DE426221C - Netzballschlaeger - Google Patents

Netzballschlaeger

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DE426221C
DE426221C DED45664D DED0045664D DE426221C DE 426221 C DE426221 C DE 426221C DE D45664 D DED45664 D DE D45664D DE D0045664 D DED0045664 D DE D0045664D DE 426221 C DE426221 C DE 426221C
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Germany
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frame
strings
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racket
netball
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Expired
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DED45664D
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DAYTON STEEL RACQUET CO FA
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DAYTON STEEL RACQUET CO FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/12Devices arranged in or on the racket for adjusting the tension of the strings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Netzballschläger und besonders eine Spannungsreglung für die Saiten.
Es ist der Hauptzweck der Erfindung, die Spannung der Besaitung eines stählernen oder hölzernen Schlägerrahmens durch Vergrößerung oder Verkleinerung des vom Rahmen umschlossenen bespannten Feldes zu regeln. Hierzu werden gleichzeitig Mittel vorgesehen, um die Größe dieses Feldes zu steigern und eine gegenwirkende Veränderung in der Form des Rahmens zu verhindern, wodurch die Wirkung der Flächenvergrößerung wieder aufgehoben werden könnte.
Zwecks Vergrößerung des Bespannungsfeldes wird am Rahmen oben eine Ausdehnungsfuge oder ein Spannschloß angeordnet. Es hat sich gezeigt, daß wenn dieses Spannschloß am Ende der größeren Achse des Rahmens angebracht und dann zur Erweiterung des Rahmens benutzt wird, die Langsaiten des Schlägers parallel zu dieser größeren Achse und die Quersaiten rechtwinklig dazu verlaufen müssen. Die Langsaiten wirken dabei als Verankerung zum Verhindern einer die Nachspannung vereitelnden Verzerrung des Rahmens, die z. B. eintreten könnte, wenn die Saiten diagonal verliefen. Diese Konstruktion dient dazu, das Bestreben des Rahmens, unter Spannung eine elliptischere Form einzunehmen, zu verhindern, die sein Innenfeld verkleinern würde, da bekanntlich ein Kreis die größte Fläche für einen bestimmten Umfang hat.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
Abb. ι ist eine Ansicht eines Schlägers nach der Erfindung,
Abb. 2 eine Ansicht des Oberteils des Schlägers, Spannvorrichtung im Schnitt,
Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2 bei angesetztem Spannschlüssel,
Abb. 4 ein Längsschnitt durch eine etwas andere Spannvorrichtung,
Abb. 5 ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführung der Spannvorrichtung.
Die Erfindung ist brauchbar für alle Schlägerrahmen, ob sie nun aus Holz, Stahl oder sonstigem Stoff bestehen. Die Zeichnung zeigt einen Stahlrohrrahmen ι mit Schenkeln 2 und Holzgriff 3. Der Rahmen 1 ist am obersten Punkt, also in der Längsachse, gespalten oder geteilt. In den beiden freien röhrenförmigen Enden 4 sind Nippel 5 0. dgl. festgelötet oder in sonstiger Art befestigt, deren einer rechtes und deren anderer linkes Innengewinde hat. Diese Nippel oder Muttern nehmen die Gewindeenden einer Schraube 6 auf, mit welcher der Mittelsteg 7 einer Spannschloßhülse 8 verstiftet ist. Die hohlen Enden dieser Hülse 8 umschließen die röhrenförmigen Rahmenenden 4, zwischen denen der Mittelsteg 7 liegt. Die Enden 4 können durch Drehung der Schraube 6 mittels der Hülse auseinandergespreizt bzw. bei entgegengesetzter Schraubendrehung zusammengezogen werden. Die Hülse 8 hat radiale Löcher 9 für die Aufnahme des Domes eines Spannschlüssels 110. dgl., mittels dessen der Rahmen 1 leicht erweitert oder verengt werden kann, um die Spannung der nun zu beschreibenden Besaitung zu regeln.
