DD226940A5 - Reibungskupplung - Google Patents
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Abstract
Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit einer Tellerfeder, die Zungen aufweist, wobei im radial inneren Bereich der Zungen ein zum Ausruecken der Kupplung dienender Druckteller ueber eine bajonettartige Verbindung befestigbar ist, der Druckteller dabei in axialer Richtung zwischen einer groesseren Anzahl von auf der in Ausrueckrichtung der Reibungskupplung liegenden Seite des Drucktellers vorgesehenen Betaetigungszungen und einer relativ geringen Anzahl von auf der der Ausrueckrichtung abgekehrten Seite vorgesehenen Haltezungen verspannt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Halterung des Drucktellers an der Tellerfeder besonders einfach, rationell und wirtschaftlich bei gleichzeitiger Verbesserung der Funktionsweise auszugestalten. Dies wird dadurch erzielt, dass die Haltezungen durch am Aussenumfang des Drucktellers vorgesehene radiale Ausschnitte hindurchfuehrbar sind, durch eine Verdrehung des Drucktellers gegenueber der Tellerfeder die Betaetigungszungen und die Haltezungen axial verspreizt werden, so dass der Druckteller zwischen diesen eingeklemmt wird. Die Beruehrungsstellen fuer die Betaetigungs- und Haltezungen am Druckteller sind ballig ausgebildet. Fig. 1
Description
Berlin, den 20.11.1984 64 272/23
Reibungskupplung
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Tellerfeder, die aich einerseits an einem Bauteil, wie einem Gehäuse kippbar abstützt und andererseits eine Druckplatte beaufschlagt und weiterhin zumindest annähernd radial nach innen verlaufende Zungen aufweist, wobei im radial inneren Bereich der Zungen ein zum Ausrücken der Kupplung dienender Druckteller über eine bajonettartige Verbindung befestigbar ist und der Druckteller dabei in axialer Richtung zwischen einer größeren Anzahl von auf der in Ausrückrichtung der Reibungskupplung liegenden Seite des Drucktellera vorgesehenen Betätigungszungen und einer relativ geringen Anzahl von auf der der Ausrückrichtung abgekehrten Seite vorgesehenen und in axialer Richtung gegenüber dem ütfiveauverlauf der Betätigungszungen herausgebogenen Haltezungen verspannt xst.
Bajonettartige Verbindungen zwischen den Zungen einer Kupplungstellerfeder und einem zum Ausrücken der Kupplung dienenden Druckteller sind beispielsweise durch die DE-OS 2 114 661 vorgeschlagen worden. Dabei sind auf der der Tellerfeder zugekehrten Seite des Tellers Blattfederarme befestigt, die sich auf der dem Druckteller abgekehrten Seite der Tellerfeder an einzelnen Zungen federnd abstützen. Hierfür werden die Blattfederarme zunächst La zwischen den einzelnen Zungen vor-
gesehene und entsprechend ausgebildete Ausschnitte eingeführt und mittels eines Montagewerkzeuges in Achsrichtung elastisch über die Stärke der Sellerie- derzungen hinaus verformt, so daß durch eine darauf folgende relative Verdrehung zwischen Druckteller und Tellerfeder die Blattfederarme auf der dem Druckteller abgekehrten Seite der Tellerfeder an einzelnen Zungen zur Abstützung kommen und aufgrund ihrer federnden Vorspannung in Achsrichtung den Druckteller an den Tellerfederzungen axial festlegen. Solche bajonettartigen Verbindungen sind jedoch aufgrund der erforderlichen Vielzahl von zusätzlichen Einzelteilen, wie insbesondere Blattfederarme und deren Befestigungsmittel sowie der damit verbundenen Montage relativ aufwendig und teuer·
Durch die -GB-PS 1 221 761 ist eine weitere bajonettartige Verbindung bekannt geworden, bei der zur Halterung eines mit einem zylinderiscnen Vorsprung versehenen Ausrückringes einzelne Zungen der Tellerfeder gegenüber den zur Kupplungsbetätigung dienenden und sich an einem am Ende des axialen Vorsprunges vorgesehenen Wulst abstützenden Zungen axial in Ausnehmungen, die im zylindrischen Vorsprung vorgesehen sind, hineingedrückt werden und durch eine Verdrehung des Ausrückringes geggnüber der Tellerfeder in sich von den axialen Ausnehmungen aus, in Umfangsrichtung erstreckende Erweiterungen zur Abstützung uuter elastischer Vorspannung kommen· Derartige Ausrückringe benötigen jedoch eine relativ große axiale Baulänge, was bei den heute, im modernen Automobilbau vorhandenen engen Einbauverhältnissen von besonderem Nachteil ist· Weiter-
hin wird für die Montage des Ausrückringes auf die Tellerfeder ein Spezialwerkzeug benötigt, um die zur Halterung des Ausrückringes bestimmten Zungen gegenüber dem Niveauverlauf der zur Betätigung vorgesehenen Zungen in axialer Richtung herauszudrücken, damit diese in. die sich von den axialen Ausnehmungen aus, in Urnfangsrichtung erstrecKenden Erweiterungen eingeführt werden können.
