DE958388C - Fuell- und Entnahmeventil - Google Patents

Fuell- und Entnahmeventil

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DE958388C
DE958388C DEE3263A DEE0003263A DE958388C DE 958388 C DE958388 C DE 958388C DE E3263 A DEE3263 A DE E3263A DE E0003263 A DEE0003263 A DE E0003263A DE 958388 C DE958388 C DE 958388C
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DE
Germany
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filling
valve
blow
container
channel
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DEE3263A
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English (en)
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Dipl-Ing Julius Hasse
Dipl-Ing Gerhard Mayer
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EIGENGAS GES F LOET U SCHWEISS
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EIGENGAS GES F LOET U SCHWEISS
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Description

  • Füll- und Entnahmeventil Die Erfindung bezieht sich auf Ventile für Flüssiggasbehälter zum Umfüllen von insbesondere flüssigem Propan u. dgl. durch das natürliche Druckgefälle aus einem über der zu füllenden Gasflasche aufgestellten Vorratsbehälter, wobei nach Überschreiten des bestimmten Flüssigkeitsstandes in der Füllflasche die Flüssigkeit durch einen in die freie Atmosphäre mündenden Entlüftungs- bzw. Abblasekanal, dessen Ausströmende regelbar. ist, als weißer Sprühnebel entweicht. Dies geschieht einmal dadurch, daß der Einschraubzapfen des Flaschenventils bis zur Füllgrenze reicht; zum andern durch ein Tauchrohr, das den Einschraubzapfen über das konische Gewinde hinaus entsprechend verlängert. Im ersten Fall befindet sich der Abblasekanal in der ganzen Länge im Flaschen-. ventil bzw. dessen verlängertem Einschraubzapfen, oder die Verlängerung des Zapfens wird durch ein angesetztes Tauchrohr gebildet. Des weiteren sind Sicherheitsventile in der Abblaseleitung bzw. in der Regelvorrichtung vorgesehen. Auch kann am unteren, d. h. dem Einströmende des Tauchrohres ein Schwimmerventil, z. B. eine Kugel od. dgl., eingebaut werden, das nach einem gewissen Weg durch die aufsteigende Flüssigkeit schließlich gegen einen Ventilsitz gepreßt wird und somit den Kanal absperrt.
  • Während des Füllvorganges .mit den bisher bekannten Vorrichtungen und Verfahren steht der zu füllende Flüssiggasbehälter, z. B. eine Kleingasflasche, in der üblichen aufrechten Betriebslage, d. h. das Flaschenventil befindet sich oben.
  • Nach der Erfindung erfolgt das Füllen bis zu einer bestimmten Füllgrenze in anderer als der aufrechten Lage. Die Benutzung einer Waage oder eines Schauglases zur Prüfung der beendeten Fül- Jung entfällt ebenso wie bei der oben beschriebenen Vorrichtung.
  • Für das neue Füllverfahren wird der zu füllende Behälter auf den Kopf gestellt. Auch kann er hingelegt werden, also waagerecht liegen, bzw. in beiden Fällen eine gewisse geneigte Füllage haben. Die durch das untenliegende Flaschenventil einströmende Flüssigkeit steigt bis zu einem an der Füllgrenze vorgesehenen Überlauf an und gelangt von dort durch einen Abblasekanal über eine Regelvorrichtung in die freie Atmosphäre als weißer Sprühnebel. Der Überlauf bzw. der Abblasekanal kann im oder außen am Behälter oder bei doppelwandigen Behältern im Zwischenraum liegen. Am einfachsten wird ein Tauchrohr verwendet, das in Verlängerung des Flaschenventils bis zur bestimmten Füllgrenze reicht. Zu diesem Zweck wird das oben beschriebene Tauchrohr so weit zum Behälterboden hin verlängert, als zur Innehaltung des bestimmten Gasraumes in der Betriebslage der Flasche es erforderlich ist.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, daß die beim Füllvorgang zerstäubte Flüssigkeit nicht sogleich durch das Tauchrehr als weißer Nebel ins Freie gelangt und somit zu Unklarheiten über den tatsächlichen Flüssigkeitsstand .führt, sondern durch die LTmlenkung der Ausströmrichtung aus dem Füllkanal in die Flasche wird erreicht, daß in der Kopflage das einsprudelnde flüssige Propan sich auf dem weiteren Weg bis zum Überlauf im unteren Flaschenende beruhigt. Außerdem läßt sich an dem offenen Tauchrohrende über dieses eine Kappe leicht lösbar ansetzen, durch deren Öffnungen im Mantel die Flüssigkeit in den Zwischenraum gelangt, wo sie sich weiter beruhigt, um schließlich im Tauchrohr abzufließen. Es kann auch statt dessen eine offene Hülse mit genügendem Zwischenraum um ein dann aber geschlossenes Tauchrohr angeordnet sein. Die Flüssigkeit gelangt nun über den Rand der Hülse in den Zwischenraum und weiter durch die im Rohrmantel befindlichen Öffnungen letzthin ins Freie. Der Füllkanal endet in einem verlängerten Einschraubzapfen des Flaschenventils, aus dem die Flüssigkeit durch seitliche gerade oder schräge Öffnungen in die Flasche strömt, oder in einer unten verschlossenen Röhre mit entsprechenden Öffnungen. Das Rohrstück bildet den verlängerten Zapfen. Auch eine offene Röhre mit abgebogenem Ende oder eine geschlossene Röhre mit geraden oder schrägen Bohrungen im Mantel ist vorgesehen, indem letztere der Flüssigkeitsstrom in einzelne Strahlen aufteilt.
  • Weiterhin wird eine zum Behältermantel hin abgebogene Tauchröhre verwendet und so weit an den Behältermantel herangeführt, daß der verbleibende Abstand bis zur Wandunter Berücksichtigung der Flaschenlänge dem frei zü lassenden Gasraum entspricht, der stets einzuhalten ist. Liegt die Eintrittsöffnung bei abgebogenem Tauchrohrende in gleicher Höhe wie die bei einem geraden, zum Behälterboden hin verlängerten Ende, so kann mit einem solchen langen abgebogenen Tauchrohr die Flasche beim Füllen auf dem Kopf stehen oder liegen. Demzufolge ist die oben beschriebene kürzere gerade Tauchröhre für die aufrechte, d. h. Betriebslage und als eine zum Behältermantel hin abgebogene auch für eine waagerechte Füllage zu verwenden.
  • Bekannt sind an sich abgebogene und auch lange Tauchrohre in den normalen großen Transportflaschen, und sie reichen bis in die Nähe des Flaschenbodens als feste und bewegliche bzw. gegen die Behälterwand abgestützte Tauchrohre. Diese Rohre dienen als Flüssigkeitsfüll- bzw. Gasentnahmeleitungen, nicht aber als Abblasekanal beim Überschreiten der bestimmten Flüssigkeitsgrenze als sichtbares und schnell wahrzunehmendes Zeichen nach außen hin. Um das Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsstandes in der Flasche festzustellen, finden Schaugläser, Flüssigkeitsmesser in der Zuleitung sowie auch an die Außenwand der Transportbehälter ansetzbare Abtastvorrichtungen mit wärmeempfindlichen Organen und Heizelementen Verwendung. Letztere bewirken auch, daß das Füllventil selbsttätig auf elektrischem Wege geschlossen wird.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen ist nach der Erfindung eine äußerst einfache und sichere Anzeigevorrichtung geschaffen.
  • Das Tauchrohr kann an Stelle parallel zum Füll-und Entnahmekanal bzw. -rohr auch gleichachsig bzw. konzentrisch dazu liegen. Hierbei wird das Tauchrohr in den Füll- und Entnahmekanal eingeführt und im Flaschenventil durch seitliches Abzweigen nach außen hin über eine Regelvorrichtung als Abblasekanal weitergeleitet, oder der Füll- und Entnahmekanal ist als Rohrleitung durch das Tauchrohr gesteckt, abgebogen und außen am Tauchrohr entlang nach oben entsprechend zurückgeführt. Auch lassen sich zwei Tauchrohre verschiedener Länge als gerade oder zum Behältermantel hin abgebogene bzw. eins gerade und das andere abgebogen anwenden, parallel oder konzentrisch zueinander, mit entsprechend dafür ausgebildeter Regelvorrichtung.
