DE4300103A1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/04—Optical design
- F21V7/09—Optical design with a combination of different curvatures
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/30—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
- F21S41/32—Optical layout thereof
- F21S41/33—Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
- F21S41/331—Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of complete annular areas
- F21S41/333—Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of complete annular areas with discontinuity at the junction between adjacent areas
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Reflektoren für Fahrzeug
scheinwerfer bzw. Fahrzeugleuchten und beabsichtigt, einen
neuartigen Reflektor für Fahrzeugscheinwerfer zu schaffen,
der das Aussehen des Scheinwerfers und die Lichtverteilung
verbessert. Der Reflektor vermeidet bedeutende Niveauunter
schiede an den Grenzen zwischen reflektierenden Abschnitten,
die von der Unterteilung der reflektierenden Oberfläche in
reflektierende Abschnitte herstammen, um eine reflektierende
Oberfläche zu bilden, die mit einer Fahrzeugkarosserieform
übereinstimmt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren
zum Herstellen eines Prägestempels für einen solchen Reflek
tor.
Als ein kürzlicher Trend werden abgerundete oder stromlini
enförmige Fahrzeugkarosserieformen verwendet, um die Ent
wurfsanforderungen von Fahrzeugen im Hinblick auf die aero
dynamischen Eigenschaften und das Design zu befriedigen. Für
eine Scheinwerferform ist es notwendig, daß sie entworfen
wird, das heißt, daß sie gekrümmt oder zu der vertikalen
Richtung geneigt ist, damit sie mit der äußeren Form eines
Fahrzeuges übereinstimmt.
Durch diese Entwurfstendenz beeinflußt kann der Entwurf von
reflektierenden Oberflächen nicht auf ein einfaches Rota
tionsparaboloid begrenzt werden. Mit der weiteren Tendenz,
die Lichtverteilungssteuererungsfunktion, die vorhergehend
einer äußeren Linse zugeordnet war, auf einen Reflektor zu
verschieben, wird die reflektierende Oberfläche beispiels
weise als eine zusammengesetzte, reflektierende Oberfläche
gebildet, die eine Kombination aus einer Mehrzahl von Rota
tionsparaboloiden oder sehr kleinen reflektierenden Oberflä
chen ist.
Als Beispiel einer solchen Entwurfstendenz zeigt Fig. 11 das
Aussehen einer Rück- und Bremsleuchte a eines Fahrzeuges,
bei der der Bremsleuchtenabschnitt b und ein Blinksignal
leuchtenabschnitt c kombiniert sind, damit sie ein einstücki
ges Teil bilden.
Eine äußere Linse e, die an einem Scheinwerferkörper d be
festigt ist, weist eine Form auf, bei der das Krümmungsmaß
in Richtung zu der Fahrzeugecke zunimmt und die etwas in
bezug auf die vertikale Richtung geneigt ist.
Fig. 12 zeigt den Hauptteil eines Reflektors.
Ebenso wie die äußere Linse e, die entworfen ist, der Fahr
zeugkarosserieform zu folgen, besteht ein Reflektor f aus
zwei reflektierenden Abschnitten g, g die miteinander ver
bunden sind, so daß sie zu der Fahrzeugkarosserieform pas
sen. Reflektierende Oberflächen h, h werden gebildet, indem
ein Teil des Scheinwerferkörpers d einer Reflexionsbehand
lung ausgesetzt wird, das heißt einer Aufdampfung.
Jede reflektierende Oberfläche h ist in zwei parabolische,
reflektierende Abschnitte i, i mit unterschiedlichen Brenn
weiten aufgeteilt.
Die Bezugszeichen j, j bezeichnen Glühlampeneinführöffnun
gen, die in den Mitten der jeweiligen reflektierenden Ab
schnitte g, g gebildet sind.
Solange die Hauptoberfläche der reflektierenden Oberfläche h
eine gekrümmte Oberfläche ist, die als eine analytische
Funktion, wie ein Drehparaboloid, ausgedrückt werden kann,
ist es schwierig, eine Form zu erhalten, die frei zu ver
schiedenen Fahrzeugkarosserieformen paßt. Als Ergebnis wer
den Höhenunterschiede k, k an der Grenze zwischen den re
flektierenden Abschnitten i, i gebildet, das heißt an den
Verbindungsbereichen der reflektierenden Abschnitte i, i die
sich oberhalb und unterhalb der Glühbirneneinführöffnung j
befinden.
