DE857132C - Narkosegeraet - Google Patents
NarkosegeraetInfo
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- DE857132C DE857132C DED7191A DED0007191A DE857132C DE 857132 C DE857132 C DE 857132C DE D7191 A DED7191 A DE D7191A DE D0007191 A DED0007191 A DE D0007191A DE 857132 C DE857132 C DE 857132C
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- evaporation
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- anesthetic
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/10—Preparation of respiratory gases or vapours
- A61M16/14—Preparation of respiratory gases or vapours by mixing different fluids, one of them being in a liquid phase
- A61M16/18—Vaporising devices for anaesthetic preparations
Landscapes
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Description
-
- Es sind Narkosegeräte bekannt, bei denen ein flüssiges Narkotikum verdampft wird. Das verdampfende Narkotikum wird mit Sauerstoff und inerten Gasen bzw. mit Luft gemischt dem Patienten zugeführt. Die Art, in der dabei die flüssigen Narkosemittel der Einatemluft zugeführt werden, kann unterschiedlich sein. Bei der Verwendung von flüssigen Narkosemitteln, wie z. B. bei der Verwendung von Trichloräthylen, können sich nun dadurch Nachteile ergeben, daß bei dem Ubergang des Narkosemittels von dem flüssigen in den dampfförmigen Zustand Verdampfungswärme verbraucht wird. Durch den Wärmeverbrauch entsteht eine Unterkühlung im Verdampfungsraum und der zu verdampfenden Flüssigkeit, die deren Verdampfungsdruck und auch den Sättigungsdruck des Narkosedampfanteils, der von dem durch den Verdampfungsbehälter geführten Luftstrom mitgenommen wird, herabsetzt, so daß das Inhalationsgemisch ärmer an Narkotikum wird.
- Die bekannten Geräte geben keine Gewähr, daß die anfängliche Narkosedampfkonzentration in der Inhalationsluft bei der unveränderten Einstellung des Apparates während einer längeren Zeitdauer konstant bleibt. Eine gleichmäßige Narkosewirkung ist deshalb nicht ohne weiteres zu erreichen. Man kann die Veränderung der Temperatur dadurch ausgleichen, daß man die Temperatur des Narkotikums überwacht und durch entsprechende Gasfüllungen bzw. durch entsprechend stärkere Zusätze eine gleichbleibende Mischung von Hand regelt.
- Hierdurch ergibt sich aber die Notwendigkeit einer dauernden Überwachung, eines fortlaufenden Bedienens unld I:instellen,s des Narkosegerätes.
- Die Erfindung erstrebt eine konstante Anreicherung des Narkosegemisches mit dem Narkotikum. Sie besteht darin, daß die Ausatemluft des Patienten ganz oder teilweise an dem Verdampfungsbehälter vorbeigeführt ist. Zu diesem Zweck kann der das Narkotikum enthaltende Verdampfungsraum von einem mantelartigen Behälter umgeben sein, durch den die Ausatemluft des Patienten geleitet wird. Der Verdampfungsbehälter kann dabei durch besondere Einrichtungen in seiner Wirkung als Wärmeaustaeuscher gesteigert werden.
- Dazu können an dem Verdampfungsbehälter angebrachte Rippen od. dgl. dienen. Die Ausatemluft umstreiht den Verdampfungsbehälter und gibt ihre Wärme an diesen ab. Nach einiger Zeit stellt sich ein Temperaturgleichgewicht im Verdampfungsb,ehälter ein. Damit ist auch eine gleichbleibende Konzentration in der durch den Verdampfungsapparat geführten Inhalationsluft gesichert. Zur Vermeidung einer Rückatmung können an sich bekannte Rückschlagventile in der Ein- und Ausatemleitung des den Verdampfungsbehälter umgebenden Mantels angeordnet sein.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt.
- Der zylindrische Verdampfungsbehälter 1 ist an seiner Innenwandung mit einem saufähigen Material 2 ausgekleidet, in das das flüssige Narkotikum 3, z. B. Trichloräthylen, aufgesaugt wir.
- Die durch den Einlaßstutzen 4 zuströmende Luft sättigt sich mehr oder minder durch das an dem saugfähigen Material 2 verdampfende Narkotikum und mischt sich mit dier durch den weiteren Luftweg 5 zuströmenden Luft. I)as NIischungsverhältnis kann durch ein nicht gezeichnetes Ventil in den Leitungen 4 bzw. 5 geregelt werden.
- Der Verdampfungslehälter I ist von einem zweiten Behäter 6 umgeben, dem die Ausatemluft des Patienten durch den Stutzen 7 zu- und von dem sie durch den Stutzen 8 abströmt, In der Leitung 7 und in der Einatemleitung 9 sind je ein Rückschlagventil 10 und 11 eingebaut, die die Luftströmung in Richtung der eingezeichneten Pfeile regulieren.
- Durch die durch die Ausatemluft dem Verdampfungsbehälter I zugeführte Wärme wird nach einiger Zeit eine konstante Temperatur der verdampfenden Flüssigkeit 3 erzielt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Narkosegerät, bei dem eine Flüssigkeit verdampft wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausatemluft des Patienten ganz oder teilweise an dem Verdampfungsbehälter vorbeigeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7191A DE857132C (de) | 1950-10-27 | 1950-10-27 | Narkosegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7191A DE857132C (de) | 1950-10-27 | 1950-10-27 | Narkosegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE857132C true DE857132C (de) | 1952-11-27 |
Family
ID=7031991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED7191A Expired DE857132C (de) | 1950-10-27 | 1950-10-27 | Narkosegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE857132C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130968B (de) * | 1958-10-15 | 1962-06-07 | Josef Michalek | AEtherabtropfverdampfer fuer Narkosegeraete |
-
1950
- 1950-10-27 DE DED7191A patent/DE857132C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130968B (de) * | 1958-10-15 | 1962-06-07 | Josef Michalek | AEtherabtropfverdampfer fuer Narkosegeraete |
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