DE2258109A1 - Verfahren und vorrichtung zum lagern textiler fasern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum lagern textiler fasern

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE BIPLHN8. WIRNIR ΡΒΪ
WiNa !til
5QQaKQLNI HiUMARKT §q TELfFtN ; (Qi §1) ag §§ §8
Q η m 72/1
Corfeigre, VAH^ "Ι,β Hegsl" , 42 -
Verfahiren wnd Vorrichtung ?um Iiagern textiT.er Fasern
Die vorliegende Erfindung laetrifffe ßin Verfiahren zum Lagern tejcfeiler Paßern, insbesondere endloser Chepi^efMePf und ^war frisoh ^rsponnener thermop lass ti scher Mono^ und Multifltden.
Es i@t bekannt, daß die Gerste, die diese. Fäden produzieren, die sogenannten Spinnstellen, Hpntinuierligh arbeiten,' iin SAtss zu allen den Geräten, die schon gesfreelitei Fäden weiii yer ar feel ten jt welche Seschiekungsunterbreahungeii oder dem lauf vpn AndrehHnpten
Eine gekannte Lagerung vqi? frisgia ergppRnenen, endiqsen Fäden besteht darin, eine Wicklung auf einep ip allgemeinen drisehen Träger herzustellen. Fäden und Träger werden als ''Spinnspule" beieißhriet,, Dass öewi£?ht iie§@r Spulen, igfe dureh ihren Platzbedarf unterhjaik jjgr §lpinnpt;ellgf ab§r auph durqh die !Spannungen mit i§3R§n §i^ dag j?u ihfer Herste.llujng dienende
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Man hat versucht, automatische übergabevorrifhiunfen stellen, um beim übergang von eine* vollen zu der leeren spule ein Minimum an Abfällen m erreichen» Alle Lösungen bedeuten einen Kompromiss zwischen 4er i.ain Platzbedarf des Gerätes, seiner Kompllilerthelt schließlich den direkten Kosten und den Betriebskosten.
Die Träger stellen ein beachtliches Volumen dar, und tie Sinti kostspielig, selbst wenn sie wiederverwandt werden.
Außerdem ist die Herstellung eines Andrehschafteilf "Reserve" genannt, der das Ende einer Wicklung mit dem Anfang der nächsten verbindet, ein sehr schwieriger Vorgang und daher insbesondere für den frisch ersponnenen Faden kostspielig, zumal die bekannten "Reserven" wirkungslos sind, sobald der Träger im Laufe des Gebrauchs abgenutzt ist oder in irgendeiner Welse durch seine Berührung die Windungen des Fadens fälscht.
Bine andere Art, Fäden sfu lagern, besteht darinf eine als "Kuchen" bezeichnete wicklung ohne Träger heri»§teilen iSentrifugstion in einer eich mit großer G^ schwind if fctit drehenden Kanne. Auch eine solche Lagerart weipt viele Nfteh,teile auf, pum Beispiel begrenzte» öewteht, variable FadenepenmftBf f geringe Widerstandsfähigkeit'der "Kuchen" unö iie iihwierifkeife» die beiden Enden der wicklung wieieriwfinden»
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Ein anderes Verfahren besteht darin, frisch ersppnnene Fäden unmittelbar in einer im allgemeinen großen, langsam drehenden Kanne zu lagern. Die Fäden werden in die Kanne gespritzt, wo sie sie1! in einer geeigneten gesetzmäßigen Ordnung ablagern. Dieses Verfahren läßt sich gut mi* schwere Spinnkabel mit zahlreichen feuchten Fasern, die in geschnittene Fasern verarbeitet werden sollen, anwenden, stellt sich aber als sehr schwierig heraus für die Verarbeitung von Mono- und Multifäden mit ♦ textlien oder auch industriellen Titern, zum Beispiel unterhalb von 5000 Dtex. Für Titer nicht gestreckte Fäden, die unter 10 000 Dtex liegen, ist die richtige Anordnung der Fäden in der Kanne und besonders das unbeschädigte Herausziehen der Fäden umso schwieriger, je größer die Geschwindigkeit und je schwächer der Titer ist, unabhängig von speziellen Problemen, die das Schmälzen stellt. Dieses Verfahren macht zwar di@ übergabe und leichtes Andrehen möglich, hat aber nur einen begrenzten Anwendungsbereich bei nicht gestreckten Kabeln für die Faserproduktion .
