DE3440827A1 - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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Lothar 7580 Bühl Huber
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

Description

  • Reibungskupplung Die Erfindung betrifft Reibungskupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer an einem Deckel zwischen zwei Auflagen schwenkbar gelagerten Tellerfeder zum Beaufschlagen einer Druckplatte, wobei die. Einheit Deckel / Tellerfeder durch Haltemittel zusammengehalten ist, die Haltemittel mit je einem axial verlaufenden Bereich die Tellerfeder durchgreifen und diese mit einem auf der dem Deckel abgewandten Seite vorgesehenen Stützbereich mittel- oder unmittelbar hintergreifend abstützen.
  • Zur schwenkbaren Lagerung einer Tellerfeder an einem Deckel sind verschiedene Konstruktionen bekannt geworden, welche jedoch alle gewisse Nachteile mit sich bringen.
  • So wird in vielen Fällen die Tellerfeder zwischen zwei praktisch starre Auflagen mittels Haltemltteln, wie z. B.
  • Haltebolzen oder einstückig mit dem Deckel geformte Haltelappen am Deckel befestigt. Aufgrund der bei der Fertigung der Einzelteile auftretenden Maßschwankungen hat dieses Konstruktionsprinzip jedoch die Nachteile, daß zwischen der Tellerfeder und den beiden Auflagen Spiel vorhanden sein kann oder aber die Tellerfeder zwischen den beiden Auflagen, z. B. aufgrund zu kurzer Haltebolzen,eingeklemmt wird. Sowohl ein Spiel in der Tellerfederlagerung als auch ein Verklemmen der Tellerfeder verschlechtern den Wirkungsgrad, insbesondere aufgrund der dadurch entstehenden Abhubverluste an der Druckplatte. Bei zwischen den Auflagen verklemmter Tellerfeder ist dies auf die zwischen der Tellerfeder und den Auflagen beim Betätigen der Reibungskupplung auftretende Reibungshysterese zurückzuführen, welche eine größere Durchbiegung der Tellerfederzungen bewirkt.
  • Weiterhin haftet diesem Konstruktionsprinzip der Nachteil an, daß auch bei im Neuzustand einwandfreier Lagerung der Tellerfeder am Deckel im Laufe der Betriebszeit Verschleiß an Tellerfeder und Auflagen und damit Spiel und demzufolge mit zunehmender Betriebszeit ein immer größer werdender Abhubverlust entsteht.
  • Gemäß einem anderen Konstruktionsprinzip bilden die Haltemittel unmittelbar die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Schwenkauflage.
  • Hierfür sind die Haltemittel derart geformt bzw. werden an ihrem freien Ende derart abgebogen, daß sie zur Abstützung unmittelbar an der Tellerfeder angreifen.
  • Es sind auch Haltebolzen bekannt, die hierfür einen speziell angeformten Bereich aufweisen. Auch diese Lösungen weisen die Nachteile auf, daß während der Betriebszeit ein immer größer werdendes Spiel in der Schwenklagerung für die Tellerfeder auftritt bzw. ein derartiges Spiel bereits im Neuzustand vorhanden ist.
  • Um die erwähnten Nachteile zu beheben; sind Befestigungen zur schwenkbaren Lagerung der Tellerfeder am Deckel bekannt geworden, bei denen die eine der Auflagen eine federnde Abstützkraft aufweist, die größer ist als die während der Betätigung der Reibungskupplung durch die Tellerfeder auf diese Auflage ausgeübte Kraft. Durch eine derartige federbelastete Abstützung wird zunächst gewährleistet, daß sich die Tellerfeder leicht in ihre verschiedene Stellungen verschwenken läßt, wobei auch bei Verschleiß an den Auflagen bzw. an der Tellerfeder selbst keinerlei Spiel bzw. Leerweg zwischen den Auflagen entsteht. Die federnde Abstützkraft kann dabei durch speziell hierfür vorgesehene Mittel, welche zwischen Auflage und Haltemittel bzw. zwischen Haltemittel und Deckel vorgesehen sind, aufgebracht werden oder aber die Auflage bildet selbst ein federndes Bauteil, welches bei der Montage vorgespannt wird und die Abstützkraft aufbringt.
  • Letztere Lösung hat sich in der Praxis bewährt, wobei die federnde Auflage tellerfed-erähnlich ausgestaltet ist und die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Auflage bildet. Die Festlegung der federnden Auflage am Deckel kann dabei mittels Haltebolzen oder durch einstückig mit dem Deckel gebildete Haltelaschen erfolgen.
  • Kupplungen dieser Bauart sind jedoch infolge der erforderlichen zusätzlichen Mittel zur Aufbringung der Abstützkraft bzw. infolge der notwendigen speziellen Ausbildung der ein-federndes Bauteil bildenden Schwenkauflage relativ aufwendig und teuer in der Herstellung.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Reibungskupplung zu schaffen, die die Vorteile von Reibungskupplungen mit einer eine federnde Abstützkraft aufweisenden Auflage besitzt, im Aufbau jedoch einfacher und kostengünstiger als die bisher bekannt gewordenen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung- wird dies bei einer Reibungskupplung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Haltemittel in an sich bekannter Weise Haltebolzen sind, deren Stützbereiche durch Befestigung der Haltebolzen an je einem aus dem Deckelmaterial frei geschnittenen, als Biegebalken wirksamen, in axialer Richtung in elastisch verspannten Zustand verbrachten laschenartigen Abschnitt axial gegen die Tellerfeder verspannt sind. Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die Haltebolzen je am Ende eines aus dem Deckelmaterial freigeschnittenen als Biegebalken wirksamen laschenartigen Abschnitt befestigt, insbesondere vernietet sind.
  • Für manche Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn die Haltebolzen unmittelbar die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Schwenkauflage bilden, indem sie mit einem eine Abwälzauflage bildenden Stützbereich unmittelbar an der Tellerfeder unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten laschenartigen Abschnittes anliegen.
