DE4303913A1 - Zahnreinigungsgeraet - Google Patents

Zahnreinigungsgeraet

Info

Publication number
DE4303913A1
DE4303913A1 DE4303913A DE4303913A DE4303913A1 DE 4303913 A1 DE4303913 A1 DE 4303913A1 DE 4303913 A DE4303913 A DE 4303913A DE 4303913 A DE4303913 A DE 4303913A DE 4303913 A1 DE4303913 A1 DE 4303913A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
yarns
cleaning device
tooth cleaning
denier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4303913A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4303913C2 (de
Inventor
Kiyoshi Maekawa
Timothy D Ladd
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BELDING HEMINWAY CO
Sunstar Americas Inc
Original Assignee
BELDING HEMINWAY CO
John O Butler Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BELDING HEMINWAY CO, John O Butler Co Inc filed Critical BELDING HEMINWAY CO
Publication of DE4303913A1 publication Critical patent/DE4303913A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4303913C2 publication Critical patent/DE4303913C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders
    • A61C15/041Dental floss

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnreinigungsgerät, insbesondere ein aus einer länglichen Leine oder einem länglichen Faden bestehendes Gerät zum Reinigen des Bereichs zwischen eng be­ nachbarten Zähnen, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Geräts.
Die Zwischenräume zwischen den Zähnen bilden häufig Problem­ bereiche. Lebensmittelreste und Plaque neigen dazu, sich in diesen Bereichen anzusammeln, und hieraus können sich Zahn­ fleischerkrankungen oder andere Infektionen ergeben. Es wur­ den unterschiedliche Arten von Zahnbürsten, Zahnstochern so­ wie länglicher Leinen oder Garne, beispielsweise Zahnseide und Zahnband, entwickelt und zur Bekämpfung dieser Probleme verwendet. Als Mittel für den Hausgebrauch haben sich beson­ ders Zahnseide und Zahnband als besonders nützlich erwiesen, jedoch weisen beide auch Nachteile auf. Zahnseide besteht üblicherweise aus einem einzigen Ende oder aus einem Bündel aus zwei oder mehr Enden eines Materials, die so miteinander verwoben sind, daß ein Gesamt-Denier in dem Bereich von 400 bis 840 erhalten wird. Hierbei steht der Begriff "Ende" für einen Textilfaden oder mehrere Textilfäden, die jeweils ein hohes Verhältnis von Länge zum Durchmesser aufweisen. Zahn­ seide gelangt einfach zwischen eng benachbarte Zähne und in die Zahnzwischenräume, jedoch ist die Kompaktheit der Zahn­ seide für das Reinigen nachteilig, insbesondere in Zahnzwi­ schenräumen mit größerem Abstand. Nicht immer werden durch die kompakte Zahnseide Abschnitte der breiteren Zahnzwischen­ räume sauber gereinigt, da - unter anderem - der kompakte Aufbau die verfügbare Gesamtoberfläche der Zahnseide verrin­ gert die zum Abwischen und Reinigen von Zahnoberflächen zur Verfügung steht.
Zahnband, auf der anderen Seite, ist üblicherweise schwerer als Zahnseide und weist ein Denier von mehr als 1240 auf. Zahnband wird gewöhnlich aus einem flachen Kunststoff-Film oder -Band hergestellt, welches so ausgebildet ist, daß sei­ ne Breite dauernd erhalten bleibt, und die Trennung seiner Enden verhindert wird. Aus diesem Grunde kann Band zum Rei­ nigen des Bereichs zwischen den Zähnen besser sein, jedoch führt seine Dicke dazu, daß es schwerer zwischen eng benach­ barte Zähne gelangt. Es kann daher geschehen, daß es einem Verwender noch nicht einmal gelingt, das Zahnband zwischen eng benachbarten Zähnen in die Zahnzwischenräume hineinzu­ bringen.
Es besteht daher ein Bedürfnis für ein Zahninstrument, wel­ ches einfach zwischen eng benachbarte Zähne gelangen kann und immer noch den Bereich zwischen den Zähnen wirksam säubern kann. Ein Vorteil der Erfindung besteht daher in der Bereit­ stellung einer neuen Einrichtung und eines neuen Verfahrens zur Konstruktion eines Zahngeräts oder Zahninstruments, wel­ ches einfach zwischen eng benachbarte Zähne gleiten und den Zahnzwischenraum wirksamer reinigen kann.
