DE298019C - - Google Patents

Info

Publication number
DE298019C
DE298019C DENDAT298019D DE298019DA DE298019C DE 298019 C DE298019 C DE 298019C DE NDAT298019 D DENDAT298019 D DE NDAT298019D DE 298019D A DE298019D A DE 298019DA DE 298019 C DE298019 C DE 298019C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
breathing
embodiment shown
air
chemicals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT298019D
Other languages
English (en)
Publication of DE298019C publication Critical patent/DE298019C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/10Respiratory apparatus with filter elements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Die frei tragbaren, unabhängigen Atinungsvorrichtungen werden bekanntlich außer mit Sauerstoffbchältcrh noch mit Kalipatronen ausgestattet, welch letztere von der ausge-.' ** atmeten Luft durchzogen werden, ehe diese λvieder zum Einatmen gelangt, wobei aus dem Sauerstoffbehälter eine Zufuhr von reinem Sauerstoff oder, auch reiner Außenluft erfolgen kann. Diese Kalipatronen haben den Übelstand, daß ihre Wiederfüllung mit Umständen und Schwierigkeiten verbunden ist, und ferner, daß die Chemikalien sich an der Oberfläche zersetzen, so daß die Abluft teilweise über unwirksame Chemikalien streicht.
Man hat atich bereits die Chemikalien in Atmungsäcken gelagert, um die Abluft unmittelbar im Sack selbst von der Kohlensäure zu befreien. Diese Einrichtung hat zwar den Vorteil, daß man durch Zerdrücken der Chemikalien ihre Umlagerung von außen bewirken kann, um frische Flächen der durchziehenden Luft darzubieten. Jedoch hat diese Einrichtung wieder den Nachteil, daß die Masse, welche beim Binden der Kohlensäure
a5 sich stark aufweicht, schmierig wird und den Atmungsack verschmutzt, und ferner, daß ,ätzende Chemikalienteile mit zur Einatmung gelangen.
Nach der Erfindung werden diese Übel-. stände dadurch beseitigt, daß ein besonderer Sack zur Verwendung kommt, welcher mit Chemikalien gefüllt wird und durch Schlauchleitungen mit dem Atmungsack und dem Gesichtsabschluß in Verbindung gebracht wird, Diesen Chemikaliensack kann man von außen drucken, um die darin befindlichen Chemikalien zu zerteilen und umzulagern, so daß die durchziehende Luft immer frische Flächen bestreichen kann. Es wird also dem Zusam-l meiibacken der Chemikalien vorgebeugt. Der eigentliche Atmungsack bleibt somit stets sauber und ein Übertreten der ätzenden Teile in die Atmungswege ist ausgeschlossen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die neue At7 mungsvorrichtung in Ansicht an einem menschlichen Körper angebracht, und
Fig. 2 und 3 zeigen schematische Schnitt- ': zeichnungen von zwei Ausführungen der Vor richtung. ■ ■ ' ■'■■■'.
Bei der in Fig. ι und 2 gezeigten Bauart ist der Einatmungsschlauch α mit dem Mundabschluß/; verbunden, während letzterer mit dem unteren Teil des Chemikaliensackes c durch einen Schlauch c/ in Verbindung steht. ! Auf der anderen Seite ist der obere Teil des Chemikaliensackes c mit dem A,tmungsack e: durch den Schlauch / verbunden. Die Schlauchleitung ,ς- zum Zuführen von Sauerstoff aus einem — nicht dargestellten — Sauerstoffbehälter mündet in den Schlauche/. Die ausgeatmete Luft tritt aus der Maske h in den Schlauch d und gelangt, unter Mitnahme von reinem Sauerstoff in den Chemikaliensack c. Hierbei bestreicht die Luft die Chemikalien und zieht durch den Schlauch f nach dem Atmungsack e. Beim Einatmen ■ wird aus dem Sack c die nunmehr reine Luft durch den Schlauch α eingeatmet.

