DE112014002506T5 - Drehmomentübertragungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE112014002506T5
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Clément Tondellier
Jonathan Rost
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2226/00Manufacturing; Treatments
    • F16F2226/04Assembly or fixing methods; methods to form or fashion parts

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einem Drehmomenteingangselement (1) und einem Drehmomentausgangselement (14), die zueinander drehbar sind, und mit elastischen Organen (12), die zwischen dem Drehmomenteingangs- und dem Drehmomentausgangselement (1, 14) angeordnet sind, wobei das Drehmomentausgangselement (14) eine ringförmige Abdeckung (22) aufweist und die elastischen Organe (12) zwischen der ringförmigen Abdeckung (22) und dem Drehmomenteingangselement (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein an der ringförmigen Abdeckung (22) befestigtes Gehäuse (26, 27) und mindestens eine Pendelmasse (32) aufweist, die im Gehäuse (26, 27) und in Bezug auf die ringförmige Abdeckung (22) beweglich angebracht ist. Jede Masse (32) weist mindestens ein Langloch (36) auf, in dem eine Strebe (38) angebracht ist, die in Bezug auf das Gehäuse (26, 27) und die ringförmige Abdeckung (22) feststehend ist, sowie ein Rollorgan (41), das auf der Strebe (38) und dem Rand (37a) des Langlochs (36) rollen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und insbesondere ein Doppeldämpfungsschwungrad.
  • Die Patentanmeldung FR 12/59703 auf den Namen der Anmelderin, die noch nicht veröffentlicht ist, beschreibt ein Doppeldämpfungsschwungrad für ein Kraftfahrzeug, mit einem primären Schwungrad, das an eine Motorwelle, beispielsweise eine Kurbelwelle gekoppelt werden soll, und mit einem sekundären Schwungrad, das über eine Kupplung an eine Antriebswelle eines Getriebes gekoppelt werden soll.
  • Das primäre Schwungrad weist zwei Elemente, eine Schwungmasse und einen Deckel auf, die an ihrem radial äußeren Umfang aneinander geschweißt sind, so dass ein dichtes Innenvolumen begrenzt wird, in dem gebogene elastische Organe, wie etwa Federn mit schraubenförmigen Windungen, angebracht sind.
  • Die elastischen Organe erstrecken sich umfangsmäßig und liegen an einem ersten Ende an der primären Schwungmasse und/oder am Deckel und an einem zweiten Ende an einer ringförmigen Abdeckung an, die mit dem sekundären Schwungrad verbunden ist.
  • Das Doppeldämpfungsschwungrad weist ferner pendelartige Dämpfungsmittel auf, die im oben genannten Innenvolumen angeordnet sind und Pendelmassen aufweisen, die beweglich an der ringförmigen Abdeckung angebracht sind.
  • Jede Pendelmasse weist insbesondere zwei bogenförmige Langlöcher auf, in denen Rollen und Streben angebracht sind.
  • Jede Strebe weist eine gebogene Innenfläche auf, die dazu vorgesehen ist, eine erste Rollbahn für die entsprechende Rolle zu bilden. Der radial innere Rand des Langlochs definiert ferner eine zweite Rollbahn für die Rolle, die gegenüber der ersten Rollbahn angeordnet ist. Die Streben sind beispielsweise über eine Nietverbindung, eine Schweißverbindung oder eine Schraubverbindung an der ringförmigen Abdeckung befestigt.
  • Bei der Drehung der ringförmigen Abdeckung werden die Massen in eine Pendelbewegung versetzt, mit der die Vibrationen und Drehungsungleichförmigkeiten des Motors gedämpft werden können.
  • Im Betrieb kann sich Staub oder Fett an den Massen und innerhalb ihrer Langlöcher absetzen, was sich nachteilig auf den korrekten Betrieb der Massen auswirkt.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, schlägt die Patentanmeldung DE 196 54 894 ein Doppeldämpfungsschwungrad vor, in dem die Pendelmassen in einem Gehäuse angebracht sind, das an der ringförmigen Abdeckung befestigt ist, die mit dem sekundären Schwungrad verbunden ist. Mit dem Gehäuse ist es somit möglich, die Pendelmassen gegen mögliche Verunreinigungen zu schützen. Der Aufbau der Pendelmassen und ihre Anbringung an der ringförmigen Abdeckung werden jedoch in diesem Dokument nicht beschrieben.
