DE102014112005A1 - Verfahren zur Montage einer Pendeldämpfungsvorrichtung - Google Patents

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Marc RAY
Franck Cailleret
Roel Verhoog
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Valeo Embrayages SAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Pendeldämpfungsvorrichtung (1), das die Schritte umfasst, die darin bestehen, ein erstes Ende einer Querstrebe (17) in eine Öffnung (26) eines ersten Teils (3a) einer Pendelmasse (3) einzupressen, den Träger (2) zu positionieren, damit die Querstrebe (17) eine entsprechende Öffnung des Trägers (2) durchdringt, eine Rolle zwischen der Querstrebe (17) und dem Rand der Öffnung des Trägers (2) zu positionieren, und ein zweites Ende (17b) der Querstrebe (17) in eine Öffnung (26) eines zweiten Teils (3b) der Pendelmasse (3) einzupressen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Pendeldämpfungsvorrichtung.
  • Eine solche Vorrichtung, auch Pendeloszillator oder Pendel genannt, ist insbesondere dazu bestimmt, in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs verwendet zu werden.
  • In einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs wird im Allgemeinen mindestens ein Torsionsdämpfungssystem einer Kupplung zugeordnet, die geeignet ist, den Motor selektiv mit dem Getriebe zu verbinden.
  • Ein Verbrennungsmotor weist Drehungleichförmigkeiten auf Grund der Explosionen auf, die nacheinander in den Zylindern des Motors stattfinden, wobei diese Drehungleichförmigkeiten insbesondere in Abhängigkeit von der Anzahl von Zylindern variieren.
  • Das Dämpfungssystem umfasst herkömmlicherweise Federn und Reibelemente, die die Funktion haben, die auf Grund der Drehungleichförmigkeiten des Motors verursachten Vibrationen zu filtern, und die vor der Übertragung des Antriebsmoments auf das Getriebe zum Einsatz kommen. Dies ermöglicht es zu vermeiden, dass derartige Vibrationen in das Getriebe eindringen und hier zu ungewünschten Stößen, Geräuschen und Lärmbelästigungen führen.
  • Um die Filterung weiter zu verbessern, ist es bekannt, eine Pendeldämpfungsvorrichtung zusätzlich zu der üblichen Dämpfungsvorrichtung zu verwenden.
  • Die Patentanmeldung FR2981714 im Namen der Anmelderin offenbart eine Pendeldämpfungsvorrichtung, umfassend einen ringförmigen Träger, der dazu bestimmt ist, drehend um seine Achse angetrieben zu werden, und Pendelmassen, die an der äußeren Peripherie des Trägers montiert sind. Jede Masse führt während des Betriebs eine Pendelbewegung aus und umfasst zwei Teile, die axial beiderseits des Trägers montiert und durch zwei Querstreben verbunden sind, die jeweils durch eine Öffnung des Trägers hindurchgehen. Eine Rolle ist zwischen einer Laufspur, die in jeder Querstrebe ausgenommen ist, und dem Rand der entsprechenden Öffnung des Trägers montiert.
  • Als Reaktion auf die Drehunregelmäßigkeiten oder Drehungleichförmigkeiten verschiebt sich jede Masse derart, dass ihre Massenmitte pendelartig oszilliert. Die Oszillationsfrequenz jeder Masse ist proportional zu der Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle, wobei das entsprechende Vielfache beispielsweise einen Wert nahe dem Rang der Harmonischen annehmen kann, die für die Vibrationen, die für die starken Drehunregelmäßigkeiten in der Nähe des Leerlaufs verantwortlich sind, ausschlaggebend ist.
  • Die Querstreben sind an den beiden Teilen der Masse durch Nieten befestigt. Die Köpfe der Nieten liegen auf den radial äußeren Flächen der Teile der Masse auf, d. h. auf den zum ringförmigen Träger entgegengesetzt liegenden Flächen, und überragen somit axial die Teile der Masse. Das so während des Betriebs überstrichene Volumen ist relativ groß, weshalb es notwendig ist, die umgebenden Teile entsprechend zu dimensionieren.
  • Der belastbare Querschnitt des Niets ist grundsätzlich geringer als der Gesamtquerschnitt des zu verbindenden Teils, somit geringer als die eingepresste Querstrebe. Die Formen der Querstrebe sind einfacher und somit leichter herzustellen.
  • Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen, wobei zu diesem Zweck ein Verfahren zur Montage einer Pendeldämpfungsvorrichtung, umfassend mindestens eine Pendelmasse, die beweglich auf einem Träger montiert ist, vorgeschlagen wird, wobei die besagte Masse zwei Teile umfasst, die beiderseits des Trägers angeordnet und durch mindestens eine Querstrebe verbunden sind, die durch eine Öffnung des Trägers hindurchgeht, wobei eine Rolle zwischen der Querstrebe und dem Rand der Öffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es aus den folgenden Schritten besteht:
    • a) ein erstes Ende der Querstrebe fest in eine Öffnung des ersten Teils einzustecken,
    • b) den Träger zu positionieren, damit die Querstrebe durch die entsprechende Öffnung des Trägers hindurchgeht,
    • c) die Rolle zwischen der Querstrebe und dem Rand der Öffnung des Trägers zu positionieren,
    • d) ein zweites Ende der Querstrebe fest in eine Öffnung eines zweiten Teils der Masse einzustecken.
  • Das feste Einstecken jedes Endes der Querstrebe in eine Öffnung eines der Teile der Masse ermöglicht es, den Gesamtplatzbedarf der Masse zu verringern. Es ist nämlich nicht notwendig, dass sich die Enden der Querstrebe axial außerhalb der Öffnungen erstrecken.
  • Vorzugsweise werden die Enden der Querstrebe derart eingesteckt, dass sie sich an die Außenflächen der Teile der Massen, d. h. die zum Träger entgegengesetzt liegenden Flächen, bündig anlegen.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung wird mindestens eines der Enden der Querstrebe danach an den Teil der Masse angeschweißt.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung wird die Querstrebe in Bezug zum ersten Teil der Masse und/oder in Bezug zum zweiten Teil der Masse mit Hilfe von Führungsstücken positioniert.
  • Auf diese Weise wird die richtige Positionierung der beiden Teile der Masse und der Querstrebe während der gesamten Montage sichergestellt. Insbesondere kann jeder Teil der Masse in Bezug zu einem ersten Sockel mit Hilfe mindestens eines ersten vorspringenden Führungsstücks des ersten Sockels geführt werden.
  • Außerdem kann das erste Ende der Querstrebe in Bezug zum ersten Sockel mit Hilfe mindestens eines zweiten vorspringenden Führungsstücks des ersten Sockels geführt werden.
  • Ferner kann das zweite Ende der Querstrebe in Bezug zu einem zweiten Sockel mit Hilfe mindestens eines dritten vorspringenden Führungsstücks des zweiten Sockels geführt werden.
  • In diesem Fall können die Enden der Querstrebe fest in die entsprechenden Öffnungen der Teile der Masse durch Annäherung des ersten und des zweiten Sockels, die jeweils auf dem ersten Teil bzw. auf dem zweiten Teil der Masse aufliegen, eingesteckt werden.
  • Jeder Sockel drückt so auf einen der Teile der Masse, um das Einstecken der Enden der Querstrebe in die Öffnungen der Teile zu gewährleisten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gehen das zweite Führungsstück und/oder das dritte Führungsstück während der Schritte (a) und (d) durch die Öffnung des entsprechenden Teils der Masse.
  • Vorzugsweise umfasst jeder Teil der Masse einen radial inneren Rand und einen radial äußeren Rand, wobei der erste Sockel drei erste Führungsstücke umfasst, von denen zwei in komplementären Lagerungen am radial inneren Rand jedes Teils der Masse angeordnet sind, und von denen eines in einer komplementären Lagerung am radial äußeren Rand jedes Teils der Masse angeordnet ist, oder umgekehrt.
  • Jeder Teil der Masse wird so auf dem ersten Sockel mit Hilfe der ersten Führungsstücke in Position gehalten.
  • Ferner kann die Querstrebe einen radial inneren Rand und einen radial äußeren Rand umfassen, wobei der erste Sockel bzw. der zweite Sockel drei zweite Führungsstücke bzw. drei dritte Führungsstücke umfassen, von denen zwei in komplementären Lagerungen im Bereich des radial inneren Randes jeder Querstrebe angeordnet sind, und von denen eines in einer komplementären Lagerung im Bereich des radial äußeren Randes der Querstrebe angeordnet ist, oder umgekehrt.
  • Vorteilhafterweise hat jedes Ende der Querstrebe einen gekrümmten radial inneren Rand und/oder einen gekrümmten radial äußeren Rand, so dass sich jedes Ende bei seinem festen Einstecken in die Öffnung des ersten Teils und/oder des zweiten Teils der Masse umbiegt.
  • Ebenso kann jeder Teil der Masse eine verformbare Zone umfassen, die sich radial im Inneren der Öffnung, die zum festen Einstecken der Querstrebe dient, befindet, wobei sich die Zone beim festen Einstecken des entsprechenden Endes der Querstrebe verformt.
