DE429687C - Vorrichtung zur Herstellung und Abgabe von Brausewasser - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung und Abgabe von Brausewasser

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DE429687C
DE429687C DEG59176D DEG0059176D DE429687C DE 429687 C DE429687 C DE 429687C DE G59176 D DEG59176 D DE G59176D DE G0059176 D DEG0059176 D DE G0059176D DE 429687 C DE429687 C DE 429687C
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Germany
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valve
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shower water
gas
liquid
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DEG59176D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0406Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers with means for carbonating the beverage, or for maintaining its carbonation

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung und Abgabe von Brausewasser. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung und Abgabe von Brausewasser und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß auf der Antriebswelle zum schnell hintereinander stoßweise erfolgenden Öffnen und Schließen des Gaseinlaßventils mehrere Knaggen sich kurz aufeinander folgen,, um das unter hohem Druck stehende Gas direkt aus der Flasche bei Vermeidung von Druckreduziervorrichtungen unmittelbar in die kammer einführen zu können.
  • Auf beiliegender Zeichnung bedeutet: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform, der Vorrichtung und Abb. z die Außenansicht derselben.
  • Ist die Flüssigkeit in der gewünschten Menge in der unteren Kammer 5 aufgestiegen und das Ventil 55 geschlossen, so wird durch eine teilweise Drehung der Welle 57 im Fuße der Vorrichtung vermittels des Hebels 2 Gas durch das Ventil 3 in ein oder mehreren Strahlen eingelassen, zu welchem Zwecke der Umfang der Welle 57 mit einer Reihe von Vorsprüngen 58 versehen ist, die auf die Kugel 44 des Gaseinlaßventils nacheinander einwirken.
  • Die Welle 57 ist ferner mit einem Steuerexzenter 59 versehen, welches während der Belüftung der Flüssigkeit in der Kammer 5 die Stange 6o hebt und dadurch den Hebel 61 betätigt, welcher auf der obersten Kappe 16 drehbar gelagert ist. Nachdem die Belüftung stattgefunden hat, wird der Hebel 2 und die Welle 57 in die Normalstellung zurückgeführt, wobei das äußere Ende des Hebels 61 mittels des an der Stange befindlichen Kopfes 62 herabgezogen wird. Hierdurch wird das Ventil 63 betätigt, und der Ventilkörper 64 öffnet das obere Ende des Steigrohres ig, so daß die Flüssigkeit unmittelbar durch den Stutzen :ii abgegeben wird. Der Einlaß der Flüssigkeit erfolgt durch das Rohr 70 und der Auslaß durch den Stutzen ii. Ein hohler Dom 65 ist auf der Kappe 16 angebracht und mit Öffnungen versehen, durch welche der Überdruck entweichen kann und die Abgabe der Flüssigkeit verlangsamt wird. Sobald die Flüssigkeit in die Kammer 5 übergetreten ist, kann der Handgriff 2 in die Normallage (wodurch das Ventil 55 geschlossen wird) zurückgeführt'werden.
  • Damit das Entlüftungsventil 55 (welches die Zulassung von Flüssigkeit durch das Ventil 6 regelt) in der richtigen Folge und selbsttätig wirkt, kann es in Verbindung mit der Welle 57, dem Gasventil 3 und dem Verbindungsventil 64 gebracht werden. Beispielsweise kann der Hebel 56 des genannten Ventils 55 geschlitzt werden und einen auf der Stange 6o angebrachten Stift aufnehmen. Die Kreisvorsprünge 58 der Welle 57 werden derart angeordnet, daß die Anfangsdrehung der Welle früher stattfindet als das Öffnen des Gasentlastungsventils 3. Bei weiterer Bewegung des Hebels 7, öffnet sich das Ventil 64, und die Flüssigkeit wird abgegeben, während eine neue Flüssigkeitsmenge in die Belüftungskammer eintritt.
  • Der Haupthebel 2 kann gewöhnlich gesperrt #verden,' durch Einwurf einer Münze dagegen in Tätigkeit treten.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform dient die obere oder Abgabekammer lediglich dem Zweck eines freien Durchganges der Flüssigkeit, nachdem letztere in den Apparat eingelassen ist. Der Rauminhalt dieser Abgabekammer ist deshalb von keiner großen Bedeutung und kann sehr kleine Abmessungen erhalten; wenn demnach ein Aufbewahren der vorher mit Gas angereicherten Flüssigkeit angestrebt wird, so kann die Hahnmündung des Abgabestutzens selbst eine derartige Kammer darstellen.
  • Das Ventil 55 steht in Verbindung mit der Entlüftungskammer 5 durch den Kanal 66 in der Trennungswand io und ist so gebaut, daß ein Überdruck in der Entlüftungskammer dasselbe selbsttätig öffnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung und Abgabe von Brausewasser, bei welcher das in der Kohlensäureleitung von der Gasbombe zum Xlischraum liegende Ventil mittels auf der Antriebswelle angeordneter Knaggen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (57) zum schnell hintereinander stoßweise erfolgenden Öffnen und Schließen des Gaseinlaßventils (43, 44) mehrere Knaggen (58) sich kurz aufeinander folgen, um das unter hohem Druck stehende Gas direkt aus der Flasche bei Vermeidung von Druckreduziervorrichtungen unmittelbar in die Mischkammer (5) einführen zu können.
DEG59176D 1922-07-17 1923-05-30 Vorrichtung zur Herstellung und Abgabe von Brausewasser Expired DE429687C (de)

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DE429687C true DE429687C (de) 1926-06-02

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