DE4443953A1 - Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Scheinwerfer für ein KraftfahrzeugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/30—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
- F21S41/32—Optical layout thereof
- F21S41/33—Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
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- F21S41/335—Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of patch like sectors with continuity at the junction between adjacent areas
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen
Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug, welcher in der Lage ist,
eine klare horizontale Trennlinie und ein
Lichtverteilungsmuster von Licht zu bilden, das in der
horizontalen Richtung weit gestreut ist.
Unter den Kraftfahrzeugscheinwerfern ist die Grundanordnung
eines Hilfsscheinwerfers (einer Nebelleuchte oder
dergleichen) für Kraftfahrzeuge derart, daß ein spulenartiges
Filament in der Nähe des Brennpunktes eines Reflektors, der
die Gestalt eines Rotationsparaboloids aufweist, in einer
solchen Weise angeordnet ist, daß dieses entlang der
optischen Achse des Reflektors verläuft (eine sog. C-8-Typ-
Filamentanordnung) und eine Frontlinse mit
Lichtverteilungsstufen ist vor dem Reflektor angeordnet, so
daß diese die Lichtverteilung steuert.
Nämliche Lichtverteilungssteuerung wird vorgenommen, um ein
bestimmtes Lichtverteilungsmuster mit einer horizontalen
Trennlinie durch Streuung des Projektionsmusters der
Filamente aufgrund des Reflektors in der Horizontalrichtung
durch die Streulinsenstufen der Frontlinse zu erreichen.
Als eine weitere Ausführungsform eines Zusatzscheinwerfers
für ein Kraftfahrzeug ist eine Ausführungsform bekannt, in
welcher ein coil-artiger Glühfaden in der Nähe des Brenn
punktes eines Reflektors in der Gestalt eines
Rotationsparaboloiden in einer solchen Weise angeordnet ist,
daß dieser die optische Achse des Reflektors senkrecht
schneidet (eine sogenannte C-6-Typ-Glühfadenanordnung) und
mit einer vor einem Reflektor angeordneten Frontlinse mit
Lichtverteilungsstufen zur Steuerung der Lichtverteilung.
Das Lichtverteilungsmuster, das durch diesen Reflektor
erhalten wird, hat jedoch die Gestalt einer horizontal
invertierten 8 und in diesem Zustand ist es unmöglich, ein
Lichtverteilungsmuster zu erhalten, das dem Standard
entspricht. Aus diesem Grund wird eine
Lichtverteilungssteuerung vorgenommen, um ein bestimmtes
Lichtverteilungsmuster mit einer horizontalen Trennlinie,
durch Streuung des Projektionsmusters des Reflektors in der
Horizontalrichtung durch die Streulinsenstufen der
Frontlinse, zu erhalten.
Bei den konventionellen Zusatzscheinwerfern für
Kraftfahrzeuge gibt es dahingehend Probleme, daß die
Trennlinie aufgrund einer Beeinflussungsgrenze der
Lichtverteilungslinsenstufen, welche eine wesentliche Rolle
in dem Lichtverteilungsmuster spielen, unklar wird, d. h. da
die Trennlinie als ein oberer Kantenabschnitt des von dem
Reflektor erreichten Projektionsmusters ausgebildet ist,
welche durch die Streulinsenstufen zwangsläufig horizontal
gerichtet wird, ist es schwierig, eine klare Trennlinie ohne
Rückgriff auf die Hilfe einer Abschirmung, welche unterhalb
des Glühfadens angeordnet ist, zu nehmen, sowie dahingehend,
daß das Licht, das zu der oberen Seite hin orientiert
verläuft, ein blendendes Licht für ein entgegenkommendes
Fahrzeug bildet. Zusätzlich besteht ein Problem dahingehend,
daß es sich als schwierig erweist, ein Lichtverteilungsmuster
zu bilden, in welchem das Licht in Horizontalrichtung weit
gestreut ist.
Demgemäß wird zur Überwindung der vorstehend beschriebenen
Probleme in Übereinstimmung mit einem ersten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung ein Scheinwerfer für ein
Kraftfahrzeug geschaffen, welcher einen Reflektor und eine in
Front des Reflektors angeordnete Frontlinse umfaßt, welche in
der Lage ist, ein Lichtverteilungsmuster mit einer
horizontalen Trennlinie parallel zu einer Horizontallinie
bereitzustellen, welcher die folgenden Ausgestaltungen
(a) bis (d) aufweist:
- (a) ein Lichtquellenteil, das derart angeordnet ist, daß dessen Zentralachse entlang einer optischen Hauptachse des Reflektors verläuft;
- (b) eine reflektierende Oberfläche mit einer Grundfläche einer Gestalt, die durch Hinzufügen von Deformationen an einen elliptischen Paraboloidreflektor erhalten wird, welcher in einer Ebene senkrecht zu der optischen Hauptachse einen elliptischen Querschnitt aufweist;
- (c) ein Brennweite einer Parabel, welche eine Schnittfigur ist, die erhalten wird, wenn die Grundfläche von einer horizontalen Ebene, welche die optische Hauptachse enthält, geschnitten wird, welche auf einen kleineren Wert gesetzt ist als die Brennweite einer Parabel, welche sich als eine Schnittfigur ergibt, wenn die Grundfläche von einer vertikalen Ebene, welche die optische Hauptachse enthält, geschnitten wird; und
- (c) ein Projektionsmuster, das durch die reflektierende Oberfläche erhalten wird, das an einer unteren Seite einer horizontalen Linie in dem Lichtverteilungsmuster angeordnet ist, wobei eine Verwindung (Twist) einem Bereich der reflektierenden Oberfläche in nächster Nähe bezüglich der horizontalen Ebene, welche die optische Hauptachse des Reflektors enthält, hinzugefügt ist, so daß obere Kanten der projizierten Glühfadenabbilder (filament images) des Lichtquellenteiles aufgrund dieses Flächenabschnittes, derart ausgerichtet sind, daß diese eine Linie, welche eine Basis der horizontalen Trennlinie bildet, bilden.
In Übereinstimmung mit diesem ersten Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung wird es bezüglich der projizierten
Glühfadenabbildungen des Lichtquellenteiles, welche in
nächster Nähe zu der horizontalen Linie und parallel zu
dieser in dem Lichtverteilungsmuster angeordnet sind,
möglich, eine klare Linie zu bilden, welche eine Basis einer
horizontalen Trennlinie durch Ausrichten deren oberer Kanten
bildet, ohne eine Abschirmung an der unteren Seite des
Lichtquellenteiles vorzusehen. Gleichzeitig wird es unter der
Wirkung der reflektierenden Oberfläche möglich, ein in
horizontaler Richtung gestreutes Projektionsmuster durch
entsprechende Wahl der Brennweite der Basisfläche der
reflektierenden Oberfläche zu erhalten.
