DE430279C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechaemter, bei denen Anrufe, z. B. mittels selbsttaetiger Wahlschalter, an Arbeitsplaetze weitergeleitet werden - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechaemter, bei denen Anrufe, z. B. mittels selbsttaetiger Wahlschalter, an Arbeitsplaetze weitergeleitet werdenInfo
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- DE430279C DE430279C DEW59321D DEW0059321D DE430279C DE 430279 C DE430279 C DE 430279C DE W59321 D DEW59321 D DE W59321D DE W0059321 D DEW0059321 D DE W0059321D DE 430279 C DE430279 C DE 430279C
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- H04M3/51—Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14 JUNI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
— M 430279 — KLASSE 21a3 GRUPPE 59
(W 59321 VHlhia?)
Western Electric Comp. Ltd. in London.
Schaltungsanordnung für Fernsprechämter, bei denen Anrufe, z.B. mittels
selbsttätiger Wahlschalter, an Arbeitsplätze weitergeleitet werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. September 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 9. Juni 1920 beansprucht.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Γ Zweck der Erfindung ist die Vermeidung
Ausbildung von bekannten Schaltungsanordnungen für Fernsprechämter, bei denen Anrufe,
z. B. mittels selbsttätiger Wahlschalter, an Arbeitsplätze weitergeleitet und an diesen
sichtbar gemacht werden.
gs-
von Überlastungen einzelner Beamtinnen in Zeiten starken Verkehrs, was erfindungs
gemäß erreicht wird durch Umschaltevorrichtun gen, durch welche bei Überlastung eines
Arbeitsplatzes an einer Umschaltevorrichtung
dieses Platzes einlaufende Anrufe zur Anzeigevorrichtung eines anderen Arbeitsplatzes
übergeleitet werden können.
Abb. ι und 2 zeigen Arbeitsplätze, an
denen Verbindungsleitungen, die beispielsweise über Gruppenwähler eines anderen Amtes bzw. über selbsttätige Wahlschalter geführt
sind, enden.
Dem auf den Zeichmingen dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Annahme zugrunde gelegt, daß die dargestellten Arbeitsplätze
von einem Amt mit Wählerbetrieb aus erreicht werden.
Es sei zunächst angenommen, daß die Beamtin auf dem Endhandamt, bis zu deren Arbeitsplatz
die Verbindung fortgeschritten ist, verhältnismäßig wenig beschäftigt und in der
Lage ist, den einlauf enden Anruf ohne Unterstützung einer Nachbarbeamtin zu bedienen.
Wenn die Verbindung auf den Arbeitsplatz der Abb. 2 durchgeschaltet wird, wird ein
Stromkreis hergestellt von Batterie über den Ruhekontakt des Relais 725, die Ader 731,
rechte Wicklung des Relais 713, Wicklung
des Relais 714, inneren Ruhekontakt des Relais 716, den äußeren Ruhekontakt des Relais
717, den äußeren Ruhekontakt des Relais 708 und Leitung 700 über das Wähleramt zurück
nach Ader 701 über den inneren Ruhekontakt des Relais 708, den inneren Ruhekontakt des
Relais 717, den äußeren Ruhekontakt des Relais
716 und die linke Wicklung das Relais 713 zur Erde. In diesem Stromkreis spricht
das unempfindliche Relais 713 zunächst noch
nicht an, während das Relais 714 anspricht und einen Stromkreis schließt, der von Erde
über den Kontakt des Relais 714, die Wicklung des Relais 715 nach Batterie verläuft.
Angenommen, der Stöpsel 726 der Verbindungsleitung ist seit einer vorhergehenden
Verbindung durch die Beamtin noch nicht aus der Klinke genommen worden, so ist Relais
710 in einem später beschriebenen Stromkreise erregt. Wenn nun Relais 715 anspricht,
so schließt es einen eigenen Haltestromkreis von Batterie über die Wicklung und
seinen inneren linken Kontakt, den äußeren oberen Arbeitskontakt des Relais 710, den
inneren linken Ruhekontakt des Relais 712 und Erde. Relais 715 schließt an seinem
rechten Kontakt des Relais 714 kurz, wodurch dieses ausgelöst wird. Relais 715 schließt
ferner einen Stromkreis von Batterie über die Anruf lampe 711, die untere Wicklung des Relais
710, den äußeren rechten Ruhekontakt des Relais 705, den rechten Kontakt des Relais
704, den äußeren linken Kontakt des Relais 715 und Erde. Das Aufleuchten der
Lampe 711 setzt die Beamtin davon in Kentntnis,
daß ein Anruf auf der entsprechenden Verbindungsleitung aufgelaufen ist.
