DE4303913A1 - Zahnreinigungsgeraet - Google Patents
ZahnreinigungsgeraetInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnreinigungsgerät, insbesondere
ein aus einer länglichen Leine oder einem länglichen Faden
bestehendes Gerät zum Reinigen des Bereichs zwischen eng be
nachbarten Zähnen, sowie ein Verfahren zur Herstellung des
Geräts.
Die Zwischenräume zwischen den Zähnen bilden häufig Problem
bereiche. Lebensmittelreste und Plaque neigen dazu, sich in
diesen Bereichen anzusammeln, und hieraus können sich Zahn
fleischerkrankungen oder andere Infektionen ergeben. Es wur
den unterschiedliche Arten von Zahnbürsten, Zahnstochern so
wie länglicher Leinen oder Garne, beispielsweise Zahnseide
und Zahnband, entwickelt und zur Bekämpfung dieser Probleme
verwendet. Als Mittel für den Hausgebrauch haben sich beson
ders Zahnseide und Zahnband als besonders nützlich erwiesen,
jedoch weisen beide auch Nachteile auf. Zahnseide besteht
üblicherweise aus einem einzigen Ende oder aus einem Bündel
aus zwei oder mehr Enden eines Materials, die so miteinander
verwoben sind, daß ein Gesamt-Denier in dem Bereich von 400
bis 840 erhalten wird. Hierbei steht der Begriff "Ende" für
einen Textilfaden oder mehrere Textilfäden, die jeweils ein
hohes Verhältnis von Länge zum Durchmesser aufweisen. Zahn
seide gelangt einfach zwischen eng benachbarte Zähne und in
die Zahnzwischenräume, jedoch ist die Kompaktheit der Zahn
seide für das Reinigen nachteilig, insbesondere in Zahnzwi
schenräumen mit größerem Abstand. Nicht immer werden durch
die kompakte Zahnseide Abschnitte der breiteren Zahnzwischen
räume sauber gereinigt, da - unter anderem - der kompakte
Aufbau die verfügbare Gesamtoberfläche der Zahnseide verrin
gert die zum Abwischen und Reinigen von Zahnoberflächen zur
Verfügung steht.
Zahnband, auf der anderen Seite, ist üblicherweise schwerer
als Zahnseide und weist ein Denier von mehr als 1240 auf.
Zahnband wird gewöhnlich aus einem flachen Kunststoff-Film
oder -Band hergestellt, welches so ausgebildet ist, daß sei
ne Breite dauernd erhalten bleibt, und die Trennung seiner
Enden verhindert wird. Aus diesem Grunde kann Band zum Rei
nigen des Bereichs zwischen den Zähnen besser sein, jedoch
führt seine Dicke dazu, daß es schwerer zwischen eng benach
barte Zähne gelangt. Es kann daher geschehen, daß es einem
Verwender noch nicht einmal gelingt, das Zahnband zwischen
eng benachbarten Zähnen in die Zahnzwischenräume hineinzu
bringen.
Es besteht daher ein Bedürfnis für ein Zahninstrument, wel
ches einfach zwischen eng benachbarte Zähne gelangen kann und
immer noch den Bereich zwischen den Zähnen wirksam säubern
kann. Ein Vorteil der Erfindung besteht daher in der Bereit
stellung einer neuen Einrichtung und eines neuen Verfahrens
zur Konstruktion eines Zahngeräts oder Zahninstruments, wel
ches einfach zwischen eng benachbarte Zähne gleiten und den
Zahnzwischenraum wirksamer reinigen kann.
