für das spätere Öffnen des Rings zusammen
gedrückt werden. Die Belastung dieser Scheiben ist
hier geringer als die von der selbstzentrierenden
Feder, die beim Einbau zusammengedrückt wird,
ausgeübte Belastung.
Wie in den Fig. 1 bis 10 dargestellt, ist natür
lich auch die umgekehrte Anordnung möglich, wobei
die von den Federscheiben ausgeübte Belastung
größer sein kann als die Öffnungsbeanspruchung des
Rings durch Kontakt mit dem Ende 8. All dies hängt
vom jeweiligen Verwendungszweck und von der genann
ten Beanspruchung ab. Ebenso kann die Belastung der
Scheibe 33 kleiner sein als die Belastung der
Scheiben 5, 6.
Natürlich ist es möglich, eine Scheibe gegenüber
der anderen zu unterscheiden, zum Beispiel durch
einen unterschiedlichen Abstand zwischen den Schei
teln und den Hohlräumen einer Scheibe oder durch
Vergrößerung des Neigungswinkels von einer Tellerfe
der im Verhältnis zur anderen.
Bei einer Variante können anstelle einer zentralen
Verbindungsklammer 90, 190 zwei symmetrische Klam
mern 92 vorgesehen werden. In dieser Fig. 4 er
strecken sich die Klammern 90, 92 im wesentlichen
in Längsrichtung. Bei einer Variante könnten die
Klammern 92 ohne weiteres eine Neigung aufweisen.
Zur Abschwächung der Klammern 92 und zur Herstel
lung der Falzlinie sind Löcher oder Spalte vorgese
hen.
Man wird bemerken, daß in den Fig. 10 bis 16 das
Ausrücklager einen anderen Aufbau hat.
Insbesondere ist der Flansch 29 an seiner Außenperi
pherie mit einem ringförmigen Rand zur axialen
Ausrichtung 129 versehen, der eine Rille für den
Einbau eines Sicherungsrings 130 besitzt. Die
selbstzentrierende Feder 33 ruht auf dem Flansch 29
zur Einwirkung auf den Außenring 31 des Lagers und
zur Beanspruchung desselben gegen den Sicherungs
ring 130. Der Rand 129 umschließt den Ring 31 mit
einem Spiel. Daher entfällt die Kappe am Ausrückla
ger 1.
Die Gleithülse 126 besteht aus Kunststoff und wird
in das Betätigungselement 25 eingepreßt, während
ein anderer Arm 127 für die Auflage der Gabel und
zur Betätigung des Ausrücklagers durch dieselbe
gegenüber dem Arm 27 angeordnet ist, um mit Hilfe
des Rings in den Fig. 1 bis 10 das Ausrücklager
1 mit dem Kopplungsstück durch Einrastung einbauen
zu können.
Claims (25)
1. Kupplungsausrücklageranordnung, insbesondere für
ein Kraftfahrzeug, enthaltend ein Kupplungsausrück
lager (1), versehen mit einem Treibelement (23) mit
einer Nase (24), geeignet zur Ausübung einer Zug
kraft auf die Innenfläche einer Ausrückvorrichtung
(10) einer Kupplung, wie zum Beispiel einer Teller
feder, über ein Kopplungsstück (13), welches an der
genannten Ausrückvorrichtung (10) vormontiert
wurde, ein in radialer Richtung elastisch verform
bares Verbindungsorgan (16), welches innen auf dem
Kopplungsstück (13) aufliegt, um eine feste Zug
verbindung zwischen dem Kopplungsstück (13) und dem
Treibelement (23) herzustellen, und elastische
Haltemittel (4), die in axialer Richtung zwischen
dem Treibelement (23) und dem Kopplungsstück (13)
wirksam werden, um das Verbindungsorgan (16) blei
bend zwischen einer Antriebsfläche (18), die die
Innenbohrung einer zum Kopplungsstück (13) gehören
den Hülse (15) aufweist, und einer Kopfflanke (3)
einer Rille (2) zu verkeilen, die zur Nase (24) des
Treibelements (23) gehört, welches in das Innere
der Hülse (15) des Kopplungsstücks (13) eindringt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rille (2) der Nase (24) des Treibelements (23)
auf der der Kopfflanke (3) gegenüberliegenden Seite
verlängert ist, um vorher in diese Rille (2) wenig
stens eine axial wirksame Federscheibe (5, 6-51,
52-50, 60, 4) einbauen zu können, die als Halte-
Federscheibe bezeichnet wird und die genannten
elastischen Haltemittel (4) bildet, und daß die
Kopfflanke (3) einen Anschlag für die genannte
Federscheibe vor der festen Verbindung zwischen dem
Ausrücklager (1) und dem Kopplungsstück (13) bil
det.
2. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser der genannten Halte-Federscheibe
größer ist als der Außendurchmesser des freien
Endes der Hülse (15) des Kopplungsstück (13), wobei
die genannte Halte-Federscheibe zwischen dem freien
Ende der genannten Hülse (15) und der anderen
Flanke (7, 9) der Rille (2) wirksam wird.
3. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halte-Federscheibe (4, 5, 6-50, 60-51, 52) an
der Innenperipherie Haltemittel zur Zentrierung der
genannten Scheibe in der verlängerten Rille (2) der
Nase des Treibelements (24) aufweist.
4. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
genannten Haltemittel aus Klammern (10) bestehen,
die in Richtung der Kopfflanke (3) der genannten
Rille (2) geneigt sind.
5. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 4, wobei die
Hülse (15) im Innern ihres freien Endes eine kegel
stumpfförmige Eingriffsfläche (17) aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß die
Neigung der genannten geneigten Klammern (10) im
wesentlichen der Neigung der genannten Eingriffsflä
che (17) entspricht.
6. Ausrücklageranordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rille (2) der Nase (24) des Treibelements
(23) auf der der Kopfflanke (3) gegenüberliegenden
Seite verlängert ist, um im voraus wenigstens zwei
axial wirksame Federscheiben (4, 5, 6-51, 52-50,
60), die als Halte-Federscheiben bezeichnet werden,
einbauen zu können, die in Reihe angeordnet sind
und die genannten elastischen Haltemittel (4)
bilden, wobei die genannten Scheiben zwischen dem
freien Ende der Hülse (15) und der anderen Flanke
(7, 9) der Rille (2) wirksam werden.
7. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die
genannten Halte-Federscheiben aus gewellten Feder
scheiben (5, 6-50, 60) bestehen, die umgekehrt
zueinander angebracht sind.
8. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die
genannten Halte-Federscheiben (5, 6-50, 60) gleich
sind, wobei die eine im Verhältnis zur anderen
winklig versetzt ist, so daß die Scheitel einer der
Scheiben mit den Hohlräumen der anderen Scheibe in
Kontakt kommen.
9. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 7 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die genannten geneigten Klammern (10) aus einem
Stück mit den Scheiteln (70) und den Hohlräumen
(80) der genannten gewellten Scheiben (5, 6-50, 60)
bestehen.
10. Ausrücklageranordnung nach einem Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß Verriegelungsmittel vorgesehen sind, um die
genannten Scheiben im Verhältnis zueinander zu
verriegeln und deren Einbau in Reihe zu gewährlei
sten.
11. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß die
genannten Verriegelungsmittel Mittel zur Blockie
rung der Drehbewegung bilden und aus Mitteln zur
festen Verbindung der genannten Scheiben (5, 6) in
Höhe der Kontaktbereiche, wie zum Beispiel mittels
einer Verklebung oder Verschweißung (140), beste
hen.
12. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß die
genannten Verriegelungsmittel Mittel zur Blockie
rung der Drehbewegung bilden und aus geneigten
Klammern bestehen, die an jeder Haltescheibe (50,
60) in Höhe der Kontaktbereiche mit der anderen
Scheibe vorhanden sind, wobei die genannten Klam
mern (100, 101) sich ineinander verschachteln, und
daß die genannten Klammern unterschiedliche Länge
haben, wobei eine lange Klammer (101) einer der
Scheiben mit wenigstens einer kurzen Klammer (100)
der anderen Scheiben zusammenwirkt.
13. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß die
genannten Halte-Federscheiben miteinander identisch
sind, wobei jede Scheibe in Höhe ihrer Scheitel
zwei lange Klammern (101) und in Höhe ihrer Hohlräu
me eine kurze Klammer (100) aufweist, so daß sich
beim Einbau und nach Drehung einer Scheibe im
Verhältnis zu der anderen eine kurze Klammer zwi
schen zwei lange Klammern (101) legt.
14. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß die
genannten Verriegelungsmittel aus einer zwischen
den beiden gewellten Federscheiben (5, 6) eingefüg
ten Schürzenscheibe (240) bestehen.
15. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die
genannten Halte-Federscheiben aus Tellerfedern (51,
52) bestehen, die in entgegengesetzter Richtung
geneigt sind.
16. Ausrücklageranordnung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die andere Flanke der Rille (2) des
Treibelements (24) außen einen Querabschnitt (9)
und einen Innenabschnitt (7) aufweist, der im
wesentlichen entsprechend der Scheibenform geneigt
ist.
17. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß der
Querabschnitt (9) mittels einer Durchmesseränderung
zustandekommt, die der rotierende Ring des Lagers
(23) aufweist.
18. Kupplungsausrücklageranordnung nach einem der
Ansprüche 6, 7, 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden genannten Feder
scheiben mit Hilfe wenigstens einer Verbindungs-
und Verriegelungsklammer (90, 92, 190), die aus
einem Stück mit den genannten Scheiben besteht, im
voraus zu einer einzigen Einheit (4) verbunden
werden.
19. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 18, da
durch gekennzeichnet, daß die
genannten Federscheiben (5, 6) zu Beginn umgekehrt
zueinander eingebaut werden und die Verlängerung
voneinander bilden.
20. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 19, da
durch gekennzeichnet, daß die
Symmetrieachse der Klammer (90, 190) aus der Längs
achse (94) der beiden Scheiben besteht, wobei diese
Achse für jede der genannten Federscheiben einen
Durchmesser derselben darstellt.
21. Ausrücklageranordnung nach einem der Ansprüche
18 bis 20, dadurch gekennzeich
net, daß mit der Klammer (90, 190) Abschwä
chungsmittel verbunden sind, um deren Falzung zu er
leichtern.
22. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß die
genannten Abschwächungsmittel aus zwei Einschnitten
(91) bestehen, die im Wurzelbereich der Klammer
(90, 190) zu den Scheiben (5, 6-51, 52) ausgebil
det sind.
23. Ausrücklageranordnung nach einem der Ansprüche
18 bis 21, wobei die Federscheiben aus gewellten
Scheiben (5, 6) mit Klammern (10) bestehen, die in
Richtung der Kopfflanke (3) der genannten Rille
geneigt sind, um die genannten Scheiben in der
verlängerten Rille (2) der Nase des Treibelements
(23) zentriert zu halten, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannten Klam
mern (10) einer der Scheiben (5, 6) zu Beginn axial
in der den Klammern (10) der anderen Scheibe entge
gengesetzten Richtung ausgerichtet sind.
24. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 23, da
durch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsklammer (90, 190) zu Beginn einen Hohl
raum einer der Scheiben mit einem Hohlraum der
anderen Scheibe verbindet.
25. Ausrücklageranordnung nach Anspruch 24, da
durch gekennzeichnet, daß die
abgeflachten Scheitel der beiden Scheiben sich zu
Beginn in der gleichen Ebene befinden und daß das
gleiche für die Hohlräume zutrifft.
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