DE10005548A1 - Schwingungsdämpfungseinrichtung - Google Patents

Schwingungsdämpfungseinrichtung

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DE10005548A1 DE2000105548 DE10005548A DE10005548A1 DE 10005548 A1 DE10005548 A1 DE 10005548A1 DE 2000105548 DE2000105548 DE 2000105548 DE 10005548 A DE10005548 A DE 10005548A DE 10005548 A1 DE10005548 A1 DE 10005548A1
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Abstract

Eine Reibungskupplung umfasst ein mit einer Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung fest verbundenes oder verbindbares Schwungrad (14), eine mit dem Schwungrad (14) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) vebundene Gehäuseanordnung (16), eine Anpressplatte (18), welche mit der Gehäuseanordnung (16) oder/und dem Schwungrad (14) im Wesentlichen drehfest, bezüglich dieser jedoch axial verlagerbar verbunden ist, einen Kraftspeicher (70), welcher in seinem radial äußeren Bereich (72) bezüglich der Gehäuseanordnung (16) abgestützt ist und in seinem radial inneren Bereich (78) die Anpressplatte (18) in Richtung auf das Schwungrad (14) zu beaufschlagt, eine Ausrückkraftübertragungsanordnung (80, 86) zur Übertragung einer der Beaufschlagungskraft des Kraftspeichers (70) entgegen wirkenden Ausrückkraft. Dabei ist weiter vorgesehen, dass die Ausrückkraftübertragungsanordnung (80, 86) ein an der Anpressplatte (18) sich an deren vom Schwungrad (14) abgewandt liegender Seite abstützendes Übertragungselement (80) umfasst, und dass der Kraftspeicher (70) in seinem radial inneren Bereich (78) an dem Übertragungselement (80) abgestützt ist und die Anpressplatte (18) über das Übertragungselement (80) beaufschlagt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, umfassend ein mit einer Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung fest verbundenes oder verbindbares Schwungrad, eine mit dem Schwungrad zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse verbundene Gehäuseanordnung, eine Anpressplatte, welche mit der Gehäuseanordnung oder/und dem Schwung­ rad im Wesentlichen drehfest, bezüglich dieser jedoch axial verlagerbar verbunden ist, einen Kraftspeicher, welcher in seinem radial äußeren Bereich bezüglich der Gehäuseanordnung abgestützt ist und in seinem radial inneren Bereich die Anpressplatte in Richtung auf das Schwungrad zu beaufschlagt, und eine Ausrückkraftübertragungsanordnung zur Übertragung einer der Beaufschlagungskraft des Kraftspeichers entgegen wirkenden Ausrückkraft.
Eine derartige Reibungskupplung ist aus der GB-B-23 22 916 bekannt. Bei dieser bekannten Reibungskupplung weist die Ausrückkraftübertragungs­ anordnung ein als Membranfeder ausgebildetes Kraftübertragungsorgan auf, das über einen Übertragungstopf an dem Innenumfangsbereich der Anpressplatte angreift. Der Kraftspeicher, welcher letztendlich für die Bereitstellung der Anpresskraft sorgt, ist am radial äußeren Bereich der Anpressplatte an dieser direkt abgestützt. Da bei diesem System die Einrückkraft und eine der Einrückkraft entgegenwirkende Ausrückkraft einander unter Vermittlung der Anpressplatte entgegenwirken, ist es beim Aufbau dieser Reibungskupplung zwingend, an der Anpressplatte ver­ schiedene konstruktive Maßnahmen vorzusehen, die die Zusammenwirkung mit den beiden beaufschlagenden Organen ermöglichen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reibungskupplung bereitzustellen, bei welcher im Bereich der Anpressplatte keine speziellen konstruktiven Maßnahmen zur Ermöglichung der Zusammenwirkung mit den verschiedenen beaufschlagenden Organen getroffen werden müssen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Reibungskupplung, umfassend ein mit einer Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung fest verbundenes oder verbindbares Schwungrad, eine mit dem Schwungrad zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse verbundene Gehäuseanordnung, eine Anpressplatte, welche mit der Gehäuseanordnung oder/und dem Schwungrad im Wesentlichen drehfest, bezüglich dieser jedoch axial verlagerbar verbunden ist, einen Kraftspeicher, welcher in seinem radial äußeren Bereich bezüglich der Gehäuseanordnung abgestützt ist und in seinem radial inneren Bereich die Anpressplatte in Richtung auf das Schwungrad zu beaufschlagt, und eine Ausrückkraftübertragungsanord­ nung zur Übertragung einer der Beaufschlagungskraft des Kraftspeichers entgegen wirkenden Ausrückkraft.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die Ausrückkraftübertragungs­ anordnung ein an der Anpressplatte sich an deren vom Schwungrad abgewandt liegender Seite abstützendes Übertragungselement umfasst, und dass der Kraftspeicher in seinem radial inneren Bereich an dem Über­ tragungselement abgestützt ist und die Anpressplatte über das Über­ tragungselement beaufschlagt.
Bei der vorliegenden Erfindung stützt sich also der Kraftspeicher nicht mehr direkt an der Anpressplatte ab, sondern er beaufschlagt das Übertragungs­ element und über das Übertragungselement dann die Anpressplatte. Irgendwelche Maßnahmen, die eine definierte Anlage des Kraftspeichers ermöglichen bzw. dessen Zentrierung sicherstellen, sind nunmehr in den Bereich des Übertragungselements verlagert, so dass bei der Ausgestaltung der Anpressplatte eine größere Freiheit besteht.
Um eine stabile Zusammenwirkung des erfindungsgemäßen Systems zu erhalten, wird vorgeschlagen, dass das Übertragungselement mit der Anpressplatte fest verbunden ist.
