DE441129C - Einatmungsvorrichtung - Google Patents

Einatmungsvorrichtung

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DE441129C
DE441129C DED49220D DED0049220D DE441129C DE 441129 C DE441129 C DE 441129C DE D49220 D DED49220 D DE D49220D DE D0049220 D DED0049220 D DE D0049220D DE 441129 C DE441129 C DE 441129C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/14Preparation of respiratory gases or vapours by mixing different fluids, one of them being in a liquid phase
    • A61M16/18Vaporising devices for anaesthetic preparations
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Einatmungsvorrichtung. Es sind bereits Druckgasvorrichtungen bekannt geworden, mit denen Flüssigkeiten in regelbaren Mengen. zerstäubt oder verdunstet und den Patienten mit dem Betriebsgas zur Einatmung zugeführt werden konnten. Der behandelnde Arzt wußte zwar, welche Gewichtsmengen an Flüssigkeit innerhalb einer bestimmten Zeit eingeatmet wurden, aber niemals, wie sich diese Menge zu der gleichzeitig eingeatmeten Luftmenge verhielt. Denn außer dein zum Zerstäuben nötigen Betriebsgas (Preßluft oder Sauerstoff) atmete der Patient noch weit größere Mengen Außenluft ein durch eine in der Atmungsmaske vorhandene Öffnung. je nach der Atemtiefe und Atemfrequenz schwankte die Menge an Außenluft und damit die Konzentration der eingeatmeten Dämpfe. Es war infolgedessen nicht ausgeschlossen, daß eine hohe Flüssigkeitsdosis weniger wirksam war als eine niedrige, und die Möglichkeit bestand, daß der Arzt ein falsches Bild von der Aufnahmefähigkeit des Patienten gewann. Ein klares Urteil und Vergleiche über den EinfluB der eingeatmeten Stoffe sind nur zu gewinnen, wenn der Verdünnungsgrad mit Luft oder die Partialspannung der Flüssigkeitsdämpfe bekannt ist und berücksichtigt werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand löst die gestellte Aufgabe, indem neben der feststehenden Zerstäubungs-Druckgasmenge noch eine der Atmungstiefe anzupassende regelbare Luftmenge den Arznei- oder Betäubungsdämpfen zugesetzt wird. In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung im Querschnitt dargestellt. Der Stutzen a steht in Verbindung mit einer Druckluft-oder Drucksauerstoffleitüng. Der aus der Injektordüse b austretende Druckgasstrahl erzeugt in bekannter Weise im Raum C und dem Steigrohr d eine Luftverdünnung, wodurch die Flüssigkeit aus dem Glas e angesaugt wird. Die abtropfende Flüssigkeit fällt in den Druckstrahl zwischen Injektordruckdüse b und Saugdüse f und zerstäubt im Gasstrom. In der Rückleitung g zwischen Injektor und Tropfraum e befindet sich ein Hahn. g1 mit genutetem Küken. Je , nach Einstellung des Halmkükens wird -die -tückleitung mehr oder weniger verengt und dadurch eine verschieden tiefe Luftverdünnung und ein verschieden starker Tropfenfall im Raum ,erzeugt. Zum Zerstäuben der größten in Betracht kommenden Flüssigkeitsmengen ist nur eine geringe Druckgasmenge erforderlich, die nicht ausreicht, um die Lunge auch bei flacher Atmung zu füllen. Die fehlende Luft wird durch die Strahldüse h und die von ihr durch den Hahn! angesaugte Außenluft ergänzt. Der Druckgasverbrauch der Düsen b und lt ist eine feststehende Menge, und ebenso ist die angesaugte Außenluftmenge je nach der- Stellung des Hahnes i an einem Zifferblatt ablesbar. Aus dem Verhältnis der zerstäubten Flüssigkeitsmenge und der Gesamtluftmenge ergibt sich die Konzentrationshöhe. Die durch die Atemtätigkeit des Patienten bedingte Luftmenge erkennt man am Füllungsgrad des Sparbeutels k. Dieser soll stets eine mittlere Füllung zeigen. Der Patient erzeugt bei dichtschließender Maskem hierin einen geringen Unterdruck im.d saugt durch den Schlauch n und Rückschlagventil o das Gas aus dem Sparbeutel k. Bei der Ausatmung schließt sich das Ventil o, die Ausatmungsluft entweicht durch das Rückschlagventil p ins Freie.
  • Statt des Hahnes i kann auch ein Schieber oder ein ähnliches geeignetes Drosselorgan benutzt werden.
  • Die Zuführung der Zusatzluft mit Hilfe eines vom Zerstäuberdruckgas gespeisten 'Injektors stellt eine besonders einfache konstruktive Lösung der Aufgabe dar. Es kann aber auch eine ,andere .geeignete Betriebsquelle zur Erzeugung eines regelbaren Zusatzluftstromes benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zum Einatmen von mittels Preßgas in regelbarer Menge zerstäubten oder verdunsteten Flüssigkeiten, insbesondere für Betäubungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischung von Druckgas und Flüssigkeitsdämpfen eine der Atemtiefe nach dem Füllungsgrad eines Atmungsbeutels anzupassende regelbare Luftmenge zugeführt wird. z: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzluftstrom durch: einen vom Zerstäuberdruckgas betriebenen Injektor mit regelbarer AnsaugeöfEnung erzeugt wird.
DED49220D 1925-11-16 1925-11-17 Einatmungsvorrichtung Expired DE441129C (de)

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DE441129C true DE441129C (de) 1927-02-21

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DE (1) DE441129C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7030858B1 (en) 1999-10-28 2006-04-18 Lucent Technologies Inc. Bi-directional scan switch matrix method and apparatus
DE202018001582U1 (de) 2018-05-18 2018-06-08 Andrés Jaramillo Einweg-Einatmungsvorrichtung mit ihrem eigenen gefüllten Luftbeutel zu dem Einatmen durch die Nase

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7030858B1 (en) 1999-10-28 2006-04-18 Lucent Technologies Inc. Bi-directional scan switch matrix method and apparatus
DE202018001582U1 (de) 2018-05-18 2018-06-08 Andrés Jaramillo Einweg-Einatmungsvorrichtung mit ihrem eigenen gefüllten Luftbeutel zu dem Einatmen durch die Nase

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