Alle diese bekannten Lagerverfahren haben einen großen Nachteil:
Sie führen entweder zu relativ kompakten Massen oder wenig geordneten Zusammenballungen, bei denen Veränderungen der Umgebungstemperatur und der Feuchtigkeit nur langsam ins Innere vordringen und sehr unterschiedlich sind, besonders im Bereich der Oberfläche und der Flanken der Fadenmassen, sowie im Bereich der Berührungsflächen mit den Trägern. Bekanntlich verstärkt
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Bolche Lagerung die Ungleichartigkeit in Längsrichtung der Fäden nicht nur in der Schmälzebene, sondern auch im Niveau ihrer Struktur und Alterung.
FUr die Fäden von frisch ersponnenen Chercie-Endlosfasern ist die Lagerung auf einer Spule mit Trägern üblich. Abgesehen von allen Problemen der Spulenherstellung» Kreuzung, Form der Mantellinien, Auflockerung oder Bersten der Multi-FHden, ist das Prinzip der Spulen selbst mangelhaft. Tatsächlich werden an jedem Umkehrpunkt des hin- und hergehenden FadenfUhrers, der den Faden auf die Spule legt, übermaßige Spannungen in den frisch ereponnenen Fäden erzeugt. Diese Überspannungen bringen Strukturdifferenzen mit sich, die sich in Form von Fabrikationsfehlern wie Änderung der Färbbarkelt nach dem Strecken äußern können.
Das Prlncip der Spule selbst weist einen weiteren Nachteil auf. Die äußeren Lagen blockieren zunehmend die darunterliegenden Lagen. Daraus resultieren sich mit der Dauer der Lagerung verschlimmernde strukturunterschiede entlang den Fäden entsprechend den örtlichen Spannungen. Diese Unterschiede können so sehr hervortreten, daß sie sich nach dem Strecken in Form von Unterschieden in der Farbaufnahmefähigkeit entsprechend den örtlich. unterschiedlichen Drücken entlang jedes nicht gestreckten gelagerten Fadens zeigen. Dasselbe tritt beispielsweise ein, wenn ein nicht gestreckter Faden sich auf der Spule zusammenzieht, wobei sich dabei ergebende gestumpfte Umschnürung ein Rohr
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zusammendrücken kann. Andererseits kann"eine Wicklung auseinandergehen, dies tritt zum Beispiel ©in, wenn man frisch ersponnene Fäden aus Polyamid 6.6, deren Feuchtigkeitswiederauf-■ nahrae noch ungenügend ist, auf Spulen wickelt. In diesem Fall längen sich die untenliegenden Windungen spontan unter Einwirkung der Wiederaufnahme der ergänzenden Feuchtigkeit. So quillt die Wicklung auf, weicht auf und das weitere Aufspulen wird schnell unmöglich. Außerdem ist das Abwickeln dieser Windungen sehr problematisch.
Im allgemeinen Fall, in dem sich die nicht gestreckten Fäden erst im Entwicklungsstadium befinden, muß man sie daher vox der Lagerung erst stabilisieren. Die unerwünschte Einschnürung der üblichen Wicklungen' kann in bestimmten FSlIeB die gesamte Pro« duktionsgeschwindlgkeit beschränken und unerschwingliche liostea mit sich bringen.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren sind" die frisch <srspönnen®» Fäden in einer geordneten durchlässigen Form angeordnet, wobei größerer Spielraum erhalten bleibt. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die frisch ersponnenen Fäden in Form eines schlauchförmigen Maschennetzes gelagert werden. Vorzugsweise werden die frisch ersponnenen Fäden auf einer einbettigen Wirk- oder Strickmaschine verarbeitet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsf©rp wird ©ia
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Strickkopf benutzt, wobei die Fäden in der Achse des In der
Bildung befindlichen Naachenachlauchea zugeführt und mit konstanter Spannung auf den Maechenbildungswerkzeugen durch ein um dieae Achse umlaufendes Zuführungselement verteilt werden.
