DE902670C - Inhalations- bzw. Narkosegeraet und Verfahren zur Inbetriebnahme desselben - Google Patents

Inhalations- bzw. Narkosegeraet und Verfahren zur Inbetriebnahme desselben

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DE902670C
DE902670C DER1800D DER0001800D DE902670C DE 902670 C DE902670 C DE 902670C DE R1800 D DER1800 D DE R1800D DE R0001800 D DER0001800 D DE R0001800D DE 902670 C DE902670 C DE 902670C
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anesthetic
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MARGARETE REINECKE GEB BERNHAR
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Description

  • Inhalations- bzw. Narkosegerät und Verfahren zur Inbetriebnahme desselben Die übliche Inhalationsnarkose wird durch bedarfsweises Auftropfen des Narkosemittels auf eine Narkosemaske (Tropfnarkose) oder geeignet dosierte Zuführung apparativ hergestellter Narkosemittel - Luft - Gemische durchgeführt. Dabei kommt es darauf an, daß ein Narkosefachmann unter Beobachtung klinischer Merkmale des Narkosepatienten die Mengenzugabe des Narkosemittels so gestaltet, daß die Konzentration des Narkosemittels im Blute die Narkosebreite nicht überschreitet. Würde man beispielsweise so große Mengen Äther der Atemluft zuführen, daß eine Sättigung der Atemluft mit Äther gegeben wäre, so würde z. B. bei 250 C eine solche Ätherkonzentration (etwa 65 Volumprozent = Sättigungskonzentration von Äther in Luft bei 250 C) vorliegen, daß im Patienten bald die Narkosebreite überschritten würde. Es ist nun gefunden worden, daß man die Atemluft selbst dazu benutzen kann, die narkosegerechte Mengenzuführung des Narkosemittels zu vollziehen, um so die bisher vermittelnde Narkosehilfskraft auszuschalten. Dies gelingt dadurch, daß man in einem geeigneten Narkosegerät das Narkosemittel auf einer Filterplatte durch die beim Einatmen durchtretende Luft zu einem solchen Teil zur Verdunstung gelangen läßt, daß die optimale Verdunstungskälte und damit ein geeigneter Gehalt der Luft an Narkosemittel erreicht wird. Überraschend ist dabei, daß außerdem die Abkühlung des Narkosemittelvorrates in der Verdunstungsplatte sich auf Grund der physikalischen Daten beispielsweise für Äther und Chloroform gerade auf einen solchen Abkühlungsstand einstellt, daß die für eine tiefe Narkose erforderliche Konzentration von Äther oder Chloroform nicht unterschritten wird. Die Konzentration stellt sich annähernd konstant, z. B. bei Äther auf 8 Volumprozent, ein. Um diesen Effekt zu erreichen, ist es natürlich daß der Abkühlungsvorgang in der Verdunstungsplatte nicht durch rückströmende warme Ausatemluft gestört wird, sondern die Aus atemluft muß durch eine besondere Ventilvorrichtung anderweitig abgeführt werden.
  • Desgleichen bedarf die Verdunstungsplatte besonderer Abmessungen und Materialauswahl. Im nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel für die Narkotisierung des Pferdes sind diese Voraussetzungen erfüllt. Zur Verwendung kommt das aus der Patentschrift 729640 bekannte Gerät mit zusätzlicher Frischluftzuführung mit der Abänderung, daß der Inhalt der Filter durch je eine Narkoseplatte aus grobfaserigem Filz von etwa I t/2 cm Dicke mit einem Atemwiderstand von etwa 10 mm Wassersäule bei 751/min Luftdurchgang ersetzt wird. Der Durchmesser der Platte ergibt sich aus den bekannten Abmessungen des Filtereinsatzes dieses Gerätes mit etwa 12 cm. In der zeichnerischen Darstellung ist die Verdunstungsplatte die in dem Filterbehälter gegen die Siebe platte mit dem Winkelring festgelegt ist. Der Behälter hat einen abnehmbaren Deckel. Der Behälter selbst ist mittels Gewinde und Gummiring in der Schraubfassuíg des eigentlichen Atemanschluß stückes eingesetzt. In dem Durchgang zu dem Hohlraum des Anschlußstückes ist das Einatemventil angeordnet. Das Ausatemventil, geschützt durch die Lochplatte, befindet sich in denn schraubbaren, gegen den Dichtring festlegbaren Ventilhaltersystem. das zugleich den Frischluftzulaß darstellt.