In Übereinstimmtung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug,
welcher einen Reflektor und eine vor dem Reflektor
angeordnete Frontlinse aufweist, und in der Lage ist ein
Lichtverteilungsmuster mit einer horizontalen, parallel zu
einer Horizontallinie verlaufenden Trennlinie zu schaffen,
die folgenden Ausgestaltungen (a) bis (d):
- (a) ein Lichtquellenteil, das derart angeordnet ist, daß dessen Zentralachse eine optische Hauptachse des Reflektors senkrecht schneidet und sich entlang der Horizontalrichtung erstreckt;
- (b) eine reflektierende Oberfläche, welche eine Basisfläche in einer Gestalt aufweist, welche durch Hinzufügen von Deformationen an einen elliptischen Paraboloiden, welcher einen elliptischen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zu der optischen Hauptachse aufweist, gebildet ist;
- (c) bei einem Winkelparameter der in einer Weise festgelegt wird, daß in einer Frontansicht und mit einer horizontalen, die optische Hauptachse enthaltenden Ebene als Bezugsfläche, ein Winkel im Gegenuhrzeigersinn zunimmt, projizierte Abbilder des Lichtquellenteile, welche nach vorne von einer Region oberhalb der horizontalen, die Bezugsachse enthaltenden Ebene projiziert werden, in einer solchen Weise angeordnet sind, daß die Abbilder sich von einer ersten Position in der Nähe der horizontalen Linie zu einer unteren Position unterhalb der horizontalen Linie, bei einer Zunahme des Winkelparameters fortsetzen, bis die Abbilder an der untersten Position auf einer vertikalen Linie angeordnet sind, und die Abbilder sich dann unter weitere Zunahme des Winkelparameters aufwärts erheben, bis projizierten Glühfadenabbilder an einer zweiten Position in der Nähe der horizontalen Linie auf einer, der ersten Position gegenüberliegenden Seite, mit jener vertikalen Linie zwischen den beiden Positionen, plaziert sind, wobei die projizierten Glühfadenabbilder in einer solchen Weise angeordnet sind, daß deren obere Kanten sich nicht über die horizontale Linie hinaus erheben, und
- (d) projizierten Glühfadenabbilder des Lichtquellenteiles, welche nach vorne von einer Region unterhalb der horizontalen die optische Hauptachse enthaltenden Ebene, projiziert werden, in einer solchen Weise angeordnet sind, daß sich die Abbilder von einer ersten Position in der Nähe der horizontalen Linie unter Zunahme des Winkelparameters zu einer unteren Seite der horizontalen Linie hin fortsetzen, und daß die Abbilder dann in der Nähe eines Schnittpunktes zwischen der horizontalen Linie und der vertikalen Linie angeordnet sind, und daß die Abbilder sich unter weiterer Zunahme des Winkelparameters zur unteren Seite der horizontalen Linie hin fortsetzen, und daß die Abbilder dann in der Nähe der horizontalen Linie auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, wobei die vertikale Linie zwischen diesen angeordnet ist, und daß die Glühfadenabbilder so angeordnet sind, daß die oberen Kanten der projizierten Glühfadenabbilder sich nicht über die horizontale Linie hinaus erheben.
In Übereinstimmung mit dem zweiten Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung wird eine Tendenz im Layout der
projizierten Glühfadenabbilder des Lichtquellenteiles durch
Hinzufügen von Deformationen an einen elliptischen
Paraboloiden dessen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zu
der optischen Hauptachse eine Ellipse ist, derart reguliert,
daß gewährleistet ist, daß die projizierten Glühfadenabbilder
nicht oberhalb der Seite der horizontalen Linie angeordnet
sind. Zusätzlich werden bezüglich der projizierten
Glühfadenabbilder des Lichtquellenteiles, welche sich in
nächster Nähe der horizontalen Linie und parallel zu dieser
in dem Lichtverteilungsmuster befinden, diese projizierten
Glühfadenabbilder derart angeordnet, daß deren obere Kanten
sich nicht über die horizontale Linie erheben und es dadurch
möglich wird, eine klare Linie zu bilden, welche eine Basis
der horizontalen Trennlinie konstituiert.
Fig. 1 ist ein Schemadiagramm zur Darstellung eines
Zusatzscheinwerfers für ein Kraftfahrzeug gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2(a) und Fig. 2(b) zeigen Diagramme zur Erklärung des
optischen Effektes von gekrümmten
Oberflächenoperationen in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 2(a) ein
Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen
einer Einschränkungsbedingung eines
Tangentenvektors und eines Layouts eines
Glühfadenabbildes darstellt; und Fig. 2(b) ein
Diagramm zur Erklärung der Beziehung zwischen
einer Verdrehungsoperation der gekrümmten
Oberfläche und dem Layout der Glühfadenabbilder
darstellt;
Fig. 3 ist eine hervorgehobene Frontansicht zur
Darstellung einer Basisfläche eines Reflektors
in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist ein Diagramm zur Darstellung der
Positionsbeziehung zwischen den Brennweiten der
Parabeln und dem Glühfaden (Filament);
Fig. 5 ist ein Diagramm zur Darstellung einer Region 5
und einer Tendenz bezüglich des Layouts deren
Glühfadenabbilder;
Fig. 6 ist ein Diagramm zur Darstellung einer Region 8
und einer Tendenz bezüglich des Layouts deren
Glühfadenabbilder;
Fig. 7 ist ein Diagramm zur schematischen Darstellung
eines Projektionsmusters, das durch den
Reflektor erhalten wird;
Fig. 8 ist eine verdeutlichte Frontansicht zur
schematischen Darstellung einer Frontlinse;
Fig. 9 ist ein Diagramm zur Erklärung der horizontal
streuenden Linsenstufen, welche auf der
Frontlinse ausgebildet sind;
Fig. 10 ist ein Diagramm zur schematischen Darstellung
eines Lichtverteilungsmusters;
Fig. 11 ist eine Schemadarstellung in einer Draufsicht
zur Darstellung der Anordnung eines
Zusatzscheinwerfers für ein Kraftfahrzeug in
Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ist eine verdeutlichte Frontansicht zur
Darstellung einer Basisfläche eines Reflektores
in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist ein Diagramm zur Erklärung einer Region 106
und einer Tendenz bezüglich des Layouts der
Glühfadenabbilder;
Fig. 14 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer
Teilregion 106a der Region 106 und einer Tendenz
bezüglich des Layouts der Glühfadenabbilder;
Fig. 15 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer
Teilregion 106b der Region 106 und einer Tendenz
des Layouts bezüglich der Glühfadenabbilder;
Fig. 16 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer
Teilregion 106c der Region 106 und einer Tendenz
bezüglich des Layouts der Glühfadenabbilder;
Fig. 17 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Region
107 und einer Tendenz bezüglich des Layouts der
Glühfadenabbilder;
Fig. 18 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer
Teilregion 107a der Region 107 und einer Tendenz
bezüglich des Layouts deren Glühfadenabbilder;
Fig. 19 ist ein Diagramm zur Erklärung einer Teilregion
107b der Region 107 und einer Tendenz des
Layouts deren Glühfadenabbilder;
Fig. 20 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer
Teilregion 107c der Region 107 und einer Tendenz
bezüglich dem Layouts deren Glühfadenabbilder;
und
Fig. 21 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Tendenz
bezüglich des Layouts der Glühfadenabbilder
bezüglich der gesamten reflektierenden
Oberfläche.
Ein Zusatzscheinwerfer für ein Kraftfahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10
beschrieben werden. Es ist anzumerken, daß die dargestellte
Ausführungsform ein Beispiel zeigt, in welchem die
vorliegende Erfindung Anwendung in einer Nebelleuchte für ein
Kraftfahrzeug findet (diese weist einen großen horizontalen
Streuungswinkel von in etwa 70° bis 80° auf und ist in der
Lage, den Beleuchtungsbereich einer Eckleuchte zu erhellen).
Wie in der Schemadraufsicht in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ein
Zusatzscheinwerfer 1 für ein Kraftfahrzeug einen Reflektor 2,
einen Glühfaden 3, welcher derart angeordnet ist, daß dessen
Zentralachse sich entlang einer optischen Hauptachse L-L des
Reflektors 2 erstreckt und eine Frontlinse 4, welche in Front
des Reflektors 2 angeordnet ist.
Der Reflektor 2 ist derart gestaltet, daß ein bestimmtes
Lichtverteilungsmuster mit einer klaren horizontalen
Trennlinie unter Nutzung der gesamten reflektierenden
Oberfläche ohne Anordnung einer Abschirmung unterhalb des
Glühfadens 3 erhalten wird. Eine Basisfläche des Reflektors 2
wird unter Verwirklichung einer Parametersteuerung und einer
Vektorsteuerung durch Verwendung von CAD, als freie
Oberfläche geschaffen, welche nicht strikt als algebraischer
Ausdruck ausgedrückt werden kann.
Die Basisfläche weist eine Gestalt auf, welche durch
Aufbringen von Deformationen durch Ortsvektoroperationen oder
ähnlichem auf einem elliptischen Paraboloiden erhalten wird,
dessen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zu der optischen
Hauptachse L-L des Reflektors 2 eine Ellipse ist. Die
Basisfläche wird durch einen Generierungsprozeß einer Gruppe
von Kurven und den folgenden Generierungsvorgang einer Gruppe
von gekrümmten Flächen erzeugt.
Diese Prozedur soll nachfolgend kurz beschrieben werden.
Als erstes werden die Brennweite einer Basisparabel, ein
Deformationsverhältnis derselben, die Größe einer Tangente,
ein Zielwinkel eines Lichtbündels und ähnliche Größen in
einen Rechner eingegeben.
