DE3420109A1 - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE3420109A1
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friction clutch
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Lothar 7580 Bühl Huber
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D2013/706Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Reibungskupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge,mit einer Tellerfeder, die an einem Kupplungsdeckel schwenkbar gelagert ist, indem sie zwischen einer deckelseitigen und einer auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehenen Auflage schwenkbar gehaltert ist, die Einheit Deckel / Tellerfeder / Auflagen durch aus dem Deckel herausgestanzte, entlang einer zumindest annähernd radial verlaufenden Abbiegelinie in eine zumindest annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur Rotationsebene der Reibungskupplung verlaufende Ebene umgelegte Haltemittel, die in Achsrichtung die Tellerfeder durchdringen, zusammengehalten ist.
  • Die z. B. durch die DE-OS 2 843 289 bekannt gewordenen Reibungskupplungen dieser Art weisen auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder eine in radialer Richtung relativ breite Abstützung auf, welche durch ein ringrörmiges Tellerfederelement gebildet ist, das in Achsrichtung auf die die Anpreßkraft der Reibungskupplung aufbringende Tellerfeder verspannt ist und somit ein den Verschleiß im Bereich der Schwenklagerung der die Anpreßkraft aufbringenden Tellerfeder am Deckel ausgleichendes selbstnachstellendes Widerlager bildet.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Haltemittel von Reibungskupplungen der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder auch Abstützungen mit einer in radialer Richtung relativ kleinen Erstreckung, wie Drahtringe verwendet werden können, wodurch auch ein kostengünstiger Aufbau solcher Reibungskupplungen gewährleistet wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung lag darin, die Haltemittel am Deckel derart anzulenken, daß sie eine spielfreie Schwenklagerung der Tellerfeder am Deckel sicherstellen können.
  • Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt, daß die Haltemittel eine radial nach außen verlaufende Verlängerung aufweisen, mit der sie die auf der gleichen radialen Höhe wie die deckelseitige Auflage vorgesehene, durch einen Drahtring gebildete Auflage mittels einer Stützzone untergreifen. Eine derartige Ausgestaltung der Haltemittel ermöglicht die Verwendung von Abstützmitteln mit verhältnismäßig kleinen radialen Erstreckungen, wie Drahtringe, auch auf der dem Deckel abgekehrten Seit er der Tellerfeder. Derartige Abstützungen haben den Vorteil, daß sie in besonders eiiifacher und vorteilhafter Weise hergestellt werden können.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Haltemittel im wesentlichen eine abgewinkelte Gestalt, wie eine L-förmige oder fahnenartige Ausbildung aufweisen.
  • Die durch Umlegen von gestanzten Ausschnitten gebildeten Haltemittel können dabei in vorteilhafter Weise derart ausgestaltet sein, daß sie einen vom Deckel aus axial verlaufenden Abschnitt und einen von diesem aus sich radial nach außen erstreckenden Abschnitt aufweisen, wobei es zweckmäßig sein kann, wenn der radial sich erstreckende Abschnitt eine zumindest der Ausdehnung bzw. der Erstreckung des axial verlaufenden Abschnittes entsprechende Ausdehnung bzw. Erstreckung aufweist, so daß die Haltemittel zur Zentrierung der Tellerfeder herangezogen werden können, indem sie sich radial in die zwischen den Tellerfederzungen vorgesehenen Schlitze hineinerstrecken und zumindest an einer Seitenkante einer Tellerfederzunge zur Anlage kommen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Haltemittel im Bereich ihrer Stütz zone für die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Abwälzauflage einen an den Querschnittsumfang dieser Abwälzauflage zumindest annähernd angeglichenen Bereich aufweisen. Besonders zweckmäßig kann es dabei sein, wenn der angeglichene Bereich muldenförmig ausgebildet ist und ein Drahtring mit kreisringförmigem Querschnitt sich darin abstützt. Dabei kann der angeglichene Bereich die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Abwälzauflage, wie einem Drahtring,zumindest über 90° des Querschnittsumfanges umgreifen, wobei es besonders zweckmäßig sein kann, wenn der angeglichene Bereich die entsprechende Abwälzauflage über einen Winkel zwischen 90 und 1800 des Querschnittsumfanges umgreift.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn der axiale Bereich der Haltemittel übergeht in einen, aus dem Deckelmaterial frei geschnittenen, als Biegebalken wirksamen und in axialer Richtung in elastisch verspannten Zustand verbrachten laschenartigen Abschnitt, wodurch die Stützbereiche axial gegen die Tellerfeder verspannt sind und somit die Tellerfeder zwischen ihren beiden Auflagen spielfrei schwenkbar gehaltert ist.