Die Vorteile der Erfindung werden mit zumindest drei Garnen
aus Garnfäden erzielt. Hierbei steht der Begriff "Garn" für
ein oder mehrere Enden aus Garnfaden. Die Garne werden da
durch miteinander verwebt, daß ein Garn jeweils an zwei Pfo
sten angebracht wird, und das dritte Garn um eine Spule her
um gewickelt wird. Die Spule ist auf einem Träger angebracht,
der sich in einer Ebene senkrecht zu den Pfosten bewegt. Die
Spule webt das dritte Garn um die Pfosten und die anderen
zwei Garne in einem 8-förmigen Muster. Jedes Garn besteht aus
mehreren Nylon-Fäden. Die sich ergebende Zahnseide weist ein
Denier im Bereich von 480 bis 1240 auf. Diese Konstruktion
fördert die Ausbreitung und Trennung der Enden im Gebrauch,
um eine bessere Reinigung zu fördern, und ist noch genügend
kompakt, daß sie einfach zwischen die Zähne paßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich
weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Webverfahrens gemäß der
Erfindung; und
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Zahn
seide und einer typischen Zahnseide nach dem Stand
der Technik.
Ein Zahngerät gemäß der Erfindung verwendet zumindest drei
Garne aus Garnfäden, und vorzugsweise besteht jedes Garn aus
zwei Enden eines Nylon-Garnfadens mit einem Denier von 140
und 88 Fäden. Ein geeigneter Garnfaden ist das CO2-Garn von
Monsanto, erste Qualität, hell, mit hoher Festigkeit.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, werden die Garne aus Garnfäden
unter Verwendung einer Steeger-Maschine oder einer NE-Butt-
Maschine gewebt, die einen einzigen Träger mit einer Garn
spule 10 und zwei voneinander beabstandete, parallele Pfei
ler oder Pfosten 12, 14 aufweist. Jeder Pfeiler haltert zu
mindest ein Garn aus Garnfäden, und jedes Garn weist vorzugs
weise zwei Enden mit gleicher, vorbestimmter Länge auf. Die
Spule trägt zumindest ein Garn aus Garnfäden, welches vor
zugsweise zwei Enden enthält (als "Trägergarn" bezeichnet),
und bewegt sich in einer Ebene senkrecht zu den Pfeilern 12,
14. Die Spule bewegt das dritte Garn um die Pfeiler und die
beiden anderen Garne in einem 8-förmigen Muster herum, wie
durch Pfeile A, B, C und D angedeutet, wobei der Pfeil A den
Weg für das erste Viertel des Spulenzyklus bezeichnet, der
Pfeil B den Weg für das zweite Viertel des Zyklus, der Pfeil
C den Weg für das dritte Viertel des Zyklus und der Pfeil D
den Weg für das vierte Viertel des Zyklus. Die Pfeiler 12,
14 befinden sich im Zentrum jeder der beiden Schleifen, die
durch die Pfeile AD und BC bezeichnet sind. Während die Spu
le das dritte Garn mit den beiden anderen Garnen verwebt,
werden die Garne auf den Pfeilern 12, 14 in einer Richtung
senkrecht zur Ebene vorgeschoben, in welcher sich die Spule
10 bewegt. Dies führt dazu, daß das dritte Garn über die ge
samte Länge des ersten und zweiten Endes mit den Enden ver
webt oder vernetzt wird.
Das sich ergebende Garnbündel 20 besteht vorzugsweise aus
sechs Enden, von denen jedes ein Denier von 140 aufweist, mit
einem Gesamt-Denier von 840. Im Gegensatz hierzu wird eine
typische Zahnseide oder ein typisches Zahnband, wie das von
Johnson & Johnson als DENTOTAPE vertriebene Erzeugnis, aus 7
oder 8 Enden pro Pfeiler aufgebaut, mit 4 Enden pro Träger,
und einem Gesamt-Denier von 1260 oder 1400.