Die Vorteile der Erfindung werden mit zumindest drei Garnen aus Garnfäden erzielt. Hierbei steht der Begriff "Garn" für ein oder mehrere Enden aus Garnfaden. Die Garne werden da­ durch miteinander verwebt, daß ein Garn jeweils an zwei Pfo­ sten angebracht wird, und das dritte Garn um eine Spule her­ um gewickelt wird. Die Spule ist auf einem Träger angebracht, der sich in einer Ebene senkrecht zu den Pfosten bewegt. Die Spule webt das dritte Garn um die Pfosten und die anderen zwei Garne in einem 8-förmigen Muster. Jedes Garn besteht aus mehreren Nylon-Fäden. Die sich ergebende Zahnseide weist ein Denier im Bereich von 480 bis 1240 auf. Diese Konstruktion fördert die Ausbreitung und Trennung der Enden im Gebrauch, um eine bessere Reinigung zu fördern, und ist noch genügend kompakt, daß sie einfach zwischen die Zähne paßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell­ ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Webverfahrens gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Zahn­ seide und einer typischen Zahnseide nach dem Stand der Technik.
Ein Zahngerät gemäß der Erfindung verwendet zumindest drei Garne aus Garnfäden, und vorzugsweise besteht jedes Garn aus zwei Enden eines Nylon-Garnfadens mit einem Denier von 140 und 88 Fäden. Ein geeigneter Garnfaden ist das CO2-Garn von Monsanto, erste Qualität, hell, mit hoher Festigkeit.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, werden die Garne aus Garnfäden unter Verwendung einer Steeger-Maschine oder einer NE-Butt- Maschine gewebt, die einen einzigen Träger mit einer Garn­ spule 10 und zwei voneinander beabstandete, parallele Pfei­ ler oder Pfosten 12, 14 aufweist. Jeder Pfeiler haltert zu­ mindest ein Garn aus Garnfäden, und jedes Garn weist vorzugs­ weise zwei Enden mit gleicher, vorbestimmter Länge auf. Die Spule trägt zumindest ein Garn aus Garnfäden, welches vor­ zugsweise zwei Enden enthält (als "Trägergarn" bezeichnet), und bewegt sich in einer Ebene senkrecht zu den Pfeilern 12, 14. Die Spule bewegt das dritte Garn um die Pfeiler und die beiden anderen Garne in einem 8-förmigen Muster herum, wie durch Pfeile A, B, C und D angedeutet, wobei der Pfeil A den Weg für das erste Viertel des Spulenzyklus bezeichnet, der Pfeil B den Weg für das zweite Viertel des Zyklus, der Pfeil C den Weg für das dritte Viertel des Zyklus und der Pfeil D den Weg für das vierte Viertel des Zyklus. Die Pfeiler 12, 14 befinden sich im Zentrum jeder der beiden Schleifen, die durch die Pfeile AD und BC bezeichnet sind. Während die Spu­ le das dritte Garn mit den beiden anderen Garnen verwebt, werden die Garne auf den Pfeilern 12, 14 in einer Richtung senkrecht zur Ebene vorgeschoben, in welcher sich die Spule 10 bewegt. Dies führt dazu, daß das dritte Garn über die ge­ samte Länge des ersten und zweiten Endes mit den Enden ver­ webt oder vernetzt wird.
Das sich ergebende Garnbündel 20 besteht vorzugsweise aus sechs Enden, von denen jedes ein Denier von 140 aufweist, mit einem Gesamt-Denier von 840. Im Gegensatz hierzu wird eine typische Zahnseide oder ein typisches Zahnband, wie das von Johnson & Johnson als DENTOTAPE vertriebene Erzeugnis, aus 7 oder 8 Enden pro Pfeiler aufgebaut, mit 4 Enden pro Träger, und einem Gesamt-Denier von 1260 oder 1400.