  • Schließlich kann die Querstrebe mit mindestens einem Anschlag ausgestattet sein, der dazu bestimmt ist, während des Betriebs am Rand der Öffnung des Trägers zur Anlage zu gelangen, d. h. bei der Bewegung der Massen in Bezug zum Träger.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Pendeldämpfungsvorrichtung, umfassend mindestens eine Pendelmasse, die beweglich auf einem Träger montiert ist, der dazu bestimmt ist, rotatorisch angetrieben zu werden, wobei die Masse zwei beiderseits des Trägers angeordnete Teile umfasst, die durch mindestens eine durch eine Öffnung des Trägers verlaufende Querstrebe verbunden sind, wobei eine Rolle zwischen der Querstrebe und dem Rand der Öffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Querstrebe an den beiden Teilen der Masse durch festes Einstecken befestigt sind.
  • Vorzugsweise liegen die Enden der Querstrebe an den äußeren Flächen der Teile der Massen, d. h. den zum Träger entgegengesetzt liegenden Flächen, an.
  • Mindestens eines der Enden der Querstrebe ist an dem Teil der Masse zusätzlich zum festen Einstecken auch durch Schweißen befestigt. In diesem Fall kann vorgesehen werden, das Ende der Querstrebe mit einer gerade ausreichenden Tiefe einzustecken, um die Querstrebe auf dem Teil der Masse an Ort und Stelle zu halten, dann erfolgt ein Schweißen an der Stelle der Verbindung zwischen der Querstrebe und dem Teil der Masse.
  • Vorzugsweise wird das Ende der Querstrebe derart eingesteckt, dass es sich an eine Fläche der Masse bündig anlegt, die zu einer weiteren Fläche derselben Masse, durch die die Querstrebe eingeführt wird, entgegengesetzt liegt.
  • Die Erfindung wird besser verständlich und weitere Details, Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Studie der nachfolgenden Beschreibung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel angeführt ist und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Pendeldämpfungsvorrichtung ist,
  • 2 eine Vorderansicht eines Teils der Vorrichtung aus 1 ist,
  • die 3 bis 12 Ansichten sind, die verschiedene aufeinanderfolgende Schritte des Verfahrens zur Montage der Vorrichtung der 1 und 2 gemäß der Erfindung darstellen,
  • 13 eine Vorderansicht eines Endes einer Querstrebe ist, die schematisch die Verformung dieses letztgenannten bei seinem festen Einstecken zeigt,
  • 14 eine Vorderansicht ist, die schematisch die Verformung eines Teils der Masse beim Einstecken der Querstrebe in die entsprechende Öffnung zeigt,
  • die 15 bis 17 Vorderansichten sind, die drei Einsteckvarianten der Querstrebe in einen Teil der Masse zeigen,
  • die 18 und 19 Axialschnittansichten eines Teils einer Querstrebe und einer Masse sind, die zwei Ausführungsvarianten zeigen,
  • 20 eine perspektivische Ansicht einer Querstrebe ist, die mit Anschlagmitteln nach einer ersten Ausführungsart versehen ist,
  • die 21 und 22 perspektivische Ansichten sind, die die Montage der Querstrebe und der Anschlagmittel aus 20 auf den beiden Teilen einer Masse darstellen,
  • 23 eine Vorderansicht einer Querstrebe ist, die mit Anschlagmitteln nach einer zweiten Ausführungsart versehen ist,
  • 24 eine perspektivische Ansicht der Einheit aus 23 ist,
  • die 25 und 26 Ansichten sind, die jeweils den 23 bzw. 24 entsprechen und eine Querstrebe darstellen, die mit Anschlagmitteln nach einer dritten Ausführungsart versehen sind.
  • 1 stellt eine Pendeldämpfungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung dar, umfassend einen ringförmigen Träger 2, auf dem die Massen 3 beweglich montiert sind.
  • Der ringförmige Träger 2 umfasst einen inneren ringförmigen Teil 4, der mit einem äußeren ringförmigen Teil 5 durch Klauen 6 verbunden sind, die sich radial erstrecken. Die Ebene des inneren ringförmigen Teils 4 ist axial zu jener des ringförmigen äußeren Teils 5 versetzt. Die zylindrische Innenfläche des ringförmigen inneren Teils 4 umfasst eine Ringnut 7, die radial nach innen mündet. Der ringförmige innere Teil 4 umfasst ferner radiale Löcher 8, die in die Nut 7 münden. Der ringförmige innere Teil 4 umfasst schließlich flache Zonen 10, in deren Bereich die radialen Löcher 9 münden. Die Nut nimmt einen Sicherungsring auf, der als Axial- und Winkelanschlag dient. Jede radiale Klaue 6 umfasst drei Löcher 11, die für den Durchgang von Nieten zur Befestigung an einem System zum Antrieb der Federn des Hauptdämpfers dienen.
  • Überdies umfasst der ringförmige äußere Teil 5 des Trägers 2 sechs Öffnungspaare 12 (4). Jede Öffnung 12 hat eine allgemeine Form eines gleichschenkeligen Dreiecks, dessen Spitzen abgerundet sind, und dessen Basis 13 radial innen angeordnet ist. Die Spitze 14, die zu der Basis 13 entgegengesetzt angeordnet ist, ist gekrümmt und bildet eine Laufspur, die dazu bestimmt ist, mit einer Rolle 15 zusammenzuwirken.