Fig. 13 zeigt einen Teil einer inneren Linse l, die in dem
Scheinwerfer angeordnet ist. Mehrere, zylindrische Linsen
stufen n, n . . ., die sich in der horizontalen Richtung er
strecken, sind auf der Rückoberfläche eines Bodenabschnittes
m der inneren Linse l gebildet, und Fischaugenstufen q, q . . .,
sind auf der Rückoberfläche des oberen Abschnittes o
gebildet.
Bei dem Scheinwerfer a, wie er oben beschrieben wurde, be
wirken die Höhenunterschiede k, k an der Grenze zwischen den
reflektierenden Abschnitten i, i ein Problem dahingehend,
daß das Aussehen des Scheinwerfers durch die Höhenunter
schiede k, k zerstört wird, die durch die äußere Linse e
sichtbar sind, während der Scheinwerfer a eingeschaltet ist.
In der Praxis ist dieses Phänomen deutlich an dem Teil der
Höhenunterschiede k sichtbar, der dem Bodenabschnitt m der
inneren Linse l entspricht. Insbesondere an dem Teil, wie er
durch unterbrochene Kreise in Fig. 11 dargestellt ist, er
scheinen dunkle Streifen s, die den Höhenunterschieden k
entsprechen, auf der Oberfläche der äußeren Linse e und sind
sehr auffallend.
Um das obengenannte Problem zu lösen, werden herkömmlicher
weise verschiedene Verfahren verwendet. Beispielsweise kann
man, um die Bildung von Höhenunterschieden zu vermeiden,
gewaltsam die reflektierende Oberfläche h als eine glatte
Oberfläche entwerfen, während eine Möglichkeit erkannt wird,
daß die untere Hälfte der reflektierenden Oberfläche h von
einer Paraboloberfläche abweicht. Andererseits kann die
Oberfläche beim Höhenunterschied als eine schrägverlaufende
Oberfläche gemacht werden, oder die innere Linse l kann
einer Aufrauhung (beispielsweise Sandstrahlen) unterzogen
werden. Jedoch sind beide Verfahren eine einzelne Maßnahme
und können nicht das beste Verfahren sein, weil eigentlich
ein Einfluß (durch die Oberfläche an dem Höhenunterschied
oder der aufgerauhten Oberfläche gestreutes Licht) auf die
Lichtverteilungssteuerung beachtet werden sollte.
Um die oben genannten Probleme zu lösen wird gemäß der Er
findung in einem Reflektor für einen Fahrzeugscheinwerfer,
bei dem eine reflektierende Oberfläche durch eine große
Anzahl von um eine optische Achse des Reflektors gebildete
reflektierende Stufen gebildet ist, eine Hauptoberfläche der
reflektierenden Oberfläche als eine freie Oberfläche er
zeugt. Dann werden die reflektierenden Stufen auf der Haupt
oberfläche so ausgestaltet, daß ein tangentieller Vektor
einer sehr kleinen reflektierenden Oberfläche an einem Re
flexionspunkt auf der reflektierenden Stufe in derselben
Richtung wie das äußere Produkt eines normalen Vektors der
sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche an dem Reflexions
punkt und einem normalen Vektor einer Tangentialebene der
Hauptoberfläche an dem Reflexionspunkt verläuft.
Ferner wird nach der Erfindung bei einem Verfahren zum Her
stellen eines Prägestempels zum Bilden eines Reflektors für
einen Fahrzeugscheinwerfer, bei dem eine reflektierende
Oberfläche von einer großen Anzahl von um eine optische
Achse des Reflektors herum gebildeten, reflektierenden Stu
fen gebildet wird, eine Hauptoberfläche der reflektierenden
Oberfläche zuerst als eine freie Oberfläche erzeugt, so daß
sie zu einer Fahrzeugkarosserieform paßt. Als nächstes wird
auf der Hauptoberfläche eine Bezugskurve festgelegt und eine
Mehrzahl von Reflexionspunkten wird auf der Bezugskurve
angegeben.