Die Erfindung ist so ausgelegt, daß sich im Gebrauch die Enden ausbreiten und trennen, wodurch die Reinigungswirkung und der Komfort zunimmt. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die Zahnseide 20 gemäß der Erfindung eine Breite W1 auf, wenn sie in dem Zahnzwischenraum eingesetzt wird, die deutlich größer als die Breite W2 einer traditionellen Zahnseide 30 ist, wenn diese in dem Zahnzwischenraum eingesetzt wird. Die Ausbreitung und Trennung der Enden gemäß der vorliegenden Erfindung werden dadurch gefördert, daß eine lose verwebte Konstruktion eingesetzt wird. Ein genaues Tensiometer #5669 wird dazu eingesetzt, beim Weben einen Zug zwischen 0,5 und 1,4 Pounds (0,5 bis 1,4×453,6 g) auf das Garn auszuüben, was zu 2 bis 3 Schüssen pro Fuß (pro 30,48 cm) führt. Im Ver­ gleich hierzu wird eine typische Zahnseide oder ein typisches Zahnband mit einem Zug von 2,1 Pounds (2,1×453,6 g) und mit 4 Schüssen pro Fuß hergestellt. Zahnband ist so ausgelegt, daß eine Trennung seiner Enden vermieden wird, da es sonst zu dick zum Gebrauch wäre.
Die verhältnismäßig niedrige Anzahl an Schüssen pro Fuß ge­ mäß der Erfindung führt weiterhin dazu, daß die Längung der Zahnseide bei etwa 15,4% gehalten wird. Je höher die Län­ gung ist (die Streckung vor dem Zerreißen), desto stärker ist die Orientierung des Fadengarnbündels. Mit zunehmender Orientierung des Fadengarnbündels nimmt der Durchmesser ab. Mit abnehmendem Durchmesser sinkt die Ausbreitbarkeit und die Fähigkeit zum Entfernen von Plaque. Daher wird gemäß der Erfindung der Längungsfaktor niedrig gehalten. Verglichen hiermit weist eine typische Zahnseide oder ein typisches Zahnband einen Längungsfaktor von 15,7% auf.
Die Garnaufnahmerolle, die Maschinengeschwindigkeit, und die Zykluszeit auf der Grundlage des Denier-Verhältnisses bei der vorliegenden Erfindung sind ebenso wie die entsprechen­ den Größen, die bei der Herstellung einer typischen Zahnseide oder eines typischen Zahnbandes eingesetzt werden.
Die Zahnseide gemäß der Erfindung kann in unterschiedlichen Konstruktionen verwirklicht werden, die sämtlich innerhalb eines Denier-Bereiches von 480 bis 1240 liegen. Unter Ver­ wendung momentan erhältlicher Deniers aus Nylon-Garn gibt es folgende mögliche Konstruktionen:
Tabelle A
Die Zahnseide gemäß der Erfindung kann gewachst sein. Die Garne werden mit einem wasserlöslichen Wachs behandelt, bei­ spielsweise einer 50/50-Mischung aus einem mikrokristallinen Paraffinwachs, bei einer angestrebten Aufnahme von 20% des Deniers der ungewachsten Enden. Dies wird auf in dem Stand der Technik wohlbekannte Weise durchgeführt. Hierdurch wird nicht nur die Gleitbeweglichkeit der Zahnseide während des Gebrauchs verbessert, sondern es wird hierdurch auch das Auf­ wickeln des Erzeugnisses auf eine Spule mit abgemessenen, vorbestimmten Längen erleichtert, um die Anforderungen beim Verpacken zu erfüllen.
Ist die Zahnseide ungewachst, so hat es sich als nützlich herausgestellt, auf die Garne eine gleichmäßige Beschichtung aus einem Kunstharz des Typs Nylon-651 aufzubringen, mit ei­ ner angestrebten Aufnahme von 4%. Ein bevorzugter Aufbau für ungewachste Zahnseide ist nachstehend angegeben:
Die Zahnseide kann auch mit einem Geschmacksmittel getränkt sein. In diesem Fall werden einzelne Garnenden mit von der FDA zugelassenen Färbemitteln gefärbt. Unter Verwendung des voranstehend angegebenen Verfahrens werden dann die einzel­ nen Enden verwebt.
Zahnseidengarne sind üblicherweise weiß. Der Zahnseide kann ein gepunktetes oder gestreiftes Aussehen dadurch verliehen werden, daß ein gefärbte Ende oder mehrere gefärbte Enden innerhalb des Zahnseidenbündels vorgesehen werden, beispiels­ weise durch den nachstehend angegebenen Aufbau:
Zwar wurden die Grundlagen der Erfindung voranstehend im Zu­ sammenhang mit bestimmten Ausführungsbeispielen erläutert, jedoch sind diese Beschreibungen nur als Beispiele zu ver­ stehen, nicht als Begrenzung des Umfangs der Erfindung, die in den beigefügten Patentansprüchen breiter formuliert ist. Die Patentansprüche sollen daher sämtliche Äquivalente umfas­ sen.