  • Halbkreisförmige Aussparungen 16 sind ferner im Bereich der äußeren Peripherie des ringförmigen äußeren Teils 5 ausgenommen. Genauer betrachtet ist jede Aussparung 16 am Umfang zwischen den beiden Öffnungen 12 eines selben Paars angeordnet.
  • Sechse Massen 3 sind auf dem ringförmigen äußeren Teil 5 des Trägers 2 montiert. Jede Masse 3 umfasst einen ersten Teil 3a und einen zweiten Teil 3b, die axial beiderseits des Trägers 2 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die beiden Teile 3a, 3b sind durch zwei Querstreben 17 verbunden.
  • Jeder Teil 3a, 3b der Masse 3 umfasst eine radiale, so genannte innere Fläche 18 (3), die zur Seite des Trägers 2 gewandt ist, und eine radiale äußere Fläche 19 (1), die zur radial inneren Seite 18 entgegengesetzt angeordnet ist. Ferner hat jeder Teil 3a, 3b eine kreisbogenförmige Form und umfasst einen gekrümmten radial inneren Umfangsrand 20 und einen gekrümmten radial äußeren Umfangsrand 21, die miteinander durch radiale Seitenränder 22 verbunden sind. Der äußere Umfangsrand 21 umfasst eine halbkreisförmige Aussparung 23, die sich gegenüber einer der Aussparungen 16 des äußeren ringförmigen Teils 5 des Trägers 2 befindet, wenn sich die Masse 3 in der in 1 dargestellten Position befindet (Montageposition oder Ausgangsposition).
  • Der innere Umfangsrand 20 jedes Teils umfasst Ausschnitte 24 im Bereich seiner Umfangsenden. Eine Aussparung 25 von halbkreisförmiger Form ist ferner im Bereich jedes Ausschnitts 24 ausgenommen.
  • Jeder Teil 3a, 3b weist schließlich zwei Öffnungen 26 auf, die für die Montage der Querstreben 17 durch festes Einstecken (Einpressen) bestimmt sind. Jede Öffnung 26 hat eine längliche Form und umfasst einen radial inneren insgesamt geradlinigen Rand 27, einen radial äußeren bogenförmigen Rand 28, die durch zwei gerade Seitenränder 29 miteinander verbunden sind. Die Verbindungszonen zwischen den Seitenrändern 29 einerseits und den radial inneren 27 und äußeren Rändern 28 andererseits sind abgerundet. Der radial äußere Rand 28 weist eine abgerundete Aussparung 30 im Mittelteil auf. Die Aussparung 30 dient auch dazu, nach dem Ende der Montage das Vorhandensein der Rolle zu erfassen.
  • Jede Querstrebe umfasst einen insgesamt konstanten Querschnitt über ihre gesamte Länge. Insbesondere umfasst jede Querstrebe einen inneren Umfangsrand 31 und einen äußeren Umfangsrand 32, die gekrümmt sind (siehe insbesondere 2). Der äußere Umfangsrand 32 ist konkav und bildet eine Laufspur für die entsprechende Rolle 15. Der innere Umfangsrand 31 von konvexer Form umfasst zwei abgerundete Aussparungen 33 im Bereich seiner Umfangsenden. So umfasst von vorne gesehen jede Querstrebe 17 zwei abgerundete seitliche vorspringende Ecken 34 im Bereich ihres äußeren Umfangsrandes 32, die in den beiden radial äußeren Verbindungszonen 35 der entsprechenden Öffnungen 26 angeordnet werden (siehe insbesondere 2). Die abgerundeten Formen der vorspringenden Ecken 34 und der Verbindungszonen 35 sind insgesamt komplementär. Überdies sind Räume 36 durch die Aussparungen 33 zwischen der Querstrebe 17 und dem Rand der Öffnung 26 ausgebildet.
  • Es wird nun die Montage einer solchen Pendeldämpfungsvorrichtung 1 mit Hilfe eines Werkzeugs beschrieben, welches einen ersten Sockel 37 und einen zweiten Sockel 38 umfasst. Jeder Sockel 37, 38 ist von ringförmiger Form und erstreckt sich im Wesentlichen in einer Radialebene.
  • Der erste Sockel 37 umfasst sechs Gruppen von drei ersten Führungsstücken 39a, 39b und zwölf Gruppen von drei zweiten Führungsstücken 40a, 40b von geringerer Länge als die ersten Stücke 39a, 39b.