Ferner kann vorgesehen sein, dass zwischen der Anpressplatte und dem Übertragungselement wenigstens bereichsweise sich von dem Material der Anpressplatte oder/und dem Material des Übertragungselements unter­ scheidendes Material liegt. Das Material kann zum Bereitstellen verschieden­ ster physikalischer Effekte dann ausgewählt sein. So kann es beispielsweise aus isolierendem Material gebildet sein, es kann aber auch aus Material mit höherem Wärmeausdehnungskoeffizienten als das Material der Anpress­ platte bereitgestellt sein. Dieses Material mit höherem Wärmeausdehnungs­ koeffizienten wirkt dann in Verbindung mit dem Material der Anpressplatte nach Art eines Bimetallelements, so dass bei Erwärmung im Schlupfbetrieb einer Schirmung der Anpressplatte entgegengewirkt wird. Beispielsweise kann das Material Aluminium sein.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Reibungskupplung weiter vorgesehen, dass das Übertragungselement in seinem radial inneren Bereich einen Beaufschlagungsbereich aufweist zur Beaufschlagung durch wenigstens ein Kraftübertragungsorgan in Richtung vom Schwungrad weg. Um auch hier einen stabilen und insbesondere auch mit herkömmlichen Ausrückeranordnungen in Verbindung bringbaren Aufbau zu erhalten, wird vorgeschlagen, dass das Kraftübertragungsorgan in seinem radial äußeren Bereich das Übertragungselement beaufschlagt, in einem radial weiter innen liegenden Bereich an der Gehäuseanordnung abgestützt ist und in einem radial innerhalb der Abstützung an der Gehäuseanordnung liegenden Bereich durch eine Ausrückeranordnung beaufschlagbar ist.
Das Kraftübertragungsorgan kann beispielsweise nach Art einer Mem­ branfeder ausgebildet sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Reibungskupplung, umfassend ein mit einer Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung fest verbundenes oder verbindbares Schwungrad, eine mit dem Schwungrad zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse verbundene Gehäuseanordnung, eine Anpressplatte, welche mit der Gehäuseanordnung oder/und dem Schwungrad im Wesentlichen drehfest, bezüglich dieser jedoch axial verlagerbar verbunden ist, einen Kraftspeicher, welcher in seinem radial äußeren Bereich bezüglich der Gehäuseanordnung abgestützt ist und in seinem radial inneren Bereich die Anpressplatte in Richtung auf das Schwungrad zu beaufschlagt, wobei an einem radial inneren Bereich die Anpressplatte einen Beaufschlagungsbereich aufweist, an welchem eine Ausrückkraftübertragungsanordnung angreifen kann, wobei die Ausrück­ kraftübertragungsanordnung wenigstens ein in seinem radial inneren Bereich durch eine Ausrückeranordnung beaufschlagbares und radial außerhalb dieses Bereichs an der Gehäuseanordnung abgestütztes Kraftübertragungs­ organ aufweist.
Erfindungsgemäß ist dabei weiter vorgesehen, dass das wenigstens eine Kraftübertragungsorgan in seinem Bereich radial außerhalb der Abstützung an der Gehäuseanordnung direkt an dem Beaufschlagungsbereich der Anpressplatte angreift.
Dieser Aufbau führt ebenfalls zu einer deutlich vereinfachten Konstruktion, da das beim Stand der Technik zur Kraftübertragung zwischen dem Kraftübertragungsorgan und der Anpressplatte dienende topfartige Element weggelassen wird. Diese Funktion kann nunmehr durch einen nach radial innen ragenden Abschnitt der Anpressplatte selbst übernommen werden, so dass durch die dadurch möglich werdende oder erzwungene Verlängerung der Anpressplatte nach radial innen die Krempelsteifigkeit derselben erhöht wird und somit ebenfalls einer möglichen Schirmung bei Erwärmung entgegengewirkt wird. Auch bei dieser Ausgestaltungsart kann vorzugs­ weise das Kraftübertragungsorgan nach Art einer Membranfeder ausgebildet sein. Zum Vermeiden oder Minimieren von im Drehbetrieb auftretenden Drehschwingungen weist die erfindungsgemäße Reibungskupplung vorzugsweise ferner eine Schwingungsdämpfungseinrichtung auf, um­ fassend einen Schwingungsdämpfer mit einer Mehrzahl von Auslenkungs­ massen und einem Auslenkungsmassenträger, wobei jede Auslenkungs­ masse mit dem Auslenkungsmassenträger an wenigstens zwei in Abstand zueinander liegenden Kopplungsbereichen bezüglich diesem bewegbar gekoppelt ist, wobei jeder Kopplungsbereich in dem Auslenkungsmassen­ träger eine erste Führungsbahnanordnung mit radial außen liegendem Scheitelbereich und in der Auslenkungsmasse eine zweite Führungsbahn­ anordnung mit radial innen liegendem Scheitelbereich sowie einen Kopp­ lungsbolzen aufweist, welcher an der ersten Führungsbahnanordnung und der zweiten Führungsbahnanordnung geführt und entlang derselben bewegbar ist, wobei die Schwingungsdämpfungseinrichtung wenigstens einen Teil der Gehäuseanordnung bildet und der Auslenkungsmassenträger mit dem Schwungrad verbunden ist. Da diese Schwingungsdämpfungsein­ richtung letztendlich auch die Funktion des Gehäuses der Kupplung übernimmt, kann die Gesamtbaugröße durch Funktionsintegration minimiert werden, was insbesondere auch durch die spezielle Ausgestaltung des vorangehend definierten Kraftspeichers begünstigt wird. Beispielsweise kann der Kraftspeicher in seinem radial äußeren Bereich an dem Auslenkungs­ massenträger abgestützt sein.
Um die Eingliederung der erfindungsgemäßen Reibungskupplung in ein Antriebssystem mit Getriebeglocke o. dgl. zu vereinfachen und auch hier zu einer Minimierung der Baugröße beitragen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Schwingungsdämpfereinrichtung in ihrem radial äußeren und von dem Schwungrad abgewandt liegenden Bereich abgeschrägt ausgebildet ist.
