DE2843289C2 - - Google Patents
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- DE2843289C2 DE2843289C2 DE2843289A DE2843289A DE2843289C2 DE 2843289 C2 DE2843289 C2 DE 2843289C2 DE 2843289 A DE2843289 A DE 2843289A DE 2843289 A DE2843289 A DE 2843289A DE 2843289 C2 DE2843289 C2 DE 2843289C2
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- F16D13/00—Friction clutches
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Reibungskupplungen, bei denen
für die schwenkbare Lagerung ihrer Tellerfeder an einem
Kupplungsdeckel einerseits eine deckelseitige Abstützung und
andererseits eine auf der dem Deckel abgekehrten Seite der
Tellerfeder vorgesehene Abstützung vorhanden ist und zur
Bildung letzterer Abstützung aus dem Deckelmaterial heraus
gestanzte und umgebogene Haltemittel durch Ausnehmungen der
Tellerfeder hindurchragen, indem sie aus dem Deckel jeweils
durch einen zumindest annähernd in Sehnen- bzw. Umfangsrich
tung gelegten Stanzausschnitt und durch Umbiegen des ausge
stanzten Abschnittes längs einer wenigstens annähernd
radialen Biegekante gebildet sind, derart, daß die Abschnitte
zumindest annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur
Rotationsebene verlaufen.
Derartige Reibungskupplungen sind beispielsweise durch die
älteren deutschen Anmeldungen 27 14 861 und 27 14 929
angeregt worden. Bei diesen Reibungskupplungen ist die auf
der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene
Abstützung durch ein ringtellerartiges Teil gebildet, welches
mit den aus dem Deckelmaterial herausgeformten Haltemitteln
über eine bajonetteartige Verriegelungsverbindung festgelegt
ist. Die hierfür erforderliche ringtellerartige Abstützung
besitzt eine verhältnismäßig komplizierte Formgebung, die
zusätzliche Herstellungskosten verursacht.
Weiterhin ist durch die DE-OS 27 14 861 angeregt worden,
zwischen der ringtellerartigen Abstützung und den aus dem
Deckel herausgeformten Haltemitteln Nietverbindungen vor
zusehen, indem durch Bildung einer Materialverdrängung, die
ein Fließen des Materials bewirkt, hinter der Abstützung
Nietköpfe gebildet werden. Hierfür sind verhältnismäßig hohe
Kräfte erforderlich, die axial auf die Haltemittel wirken,
wodurch der Deckel verformt werden kann, was sich negativ auf
die Funktion der entsprechenden Reibungskupplung auswirkt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Rei
bungskupplungen der eingangs genannten Art zu schaffen, die
sich durch einfache Montage sowie preiswerte Herstellung aus
zeichnen und die durch ihren Aufbau die Einhaltung der für
die Funktion erforderlichen exakten Abmessungen und Toleran
zen ermöglichen. Weiterhin sollen die erfindungsgemäßen Kupp
lungen sich durch eine besonders hohe Lebensdauer auszeich
nen.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt,
daß zur Halterung der dem Deckel abgekehrten Abstützung ent
weder die zuvor bereits durch einen Stanzvorgang gebildeten
Haltebereiche der Haltemittel axial hinter der Abstützung um
eine Sollbiegestelle abgebogen werden und diese sodann mit
den abgebogenen Bereichen hintergreifen oder aber die
ebenfalls bereits zuvor durch einen Stanzvorgang gebildeten
Haltebereiche durch radial nach außen gerichtetes Verschwen
ken der gesamten Haltemittel die Abstützung hintergreifen.
Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Haltemit
tel in radialer Richtung umgebogen bzw. verschwenkt oder
abgebogen werden.
Dabei kann es besonders einfach sein, wenn die Haltemittel
zumindest annähernd als ganzes um ihren in den Deckel über
gehenden Wurzelbereich abgebogen bzw. umgeschwenkt sind,
nachdem die Abstützung eingelegt ist und zuvor in Achsrich
tung auf die Tellerfeder zu belastet, d. h. - insbesondere
dann, wenn als Abstützung eine Tellerfeder oder ein teller
federartiges Teil verwendet wird - eingeschwenkt wurde und
dann die Haltemittel in radialer Richtung über entsprechende
Bereiche dieser Abstützung abgebogen bzw. umgelenkt werden.