  • Der zweite Sockel 38 umfasst einerseits zwölf Gruppen von drei dritten Führungsstücken 41a, 41b. Die dritten Stücke 41a, 41b haben im Wesentlichen dieselbe Länge wie die beiden Stücke 40a, 40b. Alle Führungsstücke 39a, 39b, 40a, 40b, 41a, 41b sind zylindrisch, und ihre freien Enden können Abschrägungen umfassen.
  • Bei der Montage der Pendeldämpfungsvorrichtung 1 besteht ein erster Schritt darin, die ersten Teile 3a der Massen 3 auf dem ersten Sockel 37 zu positionieren (3), so dass die Außenflächen 19 der Teile 3a, 3b an der Fläche 42 des ersten Sockels 17 anliegen, dass die Stücke 39a in die Aussparungen 25 eingreifen, und dass die Stücke 39b in die Aussparungen 23 eingreifen. Der erste Teil 3a wird somit durch die ersten Führungsstücke 39a, 39b in Position gehalten und kann nur entlang dieser letztgenannten gleiten.
  • Die ersten Enden 17a der Querstreben 17 werden dann gegenüber den Öffnungen 26 des ersten Teils 3a positioniert. Diese Positionierung wird dadurch erleichtert, dass das Stück 40b in die Aussparung 30 eingreift und ebenfalls am äußeren Umfangsrand 32 der Querstrebe 17 zur Anlage gelangt, und dadurch, dass die Stücke 40a in die Räume 36 eingreifen und an der Querstrebe 17 zur Anlage gelangen. Die Querstrebe 17 wird auf diese Weise durch die zweiten Führungsstücke 40a, 40b in Position gehalten und kann nur entlang dieser letztgenannten gleiten.
  • Dann wird der Träger 2 derart angeordnet, dass eine der radialen Flächen des radial äußeren ringförmigen Teils 5 an den so genannten inneren radialen Flächen 18 der ersten Teile 3a der Massen 3 anliegt (4). Bei diesem Schritt greift das Stück 39b in die Aussparung 16 ein, und die Stücke 39a liegen auf den Rändern 13 der Öffnungen 12, insbesondere im Bereich von abgerundeten Spitzen, auf. Der Träger 2 wird auf diese Weise durch die ersten Führungsstücke 39a, 39b in Position gehalten und kann nur entlang dieser letztgenannten gleiten.
  • Nun werden die zweiten Teile 3b der Massen 3 gegenüber den ersten Teilen 3a angeordnet, so dass die Stücke 39b in die Aussparungen 23 der zweiten Teile 3b eingreifen, und dass die Stücke 39a in die Aussparungen 25 der zweiten Teile 3b eingreifen (5 und 6).
  • Dann wird der zweite Sockel 38 gegenüberliegend zum ersten Sockel 37 geführt (7). Bei der in den 6 bis 12 dargestellten Ausführungsart umfasst der zweite Sockel 38 eine erste ringförmige Platte 38a, von der aus sich die dritten Führungsstücke 41a, 41b erstrecken, und eine zweite ringförmige Platte 38b, die axial in Bezug zur ersten ringförmigen Platte 38a beweglich ist. Die zweite ringförmige Platte 38b umfasst Löcher, durch die die dritten Führungsstücke 41, 41b hindurchgehen, und Löcher, die dazu bestimmt sind, von den ersten Führungsstücken 39a, 39b durchquert zu werden.
  • Der zweite Sockel 38 wird dem ersten Sockel 37 angenähert, bis die ersten Führungsstücke 39a, 39b durch die entsprechenden Löcher der zweiten Platte 38b hindurchgehen. In dieser Position, die in 8 dargestellt ist, setzen sich die Enden der dritten Führungsstücke 41a und 41b in die Aussparungen 30 bzw. in die Räume 36 der zweiten Teile 3b der Massen 3 ein. Die dritten Stücke 41a, 41b sind somit axial gegenüber den zweiten Stücken 40a, 40b angeordnet und halten das zweite Ende 17b der Querstrebe in Position (8). Die Längen der zweiten Stücke 40a, 40b und der dritten Stücke 41a, 41b sind entsprechend angepasst und ermöglichen es insbesondere, die Rollen 15 zwischen den Enden der Stücke 40b und 41b aufzunehmen.
  • Die zweite Platte 38b wird nun in der Art einer Presse abgesenkt, um die beiden Teile 3a, 3b jeder Masse 3a anzunähern, um die Einführung der ersten Enden 17a der der Querstreben 17 in die Öffnungen 26 der ersten Teile 3a der Massen 3 und die Einführung der zweiten Enden 17b der Querstreben 17 in die Öffnungen 26 der zweiten Teile 3b der Massen 3 zu bewirken (9). Dieses feste Einstecken erfordert die Verformung jedes Endes 17a, 17b der Querstrebe 17 und/oder die Verformung jedes Teils 3a, 3b der Masse 6, wie dies besser nachstehend unter Bezugnahme auf die 13 und 14 beschrieben ist.