Da im Drehbetrieb fliehkraftbedingt zwischen dem Auslenkungsmassen­ träger und den Auslenkungsmassen Kräfte übertragen werden, die zu einer Verformung des Auslenkungsmassenträgers führen können, wird vorgeschlagen, dass der Auslenkungsmassenträger zwei zwischen sich eine Auslenkungsmassenkammer bildende Trägerteile aufweist und dass an wenigstens einem der Trägerteile Versteifungsrippen vorgesehen sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Reibungskupplung vor, umfassend ein mit einer Antriebswelle zur gemeinsa­ men Drehung fest verbundenes oder verbindbares Schwungrad, eine mit dem Schwungrad zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse ver­ bundene Gehäuseanordnung, eine Anpressplatte, welche mit der Gehäuse­ anordnung oder/und dem Schwungrad im Wesentlichen drehfest, bezüglich dieser jedoch axial verlagerbar verbunden ist, einen Kraftspeicher, welcher in einem radial außen liegenden ersten Abstützabschnitt bezüglich der Gehäuseanordnung abgestützt ist und in einem radial weiter innen liegenden zweiten Abstützabschnitt die Anpressplatte in Richtung auf das Schwung­ rad zu beaufschlagt, eine Schwingungsdämpfungseinrichtung, umfassend einen Schwingungsdämpfer mit einer Mehrzahl von Auslenkungsmassen und einem Auslenkungsmassenträger, wobei jede Auslenkungsmasse mit dem Auslenkungsmassenträger an wenigstens zwei in Abstand zueinander liegenden Kopplungsbereichen bezüglich diesem bewegbar gekoppelt ist, wobei jeder Kopplungsbereich in dem Auslenkungsmassenträger eine erste Führungsbahnanordnung mit radial außen liegendem Scheitelbereich und in der Auslenkungsmasse eine zweite Führungsbahnanordnung mit radial innen liegendem Scheitelbereich sowie einen Kopplungsbolzen aufweist, welcher an der ersten Führungsbahnanordnung und der zweiten Führungsbahnan­ ordnung geführt und entlang derselben bewegbar ist, wobei die Schwin­ gungsdämpfungseinrichtung wenigstens einen Teil der Gehäuseanordnung bildet und der Auslenkungsmassenträger mit dem Schwungrad verbunden ist.
Dabei ist weiter vorgesehen, dass der Kraftspeicher sich über den zweiten Abstützabschnitt hinaus nach radial innen erstreckt und in einem radial innerhalb des zweiten Abstützabschnitts liegenden Bereich durch eine Ausrückeranordnung beaufschlagbar ist.
Wenn die Schwingungsdämpfungseinrichtung nach Art der vorliegenden Erfindung einen Teil der Gehäuseanordnung bildet, besteht nicht immer die Möglichkeit, im Bereich der Auslenkungsmassen einen Kraftspeicher abzustützen, insbesondere wenn die Auslenkungsmassen axial frei liegen. Wird jedoch der Kraftspeicher nach Art einer gezogenen Kupplung ausgebildet, d. h. bezüglich des Gehäuses radial außen abgestützt und in seinem radial inneren Bereich durch die Ausrückeranordnung beaufschlagt, so kann der gesamte radiale Bereich, in welchem die Auslenkungsmassen positioniert sind, von jeglichen Abstützorganen und Abstützkräften freigehalten werden.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Kraftspeicher in seinem ersten Abstützbereich am Auslenkungsmassenträger abgestützt ist. Weiter ist es möglich, dass der Auslenkungsmassenträger in seinem die erste Führungsbahnanordnung aufweisenden Bereich im Wesentlichen ringschei­ benartig ausgebildet ist und dass jede Auslenkungsmasse an beiden Seiten des ringscheibenartigen Bereichs einen jeweiligen Auslenkungsmassenbe­ reich aufweist. Um bei einer derartigen Anordnung den Aufbau weiter zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass die Auslenkungsmassen einen radial innerhalb des ringscheibenartigen Bereichs des Auslenkungsmassenträgers liegenden und die Auslenkungsmassenbereiche miteinander verbindenden Überbrückungsbereich aufweisen. Die Auslenkungsmassenbereiche bilden somit letztendlich einen festverbundenen oder integral ausgebildeten Materialbereich.
Auch bei dieser Ausgestaltungsform ist vorzugsweise der Kraftspeicher wieder als Membranfeder ausgebildet.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung;
Fig. 2 eine Axialansicht eines Teils einer in Fig. 1 erkennbaren Schwingungsdämpfungseinrichtung;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Reibungskupp­ lung;
Fig. 4 eine weitere der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer alternati­ ven Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Reibungs­ kupplung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausgestaltungsform einer erfindungs­ gemäßen Reibungskupplung 10 dargestellt. Die Reibungskupplung 10 umfasst ein Schwungrad 14, das in einem radial inneren Bereich, beispiels­ weise durch Schraubbolzen o. dgl., an eine Antriebswelle, beispielsweise eine Kurbelwelle o. dgl. angeschraubt werden kann. In einem radial äußeren Bereich ist das Schwungrad 14 mit einer allgemein mit 16 bezeichneten Schwingungsdämpfungseinrichtung verbunden, welche letztendlich auch die Funktion eines Gehäuses der Reibungskupplung übernimmt. In dem zwischen dem Schwungrad 14 und der Schwingungsdämpfungseinrichtung 16 liegenden Raum ist eine Anpressplatte 18 angeordnet, die durch eine Mehrzahl von Tangentialblattfedern 20 o. dgl., welche axial zwischen das Schwungrad 14 und die Schwingungsdämpfungseinrichtung 16 eingebun­ den sind, bezüglich des Schwungrads 14 im Wesentlichen drehfest, jedoch axial verlagerbar gehalten ist. Zwischen der Anpressplatte 18 und dem Schwungrad 14 liegt eine Kupplungsscheibe 22 mit ihren Reibbelägen 24.
Die Schwingungsdämpfungseinrichtung 16 umfasst im Wesentlichen einen Schwingungsdämpfer 26 mit einem Auslenkungsmassenträger 28 und einer Mehrzahl von daran angeordneten, in Umfangsrichtung verteilt liegenden Auslenkungsmassen 30, welche in Fig. 2 erkennbar sind. Der Auslenkungs­ massenträger 28 umfasst zwei im Wesentlichen scheibenartig ausgebildete Trägerteile 32, 34, die aneinander anliegend angeordnet sind. Im radial äußeren Bereich sind die beiden Trägerteile 32, 34 auf das Schwungrad 14 zu abgewinkelt. Das vom Schwungrad 14 entfernt liegende Trägerteil 32 ist weiter nach radial außen abgewinkelt zur Verbindung mit dem Schwungrad 14. In einem radial inneren Bereich sind die beiden Trägerteile 32, 34 durch eine Mehrzahl von Distanzbolzen 36 miteinander fest verbunden.