Bs ist das Ziel der Erfindung, eine Reibungskupplung zur Verfügung zu stellen, die rationell und wirtschaftlich herstellbar ist, eine einfache Montage gewährleistet und bei der der Verschleiß auf ein Minimum reduziert ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reibungskupplung, insbesondere für liraftfahrzeuge, mit einer Tellerfeder, die sich einerseits an einem Bauteil, wie einem Gehäuse kippbar abstützt und andererseits eine Druckplatte beaufschlagt und weiterhin zumindest annähernd radial nach innen verlaufende Zungen aufweist, w©bei im radial inneren Bereich der Zungen ein zum Ausrücken der Kupplung dienender Druckteller über eine bajonettartige Verbindung befestigbar ist und der Druckteller dabei in axialer Richtung zwischen einer größeren Anzahl von auf der i& Ausrückrichtung der Reibungskupplung liegenden Seite des Drucktellers vorgesehenen Betätigungszungen und einer relativ geringen Anzahl von auf der der Ausrückrichtung abgekehrten Seite vorgesehenen und in axialer Richtung gegenüber dem Niveauverlauf der Betätigungszungen herausgebogenen Haltezungen verspannt ist, zu schaffen, bei der die Halterung des Drucktellers an der Tellerfeder in besonders einfacher Weise, bei gleichzeitiger Verbesserung
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-4- . der Funktionsweise der Reibungskupplung, sichergestellt ist»
Brfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Druckteiler an seinem Außenumfang radiale Ausschnitte aufweist, durch welche die Haltezungen hindurchführbar sind sowie für die Halte- und Ausrückzungen angeformte Auflagebereiche, die zumindest annähernd auf gleichem Durchmesser vorgesehen und entgegengerichtet ballig ausgebildet sind, wobei der axiale Abstand zwischen den jeweiligen Berührungsst eilen für die Betätigungsund die Haltezungen auf den balligen Auflagebereichen größer ist als der axiale Versatz zwischen den auf den Auflagebereichen zur Anlage kommenden Berührungsbereichett der Betätigungs- und Haltezungen bei nicht montiertemDruckteller.
Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht sowohl eine besonders flache Bauweise als auch eine einfache Montage des Drucktellers an der Reibungskupplung. Weiterhin wird die beim Betätigen der Reibungskupplung zwischen den Auflagebereichen des Drucktellers und den darauf auflagernden Berührungsbereichen der Zungen auftretende Relativbewegung bzw· Abwälzung durch das Vorsehen der Auflagebreiche sowohl für die Halteala auch für die Ausrückzungen auf zumindest annähernd gleichem Durchmesser sowie deren balliger Ausgestaltung auf ein Minimum reduziert, so daß in diesen Bereichen auch ein wesentlich kleinerer Verschleiß auftritt·, Auch die Montage des Drucktellers ist besonders vereinfacht, da dieser nach dem Hindurchführen der Haltezungen durch die radialen Ausschnitte im Druckteller lediglich gegenüber der Tellerfeder verdreht werden braucht, bis die Haltezungen mit ihren Berührungsbereichen
auf den entsprechenden Auflagebereichen zu liegen kommen, so daß der Druckteiler zwischen den aufgrund des größeren axialen Abstandes zwischen den jeweiligen Berührungsstellen bzw. Auflagebereichen für die Betätigungsund die Haltezungen auf deni Druckteller gegenüber dem axialen Abstand zwischen den Berührungsbereichen an den Halte- und Betätigungszungen axial auseinandergedrückten Betätigungs- und Haltezungen federnd eingespannt ist.