Nachdem die Koordinaten eines Ausgangspunktes und eines
Endpunktes einer Kurve auf der Basis der Basisparabel und des
Deformationsverhältnisses bestimmt sind, wird die Richtung
eines Tangentenvektors von dem Zielwinkel des Lichtbündels
abgeleitet und die Größe desselben definiert, um eine freie
Kurve (z. B. eine Ferguson-Kurve) zu bestimmen.
Eine Anweisung, ob oder ob keine Einschränkungsbedingung
(senkrechtes Schneiden) bezüglich des Tangentenvektores
berücksichtigt werden soll, der Durchmessers der
Basisellipse, ein Verdrehungsvektores und ähnliches werden in
den Computer eingegeben.
Nebenbei sei angemerkt, daß die Einschränkungsbedingung
bezüglich des Tangentenvektores, mit einer optischen Rechnung
übereinstimmt, in welcher die zentralen Längsachsen der
Glühfadenabbilder a, a, . . . wie in Fig. 2(a) dargestellt
ausgerichtet werden, während eine Verdrehungsoperation
bezüglich der Tangen mit einer Optik-Rechnung korrespondiert,
in welcher obere Kanten der Glühfadenabbilder b, b, . . . durch
Bewegen der Glühfadenabbilder in einer Richtung senkrecht zu
der Längsrichtung ausgerichtet werden, wie dies in Fig. 2(b)
dargestellt ist (Einzelheiten sind dem US-Patent 51 92 124 zu
entnehmen).
Flächenabschnitten ("patches", beispielsweise "Coon′s" und
bikubische Flächenabschnitte oder ähnliches) werden erzeugt.
Zur gleichen Zeit werden zur Bestimmung eines
Flächenabschnittkoeffizienten die Koordinaten eines Punktes,
eines Tangentenvektores bezüglich Krümmungskoordinaten
(gekrümmte Oberflächenparameter u, v), ein Verdrehungsvektor
und ähnliches benötigt.
Da alle diese Koordinaten eines Punktes und eines Teiles des
Tangentenvektors von den freien Kurven, die bereits erhalten
wurden, abgeleitet werden können, kann ein verbleibender Teil
des Tangentenvektors aus Gestalts-Parametern der Basisellipse
abgeleitet werden, eine Einschränkungsbedingung, ein
Verdrehungswinkel und die Größe desselben werden eingestellt.
Zusätzlich werden bei der Berechnung des Verdrehungsvektores
eine Adini′s-Methode oder eine Forrest′s-Methode je nach
Erfordernis angewandt.
Die Erzeugung solch einer freien Oberfläche wird durch
Aufteilen der Basisfläche in eine Anzahl von
Kontrollabschnitten erhalten. Zum Beispiel wird, wie in Fig.
3 dargestellt, die Basisfläche in vier Teile durch eine
vertikale Ebene und durch eine horizontale Ebene, welche die
optische Hauptachse L-L enthalten, unterteilt, und die
Gestalt der Oberfläche jeder der abgeteilten Regionen
bestimmt.
In Fig. 3 sind unter den Voraussetzungen, daß die optische
Hauptachse der Basisfläche die X-Achse ist (d. h. eine Achse
senkrecht zur Papierebene, eine Richtung zu dieser Seite sei
als positive Richtung bezeichnet), daß eine Achse, welche die
X-Achse senkrecht schneidet und sich in Horizontalrichtung
erstreckt, eine Y-Achse ist (die Richtung nach rechts in Fig.
3 sei die positive Richtung), daß eine Achse, welche die X-
und die Y-Achsen senkrecht schneidet und sich in
Vertikalrichtung erstreckt, eine Z-Achse ist (eine
Aufwärtsrichtung in Fig. 3 sei als positive Richtung
gesetzt), und daß ein Ursprung dieses orthogonalen
Koordinatensystems ein Punkt 0 sei, die Regionen 5, 6, 7 und
8 jeweils entsprechend in dem ersten Quadranten, dem zweiten
Quadranten, dem dritten Quadranten und dem vierten Quadranten
einer Y-Z-Ebene bei Betrachtung von vorne angeordnet.
Nämlich, wenn ein Parameter O auf einem Winkel um die X-Achse
herum eingeführt wird und als dessen Bezugsachse die positive
Achse der Y-Achse gesetzt wird, dann besetzt bei Betrachtung
der Basisfläche von vorne, die Region 5 den Bereich von 0 θ
90°, die Region 6 besetzt den Bereich von 90° θ 180°,
die Region 7 besetzt den Bereich von 180° θ 270° und die
Region 8 besetzt den Bereich von 270° θ 360°. Es ist zu
bemerken, daß eine derartige Unterteilung in Regionen
lediglich dem Zwecke der Vereinfachung dient und, da die
benachbarten Regionen hinsichtlich ihrer Oberflächen
kontinuierlich sind, keine Stufe in den Oberflächen erzeugt
wird.
Zusätzlich wird die Gestalt der Oberfläche in der Region 5
und die Gestalt der Oberfläche in der Region 6 symmetrisch
bezüglich der X-Z-Ebene gemacht, während die Gestalt der
Fläche der Region 7 und die Gestalt der Fläche der Region 8
bezüglich der X-Z-Ebene symmetrisch sind.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Lampenkolben-
Befestigungsloch und ist in einer im wesentlichen
elliptischen Gestalt ausgebildet mit dem Ursprung 0 als
Zentrum.
Fig. 4 zeigt die Positionsbeziehung zwischen der Brennweite
der Basisparabel und dem Glühfaden 3.
Ein Punkt Fh repräsentiert den Brennpunkt einer Basisparabel,
d. h. einer Oberflächenlinie zwischen der Basisfläche und der
X-Y-Ebene und ist auf der X-Achse rückseitig des hinteren
Endes des Glühfadens 3 (nahe dem Ursprung 0) positioniert.
Zusätzlich repräsentiert ein Punkt Fu den Brennpunkt einer
Basisparabel, d. h. einer Oberflächenlinie zwischen den
Regionen 5 und 6, und befindet sich auf der X-Achse vor dem
hinteren Ende des Glühfadens 3 und hinter einem Zentral-Punkt
C des Glühfadens 3.
Ein Punkt Fd repräsentiert den Brennpunkt einer Basisparabel,
d.i. einer Oberflächenlinie zwischen den Regionen 7 und 8 und
ist auf der X-Achse vor dem Zentral-Punkt C des Glühfadens 3
und hinter einem vorderen Ende des Glühfadens 3 plaziert.
Es ist zu bemerken, daß die Brennpunktpositionen der
Basisparabeln an den entsprechenden Positionen der
Basisfläche variieren und sie sich im wesentlichen
kontinuierlich auf der X-Achse bewegen, wie dies nachfolgend
beschrieben wird. In diesem Sinne bedeuten der vorstehend
genannte Punkt Fh und dergleichen virtuelle Brennpunkte der
Basisfläche.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Layouts der Glühfadenabbilder, welche
auf eine entfernte Scheibe durch die Regionen 5 und 8
projiziert werden, wenn diese in Vorwärtsrichtung von der
hinteren Fläche der Basisfläche aus betrachtet werden.
Nebenbei sei bemerkt, daß in diesen Zeichnungen die Linie "H-
H" eine Schnittlinie zwischen der X-Y-Linie und der Scheibe
darstellt, die in einem Zustand angeordnet ist, in welchem
die Scheibe die optische Hauptachse senkrecht schneidet,
während die Linie "V-V" eine Schnittlinie zwischen der
Scheibe und der X-Z-Ebene darstellt, und der Punkt "HV" einen
Schnittpunkt zwischen den beiden Linien bezeichnet.
Fig. 5 zeigt die Region 5 und ein repräsentatives Layout der
Glühfadenabbilder, welche von der Region 5 projiziert sind.
In dem durch die Region erhaltenen Projektionsmuster sind die
Abbilder im wesentlichen auf der rechten Seite der Linie V-V
und in der Nähe der Linie H-H und auf der unteren Seite
derselben angeordnet.