Wie man in Fig. 2 erkennt, ist jede der Auslenkungsmassen 30 bezüglich des Auslenkungsmassenträgers 28 durch jeweils zwei Kopplungsbereiche 38, 40 bewegbar angeordnet. Die beiden Kopplungsbereiche 38, 40 sind grundsätzlich von gleichem Aufbau, so dass im Folgenden dieser Aufbau mit Bezug auf einen der Kopplungsbereiche, nämlich den Kopplungsbereich 38, beschrieben wird. Dieser Kopplungsbereich 38 umfasst in dem Aus­ lenkungsmassenträger 28 eine erste Führungsbahnanordnung 42. Diese Führungsbahnanordnung 42 ist im Wesentlichen gebildet durch eine durch den Auslenkungsmassenträger 28, d. h. die beiden Trägerteile 32, 34, axial hindurch gehende gekrümmte Öffnung 44 mit radial außen liegendem Scheitelbereich 46. An einer nach innen weisenden Oberfläche 48 ist eine Führungsbahn gebildet.
An den Auslenkungsmassen 30 ist jeder ersten Führungsbahnanordnung 42 zugeordnet eine zweite Führungsbahnanordnung 50 vorgesehen. Diese Führungsbahnanordnung 50 umfasst, wie man in Fig. 1 erkennt, zwei Führungsbahnbereiche 52, 52', von welchen jeder in einem Auslenkungs­ massenbereich 54, 54' der Auslenkungsmasse 30 vorgesehen ist. Die beiden Auslenkungsmassenbereiche 54, 54' liegen an beiden axialen Seiten des Auslenkungsmassenträgers 28. Die Führungsbahnanordnung 50, d. h. jeder Führungsbahnbereich 52, 52', ist wiederum durch eine in den Auslenkungsmassenbereichen 54, 54' jeweils gebildete Öffnung 56 mit radial innen liegendem Scheitelbereich 58 vorgesehen, so dass nunmehr eine nach radial außen weisende Oberfläche eine Führungsbahn 60 bereitstellt. Durch die Öffnungen 56 der beiden Auslenkungsmassenbereiche 54, 54' und die Öffnung 44 im Auslenkungsmassenträger 28 ist ein Kopplungsbolzen 62 hindurchgeschoben, welcher letztendlich sich entlang der jeweiligen Führungsbahnen 48, 60 bewegen kann. Man erkennt, dass die Öffnungen 44, 56 mit derartiger Breite - bezogen auf ihre Längsrichtung - ausgebildet sind, dass der oder die Kopplungsbolzen 62 in den zu­ gehörigen Öffnungen 44, 56 im Wesentlichen spielfrei aufgenommen bzw. geführt sind.
Treten im Drehbetrieb Schwingungen oder Drehungleichförmigkeiten auf, so werden die Auslenkungsmassen 30 in Umfangsrichtung bezüglich des Auslenkungsmassenträgers 28 verschoben. Diese Verschiebung wird jedoch zu einer erzwungenen Bewegung der Auslenkungsmassen 30 nach radial innen führen, da bei dieser Umfangsverschiebung die Kopplungsbolzen 62 aller Kopplungsbereiche 38, 40 sich jeweils den Endbereichen der einander entgegengesetzt gekrümmten Führungsbahnen 48, 60 annähern werden. Durch diese Bewegung entgegen der Fliehkraft im Fliehpotential wird ein Oszillator geschaffen, der durch Auswahl der Bahnkontur bzw. Bahn­ krümmung und der Masse der jeweiligen Auslenkungsmassen 30 zur Dämpfung oder Tilgung einer bestimmten anregenden Frequenz bereitge­ stellt werden kann. Wenn hier bei verschiedenen Auslenkungsmassen verschiedene Bahnkonturen bereitgestellt werden oder/und verschiedene Auslenkungsmassen mit verschiedener Masse vorgesehen werden, lässt sich eine Abstimmung auf verschiedene anregende Frequenzen erzielen.
Am Auslenkungsmassenträger 28 sind ferner zwei Gehäuseelemente 64, 66 vorgesehen. Das Gehäuseelement 64, das an dem Trägerteil 34 radial außen und radial innen dicht abschließend festgelegt ist, bildet einen Abschluss für den Auslenkungsmassenbereich 54, und das Gehäuseteil 66, das am Trägerteil 32 radial außen und radial innen dicht abschließend festgelegt ist, bildet einen Abschluss für den Auslenkungsmassenbereich 54'. Es wird somit eine Auslenkungsmassenkammer 68 geschaffen, in welcher Schmierfluid angeordnet werden kann, um insbesondere im Bereich der Führungsbahnen 48, 60 für ausreichende Schmierung und somit ver­ minderten Abrieb zu sorgen.
Die Reibungskupplung 10 umfasst ferner einen Kraftspeicher 70. Dieser ist nach Art einer Tellerfeder ausgebildet und stützt sich in seinem radial äußeren Bereich 72, beispielsweise unter Zwischenlagerung eines Drahtrings 74, am Auslenkungsmassenträger 28, d. h. einer axialen Stirnseite des radial äußeren zylindrischen Abschnitts 76 des Trägerteils 34 ab. In seinem radial inneren Endbereich 78 ist der Kraftspeicher 70 an einem Übertragungs­ element 80 abgestützt. Im Einbauzustand ist der Kraftspeicher 70 vorgespannt, so dass durch diese Vorspannung das Übertragungselement 80 in Richtung auf das Schwungrad 14 zugepresst ist. Das Übertragungs­ element 80 weist in seinem radial äußeren Bereich eine Zentrierschulter 82 auf, über welche der Kraftspeicher 70 bzw. das Übertragungselement 80 selbst in seiner Lage bezüglich der Drehachse A zentriert ist.