  • Zwei solcher vorstehend beschriebener Anordnungen bilden, verbunden mit einer Bänderung, ein vollständiges Gerät, das mit den Federn 15 - am Kopf des Pferdes befestigt werden kann. Jedes der beiden Anschlußteile befindet sich beim Gebrauch in je einer Nasentrompete des Pferdes. Die Inbetriebnahme des Gerätes geschieht folgendermaßen: Auf jede Verdunstungsplatte des angelegten Gerätes werden je 30 ccm Chloroform einigermaßen gleichmäßig verteilt. Die im Beginn hohe Abgangskonzentration leitet schnell die Narkose ein. Dabei stellt sich die Abkühlung des Chloroformvorrates ein. Die Abkühlung ist deutlich an den ausfrierenden Wasserteilchen der Einatemluft auf der Oberfläche der Verdunstungsplatte zu erkennen (Schneebildung). Hierbei geht jetzt die vorgesehene beschränke Chloroformmenge in die Atemluft über.
  • Sie tritt durch das Einatemventil in den Hohlraum des Anschlußstückes und von dort durch den Ausgang des Anschlußstückes in die Atemwege des Pferdes ein. Die Ausatmung erfolgt auf dem Wege über das Ausatemventil, wobei das schließende Einatemventil der Ausatemluft den Zutritt zu der Verdunstungsplatte versperrt. Mittels der Atemluftströmung stellt sich nun die in- der Verfahrensbeschreibung dargestellte Konzentrationseinstellung der Narkose ein. Die Narkose hält damit 15 bis 20 Minuten an, worauf sich eine Unterhaltungskonzentration von etwa I bis 1 1/2 Volumprozent Chloroform in der Atemluft eines in Narkose liegenden Pferdes ergibt. Wenn der Chloroformvorrat verbraucht ist, was sich am Verschwinden der Schneebildung erkennen läßt, werden noch möglichst vor vollem Verschwinden der Schneebildung erneut je 10 ccm Chloroform zugegeben.
  • Bei der Verwendung dieses Gerätes hat sich also besonders vorteilhaft erwiesen daß der Totraum außerordentlich gering ist und dadurch verhindert wird, daß die Konzentrationseinstellung durch dessen Einwirkung gestört wird. Falls die Operation es erfordert, kann die zusätzliche Frischluftzufuhr betätigt werden. Naturgemäß muß bei anderen Narkotika und für andere Narkosepatienten, z. B. für Mensch und Hund, eine andere Dimensionierung und Material auswahl der Bauelemente. insbesondere der Verdunstungspl atte, stattfinden. Das Verfahren ist auch für die Inhalation von Therapeutika, z. B. aromatischen Ölen in alkoholischer Lösung, geeignet. In gewissen Grenzen ist die Abkühlungseinstellung abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit, mit der die Luft durch die Verdunstungsplatte hindurchtritt. so daß die Vermehrung oder Verminderung der Atemtiefe eine Vermehrung oder Verminderung der Abkühlung und damit der Konzentrationseinstellung verursacht, was als Folge die gleichmäßige Anreicherung des Narkosemittelgehaltes in der Lungenluft bewirkt. Demnach läßt sich das Verfahren auch als eigengesteuerte Narkose bezeichnen.
  • Es sind Narkosegeräte bekannt, bei denen z. durch ein mit Narkosemittel getränkter Wattetampon, der in einem besonderen Behälter an einer Gesichtsmaske angebracht ist, geatmet wird. Hier kann es schon deshalb nicht zu einer erfindungsgemäß erforderlichen Abkühlung kommen, weil es sich um Pendelatmung (Einwegatmung) handelt.