  • Hierfür bringt die Gesamtheit der in elastisch verspannten Zustand verbrachten laschenartigen Abschnitte eine axiale Vorspannkraft auf, die größer ist als die zum Betätigen der Reibungskupplung, das heißt zum Verschwenken der Tellerfeder erforderliche Maximalkraft. Durch entsprechende Dimensionierung der laschenartigen Ausschnitte,d.h. entsprechende Festlegung der Länge, der Breite und der Dicke dieser Abschnitte kann nicht nur die Verspannkraft, mit der die Tellerfeder zwischen ihren Auflagen verklemmt ist, sondern auch der axiale elastische Verspannweg der verspannten laschenartigen Abschnitte deffiiiert werden.
  • Dabei können in besonders vorteilhafter und einfacher Weise die laschenartigen Abschnitte derart ausgebildet werden, daß über einen Teilbereich des Verspannweges die durch diese Abschnitte aufgebrachte Kraft größer ist als die zum Verschwenken der Tellerfeder erforderliche Kraft, so daß zumindest teilweise der im Laufe der Zeit an den Auflagen bzw. der Kupplungstellerfeder auftretende Verschleiß ausgeglichen werden kann. Ein weiterer Vorteil derart verspannter laschenartiger Abschnitte besteht darin, daß die Fertigungstoleranzen für die Auflagen und für die Haltemittel zumindest teilweise durch z. B. unterschiedliches Verspannen der laschenartigen Abschnitte ausgeglichen werden können. Um einen möglichst großen Toleranzausgleich zu ermöglichen und die Montage zu vereinfachen, kann es jedoch angebracht sein, wenn zur schwenkbaren Lagerung der Tellerfeder an dem Deckel die laschenartigen Abschnitte über ihre Elastizitätsgrenze hinaus verformt werden, wobei jedoch, nachdem die Haltemittel mit ihrer jeweiligen Stützzone die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Abwälzauflage in Form eines Drahtringes untergreifen, die laschenartigen Abschnitte im Bereich ihrer Elastizität axial verspannt bleiben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es für manche Anwendungsfälle vorteilhaft sein, wenn die laschenartigen Abschnitte sich radial über den Auflagebereich zwischen der Tellerfeder und den Auflagen erstrecken.
  • Hierfür können die laschenartigen Abschnitte zumindest annähernd radial verlaufen, wobei es dann Zweckmäßig sein kann, wenn diese laschenartigen Bereiche axial außen in das Deckelmaterial übergehen. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die laschenartigen Abschnitte keilförmig bzw. trapezförmig ausgestaltet sind, wobei in Richtung des Überganges der laschenartigen Bereiche in das Deckelm.tterial bzet;raclltet die ei Breite dieser Uerel.che zunimmt.
  • Obwohl es für manche Fälle vorteilhaft sein kann, wenn die Haltemittel und die daran anschließenden laschen- artigen Abschnitte durch eine, aus dem Deckelmaterial herausgestanzte geschlossene Kontur gebildet werden, ist es für die weitaus meisten Anwendungsfälle von Vorteil, wenn die laschenartigen Abschnitte sowie die daran anschließenden Haltemittel an der Innenperipherie des Deckels angeformt sind.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Figuren 1 bis 3.