Abb. ι und 2 zeigen die vom Erfinder gewählte Form der Besaitung, nämlich eine rechteckige Bespannung mit wagerechten Saiten 12 und senkrechten Saiten 13, die den oberen Teil des Rahmens verankern, wie oben erwähnt. Die hauptsächliche Erweiterung des Rahmens durch Drehung des Spannschlosses geschieht in Richtung der kleineren Rahmenachse, wodurch die Größe der bespannten Fläche besonders wirksam gesteigert wird und die Saiten entsprechend besonders wirksam nachgespannt werden. Während nämlich bei einer in der Längsrichtung des Schlägers wirkenden Nachspannvorrichtung in erster Linie die Längssaiten nachgespannt werden, welche wegen ihrer größeren freien Länge mehr zum »Nachrecken« neigen, werden durch die neue Spannvorrichtung in erster Linie die Quersaiten nachgespannt, welche eine geringere Länge haben und somit minder dem Nachrecken ausgesetzt sind, so daß sie für das Spiel besonders wichtig sind.
Die senkrechten Langsaiten verhindern, daß der Rahmen eine stärker elliptische Form annimmt, wie dies sonst unter dem Einfluß der gesteigerten Spannkraft eintreten würde, wenn z. B. die Bespannung diagonal wäre. Jede Verstärkung der elliptischen Auswölbung würde die durch das Spannschloß erzielte Nachspannwirkung gefährden.
Gemäß Abb. 4 ist die Mittelschraube für das Spannschloß in Fortfall gebracht. Hier sind zwei Gewindenippel 14 an den Enden 4 des röhrenförmigen Rahmens 1 befestigt. Der eine Nippel hat Rechts- und der andere Linksgewinde, das mit der Gewindehülse 15 zusammen ein Spannschloß bildet.
Nach Abb. 5. fehlt ebenfalls die Mittelschraube, und es sind Nippel 16 verwendet, die innen in konischer Bohrung die Enden 4 des Rahmens aufnehmen, welche entsprechend konisch geformt sind. Die Gewindehülse 17 dient zur Spannungsregelung.
Unabhängig von Konstruktion oder Gestalt des Spannschlosses oder der Ausdehnungsfuge wird bei Anordnung derselben am äußeren Ende der Längsachse des Rahmens und solcher Anordnung der Bespannung, daß das äußere Ende des Rahmens gegen übertriebenes Nachgeben beim Spreizen der geteilten Enden durch das Spannschloß verankert wird, die Fläche des Rahmens vergrößert und die Bespannung nachgespannt.
Nach Abb. 1 und 2 zeigen die der senkrechten Achse am nächsten befindlichen zwei senkrechten Saiten eine besondere Ausbildung, indem diese Saiten 20 und 21 sich übereinander und in gleicher Weise über der obersten wagerechten Saite 12 kreuzen und dann erst nach abwärts geführt sind. Dies bietet den Vorteil, daß die Gleichförmigkeit der Maschengröße besser gewahrt wird. Dieser Zweck könnte allerdings auch auf mannigfache andere Art erzielt werden, z. B. durch eine gewöhnliche Schleife oder eine sonstige Spannart, um diese beiden mittleren senkrechten Saiteii oben in richtige Flucht zu bringen. Die beschriebene Saitenwirkung ergibt eine bessere Spannwirkung.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Netzballschläger, dessen Rahmen am Oberende seiner Längsachse geteilt ist und dort eine einstellbare Vorrichtung zum Ändern der Spannung der Saiten hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Besaitung im Rahmen in an sich bekannter Art parallel und rechtwinklig zur Längsachse des . Rahmens verlaufend angeordnet ist und dadurch einer flächenvermindernden Änderung der Rahmenform in Richtung der Längsachse entgegenwirkt.
2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Längsachse benachbarten beiden Langsaiten (20, 21) sich auf der obersten Quersaite (12) überkreuzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED45664D 1924-01-07 1924-06-17 Netzballschlaeger Expired DE426221C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US426221XA 1924-01-07 1924-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE426221C true DE426221C (de) 1926-03-09

Family

ID=21922895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED45664D Expired DE426221C (de) 1924-01-07 1924-06-17 Netzballschlaeger

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DE (1) DE426221C (de)

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