  • Bei einem anderen bekannten Gerät wird zwar die Einatemluft durch eine mit Gaze gefüllte Kammer für das Narkosemittel geleitet; das Narkosemittel wird aber nach Art der Tropfnarkose zugeführt. so daß auch hier eine Abkühlung, wie es die Erfindung erfordert, nicht statthaben kann. Auch die sogenannten Ombredanne-Geräte und ähnliche Geräte haben mit der Erfindung nichts zu tun, da bei allen diesen Geräten eine von der Atemluft bewirkte Abkühlung des Narkosemittels und damit eine Einstellung der Konzentration nicht eintreten, im Gegenteil in vielen Fällen eine etwaige Abkühlung sogar durch besondere Heizvorrichtungen unterbunden wird.
  • Für den Menschen kommen erfahrungsgemäß geschlossene Mundnasenanschlüsse oder Mund- oder Nasenanschlüsse in Betracht. beispielsweise das in der Zeichnung dargestellte geschlossene Mundnasenanschlußstück I. Sein Totraum ist möglichst verkleinert und seine Bauart eo gewählt. daß es nicht oder nur unwesentlich mitatmet. In die Wan- dungen des Anschlußteils 1a ist ein Ausatemventil 2 bekannter Bauart eingelassen. Ein Behälter 3, vorteil haft mit abnehmbarem Deckel mit Atemöffnung für die Verdunstungsvorrichtung, trägt an seinem Stutzen ein Einatemventil 5 oder ein Ausatemventil in Einatemrichtung üblicher Bauart.
  • Der Behälter ist luftdicht in die Wandung des Anschlußstückes eingelassen, 6, und enthält eine Verdunstungsplatte 7 mit folgenden Daten: Freier Durchmesser etwa 70 bis 80 mm, Dicke etwa 5 bis 7 mm, Atemwiderstand bei 10 I/min Luftdurchgang 6 bis 8mm Wassersäule, bei 5 1/min etwa 3 bis 5 mm Wassersäule. Die Saugfähigkeit soll mindestens etwa 10 bis 15 ccm Chloroform betragen. Mit 6 ccm Chloroformaufgabe wird eine etwa 15 Minuten anhaltende eigengesteuerte Narkose eines erwachsenen Menschen bewirkt. Für je weitere etwa I5 Minuten sind etwa 6 ccm Cloroform nötig.
  • Das Gerät kann noch Durchlässe für zusätzliche Therapeutika, z. B. Kohlensäure, Sauerstoff, Frischluft, erhalten. Der Filterhehälter 3 kann auch luftdicht verschlossen und mit Zulaß und Zuführung für Überdruckeingabe nach dem allgemein bekannten System des Sauerbruchschen Druckdifferenzierungsverfahrens versehen sein. Das Gerät kann ohne Halterung angelegt werden, indem es von Hand angedrückt wird. Oft wird eine Halterung 11 vorteilhaft sein. Es hat sich für die Einstellung der optimalen Verdunstungskälte als vorteilhaft erwiesen. wenn der Behälter, in dem die Verdunstungspl atte untergebradht ist, mit doppelter WandungS versehen ist, die mit Glaswolle oder anderen aus der Isoliertechnik bekannten Mitteln ausgefüllt sein kann. als Behältermaterial ist Kunstpreßstoff besonders geeignet. Ferner hat sich beim Betrieb des Gerätes herausgestellt, daß die Verdunstungsplatte 7 zweckmäßig gegen Weiß kontrastierend z. B. schwarz, braun oder rot ist.
  • Hierbei werden die bei der Abkühlung sich bildenden Eiskristalle deutlich sichtbar. Oh beim Betrieb des Gerätes noch genügend Narkosemittel vorhanden ist, kann auch dadurch sichtbar gemacht werden. daß mindestens die sichthare Oberfläche der Verdunstungsplatte mit einem das Narkosemittel charakteristisch ansprechenden Indikator oder einem Farbstoff, der das Narkosemittel spezifisch anfärbt, versehen wird. Zu letzteren kann man die in der Technik unter der Bezeichnung Fettfarben bekannten Stoffe verwenden.