Zur Erleichterung der Montage des Drucktellers auf der Tellerfeder kann es zweckmäßig sein, wenn - in Umfangsrichtung betrachtet .- der Druckteller zwischen den Auflagebereichen für die Haltezungen und den radialen Ausschnitten jeweils eine Auflauframpe für die Haltezungen aufweist, die ebenfalls und in gleicher Richtung wie die Auflagebereiche für die Haltezungen ballig ausgebildet ist. Eine derartige Auflauframpe ermöglicht ein besonders einfaches Yerspreizen bzw. axiales Auseinanderdrücken der Haltezungen gegenüber den Betätigungszungen während der Verdrehung des Drucktellers gegenüber der Tellerfeder. Die zur Verdrehung des Drucktellers gegenüber der Tellerfeder erforderliche Kraft kann dabei durch die Steigung der Auflauframpe beeinflußt werden. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Auflauframpe gegenüber einer zur Rotationsachse der Kupplung senkrecht verlaufenden Ebene in einem Winkel zwischen 10 und 35°, vorzugsweise in einem Winkel von zumindest annähernd 15° verläuft.
Eine besonders wirtschaftliche Herstellung sowie vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit kann gegeben sein, wenn der Druckteller ein Blechformteil ist und die
Auflagebereiche für die Betätigungs- und die Haltezungen durch in entgegengesetzte Richtungen weisende ballige Anprägungen gebildet sind·
Zur Verdrehsicherung sowie zur Zentrierung kann es weiterhin zweckmäßig sein, wenn der Druckteller axiale Vorspränge besitzt, mit denen er nach erfolgter Verdrehung gegenüber der Tellerfeder in Schlitze zwischen den Betätigungszungen eingreift. Solche Vorsprünge können.in besonders einfacher Weise durch warzenartige Anprägungen gebildet sein, wobei es darüber hinaus zweckmäßig sein kann, wenn die axialen Vorsprünge sich radial über den Durchmesserbereich der Auflagebereiche für'die Betätigungs- und die Haltezungen erstreckt·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es angebracht sein, wenn eine gleiche Anzahl von aziale Vorsprünge bildenden Anprägungen und Auflagebereichen für die Haltezungen vorgesehen sind, wobei es vorteilhaft sein kann, wenn der Druckteller drei Anprägungen und drei Auflagebereiche für die Haltezungen aufweist, die jeweils gleichmäßig über den Umfang verteilt sind»
Zur Herstellung des Drucktellers als Blechformteil kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die radialen Ausschnitte für die Haltezungen jeweils mit einem im Umfangsrichtung verlaufenden und die Auflauframpe zumindest teilweise hinterschneidenden Freischnitt verbunden ist, so daß die Auflauframpe gegenüber den restlichen Bereichen des Drucktellers getrennt ist und daher
auch leichter gegenüber diesen restlichen Bereichen entsprechend dem Auflaufwinkel verformt bzw. abgebogen werden kann. Bine weitere Verbesserung der Herstellung
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bzw. Formgebung des Drucktellers kann erreicht werden, wenn - in Umfangsrichtung betrachtet - auf der der jeweiligen Auflauframpe abgekehrten Seite der Auflagebereiche für die Haltezungen ein sich radial über den Durchmeaserbereich der Auflagebereiche für die Betätigungsund die Haltezungen erstreckender Einschnitt vorgesehen ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die radialen Ausschnitte , die Freischnitte und die Einschnitte derart angeordnet und bemessen sind, daß die jeweiligen Auflauframpen mit den ihnen zugeordneten Auflagebereichen für die Haltezungen L-förmige bzw, fahnenartige Bereiche bilden,