  • Dabei zeigt: Figur 1 eine teilweise und in Draufsicht dargestellte Reibungskupplung gemäß der Erfindung, wobei drei verschiedene Ausführungsformen von Haltemitteln gezeigt sind, Figur 2 eine vergrößerte Darstellung, entsprechend dem Schnitt II - II der Figur 1 und Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Reibungskupplung 1 besitzt in an sich bekannter Weise eine axial bewegbare Druckplatte 2, welche über li.lattfc-dern 3 mit dem Deckel 4 di'cliscItlussig verbundeii ist, weiterhin eine Tellerfeder 5, die sich mit radial äußeren Bereichen 6 an Abstützbereichen 7 der Druckplatte 2 abstützt und mit radial weiter innen liegenden Bereichen 8 am Deckel 4 schwenkbar gelagert ist, indem sie zwischen einer deckelseitigen Abstützung 9 und einer auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder 5 vorgesehenen kreisringförmigen Abstützung in Form eines Drahtringts 10 gehaltert ist. Die Tellerfeder 5 ist in vorgespanntem Zustand eingebaut und belastet die Druckplatte 2 in Richtung auf die Reibbeläge 11 der Kupplungsscheibe 12.
  • Zur Halterung des Drahtringes 10 sind aus dem Deckelmaterial herausgestanzte und abgebogene Haltemittel 13, die durch schlitzartige Ausnehmungen 5 a der Tellerfeder 5 hindurchragen, vorgesehen. Diese Haltemittel 13 sind durch aus dem Deckel 4 herausgestanzte, entlang einer zumindest annähernd radial verlaufenden Abbiegelinie 13 a in eine zumindest annähernd in radialer Richtung rlnd senkrecht zur Rotationsebene verlaufende Ebene umgelegte Ausschrli tte 14 gebildet.
  • In Figur 1 sind im linken oberen Bereich die durch Stanzausschnitte 15 gebildeten Ausschnitte 14, daß heißt also die Haltemittel 13, vor dem Umbiegen bzw. Umlegen dargestellt. Die Stanzaus- schnitte 15 bilden von der Innenkontur 16 des Deckels 4 aus sich in das Deckelmaterial erstreckende Einschnitte 17, die einen laschenartigen Ausschnitt14 umschneiden. Die Einschnitte 17 besitzen sowohl radial als auch in Umfangsrichtung verlaufende Bereiche 18, 19, 20, 21, die derart zueinander angeordnet sind, daß die laschenartigen Ausschnitte14 im wesentlichen eine abgewinkelte Gestalt, das heißt eine L-förmige bzw. fahnenartige Ausbildung aufweisen. Dabei verläuft der mit dem Deckel 4 verbundene Bereich 22 der laschenartigen Ausschnitte14 zumindest annähernd in Sehnen- bzw. in Umfangsrichtung und der zur Halterung bzw. Abstützung des Drahtringes 10 vorgesehene Bereich 23 zumindest annähernd in radialer Richtung. Der Bereich 23 weist in der zum Abstützen des Drahtringes 10 vorgesehenen Zone 24 einen an den Querschnitt des Drahtringes 10 zumindest annähernd angeglichenen tnuldenförmigen Abschnitt 25 auf.
  • Zum leichteren Umlegen der laschenartigen Ausschnitte 14 können gegebenenfalls auf der der Tellerfeder 5 zugekehrten Seite des Deckels 4 Kerben 26 eingebracht sein.
  • Durch Umbiegen bzw. Umschwenken der laschenartigen Ausschnitte 14 entlang der zumindest annähernd radial verlaufenden Kerben 26 bzw. entlang eines zumiiidest annähernd radial verlaufenden Bereiches um eineii Winkel von zumindest annähernd 900 werden die Haltemittel 13 gebildet, welche dann jeweils zumindest annähernd parallel zu einer in radialer Richtung und senkrecht zur Rotationsebene der Reibungskupplung verlaufenden Ebene ausgerichtet sind.
  • Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, werden die laschenartigen Bereiche 14 zunächst derart umgebogen bzw. umgeschwenkt, daß die zum Abstützen des Drahtringes 10 vorgesehenen Zonen 24 der sich radial erstreckenden Haltemittelbereiche 23 radial innerhalb des Drahtringes 10, das heißt auf einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser des Innenumfanges des Drahtringes 10 zu liegen kommen. Diese Stellung der Haltemittel zeigt die strichliert angedeutete Position des Haltemittels in Figur 2.
  • Zur schwenkbaren Lagerung der Tellerfeder 5 am Deckel 4 wird zunächst der Drahtring 10 in axialer Richtung über die Haltemittel 13 bzw. deren Abstützzonen 24 geschobene bis dieser zur Anlage an der Tellerfeder 5 kommt. Anschließend werden die Haltemittel 13 zumindest annähernd als Ganzes in Richtung des Pfeiles 27 radial nach außen geschwenkt, so daß die muldenförmigen Abschnitte 25 der Abstützzonen 24 am Drahtring 10 zur Anlage kommen, wodurch die Haltemittel 13 für den Drahtring 10 und somit auch für die Tellerfeder 5 eine axiale Abstützung bilden.
  • Diese Stellung der Haltemittel 13 zeigt die stark ausgezeichnete Position des Haltemittels in Figur 2.
  • Wie weiterhin aus Figur 2 ersichtlich ist, erstrecken sich die radial verlaufenden Bereiche 23 der Haltemittel 13 bis unter die durch eine in den Deckel 4 eingebrachte Sicke gebildete deckelseitige Abstützung 9.
  • Die zum Verschwenken der Haltemittel 13 erforderliche Materialverformung findet hauptsächlich in der Übergangszone 28 zwischen dem axial verlaufenden Haltemittelabschnitt 22a und dem Deckel 4 statt. Dadurch erfahren die Abstützzonen 24 nicht nur eine Bewegung radial nach außen, sondern auch eine axiale Bewegung in Richtung auf die deckelseitige Abstützung 9.
  • Um sicherzustellen, daß nach dem Verschwenken der Haltemittel 13 zwischen dem Drahtring 10 und den Abstützzonen 24 eine einwandfreie Anlage vorhanden ist, erstrecken sich die muldenförmigen Abschnitte 25 zumindest annähernd über einen Winkel von 900 um den Drahtring 10.
  • Die in Figur 3 dargestellte Reibungskupplung unterscheidet sich im wesentlichen gegenüber der in Figur 2 gezeigten dadurch, daß die deckelseitige Abstützung 109 durch einen Drahtring gebildet ist, der durch in den Deckel 104 eingebrachte axiale Verformungen 29 über seine Außenkontur relativ zur Drehachse der Sleibungskupplung zentriert ist. Im dargestellten Beispiel sind die axialen Verformungen durch aus dem Deckel herausgeschnittene Laschen 29 gebildet, die gegenüber den benachbarten Deckelbereichen in Richtung auf die Tellerfeder 105 zu, um mindestens einen dem Radius des Drahtquerschnittes 109 entsprecheltden Betrag verformt sind. Anstelle von Laschen 29 könnten jedoch auch in den Deckel eingebrachte warzenartige Anprägungen oder andere Verformungen, an denen sich der Drahtring 109 zu seiner Zentrierung gegenüber der Drehachse der Reibungskupplung abstützen kann, verwendet werden.
  • Weiterhin eist das in Figur 3 gezeigte Haltemittel 113 eine Abstützzone 124 auf, deren muldenförmiger Abschnitt 125 sich weiter um den Drahtring 100 herumerstreckt als der in Figur 2 gezeigte muldenförmige Abschnitt 25 der Stützzone 24 des Haltemittels 13.
  • Wie aus den Figurn 2 und 3 zu entnehmen ist, sind die Haltemittel 13 und 113 derart ausgestaltet, daß deren radial verlaufender Abschnitt 23, 123 eine Ausdehnung aufweist, die größer ist als die des axial verlaufenden Abschnittes 22 a, 122 a dieser Haltemittel 13, 113.