Die Glühfadenabbilder 10, 10, . . ., die in der Umgebung der
Linie H-H angeordnet sind, sind von repräsentativen Punkten
projiziert, welche auf der Oberflächenlinie in der X-Y-Linie
in der Region 5 angeordnet sind, und obere Kanten tragen zu
der Formation der horizontalen Trennlinie in dem
Lichtverteilungsmuster bei. Nämlich ist eine Region, welche
sich nahe der X-Y-Ebene in der Region 5 befindet, mit der
Einschränkungsbedingung betreffend den Tangentenvektor und
bezüglich einer Verdrehoperation vorgesehen, so daß die
oberen Kanten der Glühfadenabbilder 10, 10, . . . nahe der
Linie H-H in einer solchen Weise ausgerichtet sind, daß sich
diese entlang der horizontalen Linie H-H und parallel zu
dieser erstrecken.
Wenn der Wert des Winkelparameters θ anwächst, ändert sich
das Glühfadenabbild, wie dies durch den Pfeil M gezeigt ist.
So sind zum Beispiel die Glühfadenabbilder (filament images)
11 und 12 jeweils von repräsentativen Punkten auf Linien 13
und 14, welche durch eine unterbrochene Linie in der Fig. 5
dargestellt sind, projiziert.
Ein Glühfadenabbild 15, das auf der Linie V-V angeordnet ist,
wird von einem repräsentativen Punkt, der auf einer
Oberflächenlinie in der X-Z-Ebene in der Region positioniert
ist, projiziert. Wenn das Glühfadenabbild aufgrund eines
Winkelbereiches (dargestellt durch "θa" in Fig. 3) nahe der
X-Z-Ebene in der Region 5 liegt, wird die Größe des Wechsels
in der Richtung des Pfeiles M bei Zunahme des
Winkelparameters θ groß. Dies erfolgt aufgrund der Tatsache,
daß in dem Bereich 0° θ 90° - θa die Brennweite der
Basisparabel allmählich mit dem Anstieg von θ ansteigt und
sich dem Punkt Fu von dem Punkt Fh aus nähert, wie dies durch
den Pfeil A in Fig. 4 gezeigt ist. Auf der anderen Seite wird
in dem Bereich 90° θ 90° - θa die Brennweite plötzlich
groß, wenn der Brennpunkt sich dem Punkt Fu nähert.
Zusätzlich wird aufgrund der Tatsache, daß die Brennweite der
Basisparabel in der Vertikalrichtung in der Region 5 größer
als die Brennweite der Basisparabel in der Horizontalrichtung
in der Region 5 angesetzt ist, ein optischer Effekt
dahingehend geboten, daß der Grad der horizontalen Aufweitung
größer wird als der Grad der vertikalen Aufweitung in dem
Projektionsmuster. Es ist anzumerken, daß die Region 6 und
das Layout der Filamentabbilder, die durch diese erreicht
werden, klar aus der symmetrischen Eigenheit der
Oberflächenkonfiguration bezüglich der X-Z-Ebene hervorgehen
und daher erscheint es als ausreichend, wenn auf die
bilaterale Beziehung in der Beschreibung bezüglich der Region
5 verwiesen wird und somit eine weitere Beschreibung
derselben entfallen kann.
Fig. 6 zeigt die Region 8 und ein repräsentatives Layout der
Filamentabbilder, welche von der Region 8 projiziert werden.
Bei dem Projektionsmuster, das von der Region 8 erhalten
wird, sind die Abbilder im wesentlichen auf der rechten Seite
der Linie V-V und in der Nähe der Linie H-H und auf einer
unteren Seite derselben angeordnet.
Die Glühfadenabbilder 16, die auf der Linie V-V angeordnet
sind, werden von repräsentativen Punkten, die auf einer
Oberflächenlinie in der X-Z-Ebene in der Region 8 liegen,
projiziert. Wenn der Wert des Winkelparameters θ ansteigt,
ändern sich die Filamentabbilder wie mit dem Pfeil N
dargestellt. So ändert sich, wie dies aus den
Glühfadenabbildern 19 und 20 deutlich wird, welche
entsprechend von repräsentativen Punkten auf Linien 17 und
18, welche als unterbrochene Linien in Fig. 6 gezeigt sind,
die Positionen der Filamentabbilder im Uhrzeigersinn in solch
einer Weise, daß diese sich von der Linie V-V hinweg bewegen;
jedoch wenn θ weiter ansteigt, unterlaufen die
Filamentabbilder eine Veränderung in solch einer Weise, daß
diese sich der Linie H-H nähern, wie dies durch den Pfeil P
dargestellt ist.
Bezüglich der Filamentabbilder aufgrund eines Winkelbereiches
(dargestellt durch "θb" in Fig. 3) nahe der X-Z-Ebene der
Region 8 ist die Änderungsgröße in Richtung des Pfeiles N bei
Zunahme des Winkelparameters θ groß. Dies ist deshalb, da in
dem Bereich 270° θ 270° + θb die Brennweite der
Basisparabel sich bei Zunahme von θ scharf ändert. Nämlich
nähert sich der Brennpunkt, nachdem dieser sich scharf an dem
Brennpunkt Fd in Fig. 4 in die Richtung des Pfeiles B
verändert hat bei Anwachsen von θ allmählich dem Punkt Fh.
Die Filamentabbilder 21, 21, . . ., die in der Umgebung der
Linie H-H angeordnet sind, werden von repräsentativen
Punkten, welche auf der Oberflächenlinie in der X-Y-Ebene in
der Region 8 liegen, projiziert, und deren obere Kanten
tragen der Bildung der horizontalen Trennlinie in dem
Lichtverteilungsmuster bei. Nämlich ist eine Region, welche
sich nahe der X-Y-Ebene in der Region 8 befindet, mit der
Einschränkungsbedingung betreffend den Tangentenvektor und
die Verdrehungsoperation versehen, so daß die oberen Kanten
der Glühfadenabbilder 21, 21 nahe der Linie H-H in einer
solchen Weise ausgerichtet sind, daß diese sich entlang der
horizontalen Linie H-H und parallel zu dieser erstrecken.
Es ist zu bemerken, daß die Region 7 und das durch diese
erhaltene Layout der Glühfadenabbilder klar aus der
symmetrischen Natur dieser Flächenkonfiguration bezüglich der
X-Z-Ebene hervorgeht und es daher als ausreichend erscheint,
wenn die bilaterale Beziehung in der Beschreibung betreffend
die Region 8 umgekehrt wird und somit auf eine entsprechende
Beschreibung verzichtet wird.
Fig. 7 zeigt schematisch ein Projektionsmuster 22, das durch
die Basisfläche durch Veränderung der Muster in den
entsprechenden Regionen erhalten wird.
Da die Glühfadenabbilder der Bildung einer oberen Kante in
der Trennlinie beitragen, da ihre oberen Kanten in einer
Richtung parallel zu der Linie H-H ausgerichtete sind, tragen
diese der Bildung einer klaren horizontalen Trennlinie bei.
Zudem kann ein Projektionsmuster, das horizontal um in etwa
15° lediglich durch Steuerung der reflektierenden Oberfläche
unter Festlegung der Brennweiten in der Basisfläche erhalten
werden. Desweiteren ist es möglich, aufgrund der horizontalen
Streuung den Nachteil zu verhindern, daß die
Beleuchtungsintensität in einem Bereich zur Seite hin (zu dem
Fahrzeug hin) unzureichend wird.
Es ist anzumerken, daß, obgleich die oberen Kanten in dem
Projektionsmuster 22 sich in die obere Seite durch
übersteigende Linie H-H hineinerstrecken, die Trennlinie auf
oder unterhalb der horizontalen Linie in dem
Lichtverteilungsmuster, durch eine Einstellung der
Scheinwerferbaugruppe positioniert werden kann.
Zusätzlich hat die aktuelle reflektierende Oberfläche einen
Formschnitt aus einem Abschnitt der vorstehend beschriebenen
Basisfläche in Übereinstimmung mit der Frontform der
Scheinwerferanordnung. So wird zum Beispiel im Falle einer
geradwandigen Scheinwerferanordnung ein Bereich, welcher in
einer Frontansicht rechteckförmig ist, verwendet.
Fig. 8 ist eine verdeutlichte Frontansicht zur schematischen
Darstellung der Frontlinse 4, welche in der geradwandigen
Scheinwerferanordnung Anwendung findet.