  • Da gelegentlich ein Durchtrnpfen des Narkosemittels durch die Verdunstungsplatte vorkommen kann. ist das Anbringen einer zweiten Platte 9 mit geringerem Atemwiderstand zweckmäßig, die durchgetropftes Narkosemittel auffängt und. wie die Verdunstungsplatte selbst. abkühlt. Bei nach oben offener Verdunstungsplatte hat es sich gezeigt. daß nicht unwesentliche -V'lengen Narkosemittel durch die Einatemöffnung entweichen. Zur Verhinderung dieses Mangels wird deshalb das Gerät durch einen abnehmbaren Deckel 4 verschlossen, in dem ein Einatemventil 5 angebracht ist. Dieser Deckel ist zweckmäßig zur Beobachtung der Verdunstungsplatte aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt oder mit Schaufenstern 10 versehen. Ferner muß der Deckel 4 des Gerätes luftdicht schließen, was z. B. durch folgende Einrichtung gewährleistet ist: Der Behälter 3 mit Einatemventil I2 im Stutzen enthält einen Ring 11 aus Gummi oder anderen zweckentsprechenden Werkstoffen, und gegebenenfalls wird durch einen zweiten Ring 11a die Verdunstungsplatte 7 von der Sicherheitsplatte g getrennt. Der Ring 1 1 dient dem eingreifenden Deckel des Behälters. mit Einatmungsventil 5 als Widerlager und Abdichtung. Die Ringe können gegebenenfalls untereinander ganz oder teilweise verbunden sein. Die Funktion der Anordnung ist, daß nach Aufgabe des Narkosemittels auf die Verdunstungsplatte der Deckel luftdicht eingesetzt wird. Die Einatemluft strömt durch das Deckelventil 5 in den Behälter ein und durch das Bodenventil I2 in die Atemwege. Bei Ausatmung schließen beide Ventile 5 und I2, So daß dampf-oder gasförmiges Narkosemittel aus dem Behälter nicht entweichen kann und bei der folgenden Einatmung eingeatmet werden muß.
  • Um bei der Beatmung der Verdunstungsplatte die leicht eintretende vermehrte Beatmung der Randzonen zu vermeiden bzw. um eine gleichmäßige Beatmung der Verdunstungsplatte sicherzustellen, wird bei geschlossenem Behälter die Einatemluft durch einen Stutzen geleitet, der in das Atemloch des Behälterdeckels eingesetzt ist. In dem Stutzen I3, der auch die Innenseite des Verschlußbehälterdeckels 4 überragen kann, wird zweckmäßig das Einlaßventil 5 eingeordnet. Allein oder zur Verstärkung der Deckelstutzenwirkung kann auch die Luftführungsvorrichtung in entsprechender Größe im Boden des Behälters angeordnet sein, I3.
  • Beim Einatmen wird der Atemluft eine vermehrte zentrale Strömungsrichtung durch die Wirkung des oder der Luftzuführungsstutzen I3 aufgezwungen.
  • Es ist vorteilhaft, die Ränder der Luftführungsstutzen 13 mehr oder weniger trichterförmig auslaufen zu lassen, um einen weichen. Übergang in der Belüftung der Mittelzone zu erreichen. Unabhängig von der Luftführung kann dieser Stutzen dazu benutzt werden, eine Anzeigevorrichtung 14 aufzunehmen, die die je Atemzug geförderte Luftmenge anzeigt. Beispielsweise wird ein Glimmerplättchen verwendet, das an einem in der Stutzenwand gelagerten zweiarmigen Hebel I4a befestigt ist. Der zweite Arm I4X des Hebels dient als Anzeiger auf einer geeichten Skala.
  • Zur gleichmäßigen Verteilung des Narkosemittels auf der Verdunstungsplatte ist eine dauernde horizontale Lage des Gerätes angebracht.
  • Diese Lage wird dadurch erreicht, daß zwischen Verdunstungsgerät 3a und Anschlußstück Ia ein Schlauch 15 oder Hohlkugelgelenk zwischengeschaltet wird. Zweckmäßig wird der Totraum des Schlauchs oder Gelenks während der Ausatmung durch selbstschließende Ventile verschlossen gehalten.