Hierfür ist es besonders vorteilhaft, wenn die Haltebereiche
mit denen die Abstützung in radialer Richtung übergriffen
wird, bereits beim Stanzen der Haltemittel aus dem Deckel
bereich mitgeformt werden, was in besonders einfacher Weise
durch jeweils einen Einschnitt in den Haltemitteln erfolgen
kann, mit dem nach dem Umlegen die Abstützung in radialer
Richtung untergriffen wird.
Die Haltekontur an den Haltemitteln kann aber auch dadurch
erzeugt werden, daß ein - in Achsrichtung - über die Ab
stützung hinausragender Bereich des Haltemittels nach dem
Auflegen der Abstützung umgebogen wird und mit diesem um
gebogenen Bereich die Abstützung in radialer Richtung um
griffen ist und somit der Haltebereich für die Abstützung
gebildet ist.
Das Abbiegen bzw. Umlegen oder Umschwenken in radialer
Richtung kann je nach den Erfordernissen und der Ausbildung
der Abstützung in Richtung radial nach innen erfolgen, es
wird jedoch in den meisten Fällen aus Platz- und Festig
keitsgründen sowie aufgrund des Aufbaues der derzeit üblichen
Reibungskupplungen vorteilhaft sein, das Umbiegen, Umlegen
oder Abbiegen radial nach außen hin vorzunehmen.
Es kann aber auch weiterhin vorteilhaft sein, wenn die an den
Haltemitteln angeformten Haltebereiche, die in Achsrichtung
Konturen der Abstützung untergreifen, hinter der Abstützung
vertwistet bzw. durch Verwinden abgebogen sind. Hierfür
können die an den Haltemitteln angeformten Haltebereiche zu
mindest annähernd in Umfangsrichtung umgelegt bzw. abgebogen
werden.
Vorteilhaft ist es, wenn an den Haltemitteln im Bereich
zwischen Abstützung und Haltebereich eine Soll-Biegestelle
vorgesehen ist, die einen verringerten Materialquerschnitt
aufweisen kann und durch Stanzen aus dem Deckelmaterial oder
durch eine Anprägung angeformt werden kann.
Sowohl die Form der bereits gebildeten oder nach dem Umlegen
noch zu bildenden Haltebereiche als auch die Form der flügel-
bzw. lappenartigen, durch einen zumindest annähernd in
Umfangs- oder Sehnenrichtung gelegten Schnitt ausgestanzten
Haltemittel kann vor dem Umbiegen dieser flügel- bzw. lap
penartigen Haltemittel zumindest teilweise im Deckel
freigeschnitten sein.
Vorteilhaft kann es weiterhin sein, wenn die zumindest an
nähernd in radialer Richtung verlaufende Biegestelle für das
Umlegen der Haltemittel eine Soll-Biegestelle ist, die durch
eine Schwächung bzw. Reduzierung des Materialquerschnittes,
zum Beispiel durch Anprägungen, durch eine entsprechende
Ausstanzung oder dgl. gebildet sein kann. Besonders vorteil
haft ist es dabei, wenn der Querschnitt derart ausgebildet
ist, daß die Soll-Biegestelle für das Umlegen der Haltemittel
gleichzeitig die Soll-Biegestelle für das Abbiegen der
Haltemittel in radialer Richtung, insbesondere bei der
Ausführungsform, bei der die Haltemittel als Ganzes radial
verschwenkt werden, ist.
Von Vorteil kann es weiterhin sein, wenn die kreisringförmi
gen Abstützungen Ausnehmungen enthalten, durch die die Hal
tebereiche der Haltemittel hindurchragen, wobei die Abstütz
bereiche der Haltemittel die den Ausnehmungen benachbarten
Konturen der Abstützung untergreifen.
Für manche Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn das
Umbiegen der Haltemittel aus der Ebene des Deckelmaterials in
einer anderen Richtung erfolgt als das Abbiegen zum Unter
greifen der dem Deckel abgewandten Auflage.
Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung, bei
der für die schwenkbare Lagerung ihrer Tellerfeder an einem
Kupplungsdeckel einerseits eine deckelseitige Abstützung und
andererseits eine auf der dem Deckel abgekehrten Seite der
Tellerfeder vorgesehene Abstützung vorhanden ist, kann sich
ein Verfahren eignen, gemäß dem zur Bildung der dem Deckel
abgekehrten Abstützung, aus dem Deckelmaterial herausgestanz
te und umgebogene Haltemittel durch Ausnehmungen der Teller
feder hindurchragen, indem sie aus dem Deckel jeweils durch
einen zumindest annähernd in Umfangsrichtung gelegten Stanz
ausschnitt und durch Umbiegen des ausgestanzten Abschnittes
längs einer wenigstens annähernd radialen Biegekante gebildet
werden, derart, daß die Abschnitte zumindest annähernd in
radialer Richtung und senkrecht zur Rotationsebene verlaufen
und nach dem Auflegen der Tellerfeder und der dem Deckel
abgekehrten Abstützung
entweder
- a) die Haltemittel als Ganzes radial abgebogen werden, bis sie mit bereits angeformten Haltebereichen die Abstützung untergreifen oder
- b) in Achsrichtung über die Abstützung hinausragende Hal tebereiche der Haltemittel um eine Soll-Biegestelle abgebogen werden und die Abstützung untergreifen.