Ist jedoch der Stöpsel 726 nicht in einer Leitungsklinke, während die Verbindungsleitung
700, 701 belegt wird, so hat Relais 710
nicht angesprochen, und Relais 715 wird wieder ausgelöst, sobald als Relais 714 kurzgeschlossen wird, weil Relais 715 keinen Haltestromkreis
findet.
Es sei zur Erläuterung vorausgeschickt, daß die Anzeigevorrichtung auf dem Endhandamt
durch Steuerstromstöße 'eingestellt wird, die
aus dem vorgeordneten Wähleramt kommen und in ihrer Stromridhtung und Stromstärke
verschiedenartig bemessen sind.
Kommt nun z. B. ein verstärkter Stromstoß aus dem Wähleramt über die Verbindungsleitung,
so wird Relais 713 erregt und stellt einen Stromkreis her, der von Batterie über
die Wicklung des Relais 712 nach Erde an dem Kontakt des Relais 713 verläuft. Relais
712 schließt folgenden. Kurzschlußstromkreis über das Relais 714: Batterie, innerer linker
Ruhekontakt des Relais" 725, Ader 731, rechte Wicklung des Relais 713, äußerer linker Kontakt
des Relais 712, innerer Ruhekontakt des Relais 716 und dann über die Stöpselspitzenseite
der Leitung und, wie schon beschrieben, zurück nach Erde an der linken Wicklung des
Relais 713. Die Relais 714 und 715 bleiben
daher unerregt. Relais 712 stellt einen Stromkreis her von Batterie über die Anruf lampe
711, die untere Wicklung des Relais 710, den
äußeren rechten Ruhekontakt des Relais 705, den rechten Kontakt des Relais 704, den inneren
oberen Kontakt des Relais 710, den inneren
rechten Kontakt des Relais 712 nach Erde. Es sei bemerkt, daß das Relais 71 ο nicht anspricht,
weil seine untere Wicklung in Reihe mit der Anruflampe 711 liegt. Die Lampe 711
leuchtet auf, und die Beamtin erkennt daran den vorliegenden Anruf.
Die Beamtin drückt auf den Anruf hin ihre Meldetaste 703, - die der Verbindungsleitung
700, 701 zugeordnet ist. Dadurch wird die Verbindungsleitung auf die Anrufamzeigevorrichtung
des Arbeitsplatzes durchgeschaltet. Ein Stromkreis wird geschlossen von Batterie
über die Wicklung des Relais 818 (Abb. 3), die Ader 732, den äußeren unteren Kontakt
des Relais 710, die rechte Wicklung des Relais 705, den Kontakt der Meldefaste 703,
Ader 733, Kontakt des Relais 823, linker Ruhekontakt des Relais 821 nach Erde. Relais
705 spricht an und hält sich in einem Stromkreis von Batterie über die Wicklung
des Relais 818, Ader 73.2, den äußeren unteren Kontakt des Relais 710, die Wicklungen
des Relais 705 in Reihe, linker Kontakt des Relais 705 nach Erde. Die Relais 705 und
halten sich infolgedessen unabhängig von der Meldetaste 703, die in ihre Ruhelage zurückgeht,
sobald die Beamtin sie losläßt. Re-
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lais 705 schließt einen Stromkreis, der von Batterie über die Lampe 711, die untere
Wicklung des Relais 710, den äußeren rechten Arbeitskontakt des Relais 705 und den
Unterbrecher 734 nach. Erde verläuft. Die Lampe 711 flackert in diesem Stromkreis.
Relais 705 schließt ferner einen Stromkreis von Batterie über die Wicklung des Relais
708, den inneren rechten Kontakt des Relais 705, die Ader 735, die Wicklung des Relais
823 und den linkein Ruhekontakt des Relais 821 nach Erde. Relais 708 spricht an und
schaltet die ankommende Verbindungsleitung mit den Adern 700 und 701 über die Adlern
736 und 737 auf die Stromstoßempfangsrelais
801,800 und 802 (Abb. 3) der Anruf anzeigevorrichtung durch. Durch die Wegnahme der
Batterie von den Wicklungen des Relais 713
bei der durch Relais 708 erfolgenden Umschaltung werden Umschaltungen im Wähleramt
vorgenommen. Ferner fallen die Relais 713 und 712 im Stromkreis der Verbindungsleitung ab.
Die Steuerstromstöße vom Wähleramt werden nun über die beiden Adern, der Verbindungsleitung
in Reihe ausgesandt. Die Relais 801 und 800 sind polarisiert, und zwar
Relais 801 derartig, daß es nur auf einen Stromstoß ansprechen kann, der vom positiven
Pol der Batterie über die Ader 737 kommt und über die Ader 736 nach Erde zurückkehrt,
während Relais 800 so polarisiert ist, daß es nur bei Stromstößen, in der entgegengesetzten
Richtung ansprechen kann. Relais 802 ist scharf abgestimmt und spricht auf starke Stromstöße in beiden Richtungen, aber
nicht auf schwache Stromstöße an.