Claims (1)

  1. Der Benutzer der Vorrichtung ist jederzeit
    ' in der Lage, durch Drücken des Sackes c die sich allmählich bildenden unwirksamen Luftkanälc im Innern der Chemikalien unschäd-Hch zu machen und frische Flächen der Luft -.darzubieten.
    .Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung sind die Schläuche </ wnu f im Innern des Sackes c mit Verlängerungen f1 und d1 ausgestattet, die mit seitlichen öffnungen ver-: ■:. sehen sind, so daß die durch den Sack c. ziehende Luft eine möglichst günstige Verteilung erfährt.
    Sowohl bei der in Fig. 2 als auch der in »5 Fig. 3 gezeigten Ausführungsform kann der Chemikalicnsack c auswechselbar eingerichtet werden. '
    I^rei tragbare, unabhängige Atmungsvorrichtung mit einem Atmungsack und einem besonderen damit verbundenen Chemikalienbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Chemikalienbehälter- aus einem, biegsamen Beutel (c) besteht, dessen Oberteil mittels einer Leitung (f) an den · Atmungsack (<?) angeschlossen ist, während der untere Teil mittels einer Lei-. :·' tung (d) mit dem Mundstück oder dem Gesichtsabschluß (/;) in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    \ . ■■
DENDAT298019D Active DE298019C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE298019C true DE298019C (de)

Family

ID=552261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT298019D Active DE298019C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE298019C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700458A1 (de) * 1987-01-09 1988-07-21 Draegerwerk Ag Atemschutzgeraet mit regeneration der atemluft
US5000996A (en) * 1989-02-02 1991-03-19 Helmut Lingemann Gmbh & Co. Filler material for spacer rods or spacer frame of insulated glass

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700458A1 (de) * 1987-01-09 1988-07-21 Draegerwerk Ag Atemschutzgeraet mit regeneration der atemluft
US5000996A (en) * 1989-02-02 1991-03-19 Helmut Lingemann Gmbh & Co. Filler material for spacer rods or spacer frame of insulated glass

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69121105T2 (de) Inhaliervorrichtung
DE1091293B (de) Tragbares Atemgeraet
CH653244A5 (de) Inhalationsgeraet fuer tiere.
DE2929499A1 (de) Vernebelungsapparat und verfahren zum vernebeln einer fluessigkeit
DE2106481B2 (de) Atemschutzgerät für Notfälle
DE2504881C2 (de) Atemapparat für Notfälle
DE298019C (de)
DE834201C (de) Verfahren zum Betrieb von Atemgeraeten, insbesondere von Tauchgeraeten
DE507305C (de) Verfahren zur Beseitigung der Staubteilchen oder sonstigen staubfoermigen Ablagerungen in der Sauerstoff entwickelnden Chemikalpatrone von Atmungsgeraeten
DE598691C (de) Schlauchatmungsgeraet
DE102021106956A1 (de) Vorrichtung zum Inhalieren eines Gasgemisches mit zumindest einem Anteil Ozon
DE4137331C2 (de) Chemikalsauerstoffgerät
DE8400001U1 (de) Aerosolinhalationsvorrichtung mit spirometer
DE642093C (de) Alkalisuperoxydpatrone fuer Sauerstoffatemschutzgeraete
DE610741C (de) Atmungsgeraet mit einer eine sauerstoffabgebende Superoxydmasse enthaltenden Atmungspatrone
DE247325C (de)
DE189738C (de)
AT150419B (de) Inhalationsapparat.
DE616257C (de) Filteranschlussstueck fuer Atemschutzgeraete
DE1222801B (de) Sauerstoffatemschutzgeraet mit Regeneration der Ausatemluft
KR860002079Y1 (ko) 호 흡 기
DE1169615B (de) Geraet zur kuenstlichen Beatmung, Inhalation, Narkose usw.
DE194259C (de)
DE1784600B2 (de) Atemschutzgerät mit Sauerstoffvorratsbehälter, Atembeutel und Regenerationspatrone
DE429040C (de) Entwicklungsapparat fuer Sauerstoff und andere Gase