Anhand der in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsbei
spiele sei die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine teilweise und in Ansicht dargestell
te Reibungskupplung, die
Fig. 2, 3 und 4 einen Schnitt gemäß der Linie II-II
der Fig. 1, jedoch mit verschiedenen Ausführungsvarianten
der Erfindung und
Fig. 5 eine Ansicht aus der Blickrichtung des Pfeiles V der
Fig. 4.
In an sich bekannter Weise besitzt die Reibungskupplung
eine Druckplatte 1, die über am Umfang verteilte Blatt
federn 2 mit einem Deckel 3 drehschlüssig verbunden ist.
Eine Tellerfeder 4 belastet mit ihrem radial äußeren
Bereich die Druckplatte 1 in Richtung auf eine nicht
näher dargestellte Reibscheibe und ist radial weiter
innen schwenkbar gelagert zwischen einer deckelseitigen
Abstützung 5 und einer auf der dem Deckel abgekehrten
Seite der Tellerfeder vorgesehenen kreisförmigen Ab
stützung 6 in Form einer Tellerfeder. Diese Tellerfe
der 6 ist in Achsrichtung verspannt und bildet ein
den Verschleiß ausgleichendes selbstnachstellendes Wi
derlager.
Zur Halterung der Abstützung 6 sind aus dem Deckelmaterial
herausgestanzte, abgebogene Haltemittel, die durch Aus
nehmungen der Tellerfeder hindurchragen, vorgesehen. Diese
Haltemittel sind aus dem Deckel durch einen zumindest an
nähernd in Sehnen- bzw. Umfangsrichtung gelegten Stanz
ausschnitt und durch Umbiegen des gestanzten Ausschnittes
in eine zumindest annähernd in radialer Richtung und senk
recht zur Rotationsebene verlaufende Ebene gebildet.
Verschiedene Ausführungsformen der Haltemittel sind in
Fig. 1 mit 7, 8 und 9 bezeichnet und in den Fig. 2, 3
sowie 4 und 5 dargestellt.
Das in Fig. 1 mit 7 bezeichnete und dargestellte Halte
mittel, das auch in Fig. 2 ersichtlich ist, wurde zu
nächst durch eine teilweise Umschneidung 7 a abschnittsweise
geformt. Weiterhin ist eine Ausstanzung 7 b vorgesehen,
um so eine Querschnittsverringerung bei 7 c zu erhalten,
welche gleichzeitig die Soll-Biegestelle für das an
schließende Umlegen darstellen soll. Gegebenenfalls
gleichzeitig mit dem Schnitt gemäß der Linie 7 d kann
das Umlegen des flügelartigen Haltemittels 7 in eine
Ebene erfolgen, die zumindest annähernd in radialer
Richtung verläuft. Gegebenenfalls kann zum leichteren
Umlegen bei 7 c auch eine Kerbe vorgesehen sein. Die
umgelegte Stellung ist mit 7 e in Fig. 2 dargestellt.
Der Flügel 7 weist weiterhin einen Einschnitt 7 f auf,
der gleichzeitig mit der Umschneidung gebildet sein kann.
Zur Halterung der Abstützung 6 wird diese mit ihrem
radial inneren Bereich zunächst in Achsrichtung auf die
Tellerfeder 4 zu verspannt, d. h. verbogen und anschließend
das flügelartige Haltemittel 7 zumindest annähernd als
Ganzes in Richtung des Pfeiles 10 radial nach außen ge
schwenkt, so daß der Einschnitt 7 f über den Innenrand
der Abstützung 6 gelangt und der Bereich 7 g einen Halte
bereich für die ringförmige Abstützung 6 ergibt. Diese
Stellung des Haltemittels zeigt die stark ausgezeichnete
Position des Haltemittels 7 in Fig. 2. Die Soll-Biege
stelle 7 c kann dabei in besonders vorteilhafter Weise
sowohl für das Umlegen der Haltemittel 7, so daß sie in
Achsrichtung weisen als auch als Soll-Biegestelle zum Um
schwenken bzw. Verschwenken oder Abbiegen der Haltemittel in
radialer Richtung nach außen in Richtung des Pfeiles 10.