Kommt nun z. B. ein schwacher Steuerstromstoß aus dem Wähleramt in eine Stromrichtung,
auf die das Relais 800 anspricht, so schließt dieses einen Stromkreis von Batterie
über die linke Wicklung des Relais 804, die linke Wicklung des Relais 805, den linken Ruhekontakt des Relais 804, dem Kontakt
des Relais 800, Ader 843, linker Kontakt des Relais 818 und den äußeren linken
Kontakt des Relais 819 nach Erde. Relais 805 spricht an und schließt einen Stromkreis,
der von Batterie über die linke Wicklung des Relais 804, die linke Wicklung des Relais
805, die rechte Wicklung des Relais 804, den inneren rechten Kontakt des Relais 805 nach
der geerdeten Ader 843 ve"!auft. Relais 804
spricht jedoch nicht an, da srine rechte Wicklung
in diesem Augenblick durch die unmittelbare Verbindung über den Kontakt des Relais 800 nach der geerdeten Ader 843 kurzgeschlossen ist. Relais 805 schließt einen
Stromkreis von Batterie über die Wicklung des Relais 808, den inneren Ruhekontakt des
Relais 807, den äußeren rechten Kontakt des Relais 805 nach der geerdeten Ader 843. Relais
808 schließt einen Stromkreis, der von Batterie über die Wicklungen der Relais 808
und 807 in Reihe und den inneren reichten Kontakt des Relais 808 nach der geerdeten
Ader 843 verläuft. Relais 807 spricht jedoch nicht an, da seine Wicklung durch die unmittelbare
Erdverbindung über den äußeren rechten Kontakt des Relais 805 kurzgeschlossen ist. Nach dem Steuerstromstoß fällt Relais
800 ab und entfernt den Kurzschluß über der rechten Wicklung des Relais 804, das
deshalb in Reihe mit dem Relais 805 anspricht.
Kommt nun ein weiterer schwacher Steuerstromstoß, der wiederum über die Wicklungen
der Relais 801, 800 und 802 verläuft und das Relais 800 erregt, so schließt dieses
einen Stromkreis von Batterie über die linke Wicklung des Relais 804, den linken Arbeitskontakt
dieses Relais und den Kontakt des Relais 800 nach der geerdeten Ader 843. Diese unmittelbare Erdverbindung schließt
die linke Wicklung des Relais 805 kurz, so daß dieses Relais abfällt; ein Kurzschluß
aber um die Wicklung des Relais 807 bleibt wie folgt aufrechterhalten: Batterie über die
Wicklung des Relais 808, innerer Ruhekontakt des Relais 807, innerer rechter Kontakt des
Relais 804 nach der geerdeten Ader 843. Nach Ablauf dieses Steuerstromstoßes fällt
Relais 800 ab tind öffnet den Stromkreis über die linke Wicklung des Relais 804. Da
Relais 805 abfällt, bietet sich für Relais 804 kein anderer Stromkreis, so daß Relais 804
abfällt. Der Kurzschluß über der Wicklung des Relais 807 wird- infolgedessen aufgehoben,
Relais 807 spricht an und hält sich in Reihe mit Relais 808.
Kommt nun ein Steuerstromstoß aus dem Wähleramt, der seiner Richtung nach das,
Relais 800 ansprechen läßt und außerdem verstärkt ist, so spricht auch das abgestimmte
Relais 802 zusammen mit dem Relais 800 an. Relais 800 schließt einen Stromkreis von
Batterie über die linke Wicklung des Relais 804, die linke Wicklung dies Relais 805, den
linken Ruhekontakt des Relais 804 ulkt den Kontakt des Relais 800 nach der geerdeten no
Ader 843. Relais 805 spricht an, und Relais 804 bleibt aberregt. Relais 805 stellt einen
Stromkreis her von Batterie über die Wicklung des Relais 810, den linken Ruhekontakt
des Relais 809, den hrnerstem Arbeitskontakt
des Relais 807 und den äußeren rächten Kontakt des Relais 805 nach der geerdeten
Ader 843. Relais 8ία spricht an und schließt
einen Stromkreis von Batterie: über die Wicklungen der Relais 810 und 809 und den inne- iao
ren rechten Kontakt des Relais 810 nach der geerdeten Ader 843. Relais 809 jedoch
spricht nicht an, da seine Wicklung durch die unmittelbare Erdverbindung über den äußeren
rechten Kontakt des Relais 805 kurzgeschlossen ist. Relais 802 stellt einen Stromkreis
her von der geerdeten Ader 843 über den Kontakt des Relais 802, den äußeren
rechten Ruhekontakt des Relais 804, den äußersten Kontakt des Relais 807, den inneren
rechten Ruhekontakt des Relais 809, die Ader 825 und die linke Wicklung des Relais
927 nach Batterie. Relais 927 spricht an und legt sich in einen Haltestromkreis von Batterie
über seine beiden Wicklungen in Reihe, seinen inneren rechten Kontakt, die Ader 844,
den inneren rechten Kontakt des Relais 818 und den rechten Kontakt des Relais 819 nach
Erde. Mit Ablauf des Steuerstromstoßes fallen die Relais 800 und 802 ab. Relais 800 entfernt
den Kurzschluß über der rechten Wicklung des Relais 804, so daß dieses in Reihe mit Relais 805 anspricht.