  • Wie schon erwähnt. ist es erforderlich, daß eine auf ein bestimmtes Narkosemittel abgestimmte Verdunstungsplatte gewählt wird. Die Auswahl richtet sich wesentlich nach Werkstoff, Abmessungen, Oberfläche, innerer Struktur. Wärmeleitfàhigkeit, Dichte, Atemwiderstand und Saugfähigkeit der Platte. So wurden z. B. für die Is-Minuten-Phase der eigengesteuerten Chloroformuarkose des Menschen im vorhergehenden bestimmte Daten der Verdunstungsplatte genannt. Für optimale Abkühlung anderer Narkotika, z. B. Äther, Ather-Chloroform-Gemisch, Äther-Chloroform-Alkohol-Chloräthyl-Gemisch, beispielsweise II : 2 : 2: 2, wird für die Daten der Verdunstungsvorrichtung eine zweckentsprechende Änderung gewählt. Für die Äthernarkose des Menschen wird vorteilhaft folgende Verdunstungsplatte verwendet: Durchmesser etwa 2 bis 3 mm WS bei 30 l/min. Derselbe Effekt kann audh durch Rahmenblenden erreicht werden, die mehr oder weniger Oberfläche der Verdunstungsplatte freigeben. Beispielsweise kann man für die Athernarkose des erwachsenen Menschen den wirklichcn Plattendurchmesser mit 110 mm vorsehen, den Einsatz oder den Blendrahmen hingegen so dimensionieren, daX für die Chloroformllarkose des erwachsenen Menschen ein. freier Durchmess,er der Verdunstungsplatte von 60 bis 70 mm wirksam ist.
  • Es hat sich auch noch der Weg als gangbar erwiesen, Einlheitsverdunstungsvorrichtunge-n, zu schaffen, die beispielsweise für die Narkose sowohl mit Äther als auch mit Chloroform oder deren Gemischen, gegebenenfalts mit einem Gehalt an Äthyl alkohol, Chloräthyl, Bromäthyl, Monochlormethan, geeignet sind, indem gewisse biologische Toleranzen verschiedener Narkosemittel für einen mittleren Ausgleich der Daten der Verdunstungsvorrichtung nutzbar gemacht werden. Dabei wird zweckmäßig mehr Rücksicht auf die geringere Narkosebreite des Chloroforms genommen. Für Chloroform oder Äther oder Äther-Chloroform-Alkohol-Chloräthyl-Gemisch (12: 2: 2: 2> genügt folgende Verdunstungsplatte: Durchmesser etwa 100 mm, Schichtdicke etwa 20 mm, Werkstoff beatembares Fasermaterial, z. B. Filz mit spez. Gewicht etwa 0,2, Gesamtatemwiderstand der trockenen Platte nicht über I0 mm WS bei 3ol/min Luftdurchgang.
  • Bei den vorbeschriebenen Geräten für den Menschen, wurde die Dimensionierung bei der Materialauswahl der Verdunstungsplatte so gewählt, daß eine für alle Operationsvorkommnisse ausreichende Narkosetiefe erreicht wird (Toleranzstadium In,). Für länger dauernde, weniger schmerzhafte Operationsabschnitte, z. B. Hautnaht, Darmnaht, ist das Fehlen der Tiefeneinstellung der Narkose (Toleranzstadium I, II, III) nachteilig.