  • Für viele Anwendungsfälle kann es jedoch angebracht sein, wenn der Stützbereich der einzelnen Haltebolzen durch eine kopfartige Verbreiterung gebildet ist, mit der sie unter der elastischen Vorspannung der in axialer Richtung verformten laschenartigen Abschnitte, an denen sie befestigt sind, gegen einen zwischen den kopfartigen Verbreiterungen und der Tellerfeder vorgesehenen Drahtring anliegen. Eine derartige Ausgestaltung der schwenkbaren Lagerung der Tellerfeder am Deckel hat den Vorteil, daß sie die Verwendung der gleichen Mittel, nämlich Haltebolzen und Drahtringe, wie bei einer konventionellen Reibungskupplung mit starren Abwälzauflagen ermöglicht. Drahtringe haben den Vorteil, daß sie in besonders einfacher und vorteilhafter Weise, z. B. durch Rollen und Schweißen hergestellt werden können.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bei einer Reibungskupplung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Haltemittel in an sich bekannter Weise einstückig aus dem Deckelmaterial ausgestanzte und abgebogene Lappen sind, deren axial verlaufender Bereich deckelseitig übergeht in einen aus dem Deckelmaterial freigeschnittenen, als Biegebalken wirksamen, in axialer Richtung in elastisch verspannten Zustand verbrachten laschenartigen Abschnitt, wodurch die Stützbereiche axial gegen die Tellerfeder verspannt sind und somit die Tellerfeder zwischen ihren beiden Auflagen spielfrei schwenkbar gehaltert ist. Hierfür können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Lappen je mit ihrem Stützbereich unmittelbar an der Tellerfeder unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten laschenartigen Abschnittes anliegen. Für viele Anwendungsfälle kann es jedoch zweckmäßig sein, wenn der Stützbereich der Lappen durch einen im Anschluß an den axialen Bereich abgebogenen Abschnitt gebildet ist und dieser Stützbereich unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten laschenartigen Abschnittes gegen eine zwischen ihm und der Tellerfeder vorgesehene kreisringförmige Abwälzauflage für die Tellerfeder, wie z. B. einen Drahtring anliegt.
  • Sowohl bei einer Ausführungsform der Erfindung mit Haltebolzen als auch bei einer solchen mit einstückig aus dem Deckelmaterial ausgestanzten und abgebogenen Lappen bringt die Gesamtheit der in elastisch verspannten Zustand verbrachten laschenartigen Abschnitte eine axiale Vorspannkraft auf, die größer ist als diese zum Betätigen der Reibungskupplung, das heißt die zum Verschwenken der Tellerfeder erforderliche Maximalkraft. Durch entsprechende Dimensionierung der laschenartigen Abschnitte durch Festlegung der Länge, der Breite und der Dicke kann nicht nur die Verspannkraft, mit der die Tellerfeder zwischen ihren Auflagen verklemmt ist,sondern auch der axiale elastische Verspannweg der verspannten laschenartigen Abschnitte variiert werden. Dabei können in besonders ein- facher Weise die laschenartigen Abschnitte derart ausgebildet werden, daß zumindest über einen Teilbereich ihres Verspannweges die durch diese Abschnitte aufgebrachte Kraft größer ist als die zum Verschwenken der Tellerfeder erforderliche Kraft, so daß der an den Auflagen bzw. an der Kupplungstellerfeder auStretende Verschleiß ausgeglichen werden kann. Ein weiterer Vorteil derart verspannter laschenartiger Abschnitte besteht darin, daß die Fertigungstoleranzen für zumindest die Auflagen und die Haltemittel wenigstens teilweise durch z. B. unterschiedliches Verspannen der laschenartigen Abschnitte ausgeglichen werden können.
  • Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn die laschenartigen Abschnitte sich radial über den Auflagebereich zwischen der Tellerfeder und den Auflagen erstrecken.
  • Hierfür kann es angebracht sein, wenn die laschenartigen Abschnitte zumindest annähernd radial verlaufen, wobei sie dann radial außen oder radial innen in das Deckelmaterial übergehen können.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsvariante können die laschenartigen Abschnitte zumindest annähernd sehnen- bzw. tangentenartig verlaufen, wobei es dann angebracht sein kann, wenn diese Abschnitte kreisbogenartig ausgebildet sind.
  • Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung können die laschenartigen Abschnitte keilförmig ausgebildet sein, so daß deren Biegeverhalten definiert werden kann. Angebracht kann es dabei sein, wenn die keilförmig ausgebildeten laschenartigen Abschnitte in ihrem Übergangsbereich in das Deckelmaterial breiter sind.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn die laschenartigen Abschnitte an der Innenperipherie des Deckels angeformt sind. Eine derartige Ausführungsform kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Haltemittel durch einstückig aus dem Deckelmaterial ausgestanzte und abgebogene Lappen gebildet sind,die sich in Verlängerung der laschenartigen Abschnitte erstrecken.
  • Für viele Anwendungsfälle kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn die laschenartigen Abschnitte radial außerhalb des Deckelinnenrandes durch Umschneiden aus dem Deckelmaterial gebildet sind, so daß radial innerhalb der laschenartigen Abschnitte ein geschlossener Deckelinnenrand vorhanden bleibt, wodurch die Steifigkeit des Deckels,in Axialrichtung betrachtet, wesentlich erhöht wird. Solche laschenartigen Abschnitte können durch ein U- bzw. V-förmiges Umschneiden aus dem Deckelmaterial gebildet sein. Ein derartiges Umschneiden kann z. B. durch Herausstanzen einer geschlossenen Kontur gebildet werden, was sich besonders für die Verwendung von Haltebolzen, die zur Halterung der Tellerfeder am Deckel an letzterem befestigt werden müssen, eignet.
  • Obwohl es für manche Anwendungsfälle vorteilhaft sein kann, wenn die zwischen dem Deckel und der Tellerfeder vorgesehene Schwenkauflage durch einen Drahtring gebildet ist, kann es für andere Anwendungsfälle zweckmäßig sein, wenn diese Schwenkauflage durch in das Deckelmaterial eingeprägte Sicken gebildet ist, die zwischen je zwei benachbarten laschenartigen Abschnitten angebracht sind.