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Drucktellers kann gegeben sein, wenn - in Umfangsrichtung betrachtet - der jeweilige Winkel zwischen den axialen Vorsprüngen und den radialen Ausschnitten des Druck— tellers derart ist, daß beim Durchführen der Haltezungen der Tellerfeder durch die Ausschnitte des Drucktellers die axialen Vorsprünge auf Betätigungszungen zu liegen kommen und weiterhin der winkelmäßige Abstand zwischen den Auflagebereichen für die Haltezungen und den Vorsprüngen derart ist, daß nach der zur bajonettartigen Verbindung durchgeführten Verdrehung der Tellerfeder gegenüber dem Drückteller die Haltezungen auf ihren
Auflagebereichen zu liegen kommen und die axialen Vorspränge in Schlitze zwischen den Betätigungszungen hineinragen, wodurch eine Verdrehsicherung zwischen Druckteller und Tellerfeder gegeben ist.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Drucktellers wird in besonders einfacher Weise erreicht, daß während der Relatiwerdrehung die mit den axialen Vorsprängen zusammenwirkenden Betätigungszungen und die auf die Auflauframpen auflaufenden Haltezungen in entgegengesetzte Achsrichtungen ausfedern und nach der Relatiwerdrehung durch Einschnappen der axialen Vorspränge in Tellerfederschlitze v/ieder aufeinander zufedern, so daß der Druckteller zwischen den Betätigungszungen und den Haltezuxigen axial verspannt ist* Um die zur Verdrehung des Drucktellera gegenüber der Tellerfeder erforderliche Kraft zu reduzieren, kann es zweckmäßig sein, wenn die auf die Rampen auflaufenden Haltezungen in axialer Richtung elastischer sind als die übrigen Zungen. Aus dem gleichen Grund kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn die mit den axialen Vorsprüngen zusammenwirkenden Zungen in axialer Richtung elastischer sind als die übrigen auf der gleichen Seite des Drucktellers anliegenden Zungen. Die Erhöhung der axialen Elastizität der Haltezungen kann in besonders einfacher Weise dadurch sichergestellt werden, daß - in Umfangjarichtung betrachtet - diese Zungen zumindest über Teilbereiche ihrer radialen Erstreckung zwischen ihrem Auflagebereich am Druckteller und ihrem radialen äußeren Ende schmaler sind als die übrigen Zungen. Die Erhöhung der axialen Elastizität der
HalteZungen kann jedoch auch in besonders-einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß diese dünner sind als die Betätigungszungen,
Druckteller gemäß der vorliegenden Erfindung lassen sich in besonders vorteilhafter Weise bei Reibungs-
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kupplungen verwenden, bei denen ein Drucicteller an den radial inneren Bereichen einer Tellerfeder befestigbar ist, die sich mit radial äußeren Bereichen an einer an der Kurbelwelle einer Brennkraftmaachine befestigbaren Kupplungsträgerscheibe abstützt und radial weiter innen eine axial bewegbare Druckplatte in Richtung auf eine zwischen dieser und einer axial und drehfest an der Kupplungsträgerscheibe befestigbaren Gegendruckplatte vorzusehenden"Kupplungsscheibe beaufschlagt,
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Ansicht aus Richtung.des Pfeiles X in Fig. 2, eines erfindungsgemäßen Drucktellers, wobei in der oberen Hälfte der Figur 1 die Tellerfeder in der mit dem Druckteller verriegelten Position und in dem unteren linken Quadranten in der zum Einführen der Haltezungen in die radialen Ausschnitte erforderlichen Position dargestellt ist,