Dann wird gemäß dem Reflexionsgesetz eine sehr kleine, re
flektierende Oberfläche an dem Reflexionspunkt so bestimmt,
daß ein von einer Lichtquelle ausgesendeter und auf den
Reflexionspunkt auftreffend gemachter Strahl parallel zu der
optischen Achse nach der Reflexion am Reflexionspunkt ver
läuft. Als nächstes wird eine geschlossene Kurve durch
Streifenannäherung erzeugt, bei der Richtungsvektoren, die
eine Formungsrichtung der reflektierenden Stufe an einer
Mehrzahl von Reflexionspunkten um die optische Achse herum
angeben, zu tangentialen Vektoren der geschlossenen Kurve
gemacht werden, während ein Vektor, der als äußeres Produkt
eines normalen Vektors der sehr kleinen, reflektierenden
Oberfläche an dem Reflexionspunkt und einen normalen Vektor
der Hauptoberfläche an dem Reflexionspunkt berechnet wird,
als der Richtungsvektor verwendet wird. Schließlich wird
eine V-förmige Nut mit einer geneigten Oberfläche, die den
sehr kleinen, reflektierenden Oberflächen an den entspre
chenden Reflexionspunkten entspricht, an einem Prägestempel-
Werkstückblock längs der geschlossenen Kurve gebildet.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand von Aus
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Zeichnung, die einen Zustand zeigt, in dem
eine Bezugskurve auf einer freien Oberfläche als
eine Hauptoberfläche gezeichnet wird;
Fig. 2 eine Zeichnung, die einen Zustand zeigt, in dem
eine Mehrzahl von Punkten P auf der Bezugskurve
der Fig. 1 festgelegt ist;
Fig. 3 eine Zeichnung, die tangentiale Vektoren an den
Punkten P einer geschlossenen Kurve auf der
Hauptoberfläche zeigt;
Fig. 4 eine Zeichnung, die sehr kleine, reflektierende
Oberflächen R an den Punkten P auf der Bezugskurve
der Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 eine Zeichnung, die V-förmige Nuten an einem Prä
gestempel zeigt, die den reflektierenden Oberflä
chen der reflektierenden Stufen entsprechen;
Fig. 6 ein Diagramm eines optischen Weges ist, das einen
Einfallsstrahl und einen an dem Reflexionspunkt P
reflektierten Strahl zeigt;
Fig. 7 eine Zeichnung ist, die die sehr kleine, reflek
tierende Oberfläche R an dem Reflexionspunkt P und
einen normalen Vektor dazu zeigt;
Fig. 8 eine Zeichnung, die eine Tangentialebene der
Hauptebene und einen normalen Vektor davon an dem
Reflexionspunkt P zusammen mit der sehr kleinen,
reflektierenden Oberfläche R und einem normalen
Vektor davon an dem Reflexionspunkt P zeigt;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die eine Beziehung
zwischen der sehr kleinen, reflektierenden Ober
fläche R und der Tangentialebene T an dem Punkt P
und jeweilige normale Vektoren und ein äußere Pro
dukt von ihnen zeigt;
Fig. 10 eine Schnittansicht, die schematisch ein Beispiel
eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel
eines herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfers zeigt;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil
eines herkömmlichen Reflektors zeigt; und
Fig. 13 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die den
Hauptteil des herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfers
der Fig. 11 zeigt.
Gemäß der Erfindung wird auf der Hauptoberfläche einer re
flektierenden Oberfläche eine Bezugskurve gezogen, und eine
Mehrzahl von Punkten wird auf der Bezugskurve festgelegt.
Dann wird eine sehr kleine, reflektierende Oberfläche gemäß
dem Reflexionsgesetz so bestimmt, daß ein von einem Refle
xionspunkt auf dieser kleinen Oberfläche reflektierter
Strahl parallel zu der optischen Achse der reflektierenden
Oberfläche wirkt. Dann wird eine geschlossene Kurve als eine
Streifenkurve dadurch erzeugt, daß als ein tangentialer
Vektor der Vektor verwendet wird, der als das äußere Produkt
des (i) normalen Vektors der sehr kleinen, reflektierenden
Oberfläche und (ii) des normalen Vektors der Hauptoberfläche
an diesem Punkt berechnet wird.
Um die richtige Geometrie an der reflektierenden Oberfläche
zu erzeugen, wird eine V-förmige Nut an einem Prägestempel-
Werkstückblock so gebildet, daß sie mit der geschlossenen
Kurve zusammenfallend liegt. Wenn somit die reflektierenden
Stufen auf dem Reflektor durch den Prägestempel gebildet
werden, werden die Stufen um die optische Achse herum gebil
det sein.
Als Ergebnis ist, wenn die reflektierende Oberfläche längs
der optischen Achse betrachtet wird, sie nicht in eine Mehr
zahl reflektierender Abschnitte unterteilt. Selbst wenn die
Grundform der reflektierenden Oberfläche in gewissem Maße
frei entworfen ist, das heißt gemäß einem computerunter
stützten Zeichensystem (CAD-System), um mit einer Fahrzeug
karosserieform übereinzustimmen, können die Schwierigkeiten
mit einem unannehmbaren Aussehen des Scheinwerfers wegen der
sichtbaren Höhenunterschiede an den Grenzen zwischen den
reflektierenden Abschnitten, und das Problem bezüglich einer
schlechten Lichtverteilung wegen des von den Bereichen mit
Höhenunterschieden reflektierten Lichtes vermieden werden.