  • Insbesondere bei laschenartigen Abschnitten, die sich radial über den Auflagebereich zwischen der Tellerfeder und den Auflagen erstrecken, kann es, um eine einwandfreie elastische Verspannung derselben sicherzustellen, vorteilhaft sein, wenn die laschenartigen Abschnitte keine Sicke oder eine solche mit geringerer Höhe als die benachbarten Deckelabschnitte besitzen, so daß gewährleistet ist, daß die laschenartigen Abschnitte nicht unmittelbar unter Vorspannung an der Tellerfeder zum Auflagern kommen, womit ein einwandfreies Verspannen über die gesamte Länge dieser laschenartigen Abschnitte sichergestellt wird.
  • Auch bei Verwendung einer anderen zwischen Deckel und Tellerfeder zwischengelegten Auflage, wie z. B.
  • eines Drahtringes ist, um ein einwandfreies elastisches Verspannen der laschenartigen Abschnitte über ihre gesamte Länge sicherzustellen, darauf zu achten, daß diese laschenartigen Abschnitte nicht unter Vorspannung auf diese Schwenkauflage zum Auflagern kommen.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die freie Biegelänge der laschenartigen Abschnitte, das heißt die Länge zwischen der Anlenkstelle der Haltemittel an den laschenartigen Abschnitten und deren Übergang an das Deckelmaterial zwischen dem 3,5- und 10-fachen, vorzugsweise zwischen dem 4- und dem 6-fachen der Materialdicke beträgt. Für manche Anwendungsfälle kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn die Biegelänge größer ist als das 10-fache der Materialdicke.
  • Bei laschenartigen Abschnitten, die sich radial über den Auflagebereich zwischen der Tellerfeder und den Auflagen erstrecken, kann es zweckmäßig sein, wenn die zwischen Auflagedurchmesser und dem radial außerhalb desselben liegenden Übergang in den Deckel befindliche Länge der laschenartigen Abschnitte zwischen dem 2- und dem 6-fachen, vorzugsweise zwischen dem 2,5-und dem 4-fachen der Materialdicke beträgt.
  • Um die Biegeelastizität der laschenartigen Abschnitte zu erhöhen, kann es angebracht sein, wenn diese Abschnitte im Bereich des Überganges in das Deckelmaterial einen verringerten Querschnitt aufweisen.
  • Diese Verringerung kann sowohl durch eine Verkleinerung der Breite der laschenartigen Abschnitte als auch der Dicke des Deckelmaterials erfolgen.
  • Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung kann sich ein Verfahren eignen, bei welchem zunächst zwischen den laschenartigen Abschnitten und den - in Umfangsrichtung gesehenen-dazwischen liegenden Abschnitten ein axialer Versatz erzeugt wird, indem z. B. die ausgestanzten laschenartigen Abschnitte gegenüber den dazwischen liegenden Abschnitten, in Achsrichtung über die Elastizitätsgrenze hinaus, in Richtung von der Tellerfeder weg verbogen werden, die Tellerfeder sowie die Bolzen und gegebenenfalls die auf der dem Deckel abgekehrten Seite vorzusehende Auflage eingelegt werden und zum Vernieten der Bolzen an den laschenartigen Abschnitten, diese in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt und in verspanntem Zustand die Vernietung gebildet wird. Um einen- möglichst großen Toleranzausgleich zu ermöglichen und die Montage zu vereinfachen, kann es angebracht sein, wenn die laschenartigen Abschnitte beim Vernieten über die Elastizitätsgrenze hinaus verbogen werden, wobei jedoch nach erfolgter Vernietung die laschenartigen Abschnitte im Bereich ihrer Elastizität axial verspannt bleiben. Ein derartiges Verfahren kann insbesondere dann angebracht sein, wenn die zwischen Deckel und Tellerfeder vorgesehene Schwenkauflage durch einen kreisringförmigen Drahtring gebildet ist.
  • Bei Verwendung von Haltebolzen zur Anlenkung der Tellerfeder am Deckel kann auch ein Verfahren zweckmäßig sein,gemäß welchem nach dem Einlegen der Tellerfeder sowie der Bolzen, welche eine kürzere Schaftlänge aufweisen als die axiale Länge, die sich ergibt aus der Addition der Dicke des auf der dem Deckel abgewandten Seite vorzusehenden Drahtringes, der Tellerfederdicke und der Höhe der deckelseitigen Auflage und nach dem Einlegen des auf der dem Deckel abgekehrten Seite vorzusehenden Ringes zum Vernieten der Bolzen in den laschenartigen Abschnitten, diese in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt und in verspanntem Zustand die Vernietung gebildet wird. Auch bei diesem Verfahren können, wie bereits erwähnt, die laschenartigen Abschnitte zum Vernieten über die Elastizitätsgrenze hinaus verbogen werden.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn zur Herstellung einer Reibungskupplung gemäß der Erfindung ein Verfahren angewendet wird,entsprechend welchem die ausgestanzten laschenartigen Abschnitte in Achs- richtung über die Elastizitätsgrenze hinaus, in Richtung von der Tellerfeder weg,verbogen werden, der als deckelseitige Auflage vorzusehende Drahtring sowie die Tellerfeder und die der Deckelseite abgewandte Auflage eingelegt werden und während des Festlegens der Stützbereiche an der letzeren Auflage die laschenartigen Abschnitte in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt gehalten werden.
  • Weiterhin kann es zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung zweckmäßig sein, ein Verfahren zu verwenden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die deckelseitige Auflage durch Einprägen von Sicken in die zwischen je zwei laschenartigen Abschnitten befindlichen Bereiche gebildet ist, die laschenartigen Abschnitte keine Sicken oder Sicken geringerer Höhe besitzen, nach dem Einlegen der Tellerfeder und der der Deckelseite abgewandten Auflage während des Festlegens der Stützbereiche an der letzteren Auflage die laschenartigen Abschnitte in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt gehalten werden.
  • Anhand der Figuren 1 bis 14 sei die Erfindung näher erläutert.