Fig. 2: einen Schnitt mit dem auf die Tellerfeder montierten Druckteller gemäß Figur 1, einer Reibungskupplung, wobei dieser Druckteller im Schnitt gemäß der . Linie II-II der Figur 1 dargestellt ist,
Fig. 3i eine im vergrößerten Maßstab dargestellte Ansicht des Drucktellers aus der Richtung des Pfeiles Y in Figur 1.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Druckteller 1 besitzt in seinem mittleren Bereich einen napfförmig angeprägten Angriffabereich 2 für eine Betätigungsstange 3, welche zur Betätigung der in Fig. 2 dargestellten Reibungskupplung axial bewegbar ist. Der Druckteller 1 ist an der. Tellerfeder 4 befestigt, indem er zwischen einer größeren Anzahl von auf der in Ausrückrichtung X der Reibungskupplung liegenden Seite des Drucktellera 1 vorgesehenen Betätigungazungen 5 und drei auf der der Ausrückrichtung X abgekehrten Seite vorgesehenen und in axialer Richtung gegenüber dem Efiveauverlauf der Betätigungszungen 5 herausgebogenen Haltezungen 6 verspannt ist, wie dies insbesondere aus der" oberen Hälfte der Fig. 1 und der Fig. 2 hervorgeht.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, stützt sich die Tellerfeder 4 mit radial äußeren Bereichen 7 an Abstützbereichen 8 einer Kupplungsträger3cheibe 9 ab and beaufschlagt mit radial weiter innen liegenden Bereichen 10 die Druckplatte 11 über Auflagenocken 12. Die Tellerfeder 4 ist in vorgespanntem Zustand eingebaut und belastet die Reibbeläge 13 der Kupplungsscheibe 14 in Richtung auf die Gegendruckscheibe 15, die über ein Abstands- bzw» Abstandsüberbrückungsmittel 16 an der Kupplungsträgerscheibe 9 axial und drehfest angelenkt ist. Die Kupplungsträgerscheibe 9 iat mit der Kurbelwelle einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine über Schrauben 18 befestigt.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, weist der Druckteller 1 an seinem Außenumfang 19 bzw. in seinen radial äußeren Bereichen 20 radiale Ausschnitte 21 auf, durch welche die Haltezungen β axial
hindurchführbar sind, um den Druckteller 1 an der Tellerfeder 4 zu befestigen. Am Außenumfang 19 bzw, in den radial äußeren Bereichen 20 des Druckt ellers 1 sind weiterhin Auflagebereiche 22 für die Haltezungen 6 aowie Auflagebereiche 23 für die Betätigungszungen 5 angeformt, welche zumindest annähernd auf gleichem Durchmesser 24 vorgesehen sind. Um die beim Betätigen der Reibungskupplung zwischen den Auflagebreichen 22} 23 des Drucktellers 1 und den darauf auflagernden Berührungsbereichen 5aj 6a der Zungen 5; 6 auftretende Relativ bewegung bzw, Abwälzung auf ein Minimum zu reduzieren und somit auch den Verschleiß in diesen Bereichen zu verringern, sind die Auflagebereiche 22j 23," in axialer Richtung betrachtet, entgegengerichtet ballig ausgebildet«
Damit der Druckteller 1 nach der Montage einwandfrei an der Tellerfeder 4 gehaltert ist, ist der axiale Abstand 25 zwischen den jeweiligen Berührungsstellen für die Betätigunga- 5 und Haltezungen 6 auf den balligen Auflagebereichen 22; 23 größer als der axiale Versatz 26 zwischen den auf den balligen Auflagebereichen 22; 23 zur Anlage kommenden Berührungsbereichen 5a; 6a der Betätigungs- 5 und Haltezungen 6 bei nicht montiertem Druckteller 1» Dies geht insbesondere aus Pig· 3 hervor, wo die Position einer Haltezunge 6 bei nicht montiertem Druckteller 1 strichliert angedeutet ist. Eine einwandfreie Halterung des Drucktellers 1 wird erreicht, wenn die Differenz zwischen dem axialen Abstand 25 und dem axialen Versatz 26 in der Größenordnung zvfischen 0,1 und 1 mm liegt.