  • Nach den dargestellten Erkenntnissen über die eigengesteuerte Narkose wfderspricht eine Änderung der Tiefeneinstellung im Grunde dem Prinzip des Verfahrens, denn die Schwankungen des Minutenvolumens der Atmung werden ja gerade durch das Verfahren infolge adäquater Einstellungsänderung der Konzentrationen des Narkosemittels in der Atemluft ausgeglichen. Wider Erwarten konnte jedoch durch einfache Frischluftbeigabe die Tiefeneinstellung ohne Verletzung des Verfahrensprinzips erreicht werden. Wird die Abkühlung des Narkosemittels nämlich in Temperaturgrenzen verlegt, in denen die Dtampfdruckkurve des Narkosemittels verhältnismäßig flach verläuft, so läßt sich zwischen Konzentrationsanstieg und Frischluftdosierung ein Kompromiß finden. Vorteilhaft wird beispielsweise die Auswahl der Gerätekonstanten so getroffen, daß mittels der Strömungsgeschwindigkeit des Minutenvolumens der Atmung eine Abkühlung des Narkosemittelvorrates in der Verdunstungsplatte je nach Narkosemittel auf minus 20 bis 300 C erreicht wird. Dies ist mit den vorgeschriebenen technischen Daten der Verdunstungsplatte erreichbar. Demgemäß werden für die Tiefeneinstellung Vorrichtungen verwendet, die Zugabe narkosemittelfreier Frischluft zur Narkosemittel-Inspirationslnft gestatten. Für den Menschen hat sich beispielsweise folgende dargestellte Ausführung bewährt. Zwischen der Verdunstungsplatte 7 und den Atemwegen ist ein mit Luftdurchtrittsöffnung i6 versehener Stutzen 17 mit Kappe i8 angeordnet. Die Kappe kann durch Gewindesteigung oder Bajonettsteigung gegen den Sockel 19 des Stutzens genähert oder von ihm entfernt werden. Im letzteren Fall wird durch mehr oder mindere Freigabe der Luftdurchtrittsöffnungen die Frischluftzugabe bestimmt, die vorteilhaft von o bis 90°/o Frischluftanteil der gesamten Inspirationsluft reicht. Am Sockel kann eine Skale Iga und an der Kappe usa ein Zeiger für die Anzeige der für das jeweilige Gerät gefundenen ltiefeneinstellung (Toleranz I bis IV) vorgesehen sein. In dem Sockel 19 kann außerdem zur Stabilisierung der Luftströmungsverhältnisse ein weiteres Ventil 20 angebracht sein.
  • Bei der Inbetriebnahme des Gerätes muß das Narkosemittel möglichst gleichmäßig auf die Verdunstungsplatte verteilt werden, was durch Aufgießen aus der Flasche oder Auftropfen nicht mehr erzielt wird. Unter Ausnutzung der dem Arzt zur Hand liegenden Spritze läßt sich eine gleichmäßige Aufbringung des Narkosemittels leicht erzielen.
  • Eine Injektionskanüle üblicher Art ist an ihrem Einstichende nicht mit einer Spitze, sondern mit einer Düse, vorteilhaft in Form eines Längsschlitzes, versehen, wobei mit Rücksicht auf die Lage der Verdunstungsvorrichtung der Schaft der Sprühnadel eine Biegung aufweist. Auch kann die Nadel gerade sein und die abgewinkelte Sprühwirkung durch eine angewinkelte Spitzenfläche (Prallfläche) erzielt werden. Zum Gebrauch wird mittels einer weiten Kanüle das Narkosemittel aus der Flasche in eine Spritze aufgezogen, die weite Kanüle mit der Sprühnadel vertauscht und nun das Narkosemittel auf die Oberfläche der Verdunstungsvorrichtung mittels Spritzendruck und Sprühwirkung versprüht. Zum Ausbringen des Narkos'emittels aus der Flasche kann auch eine brauseartig ausgebildete Vorrichtung, z. B. aus Glas, benutzt werden, die zur Begrenzung der Aufbringungsmenge mit einem Steigrohr versehen ist, dessen Abstand von der Flüssigkeitsoberfläche, beispiels- weise durch Verschieben in einer Korkstopfenführung, einzustellen ist.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Verfahren zur Inbetriebnahme eines Inhalations- bzw. Narkosegerätes mit Zweiwegeatmung, dadurch gekennzeichnet, daß das Inhalations- bzw. Narkosemittel auf einer Filterplatte mit einem Atemwiderstand von etwa 10 mm WS bei 75 1/min durch die beim Einatmen durchtretende Luft zur Verdunstung gebracht wird.
  2. 2. Inhalations- bzw. Narkosegerät zum Verfahren nach Anspruch I, bestehend aus einer in einem Behälter befindlichen, in den Einatmungsweg eingeschalteten Filterplatte aus grobfaserigem Filz von einem Durchmesser von etwa I2 cm bei I 1/2cm Dicke und aus einem Anschlußteil (Gesichtsanschluß, Maske) mit geringem Totraum sowie aus dem Ausatmungsventil.
  3. 3. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als solches eine Pferdegasmaske mit zwei olivenförmigen Nüstereinsätzen mit angeschlossenen, Filterbehältern sowie Ein- und Ausatmungsventilen verwandt wird.