Ein Reflektor für einen Fahrzeugscheinwerfer und ein Ver
fahren zur Herstellung eines Prägestempels hierfür gemäß der
vorliegenden Erfindung werden mittels einer Ausführungsform
beschrieben, die von den Zeichnungen begleitet wird.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel, bei dem die Erfindung bei einer
Rückleuchte eines Fahrzeuges angewendet ist.
Wie Fig. 10 zeigt, ist ein Scheinwerfer 1 so ausgelegt, daß
eine Linsenoberfläche einer äußeren Linse 2 gekrümmt ist,
damit sie zu einer Fahrzeugkarosserieform paßt.
In einem Reflektor 3 des Scheinwerfers 1 erstreckt sich die
optische Achse x-x in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung des
Fahrzeuges und verläuft durch die Mitte eines Fadens einer
Glühbirne 4, und eine innere Linse 5 ist zwischen der Glüh
birne 4 und der äußeren Linse 2 vorgesehen.
Die unmittelbar innerhalb der äußeren Linse 2 angeordnete
innere Linse 5 wird ebenso wie die äußere Linse 2 durch die
Fahrzeugkarosserieform beeinflußt und muß eine gekrümmte
Linsenoberfläche 6 aufweisen.
Wie es in Fig. 10 gezeigt ist, ist eine reflektierende Ober
fläche 3a des Reflektors 3 das, was eine zusammengesetzte,
reflektierende Oberfläche genannt wird, die aus einer großen
Anzahl reflektierender Stufen 7, 7, . . . besteht. Eine Haupt
oberfläche der reflektierenden Oberfläche 3a ist so ausge
legt, daß sie zu der Fahrzeugkarosserieform paßt.
Die Fig. 1-5 zeigen in einer stufenweisen Art ein Verfah
ren zum Herstellen eines Prägestempels für die reflektieren
den Stufen 7, 7, . . . Ein Querschnitt einer reflektierenden
Stufe 7 (der erhalten wird, wenn die reflektierende Stufe
durch eine Ebene geschnitten wird, die die optische Achse x-x
enthält) besitzt eine dreieckförmige Form. Wie es aus
dieser Tatsache offensichtlich ist, wird ein Prägestempel
hergestellt, indem durch NC-Bearbeitung (Bearbeitung mit
numerischer Steuerung) eine V-förmige Nut gebildet wird, die
der reflektierenden Stufe entspricht.
Fig. 6-9 zeigen schematisch die Bildung der reflektieren
den Stufen 7, 7, . . .
Eine in den Fig. 1-4 gezeigte, gekrümmte Oberfläche K ist
eine Hauptoberfläche der reflektierenden Oberfläche 3a. In
den Fig. 6-8 stellt eine durch eine zweipunkt-gestrichelte
Linie angegebene Bezugskurve 8 die Hauptoberfläche K dar,
und eine Kurve 9, die durch eine durchgezogene Linie angege
ben ist, stellt eine Außenoberfläche des Reflektors 3 dar.
Die Formen der Kurven 8 und 9 sind einander ähnlich.
Die Kurven 8 und 9 sind Schnittlinien, die erhalten werden,
wenn der Reflektor 3 durch eine Ebene geschnitten wird, die
die optische Achse x-x enthält, und werden zuerst als Formen
gegeben, die zu der Fahrzeugkarosserieform passen.
Die Punkte P auf der Bezugskurve 8 sind Reflexionspunkte.
Die Fig. 2-4 zeigen, wie eine Mehrzahl von Punkten P auf
der Bezugskurve 8 festgelegt ist. Die Fig. 6-9 zeigen
einen optischen Weg, der sich auf einen besonderen Refle
xionspunkt P, P, . . . bezieht.
In den Fig. 6-9 ist ein Vektor V_EIN ein Richtungsvektor
eines einfallenden Strahles und ein Vektor V_AUS ein Rich
tungsvektor eines reflektierten Strahles. Eine sehr kleine,
reflektierende Oberfläche R an dem Punkt P der Hauptober
fläche K wird durch ein Liniensegment 10 dargestellt. Ein
Vektor N_R ist ein normaler Vektor der sehr kleinen, reflek
tierenden Oberfläche R an dem Reflexionspunkt P. Das Bezugs
zeichen T bezeichnet eine Tangentialebene an dem Punkt P an
der Bezugsoberfläche 8, und das Bezugszeichen 11 bezeichnet
ein Liniensegment, das die Tangentialebene T darstellt. Ein
Vektor N_T ist ein normaler Vektor der Tangentialebene T an
dem Punkt P.