Zur Erleichterung der Montage·weist der Druckteller 1 in Umfangsrichtung sich erstreckende Auflauframpen
auf, die zwischen den Auflagebereichen 22 für die Haltezungen 6 und den radialen Ausschnitten 21 angeordnet sind und wie die Auflagebereiche 22 für die Haltezungen 6 ballig ausgebildet sind· Diese Auflauframpen 27 erleichtern das zur Montage des Drucktellers auf'-die Tellerfeder 4 erforderliche Verspreizen bzw» das axiale Auseinanderdrücken der Haltezungen 6 gegenüber den Betätigungszungen 5·
Um zu verhindern, daß der Druckteller 1 nach seiner Montage, aufgrund z. B. von Vibrationen, sich gegenüber der Tellerfeder 4 verdrehen kann und um die Zentrierung des Drucktellers 1 gegenüber der Tellerfeder 4 sicherzustellen, sind am Druckteller 1 axiale Voraprünge angeformt, welche bei dem als Blechformteil ausgebildeten Druckteller 1 durch warzenartige Ausprägungen 28 gebildet sind· Diese warzenartigen Ausprägungen 28 erstrecken sich radial über den Durchmesserbereich 29 der Auflagebereiche 22; 23 für die Betatigungs- und die Haltezungen 5i 6· Die warzenartigen Ausprägungen 28 greifen nach Montage des Drucktellers 1 auf die Tellerfeder 4 in Schlitze 30, welche zwischen zwei benachbarten Tellerfederzungen vorgesehen sind· Beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind jeweils drei warzenartige Ausprägungen 28 und drei Auflagebereiche 22 für jeweils eine Haltezunge 6 gleichmäßig über den Umfang verteilt·
Um die Herstellung des Drucktellers 1 als Blechformteil zu erleichtern, sind die radialen Ausschnitte 21 jeweils mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden und die entsprechende Auflauframpe 27 in Umfangsrichtung hinterschneidenen Freischnitt 31 verbunden· Dadurch sind
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Auflauframpen 27 gegenüber den restlichen Bereichen des Drucktellers 1 getrennt und können daher auch leicht gegenüber diesen restlichen Bereichen entsprechend ihrem Aufstellwinkel 32 verfornit bzw. abgebogen werden. Eine v/eitere Verbesserung der Herstellung bzw. Formgebung des Drucktellers 1 ist gegeben durch die - in Umfangsrichtung betrachtet - auf der der jeweiligen Auflauf-rampe 27 abgekehrten Seite der Auflagebereiche 22 vorgesehenen Einschnitte 33, die sich ebenfalls über den Durchmesserbereich 29 der Auflagebreiche 22j 23 für die Betätigungs- und die Haltezungen 5j 6 radial erstrecken«
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die radialen Ausschnitte 21, die Preischnitte 31 sowie die radialen Einschnitte 33 derart angeordnet und bemessen, daß die jeweiligen Auflauframpen 27 mit den ihnen zugeordneten Auflagebereichen 22 L-förmige bzw. fahnenartige Bereiche bilden, wie dies insbesondere aus Pig. 1 hervorgeht.
Wie aus Pig. 1 weiterhin zu entnehmen ist, ist die winkelmäßige Verteilung der warzenartigen Ausprägungen 28, der radialen Ausschnitte 21 und der Auflagebereiche 22 über den Umfang 19 des Drucktellers 1 derart getroffen, daß beim Durchführen der Haltezungen 6 · durch die Ausschnitte 21 die warzenartigen Ausprägungen 28 auf Betätigungszungen 5b zu liegen kommen, wie ,dies im unteren linken Quadranten der Fig. 1 gezeigt ist und nach der zur bajonettartigen Verbindung durchgeführten Verdrehung der Tellerfeder 4 gegen-
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über dem Druckteller 1 diese warzenartigen Ausprägungen 28 in Schlitze 30 hineinragen und die Haltezungen 6 an den Auflagebereichen 22 dea Drucktellers 1 sich abstützen, wie dies in der oberen Hälfte der Pig, 1 gezeigt ist.
Während der Relatiwerdrehung zwischen der Tellerfeder 4 und dem Druckteller 1 werden die sich an den warzenartigen Ausprägungen 28 abstutzenden Betätigungszungen 5b und die auf die Auflauframpen 27 auflaufenden Haltezungen 6 in entgegengesetzte Richtungen federnd ausgelenkt, wobei nach erfolgter Relatiwerdrehung, durch Einschnappen der warzenartigen Ausprägungen 28 in die Schlitze 30, die Haltezungen 6 und die Betätigungszungen 5b axial wieder aufeinander zufedern, so daß der Druckteller 1 durch die warzenartigen Ausprägungen 28 gegenüber der Tellerfeder 4 drehfest und zentriert gehaltert wird und weiterhin zwischen den Betätigungszungen 5; 5b einerseits und den Haltezungen andererseits axial verspannt ist. Um die axiale Verspannung des Drucktellers 1 bzw. um die zur Verdrehung des Drucktellera 1 gegenüber der Tellerfeder 4 erforderliche Kraft zu reduzieren, sind die Haltezungen 6 in axialer Richtung elastischer als die Betätigungszungen 5· Hierfür sind die Haltezungen 6, in Umfangsrichtuag der Tellerfeder 4 betrachtet, schmaler ausgeführt· Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch die sich während der Verdrehung des Drucktellers 1 gegenüber der Tellerfeder 4 an den warzenartigen Ausprägungen 28 abstützenden Betätigungszungen 5b über ihren radialen Abschnitt 34 ebenfalls - in Umfangsrichtung der Tellerfeder 4 betrachtet - schmaler ausgeführt als die übrigen Betätigungszungen 5.