Die erfindungsgemäße Lagerung weist unerwartete Vorteile auf durch die Kombination der Merkmale der gewühlten Maschenstruktur mit den Eigenschaften der frisch ersponnenen Fäden und infolge ihres Fabrikationsprozesses. Hieraus ergeben sich Veränderungen sogar im Bereich des Spinnens, zumindest aber beim Strecken sowie bei den fertigen Erzeugnissen.
fts ist schon ein Lagerungsverfahren für Fäden in Form von Trikot bekannt. Dieses bei gestreckten Fäden angewandte Verfahren weist Vorteile für die dauerhafte Kräuselung dieser Fäden sowie für die gleichzeitige Färbung auf. Es war nicht vorauszusehen, daß das Auswählen eines bestimmten Verfahrens aus der Gesamtheit der Stricktechniken, nämlich die Verwendung von Rundmaschinen, genauer von einbettigen Maschinen, und die Anwendung auf frisch ersponnene oder nicht gestreckte Fäden unerwartete Vorteile für diese übrigens keine Spuren der Lagerungsmaschen annehmenden Fäden mit sich bringt und so eine grundlegende Änderung bestimmter Spinn- und Streckverfahren gestattet.
Es hat sich gezeigt, daß derart gelagerte Fäden leicht welterzubehandeln sind, zum Beispiel fortlaufend homogen ohne Einschnürungen aber auch ohne Verwickeln beispielsweise während
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ihrer Dimensionierung stabilisiert werden können. Diese Stabilisierung kann beispielsweise von selbst in der Umgebungsluft'erfolgen.
Allgemein wird bei erfindungsgemäß gelagerten und dann gestreckten oder gestreckten-texturierten FBden eine größere Regelmäßigkeit erreicht. In bestimmten Fallen kann die Bildung einer Masche eine teilweise Streckung der Fäden bewirken. Je nach Material und den gewählten Bedingungen kann diese teilweise Streckung homogen entlang der Faser erfolgen. In anderen Fällen ergibt eich eine lokalisierte Streckung, die in regelmäßigen Abständen auftritt und einen Flamme-Effekt auf dem nachträglich gezogenen Faden hervorruft. Aber in allen dieeen Fällen ist festzustellen, daß das Verhalten bei der Vermaschung und bei dem Auflösen der Maschen der nicht gestreckten Fäden besonders gut ist. Die folgenden Beispiele verdeutlichen die vorliegende Erfindung und die dadurch zu erreichenden Vorteile.
Beispiel I
Ein Multifaden aus Polyamid 6.6 wird unter normalen Bedingungen erspönnen, so daß sich nach der Streckung ein endloser Faden von 44 Dtex/22 Fasern ergibt. Nach dem Extrudieren werden die Fasern auf normale Art und Welse gekühlt, geschmälzt und dann direkt mit konstanter Geschwindigkeit auf einen feststehenden, einbettigen, mit sehr arofier Geschwindigkeit arbeitenden Strickkopf gebracht, der ein Schlauchjersey bildet, ohne daß der Faden einen
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Konditionneur durchläuft. Das Gestrick des nicht gestreckten Fadens wird von einem leichten Behälter aufgenommen, der mit einem auswechselbaren Beutel ausgekleidet ist und unterhalb der Spinnstelle angeordnet ist. Die kontinuierliche Maschenbildung verhindert jede Ungleichmäßigkeit der Spannung. Die Lagerung ist kontinuierlich.
Die langsame AuetdLttegeschwindigkeit des Gestrickes und der Zusammenhalt der Maschen ermöglichen eine gute Konditionierung der frisch ersponnenen Fäden und eine Feuchtigkeitsaufnahme ohne Beeinträchtigung des Aussehens. Die langsame Bewegung des aus dem festmontierten Kopf kommenden Gestrickes ermöglicht alle Maßnahmen wie ergänzendes Schmälzen, Austausch des BehMlters ohne Unterbrechung der Jerseyblldung.
Immer, wenn der Behälter gewechselt wird, schneidet der Arbeiter die Maschenware ab und legt die Enden des Schlauches so, daß die freien Enden der Fäden direkt zugänglich sind, um ihr Andrehen in den folgenden Kanten eu ermöglichen. Der erseugte große Jereeyballen befindet sich mit dem wieder verschlossenen auswechselbaren Beutel in einer leichten Wegwerf-Verpackung, die seinen Transport selbst über weite Strecken ohne Beschädigungen durch Erschütterungen gestattet.
In dem Kanter eines Streckers wird das Gestrick unter niedrigster konstanter Spannung durch einfaches Absiehen der nichtgestreckten
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Fäden entstrickt. Die Torsion die der Faden bei jedem Umlauf des umlaufenden ZufÜhrungselements während des Strickens erhalten hat und durch die dieses Stricken erleichtert wurde, wird so während des Entstrickens anulliert. Daraus ergibt sich eine bemerkenswerte Qualität des gestreckten Fadens, insbesondere hinsichtlich der Regelmäßigkeit, der Färbefähigkeit und der Vermeidung gebrochener Fasern.