Wenn der nächste Steuierstromstoß wieder
das Relais 800 erregt und schwach ist, so wird ein Stromkreis geschlossen von Batterie
über die linke Wicklung des Relais 804, : den linken Arbeitskontakt des Relais 804, :
den Kontakt des Relais 800, nach der ge- ■ erdeten Ader 843, wodurch Relais 805 kurz- i
geschlossen wird, so daß es abfällt. Der Kurz- j Schluß über der Wicklung des Relais 809 j
wird nun wie folgt aufrechterhalten: Batterie über die Wicklung des Relais 81 o, den linken
Ruhekontakt des Relais 809, den innersten Arbeitskontakt des Relais 807, den inneren
rechten Kontakt des Relais 804, nach der geerdeten Ader 843. Mit Ablauf des Steuerstromstoßes
fällt Relais 800 ab und öffnet den Stromkreis des Relais 804. Relais 804 öffnet den Kurzschluß über der Wicklung des
Relais 809 und läßt dieses Relais in Reihe mit Relais 810 ansprechen. Durch Abfall
von 800 wird der Kurzschluß für 805 aufgehoben, worauf auch 804 wieder in Reihe mit
805 erregt wird. Durch 805 wurde auch das Φ5 Relais 812 erregt: Batterie, Wicklung von
812, linker Ruhekontakt von 811, linker Arbeitskontakt
von 809, innerer linker Arbeitskontakt von 807, äußerer rechter Kontakt von 805 nach der geerdeten Leitung 843. Wenn j
der nächste Steuerstromstoß schwach und j von solcher Richtung ist, daß das polarisierte j
Relais 801 erregt wird, wird ein Stromkreis j hergestellt von der geerdeten Ader 843 über
den Kontakt des Relais 801, den linken Arbeitskontakt des Relais 805, den äußeren
rechten Kontakt des Relais 808, den äußeren rechten Kontakt des Relais 810, den äußeren
rechten Arbeitskontakt des Relais 812, den äußeren rechten Kontakt des Relais 814, die Ader
830 und die linke Wicklung des Relais 929 nach Batterie. Relais 929 spricht an und
legt sich in einen Haltestromkreis, der von Batterie über seine beiden Wicklungen in
Reihe, seinen oberen rechten. Kontakt nach der geerdeten Ader 844 verläuft. Nach diesem
Steuerstromstoß fällt Relais 801 ab.
Erregt nun ein weiterer schwacher Steuerstromstoß das Relais 800, so schließt dieses
einen Kurzschluß über der Wicklung des Relais 805 und bringt das Relais 805 zum Abfall.
Nach diesem Steuerstromstoß fällt Relais 800 ab und läßt auch das Relais 804 abfallen,
das den Kurzschluß wegnimmt, der bis zu diesem Augenblick über der Wicklung des Relais 811, wie erläutert, auf rechterhalten worden
war. Relais 811 spricht also· an und hält
sich in Reihe mit dem Relais 812.
Ein nun folgander schwacher Steuerstromstoß erregt das Relais 801, das einen Stromkreis
schließt von der geerdeten Ader 843 über den Kontakt des Relais 801, den linken
Ruhekontakt des Relais 805, den linken Arbeitskontakt des Relais. 808, die linken Arbeitsikontakte
der Relais 8IQ und 812, den äußeren linken Ruhekontakt des Relais 814,
die Ader 831, die linke Wicklung· des Relais 934 (Abb. 4) nach Batterie. Relais 934 spricht
an und legt sich in einen Haltestromkreis» der von Batterie über seine beiden Wicklungen
in Reihe und seinen inneren rechten Kontakt nach der geerdeten Ader 844 verläuft.
Ein weiterer verstärkter Steuerstromstoß erregt die Relais 800 und 802. Relais 800
spricht an und schließt den für die Erregung des Relais 805 beschriebenen Stromkreis:
Relais 805 schließt einen Stromkreis, der von Batterie über die Wicklung des Relais
814, den linken Ruhekontakt des Relais 813,
die linken Arbeitskontakte der Relais 811 und 809, den innersten Arbeitskontakt des
Relais 807, den äußeren Kontakt des Relais 805 nach der geerdeten Ader 843 verläuft.