  • Dabei zeigen: Die Figuren 1, 3, 5, 7, 10 und 12 verschiedene Ausführungsvarianten von in Draufsicht teilweise dargestellten erfindungsgemäßen Reibungskupplungen, die Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II der Figur 1, die Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV - IV der Figur 3, die Figur 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI - VI der Figur 5, die Figur 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII - VIII der Figur 7, die Figur 9 einen Deckel vor der Montage im Schnitt gemäß der Linie II - II der Figur 1. Dieser Deckel kann bei einer Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 verwendet werden.
  • Figur-11 einen Schnitt gemäß der Linie XI - XI der Figur 10, Figur 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII - XIII der Figur 12 und die Figur 14 eine Schwenklagerung für eine Tellerfeder an einem Deckel, die sich von der in den Figuren 12 und 13 gezeigten dadurch unterscheidet, daß die dem Deckel abgewandte Schwenkabstützung nicht durch einen Drahtring,sondern unmittelbar durch die Haltemittel gebildet wird.
  • Die in den Figuren dargestellten verschiedenen Ausführungsformen von Reibungskupplungen besitzen eine axial bewegbare Druckplatte 1, welche über Blattfedern 2 mit dem Deckel 3 drehschlüssig verbunden ist, weiterhin eine Tellerfeder 4, die sich mit radial äußeren Bereichen 5 an Abstützbereichen 6 der Druckplatte 1 abstützt und mit radial weiter innen liegenden Bereichen 7 am Deckel 3 schwenkbar gelagert ist, indem sie zwischen einer deckelseitigen Abstützung 8 und einer auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder 4 vorgesehenen kreisringförmigen Abstützung 9 gehaltert ist. Die Tellerfeder 4 ist in vorgespanntem Zustand eingebaut und belastet die Druckplatte 1 in Richtung auf die Reibbeläge 10 der Kupplungsscheibe 11.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einer Reibungskupplung ist sowohl die deckelseitige Abstützung 8 als auch die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder 4 vorgesehene Abstützung 9 durch einen Drahtring 12, 13 gebildet.
  • Der Deckel 3, die beiden Drahtringe 12 und 13 sowie die zwischen den Drahtringen vorgesehene Tellerfeder 4 werden mittels Haltebolzen 14 zusammengehalten. Hierfür sind die Haltebolzen 14 an einstückig aus dem Deckelmaterial herausgeformten laschenartigen Abschnitten 15 e über eine Vernietung 16 befestigt und hintergreifen den Drahtring 13 mit einer sich an einen die Tellerfeder axial durchgreifenden Bereich 17 anschließenden kopfartigen Verbreiterung 18.
  • Die laschenartigen Abschnitte 15 sind durch ein U-förmiges Umschneiden bzw. durch eine U-förmige Ausstanzung 19 gebildet. Diese Ausstanzungen 19 sind dabei derart in den Deckel 3 eingebracht, daß ein geschlossener Deckelinnenrand 20 verbleibt, wodurch eine große axiale Steifigkeit des Deckels erhalten ist. Weiterhin verlaufen die Schenkel der U-förmigen Ausstanzungen 19 radial nach außen, so daß die laschenartigen Abschnitte 15 ebenfalls radial verlaufen und außen (bei 21) in das Deckelmaterial übergehen. Die Schenkel der U-förmigen Ausstanzungen 19 sind derart bemessen, daß die laschenartigen Abschnitte 15 sich radial über den Auflagebereich 22 zwischen der Tellerfeder 4 und den beiden Drahtringen 12 und 13 erstrecken. Der Abstand 23 zwischen dem Auflagebereich bzw. Auflagedurchmesser 22 und dem radial außerhalb desselben liegenden Übergangsbereich 21 der laschenartigen Abschnitte 15 in den Deckel beträgt ungefähr dreimal die Dicke 24 des Deckelmaterials. Die Länge 25 zwischen einer Vernietung 16 bzw. der Achse 26 eines Haltebolzens 14 und einem Übergangsbereich 21, die Breite des Übergangsbereiches, sowie die Materialdicke sind derart bemessen, daß die laschenartigen Abschnitte 15 beim Vernieten der Haltebolzen 14 in axialer Richtung gegenüber den benachbarten Deckelbereichen 27 innerhalb der dem Deckelmaterial eigenen Elastizität auf die Tellerfeder 4 zu verspannt werden, wie dies im Zusammenhang mit weiteren Figuren beschrieben ist, so daß sie ähnlich einem Biegebalken wirken. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge 25 annähernd die 5-fache Dicke 24 des Deckelmaterials. Aufgrund der elastischen Verspannung der laschenartigen Abschnitte 15 wird der Drahtring 13 durch die kopfartigen Verbreiterungen 18 der Haltebolzen 14 axial in Richtung des Deckels 3 beaufschlagt, so daß die Tellerfeder 4 zwischen den beiden Drahtringen 12 und 13 verspannt wird. Die durch die biegebalkenähnlichen Abschnitte 15 aufgebrachte Gesamtkraft ist dabei größer als die zum Verschwenken der Tellerfeder 4 das heißt die zum Betätigen der Reibungskupplung 1 erforderliche Kraft, so daß ein über die Lebensdauer der Reibungskupplung an den Drahtringen 12 und 13 bzw. an der Tellerfeder 4 im Bereich des Auflagedurchmessers 22 auftretender Verschleiß ausgeglichen werden kann. Um ein einwandfreies Verspannen der Abschnitte 15 über die gesamte Länge 25 sicherzustellen, ist zwischen diesen Abschnitten 15 und dem Drahtring 12 im Bereich des Auflagedurchmessers 22 ein Abstand 28 vorhanden. Dadurch wird sichergestellt, daß die laschenartigen Abschnitte 15 nicht unmittelbar unter Vorspannung an dem Drahtring 12 zur Anlage kommen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel. sind zur Bildung des Spiels 28 in die laschenartigen Abschnitte 15 muldenförmige Einprägungen eingebracht. Infolge dieses Spiels 28 liegt der Drahtring 12 am Deckel 3 lediglich an den zwischen den Abschnitten 15 vorhandenen Bereichen an.
  • Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich gegenüber der in den Figuren 1 und 2 gezeigten dadurch, daß die zwischen der Tellerfeder 4 und dem Deckel 3 vorgesehene Abstützung bzw.
  • Schwenkauflage 8 durch in das Deckelmaterial eingeprägte Sicken 112 gebildet ist, die zwischen je zwei benachbarten laschenartigen Abschnitten 115 vorgesehen sind. Da bei dieser Ausführungsform, in Umfangsrichtung betrachtet, im Bereich der laschenartigen Abschnitte 115 die deckelseitige Abstützung 8 unterbrochen ist, besteht zwischen diesen laschenartigen Abschnitten 115 und der Tellerfeder 4 im Bereich des Auflagedurchmessers 22 eine ausreichend großer Abstand, um ein einwandfreies Verspannen dieser Abschnitte 115 zu ermöglichen.
  • Wie aus Figur 3 hervorgeht, sind die laschenartigen Abschnitte 115 schlüssellochartig ausgebildet. Hierfür sind in den Deckel entsprechende Ausstanzungen 119 eingebracht. Der keilförmige Bereich 115 a der Abschnitte 115 ist dabei derart ausgebildet, daß sich, über die Länge desselben betrachtet, zumindest annähernd konstante Spannungsverhältnisse ergeben. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die schmalste Stelle des keilförmigen Bereiches 115 a annähernd auf radialer Höhe des Durchmessers, auf welchem die Sicken 112 angeordnet sind, vorgesehen. Hierdurch wird die durch die Sicken 112 gebildete deckelseitige Auflage 8 vergrößert und somit der Verschleiß verringert.
  • Um günstigere Spannungsverhältnisse, sowie eine größere Elastizität bei geringerer Vorspannkraft im Neuzustand zu erreichen, sind die keilförmigen Bereiche 115 a der laschenartigen Abschnitte 115 derart ausgebildet, daß, in Umfangsrichtung der Reibungskupplung betrachtet, die Breite im Übergangsbereich 121 zur Breite 121 a im schmalsten Abschnitt in der Größenordnung von 3 zu 2 liegt. Weiterhin liegt das Verhältnis des radialen Abstandes zwischen dem Übergangsbereich 121 und dem schmalsten Abschnitt 121 a zur Breite dieses schmalsten Abschnittes 121 a in der Größenordnung ton 2 zu 1. Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Variante sind die U-förmigen Ausstanzungen 219 derart in das Deckelmaterial eingebracht, daß deren Schenkel radial nach innen verlaufen, so daß die laschenartigen Abschnitte 215 radial innen (bei 221) in das Deckelmaterial übergehen. Die deckelseitige Abstützung 8 ist durch in den Deckel 3 im Bereich zwischen den Abschnitten 215 eingebrachte Sicken 212 gebildet. Zur Bildung der kreisringförmigen Abstützung 9 weisen die Haltebolzen 214 einen Stützbereich 213 auf, mit dem sie jeweils unmittelbar an der Tellerfeder 4 zur Anlage kommen. Derartige Haltebolzen sind beispielsweise durch die FR-PS 1 524 350 bekannt geworden. Die laschenartigen Abschnitte 215 sind ebenfalls in Richtung auf die Tellerfeder 4 elastisch verspannt, so daß die Tellerfeder durch die Abstützbereiche 213 der Haltebolzen 214 gegen die durch die Sicken 212 gebildete deckelseitige Abstützung 8 gedrückt wird.
  • Die laschenartigen Abschnitte 315 der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind kreisbogenartig ausgebildet und verlaufen annahernd sehnen- bzw.
  • tangentenartig. Zur Bildung dieser laschenartigen Abschnitte sind in das Deckelmaterial Ausstanzungen 319 eingebracht worden. Am Endbereich der laschenartigen Abschnitte 315 sind Haltebolzen 14 über eine Vernietung 16 befestigt. Die laschenartigen Abschnitte 315 sind in Richtung der Tellerfeder 4 elastisch verspannt, so daß die kopfartigen Verbreiterungen 18 der Haltebolzen 14 die durch einen Drahtring 13 gebildete Abstützung 9 in Richtung des Deckels 3 beaufschlagen, wodurch die Tellerfeder 4 zwischen der deckelseitigen Abstützung 8 und der Abstützung 9 eingespannt wird.
  • Um die als Biegebalken wirksamen laschenartigen Abschnitte 15, 115, 215 und 315 gemäß den Figuren 1 bis 8 in einen, in axialer Richtung elastisch verspannten Zustand zu bringen, können verschiedene Verfahren angewendet werden.
  • Gemäß einer Variante sind bzw. werden die ausgestanzten laschenart-igen Abschnitte 15, 115, 215 und 315 in Achsrichtung über die Elastizitätsgrenze des Deckelmaterials hinaus in Richtung von der Tellerfeder 4 weg um einen bestimmten Betrag verbogen. Dies ist in Figur 9 anhand eines Deckels 3 für eine Ausführungsvariante der Reibungskupplung entsprechend den Figuren 1 und 2 gezeigt, wobei der im Bereich des Vernietungsdurchmessers der Haltebolzen gemessene Betrag X, um den die Abschnitte 15 verbogen wurden, in der Größenordnung von einem Millimeter liegt.
  • Nach dem Auflegen der Tellerfeder 4 auf die deckelseitige Abstützung 8 werden bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 bis 4 sowie den Figuren 7 und 8 die Abstützung 9 und die Haltebolzen 14 eingelegt und zum Befestigen der Haltebolzen 14 an den laschenartigen Abschnitten 15, 115, 315, letztere in Richtung auf die Tellerfeder 4 zu verspannt und in verspanntem Zustand die Vernietungen 16 gebildet.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß den Figuren 5 und 6 bei der die Haltebolzen 214 die Tellerfeder 4 unmittelbar über einen Abstützbereich 213 abstützen, entfällt das Einlegen der durch einen Drahtring 13 gebildeten Abstützung 9, wohingegen bei einer Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 sowie den Figuren 7 und 8 der die deckelseitige Abstützung 8 bildende Drahtring 12 zusätzlich in den Deckel eingelegt werden muß.
  • Die Schaftlänge 29 der Haltebolzen 14, das heißt die axiale Länge zwischen der kopfartigen Verbreiterung 18 und der Stufe 30 der Haltebolzen 14,an der die laschenartigen Abschnitte 15, 115, 315 zur Anlage kommen, ist derart bemessen, daß während der zur Bildung der Vernietungen 16 durchgeführten Verbiegung bzw. Verschwenkung der Abschnitte 15, 115, 315 in Richtung auf die Tellerfeder die Elastizitätsgrenze des Deckelmaterials über einen Teilbereich der Verschwenkung überschritten wird.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 3 und 4 sowie den Figuren 5 und 6 kann das Abbiegen der laschenartigen Abschnitte 115, 215 vor der Montage in Richtung von der Tellerfeder 4 weg entfallen, da, in Umfangsrichtung betrachtet, in den Bereichen zwischen den laschenartigen Abschnitten 115, 215 und der Tellerfeder ein axialer Freiraum 31 vorhanden ist, weil in diesen Bereichen keine Sicken verlaufen. Zur Erzielung einer axialen elastischen Verspannung der Abschnitte 115, 215 genügt es, die Schaftlänge der Haltebolzen 14, 214 entsprechend kurz zu dimensionieren und bei der Montage, das heißt zur Vernietung werden die Laschen 115, 215 in Achsrichtung verbogen und üben nach der Vernietung die entsprechende Vorspannung aus.
  • Bei der Variante gemäß den Figuren 3 und 4 muß die axiale Länge, die sich ergibt aus der Addition der Dicke des Drahtringes 13, der Dicke der Tellerfeder 4 und der Höhe der Sicken 112 größer sein als die Schaftlänge 29 zwischen der kopfartigen Verbreiterung 18 und der Stufe 30 der Haltebolzen 14.
  • Bei der Ausführungsform entsprechend den Figuren 10 und 11 ist die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder 4 vorgesehene Abstützung 9 ebenfalls durch einen Drahtring 13 gebildet. Zur Halterung dieses Drahtringes 13 sind aus dem Deckelmaterial herausgestanzte und undabgebogene Haltemittel 414,- die durch schlitzartige Ausnehmungen 4a der Tellerfeder 4 hindurchragen, vorgesehen. Die Haltemittel 414 sind jeweils durch einen aus dem Deckel 3 herausgestanzten, entlang einer zumindest annähernd radial verlaufenden Abbiegelinie 414a in eine zumindest annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur Rotationsebene der Reibungskupplung verlaufende Ebene umgelegten Ausschnitt 414 b, welcher strichpunktiert angedeutet ist, gebildet. Die Ausschnitte 414 b werden durch Umschneiden aus dem Deckelmaterial herausgeformt. Zwischen den Haltemitteln 414 und dem eigentlichen Deckel 3 ist jeweils ein aus dem Deckelmaterial frei geschnittener laschenartiger Abschnitt 415, der an der Innenperipherie 420 des Deckels 3 angeformt ist, vorgesehen. Diese sind laschenartigen Abschnitte 41 dadurch Einbringung eines, zumindest annähernd in Umfangs- bzw. in tangentialer Richtung verlaufenden Einschnittes 419 gebildet. Die Länge dieses Einschnittes 419 ist dabei derart ausgelegt, daß der laschenartige Abschnitt 415, in axialer Richtung der Reibungskupplung betrachtet, innerhalb der dem Deckelmaterial eigenen Elastizität als Biegebalken wirksam ist.
  • Wie aus Figur 11 ersichtlich ist, werden die Ausschnitte 414 b zunächst derart umgebogen bzw. umgeschwenkt, daß die zum Abstützen des Drahtringes 13 vorgesehenen Zonen 418 radial innerhalb des Drahtringes 13, das heißt auf einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser des Innenumfanges des Drahtringes 13 zu liegen kommen. Diese Stellung der Haltemittel 414 zeigt die strichliert angedeutete Position des Haltemittels in Figur 11.
  • Zur schwenkbaren Lagerung der Tellerfeder 4 am Deckel 3 wird zunächst die Tellerfeder 4 auf die durch Sicken 412 gebildete deckelseitige Abwälzauflage 8 aufgelegt, sowie der Drahtring 13 in axialer Richtung über die Haltemittel 414 bzw. deren Abstützzonen 418 geschoben, bis dieser zur Anlage an der Tellerfeder 4 kommt. Anschließend werden die Haltemittel 414 zumindest annähernd als Ganzes radial nach außen geschwenkt, so daß die Abstützzonen 418 am Drahtring 13 zur Anlage kommen. Diese Stellung der Haltemittel 414 zeigt die stark ausgezeichnete Position des Haltemittels in Figur 11.
  • Damit, nach der Verschwenkung der Haltemittel 414,die laschenartigen Abschnitte 415 die Tellerfeder 4 zwischen den in den Deckel 3 je im Bereich zwischen zwei laschenartigen Abschnitten 415 eingebrachten Sicken 412 und dem Drahtring 13 axial verspannt halten, werden während der Verschwenkung der Haltemittel 414 die laschenartigen Abschnitte 415 in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt gehalten.
  • Die Verspannung der laschenartigen Abschnitte 415 kann jedoch auch dadurch erfolgen, daß die Haltemittel 414 eine größere Verschwenkung erfahren als die, welche erforderlich ist, um die Abstützzonen 418 zur Anlage an den Drahtring 13 zu bringen, so daß aufgrund der Verschwenkung der Haltemittel 414 die laschenartigen Abschnitte 415 in Richtung der Tellerfeder 4 verspannt werden.
  • Die in den Figuren 12 und 13 dargestellte Reibungskupplung besitzt als Haltemittel 514 aus dem Deckel 3 geformte Lappen. Die Lappen 514 werden durch eine Ausstanzung entsprechend der in den Figuren mit 514 a strichliert dargestellten Ausbildung hergestellt.