Die Erfindung ist so ausgelegt, daß sich im Gebrauch die
Enden ausbreiten und trennen, wodurch die Reinigungswirkung
und der Komfort zunimmt. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die
Zahnseide 20 gemäß der Erfindung eine Breite W1 auf, wenn
sie in dem Zahnzwischenraum eingesetzt wird, die deutlich
größer als die Breite W2 einer traditionellen Zahnseide 30
ist, wenn diese in dem Zahnzwischenraum eingesetzt wird. Die
Ausbreitung und Trennung der Enden gemäß der vorliegenden
Erfindung werden dadurch gefördert, daß eine lose verwebte
Konstruktion eingesetzt wird. Ein genaues Tensiometer #5669
wird dazu eingesetzt, beim Weben einen Zug zwischen 0,5 und
1,4 Pounds (0,5 bis 1,4×453,6 g) auf das Garn auszuüben,
was zu 2 bis 3 Schüssen pro Fuß (pro 30,48 cm) führt. Im Ver
gleich hierzu wird eine typische Zahnseide oder ein typisches
Zahnband mit einem Zug von 2,1 Pounds (2,1×453,6 g) und mit
4 Schüssen pro Fuß hergestellt. Zahnband ist so ausgelegt,
daß eine Trennung seiner Enden vermieden wird, da es sonst
zu dick zum Gebrauch wäre.
Die verhältnismäßig niedrige Anzahl an Schüssen pro Fuß ge
mäß der Erfindung führt weiterhin dazu, daß die Längung der
Zahnseide bei etwa 15,4% gehalten wird. Je höher die Län
gung ist (die Streckung vor dem Zerreißen), desto stärker
ist die Orientierung des Fadengarnbündels. Mit zunehmender
Orientierung des Fadengarnbündels nimmt der Durchmesser ab.
Mit abnehmendem Durchmesser sinkt die Ausbreitbarkeit und
die Fähigkeit zum Entfernen von Plaque. Daher wird gemäß der
Erfindung der Längungsfaktor niedrig gehalten. Verglichen
hiermit weist eine typische Zahnseide oder ein typisches
Zahnband einen Längungsfaktor von 15,7% auf.
Die Garnaufnahmerolle, die Maschinengeschwindigkeit, und die
Zykluszeit auf der Grundlage des Denier-Verhältnisses bei
der vorliegenden Erfindung sind ebenso wie die entsprechen
den Größen, die bei der Herstellung einer typischen Zahnseide
oder eines typischen Zahnbandes eingesetzt werden.
Die Zahnseide gemäß der Erfindung kann in unterschiedlichen
Konstruktionen verwirklicht werden, die sämtlich innerhalb
eines Denier-Bereiches von 480 bis 1240 liegen. Unter Ver
wendung momentan erhältlicher Deniers aus Nylon-Garn gibt
es folgende mögliche Konstruktionen:
Die Zahnseide gemäß der Erfindung kann gewachst sein. Die
Garne werden mit einem wasserlöslichen Wachs behandelt, bei
spielsweise einer 50/50-Mischung aus einem mikrokristallinen
Paraffinwachs, bei einer angestrebten Aufnahme von 20% des
Deniers der ungewachsten Enden. Dies wird auf in dem Stand
der Technik wohlbekannte Weise durchgeführt. Hierdurch wird
nicht nur die Gleitbeweglichkeit der Zahnseide während des
Gebrauchs verbessert, sondern es wird hierdurch auch das Auf
wickeln des Erzeugnisses auf eine Spule mit abgemessenen,
vorbestimmten Längen erleichtert, um die Anforderungen beim
Verpacken zu erfüllen.
Ist die Zahnseide ungewachst, so hat es sich als nützlich
herausgestellt, auf die Garne eine gleichmäßige Beschichtung
aus einem Kunstharz des Typs Nylon-651 aufzubringen, mit ei
ner angestrebten Aufnahme von 4%. Ein bevorzugter Aufbau
für ungewachste Zahnseide ist nachstehend angegeben:
Die Zahnseide kann auch mit einem Geschmacksmittel getränkt
sein. In diesem Fall werden einzelne Garnenden mit von der
FDA zugelassenen Färbemitteln gefärbt. Unter Verwendung des
voranstehend angegebenen Verfahrens werden dann die einzel
nen Enden verwebt.