Der erste Schritt beim Verfahren des Entwurfes einer gestuf
ten, reflektierenden Oberfläche und eines Prägestempels für
sie ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Dort wird die Haupt
oberfläche K der reflektierenden Oberfläche 3a auf einem
computerunterstützten Zeichensystem so erzeugt, daß sie zu
der Fahrzeugkarosserieform paßt, und die Bezugskurve 8 wird
auf der Hauptoberfläche K gezogen. Im allgemeinen ist die
Hauptoberfläche K eine freie Oberfläche, die nicht durch
eine analytische Funktion ausgedrückt werden kann.
Dann wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, eine Vielzahl von
Punkten P, P, . . . auf der Bezugskurve 8 festgelegt, die als
Startpunkte gehen, die beim Erhalten einer geschlossenen
Kurve verwendet werden, was später beschrieben wird. Der
Startpunkt der Bezugskurve 8 ist der Schnitt der Hauptkurve
K und der optischen Achse x-x.
Fig. 6 zeigt einen optischen Reflexionsweg an einem der
Punkte P, P, . . . Wie es durch einen optischen Weg L gezeigt
ist, ist die Neigung der sehr kleinen, reflektierenden Ober
fläche R gemäß dem Reflexionsgesetz eindeutig bestimmt, wenn
verlangt wird, daß ein von dem Punkt P reflektierter Strahl
parallel zu der optischen Achse x-x sein soll.
Das heißt, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, die sehr kleine,
reflektierende Oberfläche R wird so bestimmt, daß ein Ein
fallswinkel Ri und ein Reflexionswinkel Ro in bezug auf den
normalen Vektor N_R der reflektierenden Oberfläche R iden
tisch werden.
Dann wird, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, der normale Vektor
N_T der Tangentialebene T an dem Reflexionspunkt P auf der
Hauptoberfläche K berechnet, und ein äußere Produkt (Vektor
produkt) W des normalen Vektors N_T und des normalen Vektors
N_R der sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche R wird dann
berechnet.
Das heißt, ein sehr kleines Oberflächenelement am Punkt P
auf der Hauptoberfläche K wird durch die Tangentialebene T
an dem Punkt P angenähert und die Form der Hauptoberfläche K
wird unter Verwendung des Vektors W durch die Richtung des
Bildens der sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche R re
flektierend gemacht.
Fig. 3 zeigt eine geschlossene Kurve 12 als eine Streifen
kurve, die erhalten wird, indem als ihr tangentiale Vektoren
die Vektoren W verwendet werden, die der Reihe nach an den
entsprechenden Reflexionspunkten um die optische Achse x-x
herum bestimmt werden, wobei von einem gewissen Punkt P
ausgegangen wird.
Die geschlossenen Kurven 12, 12, . . ., die für die jeweiligen
Startpunkte P erzeugt worden sind, besitzen die optische
Achse x-x als ihre Mittellinie und dienen als Bezugskurven
zum Anfertigen eines Prägestempels für die reflektierenden
Stufen. Im allgemeinen sind die geschlossenen Kurven nicht
kreisförmig, wenn man längs der optischen Achse x-x blickt.
Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung, die eine räum
liche Beziehung zwischen der Hauptoberfläche K, der sehr
kleinen, reflektierenden Oberfläche R, der Tangentialebene T
und der verschiedenen Vektoren zeigt. Das oben genannte
Vorgehen wird durch die folgenden Schritte zusammengefaßt.
Die Hauptoberfläche K der reflektierenden Oberfläche 3a wird
erzeugt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Bezugskurve 8 wird auf der Hauptoberfläche K festgelegt,
wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Startpunkte P, P, . . . werden auf der Bezugskurve 8 fest
gelegt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Die geschlossen Kurven 12, 12, . . . werden für die jeweiligen
Startpunkte P, P, . . . erzeugt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Mehr im einzelnen wird das folgende Verfahren durchgeführt,
wobei eine Technik zur Annäherung des sehr kleinen Oberflä
chenelementes auf der Hauptoberfläche K durch die Tangenti
alebene T an dem Reflexionspunkt verwendet wird.
Die sehr kleine, reflektierende Oberfläche R wird bestimmt,
indem der normale Vektor N_R der sehr kleinen, reflektieren
den Oberfläche R auf der Grundlage des Vektors V_I des Ein
fallsstrahls und des Vektors V_AUS des reflektierten Strah
les an dem Punkt P berechnet wird, wie es in Fig. 7 gezeigt
ist.
Der normale Vektor N_T der Hauptoberfläche K und die Tangen
tialebene T an dem Punkt P werden bestimmt, wie es in Fig. 8
gezeigt ist.
