DE1510747A1 - Spinnen von textilen Garnen - Google Patents

Spinnen von textilen Garnen

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DE1510747A1
DE1510747A1 DE19641510747 DE1510747A DE1510747A1 DE 1510747 A1 DE1510747 A1 DE 1510747A1 DE 19641510747 DE19641510747 DE 19641510747 DE 1510747 A DE1510747 A DE 1510747A DE 1510747 A1 DE1510747 A1 DE 1510747A1
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thread
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elastic
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Hermes Peter Petrus
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Monsanto Co
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Monsanto Co
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/32Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic
    • D02G3/324Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic using a drawing frame

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Description

Spinnen von textlien Garnen
Die Erfindung betrifft das Spinnen von. textlien Garnen, besonders das Spinnen von elastischen, hochbauschigen Garnen.
Ein bekanntes Verfahren zum Spinnen von elastischem, hochbauschigem Spinngarn besteht darin, eine gerade, elastische Faser durch eine Streckvorrichtung zu ziehen, diese Faser mit einem nicht elastischen Vorgespinst zu kombinieren und die Faser und das Vorgespinst auf einer Spinnmaschine zu zwirnen. Während dieses Prozesses wird die elastische Faser in gestrecktem Zustand gehalten. Wenn man zuläßt, daß sich die elastische Faser zusammenzieht, dann wird das Vorgespinst J Buchten und Schiingen bilden und bewirkt damit die Bauschigkeit des Garnes. Ein erster Nachteil dieses Verfahrens besieht in der Tatsache, daß die elastische Faser mit verschiedenem Streckungsgrad entlang ihrer Länge aurch das Gerät läuft, was eine ungleichmäßige Umhüllung der elastischen Faser durch aas Vorgespinst zur Folge hat. Diese Unregelmäßigkeit hinsichtlich der Streckung wird durch die Tatsache verursacht, daß eine elastische Faser nicht unter gleichmäßiger Zugspannung, wie es bei einer nicht-elastischen Faser möglich ist, durch eine streckvorrichtung gezogen werden kannn.
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909 8 87/ 12 80
Wenn eine elastische Faser durch eine Streckvorrichtung, wie z.B. einen Scheibenstrecker, gezogen wird, dann wird sich die Faser strecken, bis sie in die Streckvorrichtung hineinschlüpft, worauf eine Spanne der Paser durch die Streckvorrichtung hindurchschießt, bis die Faser sich soweit wieder zu-• sammengezogen hat, daß die Streckvorrichtung die Faser wieder ausrichtet. Die Zugspannung in der Faser wächst an bis die Faser schlüpft, worauf die Zugspannung wieder steil abfällt, bis die Faser wieder ausgerichtet wird. Auf diese Weise neigt die Spannung in der elastischen Faser dazu, ungleichmäßig von einem Extrem in das andere zu springen. Dies hat unerwünschte Kennzeichen in dem zusammengesetzten Garn zur Folge, was das Aussehen des aus diesem Garn hergestellten Gewebes beeinflußt.
Ein weiterer Nachteil bekannter Verfahren zum Spinnen von elastischen, hochbauschigen Garnen ist der, daß das elastische U-arn in Längsrichtung über das Ende einer feststehenden Spule gezogen wird, auf welcher das elastische Garn aufgewickelt ist. Unter bestimmten Bedingungen neigt das elastische Garn dazu, an der Garnpackung hängenzubleiben und dies bewirkt in Verbindung mit der Reibung, welche davon herrührt, daß das Garn über die ijarnpackung gezogen wird, daß das elastische Garn unregelmäßig von der Zuführungsspule weggeht. Das auf diese Art und Weise erfolgende Abziehen des elastischen Garnes von der Bobine hat eine unzulässige Beanspruchung des elastischen Garnes zur Folge und trägt dadurch zu den unerwünschten Kennzeichen beim fertigen Garn oei. Deswegen ist es eines der Ziele der Erfindung, ein xieues und verbessertes Verfahren zum Spinnen elastischer Garne anzugeben.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist es, ein System zur Erzeugung eines hochbauschigen, elastischen, synthetischen Garnes mit gleichmäßigen Eigenschaften über seine gan^e Lange anzugeben.
Weiterhin Ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Zui'anren einer elastischen Faser unter konstanter Zugspannung und· Dehnung.