  • Die zweite Platte 38b kann nun wieder der ersten Platte 38a angenähert werden (10), dann kann die Gesamtheit des zweiten Sockels 38 vom ersten Sockel 37 entfernt werden (11 und 12), um die so montierte Pendeldämpfungsvorrichtung 1 freizugeben.
  • Beim festen Einstecken können sich das erste und das zweite Ende 17a, 17b jeder Querstrebe 17 unter der von der zweiten Platte ausgeübten Kraft verformen. 13 stellt den Querschnitt eines Endes der Querstrebe 17 vor dem festen Einstecken in die entsprechende Öffnung 26 (in punktierter Linie) und nach dem festen Einstecken in die Öffnung 26 (in durchgehender Linie) dar. In dieser Figur ist die Verformung absichtlich übertrieben dargestellt.
  • Beim festen Einstecken können sich ferner die Teile 3a, 3b der Massen 3 beim festen Einstecken der entsprechenden Enden 17a 17b der Querstreben 17, insbesondere in den Zonen, die sich zwischen den radial inneren Rändern 27 der Öffnungen 26 und den radial inneren. Rändern 20 der Teile 3a, 3b befinden, verformen. 14 stellt den radial inneren Rand 27 einer Öffnung 26 vor dem festen Einstecken der Querstrebe 17 (in einer punktierten Linie) und nach dem festen Einstecken der Querstrebe 17 (in einer durchgehenden Linie) dar. Auch in dieser Figur ist die Verformung absichtlich übertrieben dargestellt.
  • Es ist anzumerken, dass die Formen der Querstreben 17 und der Öffnungen 26 vor der Montage derart angepasst sind, dass sie die gewünschte Geometrie nach der Montage, d. h. nach der Verformung durch das feste Einstecken, erhalten.
  • Wie in 15 dargestellt, können die Formen der Querstreben 17 und der Öffnungen 26 derart sein, dass nach dem festen Einstecken jedes Ende 17a, 17b der Querstreben 17 auf dem radial äußeren Rand 28 der entsprechenden Öffnung 26 im Bereich der seitlichen vorspringenden Ecken 34 der Querstrebe 17 und der Verbindungszonen 35 der Öffnung 26 aufliegt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsart, die in 16 dargestellt ist, können die Formen der Querstreben 17 und der Öffnungen 26 derart sein, dass nach dem festen Einstecken jedes Ende 17a, 17b der Querstreben 17 auf dem radial äußeren Rand 28 der entsprechenden Öffnung 26 im Bereich von Zonen aufliegt, die sich zwischen den seitlichen vorspringenden Ecken 34 und der Mittelzone des radial äußeren Randes 32 der Querstrebe 17 befinden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsart, die in 17 dargestellt ist, können die Formen der Querstreben 17 und der Öffnungen 26 derart sein, dass nach dem festen Einstecken jedes Ende 17a, 17b der Querstreben 17 auf dem radial äußeren Rand 28 der entsprechenden Öffnung 26 im Bereich der Mittelzone des radial äußeren Randes 32 der Querstrebe 17 aufliegt. In diesem Fall besitzen die Massen 3 keine Aussparungen 30.
  • Bei jeder dieser Ausführungsarten liegen nur die Mittelzonen der radial inneren Ränder 31 der Querstreben 17 auf den radial inneren Rändern 27 der Öffnungen 26 auf.
  • Natürlich sind auch weiteren Ausführungsarten möglich.
  • Ferner kann, wie dies in den 18 und 19 dargestellt ist, die Kontur 44 jeder Öffnung 26 im Bereich der Innenseite 18 abgerundet sein oder eine Abschrägung aufweisen, um das Einsetzen und Einstecken des entsprechenden Endes 17a der Querstrebe 17 zu erleichtern.
  • Ebenso kann die Kontur des Endes 17a der Querstrebe 17 auch eine Abschrägung 45 oder Rundung aufweisen, um sein Einsetzen oder sein Einstecken in die entsprechende Öffnung 26 zu erleichtern.
  • Auf diese Weise wird der jeweilige Kontaktdruck begrenzt und die Bildung eines Spans oder die Beeinträchtigung der Massen 3 bei der Montage der Pendeldämpfungsvorrichtung 1 wird vermieden.
  • Die 20 bis 22 zeigen eine Ausführungsart, bei der jede Querstrebe 17 mit zwei Anschlägen 46 aus Elastomer versehen ist. Jeder Anschlag 46 erstreckt sich axial und umfasst zwei abgeschrägte zylindrische Enden 47, die in die Räume 36 eingesetzt sind. Jeder Anschlag 46 umfasst ferner eine teilweise erweiterte Mittelzone 48, die sich am Umfang über die entsprechende vorspringende Ecke 34 und den inneren Rand 31 hinaus erstreckt, um am Rand der entsprechenden Öffnung 12 des Trägers 2 zur Anlage zu gelangen.