Zahnseidengarne sind üblicherweise weiß. Der Zahnseide kann
ein gepunktetes oder gestreiftes Aussehen dadurch verliehen
werden, daß ein gefärbte Ende oder mehrere gefärbte Enden
innerhalb des Zahnseidenbündels vorgesehen werden, beispiels
weise durch den nachstehend angegebenen Aufbau:
Zwar wurden die Grundlagen der Erfindung voranstehend im Zu
sammenhang mit bestimmten Ausführungsbeispielen erläutert,
jedoch sind diese Beschreibungen nur als Beispiele zu ver
stehen, nicht als Begrenzung des Umfangs der Erfindung, die
in den beigefügten Patentansprüchen breiter formuliert ist.
Die Patentansprüche sollen daher sämtliche Äquivalente umfas
sen.
Claims (19)
1. Zahnreinigungsgerät zum Reinigen des Zahnzwischenbereichs
zwischen eng benachbarten Zähnen, gekennzeichnet durch:
ein erstes Garn vorbestimmter Länge;
ein zweites Garn, welches sich parallel zum ersten Garn erstreckt, mit derselben vorbestimmten Länge;
und ein drittes Garn, welches um das erste und zweite Garn herum und zwischen diesen in einem 8-förmigen Muster vernetzt angeordnet ist, wobei das dritte Garn entlang der Gesamtlänge des ersten und zweiten Garns verwoben ist, so daß ein einheitlicher Aufbau sämtlicher drei Garne er reicht wird, wobei der einheitliche Aufbau ein Denier im Bereich von 480 bis 1240 aufweist.
ein erstes Garn vorbestimmter Länge;
ein zweites Garn, welches sich parallel zum ersten Garn erstreckt, mit derselben vorbestimmten Länge;
und ein drittes Garn, welches um das erste und zweite Garn herum und zwischen diesen in einem 8-förmigen Muster vernetzt angeordnet ist, wobei das dritte Garn entlang der Gesamtlänge des ersten und zweiten Garns verwoben ist, so daß ein einheitlicher Aufbau sämtlicher drei Garne er reicht wird, wobei der einheitliche Aufbau ein Denier im Bereich von 480 bis 1240 aufweist.
2. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Garn zwei Enden mit jeweils einem
Denier von 140 aufweist.
3. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite Garn zwei Enden mit einem Denier von
jeweils 140 aufweist.
4. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das dritte Garn zwei Enden mit jeweils einem
Denier von 140 aufweist.
5. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das erste, zweite und dritte Garn jeweils aus
zwei Enden bestehen, die jeweils einen Denier von 140
aufweisen.
6. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Garne mit Wachs beschichtet sind.
7. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Garne mit Wachs bei einer Aufnahme von 20%
des Deniers des einheitlichen Aufbaus beschichtet sind.
8. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Garne mit einem Geschmacksmittel getränkt
sind.
9. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Garne mit zwei bis drei Schüssen pro Fuß
(pro 30,48 cm) verwoben sind.
10. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der einheitliche Aufbau eine Längung von 15,7%
aufweist.
11. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Garne sich ausbreiten und trennen,
wenn sie in dem Zahnzwischenbereich eingesetzt werden.
12. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest eines der Garne eine andere Farbe auf
weist als die anderen Garne.
13. Zahnreinigungsgerät zum Reinigen des Zahnzwischenraums
zwischen eng benachbarten Zähnen, gekennzeichnet durch:
ein erstes Paar von Enden aus Garn vorbestimmter Länge;
ein zweites Paar von Enden aus Garn, welches sich paral lel zu dem ersten Endenpaar erstreckt, mit derselben vorbestimmten Länge;
und ein drittes Paar von Enden aus Garn, welches um das erste und zweite Paar herum und zwischen diesen Paaren in einem 8-förmigen Muster verwoben ist, wobei das dritte Paar entlang der Gesamtlänge des ersten und zweiten Paars verwoben ist, so daß ein einheitlicher Aufbau aus allen drei Paaren gebildet wird, und der einheitliche Aufbau einen Denier im Bereich von 480 bis 1240 aufweist.