H 0 9887/1280 BAD ORIGINAL
_ 3 —
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, ein verfahren anzugeben, in welchem eine mit einer konstanten Geschwindigkeit und Dehnung zugeführte elastische Paser mit einer oder inenreren unelastischen Pasern kombiniert wird, so daß ein hochbauschiges, elastisches Garn erzeugt wird.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren, bei dem eine elastische Faser unter konstanter Spannung und Dehnung mit einer Vielzahl von unelastischen Pasern verbunden wird, so daß sich ein nochbauschiges, elastisches Garn ergibt.
Weiter besteht ein Ziel der Erfindung darin, ein Verfahren zum Spinnen von elastischen Garnen anzuheben, bei aem die Neigung des elastischen Garnes, an der Garnvorrato]:ackunj zu haften, ausgenutzt wird, um eine oessere Garnzuführung zu erzielen.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Spinnen elastischer Garne, wobei die Vorratsspule ozw. Aufgabespule des elastischen Garnes po'·44'- -i^reivieben wird, d.h. einen eigenen Antrieb aufweist.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Verfahren, bei dem eine synthetische, elastische Faser von einer sich drehenden Garnpackung abgenom.-.en und über ein Paar vor, Oberwalzen einem Paar von Vorderwalzen aufgegeben, wire, Jar.n mit einem oder mehrexen unelastischen Fäden beim Vcracrv.alzensatz zusammengebracht wird, wobei dpr überwal-ensatz den elastischen Faden mit einer konstanten Geschwindigkeit den Vorderwalzen zufünrt, do daß der Faden unter t-l(?ic:.f .'rmiger und konstanter Spannung steht. Der elastiscr.e Fsäen wird vcn der sich drehenden Garnyackung mit einer selchen Je-aohwiridi^keit abgenommen, da^ er von der Fackung im wesentlichen radial weggeht. Der elastische Faden v.ird in der Zone zwischen den überwaxzen und den Vorderwalzen gestreckt, se da.? der elastische Faden sich in gestrecktem Zustand befindet, v.enn -;r mit den uneias ti scher. Fäden zusammengebracht wird. Las I.I α i an Streckung oder dehnung ist dabei durch die relative Gc-^-oj.win
:: 7 " " F BAD ORIGINAL
keit der Ober- und Vorderwalzen zueinander bestimmt. Da die Oberwalzen den elastischen Faden in den Streckbereich mit einer konstanten Geschwindigkeit einbringen, ist auch die Zugspannung und die Dehnung des elastischen Fadens konstant. l>ie verbundenen elastischen und unelastischen Fasern werden unter Spannung auf einer Spinnmaschine aufgenommen, wobei ein elastisches., hochbauschiges Garn entsteht.
Wenn ein elastisches Garn verwendet wird, welches geringere Neigung zeigt, an der Garnpackung haften zu bleiben, dann kann die Drehung der Packung und das Abnehmen der elastischen Faser durch die Zuführung mittels der Oberwalzen bewerkstelligt werden. Wenn ein elastisches Garn mit einer grösseren Heigung zum Annaften an der Garnpackung verwendet wird, dann kam. die Drehung der Garnpackung erzieht werden, indem
positiv
die Packung/, d.h. mittels eigenen Antriebs, angetrieben wird, um eine gleichmäßigere Fadenaufgaoe auf das Oberwalzenpaar zu gewänrleisten und um die unten näher beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden offenbar werden, aus folgender, ins Einzelne gehenden .Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, in welcher
die Fig. 1 eine schematische Darstellung des Apparates zeigt, welcher zur Durchfuhrung aes Verfahrens aer Erfindung verwendet wird, und welche weiterhin aeutiich macht, auf welche Art und Weise die Vorrats- bzw. Aufgabepackung des elastischen Garnes posxtiv angetrieuen wird.
Fig. <l stellt die vergrößerte Ansicht aes zusammengesetzten Garnes dar, wobei der elastische Innenfaden in gestrecktem Zustand ist.