  • Für Sonderfälle kann es zweckdienlich sein, einen zweiten Füllanschluß mit der Möglichkeit des Abblasens vorzusehen, wozu das dazugehörige Füllventil oder ein Füllstutzen ebenfalls einen Abblasekanal aufweist. Das Befestigen geschieht mittels Überwurfmutter am Flaschenventil, wo auch das Regelventil für den zusätzlichen Abblasekanal liegt, der von dem ersten Abblasekanal abgezweigt ist. Normalerweise bleibt der zusätzliche Gewindestutzen verschlossen, z. B. durch einen mittels Steckschlüssel od. dgl. einschraubbaren Stopfen bzw. eine Blindmutter.
  • Im übrigen sind alle Tauchrohre, die gegebenenfalls in der Eintauchtiefe veränderlich sein können, ebenso durch die Behälterwand einzuführen, ohne daß ihre eigentliche Aufgabe beeinträchtigt wird.
  • Um zu vermeiden, daß die Einstellschraube od. dgl. der Regelvorrichtung für das Abblasen der Flüssigkeit nicht unnötig weit über einen bestimmten Hub hinausgedreht werden kann, ist eine Hubbegrenzung angebracht, z. B. Stiftsicherung, Bügel u. dgl. Die Erfindung erstreckt sich außerdem auf solche Flüssiggasbehälter, bei denen, ein Membranregler das Entnahme- und auch das Füllventil steuert. Die Regler sitzen entweder am Gasentnahmestutzen oder z. B. mittels Schnappverschluß lösbar auf diesem, in dem sich im letzteren Fall ein federbelastetes Rückschlagventil, das durch einen Druckbolzen aufgedrückt wird, befindet. Dieser Bolzen wird durch den Schalthebel oder eine drehbare Schaltspindel bewegt. Unter Verwendung erfindungsgemäß hohler Druckbolzen, - Ventilspindeln, Ventilen u. a. wird der Abblasekanal geschaffen Lund durch lösbar angesetzte Tauchröhren entsprechend verlängert. Ein z. B. im Füllventil eingesetztes kleines federbelastetes Rückschlagventil wird ebenfalls durch den hohlen Druckbolzen aufgestoßen und sorgt für den dichten Abschluß des Abblasekanals. Durch Umlegen des Schalthebels oder Drehen der Schaltspindel des Membranreglers in eine bestimmte Endlage läßt sich auch der Abblasekanal regeln. Bei Verwendung eines anschraubbaren Füllstutzens -mit einer Spindel zum Aufstoßen des Füllventils z. B. im Behältermantel ist diese nach der Erfindung eine Hohlspindel mit am freien Ende angesetzter Regelvorrichtung.
  • Bekannt ist ein Füllstutzen mit Hohlräumen für den Flüssigkeitszufluß und Rückführung der zuviel eingeströmten Flüssigkeit zum tiefer liegenden Vorratsbehälter. Dieser Stutzen wird in den Behältermantel eingeschraubt und stößt mit der Spindel das federbelastete Füllventil auf. Eine andere Ausführungsform weist eine teilweise hohle Spindel auf, durch -die aber die Flüssigkeit in den Behälter einströmt, während die Rückführung durch eine besondere Kammer erfolgt.
  • Für die Regelung des Abblasekanals an Gasbehältern mit durch Schnappverschluß aufsetzbaren Membranreglern auf einen das Füll- und Entnahmeventil enthaltenden Anschlußstutzen, wird statt dessen eine ebenfalls mit hohlem Druckstift versehene Kappe in gleicher Weise aufgesetzt. Der kurze Öffnungshub wird durch eine kappenförmige Mutter bewirkt, die einen Gewindestutzen für den Schlauchanschluß mittels Überwurfmutter trägt. Es steht nichts im Wege, diese Kappe ohne Abblasekanal zu verwenden. Sie dient dann in einfacher Weise lediglich als Schlauchkupplungsstück mit Druckbolzen zum Öffnen des Flaschenventils zur Gasentnahme sowie zum Einfüllen der Flüssigkeit, z. B. flüssigen Propans. An Stelle des Schnappverschlusses kann die Kappe auch aufgeschraubt werden.
  • Die Erfindung ist außer für die in erster Linie in Frage kommenden Kleingasflaschen auch. in Abwandlungen für alle sonstigen Behältergrößen vorgesehen und umfaßt auch die sinngemäße Anwendung auf anderen Gebieten.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Kleingasflasche mit Aufhängevorrichtung in der Betriebslage, d. h. das hier als Nadelventil ausgebildete Flaschenfüll- und Entnahmeventil i zeigt mit der Spindel 2 nach oben. 3 ist der Gewindestutzen für den Schlauchanschluß. Der konische Einschraubzapfen 4 sitzt im Hals der Flasche 5. Im Zapfen befinden sich der Füll- und Entnahmekanal 6 und der Abblasekanal mit dem Tauchrohr B. Durch die Öffnung 7 des den Füllkanal verlängernden kurzen, unten geschlossenen Rohrstückes gelangt die Flüssigkeit in die Flasche. In der Kopflage der Flasche tritt bei 9 nach Erreichen der Füllgrenze flüssiges Propan od. dgl. ein und gelangt über den Abblasekanal und die am Ausströmende sitzende Regelvorrichtung io, die beliebiger Art sein kann, in die freie Atmosphäre in Form von weißem Sprühnebel. Zur Sicherung gegen zu weites Herausdrehen der Regelschraube bzw. -spindel dient der Bügel ii. Statt dessen kann auch eine andere geeignete Sicherung angebracht werden. 12 ist ein Trageblech für die Flasche mit schwenkbarem Bügel 13 und einer Aufhängeöse, in die z. B. ein Haken eingreift.
  • Abb. 2 ist dieselbe Flasche mit gleichem Nadelventil, jedoch mit einer zum Behältermantel hin gebogenen Tauchröhre. Diese Form ermöglicht ein Füllen in waagerechter Lage der Flasche. Liegt die Eintrömöffnung g am Ende der Tauchröhre 8' in gleicher Höhe wie die an der geraden, zum Flaschenboden hin führenden Tauchröhre 8, so kann auch in der Kopflage dieselbe Flüssigkeitsmenge eingefüllt werden. Der Einschraubzapfen ist über das konische Gewinde hinaus verlängert. Die Öffnungen 7 am unteren Ende des Füll- und Entnahmekanals 6 sind schräg nach oben gerichtet. Durch dieeingeschraubte Regelvorrichtung io ist der Abblaseka: abgesperrt. 14 zeigt eine Blindmutter auf dem Füll-bzw. Eninahmegewindesüutzen 3.
  • Nach Abb. 3 ist eine andere Ventilbauart verwendet, desgleichen ein anderes Regelventil iö . Der Füllkanal 6' ist durch das Tauchroh. 8' hindurchgeführt und nach oben hin abgebog.-.n.
  • In den Abb. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform des Überlaufes dargestellt. 16 zeigt eine mit Einströmschlitzen bzw. -bohrungen versehene Kappe über dem offenen Rohrende, während 15 eine offene Überlaufhülse um ein mit seitlichen Einlauföffnungen versehenes geschlossenes Tauchrohrende ist.
  • Die beiden Abb. 6 zeigen eine Fülleinrichtung. Aus der Vorratsflasche 17 des oberen Bildes strömt unter Druck flüssiges Propan durch das Flaschenventil 18, das Füllrohr ig mit Schauglas :2o .über das Füllventil i einer z. B. Kleingasflasche in diese, wo es bis zur bestimmten Füllgrenze aufsteigt, um schließlich die beendete Füllung durch das Abblaserohr 8 nach außen hin als austretender weißer Sprühnebel sichtbar zu machen. Die Fülleitung. i9 kann auch ein gerades Rohrstück nach dem unteren Bild sein. Es kann auch ein Füllschlauch verwendet werden sowie ein besonderes Absperrventil vor dem Füllventil i. Die Flasche 5 der unteren Abb. 6 kann in der dargestellten Kopflage sowie durch Schwenken auch in waagerechter Lage bis zur bestimmten Füllgrenze gefüllt werden.
  • Weitere Möglichkeiten der Anordnung von Regelventilen und Abblasekanälen bzw. Tauchrohren bringen die Abb. 7 bis io. Neu ist denen Anwendung bei Gasflaschen mit Membranreglern.
  • In Abb. 7 ist der Regler fest auf der Flasche angebaut. Im Stutzen 22 unter dem Membrangehäuse 21 befindet sich das Entnahmeventil, das unter der Einwirkung des Schalthebels 23 geöffnet wird. io ist eine Regelvorrichtung für einen unter und unabhängig vom Flaschenventil vorgesehenen und seitlich herausgeführten Abblasekanal.
  • Abb. 8 zeigt einen lösbar, z. B. mittels Schnappverschluß, befestigten Kippregler. 25 ist--der Ventilstutzen. Durch Hochdrücken des Ringes 24 erfolgt das Lösen des Schnappverschlusses in berannter Weise, wie überhaupt beide Regler an sich bekannt sind. 21 ist das Membrangehäuse mit Entnahmerohrstück. Durch Umlegen des Kipphebels 23 wird das im Stutzen 25 sitzende, federbelastete Füll- und Entnahmeventil mittels eines Druckbolzens aufgestoßen. Ebenfalls ist hier erfindungsgemäß der Ausströmstutzen mit Regelventil für den Abblasekanal unterhalb des Flaschenventils vorgesehen. Bei Abb. 9 erfolgt das Füllen des Behälters 5 durch einen besonderen Füllstutzen 32, der in eine Hülse im Behältermantel eingeschraubt wird. Ist dies geschehen, so wird die neuartige hohle Spindel 33 an einem an sich bekannten Füllstutzen eingedreht, wodurch sich das am anderen Spindelende sitzende Stutzenventi134 öffnet und im weiteren Verlauf das Flaschenfüllventil aufstößt. Dieses ist hohl ausgebildet für die Aufnahme eines Rückschlagventils 36 und zur Bildung des Abblasekanals 37, an dem ein Tauchrohr 8" lösbar angebracht ist. Das Ventil 35 wird auch durch die Spindel 33 aufgestoßen und gibt damit die Verbindung über das Regelventil io in die freie Atmosphäre mit dem Innenraum frei. Abb. io zeigt eine neue Form für einen Füll- Und Entnahmestutzen in Gestalt einer lösbar auf dem Ventilstutzen 25 befestigten Kappe 26. Diese kann entweder unmittelbar oder mittels Überwurfmutter angeschraubt werden. 27 ist eine Dichtung, vom Ringraum 28 zweigen Kanäle zu dem Füll- und Entnahmestutzen 31 ab. An den Stutzen 30 läßt sich ein Manometer anschrauben. Mehrere Schlauchanschlüsse sind vorgesehen. Durch den Druckbolzen 29 wird das nicht dargestellte Flaschenventil aufgestoßen. Während bei den bekannten Kippreglern der Druckbolzen heruntergeschoben wird, geschieht dies nach der Erfindung durch Drehen des als Spindel ausgebildeten Druckbolzens, der durch z. B. eine Stopfbuchse abgedichtet ist. Weiterhin bildet dieser Druckbolzen den Abblasekanal als Hohlspindel mit Regelventil und hohlem Flaschenventil wie Abb. 9.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Umfüllen von unter Druck stehenden Flüssiggasen, insbesondere flüssigem Propan, durch das natürliche Druckgefälle aus einem über der zu füllenden Verbrauchsflasche aufgestellten Vorratsbehälter, wobei nach Überschreiten des vorbestimmten Flüssigkeitsstandes in der zu füllenden Verbrauchsflasche die überschüssige Flüssigkeit durch einen in die freie Atmosphäre mündenden Entlüftungs-bzw. Abblasekanal mit regelbarem Ausströmende als weißer Sprühnebel entweicht, dadurch gekennzeichnet, daß die den höchsten Flüssigkeitsstand festlegende Einströmöffnung (9, g') des Entlüftungs- bzw. Abblasekanals für Kopfoder/und Liegestellung der zu füllenden Flasche angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen bis zur als Überlauf wirkenden Einströmöffnung (9) innen am Behälterboden hin verlängerten Entlüftungs- bzw. Abblasekanal, der im Behälter, insbesondere als Tauchrohr (8), oder außen am Behälter oder bei doppelwandigen Behältern im Zwischenraum liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine bis zum Behältermantel hin reichende Tauchröhre (8'), deren Einströmöffnung (9) vornehmlich in gleicher Höhe wie die (9) der geraden (8) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine Tauchröhre mit veränderbarer Eintauchlänge.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem im verlängerten Einschraubzapfen des Flaschenventils befindlichen Füll- und Entnahmekanal (6) die Durchströmöffnungen (7) schräg vorgesehen sind und das Tauchrohr lösbar am Zapfen. angesetzt ist (Abb. 2).