  • Danach werden die Lappen 514 a derart abgeknickt, daß sie in Achsrichtung weisen. Nachdem die durch einen Drahtring 12 gebildete deckelseitige Abstützung 8 sowie die Tellerfeder 4 und die weitere, ebenfalls durch einen Drahtring 13 gebildete Abstützung 9 in den Deckel 3 eingelegt wurden, werden die Lappen 514 an ihrem freien Ende durch einen Biegeprozeß umgelegt, so daß Abschnitte 514 b in radialer Richtung weisen und den Drahtring 13 untergreifen. Die Lappen 514 sind mit dem Deckel 3 über radial verlaufende laschenartige Abschnitte 515 verbunden, welche durch Einbringung entsprechender Einschnitte 519 in das Deckelmamaterial gebildet sind. Diese laschenartigen Abschnitte 515 dienen ebenfalls als Biegebalken und werden, während die Abschnitte 514 b in radialer Richtung abgebogen werden, in Richtung auf die Tellerfeder zu elastisch verspannt gehalten. Durch die elastische Verspannung der laschenartigen Abschnitte 515 wird die Tellerfeder 4 zwischen den beiden Drahtringen 12 und 13 axial verspannt. Um eine einwandfreie axiale Verspannung der laschenartigen Abschnitte 515 zu gewährleisten, sind zumindest vor der Bildung der radialen Abschnitte 514 b die laschenartigen Abschnitte 515 in Achsrichtung-über die Elastizitätsgrenze hinaus, in Richtung von der Tellerfeder weg verbogen, wodurch der deckelseitige Drahtring 12 am Deckel 3 lediglich in den Bereichen zwischen den laschenartigen Abschnitten 515 anliegt. Zweckmäßig ist es, wenn die laschenartigen Abschnitte 515,rauch nachdem sie in ihren elastisch verspannten Zustand gebracht wurden, ein Abstand bzw. Spiel 528 gegenüber dem deckelseitigen Drahtring 12 aufweisen.
  • Die in Figur 14 gezeigte schwenkbare Halterung der Tellerfeder 4 an einem Deckel 3 unterscheidet. sich gegenüber der in Figur 13 gezeigten dadurch, daß die am Ende der Haltemittel bzw. Lappen 614 abgebogenen Abschnitte 614 b unmittelbar die auf der dem Deckel 3 abgekehrten Seite der Tellerfeder 4 vorgesehene Abstützung 9 bilden.
  • Wie in Figur 1 bei 15 a strichpunktiert angedeutet ist, können die laschenartigen Abschnitte keilförmig ausgebildet sein, wobei die größere Breite im Übergangsbereich in das Deckelmaterial vorhanden ist.
  • Durch diese Maßnahme kann das Biegeverhalten der laschenartigen Abschnitte, über deren Länge betrachtet, beeinflußt werden.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß den Figuren 12 und 13 bzw. 14 kann der die deckelseitige Abstützung 8 bildende Drahtring 12 durch in das Deckelmaterial im Bereich zwischen den laschenartigen Abschnitten 515-bzw. 615 eingebrachte Sicken ersetzt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht durch die in federnd vorgespannten Zustand verbrachten laschenartigen Abschnitte, bei entsprechender Dimensionierung dieser Abschnitte sowie Wahl des Querschnittes im Übergangsbereich und bei Wahl einer entsprechenden Verspannung bzw. Verbiegung über den Elastizitätsbereich hinaus,nicht nur eine spielfreie Einspannung der Tellerfeder, wodurch bereits im Neuzustand ein Abhubverlust vermieden wird bei gleichzeitiger leichter Verschwenkbarkeit der Tellerfeder, sondern auch ein Nachstellen bei einem Verschleiß an der Tellerfeder und/oder den Auflagen, so daß über die gesamte Betriebszeit bzw. Lebensdauer einer Kupplung ein gleichmäßiger, das heißt verlustfreier Abhub gewährleistet ist und ermöglicht darüber hinaus auch die Überbrückung größerer Herstellungstoleranzen.
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Claims (28)

  1. Patentansprüche 1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer an einem Deckel zwischen zwei Auflagen schwenkbar gelagerten Tellerfeder zum Beaufschlagen einer Druckplatte, wobei die Einheit Deckel / Tellerfeder durch Haltemittel zusammengehalten ist, die Haltemittel mit je einem axial verlaufenden Bereich die Tellerfeder durchgreifen und diese mit einem -auf der dem Deckel abgewandten Seite vorgesehenen Stützbereich mittel- oder unmittelbar hintergreifend abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel in an sich bekannter Weise Haltebolzen (i4, 214) sind, deren Stützbereiche (18, 213)durch Befestigung der Haltebolzen an je einem aus dem Deckelmaterial freigeschnittenen, als Biegebalken wirksamen, in axialer Richtung in elastisch verspannten Zustand verbrachten, laschenartigen Abschnitt (15, 115, 215, 315) axial gegen die Tellerfeder (4) verspannt sind.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (14, 214) je am Ende eines aus dem Deckelmaterial freigeschnittenen, als Biegebalken wirksamen, laschenartigen Abschnittes (15, 115, 215, 315) befestigt, insbesondere vernietet sind (bei 16).
  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (214) mit seinem Stützbereich (213) unmittelbar an der Tellerfeder (4) unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten, laschenartigen Abschnittes (215) anliegt.
  4. 4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbereich des Haltebolzens (14) durch eine kopfartige Verbreiterung (18) gebildet ist, mit der er unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten, laschenartigen Abschnittes (15, 115, 315) gegen einen zwischen seiner kopfartigen Verbreiterung (18) und der Tellerfeder (4) vorgesehenen Drahtring (13) anliegt.
  5. 5. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer an einem Deckel zwischen zwei Auflagen schwenkbar gelagerten Tellerfeder zum Beaufschlagen einer Druckplatte, wobei die Einheit Deckel / Tellerfeder durch Haltemittel zusammengehalten ist, die Haltemittel mit je einem axial verlaufenden Bereich die Tellerfeder durchgreifen und diese mit einem auf der dem Deckel abgewandten Seite vorgesehenen Stützbereich mittel- oder unmittelbar hintergreifend abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel in an sich bekannter Weise- einstückig aus dem Deckelmaterial ausgestanzte und abgebogene Lappen (414, 514, 614) sind, deren axial verlaufender Bereich deckelseitig übergeht in einen aus dem Deckelmaterial freigeschnittenen, als Biegebalken wirksamen, in axialer Richtung in elastisch verspannten Zustand verbrachten, laschenartigen Abschnitt (415, 515, 615), wodurch die Stützbereiche (418, 514 b, 614 b) axial gegen die Tellerfeder (4) verspannt sind.
  6. 6. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (614) je mit ihrem Stützbereich (614 b) unmittelbar an der Tellerfeder (4) unter der elastischen Vorspannung des-in axialer Richtung verformten, laschenartigen Abschnittes (615) anliegen.
  7. 7. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbereich (514 b) der Lappen (514) durch einen im Anschluß an den axialen Bereich abgebogenen Abschnitt (514 b) gebildet ist und der Stützbereich unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten laschenartigen Abschnittes (515) gegen eine zwischen ihm und der Tellerfeder (4) vorgesehene kreisringförmige Abwälzauflage (9, 13) für die Tellerfeder anliegt.
  8. 8. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15, 115, 215, 515, 615) sich radial über den Auflagebereich zwischen der Tellerfeder (4) und den Auflagen (8, 9) erstrecken.
  9. 9. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15, 115, 215, 515, 615) zumindest annähernd radial verlaufen.
  10. 10. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Bereiche (15, 115, 515, 615) radial außen in das Deckelmaterial übergehen.
  11. 11. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (215) radial innen in das Deckelmaterial übergehen.
  12. 12. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (315, 415) zumindest annähernd sehnen-bzw. tangentenartig verlaufen.
  13. 13. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (315) kreisbogenartig ausgebildet sind.
  14. 14. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15 a, 115) keilförmig ausgestaltet sind.
  15. 15. Reibungskupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmig ausgebildeten, laschenartigen Abschnitte (15 a, 115) in ihrem Übergangsbereich in das Deckelmaterial breiter sind.
  16. 16. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (415, 515, 615) an der Innenperipherie (420) des Deckels (3) angeformt sind.
  17. 17. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15, 115, 215, 315) radial außerhalb des Deckelinnenrandes (20) durch Umschneiden aus dem Deckelmaterial gebildet sind.
  18. 18. Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15, 115, 215, 315) durch ein U- bzw. V-förmiges Umschneiden 319) aus dem Deckelmaterial gebildet sind.
  19. 19. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die deckelseitige Schwenkauflage (8) durch-in das Deckelmaterial eingeprägte Sicken (112, 212) gebildet ist, die zwischen je zwei benachbarten laschenartigen Abschnitten (115, 215) angebracht sind.
  20. 20. Reibungskupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (115, 215) keine Sicke oder eine solche mit geringerer Höhe als die benachbarten Deckelabschnitte besitzen.
  21. 21. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Biegelänge (25) der laschenartigen Abschnitte zwischen dem 3,5-und dem 10-fachen, vorzugsweise zwischen dem 4- und dem 6-fachen der Materialdicke (24) beträgt.
  22. 22. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Auflagedurchmesser (22) und dem radial außerhalb desselben liegenden Übergang (bei 21) in den Deckel (3) befindliche Länge (23) der laschenartigen Abschnitte zwischen dem 2-fachen und dem 6-fachen, vorzugsweise zwischen dem 2,5-fachen und dem 4-fachen der Materialdicke (24) beträgt.
  23. 23. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte im Bereich des Überganges in das Deckelmaterial verringerten Querschnitt aufweisen.
  24. 24. Verfahren zur Herstellung einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bzw. 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgestanzten laschenartigen Abschnitte (15, 115, 215, 315) in Achsrichtung über die Elastizitätsgrenze hinaus in Richtung von der Tellerfeder (4) weg verbogen werden, Tellerfeder (4) sowie die Bolzen (14, 214) und gegebenenfalls die auf der dem Deckel (3) abge- kehrten Seite vorzusehende Auflage (9, 13) eingelegt werden und zum Vernieten der Bolzen in den laschenartigen Abschnittenldiese in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt und in verspanntem Zustand die Vernietung (16) gebildet wird.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15, 115, 215, 315) zum Vernieten über die Elastizitätsgrenze hinaus verbogen werden.
  26. 26. Verfahren zur Herstellung einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 23 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einlegen der Tellerfeder (4) sowie der Bolzen (14), welche eine kürzere Schaftlänge (29) aufweisen als die axiale Länge, die sich ergibt aus der Addition der Dicke des auf der dem Deckel (3) abgewandten Seite vorzusehenden Drahtringes (13), der Tellerfederdicke und der Höhe (31) der deckelseitigen Auflage (8) und nach dem Einlegen des auf der dem Deckel abgekehrten Seite vorzusehenden Ringes (13) zum Vernieten der Bolzen (14) in den laschenartigen Abschnitten (15,115), diese in Richtung auf die Tellerfeder (4) zu verspannt und in verspanntem Zustand die Vernietung (16) gebildet wird.
  27. 27. Verfahren zur Herstellung einer Reibungskupplung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgestanzten laschenartigen Abschnitte (515) in Achsrichtung über die Elastizitätsgrenze hinaus in Richtung von der Tellerfeder (4) weg verbogen werden, der als deckelseitige Auflage (8) vorzusehende Drahtring (12) sowie die Tellerfeder (4) und die der Deckelseite abgewandte Auflage (9, 13) eingelegt werden und während des Festlegens der Stützbereiche -(514 b) an der letzteren Auflage (9, 13) die laschenartigen Abschnitte (515) in Richtung auf die Tellerfeder (4) zu verspannt gehalten werden.
  28. 28. Verfahren zur Herstellung einer Reibungskupplung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die deckelseitige Auflage (8) durch Einprägen von Sicken in die zwischen je zwei laschenartigen Abschnitten (515) befindlichen Bereiche gebildet sind, die laschenartigen Abschnitte (515) keine Sicken oder Sicken geringerer Höhe besitzen, nach dem Einlegen der Tellerfeder (4) und der der Deckelseite abgewandten Auflage (9, 13) während des Festlegens der Stützbereiche (514 b) an der letzteren Auflage (9, 13) die laschenartigen Abschnitte (515) in Richtung auf die Tellerfeder (4) zu verspannt gehalten werden
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