Das in Fig. 1 mit 8 bezeichnete Haltemittel ist zunächst
durch eine Umschneidung 8 a teilweise geformt. Durch einen
Schnitt entsprechend der Linie 8 b und gegebenenfalls gleich
zeitiges Umlegen um eine Soll-Biegestelle 8 c, die z. B. durch
eine Einkerbung gebildet sein kann, wird das Haltemittel 8 in
die in Fig. 3 dargestellte Lage gebracht. Mit der Bildung der
Umschneidung kann auch eine Soll-Biegestelle 8 d angeformt wer
den und das Ende 8 e weist in Achsrichtung.
Nach dem Auflegen der kreisringförmigen Abstützung 6 und dem
Vorspannen der Abstützung wird durch Umbiegen des Abschnit
tes 8 e um die Soll-Biegestelle 8 d dieser Abschnitt 8 e in
die stark ausgezeichnete Position 8 e′ radial nach außen um
gebogen und bildet somit den Haltebereich für die Abstützung 6.
Eine weitere Ausführungsform eines Haltemittels ist in Fig. 1
mit 9 bezeichnet und sei im Zusammenhang mit Fig. 4 und 5
näher erläutert. Es sei angenommen, daß zunächst die Umschnei
dung 9 a gebildet wird und anschließend das flügelartige Halte
mittel 9 um die Soll-Biegestelle 9 b umgelegt wird, so
daß es in Achsrichtung weist. Gleichzeitig mit der Bildung
der Umschneidung 9 a können Einschnitte 9 c gebildet werden.
Nach dem Auflegen der Abstützung 6 über entsprechend ange
formte radial verlaufende Ausschnitte 6 a und dem Verspannen
der Abstützung in Achsrichtung werden die durch die Ein
schnitte 9 c gebildeten und in Achsrichtung über die Ab
stützung 6 hinausragenden Haltebereiche 9 d vertwistet, so
daß sie - entsprechend Fig. 5 - die Abstützung für die Hal
terung 6 bilden.
Claims (18)
1. Reibungskupplung, bei der für die schwenkbare Lagerung
ihrer Tellerfeder (4) an einem Kupplungsdeckel (3)
einerseits eine deckelseitige Abstützung (5) und
andererseits eine auf der dem Deckel abgekehrten Seite
der Tellerfeder vorgesehene Abstützung (6) vorhanden ist
und zur Bildung letzterer Abstützung aus dem Deckelmaterial
herausgestanzte und umgebogene Haltemittel (7, 8, 9) durch
Ausnehmungen der Tellerfeder hindurchragen, indem sie aus
dem Deckel jeweils durch einen zumindest annähernd in
Umfangsrichtung gelegten Stanzausschnitt (7 a, 8 a, 9 a) und
durch Umbiegen des ausgestanzten Abschnittes (7, 8, 9) längs
einer wenigstens annähernd radialen Biegekante (7 c, 8 c, 9 b)
gebildet sind, derart, daß die Abschnitte zumindest
annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur
Rotationsebene verlaufen und daß zur Halterung der dem
Deckel abgekehrten Abstützung
entweder die zuvor bereits durch einen Stanzvorgang gebildeten Haltebereiche der Haltemittel axial hinter der Abstützung (6) um eine Sollbiegestelle (8 d, 9 c) abgebogen sind und diese sodann mit den abgebogenen Bereichen hintergreifen
oder aber die ebenfalls bereits zuvor durch einen Stanzvorgang gebildeten Haltebereiche durch radial nach außen gerichtetes Verschwenken der gesamten Haltemittel die Abstützung (6) hintergreifen.