Beispiel II
Entsprechend Beispiel I wird ein glänzender, viellappiger Faden aus Polyamid 6.6 vom Titer 44/13 Dtex verarbeitet. Hierbei ist der Vorteil des Fadens, der ohne Torsion auf de» Strecker gebracht wird, noch offensichtlicher.
Beispiel III
Wie Beispiel I unter Benutzung eines Fadens aus Polyamid 6.6 mit einem Titer von 1OO Dtex/10 Fasern. Während bei dem gleichen auf eine Spule aufgewickelten Faden die abgezogenen Windungen unter Abgabe beachtlicher Spannungsstöße wie Federn springen wobei die Fasern die Führungen umschlangen oder sich daran festhakten ist bei dem erfindungsgemäß behandelten Faden, der aus dem Gestrick kommt eine schwache Spannung als Wirkung der Mascher festzustellen, die beim Abziehen der Fäden konstant ist. Außerdem ermöglichen die Maschen durch ihre sehr offene Anordnung eine ausgezeichnete Konditionierung der nicht gestreckten Fäden
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-loin dem Kanter, was die Streckung derselben erleichtert.
Beispiel IV
Ein Multifaden aus Polyester wird unter normalen Bedingungen
erspönnen, so daß sich nach der Streckung ein endloser Faden von 167/30 Dtex ergibt. Die Fäden werden in Form einer üblichen Spule wieder aufgewickelt. Diese wird unmittelbar zum Teil abgewickelt und in üblicher Weise die Fäden verstrickt. Der Rest der Spule und das Gestrick werden 48 Stunden gelagert und dann parallel in den Kanter einer kombinierten Streck- und Textur!ermaschine eingebracht . Man stellt einen besseren Lauf des aus dem Trikot kommenden Fadens fest. Er weist außerdem weniger gequetschte Stellen auf und eine gleichmäßigere dynamometrische Kraft-Verlängerungs-Kurve sowie gleichmäßigere Färbefähigkeit nach der VerStreckung und Texturierung als der unmittelbar vonder Spule kommende Faden.
Beispiel V
Das nach Beispiel I erzeugte Gestrick wird vor dem Entstricken im Kanter gefärbt.
Beispiel VI
Wie Beispiel I mit 5 Fäden su 12/Dtex, die gleichzeitig mit dem Spinnen gestrickt werden und dann entstrickt und gleichzeitig gestreckt aber parallel aufgewickelt werden.
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-" 11 -
Beispiel VII
Wie Beispiel I mit Polyamid 6.6,zur Ersielung eines gestreckten Titers 90/35 Dtex. Der Masehensehlaueh wird gewaschen» dann vor dem Entstricken Streckkanter naehgeschmMlzt. So worden die Fäden von anhaftenden Partikeln befreit.
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (f) Verfahren zum Lagern von frisch ersponnenen Chemiefäden, dadurch gekennzeichnet , daß diese Fäden in Form eines schlauchförmigen Maschennetzes gelagert werden.
  2. 2. Verfahren zum Lagern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die frisch ersponnenen Fäden in Form eines einflächigen (Rechts/Links) Schlauches gestrickt werden.
  3. 3. Verfahren zur Lagerung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet , daß die frisch ersponnenen Fäden mittels eines feststehenden Kopfes gestrickt werden.
  4. 4. Verfahren zur Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestrick nach der Herstellung einer Nachbehandlung unterworfen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbehandlung in einer Stabilisierung, einer Wäsche, einer Färbung, einer Schmelzung oder einem Bestreichen besteht.
  6. 6. Vorrichtung für die Lagerung von frisch ersponnenen Chemie* fäden, gekennzeichnet durch einen Spinnkopf, durch den die Fäden extrudiert werden und mindestens
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    einen feststehenden Strickkopf, dem die frisch ersponnenen
    Fäden in der Achse des in Bildung befindlichen Rund-Gestricke
    zugeführt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein um die Achse der sich bildenden Maschenware umlaufendes, die Fäden mit konstanter Spannung auf die Maschenbildungswerkzeuge verteilendes Führungselement aufweist.
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