Claims (19)

1. Zahnreinigungsgerät zum Reinigen des Zahnzwischenbereichs zwischen eng benachbarten Zähnen, gekennzeichnet durch:
ein erstes Garn vorbestimmter Länge;
ein zweites Garn, welches sich parallel zum ersten Garn erstreckt, mit derselben vorbestimmten Länge;
und ein drittes Garn, welches um das erste und zweite Garn herum und zwischen diesen in einem 8-förmigen Muster vernetzt angeordnet ist, wobei das dritte Garn entlang der Gesamtlänge des ersten und zweiten Garns verwoben ist, so daß ein einheitlicher Aufbau sämtlicher drei Garne er­ reicht wird, wobei der einheitliche Aufbau ein Denier im Bereich von 480 bis 1240 aufweist.
2. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Garn zwei Enden mit jeweils einem Denier von 140 aufweist.
3. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Garn zwei Enden mit einem Denier von jeweils 140 aufweist.
4. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das dritte Garn zwei Enden mit jeweils einem Denier von 140 aufweist.
5. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste, zweite und dritte Garn jeweils aus zwei Enden bestehen, die jeweils einen Denier von 140 aufweisen.
6. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Garne mit Wachs beschichtet sind.
7. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Garne mit Wachs bei einer Aufnahme von 20% des Deniers des einheitlichen Aufbaus beschichtet sind.
8. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Garne mit einem Geschmacksmittel getränkt sind.
9. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Garne mit zwei bis drei Schüssen pro Fuß (pro 30,48 cm) verwoben sind.
10. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der einheitliche Aufbau eine Längung von 15,7% aufweist.
11. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Garne sich ausbreiten und trennen, wenn sie in dem Zahnzwischenbereich eingesetzt werden.
12. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest eines der Garne eine andere Farbe auf­ weist als die anderen Garne.
13. Zahnreinigungsgerät zum Reinigen des Zahnzwischenraums zwischen eng benachbarten Zähnen, gekennzeichnet durch:
ein erstes Paar von Enden aus Garn vorbestimmter Länge;
ein zweites Paar von Enden aus Garn, welches sich paral­ lel zu dem ersten Endenpaar erstreckt, mit derselben vorbestimmten Länge;
und ein drittes Paar von Enden aus Garn, welches um das erste und zweite Paar herum und zwischen diesen Paaren in einem 8-förmigen Muster verwoben ist, wobei das dritte Paar entlang der Gesamtlänge des ersten und zweiten Paars verwoben ist, so daß ein einheitlicher Aufbau aus allen drei Paaren gebildet wird, und der einheitliche Aufbau einen Denier im Bereich von 480 bis 1240 aufweist.
14. Verfahren zur Herstellung eines Zahnreinigungsgeräts, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Haltern eines ersten Garns aus Garnfäden vorbestimmter Länge auf einem ersten Pfeiler und eines zweiten Garns aus Garnfäden mit derselben vorbestimmten Länge auf ei­ nem zweiten Pfeiler, der von dem ersten Pfeiler beab­ standet und parallel zu diesem angeordnet ist;
Aufwickeln eines dritten Garns aus Garnfäden auf eine Garnspule, wobei die Spule so gehaltert ist, daß sie sich in einer Ebene senkrecht zum ersten und zweiten Pfeiler bewegen kann;
Weben des dritten Garns aus Garnfäden um das erste und zweite Garn in einem 8-förmigen Muster dadurch, daß die Spule um die Pfosten vorgeschoben wird, wobei das Weben dazu führt, daß alle drei Garne miteinander verbunden werden; und
gleichzeitiges Vorschieben des ersten und zweiten Garns in einer Richtung senkrecht zu der Ebene, in welcher sich die Spule bewegt, so daß das dritte Garn um das erste und zweite Garn herum und zwischen diese gewebt wird, über ihre Gesamtlänge, und die drei Garne einen kombinierten Denier in dem Bereich von 480 bis 1240 aufweisen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Garn mit einer solchen Rate vorge­ schoben werden, daß die drei Garne mit 2 bis 3 Schüssen pro Fuß (pro 30,48 cm) verwebt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Garne mit einer Tensiometer-Einstellung zwischen 0,5 und 1,4 Pound (0,5 bis 1,4×453,6 g) Zugspannung ver­ webt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Vorlaufschritt der Beschichtung zumin­ dest eines der drei Garne mit Wachs vorgesehen ist.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Vorlaufschritt der Beschichtung zumindest eines der Garne mit einer Mischung aus Wachs und einem Geschmacksmittel vorgesehen ist.
19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Vorlaufschritt der Beschichtung zumindest eines der Garne mit einer Mischung aus Wachs, einem Ge­ schmacksmittel und einem farbigen Farbstoff vorgesehen ist.
DE4303913A 1992-05-01 1993-02-10 Zahnreinigungsgerät Expired - Fee Related DE4303913C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/877,694 US5193559A (en) 1992-05-01 1992-05-01 Dental cleaning instrument