  • Es ist anzumerken, dass sich der Anschlag 46 nicht über die gesamte Länge der Querstrebe 17 erstreckt, so dass immer Räume 36 vorhanden sind, die sich axial beiderseits jedes Anschlags 46 erstrecken, die das Einsetzen der Enden der Stücke 40a und 41a bei der Montage der Vorrichtung 1 ermöglichen.
  • Die 23 und 24 stellen eine weitere Ausführungsart dar, bei der jede Querstrebe 17 einen Anschlag umfasst, der in Form eines Elastomerbandes 49 vorhanden ist, das sich von einer vorspringenden Ecke 34 zur anderen erstreckt, wobei es die radial innere Seite 31 der Querstrebe 17 verlängert. Das Band 49 ist in der axial mittleren Zone der Querstrebe 17 angeordnet und umfasst zwei gewölbte Enden 50, die in den Aussparungen 33 mit komplementären Formen einrasten, die unter den vorspringenden Ecken der 23 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsart kann das Elastomerband 49 unabhängig von der Querstrebe 17 hergestellt werden, dann beispielsweise auf der Querstrebe 17 einrasten und/oder durch Kleben befestigt werden.
  • Es ist anzumerken, dass es, wie vorher, die verringerte Dicke (axiale Dimension) des Elastomerbandes 49 ermöglicht, Räume 36 zu bewahren, die sich axial beiderseits des Elastomerbandes 49 befinden, um die Enden der Stücke 40a und 41a bei der Montage der Vorrichtung 1 einzusetzen. Die Stücke 41a haben eine größere oder kleinere Länge als die Dicke der Masse je nach der Geometrie oder dem Vorhandensein von Anschlägen aus Elastomer. Die Anschläge können überdies momentan durch die Stücke 41a bei der Montage ohne Folge für das Produkt verformt werden.
  • Die 25 und 26 zeigen noch eine weitere Ausführungsart der Erfindung, die jener der 23 und 24 ähnlich ist, die sich aber von dieser letztgenannten dadurch unterscheidet, dass die Enden 50 des Bandes 49 nicht gewölbt sind und in den Aussparungen 33 einrasten. Bei dieser Ausführungsart ist das Elastomerband 49 vorzugsweise auf die Querstrebe 17 aufgeformt.
  • Solche Anschläge 46, 49 sind dazu bestimmt, am Rand der entsprechenden Öffnung 12 des Trägers 2 in manchen Betriebsfällen zur Anlage zu gelangen, insbesondere im Falle eines Stopps oder Starts des Motors, im Falle einer Geschwindigkeitsänderung und allgemeiner im Falle eines Rucks im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs.
  • Nach dem festen Einstecken kann auch vorgesehen sein, ein Schweißen an den ersten Enden 17a der Querstreben 17 an der Verbindung zum ersten Teil 3a der Masse 3 und an den zweiten Enden 17b derselben Querstreben durchzuführen. Ein solches Schweißen ermöglicht es, die Befestigung der Querstreben 17 an den beiden Teilen 3a, 3b der Massen weiter zu verbessern. Vorzugsweise kann das Schweißen durch Laser erfolgen. Ein solches Schweißen kann für alle vorher dargestellten Ausführungsarten vorgesehen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2981714 [0007]

Claims (17)

  1. Verfahren zur Montage einer Pendeldämpfungsvorrichtung (1), die mindestens eine Pendelmasse (3) umfasst, welche beweglich auf einem Träger (2) montiert ist, wobei die Masse (3) zwei Teile (3a, 3b) umfasst, die beiderseits des Trägers (2) angeordnet und durch mindestens eine Querstrebe (17) miteinander verbunden sind, welche durch eine Öffnung (12) des Trägers (2) hindurchgeht, wobei eine Rolle (15) zwischen der Querstrebe (17) und dem Rand der Öffnung (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: a) Einpressen eines ersten Endes (17a) der Querstrebe (17) in eine Öffnung (26) des ersten Teils (3a), b) Positionieren des Trägers (2) derart, dass die Querstrebe (17) die entsprechende Öffnung (12) des Trägers (2) durchdringt, c) Positionieren der Rolle (15) zwischen der Querstrebe (17) und dem Rand der Öffnung (12) des Trägers (2), d) Einpressen eines zweiten Endes (17b) der Querstrebe (17) in eine Öffnung (26) eines zweiten Teils (3b) der Masse (3).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (17a, 17b) der Querstrebe (17) derart eingepresst werden, dass sie sich an die Außenflächen (19) der Teile (3a, 3b) der Massen (3), d. h. die zum Träger (2) entgegengesetzt liegenden Flächen, bündig anlegen.