Die Frontlinse 4 umfaßt drei Regionen 23, 24 und 25, welche
entlang der Horizontalrichtung angeordnet sind. Die
horizontalen Streulinsenstufen sind ausschließlich auf der
Rückseite der im Zentrum angeordneten Region 24 ausgebildet.
Die horizontalen Streulinsenstufen sind nicht in den
benachbarten Regionen 23 und 25 zur linken und rechten Seite
der Region 24 ausgebildet, so daß diese Regionen transparent
sind.
Normalerweise werden vertikal verlaufende zylindrische
Linsenstufen als horizontalstreuende Linsenstufen verwendet.
In diesem Beispiel jedoch haben die Linsenstufen jeweils
parabolische Horizontalquerschnitte und werden zur Erzeugung
einer horizontalen Streuung der Nebelleuchte über einen
weiten, einen Beleuchtungsbereich einer Eckleuchte
umfassenden, Bereich verwendet.
Die Fig. 9 zeigt einen optischen Weg in einem Falle, in
welchem parallele Strahlen von Licht bezüglich einer
Linsenstufe dargestellt sind, welche einen wesentlichen
Abschnitt der Region 24 bildet.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist die Oberfläche der
Region 24 flach und die horizontalen Streulinsenstufen 26,
26, . . . haben jeweils parabolische horizontale Querschnitte,
welche vorwärts in konvexer Gestalt hervorstehen und auf der
Rückseite in Intervallen von wenigen Millimetern ausgebildet
sind.
Die Achse m-m, welche sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
erstreckt, zeigt eine optische Achse eines konkaven
Abschnittes 27 jeder der horizontalen Streulinsenstufen 26.
Ein Punkt F, der auf der Achse m-m angeordnet ist, bezeichnet
den Brennpunkt der Parabel. Nebenbei sei bemerkt, daß die
Brennweite in etwa auf 0,1 mm festgelegt ist.
Die parallelen Strahlen 28, 28 des Lichtes, welche auf die
konkaven Abschnitte 27 einfallen, werden zunächst an der
einfallenden Fläche gestreut und desweiteren und noch weiter
an der Ausfallfläche gestreut (diese ist mit dem
Bezugszeichen 29 in der Zeichnung bezeichnet).
Die Streuung durch die zylindrischen Linsenstufen basiert auf
einem Licht-Fokussierungsvorgang, wogegen die Streuung durch
die horizontalen Streulinsenstufen 26, 26, . . . auf einem
Divergierungsvorgang aufgrund der konkaven Oberflächen
basiert. Das Licht, welches durch einen Punkt der weiter von
der Achse m-m entfernt ist hindurchgeht, divergiert stärker
von der Achse m-m.
Unter Wirkung diese Frontlinse 4 und der vorstehend
beschriebenen reflektierenden Fläche wird es möglich, ein
Lichtverteilungsmuster 30 mit einem horizontalen Streuungs
winkel δ von in etwa 70 bis 80°, wie dies in Fig. 10
dargestellt ist, zu bilden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, wird es
in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bezüglich der projizierten Abbilder
des
Lichtquellenteiles, welche in unmittelbarer Nähe jener
horizontalen Linie und parallel zu dieser in dem
Lichtverteilungsmuster angeordnet sind, möglich, eine klare
Linie zu bilden, welche die Basis der horizontalen Trennlinie
durch Ausrichten deren oberen Kanten bildet, ohne eine
Abschirmung zu verwenden. Gleichzeitig wird es aufgrund der
Wirkungsweise der reflektierenden Fläche möglich, ein
horizontal gestreutes Projektionsmuster durch Festlegung der
Brennweiten in vertikalen und horizontalen Querschnitten
betreffend die Basisfläche der reflektierenden Fläche, zu
erhalten.
Zusätzlich wird es, da die horizontal streuenden Linsenstufen
jeweils parabolische Horizontalquerschnitte aufweisen und auf
der Rückseite der Frontlinse ausgebildet sind, möglich, ein
Lichtverteilungsmuster zu erhalten, welches in der
Horizontalrichtung weit gestreut ist. Unter Bezugnahme auf
die Fig. 11 bis 21 soll nunmehr ein Zusatzscheinwerfer für
ein Kraftfahrzeug in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben
werden. Es ist anzumerken, daß die dargestellte
Ausführungsform ein Beispiel zeigt, in welchem die
vorliegende Erfindung in einer Nebelleuchte für ein
Kraftfahrzeug Anwendung findet (diese umfaßt einen großen
horizontalen Streuwinkel von in etwa 60 bis 80° und ist in
der Lage, den Beleuchtungsbereich einer Eckleuchte zu
erleuchten).
Wie in einer schematischen Draufsicht in Fig. 11 gezeigt ist,
weist ein Zusatzscheinwerfer 101 für ein Kraftfahrzeug einen
Reflektor 102, einen Glühfaden 103, welcher derart angeordnet
ist, daß dessen Zentralachse eine optische Hauptachse L-L des
Reflektors 102 senkrecht schneidet und sich horizontal
erstreckt (ein sogenanntes C-6-Layout), und eine Frontlinse
104, welche vor dem Reflektor 102 angeordnet ist, auf. Von
dem Glühfaden 103 abgesehen ist der Scheinwerfer 101 gemäß
der zweiten Ausführungsform im wesentlichen jenem
Scheinwerfer 1 gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich.
Der Reflektor 102 ist derart gestaltet, daß ein
spezifiziertes Lichtverteilungsmuster, das eine klare
horizontale Trennlinie aufweist, durch Nutzbarmachung der
gesamten Reflektoroberfläche ohne Anordnung einer Abschirmung
unterhalb des Glühfadens 103 erhalten wird.
Eine Basisfläche des Reflektors 102 ist unter Nutzung einer
Parameter- und eine Vektorsteuerung unter Verwendung von CAD
als Freiformfläche gestaltet, welche nicht strikt durch einen
algebraischen Ausdruck ausgedruckt werden kann.
Die Basisfläche weist eine Gestalt auf, welche durch
Hinzufügen von lokalen Deformationen mittels
Vektoroperationen oder ähnlichem an den elliptischen
Paraboloiden, dessen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zu
der optischen Hauptachse L-L des Reflektors 2 eine Ellipse
ist, erhalten wird. Die Basisfläche wird durch einen Prozeß
erzeugt, in welchem eine Schar von Kurven erzeugt werden und
anschließend eine Gruppe von gewölbten Flächen generiert
wird. Obgleich diese Prozeduren jenen gemäß der ersten
Ausführungsform ähnlich sind, sollen diese nachfolgend kurz
beschrieben werden.
Als erstes werden die Brennweite einer Basisparabel, ein
Deformationsverhältnis derselben, die Größe einer Tangente,
ein Zielwinkel eines Lichtbündels und ähnliche Größen in
einen Computer eingegeben.
Nachdem die Koordinaten eines Startpunktes und eines
Endpunktes einer Kurve auf der Basis der Basisparabel und des
Deformationsverhältnisses derselben bestimmt wurden, wird die
Richtung eines Tangentenvektors aus einem Zielwinkel des
Lichtstrahles bestimmt und die Größe desselben definiert, um
eine freie Kurve (z. B. eine Ferguson-Kurve) zu bestimmen.
Eine Anweisung ob eine oder ob keine Einschränkungsbedingung
(senkrechtes Schneiden) für den Tangentenvektor
berücksichtigt werden soll, der Durchmesser der Basisellipse,
ein Verdrehungsvektor und dergleichen werden in den Computer
eingegeben.
Nebenbei sei auf das US-Patent 51 92 124 betreffend die
Tatsache verwiesen, daß die Tendenz des Layouts der
Filamentabbilder durch Verwirklichung von Einschränkungen
bezüglich des Tangentenvektores und einer
Verdrehungsoperation bezüglich des Tangentenvektores möglich
ist (obgleich in diesem Patent die Zentralachse des
Glühfadens entlang der optischen Hauptachse des Reflektors
angeordnet ist, ist das grundlegende Konzept ähnlich jenem
dieser zweiten Ausführungsform).
Generierung von Oberflächenabschnitten (z. B. Coons bikubische
Abschnitte oder ähnliches). Zur gleichen Zeit werden bei der
Bestimmung eines Oberflächenkoeffizienten (patch coefficient)
die Koordinaten eines Punktes, eines Tangentenvektores
betreffend die Kurvenlinienkoordinaten (gekrümmte
Oberflächenparameter u, v) ein Verdrehungsvektor und
dergleichen benötigt.