  4. 4. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungsvorrichtung insbesondere für den Menschen abgestimmt und mit Atemanschlußstücken versehen ist, wobei z. B. eine runde Verdunstungsplatte aus beatembarer saugfähiger Fasermasse mit einem Durchmesser von etwa 70 bis 80 mm, einer Dicke von etwa 5 bis 7 mm und einem Atemwiderstand bei 10 1/min von etwa 6 bis 8 mm WS, Saugfähigkeit über 10 ccm Chloroform, verwendet wird.
  5. 5. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter doppelte Wandungen aufweist, die gegebenenfalls mit Isolierstoffen ausgefüllt sind und/oder aus gut isolierenden Werkstoffen, z. B.
    Kunstpreßstoff, hergestellt sind.
  6. 6. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungsplatte gegen Weiß kontrastierend gefärbt ist.
  7. 7. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruclh 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungsplatte mit einem in dem Narkosemittel löslichen Farbstoff oder einem Indikatorfarbstoff für das Narkosemittel versehen ist.
  8. 8. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einem zweckmäßig durchsichtigen oder Schaufenster enthaltenden, luftdicht schließenden Deckel versehen ist, vorteilhaft mit je einem selbstschließenden Ventil in den Luft-Ein- und Ausatemöffnungen des Behälters.
  9. 9. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter eine zweite Verdunstungsplatte mit geringem Atemwiderstand als Sicherheitsplatte vorgesehen ist.
  10. 10. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichmäßigen Beatmung runder Verdunstungsplatten in der Mitte des Deckels eine Luftführungsvorrichtung (Stutzen) mit Atemventilen angeordnet ist.
  11. II. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an irgendeiner Stelle der Luftzuführung, z. B. im Luftführungsstutzen, eine Anzeigevorrichtung für die je Atemzug geförderte Luftmenge angeordnet ist.
  12. I2. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur dauernden horizontalen Lage des Behälters ein Schlauch oder ein Gelenk, die zweckmäßig mit während der Ausatmung schließenden Ventilen versehen sind, zwischen Behälter und Anschlußstück geschaltet werden.
  13. 13. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdunstungsplatte folgender Art verwendet wird: Wirksamer Durchmesser etwa go bis 100 mm, Schichtdicke über 10 mm, Werkstoff beatembares Fasermaterial, z. B. Filz spez. 0,2, Atemwiderstand der trockenen Platte nicht über 10 mm WS bei 30 I/min Luftdurchgang.
  14. 14. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter für die Verwendung von Verdunstungsplatten von verschiedener Größe entsprechende Einsätze oder Einsätze mit Rahmenblende enthält.
  15. 15. Inhalations- bzw. Narkosegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Tiefeneinstellung der Narkose eine Frischluftzugabe zur narkosemittelhaltigen Atemluft, vorteilhaft im Nebenschlußwege, angeordnet ist.
  16. I6. Vorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stutzen mit Luftdurchtrittsöffnungen durch eine Kappe vermittels Bajonett- oder Gewindesteigung die Frischluftzugabe von o bis goO/o bestimmt, die auf einer Anzeigevorrichtung (Skala mit Zeiger) angeordnet ist, wobei der Sockel dieser Vorrichtung noch ein Ventil enthalten kann.
  17. 17. Vorrichtung zur Eingabe des Nar'kosemittels auf die Verdunstungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle einer üblichen Injektionsspritze mit einem Düsenkopf mit einem vorteilhaft länglichen Düsenschlitz oder einer Prallfläche versehen ist.
    I8. Vorrichtung zur Eingabe des Narkosemittels auf die Verdunstungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem im Flaschenhals, z. B. mittels Stopfenführung, verschiebbaren, brausenartigen, mit einem Steigrohr versehenen Verteilerkopf versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020107581A1 (de) 2020-03-19 2021-09-23 Solvamed Gmbh Verwendung von Diethylether oder Chloroform zur Bekämpfung von durch behüllte Viren verursachte Atemwegserkrankungen

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DE102020107581A1 (de) 2020-03-19 2021-09-23 Solvamed Gmbh Verwendung von Diethylether oder Chloroform zur Bekämpfung von durch behüllte Viren verursachte Atemwegserkrankungen

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