  • Die Patentanmeldung DE 10 2011 085 905 offenbart ein Doppeldämpfungsschwungrad, in dem Pendelmassen zwischen zwei Halbschalen an einer sekundären Schwungmasse und nicht an der ringförmigen Abdeckung angebracht sind. Die beiden Halbschalen sind über Niete an der sekundären Schwungmasse befestigt, und die Pendelmassen sind über Rollen, die in bogenförmige Langlöcher der Pendelmassen eingreifen, beweglich an den beiden Halbschalen angebracht. Eine derartige Anbringung der Massen reduziert ihre Wirksamkeit im Vergleich zu der oben beschriebenen Anbringung, bei der Streben verwendet werden. Auch in diesem Fall liegen die Massen und Halbschalen in einer Umgebung, die hohen Temperaturen ausgesetzt ist.
  • Im Betrieb soll nämlich eine Reibscheibe an einer radialen Fläche der sekundären Schwungmasse in Anlage gelangen, was zu einer starken Temperaturerhöhung durch Reibung führt.
  • Die Massen und Halbschalen sind darüber hinaus radial außerhalb der elastischen Organe angebracht, die zwischen dem primären Schwungrad und dem sekundären Schwungrad angeordnet sind, was den radialen Platzbedarf der Baugruppe erhöht.
  • Das Ziel der Erfindung besteht insbesondere darin, eine einfache, wirksame und wirtschaftliche Lösung zu diesen Problemen zu bieten.
  • Zu diesem Zweck schlägt sie eine Drehmomentübertragungsvorrichtung vor, mit einem Drehmomenteingangselement und einem Drehmomentausgangselement, die zueinander drehbar sind, und mit elastischen Organen, die zwischen dem Drehmomenteingangs- und dem Drehmomentausgangselement angebracht sind, wobei das Drehmomentausgangselement eine ringförmige Abdeckung aufweist und die elastischen Organe zwischen der ringförmigen Abdeckung und dem Drehmomenteingangselement angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein an der ringförmigen Abdeckung befestigtes Gehäuse und mindestens eine Pendelmasse aufweist, die im Gehäuse und zur ringförmigen Abdeckung beweglich angebracht ist, wobei jede Masse mindestens ein Langloch aufweist, in dem eine Strebe angebracht ist, die in Bezug auf das Gehäuse und die ringförmige Abdeckung feststehend ist, und ein Rollorgan, das auf der Strebe und auf dem Rand des Langlochs rollen kann.
  • Durch die Anbringung der Pendelmasse an der ringförmigen Abdeckung oder am Gehäuse mittels einer Strebe und einer Rolle kann die Wirksamkeit der Pendelmasse im Vergleich zu der im Dokument DE 10 2011 085 905 angewandten Montage erhöht werden. Mit dem Gehäuse, das die Pendelmasse zumindest teilweise umgibt, kann somit die Verschmutzung durch Staub oder Fett verhindert oder begrenzt werden, was den Wirkungsgrad der Masse weiter verbessert. Schließlich sind die thermischen Belastungen, denen das Gehäuse und die Pendelmasse ausgesetzt sind, relativ gering.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung liegen das Gehäuse und die Masse radial innerhalb der elastischen Organe, wodurch der radiale Platzbedarf der Baugruppe reduziert werden kann.
  • Bei dem Drehmomenteingangselement handelt es sich vorteilhafterweise um ein primäres Schwungrad mit einer primären Schwungmasse, wobei es sich bei dem Drehmomentausgangselement um ein sekundäres Schwungrad mit einer sekundären Schwungmasse handelt, wobei das Gehäuse und die Pendelmasse axial zwischen der ringförmigen Abdeckung und einem radialen Abschnitt der sekundären Schwungmasse liegen, welcher für die Abstützung einer Reibscheibe einer Kupplung vorgesehen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse aus zwei aneinander befestigten Halbschalen gebildet, die ein Innenvolumen definieren, in dem die Pendelmasse angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse aus einem Stück gebildet, das an der ringförmigen Abdeckung befestigt ist und mit dieser ein Innenvolumen begrenzt, in dem die Pendelmasse angeordnet ist.
  • Das Gehäuse kann Laschen aufweisen, die sich axial erstrecken und in Aufnahmen mit komplementärer Form der ringförmigen Abdeckung eingesetzt sind, so dass die Befestigung und die korrekte Positionierung des Gehäuses an der ringförmigen Abdeckung gewährleistet sind.