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine geschlossene Füll-und Entnahmeröhre mit senkrecht oder geneigt zum Rohrmantel liegenden Durchströmöffnungen (7 in Abb. i) oder eine offene abgebogene Röhre (6'), die den Füll- und Entnahmekanal im Flaschenventil umlenkt (Abb. 3).
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem offenen Tauchrohrende eine mit Einströmungen in der Mantelfläche vorgesehene Kappe (16) auf das Tauchrohr lösbar aufgesetzt ist (Abb. 4). B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblaseröhre (8') konzentrisch bzw. gleichachsig zum Füll-und Entnahmerohr bzw. -kanal liegt (Abb. 3). 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, gekennzeichnet durch eine den Hub der Regelschraube (i o) begrenzende Sicherung (i i), z. B. Bügel, Stift od. dgl. (Abb. i). io. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der das Aufstoßen des federbelasteten Füll- und Entnahmeventils (35) bewirkende Druckbolzen sowie die Ventilspindel (33) durchgehend hohl sind und mit einer an ein hohles Ventil lösbar angesetzten Tauchröhre (8") den Abblasekanal (37) bilden, wobei am freien Ende der Hohlspindel (33) ein regelbares Entlüftungsventil (io) sitzt (Abb. 9). i i. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß im Flaschenventil (37) ein federbelastetes Rückschlagventil (36) vorgesehen ist, das durch den Druckbolzen geöffnet wird (Abt. 9). 1a. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis i i, gekennzeichnet durch eine mit Regelschraube und hohlem Druckbolzen versehene Kappe (a6), die auf dem das Flaschenventil, z. B. federbelastetes Rückschlagventil, aufnehmenden Füll-und Entnahmestatzen lösbar, z. B. mittels Überwurfmutter, befestigt oder in den Füllanschluß im Behältermantel eingeschraubt wird, und ferner gekennzeichnet durch ein oder mehrere am Kopfende befindliche Gewindeanschlüsse für Schlauchkupplungen und Manometereinbau, die über Kanäle (3i, 30) mit einem ringförmigen Verteilerraum (z8) verbunden sind, wobei der durch diesem Raum axial geführte Druckbolzen (z9) eine drehbare Hohlspindel mit am freien Ende sitzendem Regelventil für den Abblasekanal ist (Abt. io). 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 1a, dadurch gekennzeichnet, daß für Füllbehälter mit Membranregler (z i) ein regelbarer Abblasekanal (io) im Membrangehäuse oder dessen Anschlußstutzen zum Behälter vor oder hinter sowie auch ab- und unabhängig vom Ventil vorgesehen ist (Abt. 1q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der das Öffnen und Schließen bewirkende Schalt- bzw. Kipphebel oder die drehbare Schaltspindel des Membranreglers in einer bestimmten Lage den Entlüftungskanal regelt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016107146A1 (de) * 2016-04-18 2017-10-19 Volkswagen Ag Drucktank eines Tanksystems eines Kraftfahrzeuges mit einem mindestens einen beweglichen Leitungsabschnitt aufweisenden Befüllorgan

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DE102016107146A1 (de) * 2016-04-18 2017-10-19 Volkswagen Ag Drucktank eines Tanksystems eines Kraftfahrzeuges mit einem mindestens einen beweglichen Leitungsabschnitt aufweisenden Befüllorgan

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