Relais 814 spricht an und bereitet für sich einen Haltestromkreis in Reihe mit Relais
813 vor. Wie bereits erläutert, spricht jedoch Relais 813 nicht an, solange als eines
der Relais 805 oder 804 erregt ist. Relais 802 stellt einen Stromkreis her, der von der
geerdeten Ader 843 über den Kontakt des Relais 802, den äußeren rechten Ruhekon- uo
takt des Relais 804, den äußersten Kontakt des Relais 807, den inneren rechten Arbeitskontakt des Relais 809, den inneren rechten
Arbeitskontakt des Relais 811, den inneren rechten Ruhekontakt des Relais 813, die Ader
832, die linke Wicklung des Relais 935 (Abb. 4) nach Batterie verläuft. Relais 935
spricht an und legt sich in einen Haltestromkreis von Batterie über seine beiden Wicklungen
in Reihe und seinen inneren rechten Kontakt nach der geerdeten Ader 844. Nach dem
Steuerstromstoß fallen die Relais 802 und
8oo ab. Relais 800 entfernt den Kurzschluß von der Wicklung des Relais 804. Relais
804 spricht in Reihe mit dem Relais 805 an. Ein nun folgender schwacher Steuerstromstoß
erregt das Relais 800, das seinen Kurzschlußstromkreis schließt, um Relais 805 abfallen
zu lassen. Nach diesem Steuerstromstoß fällt Relais 800 wieder ab, so daß auch
Relais 804 abfällt und den Kurzschluß über der Wicklung des Relais 813 entfernt. Relais
813 spricht also in Reihe mit Relais 814 an.
Ein nun folgender Steuerstromstoß ist stark und erregt die Relais 802 und 800. Relais |
800 veranlaßt in der bereits beschriebenen :
Weise die Erregung des Relais 805, das \ einen Stromkreis herstellt von Batterie über j
die Wicklung des Relais 816, den innerem linken, Kontakt des Relais 815, die linken Ar-
ao beitskontakte der Relais 813, 811 und 809
in Reihe, den innersten Arbeitskontakt des Relais 807, den äußeren Kontakt des Relais
805 nach der geerdeten Ader 843. Relais 816 spricht an und bereitet für sich einen
Haltestromkreis in Reihe mit dem Relais 815 vor. Relais 815 jedoch bleibt aberregt, solange
als eins von den Relais 805 oder 804 erregt: ist. Relais 802 stellt einen Stromkreis her
von der geerdeten Ader 843 über den Kontakt des Relais 802, den äußeren rechten Rühekontakt des Relais 804, den äußersten
Arbeitskontakt des Relais 807, die inneren rechten Arbeitskontakte der Relais 809, 811
und 813 in Reihe, die Ader 833 und die linke Wicklung des Relais 937 (Abb. 4) nach
Batterie. Relais 937 spricht an und legt sich über seine beiden Wicklungen in Reihe, seinen
inneren rechten Kontakt und die geerdete Ader 844 in einen Haltestromkreis. Nach Verlauf
dieses Steuerstromstoßes werden die Relais 802 und 800 ausgelöst, so daß Relais 804
ansprechen kann.
Ein weiterer schwächer Stromstoß erregt nur das Relais 800, das, wie vorher beschrieben,
einen Kurzschluß über die Wicklung des Relais 805 legt, so daß dieses Relais abfällt.
Nach Verlauf dieses Steuerstromstoßes fällt Relais 800 ab und bringt auch Relais
804 zum Abfallen, das den Kurzschluß über der Wicklung des Relais 815 öffnet, so daß
dieses Relais sich in Reihe mit Relais 816 erregt hält.