  • Das Gehäuse kann darüber hinaus eine radial innere Wand aufweisen, die sich axial erstreckt, wobei die Masse einen radial inneren Rand aufweist, der im Betrieb an der oben genannten radial inneren Wand des Gehäuses in Anlage gelangen soll.
  • In diesem Fall kann die radial innere Wand des Gehäuses zumindest teilweise mit einem Dämpfungselement, zum Beispiel einem Band aus Elastomermaterial bedeckt sein, wobei der radial innere Rand der Masse am Dämpfungselement in Anlage gelangen sollen, so dass die im Betrieb erzeugten Vibrationen und Geräusche reduziert werden.
  • Als Variante kann das Gehäuse eine radial innere Öffnung aufweisen, die gegenüber einem Absatz des Drehmomentausgangselements ausmündet, der eine sich axial erstreckende Wand definiert, wobei die Masse einen radial inneren Rand aufweist, der im Betrieb an der axialen Wand des Absatzes in Anlage gelangen soll.
  • Mit einem derartigen Merkmal können im Betrieb die Geräusche erheblich reduziert werden.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise mit Nieten an der ringförmigen Abdeckung befestigt.
  • Die Vorrichtung kann ferner mehrere im Gehäuse angebrachte Massen aufweisen, die umfangsmäßig voneinander beabstandet sind, wobei mindestens ein Anschlag umfangsmäßig zwischen zwei Massen angebracht ist.
  • Dadurch kann verhindert werden, dass die betreffenden Massen an ihren Umfangsenden aneinander schlagen.
  • Die Strebe kann auch mindestens ein Ende aufweisen, das zum Beispiel durch Schweißen am Gehäuse befestigt ist.
  • Die Strebe kann ferner mindestens ein Ende aufweisen, das zum Beispiel durch Aufstecken mit Kraft oder durch Schweißen an der ringförmigen Abdeckung befestigt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung ferner einen ringförmigen Träger aufweisen, der an das Drehmomentausgangselement drehbar gekoppelt ist, wobei ein zweites Gehäuse am ringförmigen Träger befestigt ist und auch mindestens eine Pendelmasse aufweist, die im zweiten Gehäuse und in Bezug auf den ringförmigen Träger beweglich angebracht ist, wobei jede Masse mindestens ein Langloch aufweist, in dem eine Strebe angebracht ist, die in Bezug auf das zweite Gehäuse und den ringförmigen Träger feststehend ist, sowie ein Rollorgan, das auf der Strebe und auf dem Rand des Langlochs rollen kann.
  • Schließlich ist der Gegenstand der Erfindung auch eine Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einem Drehmomenteingangselement und einem Drehmomentausgangselement, die zueinander drehbar sind, und mit elastischen Organen, die zwischen dem Drehmomenteingangs- und dem Drehmomentausgangselement angebracht sind, wobei das Drehmomentausgangselement eine ringförmige Abdeckung aufweist und die elastischen Organe zwischen der ringförmigen Abdeckung und dem Drehmomenteingangselement angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes aufweist:
    • – einen ringförmigen Träger, der an das Drehmomentausgangselement drehbar gekoppelt ist,
    • – mindestens ein am ringförmigen Träger befestigtes Gehäuse und
    • – mindestens eine Pendelmasse, die im Gehäuse und in Bezug auf den ringförmigen Träger beweglich angebracht ist, wobei jede Masse mindestens ein Langloch aufweist, in dem eine Strebe angebracht ist, die in Bezug auf das Gehäuse und auf den ringförmigen Träger feststehend ist, sowie ein Rollorgan, das auf der Strebe und auf dem Rand des Langlochs rollen kann.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die beispielhaft und nicht einschränkend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben ist, besser verstanden und weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile klarer. Darin zeigen:
  • 1 und 2 Halbansichten im radialen Schnitt einer Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in zwei unterschiedlichen Schnittebenen,
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung aus den 1 und 2,
  • 4 und 5 perspektivische Ansichten der Vorrichtung aus den 1 bis 3 von vorne bzw. von hinten,
  • 6 und 7 2 entsprechende Ansichten, die eine zweite bzw. eine dritte Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen,
  • 8 bis 12 Ansichten, die jeweils den 1 bis 5 entsprechen und eine vierte Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen,
  • 13 eine Halbansicht im radialen Schnitt einer Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In den 1 und 2 ist ein Doppeldämpfungsschwungrad gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, insbesondere für ein Kraftfahrzeuggetriebe dargestellt. Es weist ein primäres Schwungrad 1 mit einer mittleren Nabe 2 auf, die als primäre Nabe 2 bezeichnet wird und einen zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 3 aufweist, ausgehend von dem sich ein radialer Abschnitt 4 nach außen erstreckt. Der radiale Abschnitt 4 der primären Nabe 2 ist mit Schrauben an dem Ende einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors befestigt. Dieser radiale Abschnitt 4 ist auch am radial inneren Umfang eines ringförmigen Blechs 5 befestigt, das axial flexibel ist oder nicht. Dieses Blech 5 weist im mittleren Abschnitt Löcher 6 auf, deren Funktion nachfolgend beschrieben ist.