Die Fig. 3 ist eine Ansicht des Garnes aer Fig. 2, wobei sich der Innenfaden in entspanntem oder zusammengezogenem Zustand befindet.
u BAD ORIGINAL
in Fig. 1 wird gezeigt, wie eine Mehrzahl von unelastischen Fäden oder Vorgeöpinsten 11 von Garnspulen 12 über Zugwalzen 15 einem raar von Voraerwalzen 16 zugefünrt wird, wobei die Vorderwalzen die Fäden über eine Führung 17 und über einen Wanderring 18 einer Spinnmaschine 19 einer Aufnahmespule 20 zuleiten, indem die Geschwindigkeiten der Voraerwalzen 1b und der Zugwalzen 15 eingestellt werden, &önnen die unelastischen Fäden 11 bis auf das erwünschte Maß gestreckt werden.
Bin qaathetischer, elastischer Faden 22 wiru von einer Vorratsspule 23 zwischen einem Paar von Oberwalzen 24 hindurch den tforaerwalzen 16 zugeführt, wo dex· elastische ü'aden ait den unelastischen Fäden 11 z.usammenKomiflt. Die vereinigten oder zusammengesetzten Fäden 11 und 22 laufen dann durch den Wanderring 18 zur Aufnahmespule 20 und werden bei dem Pruzeß gezwirnt, wobei während aer /iwirnung die unelastischen Fäden 11 um aen elastischen ü'aden 22, wie in Fig. 2 dargestellt, nerumgewickelt werden.
Die Vorrats- bzw. Aufgabespule 23 ruht auf einem Paar in einem gewissen Abstand voneinander angeordneten Antriebswellen oder Walzen 27» so daß die Garnpaekung 28 mit den Wellen 27 in Antriebsangriff steht, d.h. von diesen angetrieben werden kann, wobei das elastische Garn 22 von der Packung 28 entlang einem zur Packung 23 seitlichen Weg abgenommen wird, anstatt in axialsr Richtung, wie es allgemein üblich ist. Die /Zellen oder Walzen 27 werden mit einer solchen Relativgeschwindigkeit gegenüber den Oberwalzen 24 angetrieben, daß das elastische Garn 22 von der Packung 28 in einer Dichtung weggeht,- welche in Bezug auf die Spule 23 im wesentlichen radial ist, anstatt tangential, wie erwartet werden könnte. Dies Ergebnis wird erreicht, indem das Gesehwindigkeitsverhältnis der Wellen 27 und der Oberwalzen 24 mit der Neigung des elastischen Garnes, an der Packung 28 zu haften, in Zusammenhang gebracht wird, wobei diese Neigung eine Funktion der Art des elastischen Garnes (denier, usw.) und der Spannung ist, unter welcher das Garn 22 auf der Packung 28 aufgewickelt ist.
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Wie leicht einzusehen, hangt die Notwendigkeit des Antriebes der Spule 23 von der Art des Garnes und seiner Wickelspannung ab, so daß die Antriebsgeschwindigkeiten sich von 0 bis zu hohen Geschwindigkeiten ändern Können; wo das aufgewickelte Garn von einer solchen Art ist, daß wenig oder keine Neigung vorliegt, kieoen zu bleiben, wenn es in radialer Richtung von der Spule abgenommen wird, dann besteht keine I.otwendigkeit dafür, die Antriebswellen oder Walzen 27 zu betätigen und die Wellen 27 können ohne Berührung mit der Garnpackung 28 gelassen werden.
Indem das Garn 22 von der Packung 28 auf diese Weise aogezogen wira, ist gewährleistet, daß das Garn von der Packung 28 unter gleichförmiger und konstanter Spannung abgenommen wird, wodurch aas uberstrecken des Garnes 22 beseitigt wira, Aelches auftreten kann, ivenn das jam in langentialer Richtung von der Packung 28 abgezogen wird. Auch kann der Bedienungsmann den Weg des Garnes, v;elcnes die Packung 28 verlaßt, Deobachten und feststellen, ob das viarn 22 von der Packung 23 unter der richtigen Spannung abgenommen wira. Der erwünschte 7/eg des Garnes von der Packung 28 aus ist in Pig. 1 dargestellt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß eine Verlängerung des (iarnweges in die Spule hinein die Achse der Packung 28 durchdringen oder sehr nah an ihr vorbeigehen würde.
Die Oberwalzen 24 werden mit einer konstanten J-eschwindigkeit angetrieben, um den elaatischen Faden 22 mit einer konstanten Geschwindigkeit in die Zone zwischen den Ober- und Vorderwaizen einzubringen, -^iese Zor.c, \'.eler.e ^it der L if ι er 26 versehen ist, kann als "Streckung.=-11 oder "Dehnungs-HZone Dezeichnet weraen, weil der elastische Faden 22 in aiesem isereich gestreckt oder gedehnt wira.