entweder die zuvor bereits durch einen Stanzvorgang gebildeten Haltebereiche der Haltemittel axial hinter der Abstützung (6) um eine Sollbiegestelle (8 d, 9 c) abgebogen sind und diese sodann mit den abgebogenen Bereichen hintergreifen
oder aber die ebenfalls bereits zuvor durch einen Stanzvorgang gebildeten Haltebereiche durch radial nach außen gerichtetes Verschwenken der gesamten Haltemittel die Abstützung (6) hintergreifen.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel (7, 8) in radialer Richtung abgebogen sind.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltemittel (7) zumindest annähernd als Ganzes um ihren in den
Deckel (3) übergehenden Wurzelbereich abgebogen sind.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel (7) einen durch Stanzen aus dem Deckelmaterial (3)
angeformten Haltebereich (7 g, 9 d) aufweisen, mit dem sie nach dem als
Ganzes erfolgenden Abbiegen die Abstützung (6) untergreifen.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltebereiche (7 g, 9 d) durch in radialer Richtung verlaufende, vor
dem Umbiegen hergestellte Einschnitte (7 f, 9 c) in den Haltemitteln
(7, 9) gebildet sind.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein - in Achsrichtung - über die Abstützung (6) hinausragender
Bereich (8 e) des Haltemittels (8) abgebogen ist und damit die
Abstützung untergreift.
7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Abstützung (6) unter
greifenden Bereiche (8 e) radial nach außen abgebogen sind.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an
den Haltemitteln (9) angeformten Haltebereiche (9 d), die in Achs
richtung Konturen der Abstützung (6) untergreifen, durch Verwinden abgebogen sind.
9. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Haltemitteln (8, 9) im Bereich zwischen Abstüt
zung (6) und Haltebereich (8 e, 9 d) eine Soll-Biegestelle (8 d, bei 9 c)
vorgesehen ist, die durch Stanzen aus dem Deckelmaterial (3) ange
formt ist.
10. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Haltemitteln im Bereich zwischen Abstützung und
Haltebereich eine durch eine Anprägung erzeugte Soll-Biegestelle
angeformt ist.
11. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Form der flügel- oder lappenartigen, durch einen
zumindest annähernd in Umfangs- oder Sehnenrichtung gelegten Schnitt
ausgestanzten Haltemittel (7, 8, 9) im Deckel (3) zumindest teilweise
freigeschnitten (bei 7 a, 8 a, 9 a) ist.
12. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zumindest annähernd in radialer Richtung verlau
fende Biegestelle (7 c, 8 c, 9 b) für das Umlegen der Haltemittel (7, 8, 9)
eine Soll-Biegestelle ist.
13. Reibungskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Soll-Biegestelle (7 c) durch eine Reduzierung (7 b) des Materialquer
schnittes gebildet ist.
14. Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sollbiegestelle durch Prägen gebildet ist.
15. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Soll-Biegestelle (7 c) für das Umbiegen gleichzeitig
die Soll-Biegestelle (7 c) ist für das als Ganzes erfolgende Abbiegen
der Haltemittel (7) in radialer Richtung (10).
16. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die abgebogenen Haltebereiche (9 d) der Haltemittel (9)
durch Ausnehmungen (6 a) der kreisringförmigen Abstützung (6) hin
durchragen.
17. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Umbiegen der Haltemittel (7, 8, 9) aus der Ebene des
Deckelmaterials in einer anderen Richtung erfolgt als das Abbiegen
zum Untergreifen der dem Deckel (3) abgewandten Auflage (6).
18. Verfahren zur Herstellung einer Reibungskupplung, bei der für die
schwenkbare Lagerung ihrer Tellerfeder (4) an einem Kupplungsdeckel
(3) einerseits eine deckelseitige Abstützung (5) und andererseits
eine auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehe
ne Abstützung (6) vorhanden ist und zur Bildung dieser Abstützung
aus dem Deckelmaterial herausgestanzte und umgebogene Haltemittel
(7, 8, 9) durch Ausnehmungen der Tellerfeder hindurchragen, indem sie aus
dem Deckel jeweils durch einen zumindest annähernd in Umfangsrich
tung gelegten Stanzausschnitt und durch Umbiegen des ausge
stanzten Abschnittes längs einer wenigstens annähernd radialen
Biegekante (7 c, 8 c, 9 b) gebildet werden, derart, daß die Abschnitte
zumindest annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur Rota
tionsebene verlaufen und nach dem Auflegen der Tellerfeder und der
dem Deckel abgekehrten Abstützung
entweder
- a) die Haltemittel (7) als Ganzes radial abgebogen werden, bis sie mit bereits angeformten Haltebereichen (7 g) die Abstützung (6) untergreifen (Fig. 2) oder
- b) in Achsrichtung über die Abstützung hinausragende Haltebe reiche (8 e, 9 d) der Haltemittel (8, 9) um eine Sollbiegestelle (8 d, 9 c) abgebogen werden und die Abstützung (6) untergreifen (Fig. 3 bis 5).
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