Da alle Koordinaten eines Punktes und eines Teiles des
Tangentenvektores von den freien Kurven, die bereits erhalten
wurden, definiert sind, wird der verbleibende Abschnitt des
Tangentenvektores aus Gestalts-Parametern der Basisellipse,
einer Einschränkungsbedingung und eines Verdrehungswinkels
abgeleitet und eine Größe desselben eingestellt. Zusätzlich
können bei der Berechnung des Verdrehungsvektors, Adinis-
Methode, Forrests-Methode oder dergleichen bei Bedarf
Anwendung finden.
Die Erzeugung einer solchen freien Oberfläche wird durch
Aufteilen der Basisfläche in eine Anzahl von
Kontrollabschnitte bewerkstelligt. So ist zum Beispiel die
Basisfläche wie in Fig. 12 gezeigt, in vier Abschnitte durch
eine vertikale Ebene und eine horizontale Ebene, welche die
optische Hauptachse L-L enthält, unterteilt, und die Gestalt
der Oberfläche jeder der abgeteilten Regionen bestimmt.
In Fig. 12 ist unter der Voraussetzung, daß die optische
Hauptachse der Basisoberfläche eine X-Achse ist (d.i. eine
Achse senkrecht zur Papierebene, eine Richtung zu dieser
Seite sei als positive Richtung gesetzt), daß eine Achse,
welche die X-Achse senkrecht schneidet und in
Horizontalrichtung verläuft, eine Y-Achse ist (die Richtung
nach rechts in der Zeichnung sei als positive Richtung
angesetzt), daß eine Achse, welche die X- und Y-Achsen
senkrecht schneidet und sich in Vertikalrichtung erstreckt,
die Z-Achse ist, eine Aufwärtsrichtung in der Zeichnung sei
positive Richtung angesetzt, und daß ein Ursprung dieses
orthogonalen Koordinatensystems ein Punkt 0 ist, sind die
Regionen 105, 106, 107 und 108 jeweils im ersten Quadranten,
dem zweiten Quadranten, dem dritten Quadranten und dem
vierten Quadranten eine Y-Z-Ebene bei Betrachtung von vorne,
angeordnet. Nämlich besetzen, wenn ein Parameter θ (eine
Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn sei in der Zeichnung als
positive Richtung bezeichnet) als ein Winkel um die X-Achse
eingeführt und als dessen Bezugsachse die positive Achse auf
der Y-Achse bezeichnet, wenn die Basisfläche von vorne
betrachtet wird, die Region 105 den Bereich von 0 θ 90°,
die Region 106 den Bereich von 90° θ 180°, die Region 107
den Bereich von 180° θ 270° und die Region 108 den Bereich
270° θ 360°. Es ist zu bemerken, daß eine derartige
Aufteilung in Regionen nur der Vereinfachung dient und, da
die Regionen hinsichtlich ihrer Oberflächen kontinuierlich
sind, keine Stufe in der Oberfläche erzeugt wird.
Das Bezugszeichen 109 bezeichnet ein Lampenkolben-
Befestigungsloch, und ist in einer im wesentlichen
kreisförmigen Gestalt mit dem Ursprung 0 als Zentrum
ausgebildet.
Die Fig. 13 bis 20 zeigen jeweils Tendenzen des Layouts der
Glühfadenabbilder, welche auf eine entfernte Scheibe von den
Regionen 106 und 107 projiziert werden. Nebenbei sei bemerkt,
daß in den Zeichnungen die als "H-H" angegebene Linie eine
Schnittlinie zwischen der X-Y-Ebene und der entfernt
angeordneten Scheibe in einem Zustand angibt, in welchem die
Scheibe senkrecht von der optischen Hauptachse geschnitten
wird, während die mit "V-V" gekennzeichnete Linie eine
Schnittlinie zwischen der Scheibe und der X-Z-Ebene ist und
der Punkt "HV" einen Schnittpunkt der beiden Linien
bezeichnet. Es ist anzumerken, daß in den Zeichnungen die
Anzahl der Punkte begrenzt ist, wie dies in Erwägung der
Tatsache, daß eine Erhöhung der Anzahl von repräsentativen
Punkten keinen Nutzen darstellt und es schwierig macht, das
Layout der Filamentabbilder zu verstehen. Auch wurde
hinsichtlich einer Methode zur Ermittlung der repräsentativen
Punkte Beachtung geschenkt, so daß das Überlappen der
Filamentabbilder in nicht nennenswerter Weise auftritt.
Fig. 13 zeigt die Region 106 und eine Tendenz des Layouts der
Filamentabbilder, welche von der Region 106 projiziert
werden. Filamentabbilder 110, 110, . . ., welche von der Region
106 projiziert werden, sind auf der Linie V-V oder auf der
linken Seite derselben und in der Umgebung der Linie H-H und
auf der unteren Seite derselben angeordnet. Wenn der
Winkelparameter θ von 90° aus ansteigt, nähert sich das
jeweilige Filamentabbild der Linie H-H, während es allmählich
mit links ansteigender Seite diagonal aufwärts geneigt wird,
wie dies durch den Pfeil A dargestellt ist.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen jeweils Tendenzen des Layouts der
entsprechenden Filamentabbilder in einem Fall, in welchem die
Region 106 in drei Teile unterteilt ist.
Fig. 14 zeigt eine Region 106a, welche in nächster Nähe zu
der X-Z-Ebene in der Region 106 angeordnet ist, sowie eine
Tendenz des Layouts der Glühfadenabbilder.
In der Zeichnung ist ein Filamentabbild 111, welches auf der
Linie V-V plaziert ist und sich in Horizontalrichtung
erstreckt, durch repräsentative Punkte projiziert, welche auf
einer Schnittlinie 112 zwischen der Region 106a und der X-Z-
Ebene liegen. Mittlerweile wird ein Glühfadenabbild 113,
welches auf der linken Seite derselben angeordnet ist und
welches mit seiner linken Seite nach oben angehoben geneigt
ist, durch repräsentative Punkte, welche auf einer
Schnittlinie 114 zwischen der Region 106a und der von θ = θa,
und der X-Achse definierten Ebene liegen, projiziert.
Fig. 15 zeigt eine Region 106b, welche in der Mitte des
zweiten Quadranten in der Region 106 angeordnet ist sowie
eine Tendenz des Layouts des Glühfadenabbildes.
Die Glühfadenabbilder sind auf der linken Seite der Linie V-V
und auf der Linie H-H oder unterhalb derselben angeordnet und
eine Änderung in der Einstellung des Filamentabbildes wird
durch eine Verdrehungsoperation der Oberfläche
bewerkstelligt.
Die Glühfadenabbilder 115, 115, . . . in Fig. 15 werden von
repräsentativen Punkten projiziert, welche auf einer
Schnittlinie 116 zwischen einer Region 106b und der Ebene von
θ = θb ( θa), welche die X-Achse enthält, gebildet wird,
liegen. Nebenbei sei bemerkt, daß das Glühfadenabbild 113,
welches an der untersten Seite angeordnet ist und welches mit
einer links angehobenen Seite geneigt ist, durch
repräsentative Punkte projiziert wird, welche auf einer
Schnittlinie (diese ist äquivalent mit der vorstehend
genannten Schnittlinie 114) zwischen der Region 106b und
einer Ebene von θ = θa, welche die X-Achse enthält, liegen.
Die Fig. 16 zeigt eine Region 106c, welche in nächster Nähe
zu der X-Y-Ebene in der Region 106 angeordnet ist sowie eine
Tendenz des Layouts der Filamentabbilder.
Die Filamentabbilder 17, 17, . . . sind auf der linken Seite
der Linie V-V und auf der Linie H-H oder in der Umgebung
derselben angeordnet. Ein Glühfadenabbild, das von Punkten,
welche der X-Achse näher sind, projiziert wird, hat eine
größere Fläche. Nebenbei sei bemerkt, daß das Filamentabbild
115 in der Zeichnung von repräsentativen Punkten auf der
Schnittlinie 116, die vorstehend beschrieben wurde,
projiziert wurde.
Die Fig. 17 zeigen die Region 107 sowie eine Tendenz des
Layouts der Filamentabbilder, die von derselben projiziert
werden.