Die zur Auswahl der Tausender-, Hunderter-, Zehner- und Einerlampen nötigen Stromstoße
sind nun also nach der Anrufanzeigevorrichtung übermittelt worden, um vor den Augen der Beamtin die gewünschte Leitung,
deren Rufnummer also 4432 ist, aufleuchten zu lassen. Da Relais 927 der Tausendergruppe
erregt ist, wird die vierte Tausenderlampe 924 in folgendem Stromkreis zum Aufleuchten gebracht:
Batterie, rechter oberer Kontakt des Relais 817 (Abb. 3), Ader 840, innerer rechter
Ruhekontakt des Relais 939 (Abb. 4), linker Arbeitskontakt des Relais 927, linker innerer
Ruhekontakt des Relais 940, Lampe 924, äuße- ■ rer rechter Arbeitskontakt des Relais 927,
äußerer linker Kontakt des Relais 940, äußerer rechter Ruhekontakt des Relais 941, Ader
847, unterer linker Kontakt des Relais 817 (Abb. 3), geerdete Ader 843. Es ist ersichtlich,
daß das Relais 817 durch, einen Stromkreis
erregt wird, der am inneren linken Kontakt des Relais 814 geschlossen wird. Der
Stromkreie für die Hunderterlampe Nummer 4 (926) verläuft von Batterie über den rechten
unteren Kontakt des Relais 817, die Ader 841, den inneren rechten Ruhekontakt des Relais
942 (Abb. 4), den linken Ruhekontakt des1 Relais 943, den äußeren rechten Ruhekontakt
des Relais 944, den linken Arbeitskontakt des Relais 929, die Lampe 926, den äußeren rechten
Arbeitskontakt des Relais 929, die Ader 828, den oberen linken Kontakt des Relais
817 nach der geerdeten Ader 843. Der Stromkreis, in dem die dritte Zehnerlampe 936
aufleuchtet, verläuft von Batterie über den äußersten rechten Kontakt des Relais 816,
die Ader 842, den inneren rechten Kontakt des Relais 945, den linken Arbeitskontakt des
Relais 935, den inneren linken Arbeitskontakt des Relais 934, die Lampe 936, den inneren
linken Ruhekontakt des Relais 945, nach der geerdeten Ader 844. Der Stromkreis für die
zweite Einerlampe 938 verläuft von Batterie über den äußeren rechten Kontakt des Relais
815, die Ader 839, den inneren rechten Ruhekontakt
des Relais 951, den linken Arbeitskontakt des Relais 937, den inneren linken
Ruhekontakt des Relais 952, die Lampe 938, den äußeren rechten Arbeitskontakt des Relais
937, den äußeren linken Kontakt des Relais 952, den äußeren rechten Ruhekontakt des
Relais 953, die Ader 890, den inneren rechten Kontakt des Relais 815, nach der geerdeten
Ader 843.
Naqhdem alle Steuerstromstöße ausgesendet worden sind und die beiden letzten Zählrelais
815 und 816 der Anruf anzeigevorrichtung erregt
worden sind, ist ein Stromkreis geschlossen, der von Erde über den äußeren linken
Kontakt des Relais 815, den Kontakt des Relais 820, die Wicklung des Relais 821 nach
Batterie verläuft. Relais 821 öffnet an seinem linken Ruhekontakt den Haltestromkreis für
das Relais 708 (Abb. 2). Relais 708 fällt ab, trennt die Verbinduingsadern 700 und 701 von
den Stromstoßadern 736 und "jy] ab und verbindet
sie mit der linken Seite der Übertragerspule 718. Wenn die Beamtin im Ausgangs- iao
amt den Stöpsel ihres Schnurstromkreises in die Klinke der Verbindungsleitung richtig ein-
geführt hat, so ist das abgehende Ende einer solchen Verbindungsleitung geschlossen. Relais
713 ist deshalb wieder erregt, und zwar in einem Stromkreis, der von Batterie über
den inneren unteren Ruhekontakt des Relais 725, die Ader 731, die rechte Wicklung des
Relais 713, die Wicklung des Relais 714, den
inneren Ruhekontakt des Relais 716, den, äußeren
Ruhekontakt des Relais 717, den äußeren ίο Ruhekontakt des Relais 708, die Ader 700 und
über die Schleife der Verbinduingsleitung im Ausgangsamt und zurück über Ader 701, den
inneren Ruhekontakt des Relais 708, den inneren Ruhekontakt des Relais 717, den äußeren
Ruhekontakt des Relais 716, die linke Wicklung des Relais 713 nach Erde verläuft. Relais
713 spricht an und schließt einen Erregerstromkreis für Relais 712, der, wie schon ausgeführt,
einen Kurzschluß über der Wicklung des Relais 714 darstellt. Die Beamtin liest
die auf der Anrufanzeigevorrichtung an ihrem Platz durch Lampen erscheinende gewünschte
Rufnummer ab, nimmt den Stöpsel 726 (Abb. 2) des Verbindungsleitungsstromkreises,
den sie durch die Zuweisungslampe 711 als
zur rufenden Verbinduingsleitung zugehörig er-■ kennt., und steckt den Stöpsel 726 in die Klinke
727 der gewünschten Leitung. Das Stecken des Stöpsels in die Klinke vervollständigt
einen Stromkreis, der von Batterie durch die Wicklung des Relais 720, den inneren Ruhekontakt
des Relais 721, den Kontakt des Relais 722, den äußeren rechten Kontakt des Relais
712, die Wicklung des Relais 725, die Muffe des Stöpsels 726, die Hülse der Klinke
727 und die Wicklung des Relais 724 nach Erde verläuft. Eine parallele Abzweigung des
eben beschriebenen Stromkreises verläuft durch die Wicklung des Relais 721. Da Relais
721 durch den über seinen inneren Ruhekontakt und den Kontakt des Relais 722 verlaufenden,
unmittelbaren Stromkreis kurzgeschlossen ist, spricht es nicht an. Relais 720 und
725 jedoch werden erregt. Relais 725 stellt einen Stromkreis her von Erde über seinen
äußeren unteren Arbeitskontakt und die obere Wicklung des Relais 710. Relais 710 spricht
an und öffnet die Stromkreise der Relais 705 (Abb. 2) und 818 (Abb. 3). Relais 705 öffnet
den Stromkreis, der über die Zuweisungslampe 711 und den Unterbrecher 734 verläuft, und
bringt diese Lampe zum Erlöschen. Relais 818 öffnet an seinem linken Kontakt die Erdverbindung
mit der Ader 843 und entfernt an seinem inneren rechten Kontakt die Erde von j der Ader 844. Mit Entfernung des Erdpoten- j
tials von diesen Adern werden sämtliche er- I regten Relais der Anrufanzeigevorrichtung so- J
fort ausgelöst, und die Anzeigelampen er- ! löschen. Durch Auslösung des Relais 815
fällt das Relais 821 ebenfalls ab. Die Anrufanzeigevorrichtung
am Arbeitsplatz der Beamtin ist nun wieder im dem Zustand, daß sie
einer anderen rufenden Verbindungsleitung zugeschaltet
werden kann.