  • Bei den in Figur 1 oben und unten dargestellten Haltemitteln 313 und 213 ist ein weiterer Erfindungsgedanke verwirklicht.
  • Zwischen dem im unteren Abschnitt der Figur 1 gezeigten Haltemittel 213 und dem eigentlichen Deckel 4 ist ein aus dem Deckelmaterial freigeschnittener, laschenartiger Abschnitt 230, der an der Innenperipherie des Deckels angeformt ist, vorgesehen. Dieser laschenartige Abschnitt 230 ist durch Einbringung eines, zumindest annähernd in Umfangs- bzw. in tangentialer Richtung verlaufenden Einschnittes 231 gebildet. Die Länge dieses Einschnittes 231 ist dabei derart ausgelegt, daß der laschenartige Abschnitt 230, in axialer Richtung der Reibungskupplung betrachtet, innerhalb der dem Deckelmaterial eigenen Elastizität als Biegebalken wirksam ist und aufgrund der beim Verschwenken des Haltemittels 213 erfahrenen elastischen Verspannung den auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Drahtring gegen die Tellerfeder 5 und damit auch in Richtung des Deckels 4 verspannt. Die durch die balkenartigen Abschnitte 230 aufgebracllte Gesamtkraft ist dabei größer als die zum Verschwenken der Tellerfeder 5, das heißt die zum Betätigen der Reibungskupplung 1 erforderliche Kraft, so daß zumindest teilweise der einer die Leb*rlsdauer der Reibungskupplung an den Auflagell bzw. an der Kupplurlgstellerfeder auftreteiide Verschleiß ausgeglichen werden Icalltl.
  • Das Haltemittel 213 ist durch einen, aus dem Deckel 4 herausgestanzten, entlang einer zumindest annähernd radial verlaufenden Abbiegelinie 213a in eine zumindest annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur Rotationsebene der ReibungskuppLung 1 verlaufende Ebene umgelegten Ausschnitt 214, welcherstrichpunktiert angedeutet ist, gebildet. Der Ausschnitt 214 wird in ähnlicher Weise, wie die Ausschnitte 14 durch Umschneiden aus dem Deckelmaterial herausgeformt.
  • Bei dem im oberen Bereich der Figur 1 gezeigten Haltemittel 313 erstreckt sich der durch einen zumindest annähernd radial verlaufenden Einschnitt 331 gebildete laschenartige Abschnitt 330 radial über den Auflagebereich zwischen Tellerfeder 5 und der deckelseitigen Auflage in Form einer Sicke 9. Der laschenartige Abschnitt 330 ist keilförmig ausgebildet und geht radial außen in das Deckelmaterial über.
  • Die zur spielfreien ifalterung der Tellerfeder zwischen ihren Schwenkauflagen erforderl j ch e Verspannung der laschenartigen Abschnitt 230, 330 kann dadurch sichergestellt werden, daß während der Verschwenkung der Haltemittel 213, 313 die laschenartigen Abschnitte 230, 330 in Richtung auf die Tellerfeder 5 zu verspannt gehalteii werden Die Verspannung der laschenartigen Abschnitte 230, 330 kann jedoch auch dadurch erfolgen, daß die Haltemittel 213, 313 eine größere Verschwenkung erfahren, als die, welche erforderlich ist, um deren Abstützzonen an der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehenen Schwenkauflage zur Anlage zu bringen, so daß aufgrund der Verschwenkung der Haltemittel 213, 373 die laschenartigen Abschnitte 230, 330 in Richtung der Tellerfeder 5 verspannt werden.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die den laschenartigen Abschnitten 230, 330 auferlegte Verbiegung bzw. Verschwenkung in Richtung auf die Tellerfeder zu zum Zwecke deren elastischer Verspannung die Elastizitätsgrenze des Deckelmaterials über einen Teilbereich dieser Verschwenung überschreitet, wodurch größere Herstellungstoleranzen überbrückt werden können.