ein erstes Paar von Enden aus Garn vorbestimmter Länge;
ein zweites Paar von Enden aus Garn, welches sich paral lel zu dem ersten Endenpaar erstreckt, mit derselben vorbestimmten Länge;
und ein drittes Paar von Enden aus Garn, welches um das erste und zweite Paar herum und zwischen diesen Paaren in einem 8-förmigen Muster verwoben ist, wobei das dritte Paar entlang der Gesamtlänge des ersten und zweiten Paars verwoben ist, so daß ein einheitlicher Aufbau aus allen drei Paaren gebildet wird, und der einheitliche Aufbau einen Denier im Bereich von 480 bis 1240 aufweist.
14. Verfahren zur Herstellung eines Zahnreinigungsgeräts,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Haltern eines ersten Garns aus Garnfäden vorbestimmter Länge auf einem ersten Pfeiler und eines zweiten Garns aus Garnfäden mit derselben vorbestimmten Länge auf ei nem zweiten Pfeiler, der von dem ersten Pfeiler beab standet und parallel zu diesem angeordnet ist;
Aufwickeln eines dritten Garns aus Garnfäden auf eine Garnspule, wobei die Spule so gehaltert ist, daß sie sich in einer Ebene senkrecht zum ersten und zweiten Pfeiler bewegen kann;
Weben des dritten Garns aus Garnfäden um das erste und zweite Garn in einem 8-förmigen Muster dadurch, daß die Spule um die Pfosten vorgeschoben wird, wobei das Weben dazu führt, daß alle drei Garne miteinander verbunden werden; und
gleichzeitiges Vorschieben des ersten und zweiten Garns in einer Richtung senkrecht zu der Ebene, in welcher sich die Spule bewegt, so daß das dritte Garn um das erste und zweite Garn herum und zwischen diese gewebt wird, über ihre Gesamtlänge, und die drei Garne einen kombinierten Denier in dem Bereich von 480 bis 1240 aufweisen.
Haltern eines ersten Garns aus Garnfäden vorbestimmter Länge auf einem ersten Pfeiler und eines zweiten Garns aus Garnfäden mit derselben vorbestimmten Länge auf ei nem zweiten Pfeiler, der von dem ersten Pfeiler beab standet und parallel zu diesem angeordnet ist;
Aufwickeln eines dritten Garns aus Garnfäden auf eine Garnspule, wobei die Spule so gehaltert ist, daß sie sich in einer Ebene senkrecht zum ersten und zweiten Pfeiler bewegen kann;
Weben des dritten Garns aus Garnfäden um das erste und zweite Garn in einem 8-förmigen Muster dadurch, daß die Spule um die Pfosten vorgeschoben wird, wobei das Weben dazu führt, daß alle drei Garne miteinander verbunden werden; und
gleichzeitiges Vorschieben des ersten und zweiten Garns in einer Richtung senkrecht zu der Ebene, in welcher sich die Spule bewegt, so daß das dritte Garn um das erste und zweite Garn herum und zwischen diese gewebt wird, über ihre Gesamtlänge, und die drei Garne einen kombinierten Denier in dem Bereich von 480 bis 1240 aufweisen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und zweite Garn mit einer solchen Rate vorge
schoben werden, daß die drei Garne mit 2 bis 3 Schüssen
pro Fuß (pro 30,48 cm) verwebt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die drei Garne mit einer Tensiometer-Einstellung zwischen
0,5 und 1,4 Pound (0,5 bis 1,4×453,6 g) Zugspannung ver
webt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zusätzlicher Vorlaufschritt der Beschichtung zumin
dest eines der drei Garne mit Wachs vorgesehen ist.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der zusätzliche Vorlaufschritt der Beschichtung zumindest
eines der Garne mit einer Mischung aus Wachs und einem
Geschmacksmittel vorgesehen ist.
19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der zusätzliche Vorlaufschritt der Beschichtung zumindest
eines der Garne mit einer Mischung aus Wachs, einem Ge
schmacksmittel und einem farbigen Farbstoff vorgesehen
ist.
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