  • Eine ringförmige primäre Schwungmasse 7 ist am radial äußeren Umfang des ringförmigen Blechs 5 befestigt.
  • Die primäre Schwungmasse 7 weist einen Abschnitt 8 auf, der sich radial erstreckt und dessen radial äußerer Umfang nach vorne durch eine zylindrische Umrandung 9 verlängert ist. Die Vorderfläche des radialen Abschnitts 8 weist zwei (nicht sichtbare) diametral entgegengesetzte, hervorstehende Elemente auf, die Anlageflächen bilden sollen.
  • Der freie Rand der zylindrischen Umrandung 9 ist beispielsweise durch Schweißen am radial äußeren Umfang eines weiteren ringförmigen Blechs 10 oder an einem Deckel und insbesondere an der radialen hinteren Fläche dieses Blechs 10 befestigt. Ein Zahnkranz 11, der mit einem Starterritzel in Eingriff gelangen soll, ist an der Vorderfläche des Blechs 10 befestigt.
  • Das Blech 10 weist zwei (nicht sichtbare) Elemente auf, die axial nach hinten hervorstehen, diametral entgegengesetzt sind, gegenüber den hervorstehenden Elementen der primären Schwungmasse 7 liegen und jeweils zwei Anlageflächen bilden.
  • Die primäre Schwungmasse 7 und das ringförmige Blech 10 begrenzen einen Innenraum, der dazu vorgesehen ist, mit Fett gefüllt zu werden, und der zur Aufnahme von gebogenen elastischen Organen 12 dient.
  • Diese elastischen Organe 12 sind Spiraldruckfedern, die in dem vorgenannten Innenraum angebracht sind. Während der Anbringung gelangen insbesondere die Enden der gebogenen elastischen Organe 12 an den Anlageflächen in Anlage, die von den vorgenannten hervorstehenden Organen definiert werden. Die primäre Schwungmasse 7 und das ringförmige Blech 10 bilden somit Führungsscheiben.
  • Zwischen der Innenwand der zylindrischen Umrandung 9 und den elastischen Organen 12 sind zylinderabschnittartige, gekrümmte Rinnen 13 angebracht, wobei diese Rinnen 13 zur Abstützung der elastischen Organe 12 dienen, wenn sich diese im Betrieb durch Fliehkraft verformen.
  • Ein sekundäres Schwungrad 14 ist zentriert und wird am primären Schwungrad 1 in Drehung geführt.
  • Das sekundäre Schwungrad 14 weist eine sogenannte sekundäre Schwungmasse 15 auf, die in ihrer Mitte eine Bohrung 16 aufweist, die dazu dient, die sekundäre Schwungmasse 15 über ein Kugellager 17 am zylindrischen Abschnitt 3 der primären Nabe 2 anzubringen und zu zentrieren. Die sekundäre Schwungmasse 15 weist einen radialen Abschnitt 18 auf, dessen Vorderfläche 19 für die Anlage einer (nicht gezeigten) Reibscheibe einer Kupplung vorgesehen ist.
  • Die sekundäre Schwungmasse 15 weist Löcher 20 auf, die zur Anbringung von Nieten 21 dient. Diese Niete ermöglichen eine Befestigung einer ringförmigen Abdeckung 22 an der sekundären Schwungmasse 15. Die im Blech 5 des primären Schwungrads 1 geformten Löcher 6 sind gegenüber den Nieten 21 ausgebildet und ermöglichen das Durchführen eines Nietwerkzeugs.
  • Wie in 3 besser zu sehen, weist die ringförmige Abdeckung 22 einen ringförmigen Abschnitt 23 auf, ausgehend von dem sich vier diametral entgegengesetzte Laschen 24 radial nach außen erstrecken.