Der Vektor W wird als das äußere Produkt der normalen Vekto
ren N_R und N_T bestimmt, wie es in Fig. 9 gezeigt ist.
Die geschlossene Kurve 12 wird gemäß der Streifenannäherung
(Interpolation) erhalten, indem als ihre Tangentialvektoren
die Vektoren W an den jeweiligen Reflexionspunkten um die
optische Achse x-x herum verwendet werden, wie es in Fig. 3
gezeigt ist.
Die Schritte (4-1) bis (4-4) werden in bezug auf die jewei
ligen Startpunkte P auf der Bezugskurve 8 wiederholt.
Die reflektierenden Stufen werden in bezug auf die jeweili
gen geschlossenen Kurven 12, 12, . . . erzeugt.
Das heißt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, es wird eine durch
gehende, reflektierende Oberfläche, die sich auf eine re
flektierende Stufe bezieht, gebildet, indem längs der ge
schlossenen Kurve 12 die sehr kleinen, reflektierenden Ober
flächen R, die in bezug auf die Hauptoberfläche K gebildet
worden sind, verbunden werden, um sicherzustellen, daß von
einer Lichtquelle ausgesandte und auf die reflektierende
Stufe auffallend gemachte Strahlen parallel zu der optischen
Achse x-x nach der Reflexion verlaufen.
Fig. 5 zeigt V-förmige Nuten 14, 14, . . ., die an einem Prä
gestempel-Werkstückblock 13 gebildet sind, während die Bewe
gung eines Schneidwerkzeuges längs der geschlossenen Kurven
12, 12, . . . gesteuert wird.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, weist die Oberfläche des Prä
gestempel-Werkstückblockes 13 eine Form auf, die der Haupt
oberfläche K der reflektierenden Oberfläche 3 entspricht,
und die innere, geneigte Oberfläche 14a der V-förmigen Nut
14 bezieht sich auf die Bildung der reflektierenden Ober
fläche der reflektierenden Stufe 7. Der durch das äußere der
geneigten Oberfläche der V-förmigen Nut 14 und der optischen
Achse x-x gebildete Winkel wird im Hinblick auf ein problem
freies Herausziehen des Prägestempels konstant gemacht.
Somit wird bei dem Reflektor 3, wie er oben beschrieben
worden ist, wie es aus dem Verfahren zur Bildung der re
flektierenden Stufen 7, 7, . . . offensichtlich ist, die sehr
kleine, reflektierende Oberfläche R auf der Grundlage der
Hauptoberfläche K bestimmt, die eine zu der Fahrzeugkaros
serieform passende Form aufweist, so daß die von den jewei
ligen Reflexionspunkten reflektierten Strahlen parallel zu
der optischen Achse x-x gerichtet werden. Die Bildungsrich
tungen der sehr kleinen, reflektierenden Oberflächen R wer
den durch die Vektoren W bestimmt, und jede reflektierende
Stufe wird als eine durchgehende Oberfläche gebildet, die
diese sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche R verbindet.
Deshalb sind, wenn die reflektierende Oberfläche 3 von der
Vorderseite betrachtet wird, die jeweiligen reflektierenden
Stufen 7, 7, . . . um die optische Achse x-x herum so gebil
det, daß sie eine Schleifenform aufweisen, während die re
flektierende Oberfläche 3 nicht in eine Mehrzahl reflektie
render Abschnitte in bezug auf die optische Achse x-x in
Größen der Lichtverteilungssteuerungsfunktion unterteilt
sind. Als ein Ergebnis kann die genaue Lichtwegsteuerung
gemäß der Hauptform der reflektierenden Oberfläche 3a durch
geführt werden, ohne daß beträchtliche Niveauunterschiede an
den Grenzen zwischen den reflektierenden Abschnitten bewirkt
werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist es offensichtlich, daß
bei dem Reflektor für einen Fahrzeugscheinwerfer und einem
Verfahren zur Herstellung eines Prägestempels für diesen
gemäß der Erfindung die reflektierenden Stufen so entworfen
werden können, daß die Hauptoberfläche der reflektierenden
Oberfläche zuerst in Übereinstimmung mit der Fahrzeugkaros
serieform bestimmt wird, und daß dann sehr kleine, reflek
tierende Oberflächen an den jeweiligen Reflexionspunkten zu
einer Schleife verbunden werden, die um die optische Achse
herum gebildet wird, so daß die reflektierten Strahlen von
den reflektierenden Stufen parallele Strahlen werden. Des
halb können die Verschlechterung beim Aussehen und der
schlechte Einfluß auf die Lichtverteilungssteuerung vermie
den werden, die sonst durch beträchtliche Höhenunterschiede
an den Grenzen hervorgerufen werden, die auftreten, wo die
reflektierende Oberfläche in eine Mehrzahl von reflektieren
den Abschnitten unterteilt ist.