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Enden (17a, 17b) der Querstrebe danach an den Teil (3a, 3b) der Masse angeschweißt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (17) in Bezug zum ersten Teil (3a) der Masse (3) und/oder in Bezug zum zweiten Teil (3b) der Masse (3) mit Hilfe von Führungsstücken (39, 40, 41) positioniert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil (3a, 3b) der Masse (3) relativ zu einem ersten Sockel (37) mit Hilfe mindestens eines ersten vorspringenden Führungsstücks (39a, 39b) des ersten Sockels (37) geführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (17a) der Querstrebe (17) relativ zum ersten Sockel (37) mit Hilfe mindestens eines zweiten vorspringenden Führungsstücks (40a, 40b) des ersten Sockels (37) geführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (17b) der Querstrebe (17) relativ zu einem zweiten Sockel (38) mit Hilfe mindestens eines dritten vorspringenden Führungsstücks (41a, 41b) des zweiten Sockels (38) geführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (17a, 17b) der Querstrebe (17) in die entsprechenden Öffnungen (26) der Teile (3a, 3b) der Masse (3) durch Annäherung des ersten und des zweiten Sockels (37, 38), die auf dem ersten Teil (3a) und auf dem zweiten Teil (3b) der Masse (3) aufliegen, eingepresst werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungsstück (40a, 40b) und/oder das dritte Führungsstück (41a, 41b) die Öffnung des entsprechenden Teils (3a, 3b) der Masse (3) während der Schritte (a) und (d) durchdringen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil (3a, 3b) der Masse (3) einen radial inneren Rand (20) und einen radial äußeren Rand (21) umfasst, wobei der erste Sockel (37) drei erste Führungsstücke (40a, 40b) umfasst, von denen zwei (40a) in komplementären Lagerungen (25) des radial inneren Randes (20) jedes Teils (3a, 3b) der Masse (3) angeordnet sind, und von denen eines (40b) in einer komplementären Lagerung (23) des radial äußeren Randes (21) jedes Teils (3a, 3b) der Masse (3) angeordnet ist, oder umgekehrt.
  11. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (17) einen radial inneren Rand (31) und einen radial äußeren Rand (32) umfasst, wobei der erste Sockel (37) bzw. der zweite Sockel (38) drei zweite Führungsstücke (40a, 40b) bzw. drei dritte Führungsstücke (41a, 41b) umfassen, von denen zwei (40a, 41a) in komplementären Lagerungen (33) im Bereich des radial inneren Randes (31) jeder Querstrebe (17) angeordnet sind, und von denen eines (40b, 41b) in einer komplementären Lagerung (30) im Bereich des radial äußeren Randes (32) der Querstrebe (17) angeordnet ist, oder umgekehrt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende (17a, 17b) der Querstrebe (17) einen gekrümmten radial inneren Rand (31) und/oder einen gekrümmten radial äußeren Rand (32) aufweist, so dass sich jedes Ende (17a, 17b) bei seinem Einpressen in die Öffnung (26) des ersten Teils (3a) und/oder des zweiten Teils (3b) der Masse (3) umbiegt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil (3a, 3b) der Masse (3) eine verformbare Zone umfasst, die sich radial im Inneren der zum Einpressen der Querstrebe (17) dienenden Öffnung (26) befindet, wobei sich die Zone beim Einpressen des entsprechenden Endes (17a, 17b) der Querstrebe (17) verformt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (17) mit mindestens einem Anschlag (46, 49) ausgestattet ist, der dazu bestimmt ist, während des Betriebs am Rand der Öffnung (12) des Trägers (2) zur Anlage zu gelangen.
  15. Pendeldämpfungsvorrichtung (1), umfassend mindestens eine Pendelmasse (3), die beweglich auf einem Träger (2) montiert ist, welcher dazu bestimmt ist, rotatorisch angetrieben zu werden, wobei die Masse (3) zwei beiderseits des Trägers (2) angeordnete Teile (3a, 3b) umfasst, die durch mindestens eine durch eine Öffnung (12) des Trägers (2) verlaufende Querstrebe (17) miteinander verbunden sind, wobei eine Rolle (15) zwischen der Querstrebe (17) und dem Rand der Öffnung (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (17a, 17b) der Querstrebe (17) an den beiden Teilen (3a, 3b) der Masse (3) durch Einpressen befestigt sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (17a, 17b) der Querstrebe (17) an den äußeren Flächen (19) der Teile (3a, 3b) der Massen (3) anliegen, d. h. an den zum Träger (2) entgegengesetzt liegenden Flächen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Enden (17a, 17b) der Querstrebe (17) an dem Teil (3a, 3b) der Masse (3) auch durch Schweißen befestigt ist.
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