DE430404C - Inhalationsapparat fuer fluessige Inhalationsmittel - Google Patents

Inhalationsapparat fuer fluessige Inhalationsmittel

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DE430404C
DE430404C DEST39275D DEST039275D DE430404C DE 430404 C DE430404 C DE 430404C DE ST39275 D DEST39275 D DE ST39275D DE ST039275 D DEST039275 D DE ST039275D DE 430404 C DE430404 C DE 430404C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M13/00Insufflators for therapeutic or disinfectant purposes, i.e. devices for blowing a gas, powder or vapour into the body

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Description

  • Inhalationsapparat für flüssige Inhalationsmittel. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine besonders einfache und wirkungsvolle Ausbildung eines Inhalationsapparates, bei dem die einzuatmende Luft in bekannter Weise durch das Irfhalationsmittel hindurchgehen muß-und sich mit dem verdampften Mittel sättigt, wobei mitgerissene Tröpfchen vor dem Verlassen des Apparates zum Niederschlag gebracht werden. Der Apparat soll in der Hauptsache der Behandlung von Lungenleiden mittels Kieselsäure dienen.
  • Der Apparat ist auf der Zeichnung in Ansicht dargestellt. Er besteht aus einem mit mehreren kugelförmigen Erweiterungen a versehenen Rohr b. Dieses ist an seinem unteren Endre U-förmig umgebogen und läuft in einer trichterförmigen Erweiterung c aus. Das obere Ende des Rohres b mündet mit seinem Stutzen d in einer auf dasselbe luftdicht aufgesteckten oder mit ihm verbundenen Kugel e, die in einem vorteilhaft, senkrecht zum Rohr b stehenden Mundstück f ausläuft. Das U-förmig gebogene, in einer trichterförmigen Erweiterung c auslaufende Ende des Rohres b dient zur Aufnahme der zu inhalierenden Flüssigkeit, als welche hier in ,der Hauptsache ein leicht verdampfbares Kieselsäurepräparat in Frage kommt. Das trichterförmige Ende wird durch einen Stopfeng verschlossen, in den ein rechtwinklig gebogenes Rohr h eingesetzt ist. Bis auf den Stopfeng besteht die ganze bisher beschriebene Einrichtung aus Glas, während man für den Stopfen g vorteilhaft Kork oder Gummi verwendet, um eine gute Abdichtung zu erzielen.
  • Zum Gebrauch des Apparates wird zunächst nach Herausnehmen des Stopfens g mit dem in diesem gelagerten Rohr h aus der trichterförmigen Erweiterung c in diese die für eine Inhalation notwendige Menge des zu vergasen.-den Inhalationsmittels eingefüllt.
  • Darauf wird nach dem Wiedereinsetzen des Stopfens g das Mundstück/ in den Mund genommen und Luft durch Iden Apparat hindurch eingeatmet. Dabei wird das Kieselsäurepräparat in dem Rohr a angesaugt. In der ersten Erweiterung hat es Gelegenheit, sich auszudehnen, so daß die Luft durch es durchtreten kann. Infolge der Oberflächenspannung zieht sich in ganz kurzer Zeit ein dünner Schleier des Kieseisäurepräparates an den Wandungen des Rohres b und seiner Erweiterungen nach aufwärts, der in dem vorbeistreichenden Luftstrom verdampft. Durch dieses Emporziehen des Schleiers wird die Berührungsfläche der Luft mit dem Kieselsäurepräparat um das Vielfache vergrößert und eine wirkliche und genügende Verdampfung erreicht. Etwa durch den Luftstrom mitgerissene Tröpfchen des Präparates werden in den ballonförmigen Erweiterungen aufgefangen und durch den Anprall des Luftstromes an der Wandung der Kugel e zum Niederschlag gebracht und sammeln sich am Boden der Kugel um den Stutzen des Rohres a. In die Atmungsorgane und insbesondere in die Lunge gelangt infolgedessen nur ein von Flüssigkeitstropfen freies Gemisch von Luft und verdampfter Kieselsäure, das bis in die feinsten Verästelungen eindringt und dort zur v6'irkung kommt. Etwa in das Mundstück f tretender Speichel wird gleichfalls in der Kugele zurückgehalten und kann nicht in das Rohr a und zu dem Kieselsäurepräparat gelangen, aus dem beim Zusammentreffen mit Speichel die Kieselsäure in fester Form ausgefällt würde. An das Mundstück f könnte auch mittels eines Schlauches eine in die Nasenlöcher einzuführende Düse oder eine vor das Gesicht zu bindende Maske angeschlossen werden. denn auch das Einatmen der Luft durch den Apparat vorzuziehen ist, ist es doch auch möglich, die Luft mittels eines Gummiballes k, der durch einen einen Druckausgleichball l enthaltenden Schlauch !an das im Stopfen gsitzeride Knierohr h ,angeschlossen wird, durch den Apparat und die Flüssigkeit durchzudrücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Inhalationsapparat für flüssige Inhalationsmittel, bei dem die einzuatmende Luft durch das Inhalationsmittel hindurchstreicht, gekennzeichnet durch ein mit kugelförmigen Erweiterungen (a) versehenes Rohr (b), dessen unteres Ende U-förmig umgebogen ist und. zur Aufnahme des flüssigen Inhalationsmittels dient, während das obere Ende mit einem Stutzen in eine auf dasselbe aufgesetzte Kugel mündet, an die sich ein rechtwinklig zum Rohr (b) stehendes Mundstück anschließt.
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