Claims (9)
1. Reflektor für einen Fahrzeugscheinwerfer bzw. eine
Fahrzeugleuchte, der/die eine optische Achse aufweist,
gekennzeichnet durch
eine reflektierende Oberfläche (3a), die von einer Mehrzahl reflektierender Stufen (7) gebildet wird, die um die optische Achse (x-x) des Reflektors (3) herum gebildet sind,
wobei wenigstens eine der Stufen (7) von einer Haupt oberfläche erzeugt wird, die eine freie Oberfläche umfaßt, und
wobei die reflektierende Stufe auf der Hauptoberfläche so angeordnet ist, daß ein tangentialer Vektor einer sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche (R) an einem Reflexionspunkt (P) auf der reflektierenden Stufe (7) in derselben Richtung wie ein äußeres Produkt eines normalen Vektors (N_R) der sehr kleinen, reflektieren den Oberfläche (R) an dem Reflexionspunkt (P) und einem normalen Vektor (N_T) einer Tangentialebene der Haupt oberfläche an dem Reflexionspunkt (P) verläuft.
eine reflektierende Oberfläche (3a), die von einer Mehrzahl reflektierender Stufen (7) gebildet wird, die um die optische Achse (x-x) des Reflektors (3) herum gebildet sind,
wobei wenigstens eine der Stufen (7) von einer Haupt oberfläche erzeugt wird, die eine freie Oberfläche umfaßt, und
wobei die reflektierende Stufe auf der Hauptoberfläche so angeordnet ist, daß ein tangentialer Vektor einer sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche (R) an einem Reflexionspunkt (P) auf der reflektierenden Stufe (7) in derselben Richtung wie ein äußeres Produkt eines normalen Vektors (N_R) der sehr kleinen, reflektieren den Oberfläche (R) an dem Reflexionspunkt (P) und einem normalen Vektor (N_T) einer Tangentialebene der Haupt oberfläche an dem Reflexionspunkt (P) verläuft.
2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die reflektierende Oberfläche (3a) eine Mehrzahl der
reflektierenden Stufen (7) umfaßt.
3. Reflektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrzahl von reflektierenden Stufen (7) geschlos
sene Kurven umfaßt, die um die optische Achse (x-x)
herum angeordnet sind.
4. Fahrzeugscheinwerfer, gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle (4),
eine Linseneinrichtung (5), die zwischen der Licht quelle (4) und einer von außen sichtbaren Position angeordnet ist, und
einen Reflektor (3), der eine optische Achse (x-x) in einer Richtung der nach außen gerichteten Sichtbarkeit festlegt, wobei der Reflektor (3) umfaßt eine reflek tierende Oberfläche (3a) mit wenigstens einer reflek tierenden Stufe (7), die in bezug auf die genannte optische Achse (x-x) angeordnet ist, wobei jede der genannten reflektierenden Stufen (7) auf eine Haupt oberfläche so angeordnet ist, daß ein tangentialer Vektor einer sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche (R) an einem Reflexionspunkt (P) auf der genannten reflektierenden Stufe (7) in derselben Richtung wie ein äußere Produkt eines normalen Vektors (N_R) der sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche (R) an dem Refle xionspunkt (P) und eines normalen Vektors (N_T) einer tangentialen Ebene der genannten Hauptoberfläche an dem genannten Reflexionspunkt (P) verläuft.
eine Lichtquelle (4),
eine Linseneinrichtung (5), die zwischen der Licht quelle (4) und einer von außen sichtbaren Position angeordnet ist, und
einen Reflektor (3), der eine optische Achse (x-x) in einer Richtung der nach außen gerichteten Sichtbarkeit festlegt, wobei der Reflektor (3) umfaßt eine reflek tierende Oberfläche (3a) mit wenigstens einer reflek tierenden Stufe (7), die in bezug auf die genannte optische Achse (x-x) angeordnet ist, wobei jede der genannten reflektierenden Stufen (7) auf eine Haupt oberfläche so angeordnet ist, daß ein tangentialer Vektor einer sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche (R) an einem Reflexionspunkt (P) auf der genannten reflektierenden Stufe (7) in derselben Richtung wie ein äußere Produkt eines normalen Vektors (N_R) der sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche (R) an dem Refle xionspunkt (P) und eines normalen Vektors (N_T) einer tangentialen Ebene der genannten Hauptoberfläche an dem genannten Reflexionspunkt (P) verläuft.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte reflektierende Oberfläche
(3a) eine Mehrzahl der genannten reflektierenden Stufen
(7) umfaßt.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl reflektierender Stufen (7)
geschlossene Kurven umfaßt, die um die genannte opti
sche Achse (x-x) herum angeordnet sind.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die geschlossenen Kurven nicht kreisför
mig sind, wenn man längs der optischen Achse betrach
tet.