Das Maß an otreekung oder Dehnung, welches dem elastischen ü'aden mitgeteilt wird, ist eine Funktion aer Geschwindigkeit, mit welcher der elastische ü'aaen 22 in die Zone 26 bei den Oberwalzen 24 hineinläuft und der Gescnwindigkeit, mit v.elcher er aiese Zone bei den Vorderwalzen 16 verläßt. Folgende Gleichung zeigt den
S.9887/1280
BAD
Zusammenhang von Dehnung und Fadengeschwindigkeiten:
S^
e=
Wobei e das Verhältnis uer Dehnungslänge zur "entspannten" Länge darstellt, S1 die lineare Geschwindigkeit des elastischen Fadens 22 an den Oberwalzen 24 bedeutet und S- die lineare Geschwindigkeit des Fadens 22 bei den Vorderwalzen 16 darstellt.
Der Wert von e kann vou ungefähr 1,25 bis ungefähr 8 Vielfache der "entspannten" Länge des elastischen Fadens veränderlich sein. Mit anderen Worten, ein elastischer Faden von 1 cm Länge in entspanntem Zustand kann auf ungefähr 1,25 cm bis 8 cm verlängert werden. Es ist also:
1,25 < S2 < 8
Der bevorzugte Dennungsbereich liegt jedoch zwischen 2 bis 5 Vielfachen der "entspannten" Länge des elastischen Fadens 22,
b1
Inaen die geeignete Übersetzung für den Antriec der Über- und Vorderwaizen 24 und 16 ausgewählt v.ird, AÖnnen die Geschwindigkeiten S- und Sp verändert werdei., ui die erwünschte Streckung oder Verlängerung des elastischen Fadens 22 zu bewirken. Da die Cber- und Vorderwalzer. 24 und 1t vo:. einem gewönnxichen Antrieb (nicLt dargetjteixt} positiv angetrieben werden, schwanken die v*eschwi:.digkeiten S1 und ^5 nicht. Auf diese Weise Dleibt die Verlängerung e Konstant und schwankt nicht. Da diese Verlängerung ix .dereich 26 konstant ist, läuft der elastische faden 22 durch die Voraerwaizen 16 mit einen: kcnstanten UaJ2 an Verlängerung.
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9 8 B η ■ '' 2 8 0
Bei einem gleichbleibenden Maß an verzwirnung (aufgebracht durch die Spinnmaschine; ist das Ausmaß der Aufbauschung Dei dem zusammexigesetzten, entspannten Garn eine Funktion der Ausdehnung des elastischen Garns 22, die es aufweist, wenn es durch die Vorderwalzen 16 läuft. Je größer die Dehnung des elastischen Fadens 22 ist, desto größer wird die Bauschung im entspannten Zustand bei dem Garn sein, wenn man annimmt, daß die richtige Verzwirnung bei dem Harn angewendet wurde.
Die unelastischen Fäden 11 können jede Spinnfaser in Stapel- oder kontinuierlicher Fadenform sein, wie Baumwolle, Wolle, Rayon, Nylon, usw. Der segmentierte Faden 22 ist ein segmentiertes Elastomer einer bekannten Art und liegt vorzugsweise in gerader, ungekräuselter, einfasriger Form vor. Die segmentierten Elastomere, welche unter dem Namen "Spandex" im Handel bekannt sind und die Verfahren zu ihrer Hersteilung sind bekannt.
Ein Zwirnungsraultiplikator von ungefähr 4 oder weniger wird angewendet. Ein höheres Maß an Verzwirnung ergibt geringeres Aufbauschen der Stapelfasern, wenn der elastische Faden in entspanntem Zustand ist. Das Gewichtsverhältnis des elastischen Fadens zu den unelastischen Fäden ist ungefähr 2:3 oder v.eniger. Mit anderen Worten, der elastische Faden umfaßt ungefähr 4C $> oder weniger des Gewichtes des zusammengesetzten Garnes.