  • Zwei dieser Laschen 24 weisen zwei entgegengesetzte Flächen 25 zur Abstützung der elastischen Organe 12 auf, die radial außen liegen, zueinander einen Winkel bilden und auseinander laufen.
  • Im Betrieb, wenn ein Drehmoment von dem primären Schwungrad 1 zum sekundären Schwungrad 14 übertragen wird, stützen sich die elastischen Organe 12 an einem ersten Ende an den vorgenannten Anlageflächen des primären Schwungrads 1 und an einem zweiten Ende an den vorgenannten Anlageflächen 25 der ringförmigen Abdeckung 22, die zum sekundären Schwungrad 14 gehört, ab.
  • Mit den elastischen Organen 12 ist es möglich, die Vibrationen und Drehungsungleichförmigkeiten des Motors, wie dies an sich bekannt ist, aufzunehmen.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform sind die elastischen Organe 12 Reibungsmitteln zugeordnet, mit denen die Energie durch Reibung abgeführt werden kann.
  • Im Gegensatz dazu wird bei der dargestellten Ausführungsform keinerlei zusätzliches Reibungsmittel hinzugefügt, wobei die Energie größtenteils durch die Reibung der elastischen Organe 12 abgeführt wird.
  • Ein Gehäuse, das aus zwei ringförmigen und zueinander gewandten Halbschalen 26, 27 besteht, ist im ringförmigen Abschnitt 23 der ringförmigen Abdeckung 22 befestigt. Jede Halbschale 26, 27 ist aus einem ringförmigen Blech mit einem U-förmigen Halbquerschnitt gebildet, das einen radialen ringförmigen Abschnitt oder eine Basis 28 aufweist, ausgehend von der sich zwei zylindrische Umrandungen 29, 30 erstrecken. Die Basis 28 einer ersten Halbschale 26 liegt an der vorderen, d.h. an der zur sekundären Masse gewandten Fläche der ringförmigen Abdeckung 22 an. Diese Basis 28 weist ferner Löcher auf, die zur Durchführung von Nieten 31 dienen, die ihre Befestigung an den Laschen 24 der ringförmigen Abdeckung 22 ermöglichen. Die freien Enden der Umrandungen 29, 30 der zweiten Halbschale 27 sind durch Schweißen an den freien Enden der Umrandungen 29, 30 der ersten Halbschale 26 befestigt, so dass die beiden Halbschalen 26, 27 einen geschlossenen, ringförmigen Raum begrenzen, in dem Pendelmassen 32, im vorliegenden Fall vier Pendelmassen angeordnet sind.
  • Jede Pendelmasse 32 weist einen aus zwei konkaven Abschnitten gebildeten, radial inneren Rand 33 und einen konvexen, radial äußeren Rand 34 auf, die über zwei Endränder 35 verbunden sind. Jede Pendelmasse 32 weist ferner zwei Langlöcher 36 auf. Bei der in den Figuren veranschaulichten Ausführungsform besteht jede Masse 32 aus einem Mittelabschnitt 32a und aus zwei Seitenabschnitten 32b, die einen ähnlichen Aufbau haben und zum Beispiel über nicht dargestellte Niete auf der einen und auf der anderen Seite des Mittelabschnitts 32a befestigt sind. Der radial innere Rand 33 und der radial äußere Rand 34 sowie die Endränder 35 der Seitenabschnitte 32b schmiegen sich im Wesentlichen an die des Mittelabschnitts 32a an. Die radial inneren Ränder 37b der Langlöcher 36 der Seitenabschnitte 32b sind jedoch bezogen auf die entsprechenden Ränder 37a des Mittelabschnitts 32a radial nach außen versetzt, so dass eine Vertiefung gebildet wird, die von zwei Absätzen, die durch die Seitenabschnitte 32b gebildet werden, umrandet wird.
  • Eine Strebe 38 ist in jedem Langloch 36 der Massen 32 angebracht. Jede Strebe 38 hat eine gebogene Form und weist eine konkave, radial innere Wand 39 und eine konvexe, radial äußere Wand 40 auf (3), welche am äußeren Rand des entsprechenden Langlochs 36 in Anlage gelangen soll. Die innere Wand 39 jeder Strebe weist einen zurückgesetzten Mittelbereich 39a auf, der zwei seitliche Absätze 39b begrenzt, die auf der einen und auf der anderen Seite des Mittelbereichs 39a liegen.
  • In jedem Langloch 36 der Massen 32 ist zwischen der Strebe 38 und dem Innenrand 37a des Langlochs 36 eine Rolle 41 eingesetzt. Die Rolle 41 soll auf dem Mittelbereich 39a der Strebe 38, der eine erste Rollbahn bildet, und auf dem Innenrand 37a des Langlochs 36 des Mittelabschnitts 32a der Masse 32, der eine zweite Rollbahn bildet, zum Rollen kommen. Der Durchmesser jeder Rolle 41 ist derart, dass ihre axiale Verlagerung in Bezug auf die Masse 32 durch die Absätze 37b, die durch die Seitenabschnitte 32b gebildet sind, und/oder durch die entsprechenden Absätze 39b der Strebe 38 begrenzt wird.
  • Bei der Ausführungsform der 1 bis 5 ist jede Strebe 38 beispielsweise durch Schweißen oder Kleben an ihren Enden an den Basen 28 der Halbschalen 26, 27 befestigt. Jede Strebe 38 ist somit in Bezug auf die ringförmige Abdeckung 22 und auf die sekundäre Schwungmasse 15 feststehend, wobei die Masse 32 im Betrieb in Bezug auf die Strebe 38 beweglich ist.
  • Umfangsmäßig sind zwischen den Endrändern 35 der verschiedenen Massen 32 Anschläge angebracht. Jeder Anschlag weist einen Elastomerring 42 auf, der um einen Niet 31 angebracht ist, der zur Befestigung der ersten Halbschale 26 an der ringförmigen Abdeckung 22 dient. Das vordere Ende jedes Niets 31 kann einen Hohlraum 43 aufweisen, der die Einführung eines Nietwerkzeugs ermöglicht.
  • Diese Anschläge 31, 42 ermöglichen eine Begrenzung der umfangsmäßigen Verlagerung der Pendelmassen 32 durch Anlage ihrer Endränder 35 an den Ringen 42.
  • Der Abstand zwischen den Innenrändern 33 der Massen 32 und den Innenumrandungen 29 der Halbschalen 26, 27 ist derart, dass im Betrieb die Massen 32 an den Innenumrandungen 29 in Anlage gelangen.
  • In Abhängigkeit von dem verwendeten Material für die Herstellung dieser Halbschalen 26, 27 und von ihrer Dicke können derartige Kontakte Geräusche verursachen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in 6 dargestellt ist, kann ein Elastomerband 44 auf die radial inneren Umrandungen 29 der Halbschalen 26, 27, insbesondere auf die radial äußeren Flächen der Umrandungen 29 aufgebracht, beispielsweise geklebt werden. Im Betrieb gelangen somit die Massen 32 am Elastomerband 44 in Anlage, was eine Reduzierung der Geräusche ermöglicht.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform, die in 7 veranschaulicht ist, haben die Halbschalen 26, 27 keine radial inneren Umrandungen 29, so dass die Innenränder 33 der Massen 32 an einer zylindrischen Fläche 45 in Anlage gelangen können, die durch einen Absatz der sekundären Schwungmasse 15 gebildet ist. Unter Berücksichtigung der Dicke dieser sekundären Schwungmasse 15 sind die Geräusche, die durch derartige Kontakte mit den Pendelmassen 32 erzeugt werden, relativ gering.
  • Die 8 bis 12 veranschaulichen eine vierte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch die nachfolgend beschriebenen Elemente von der ersten Ausführungsform unterscheidet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse, das die Pendelmassen enthält, durch ein einziges ringförmiges Blech 26 mit einem allgemein U-förmigen Halbquerschnitt gebildet, das einen radialen ringförmigen Abschnitt oder eine Basis 28 aufweist, die sich radial nahe dem radialen Abschnitt 18 der sekundären Schwungmasse 15 erstreckt, sowie zwei zylindrische Seitenumrandungen 29, 30, eine innere bzw. eine äußere Umrandung. Das freie Ende der radial äußeren Umrandung 30 liegt an der Vorderfläche des ringförmigen Abschnitts 23 der ringförmigen Abdeckung 22 oder in der Nähe davon an. Es sei angemerkt, dass bei dieser Ausführungsform der ringförmige Abschnitt 23 einen größeren Durchmesser hat als bei den vorhergehenden Ausführungsformen. Ebenso weist hier die ringförmige Abdeckung 22 nur zwei Laschen 24 auf, die über ihre Flächen 25 an den Enden der elastischen Organe 12 in Anlage gelangen sollen.
  • Das freie Ende der radial äußeren Umrandung 30 ist an der ringförmigen Abdeckung 22 befestigt. Dazu weist dieses Ende Laschen 46 auf, die sich axial erstrecken und durch Formschluss oder Verrasten in komplementäre Ausnehmungen 47 eingreifen, die am radial äußeren Umfang der ringförmigen Abdeckung (10 bis 12) ausgebildet sind. Jede Lasche weist an ihrem freien Ende zwei Klötze 48 auf, die der Lasche 46 eine allgemeine T-Form verleihen und dazu vorgesehen sind, an der hinteren Fläche des ringförmigen Abschnitts 23 der Abdeckung 22 in Anlage zu gelangen.
  • Das freie Ende der radial inneren Umrandung 29 ist durch einen radialen ringförmigen Kragen 48 verlängert, der an der Vorderfläche der ringförmigen Abdeckung 22 anliegt und axial zwischen dem radial inneren Umfang der ringförmigen Abdeckung 22 und dem radial inneren Umfang der sekundären Schwungmasse 15 angeordnet ist. Der Kragen 48 ist über Niete 21 und über Nietklötze 49, die einstückig mit der ringförmigen Abdeckung ausgebildet sind, an der ringförmigen Abdeckung 22 und an der sekundären Schwungmasse 15 befestigt.
  • Die Basis 28, die Umrandungen 29, 30 und die Vorderfläche der ringförmigen Abdeckung 22 begrenzen somit ein ringförmiges Volumen, in dem die Pendelmassen 32 angeordnet sind.
  • Mit einer derartigen Ausführungsform wird somit die Anzahl der bei der Erfindung benötigten Teile begrenzt und die Montage der Drehmomentübertragungsvorrichtung vereinfacht.
  • 13 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Diese Figur zeigt ein Doppeldämpfungsschwungrad, mit dem eine Doppelkupplung ausgestattet werden soll und die, wie oben, ein primäres Schwungrad 1 und ein sekundäres Schwungrad 14 aufweist, die um eine Achse zueinander schwenkbar sind. Das Doppeldämpfungsschwungrad weist zwei Gruppen elastischer Organe 12a, 12b, eine äußere bzw. eine innere Gruppe, auf. Die äußeren elastischen Organe 12a sind zwischen der primären Schwungmasse 7 und dem ringförmigen Blech 10 einerseits und einer schwenkbaren ringförmigen Abdeckung 50 andererseits angebracht. Die inneren elastischen Organe 12b sind zwischen der ringförmigen Abdeckung 50 und den Führungsscheiben 51 angebracht, die zum sekundären Schwungrad 14 gehören. Dieses weist ferner einen ringförmigen Träger 52 auf, der drehbar an die Führungsscheiben 51 gekoppelt ist. Ein Gehäuse, das aus zwei Halbschalen 26, 27 besteht, ist am ringförmigen Träger 52 angebracht. Im Gehäuse 26, 27 sind Pendelmassen 32 so angebracht, dass sie in Bezug auf den ringförmigen Träger 52 beweglich sind. Jede Masse 32 weist Langlöcher 36 auf, in denen Streben 38 angebracht sind, die in Bezug auf das Gehäuse 26, 27 und auf den ringförmigen Träger 52 feststehend sind, sowie Rollen 41, die auf den Streben 38 und auf den Rändern 37a der Langlöcher 36 rollen können. Der Aufbau des Gehäuses 26, 27, der Massen 32, der Rollen 41 und der Streben 38 ist dem mit Bezug auf 2 beschriebenen Aufbau ähnlich.
  • Ein derartiger Aufbau, auf dem die Pendelmassen 32 an dem sekundären Schwungrad 14 angebracht werden, gestattet die Verwendung von zwei Gruppen elastischer Organe 12a, 12b, so dass die Qualität der Filterung der Vibrationen und der Drehungsungleichförmigkeiten verbessert wird. Die Pendelmassen 32 können ferner dann radial außerhalb des Trägers 52 angeordnet werden, was die Filterqualität weiter verbessert. Schließlich ist es mit einem derartigen Aufbau möglich, den Platzbedarf des Doppeldämpfungsschwungrads zu begrenzen.