Es soll nun eine Beschreibung der Vorgänge gegeben werden, die sich abspielen,
wenn die benachbarte Beamtin im Endamt wegen Überlastung der Hauptbeamtin einen Anruf bedient, der an deren Arbeitsplatz aufläuft.
Die Schaltvorgänge der Wähler im vorgeordneten Amt, das Fortschreiten der Verbindung
über die Adern 700, 701 der Verbindungsleitung bis zum Arbeitsplatz der Hauptbeamtin
und das Aufleuchten der Zuweisungslampe 711, die einer solchen Verbindungsleitung
zugeordnet, spielen sich wiederum in der schon beschriebenen Weise ab. Wenn die Beamtin auf dem in Abb. 1 dargestellten, benachbarten
Arbeitsplatz bemerkt, daß am Arbeitsplatz der Hauptbeamtin mehr Anrufe vorliegen,
als diese Beamtin schlechterdings bedienen kann, so greift sie hinüber und drückt
die zur Verbindungsleitung 700 und 701 zugehörige Überweisungstaste 702 (Abb. 2). Die
Überweisungstaste dient dazu, die dem Arbeitsplatz der Hauptbeamtin zugehörige Verbindungsleitung
700,701 mit der Anruf anzeigevorrichtung am Arbeitsplatz der benachbarten
Beamtin zu verbinden. Diese Anrufanzeigevorrichtung ist in Abb. 1 unterhalb der strichpunktierten
Linie dargestellt. Durch Niederdrücken der Taste 702 wird ein Stromkreis hergestellt, der von Batterie über die Wicklung
des Relais 1018, das dem Relais 818 entspricht,
die Ader 1024, den inneren unteren Kontakt des Relais 710, die rechte Wicklung
des Relais 704, die Taste 702, die Ader 1025, den Kontakt des Relais 1023 nach Erde am
rechten Kontakt des Relais 1021 verläuft, das dem Relais 821 entspricht. Relais 704 spricht
an und hält sich in Reihe mit Relais 1018 in einem Stromkreis, der von Batterie über die
Wicklung des Relais 1018, die Ader 1024, den
inneren unteren Kontakt des Relais 710, die Wicklung des Relais 704, den inneren linken
Kontakt dieses Relais zur Erde verläuft. Relais 704 schließt an seinem rechten Arbeitskontakt einen Stromkreis nach dem Unterbrecher
738, so daß die Zuweisungslampe 711 flackert. Relais 704 stellt ferner einen Stromkreis
her von Batterie über die Wicklung des Relais 717, den äußeren linken, Kontakt des
Relais 704, Ader 1026, die Wicklung des Relais 1023, den linken Ruhekontakt des Relais
1021 nach Erde. Relais 717 spricht an und
verbindet die beiden Adern 700 und 701 über die Adern 1027 und 1028 mit den Relais
1000, 1001, 1002 der Anrufanzeigevorrichtung
am Arbeitsplatz der benachbarten Beamtin. Die Relais 1000, 1001, 1002 entsprechen den
Relais 800, 801, 802 und arbeiten ebenso als
Stromstoßempfangsrelais und veranlassen die Anzeige der gewünschten Rufnummer auf der
Anzeigevorrichtung am Arbeitsplatz der benachbarten Beamtin. Die beiden Durchschaltrelais
1004 und 1005, die auf die Schaltvorgänge der polarisierten und abgestimmten Relais
hin arbeiten, und zwei Paare von Schaltrelais, nämlich 1007 und 1008 und 1009 und
ι ο ι o, sind auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Wenn die Anrufanzeigevorrichtung am Arbeitsplatz der benachbarten Beamtin vollständig eingestellt ist, liest die Beamtin
die eingestellte Rufnummer von den Anzeigelampen ab, greift hinüber, nimmt den Stöpsel
726 der dem Arbeitsplatz der Hauptbeamtin zugehörigen Verbindungsleitung und steckt
ihn in die Klinke 727 der gerufenen Leitung. Beim Einfügen des Stöpsels in die Klinke
sprechen die Relais 725 und 710 in schon beschriebener
Weise an. Relais 710 öffnet den Stromkreis der Relais 704 und 1018. Relais
704 wiederum öffnet den Stromkreis der Relais 717 und 1023. Relais 717 schaltet die
Verbindungsleitungsadem 700 und 701 von den zur Anzeigevorrichtung der benachbarten Beamtin
führenden Adern 1027 und 1028 ab und schaltet sie auf die linke Wicklung der Überti
agerspule 718 durch. In diesem Augenblick
setzen die mit dem Anläuten des gerufenen!
Teilnehmers verbundenen Vorgänge in bekannter Weise ein.
Die Überwachung der hergestellten Verbindung und ihre Trennung nach Gesprächsschluß
liegt der Hauptbeamtin ab.
Die Verbindungsleitung, die im Stöpsel 1013
an den in Abb. 1 dargestellten Arbeitsplatz endigt, ist in allen Teilen der in der Abb. 2 dort
am Arbeitsplatz der Beamtin einlaufenden ausführlich
dargestellten Verbindungsleitung gleich.
Ankommende Rufe laufen bei der Beamtin der Abb. ι über Verbindungsleitungen ι ο 11 und
1012 vom Wähleramt aus ein. Die Verbindungsleitungsstromkreise
an dem in Abb. 1 dargestellten Arbeitsplatz sind ebenfalls so geschaltet,
daß sie eine Unterstützung durch eine der benachbarten Beamtin für den Fall
einer Überlastung zulassen. Die Beamtin an dem in Abb. 2 dargestellten Arbeitsplatz kann
also ebenfalls aushilfsweise auf den in Abb. 1 dargestellten Arbeitsplatz übergreifen. Die
Adern 1030, 1031, 1032, 1033 und 1034 werden
daher zweckmäßig ebenso wie die Adern 848, 849,850,851 und 852 nach der am Arbeitsplatz
der Abb. 2 dargestellten Anruf anzeigevorrichtung vielfach geschaltet. In gleicher
Weise können die Adern 1030, 1031, 1032,
1033 und 1034 des in Abb. 1 dargestellten Arbeitsplatzes
mit der Anrufanzeigevorrichtung des anderseits benachbarten und nicht dargestellten
Arbeitsplatzes verbunden sein. Die auf einem Arbeitsplatz einlaufenden Anrufe können
dabei bei Überlastung dieses Arbeitsplatzes von den beiden rechts oder links benachbarten
Arbeitsplätzen wahrgenommen werden.
Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, daß ein Teil der an einem Arbeitsplatz eingelaufenen
Anrufe durch die Beamtin an der einen Seite und ein Teil dieser Anrufe durch die Beamtin an der anderen. Seite des vorgenannten
Arbeitsplatzes aushilfsweise erledigt werden kann.
Die Art der Anrufverteilung der einlaufenden Anrufe kann im abgehenden Amt über
Gruppenwähler o. dgl. oder auch beispielsweise im ankommenden Amt über selbsttätige Wahlschalter
erfolgen. Die Art der Anrufverteilung spielt für die vorliegende Erfindung keine
Rolle.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schaltungsanordnung für Fernsprechämter, bei denen Anrufe, z. B. mittels selbsttätiger Wahlschalter, an Arbeitsplätze weitergeleitet und an diesen sichtbar gemacht werden, gekennzeichnet durch Umschaltevorrichtungen (702 in Abb. 2), durch welche bei Überlastung eines Arbeitsplatzes (z. B. des in Abb. 2 dargestellten Arbeitsplatzes) an einer Anzeigevorrich- go tung- dieses Platzes einlaufende Anrufe zur Anzeigevorrichtung (1000, 1001, 1002 in Abb. 1) eines anderen Arbeitsplatzes übergeleitet werden können.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch geikennzeichnet, daß die Umschaltevorrichtungen den Arbeitsplätzen zugeordnet sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US430279XA | 1920-06-09 | 1920-06-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE430279C true DE430279C (de) | 1926-06-14 |
Family
ID=21925066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW59321D Expired DE430279C (de) | 1920-06-09 | 1921-09-04 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechaemter, bei denen Anrufe, z. B. mittels selbsttaetiger Wahlschalter, an Arbeitsplaetze weitergeleitet werden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE430279C (de) |
-
1921
- 1921-09-04 DE DEW59321D patent/DE430279C/de not_active Expired
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