8. Verfahren zum Herstellen eines Reflektors für einen
Fahrzeugscheinwerfer, bei dem eine reflektierende Ober
fläche von einer großen Anzahl reflektierender Stufen
gebildet ist, die um eine optische Achse des Reflektors
herum gebildet sind, gekennzeichnet durch die Schritte:
- 1) Herstellen einer Hauptoberfläche der reflektieren den Oberfläche als eine freie Oberfläche, so daß die Hauptoberfläche zu einer Fahrzeugkarosserie form paßt;
- 2) Festlegen einer Bezugskurve auf der Hauptoberflä che;
- 3) Angeben einer Mehrzahl von Reflexionspunkten auf der Bezugskurve des Schrittes (2);
- 4) Bestimmen gemäß dem Reflexionsgesetz einer sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche an dem Refle xionspunkt des Schrittes (3), so daß ein von einer Lichtquelle ausgesandter und auf den Reflexions punkt auffallend gemachter Strahl parallel zu der optischen Achse nach der Reflexion an dem Refle xionspunkt verläuft, und Erzeugen einer geschlos senen Kurve durch eine Streifenannäherung, bei der Richtungsvektoren, die eine Bildungsrichtung der reflektierenden Stufe bei einer Mehrzahl von Re flexionspunkten um die optische Achse herum ange ben, zu tangentialen Vektoren der geschlossenen Kurve gemacht werden, während als Richtungsvektor ein Vektor verwendet wird, der als ein äußeres Pro dukt eines normalen Vektors der sehr kleinen, re flektierenden Oberfläche an dem Reflexionspunkt und eines normalen Vektors der Hauptoberfläche an dem Reflexionspunkt berechnet wird;
- 5) Ausbilden einer V-förmigen Nut mit einer geneigten Oberfläche an einem Prägestempel-Werkstückblock längs der geschlossenen Kurve des Schrittes (4), die den sehr kleinen, reflektierenden Oberflächen an den jeweiligen Reflexionspunkten entspricht; und
- 6) Verwenden dieses Prägestempels, um einen Reflektor zu formen.
9. Verfahren zum Herstellen eines Prägestempels zur Ver
wendung beim Formen eines Reflektors für einen Fahr
zeugscheinwerfer, bei dem eine reflektierende Oberflä
che durch eine große Anzahl reflektierender Stufen
gebildet wird, die um eine optische Achse des Reflek
tors herum gebildet sind, gekennzeichnet durch die
Schritte:
- 1) Herstellen einer Hauptoberfläche der reflektieren den Oberfläche als eine freie Oberfläche, so daß die Hauptoberfläche zu einer Fahrzeugkarosserie form paßt;
- 2) Festlegen einer Bezugskurve auf der Hauptoberflä che;
- 3) Angeben einer Mehrzahl von Reflexionspunkten auf der Bezugskurve des Schrittes (2);
- 4) Bestimmen gemäß dem Reflexionsgesetz einer sehr kleinen, reflektierenden Oberfläche an dem Refle xionspunkt des Schrittes (3), so daß ein von einer Lichtquelle ausgesandter und auf den Reflexions punkt auffallend gemachter Strahl parallel zu der optischen Achse nach der Reflexion an dem Refle xionspunkt verläuft, und Erzeugen einer geschlos senen Kurve durch eine Streifenannäherung, bei der Richtungsvektoren, die eine Bildungsrichtung der reflektierenden Stufe bei einer Mehrzahl von Re flexionspunkten um die optische Achse herum ange ben, zu tangentialen Vektoren der geschlossenen Kurve gemacht werden, während als Richtungsvektor ein Vektor verwendet wird, der als ein äußere Pro dukt eines normalen Vektors der sehr kleinen, re flektierenden Oberfläche an dem Reflexionspunkt und eines normalen Vektors der Hauptoberfläche an dem Reflexionspunkt berechnet wird;
- 5) Ausbilden einer V-förmigen Nut mit einer geneigten Oberfläche an einem Prägestempel-Werkstückblock längs der geschlossenen Kurve des Schrittes (4), die den sehr kleinen, reflektierenden Oberflächen an den jeweiligen Reflexionspunkten entspricht; und
- 6) Verwenden dieses Prägestempels, um einen Reflektor zu formen.
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