Während ein bauschiges Garn erzeugt wira, wenn ein Gummifaden den segmentierten Ela3tomerfaden 22 ersetzt, ist dieses Garn für viexe anwendungen nicht geeignet. Dies ist deshalb der Fall, weil Gummifaden nicht gefärbt werden können und durch Schweiß, Sonnenlicht, usw., angegriffen werden. Außerdem sind Gummifaden nur in deniers oberhalb ungefänr 300 zu haben. Aus diesen Gründen wird vorzugsweise ein segmentiertes Elastomer als Faden 22 verwendet. Dieses Verfahren kann angewendet werden, um hochbauschige, elastische Garne in denier von unterhalt 3Cs, bis oberhalb 90C eis 1000 zu erzeugen. Die Verwendung
". ° 8 7/178 C
BAD ORIGINAL
des segmentierten elastomeren Fadens ansLatt eines Gummifadens ermöglicht die Herstellung von Garnen mit deniers unterhalb 300 und überwindet, bei deniers sowohl unterhalb als auch oberhalb 300, die Nachteile, welche mit einem Gummifaden verbunden sind.
Die vereinigten Fäden laufen von den Vorderwalzen zu der Spinnmaschine und werden auf der Garnspule 20 unter einer genügend nohen Spannung aufgenommen, um den elastischen Ji'aden in einem gelängten oder gestreckten Zustand zu halten. nenn das zusammengesetzte Garn sich entspannen kann, dann bauchen sich die unelastischen Fäden 11, wie in Fig. 3 gezeigt, vom Faden 22 weg auf, so daß sich ein bauschiges Garn ergibt. Da der elastische Faden durch die Streckzone mit gleichbleibender Geschwindigkeit und Längung hindurchläuft, ist der Aufbauscheffekt sehr gleichmäßig über die gesamte ü-arnlange«
Die Art und Weise, in der die u-arnvorratsspule angetrieoen wird, gewänrleistet, daß das elastische ü-arn 22 die ütreckzone in einem guten Zustand erreicht. Das radiale Abnehmen des Garnes 22 von der Packung 28 beseitigt das Scheuern und Kratzen des Garnes, welches mit dem herkömmlichen Verfahren, das elastische Garn in axialer Richtung abzuziehen, verbunden ist. Ebenso überwindet es die Schwierigkeiten, welche uurch die neigung des elastischen Garnes, vvelcnes auf die ü-arnspule
27 unter Zugspannung aufgewickelt ist, nämlich an der Packung
28 kleben oder hängen zu bleiben, verursacht werden.
äeibotverstundlich ist das Ausführungabeispiei der Erfindung, welches hier beschrieoen wurde, nur zur Erläuterung gegeben worden und zahlreiche" andere Ausiührungsformen sind möglich, onne den .bereich der Erfindung zu verlassen.
BAD ORIGiNAL
(-< 'ι 9 ö 8 7 / 1 2 8 0

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    y Verfahren z,ur Herstellung eines elastischen, hochoauschigen Garnes, uadurch gekennzeichnet, daß ein segmentierter, elastomerer, erster ü'aden mit einer koxistanten ersten Geschwindigkeit in eine btreckzone eingeDracht wird, weiterhin wenigstens» ein unelastischer zweiter Faden in dxese besag ce Zone eingeführt wird, um mit dem ersten Faden zusammenzutrefxen, ua3 dann die Fäden mit einer zweiten konstanten Geschwindigkeit aus der Streckungszone abgezogen werden und die zusammengebrachten Fäden gezwirnt werden, so daß der zweite Faden um den ersten Faden herumgewickelt wird, wobei die besagte zweite Geschwindigkeit um ein bestimmtes Iu aß größer ist als die erste Geschwind ig. -reit, um dadurch den ersten Faden um einer, bestimmten .betrag zu längen.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Garnes mit elastischer Seele, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung eines segmentierten, elastomeren Garnes, welches zu einer Garnpackung aufgewickelt ist, und die Zuführung eines unelastischen Garnes vorgesehen ist, daß die besagte Garnpackung mit einer vorherbestimmten Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, das elastische Garn von der Garnpackung mit einer vornerbestimmten Abnahmegeschwindigkeit abgenommen wird, die besagten Geschwindigkeiten mit der Art des elastomeren Garnes und der G&rnpackungszugspannung m einer solchen Art und Weise in Zusammenhang gebracnt werden, daß das besagte elastomere Garn die besagte Packung entlang eines Weges verläßt, der im wesentlichen radial zu der besagten Packung liegt, daß das elastomere Garn durch eine Streckungszone läuft, das elastomere Garn in der Streckungszone gespannt wird, um das besagte elastomere Garn um einen vornerbestimmten Betrag zu längen, und daß das unelastische Garn um das gelängte, elastomere Garn herumgewickelt wird.