  • Die Erfindung ermöglicht durch entsprechende Dimensionierung, sowie Wahl des Querschnittes im Übergangsbereich in den Deckel und Festlegung einer entsprechenden Verspannung bzw. Verbiegullg über die Elastizitätsbereiche hinaus der laschenartigen Abschnitte nicht nur eine spielfreie Einspannung der Tellerfeder, wodurch bereits im Neuzustand ein Abhubverlust vermieden wird bei gleichzeitiger leichter Verschwenlcbarkeit der Tellerfeder, sondern auch ein Nachstellen bei einem Verschleiß an der Tellerfeder und/oder den Auflagen, so daß über die gesamte Betriebszeit bzw.
  • Lebensdauer einer Kupplung ein gleichmäßiger, das heißt verlustfreier Abhub gewährleistet ist und ermöglicht darüber hinaus auch die Überbrückung größerer Herstellungstoleranzen.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Tellerfeder, die an einem Kupplungsdeckel schwenkbar gelagert ist, indem sie zwischen einer deckelseitigen und einer auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehenen Auflage schwenkbar gehaltert ist, die Einheit Deckel / Tellerfeder / Auflagen durch aus dem Deckel herausgestanzte, entlang einer zumindest annähernd radial verlaufenden Abbiegelinie in eine zumindest annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur Rotationsebene der Reibungskupplung verlaufende Ebene umgelegte Haltemittel, die in Achsrichtung die Tellerfeder durchdringen, zusammengehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (13, 113, 213, 313) eine radial nach außen verlaufende Verlängerung (23, 123) aufweisen, mit der sie die auf der gleichen radialen Höhe wie die deckelseitige Auflage (9, 109) vorgesehene, durch einen Drahtring (10, 100) gebildete Auflage mittels einer Stützzone (24, 124) untergreifen.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (13, 113, 213, 313) im wesentlichen eine abgewinkelte Gestalt, wie eine L-förmige oder fahnenartige Ausbildung aufweisen.
  3. 3. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (13, 113, 213, 313) einen axial verlaufenden Abschnitt (22a, 122a) und einen von diesem aus sich radial nach außen erstreckenden Abschnitt (23, 123) aufweisen und der sich radial erstreckende Abschnitt eine zumindest der Ausdehnung des axial verlaufenden Abschnittes entsprechende Ausdehnung aufweist.
  4. 4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (13, 113, 213, 313) im Bereich ihrer Stützzone (24, 124) für die auf der dem Deckel (4) abgekehrten Seite der Tellerfeder (5) vorgesehene Abwälzauflage (10, 100) einen an den Querschnittsumfang dieser Abwälzauflage zumindest annähernd angeglichenen Bereich (25, 125) aufweisen.
  5. 5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der angeglichene Bereich (25, 125) muldenförmig ausgebildet ist und ein Drahtring (10, 100) mit kreisringförmigem Querschnitt sich darin abstützt.
  6. 6. Reibungskupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der angeglichene Bereich (25) die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Abwälzauflage (10) zumindest über 900 des Querschnittsumfanges umgreift.
  7. 7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die angeglichenen Bereiche (125) die auf der dem Deckel abgekehrten Seite vorgesehene Abwälzauflage (100) über einen Winkel zwischen 900 und 1800 umgreifen.
  8. 8. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Bereich der Haltemittel (213, 313) übergeht in einen aus dem Deckelmaterial freigeschnittenen, als Biegebalken wirksamen, in axialer Richtung in elastisch verspannten Zustand verbrachten, laschenartigen Abschnitt (230, 330), wodurch die Stützbereiche (24) axial gegen die Tellerfeder (5) verspannt sind.
  9. 9. Reibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (330) sich radial über den Auflagebereich zwischen der Tel3erfeder (5) und den Auflagen (9, 10) erstrecken.
  10. 10. Reibungskupplung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (330) zumindest annähernd radial verlaufen.
  11. 11. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Bereiche (330) radial außen in das Deckelmaterial übergehen.
  12. 12. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (330) keilförmig ausgestaltet sind.
  13. 13. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (230, 330) an der Innenperipherie des Deckels angeformt sind.
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