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4303913A1 true DE4303913A1 (de) 1993-11-04
DE4303913C2 DE4303913C2 (de) 1996-11-28

Family

ID=25370522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4303913A Expired - Fee Related DE4303913C2 (de) 1992-05-01 1993-02-10 Zahnreinigungsgerät

Country Status (11)

Country Link
US (1) US5193559A (de)
JP (1) JPH08114B2 (de)
AU (1) AU641870B1 (de)
CA (1) CA2086223C (de)
DE (1) DE4303913C2 (de)
ES (1) ES2068121B1 (de)
FR (1) FR2690615B1 (de)
GB (1) GB2266462A (de)
IT (1) IT1263043B (de)
MY (1) MY108752A (de)
SE (1) SE9300675L (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5033673A (en) * 1989-04-29 1991-07-23 Toyotomi Co., Ltd. Hot water circulating system
JP3004299U (ja) * 1994-05-17 1994-11-08 昌広 有田 ごみ収集用大形ごみ袋
EP0790040A1 (de) * 1996-02-15 1997-08-20 Ranir/DCP Corporation Zahnseide aus Polyäthylen
US5908039A (en) * 1998-07-24 1999-06-01 Mcneil-Ppc, Inc. Dental floss having improved fray and shred resistance
JP2006043030A (ja) * 2004-08-03 2006-02-16 Toray Ind Inc 歯間フロス
US20060027247A1 (en) * 2004-08-06 2006-02-09 Thomas Studney Transgenic spider silk floss
US20100300481A1 (en) * 2009-06-01 2010-12-02 Zoya Lavrova Multifilament braided dental floss

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7918526U1 (de) * 1979-09-27 August Buenger Bob-Textilwerk Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal
AT376562B (de) * 1982-04-02 1984-12-10 Johnson & Johnson Prod Inc Fluoridhaltiger gegenstand zur zahnbehandlung und -pflege