Das Übertragungselement 80 ist im Wesentlichen scheibenartig ausgebildet und erstreckt sich nach radial innen. Im radial inneren Bereich ist es zunächst axial und dann wieder nach radial innen abgekrümmt und weist dort einen Beaufschlagungsabschnitt 84 auf. Dieser Beaufschlagungs­ abschnitt 84 wirkt mit einem im Wesentlichen nach Art einer Membranfeder ausgebildeten Kraftübertragungsorgan 86 zusammen. Dieses beaufschlagt in seinem radial äußeren Bereich 88 das Übertragungselement 80 in einer Richtung, welcher die Beaufschlagungsrichtung des Kraftspeichers 70 entgegengesetzt ist. Radial weiter innen ist das Kraftübertragungsorgan 86 dann, ähnlich wie eine Membranfeder bei einer gedrückten Kupplung, über die Distanzbolzen 36 an dem Auslenkungsmassenträger 28 festgehalten und weist über diesen Bereich der Festlegung am Auslenkungsmassenträger 28 nach radial innen vorspringende Bereiche, beispielsweise nach Art von Federzungen 90 auf, welche durch einen durch den Kraftpfeil F angedeute­ ten Ausrückermechanismus in Richtung auf das Schwungrad 14 zu be­ aufschlagt werden können. Auf das Übertragungselement 80 wirkt somit radial außen der Kraftspeicher 70, um dieses in Richtung auf das Schwungrad 14 zu vorzuspannen. Im radial inneren Bereich wirkt das Kraftübertragungsorgan 86 in der entgegengesetzten Richtung, wobei beispielsweise die Vorspannung des Kraftübertragungsorgans 86 derart sein kann, dass es bei fehlender Ausrückerkraft F zwar in Anlage an dem Beaufschlagungsbereich 84 ist, jedoch keine Verlagerung des Übertragungs­ elements 80 in Richtung vom Schwungrad 14 weg erzwingt. Erst ein axiales Drücken auf die Federzungen 90 im radial inneren Bereich führt zu einer Verschwenkung des radial äußeren Bereichs 88 des Kraftübertragungs­ organs 86 und somit zur Übertragung einer der Vorspannkraft des Kraftspeichers 70 entgegenwirkenden Kraft auf das Übertragungselement 80, so dass dieses vom Schwungrad 14 weg bewegt wird.
Das Übertragungselement 80 steht in Verbindung mit der Anpressplatte 18. Man erkennt, dass im Bereich der Zentrierschulter 82 radial außen das Übertragungselement 80 an der Anpressplatte anliegt und dass im radial inneren Bereich die Anpressplate 18 einen axialen Vorsprung 92 aufweist, bei welchem ebenfalls das Übertragungselement 80 an der Anpressplatte 18 aufliegt. In diesen beiden Bereichen können die Anpressplatte 18 und das Übertragungselement 80 beispielsweise durch Verschweißung, Vernietung, Verklebung o. dgl. fest miteinander verbunden sein.
Zwischen diesen radial außen und radial innen liegenden Berührungs­ bereichen zwischen Anpressplatte 18 und Übertragungselement 80 ist ein Volumenbereich geschaffen, in welchem ein scheibenartiges Element 94 liegt, das mit der Anpressplatte 18 fest verbunden ist. Dieses scheibenartige Element 94 weist einen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, welcher größer ist als der Wärmeausdehnungskoeffizient des Materials der Anpressplatte 18. Beispielsweise kann die Anpressplatte 18 aus Gussmetall hergestellt sein, und das scheibenartige Element 94 kann aus Aluminium hergestellt sein. Tritt im Kupplungsbetrieb eine Erwärmung des Systems Anpressplatte - scheibenartiges Element 94 auf, so wird dieses System letztendlich als Bimetallelement bezeichnet. Durch die Erwärmung versucht die Anpressplatte 18 sich vom Schwungrad 14 wegzuschirmen, während das scheibenartige Element 94 durch seine stärkere Ausdehnung versucht, die Anpressplatte in ihrer ursprünglichen Form zu halten. Es kann auf diese Art und Weise dafür gesorgt werden, dass insbesondere bei sehr kleinbau­ enden Kupplungen, bei welchen wenig Luftvolumen zur Kühlung zur Verfügung steht, durch den Schirmungseffekt auftretende Verschleiß­ probleme vermieden oder weitestgehend gemindert werden können. Des Weiteren wird durch die erfindungsgemäße Anordnung eine axial sehr kurzbauende Kupplung bereitgestellt, da der Hubbereich der letztendlich geteilt ausgebildeten Kraftspeicheranordnung, umfassend die Komponenten 70, 86, gegenüber herkömmlichen einteiligen Membranfedern deutlich vermindert werden kann. Dies ist insbesondere in Kombination mit einer Schwingungsdämpfungseinrichtung 16 vorteilhaft, welche zusätzlichen axialen Bauraum beansprucht.
Der vorangehend angesprochene Effekt, welcher einer Schirmung der Anpressplatte entgegenwirkt, ist besonders daher vorteilhaft, da bei der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltungsvariante der Kraftspeicher 70 sich an dem radial äußeren Bereich der Anpressplatte 18 abstützt und bei auf­ tretender Schirmung der Anpressplatte hier eine relativ starke axiale Verformung der Anpressplatte die Folge wäre, woraus eine sich ändernde Anpresskraft resultieren würde.
Es sei darauf hingewiesen, dass bei der in Fig. 1 dargestellten Schwingungs­ dämpfungseinrichtung 16 bzw. bei dem Schwingungsdämpfer 26 die Trägerteile 34 in ihrem die erste Führungsbahnanordnung 42 aufweisenden Bereich axial etwas verbreitert, d. h. aufgedickt sind, beispielsweise beim Einbringen der Öffnung oder Öffnungen 44, was begleitet durch ein Umformen der Trägerteile 32, 34 in diesem Bereich vonstatten gehen kann. Es wird somit die Anlagefläche der Kopplungsbolzen 62 in diesem Bereich des Auslenkungsmassenträgers 28 vergrößert mit er Folge einer Minderung der entstehenden Flächenpressung unter Fliehkrafteinwirkung.
Eine abgewandelte Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung ist in Fig. 3 dargestellt. Komponenten, die vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "a" bezeichnet.