  3. 3· Verfahren zur Herstellung eines elastischen, hochbauschigen Garnes, dadurch gekennzeichnet, daß ein segmentierter, elastomerer Faden in eine Streckungszone mit einer vorherbestimmten ersten Geschwindigkeit eingeführt wird, dann dieser be-
    1J 887/1280 BAD ORIGINAL
    sagte Faden aus der besagten Zone mit einer vornerbestimmten. zweiten Geschwindigkeit herausgeführt wird, weiterhin dann wenigstens ein unelastischer Stapelfaden in die Streckungszone eingeführt wird, wobei der besagte unelastische Faden aus dieser Zone zusammen mit dem besagten segmentierten Faden weggezogen wird, und die Fäden gezwirnt werden, um den unelastischen Faden um den segmentierten Faden herumzuwickeln, wobei die besagten Geschwindigkeiten in folgendem Zusammenhang stehen:
    1.25 < Ig < 8 "
    wobei S1 die besagte erste Geschwindigkeit und S^ die besagte zweite Geschwindigkeit darstellen.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines elastischen, ;.ochbauschigen Garnes, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung eines segmentierten, eiastomtren ersten Fadens, welcher zu einer Garnpackung aufgewickelt ist, vorgesehen ist, daß die Garnpackung mit einer vorherbestimmten Gescl winäigi'eit gedreht wird, das elastomere Garn mit einer vorherbestin^. ;^·.^geschwindigkeit und in einer Richtung, v.elcne quer zur Achse der besagten Packung liegt, abgenommen wird, daß weiterhin wenigstens ein unelastischer zweiter Faden ir. dit besagte Zone eingeführt wird, um den ersten Faden zu trefien, dai dann die Fäden aus der Streckzone .„it einer zweiten konstanten Gejcr.wiadigkeit weggezogen werden und daß darauf die vereinigten F den gezwirnt werden, um den zweiten Faden um den ersten Faden nerumzuwickelr;, wobei die besagte zweite Geschwindigkeit um einer, bestimmten Betrag größer ist als die erste Geschwindigkeit, um dadurch den ersten Faden um einen vorherbestimmten Betrag zu längen.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines elastischen, hochcauschigen Garnes, dadurch gekennzeichnet, daä eine Zuführung eines segmentierten, elastomeren, ersten Fadens, welcher zu einer Garnpackung aufgewickelt ist, vorgesehen ist, dai weiterhin die Garn packung mit einer vornerbestimmten Geschwindigkeit gedrtht wird,
    BAD ORIGINAL
    ; : R 7 ■ 1 Γ 8 ;"
    darauf das elastomere Garn mit einer vorherbestimmten Abnahmegeschwindigkeit und in einer Richtung, welche quer zur Achse der besagten Packung liegt, abgenommen wird, daß der elastomere Faden in eine Streckungszone mit einer vorherbestimmten ersten Geschwindigkeit eingeführt wird, daß weiterhin der besagte elastomere Faden aus der besagten Zone mit einer vorherbestimmten zweiten Geschwindigkeix weggezogen wird, daß weiter wenigstens ein unelastischer Stapelfaden in die Streckungszone eingeführt wird, wobei der besagte unelastische Faden aus der besagten Zone mit dem besagten aegmentierten elastomeren Faden zusammen weggezogen wird und die Fäden verzwirnt werden, so daß der unelastische ü'aden um den segmentierten, elastomeren Faden herumgewickelt wird, wobei die besagten Geschwindigkeiten folgenden Zusammenhang aufweisen:
    1,25 ^ !2
    wobei S1 die besagte erste Geschwindigkeit und Sp die besagte zweite Geschwindigkeit darstellen.
  6. 6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der besagte elastomere Faden weniger als 40 Gewichtsprozent des sich ergebenden zusammengesetzten Garnes ausmacht.
  7. 7. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß besagteselastomeres Garn weniger als 40 Gewichtsprozent des sich ergebenden zusammengesetzten Garnes ausmacht und daß das zusammengesetzte 'Garn weniger als 300 denier hat.
    r". 7 /
DE19641510747 1963-06-14 1964-06-15 Spinnen von textilen Garnen Pending DE1510747A1 (de)

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