DE247325C - - Google Patents

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DE247325C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Inhalierapparat, mit welchem man genau zu bestimmende Mengen von Flüssigkeit in die Lungen bringen kann, ohne daß Flüssigkeit verloren geht, oder daß die zu inhalierenden Stoffe in die Mundhöhle gelangen. In jedem Augenblick kann die Menge der inhalierten Stoffe festgestellt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß trotz ungleichmäßiger Entnahme die Erzeugung des Flüssigkeitsstaub-Luftgemisches ununterbrochen vor sich geht, und daß die Flüssigkeit in stets gleicher Konzentration vorhanden ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in Seitenansicht dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem liegenden, eiförmig gestalteten Körper a, der einen weiten Stutzen b zur Einführung der Zerstäuberdüse c besitzt, während an seiner oberen Seite der Abflußstutzen d mit Hahn e für di.s Flüssigkeitsstaub-Luftgemisch und unten ali der tiefsten Stelle ein Rückflußstutzen f anschließt.
Letzterer führt durch den Stöpsel g eines Gefäßes h und ist unten durch eine ein Rückschlagventil bildende Gummikappe i abgeschlossen. Die daran befindliche Klappe k gestattet nur den Durchtritt von Flüssigkeit und Luft aus dem Gefäß α nach dem Gefäß h, aber nicht in umgekehrter Richtung.
Das Rohr I des Zerstäubers c führt durch den Stöpsel 'm eines mit Maßskala η versehenen Gefäßes 0 und reicht bis auf dessen Boden. Ein zweites Rohr p geht gleichfalls durch den Stöpsel m und endigt oben in einen Trichter q, unterhalb dessen es durch einen Hahn r geschlossen werden kann. Außerdem hat der Stöpsel m des Gefäßes 0 noch eine dritte Durchbohrung für ein Rohr s, welches unten ebenfalls durch eine ein Rückschlagventil bildende Gummikappe t mit Rückschlagklappe u abgeschlossen wird, während das äußere Ende durch ein Schlauchstück ν mit einem Rohr w verbunden ist, welches durch den Stöpsel g des Gefäßes h führt und bis auf den Boden reicht.
Die zu inhalierende Flüssigkeit wird mittels des Trichters q bei geöffnetem Hahn durch das Rohr p in das Gefäß 0 gebracht, wo ihre Menge an der Skala η stets abgelesen werden kann. Wird hierauf bei geschlossenem Hahn r durch den Stutzen χ und das Zerstäuberrohr c mittels einer Luftpumpe, beispielsweise einem Luftballgebläse, Luft in das Gefäß 0 mittels eines (in der Zeichnung nicht dargestellten) vom Stutzen χ aus gespeisten und in das Gefäß 0 eingeführten Abzweigrohres gedruckt, so wird durch den Zerstäuber c Flüsssigkeit aus 0 in zerstäubtem Zustande mit Luft gemischt in das Gefäß α geblasen; dieses Gemisch gelangt von dort durch den Stutzen d bei geöffnetem Hahn e in einen auf den Stutzen gesteckten Schlauch in die Lunge des Inhalierenden. Etwa zu viel mitgerissene Flüssigkeit schlägt

Claims (1)

  1. sich an den Wänden von α nieder und läuft durch den Stutzen f nach dem Gefäß h unter Öffnen des Rückschlagventils k.
    Bei geschlossenem Hahn e herrscht in allen Gefäßen, d. h. in ο, α und h, gleicher Luftdruck. Wird aber β geöffnet, so sinkt in a der Druck und, da die Gefäße α und ο durch den Verstäuber miteinander in Verbindung stehen, auch im Gefäß o. Aus h kann aber
    ίο infolge des Rückschlagventils k keine Luft nach α übertreten, so daß der Druckausgleich unter Vermittlung des Rohres w, v, s nach ο hin stattfinden muß, d. h. es muß die in h eingeschlossene überschüssige Luft durch w, v, s nach 0 überströmen. Die Luft führt, da das Rohr w bis auf den Boden von h reicht, die Flüssigkeit mit sich, die sich in letzterem Behälter angesammelt hat.
    Das Gefäß h wird infolgedessen dauernd leer gehalten, trotzdem ihm dauernd von a aus Flüssigkeit zufließt, so daß man an dem Stande der Flüssigkeit in 0 mittels der Skala η jederzeit die inhalierte Flüssigkeitsmenge erkennen kann.
    Ein solcher Überdruck, der die Wirksamkeit des Zerstäubers c aufheben würde, kann in a nicht entstehen, weil die überflüssige Luft beim Inhalieren dauernd durch d entweicht. Statt des Hahnes c kann auch auf dem auf den Stutzen d zu steckenden Schlauch ein Quetschhahn aufgesetzt werden.
    Patent-A ν SPR υ ch:
    Inhaliervorrichtung mit einem mit Skala versehenen Flüssigkeitsgefäß, einem mit diesem durch einen Verstäuber und eine Rückflußleitung verbundenen Sammelgefäß für das Flüssigkeitsstaub-Luftgemisch und einem Sammelgefäß für die sich abscheidende Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Rückleitung von dem Boden des letzteren Sammelgefäßes (h) ausgeht, und daß zwischen dieses und die beiden anderen Gefäße (a und 0) Rückschlagventile (k und u) eingeschaltet sind, so daß eine bei geöffnetem Abflußstutzen (e) im Gefäß (a) entstehende Druckverminderung sich nur dem Flüssigkeitsgefäß (0) mitteilt und die im Sammelgefäß (h) angesammelte Flüssigkeit nach dem ersten Behälter (0) zurücksaugt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE247325C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3940064A (en) * 1974-08-19 1976-02-24 Kentaro Takaoka Atomizing equipments for anesthetic liquid compounds
WO2006108563A1 (en) * 2005-04-08 2006-10-19 Nycomed Gmbh Device for dry nebulization

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3940064A (en) * 1974-08-19 1976-02-24 Kentaro Takaoka Atomizing equipments for anesthetic liquid compounds
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