Ein Unterschied liegt hier in der Ausgestaltung der Schwingungsdämpfungs­ einrichtung 16a bzw. des Schwingungsdämpfers 26a. Man erkennt, dass die beiden Auslenkungsmassenträgerteile 32a, 34a lediglich im radial äußeren und im radial inneren Bereich durch Verschweißung bzw. wiederum durch die Distanzbolzen 36a miteinander verbunden sind, so dass wiederum eine fluiddicht abgeschlossene Auslenkungsmassenkammer 68a gebildet wird, die nunmehr jedoch im Raumbereich zwischen den Trägerteilen 32a, 34a liegt. Die Auslenkungsmassen 30a sind nunmehr als einteilige Körper ausgebildet, die axial zwischen den beiden Trägerteilen 34a, 32a liegen und in welchen nunmehr die zweite Führungsbahnanordnung 50a ausgebildet ist. Die erste Führungsbahnanordnung 42a weist an beiden axialen Seiten der zweiten Führungsbahnanordnung 50a nunmehr jeweilige Führungs­ bahnbereiche mit den in Fig. 2 erkennbaren Öffnungen bzw. Führungs­ bahnen auf. Um auch hier einen fluiddichten Abschluss zu erhalten, können an der Außenseite der Trägerteile 32a, 34a Abschlusselemente, beispiels­ weise Blechelemente 100a, 102a, festgelegt werden. Grundsätzlich könnte auch daran gedacht werden, die Führungsbahnbereiche in den Trägerteilen 32a, 34a durch derartiges Umformen der Trägerteile 32a, 34a zu erzielen, dass diese nicht vollständig von Öffnungen durchsetzt werden, sondern nach außen hin durch Materialteile oder -bereiche der Trägerteile 32a, 34a abgeschlossen sind. Man erkennt weiter, dass im radial äußeren Bereich das Trägerteil 32a und in entsprechender Weise auch die Auslenkungsmassen 30a abgeschrägt sind, um hier eine Formanpassung an eine sich axial anschließende Getriebeglocke o. dgl. zu erhalten. Ferner können hier Versteifungsrippen 104a vorgesehen sein, die einem Aufblähen durch das fliehkraftbedingt nach radial außen drängende Schmierfluid entgegenwirken.
Der Kraftspeicher 70a stützt sich in seinem radial äußeren Bereich 72a nunmehr am Trägerteil 34a ab, welches zu diesem Zwecke beispielsweise mit einer Zentrierschulter 106a versehen ist. Das in Fig. 1 erkennbare Übertragungselement ist nicht vorhanden. Vielmehr ist die Anpressplatte über den Bereich der Reibbeläge 24a nach radial innen verlängert, bis über den radial inneren Bereich der Auslenkungsmassen 30a hinaus. Der Beaufschlagungsbereich 84a für das Kraftübertragungsorgan 86a ist nunmehr unmittelbar am radial inneren Bereich der Anpressplatte 18a vorgesehen, d. h. ist mit dieser integral ausgebildet. Das Kraftübertragungs­ organ 86a greift somit unmittelbar, ohne Zwischenlagerung irgendwelcher Komponenten, direkt an der Anpressplatte 18a an. Dies hat zum einen den Vorteil einer verminderten Teileanzahl, und hat des Weiteren den Vorteil, dass die sogenannte Krempelsteifigkeit der Anpressplatte 18a durch das Verlängern nach radial innen erhöht wird. Auch auf diese Art und Weise kann einer durch Erwärmung induzierten Schirmung der Anpressplatte 18a entgegengewirkt werden. Es sei noch darauf hingewiesen, dass in Fig. 3 angedeutet ist, dass die Kupplungsscheibe 22a mit einem Torsions­ schwingungsdämpfer 110a jedweder Bauart versehen sein kann. Selbstver­ ständlich könnte auch bei den anderen dargestellten Ausgestaltungsformen eine derartige Kupplungsscheibe eingesetzt werden. Ferner könnte grundsätzlich auch das Schwungrad 14a mit einem Schwingungsdämpfer versehen sein, beispielsweise als Zweimassenschwungrad ausgebildet sein.
Auch bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 3 erkennt man, dass die Trägerteile 32a, 34a im Bereich der ersten Führungsbahnanordnung 42a mit vergrößerter axialer Dicke ausgebildet sind, beispielsweise durch Um­ formung, um somit die Flächenpressung bei Fliehkrafteinwirkung zu mindern.
Des Weiteren sei noch darauf hingewiesen, dass bei den mit Bezug auf die Fig. 1-3 beschriebenen Ausgestaltungsformen das Kraftübertragungsorgan 86a anstelle der Ausgestaltung nach Art einer Membranfeder beispielsweise auch ein oder mehrere Hebelelemente umfassen könnten, die an dem Auslenkungsmassenträger schwenkbar getragen sind und durch Beauf­ schlagung in ihrem radial inneren Bereich dann zur Übertragung einer Ausrückkraft auf die Anpressplatte bzw. das Übertragungselement führen können.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 3 wird durch das Kraftübertragungs­ organ 86a die Anpressplatte 18a bei Durchführung eines Ausrückvorgangs unmittelbar vom Schwungrad 14a weggezogen. Die Tangentialblattfedern 20a haben hier im Wesentlichen die Funktion einer Drehmomentübertragung zwischen dem Schwungrad 14a und der Anpressplatte 18a. Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 1 und 2 könnte daran gedacht werden, das Übertragungselement 80 lediglich axial an der Anpressplatte 18 abzustützen, jedoch nicht fest damit zu verbinden. Bei Durchführung eines Ausrückvorgangs hätten dann die Tangentialblattfedern 20 zusätzlich die Funktion der axialen Nachführung der Anpressplatte 18 in Richtung vom Schwungrad 14 weg.
Eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Reibungskupp­ lung ist in Fig. 4 dargestellt. Komponenten, welche vorangehend be­ schriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Anhangs "b" bezeichnet.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 4 ist der Auslenkungsmassenträger 28b wieder als scheibenartiges Bauteil mit axialer Abkröpfung ausgebildet, beispielsweise durch Umformung eines Blechrohlings. Im radial äußeren zylindrischen Abschnitt ist dieser beispielsweise durch Aufschrumpfen an einem Schwungrad 14b festgelegt. Ferner ist im radial äußeren Bereich der Kraftspeicher 70b beispielsweise wiederum über einen Drahtring 74b o. dgl. an einem Abknickbereich des Auslenkungsmassenträgers 28b axial abgestützt. In einem radial weiter innen liegenden Bereich 120b beauf­ schlagt der Kraftspeicher 70b die Anpressplatte 18b und erstreckt sich von dort radial weiter nach innen, um radial innerhalb des inneren Endes der Schwingungsdämpfungseinrichtung 16b in einem Endbereich 122b durch einen nichtdargestellten Ausrückermechanismus in ziehender Art und Weise beaufschlagt zu werden. Hier ist also nunmehr letztendlich eine nach Art einer gezogenen Kupplung ausgebildete Ausgestaltungsform gezeigt.
Die Auslenkungsmassen 30b weisen wieder beidseits des Auslenkungs­ massenträgers 28b liegende Auslenkungsmassenbereiche 54b bzw. 54b' auf. Diese beiden Bereiche 54b, 54b' sind im radial inneren Bereich durch einen Verbindungsbereich 124b miteinander fest verbunden, insbesondere integral ausgebildet, d. h. jede der Auslenkungsmassen 30b weist einen näherungsweise U-förmigen Querschnitt auf und umgreift den Auslenkungs­ massenträger 28b radial innen. Die Führungsbahnanordnungen 42b, 50b im Auslenkungsmassenträger 28b bzw. in den Auslenkungsmassen 30b sind wieder so ausgebildet, wie mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Man erkennt, dass die Kopplungsbolzen 62b an ihrem der Anpressplatte 18b zugewandt liegenden Ende nach Einschieben in die die Führungsbahnanord­ nungen bildenden Öffnungen mit einem Fixierelement 126b fest verbunden werden, um somit ein axiales Herausfallen der Bolzen zu verhindern.
Der wesentliche Vorteil der in Fig. 4 dargestellten Ausgestaltungsvariante liegt darin, dass durch das Abstützen des Kraftspeichers 70b radial außen am Auslenkungsmassenträger 28b eine Wechselwirkung des Kraftspeichers 70b in einem radial weiter innen liegenden Bereich mit der die Gehäuse­ anordnung für die Reibungskupplung 10b bildenden Schwingungs­ dämpfungseinrichtung 16b nicht erforderlich ist, so dass die in der Fig. 4 dargestellte sehr kompakte Bauweise insbesondere im Bereich der Auslenkungsmassen 30b möglich ist. Diese Ausgestaltungsform ermöglicht insbesondere auch eine Erhöhung der Masse der einzelnen Auslenkungs­ massen 30b.
Es sei darauf hingewiesen, dass in dieser Ausgestaltungsvariante ebenso durch Gehäuseteile oder ein Gehäuseteil eine Auslenkungsmassenkammer gebildet werden könnte, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, um die einzelnen Auslenkungsmassen 30b bzw. die Kopplungsbolzen 62b bei ihrer Bewegung zu schmieren.

Claims (20)

1. Reibungskupplung, umfassend:
  • - ein mit einer Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung fest verbundenes oder verbindbares Schwungrad (14),
  • - eine mit dem Schwungrad (14) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) verbundene Gehäuseanordnung (16),
  • - eine Anpressplatte (18), welche mit der Gehäuseanordnung (16) oder/und dem Schwungrad (14) im Wesentlichen dreh­ fest, bezüglich dieser jedoch axial verlagerbar verbunden ist,
  • - einen Kraftspeicher (70), welcher in seinem radial äußeren Bereich (72) bezüglich der Gehäuseanordnung (16) abgestützt ist und in seinem radial inneren Bereich (78) die Anpressplatte (18) in Richtung auf das Schwungrad (14) zu beaufschlagt,
  • - eine Ausrückkraftübertragungsanordnung (80, 86) zur Über­ tragung einer der Beaufschlagungskraft des Kraftspeichers (70) entgegen wirkenden Ausrückkraft,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückkraftübertragungsanord­ nung (80, 86) ein an der Anpressplatte (18) sich an deren vom Schwungrad (14) abgewandt liegender Seite abstützendes Über­ tragungselement (80) umfasst, und dass der Kraftspeicher (70) in seinem radial inneren Bereich (78) an dem Übertragungselement (80) abgestützt ist und die Anpressplatte (18) über das Übertragungs­ element (80) beaufschlagt.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (80) mit der Anpressplatte (18) fest verbunden ist.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anpressplatte (18) und dem Übertragungselement (80) wenigstens bereichsweise sich von dem Material der Anpressplatte (18) oder/und dem Material des Über­ tragungselements (80) unterscheidendes Material (94) liegt.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (94) einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material der Anpressplatte (18).
5. Reibungskupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (94) Aluminium umfasst.
6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (80) in seinem radial inneren Bereich einen Beaufschlagungsbereich (84) aufweist zur Beaufschlagung durch wenigstens ein Kraftüber­ tragungsorgan (86) in Richtung vom Schwungrad (14) weg.
7. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsorgan (86) in seinem radial äußeren Bereich (88) das Übertragungselement (80) beaufschlagt, in einem radial weiter innen liegenden Bereich an der Gehäuseanordnung (16) abgestützt ist und in einem radial innerhalb der Abstützung an der Gehäuseanordnung (16) liegenden Bereich (90) durch eine Ausrückeranordnung (F) beaufschlagbar ist.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsorgan (86) nach Art einer Membranfeder ausgebildet ist.