Claims (14)

  1. Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einem Drehmomenteingangselement (1) und einem Drehmomentausgangselement (14, 51), die zueinander drehbar sind, und mit elastischen Organen (12), die zwischen dem Drehmomenteingangs- und dem Drehmomentausgangselement (1, 14) angeordnet sind, wobei das Drehmomentausgangselement (14) eine ringförmige Abdeckung (22) aufweist und die elastischen Organe (12) zwischen der ringförmigen Abdeckung (22) und dem Drehmomenteingangselement (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein an der ringförmigen Abdeckung (22) befestigtes Gehäuse (26, 27) und mindestens eine Pendelmasse (32) aufweist, die im Gehäuse (26, 27) und in Bezug auf die ringförmige Abdeckung (22) beweglich angebracht ist, wobei jede Masse (32) mindestens ein Langloch (36) aufweist, in dem eine Strebe (38) angebracht ist, die in Bezug auf das Gehäuse (26, 27) und die ringförmige Abdeckung (22) feststehend ist, sowie ein Rollorgan (41), das auf der Strebe (38) und dem Rand (37a) des Langlochs (36) rollen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26, 27) und die Masse (32) radial innerhalb der elastischen Organe (12) liegen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Drehmomenteingangselement um ein primäres Schwungrad (1) mit einer primären Schwungmasse (2) und bei dem Drehmomentausgangselement um ein sekundäres Schwungrad (14) mit einer sekundären Schwungmasse (15) handelt, wobei das Gehäuse (26, 27) und die Pendelmasse (32) axial zwischen der ringförmigen Abdeckung (22) und einem radialen Abschnitt (18) der sekundären Schwungmasse (15) angeordnet sind, der für die Abstützung einer Reibscheibe einer Kupplung vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus zwei aneinander befestigten Halbschalen (26, 27) gebildet ist, die ein Innenvolumen begrenzen, in dem die Pendelmasse (32) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem Stück (26) gebildet ist, das an der ringförmigen Abdeckung (22) befestigt ist und mit dieser ein Innenvolumen begrenzt, in dem die Pendelmasse (32) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Laschen (46) aufweist, die sich axial erstrecken und in Aufnahmen (47) mit komplementärer Form der ringförmigen Abdeckung (22) eingesetzt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26, 27) eine radial innere Wand (29) aufweist, die sich axial erstreckt, wobei die Masse (32) einen radial inneren Rand (33) aufweist, der im Betrieb an der oben genannten radial inneren Wand (29) des Gehäuses (26, 27) in Anlage gelangen soll.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die radial innere Wand (29) des Gehäuses (26, 27) zumindest teilweise mit einem Dämpfungselement (44), zum Beispiel einem Band aus Elastomermaterial bedeckt ist, wobei der radial innere Rand (33) der Masse (32) am Dämpfungselement (44) in Anlage gelangen soll.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26, 27) eine radial innere Öffnung aufweist, die gegenüber einem Absatz des Drehmomentausgangselements (14) ausmündet, der eine sich axial erstreckende Wand (45) definiert, wobei die Masse (32) einen radial inneren Rand (33) aufweist, der im Betrieb an der axialen Wand (45) des Absatzes in Anlage gelangen soll.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26, 27) mit Nieten (21, 49) an der ringförmigen Abdeckung (23) befestigt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Massen (32) aufweist, die im Gehäuse (26, 27) angebracht und umfangsmäßig voneinander beabstandet sind, wobei mindestens ein Anschlag (31, 42) umfangsmäßig zwischen zwei Massen (32) angebracht ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (38) mindestens ein Ende aufweist, das beispielsweise durch Schweißen am Gehäuse (26, 27) befestigt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (38) mindestens ein Ende aufweist, das beispielsweise durch Aufstecken mit Kraft oder durch Schweißen an der ringförmigen Abdeckung (22) befestigt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ringförmigen Träger (52) aufweist, der drehbar an das Drehmomentausgangselement (51) gekoppelt ist, wobei ein zweites Gehäuse (26, 27) am ringförmigen Träger befestigt ist und auch mindestens einen Pendelmasse (32) aufweist, die im zweiten Gehäuse (26, 27) und in Bezug auf den ringförmigen Träger (52) beweglich angebracht ist, wobei jede Masse (32) mindestens ein Langloch (36) aufweist, in dem eine Strebe (38) angebracht ist, die in Bezug auf das zweite Gehäuse (26, 27) und auf den ringförmigen Träger (52) feststehend ist, sowie ein Rollorgan (41), das auf der Strebe (38) und auf dem Rand (37a) des Langlochs (36) rollen kann.
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