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1839486A (en) * 1930-06-12 1932-01-05 James A Lawton Medicament carrier
BE534089A (de) * 1954-01-11
US2880493A (en) * 1955-06-24 1959-04-07 Lawrence H Mitchell Rubber encasing braid
US3323406A (en) * 1964-04-07 1967-06-06 Wool O Company Braid and method of making it
US3789858A (en) * 1971-12-27 1974-02-05 L Pesce Dental floss
US3830246A (en) * 1972-05-26 1974-08-20 B Gillings Fluoride impregnated dental floss
US3943949A (en) * 1974-11-26 1976-03-16 Johnson & Johnson Flavored dental articles
US4265258A (en) * 1979-08-28 1981-05-05 Eaton Melvin H Ii Dental floss
US4646766A (en) * 1982-10-01 1987-03-03 Johnson & Johnson Dental tape
US4583564A (en) * 1985-06-27 1986-04-22 Johnson & Johnson Products, Inc. Dental floss

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7918526U1 (de) * 1979-09-27 August Buenger Bob-Textilwerk Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal
AT376562B (de) * 1982-04-02 1984-12-10 Johnson & Johnson Prod Inc Fluoridhaltiger gegenstand zur zahnbehandlung und -pflege

Also Published As

Publication number Publication date
CA2086223C (en) 1995-06-13
ES2068121B1 (es) 1998-02-16
MY108752A (en) 1996-11-30
ITMI930042A1 (it) 1994-07-15
GB2266462A (en) 1993-11-03
SE9300675L (sv) 1993-11-02
JPH08114B2 (ja) 1996-01-10
GB9221585D0 (en) 1992-11-25
SE9300675D0 (sv) 1993-03-01
US5193559A (en) 1993-03-16
DE4303913C2 (de) 1996-11-28
FR2690615A1 (fr) 1993-11-05
AU641870B1 (en) 1993-09-30
ES2068121A2 (es) 1995-04-01
ES2068121R (de) 1997-07-01
IT1263043B (it) 1996-07-24
JPH06315492A (ja) 1994-11-15
FR2690615B1 (fr) 1996-12-27
ITMI930042A0 (it) 1993-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2232281A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen eines zusammengesetzten garns
DE2942131C2 (de)
DE3603952A1 (de) Gesponnener faden
DE69410316T2 (de) Zahnreinigungsvorrichtung
DE69912619T2 (de) Zahnseide
DE2412390A1 (de) Ziergarn und verfahren zu seiner herstellung
DE4303913C2 (de) Zahnreinigungsgerät
DE1785113B2 (de) Fussbodenbelag und verfahren zum herstellen des dafuer verwendeten garns
DE7632834U1 (de) Garnstrang mit noppenartigen verdickungen
DE2611830C2 (de) Gemisch aus Polyamidfasern und Verfahren zur Herstellung desselben
DE1435392A1 (de) Texturiertes Fadengarn
DE2414637B2 (de) Gekräuseltes synthetisches Garn und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3433282C2 (de) Garn und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2638795C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Endlosfaden-Buntgarn
DE2432440B2 (de) Verfahren zur herstellung eines fuelligen garns aus einem mehrfaedigen fadenbuendel aus thermoplastischem polymer
DE2258109A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum lagern textiler fasern
DE2930001C2 (de)
DE2706718C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kern- Mantel-Fadens mit abwechselndem S- und Z-Drall des Fadenmantels
DE1944361A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Garnen aus vollstaendig oder teilweise metallisierten Fasern
DE2530728C2 (de)
DE2628774C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines texturierten Garnes oder Fadens
DE602004006492T2 (de) Zahnseide und Herstellungsverfahren dafür
DE1660404A1 (de) Verfahren zum Kraeuseln kontinuierlicher Faeden
DE69003886T2 (de) Verbundgarn sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung.
DE2520054C2 (de) Zahnreinigungsschnur und Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee