DE430197C - Antriebsvorrichtung fuer die Hinterraeder von Kraftfahrzeugen bei Anwendung einer zweiteiligen Hinterachse

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Antriebsvorrichtung für die Hinterräder von Kraftfahrzeugen bei Anwendung einer zweiteiligen Hinterachse. Gegenstand der Erfindung ist eine Gelenkhinterachse für Kleinautos.
Kleinautos sollen billig hergestellt werden können, damit dieselben einen möglichst großen Käuferkreis finden. Es hat sich nun in der Praxis herausgestellt, daß bei Kraftwagen von geringem Gewicht und nicht zu hoher Geschwindigkeit sich das Differentialgetriebe erübrigt. Wichtig ist jedoch die vollkommene Einkapselung und öldichte Lagerung der Triebwerksteile.
Die im Nachstehenden beschriebene und in Abb. i bis q. dargestellte Gelenkhinterachse für Kraftwagen wird diesen Anforderungen in weitem Maße gerecht.
Die in dem Gehäuse i gelagerte Antriebswelle 2 ist mit einem konischen Zahnrad 3 versehen, welches das Zahnrad q. und damit die mit diesem verbundene Welle 5 antreibt. Die Welle 5 ist mittels eines Kardangelenkes. mit der Welle 6 gekuppelt. Diese beiden Wellen tragen je ein Laufrad 7 bzw. B. Die Zahnräder sind im Gehäuse i eingeschlossen und die hohlen Achsen 9 und io können um die Achse der Welle 2 schwingen, da sie in den Lagern i i und i i drehbar sind. Die Lager i i und 12 sind durch einen Träger 13 verbunden, der am Wagenkasten befestigt und mit einer Feder 15 versehen ist. Die Enden der Feder 15 stützen sich auf die Enden der schwingbaren- hohlen Achsen 9 und i o.

PATENT-ANsPRUcH: Antriebsvorrichtung für die Hinterräder von Kraftfahrzeugen bei Anwendung einer zweiteiligen Hinterachse, deren Teile um eine am -abgefederten Fahrgestell befindliche Längsachse schwingbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Radwelle durch ein Kegelrädergetriebe angetrieben wird und diese Welle mit der anderen durch ein Kardangelenk gekuppelt ist.