9. Reibungskupplung, umfassend:
- ein mit einer Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung fest verbundenes oder verbindbares Schwungrad (14a),
  • - eine mit dem Schwungrad (14a) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) verbundene Gehäuseanordnung (16a),
  • - eine Anpressplatte (18a), welche mit der Gehäuseanordnung (16a) oder/und dem Schwungrad (14a) im Wesentlichen drehfest, bezüglich dieser jedoch axial verlagerbar verbunden ist,
  • - einen Kraftspeicher (70a), welcher in seinem radial äußeren Bereich (72a) bezüglich der Gehäuseanordnung (16a) abgestützt ist und in seinem radial inneren Bereich (78a) die Anpressplatte (18a) in Richtung auf das Schwungrad (14a) zu beaufschlagt,
wobei an einem radial inneren Bereich die Anpressplatte (18a) einen Beaufschlagungsbereich (84a) aufweist, an welchem eine Ausrück­ kraftübertragungsanordnung (86a) angreifen kann, wobei die Ausrückkraftübertragungsanordnung (86a) wenigstens ein in seinem radial inneren Bereich (90a) durch eine Ausrückeranordnung (F) beaufschlagbares und radial außerhalb dieses Bereichs an der Gehäuseanordnung (16a) abgestütztes Kraftübertragungsorgan (86a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kraftüber­ tragungsorgan (86a) in seinem Bereich (88a) radial außerhalb der Ab­ stützung an der Gehäuseanordnung (16a) direkt an dem Beauf­ schlagungsbereich (84a) der Anpressplatte (18a) angreift.
10. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsorgan (86a) nach Art einer Membranfeder ausgebildet ist.
11. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Schwingungsdämpfungseinrichtung (16; 16a), umfassend einen Schwingungsdämpfer (26; 26a) mit einer Mehrzahl von Auslenkungsmassen (30; 30a) und einem Auslenkungs­ massenträger (28; 28a), wobei jede Auslenkungsmasse (30; 30a) mit dem Auslenkungsmassenträger (28; 28a) an wenigstens zwei in Abstand zueinander liegenden Kopplungsbereichen (38, 40) bezüglich diesem bewegbar gekoppelt ist, wobei jeder Kopplungsbereich (38, 40) in dem Auslenkungsmassenträger (28; 28a) eine erste Führungs­ bahnanordnung (42) mit radial außen liegendem Scheitelbereich (46) und in der Auslenkungsmasse (30; 30a) eine zweite Führungsbahn­ anordnung (50) mit radial innen liegendem Scheitelbereich (58) sowie einen Kopplungsbolzen (62; 62a) aufweist, welcher an der ersten Führungsbahnanordnung (42) und der zweiten Führungsbahnanord­ nung (50) geführt und entlang derselben bewegbar ist, wobei die Schwingungsdämpfungseinrichtung (16; 16a) wenigstens einen Teil der Gehäuseanordnung (16; 16a) bildet und der Auslenkungsmassen­ träger (28; 28a) mit dem Schwungrad (14; 14a) verbunden ist.
12. Reibungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (70; 70a) in seinem radial äußeren Bereich (72; 72a) an dem Auslenkungsmassenträger (28; 28a) abgestützt ist.
13. Reibungskupplung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsdämpfereinrichtung (16; 16a) in ihrem radial äußeren und von dem Schwungrad (14; 14a) abgewandt liegenden Bereich abgeschrägt ausgebildet ist.
14. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslenkungsmassenträger (28a) zwei zwischen sich eine Auslenkungsmassenkammer (68a) bildende Trägerteile (32a, 34a) aufweist und dass an wenigstens einem der Trägerteile (32a, 34a) Versteifungsrippen (104a) vorgesehen sind.
15. Reibungskupplung, umfassend:
  • - ein mit einer Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung fest verbundenes oder verbindbares Schwungrad (14b),
  • - eine mit dem Schwungrad (14b) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) verbundene Gehäuseanordnung (16b),
  • - eine Anpressplatte (18b), welche mit der Gehäuseanordnung (16b) oder/und dem Schwungrad (14b) im Wesentlichen drehfest, bezüglich dieser jedoch axial verlagerbar verbunden ist,
  • - einen Kraftspeicher (70b), welcher in einem radial außen liegenden ersten Abstützabschnitt (72b) bezüglich der Ge­ häuseanordnung (16b) abgestützt ist und in einem radial weiter innen liegenden zweiten Abstützabschnitt (120b) die Anpressplatte (18b) in Richtung auf das Schwungrad (14b) zu beaufschlagt,
  • - eine Schwingungsdämpfungseinrichtung (16b), umfassend einen Schwingungsdämpfer (26b) mit einer Mehrzahl von Auslenkungsmassen (30b) und einem Auslenkungsmassen­ träger (28b), wobei jede Auslenkungsmasse (30b) mit dem Auslenkungsmassenträger (28b) an wenigstens zwei in Abstand zueinander liegenden Kopplungsbereichen bezüglich diesem bewegbar gekoppelt ist, wobei jeder Kopplungsbereich in dem Auslenkungsmassenträger (28b) eine erste Führungs­ bahnanordnung mit radial außen liegendem Scheitelbereich und in der Auslenkungsmasse (34b) eine zweite Führungsbahn­ anordnung mit radial innen liegendem Scheitelbereich sowie einen Kopplungsbolzen (62b) aufweist, welcher an der ersten Führungsbahnanordnung und der zweiten Führungsbahnanord­ nung geführt und entlang derselben bewegbar ist, wobei die Schwingungsdämpfungseinrichtung wenigstens einen Teil der Gehäuseanordnung (16b) bildet und der Auslenkungsmassen­ träger (28b) mit dem Schwungrad (14b) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (70b) sich über den zweiten Abstützabschnitt (120b) hinaus nach radial innen erstreckt und in einem radial innerhalb des zweiten Abstützabschnitts (120b) liegenden Bereich (122b) durch eine Ausrückeranordnung (F) beauf­ schlagbar ist.
16. Reibungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (70b) in seinem ersten Abstützbereich (72b) am Auslenkungsmassenträger (28b) abgestützt ist.
17. Reibungskupplung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslenkungsmassenträger (28b) in seinem die erste Führungsbahnanordnung aufweisenden Bereich im Wesentlichen ringscheibenartig ausgebildet ist und dass jede Auslenkungsmasse (30b) an beiden Seiten des ringscheibenartigen Bereichs einen jeweiligen Auslenkungsmassenbereich (54b, 54b') aufweist.
18. Reibungskupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkungsmassen (30b) einen radial innerhalb des ringscheibenartigen Bereichs des Auslenkungs­ massenträgers (28b) liegenden und die Auslenkungsmassenbereiche (54b; 54b') miteinander verbindenden Überbrückungsbereich (124b) aufweisen.
19. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (70b) eine Mem­ branfeder umfasst.
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