Die Glühfadenabbilder 118, 118, . . ., die von der Region 107
projiziert werden, sind auf der Linie V-V oder auf der linken
Seite derselben und in der Nähe der Linie H-H oder in der
unteren Seite derselben angeordnet. Wenn der Winkelparameter
θ von 180° aus ansteigt, werden die Glühfadenabbilder mit
ihrer linken Seite so geneigt, daß diese sich diagonal
absenken, und dann wird die Neigung zunehmend sanfter und die
Filamentabbilder nähern sich dem Punkt HV, wie dies durch den
Pfeil B gezeigt ist.
Die Fig. 18 bis 20 jeweils zeigen repräsentative Layouts der
Glühfadenabbilder in einem Falle, in welchem die Region 107
in drei Teile unterteilt ist.
Die Fig. 18 zeigt eine Region 107a, welche sich in nächster
Nähe der X-Y-Ebene in der Region 107 befindet sowie eine
Tendenz des Layouts der Glühfadenabbilder.
In Fig. 18 sind Glühfadenabbilder 119, 119, . . ., welche in
der Umgebung der Linie V-V angeordnet sind und sich in
Horizontalrichtung erstrecken, durch repräsentative Punkte
projiziert, welche auf einer Schnittlinie 120 zwischen der
Region 107a und der X-Y-Ebene liegen. Mittlerweile werden
Glühfadenabbilder 121, 121, . . ., welche unterhalb der
Abbilder 119 angeordnet sind, von repräsentativen Punkten,
welche auf einer Schnittlinie 122 zwischen der Region 107a
und der Ebene von θ = θc (< 180°), welche die X-Achse enthält,
liegen, projiziert. In dem Layout der Glühfadenabbilder ist
aufgrund der Wirkung der Verdrehungsoperation der Oberfläche
eine Veränderung erkennbar.
Fig. 19 zeigt eine Region 107b, welche in der Mitte des
dritten Quadranten in der Region 107 angeordnet ist, sowie
eine Tendenz des Layouts der Glühfadenabbilder.
Ein Glühfadenabbild 123, welches sich diagonal abwärts zu der
linken unteren Seite der Umgebung des Punktes HV in der
Zeichnung erstreckt, wird von repräsentativen Punkten auf
einer Schnittlinie 124 zwischen der Region 107b und der Ebene
von θ = θd (< θc), welche die x-Achse enthält, projiziert.
Nebenbei sei bemerkt, daß die Filamentabbilder 121 von
repräsentativen Punkten auf der Schnittlinie 122 wie
vorstehend beschrieben projiziert werden.
Fig. 20 zeigt eine Region 107c, welche in nächster Nähe zu
der X-Z-Ebene in der Region 107 angeordnet ist sowie eine
Tendenz des Layouts der Glühfadenabbilder.
Ein Glühfadenabbild 125 wird von repräsentativen Punkten auf
einer Schnittlinie 126 zwischen der X-Z-Ebene und der Region
107c projiziert, und das Glühfadenabbild 125 erstreckt sich
in der Horizontalrichtung mit im wesentlichen auf dem Punkt
HV angeordnetem Zentralabschnitt. Nebenbei wird das
Glühfadenabbild 123 in der Zeichnung von repräsentativen
Punkten auf der Schnittlinie 124 wie vorstehend beschrieben
projiziert.
Die Tendenz des Layouts der Filamentabbilder bezüglich der
linksseitige Hälfte der Basisfläche kann aus den vorstehend
beschriebenen Fig. 13 bis 20 ersehen werden. Die
verbleibende rechtsseitige Hälfte kann aufgrund der Tatsache,
daß die Basisfläche eine im wesentlichen symmetrische Gestalt
bezüglich der X-Z-Ebene aufweist, und daß die Tendenzen der
Layouts der Glühfadenabbilder betreffend die Regionen 105 und
108 ähnlich jenen in dem Fall der Regionen 106 und 107 sind,
durch Umkehr der Orientierung der Winkelparameter abgeleitet
werden, so daß eine Beschreibung derselben weggelassen wird.
Die Fig. 21 zeigt eine Tendenz des Gesamtlayouts der
Glühfadenabbilder und wurde durch Kombination einiger der
Filamentabbilder, die durch die Regionen 105 bis 108 erhalten
wurden, abgeleitet.
Die Filamentabbilder, welche der Bildung einer oberen Kante
der Trennlinie beitragen, sind in der Umgebung der Linie H-H
angeordnet und derart angeordnet, daß sich deren obere Kanten
nicht über eine vorbestimmte Höhe hinaus erheben, wobei eine
klare Linie, welche eine Basis der horizontalen Trennlinie
bildet, ausgebildet ist. Nebenbei, und obwohl die oberen
Kanten der gesamten projizierten Abbilder auf der oberen
Seite der Linie H-H angeordnet sind, ist es
selbstverständlich, daß die Trennlinie auf oder unterhalb der
horizontalen Linie in dem Lichtverteilungsmuster durch
entsprechende Zieleinstellung der Scheinwerferanordnung
positionierbar ist. Zudem hat eine aktuelle reflektierende
Oberfläche einen Formschnitt von einem Abschnitt der oben
beschriebenen Basisoberfläche in Übereinstimmung mit der
Frontgestalt der Scheinwerferanordnung. So findet zum
Beispiel bei einer geradwandigen Scheinwerferanordnung ein
Bereich, welcher bei Betrachtung von vorne rechteckig ist,
Anwendung.
Ähnlich jener ersten Ausführungsform wird es auch in der
zweiten Ausführungsform durch Kombination der Frontlinse 4,
wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, und der
vorstehend beschriebenen reflektierenden Oberfläche möglich,
ein Lichtverteilungsmuster 30 mit einem horizontalen
Streuwinkel δ von in etwa 60 bis 80° zu schaffen, wie dies in
Fig. 10 dargestellt ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich hervorgeht,
wird die Tendenz des Layouts der projizierten Abbilder des
Lichtquellenteiles durch Hinzufügen von Deformationen an
einen elliptischen Paraboloiden definiert, dessen Querschnitt
in einer Ebene senkrecht zu der optischen Hauptachse eine
Ellipse ist, so daß sichergestellt ist, daß die projizierten
Abbilder nicht oberhalb der oberen Seite der horizontalen
Linie angeordnet sind wodurch ein Blendlicht reduziert wird.
Zudem werden bezüglich der projizierten Abbilder des
Lichtquellenteiles, welche in unmittelbarer Nähe jener
horizontalen Linie und parallel zu dieser in dem
Lichtverteilungsmuster angeordnet sind, diese projizierten
Abbilder derart angeordnet, daß deren obere Kanten sich nicht
über die horizontale Linie hinaus erheben wodurch es möglich
wird, eine klare Linie zu formen, welche eine Basis einer
horizontalen Trennlinie bildet.
Zudem sind auch in der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung horizontale Streulinsenstufen, welche
jeweils parabolische Horizontalquerschnitte aufweisen, auf
einer Rückseite der Frontlinse ausgebildet, so daß es möglich
wird, ein Lichtverteilungsmuster zu erhalten, welches in
Horizontalrichtung weit gestreut ist, ohne die Bildung der
horizontalen Trennlinie durch den Reflektor nachteilig zu
beeinflussen.
Claims (9)
1. Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug mit einem Reflektor und
einer vor dem Reflektor angeordneten Frontlinse, mit welchem
ein Lichtverteilungsmuster mit einer horizontalen, parallel
zu einer horizontalen Linie verlaufenden Trennlinie erhalten
werden kann, gekennzeichnet durch:
- (a) ein Lichtquellenteil, das derart angeordnet ist, daß dessen Zentralachse entlang einer optischen Hauptachse des Reflektors verläuft;
- (b) eine reflektierende Oberfläche des Reflektors, welche eine Basisfläche von einer Gestalt aufweist, welche durch Aufbringen von Deformationen auf einen elliptischen Parabo loiden erhalten wird, welcher einen elliptischen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zu der optischen Hauptachse aufweist;
- (c) eine Brennweite einer Parabel, welche als Schnittfigur erhalten wird, wenn die Basisfläche von einer horizontalen Ebene, welche die optische Hauptachse enthält, geschnitten wird, die derart festgelegt ist, daß diese kleiner ist als eine Brennweite einer Parabel, welche als Schnittfigur erhalten wird, wenn die Basisfläche von einer vertikalen Ebene, welche die optische Hauptachse enthält, geschnitten wird;
- (d) ein Projektionsmuster, das durch die reflektierende Oberfläche erhalten wird, das auf einer unteren Seite einer horizontalen Linie in dem Lichtverteilungsmuster angeordnet ist, wobei einem Bereich der reflektierenden Oberfläche, welcher sich nahe der horizontalen Ebene welche die optische Hauptachse des Reflektors enthält, befindet, eine Verdrehung (twist) hinzugefügt ist und obere Kanten von projizierten Glühfadenabbildern des Glühfadenteiles aufgrund dieser Region derart ausgerichtet werden, daß diese eine Linie bilden, welche eine Basis der horizontalen Trennlinie formt.
2. Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einer rückseitigen Oberfläche der
Frontlinse horizontal streuende Linsenstufen, welche jeweils
einen parabolischen Horizontalquerschnitt aufweisen,
ausgebildet sind.
3. Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug, welcher einen Reflektor
und eine vor dem Reflektor angeordnete Frontlinse aufweist, und
welcher in der Lage ist, ein Lichtverteilungsmuster mit einer
horizontalen Trennlinie parallel zu einer horizontalen Linie zu
erzeugen, gekennzeichnet durch:
- (a) ein Lichtquellenteil, das derart angeordnet ist, daß dessen Zentralachse eine optische Hauptachse des Reflektors senkrecht schneidet und sich in Horizontalrichtung erstreckt;
- (b) eine reflektierende Fläche des Reflektors, welche eine Basisfläche von einer Gestalt aufweist, welche durch Hinzufügen von Deformationen auf einen elliptischen Paraboloiden, welcher einen elliptischen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zu der optischen Hauptachse aufweist, gebildet ist;
- (c) wenn ein Winkelparameter der in einer Weise festgelegt ist, daß in einer Frontansicht und mit einer Horizontalebene, welche die optische Hauptachse enthält als Bezugsfläche, ein Winkel im Gegenuhrzeigersinn zunimmt, die projizierten Glühfadenabbilder des Lichtquellenteiles die von einem Bereich der reflektierenden Oberfläche oberhalb der Horizontalen und die optische Hauptachse enthaltenden Ebene, nach vorne projiziert werden, in einer solchen Weise angeordnet sind, daß diese bei Betrachtung in Lichtprojektionsrichtung sich von einer rechten Position in der Nähe der besagten horizontalen Linie zu einer unteren Position unterhalb der besagten horizontalen Linie unter Zunahme des Winkelparameters fortsetzen bis die projizierten Glühfadenabbilder an der untersten Position auf einer vertikalen Linie angeordnet sind, und sich unter weiterer Zunahme des Winkelparameters nach oben erheben, bis die projizierten Glühfadenabbilder an einer, bei Betrachtung in Lichtprojektionsrichtung, linken Position in der Nähe der besagten horizontalen Linie, auf einer der ersten Position gegenüberliegenden, jenseits der vertikalen Linie angeordneten zweiten Position angelangt sind, die projizierten Glühfadenabbilder derart angeordnet sind, daß deren obere Kanten sich nicht über die besagte Linie hinaus erheben; und
- (d) die projizierten Glühfadenabbilder des Lichtquellenteiles, welche von einem unterhalb der horizontalen Linie liegenden Bereich der reflektierenden Fläche nach vorne projiziert werden, in einer solchen Weise angeordnet sind, daß diese bei Betrachtung in Lichtprojektionsrichtung sich unter Zunahme des Winkelparameters von einer linken Position in der Nähe der horizontalen Linie zu einer unteren Seite unterhalb der horizontalen Linie bewegt werden, um sukzessive in der Nähe eines Schnittpunktes der horizontalen Linie und der vertikalen Linie angeordnet zu sein, und sich zu der unteren Seite der horizontalen Linie unter weiterer Zunahme des Winkelparameters bewegen, bis die projizierten Glühfadenabbilder an einer, bei Betrachtung in Lichtprojektionsrichtung rechten Position in der Nähe der horizontalen Linie auf einer der linken Position gegenüberliegenden Seite, und mit einer zwischen dieser Position plazierten vertikalen Linie angeordnet sind, so daß sich deren obere Kanten nicht über die horizontale Linie hinaus erheben.
4. Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontal streuenden Linsenstufen
jeweils parabelförmige horizontale Querschnitte aufweisen und
auf einer Rückseite der Frontlinse ausgebildet sind.
5. Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug, welcher einen Reflektor
mit einer reflektierenden Oberfläche und einer optischen
Hauptachse sowie ein Lichtquellenteil und eine in Front des
Reflektors angeordnete Frontlinse aufweist und welcher in der
Lage ist, ein Lichtverteilungsmuster mit einer horizontalen
Trennlinie, welche parallel zu eine horizontalen Linie
verläuft, zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) wenn ein Winkelparameter in einer Weise festgelegt ist, daß ein Winkel in einer Frontansicht und mit einer horizontalen und die optische Hauptachse enthaltenden Ebene als Bezugsebene, im Gegenuhrzeigersinn zunimmt, die projizierten Glühfadenabbilder des Lichtquellenteiles, welche von einem Bereich der reflektierenden Oberfläche, welcher oberhalb der horizontalen und die optischen Hauptachse enthaltenden Ebene liegt, nach vorne projiziert werden, sich anfangs mit einer nahezu konstanten Rate fortsetzen, wenn der Winkelparameter von der horizontalen Linie zu der vertikalen Linie hin anwächst, und sich unter einer höheren Rate fortsetzen, wenn die Winkelparameter sich der vertikalen Linie annähern, und
- (b) die projizierten Abbilder des Lichtquellenteiles, welche von einer Region der reflektierenden Fläche, welche sich auf einer unteren Seite der Horizontalebene, welche die optische Hauptachse enthält, befindet, nach vorne projiziert werden, sich anfangs unter einer nahezu konstanten Rate fortsetzen, wenn sich der Winkelparameter von der horizontalen Linie zu der vertikalen Linie hin erhöht, und sich mit einer höheren Rate fortsetzen, wenn der Winkelparameter auf die vertikale Linie zukommt.
6. Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtquellenteil derart
angeordnet ist, daß sich dessen Zentralachse entlang einer
optischen Hauptachse des Reflektors erstreckt.
7. Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtquellenteil derart
angeordnet ist, daß dessen Zentralachse die optische Haupt
achse senkrecht schneidet und sich in Horizontalrichtung
erstreckt.
8. Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug, welcher einen
Reflektor mit einer reflektierenden Oberfläche und einer
optischen Hauptachse sowie eine vor dem Reflektor angeordnete
Frontlinse aufweist und in der Lage ist, ein
Lichtverteilungsmuster mit einer horizontalen Trennlinie, die
parallel zu einer horizontalen Linie verläuft,
bereitzustellen, gekennzeichnet durch
- (a) ein Lichtquellenteil das derart angeordnet ist, daß dessen Zentralachse eine optische Hauptachse des Reflektors senkrecht schneidet und sich entlang einer Horizontalrichtung erstreckt;
- (b) projizierte Glühfadenabbilder des Lichtquellenteiles, welche nach vorne von der reflektierenden Oberfläche projiziert werden, welche einen ellipsenförmigen Abschnitt in einem Zentrum des projizierten Glühfadenabbilders aufweisen, wobei der ellipsenförmige Abschnitt dunkler ist als der andere Abschnitt des projizierten Glühfadenabbildes, und obere Kanten des projizierten Glühfadenabbildes auf oder unterhalb der besagten horizontalen Linie angeordnet sind.
9. Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite einer Parabel,
welche als Schnittfigur erhalten wird, wenn eine Basisfläche
der reflektierenden Oberfläche von einer Ebene, welche die
optische Hauptachse enthält geschnitten wird, sich nahe der
vertikalen Linie ändert, wenn der Winkelparameter in die
ersten und dritten Winkelbereiche wechselt, und dann wenn der
besagte Winkelparameter sich nahe der horizontalen Linie
ändert.
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DE (1) | DE4443953A1 (de) |
GB (1) | GB2284658B (de) |
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