^ Q R κ
L J j β· *j a "j
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Zur Erhöhung ihrer axialen Elastizität können die Haltezungen 6 bzw. die Betätigungszungen 5b anstatt in Umfangsrichtung schmaler auch in der Materialdicke dünner ausgeführt werden«,
Claims (18)
1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Tellerfeder, die sich einerseits an einem Bauteil, wie einem Gehäuse kippbar abstützt und andererseits eine Druckplatte beaufschlagt und weiterhin zumindest annähernd radial nach innen verlaufende Zungen aufweist, wobei im radial inneren Bereich der Zungen ein zum Ausrücken der Kupplung dienender Druckteller über eine bajonettartige Verbindung befestigbar ist und der Druckteller dabei in axialer Richtung zwischen einer größeren Anzahl von auf der in Ausrückrichtung der Reibungskupplung liegenden Seite des Drucktellers vorgesehenen Betätigungszungen und einer relativ geringen Anzahl von auf der der Ausrückrichtung abgekehrten Seite vorgesehenen und in axialer Richtung gegenüber dem Uiveauverlauf der Betätigungszungen herausgebogenen Haltezungen verspannt ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Druckteller (1) an seinem Außenumfang (19) radiale Ausschnitte (21) aufweist, durchweiche die.Haltezungen (6) hindurchführbar sind, sowie für die Halte- (6) und Ausrückzungen (5) angeformte Auflagebereiche (22j 23), die zumindest annähernd auf gleichem Durchmesser (24) vorgesehen und entgegengericirtet ballug ausgebildet sind, wobei der axiale Abstand (25) zwischen den jeweiligen Berührungssteilen für die Betätigunga- (5) und die Haltezungen (6) auf den balligen Auflagebereichen (22} 23) größer ist als der axiale Versatz (26) zwischen den auf den Auflagebereichen (22; 23) zur Anlage kommenden Berührungsbereichen (5a; 6a) der Betätigungs- (5; 5b) und der Haltezungen (6) bei nicht montiertem Druckteller (1).
2. Reibungskupplung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß - in Urnfangsrichtung betrachtet - der Druckteller (1) zwischen den Auflagebereichen (22) für die Haltezungen (6) und den radialen Ausschnitten (21) jeweils eine Auflauframpe (27) für die Haltezungen (6) aufweist, die ebenfalls und in gleicher Richtung wie die Auflagebereiche (22) für die Haltezungen (6) ballig ausgebildet ist.
3· Reibungskupplung nach einem der Punkte 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Druckteller (1) ein Blechformteil ist und die Auflagebereiche für die Betätigungs- (5; 5b) und die Haltezungen (6) durch in entgegengesetzte Richtungen weisende balluge Anprägungen gebildet sind·
*«4 ·>»ι ί^ -Ι
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4· Reibungskupplung nach" einem der Punkte 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß der Druckteller (1) axiale Vorsprünge (28) besitzt, mit denen er"zur Verdrehsicherung In Schlitze (30) zwischen den Betatigungazungen (5; 5b) eingreift.
5. Reibungskupplung nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorsprünge durch warzenartige Ausprägungen (28) gebildet sind.
6. Reibungskupplung nach einem der Punkte 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, daß die axialen Vorsprünge (28) sich radial über den Durchmesserbereich (29) der Auflageber eiche (22$ 23) für die Betätigungs- (5j 5b) und die Haltezungen (6) erstrecken.
7. Reibungskupplung nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die gleiche Anzahl von Ausprägungen (28) und Auflagebereichen (22) für die Haltezungen (6) vorgesehen aind·
8« Reibungskupplung nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Druckteller (1) drei Aisprägungen (28) und drei Auflagebereiche (22) für die Haltezungen aufweist, die jeweils gleichmäßig über den Umfang (19) verteilt sind·
9. Reibungskupplung nach einem der Punkte 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die radialen Ausschnitte (21) für die Haltezungen (6) jeweils mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden und die Auflauframpe (27) zumindest teilweise hinterschneidenden Freischnitt (31) verbunden ist,
10. Reibungskupplung nach mindestens einem der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß - in Umfangsrichtung betrachtet - auf der der jeweiligen Auflauframpe (27) abgekehrten Seite der Auflagebereiche (22) für die Haltezungen (6) ein sich radial über den Durchmesserbereich (29) der Auflagebereiche (22; 23) für die Betätigungs- und die Haltezungen erstreckender Einschnitt (33) vorgesehen ist·
11· Reibungskupplung nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die radialen Ausschnitte (21), die Freischnitte (3D und die Einschnitte (33) derart angeordnet und bemessen sind, daß die jeweiligen Auflauframpen (27) mit den ihnen zugeordneten Auflagebereichen (22) für die Haltezungen L-förmige bzw, fahnenartige Bereiche bilden·.
12. Reibungskupplung nach, einem der Punkte 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß - in Utnfangsrichtung betrachtet - der jeweilige Winkel zwischen den axialen Vorsprängen (28) und den radialen Ausschnitten (21) des Drucktellers (1) derart ist, daß beim Durchführen der Haltezungen (6) der Tellerfeder (4) durch die Ausschnitte (21) des Drucktellers (1) die axialen Vor Sprünge (28) auf Betätigungszungen (5b) zu liegen kommen und weiterhin der winkelmäßige Abstand zwischen den Auflagebereichen (22) für die Haltezungen (6) und den Vorsprüngen (28) derart ist, daß nach der zur bajonettartigen Verbindung durchgeführten Verdrehung der Tellerfeder (4) gegenüber dem Druckteller (1) die Haltezungen (6) auf ihren Auflagebereichen (22) zu liegen kommen und die axialen Voraprünge (28) in Schlitze (30) zwischen den Betätigungszungen (5; 5b) hineinragen«
13· Reibungskupplung nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß während der Relatiwerdrehung die mit den axialen Vorsprängen (28) zusammenwirkenden Betätigungszungen (5b) und die auf die Auflauframpen (27) auflaufenden Haltezungen (6) in entgegengesetzte Achsrichtungen ausfedern und nach der Relatiwerdrehung durch Einschnappen der axialen Vorsprünge (28) in Tellerfederschlitze (30) wieder aufeinander zu federn, so daß der Druckteller (1) zwischen den Betätigungszungen (5} 5b) und den Haltezungen (6) axial verspannt ist»
Ο 'ί h ^ ^ ^ υ ^
14· Reibungskupplung nach mindestens einem der Punkte bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die auf die Rampen (27) auflaufenden Haltezungen (6) in axialer Richtung elastischer sind als die übrigen Zungen (5} 5b),
15· Reibungskupplung nach mindestens einem der Punkte 1 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß die mit den axialen Vorsprüngen (28) zusammenwirkenden Zungen (5b) in axialer Richtung elastischer sind als die übrigen auf der gleichen Seite des Drucktellers (1) anliegenden Zungen (5).
16· Reibungskupplung nach mindestens einem der Punkte 1 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß - in Umfangsrichtung betrachtet - die Haltezungen (6) zumindest über Teilbereiche ihrer radialen Erstreckung zwischen ihrem Auflagebereich (6a) am Druckteller (1) und ihrem radialen äußeren Ende schmaler sind"als die übrigen Zungen (5; 5b).
17· Reibungskupplung nach mindestens einem der Punkte bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß die Haltezungen (6) zur Erhöhung ihrer axialen Elastizität dünner sind als die Betätigungszungen (5; 5b).
- -17-
18» Reibungskupplung, nach einen der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der Druckteller (1) an den radial inneren Bereichen (5a; 6a) der Tellerfeder (4) befestigbar ist, die sich mit radial äußeren Bereichen (7) an einer an der Kurbelwelle (17) einer Brennkraftmaschine befestigbaren Kupplungsträgerscheibe (9) abstützt, radial weiter innen eine axial bewegbare
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Druckplatte (11) in Richtung auf eine zwischen dieser und einer axial und drehfest an der Kupplungsträgerscheibe (9) befestigbaren Gegendruckplatte (15) vorzusehenden Kupplungsscheibe (14) beaufschlagt.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
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