DE455273C - Spreizhuelse zur Befestigung des Arbeitsgeraets am Stiel - Google Patents
Spreizhuelse zur Befestigung des Arbeitsgeraets am StielInfo
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- DE455273C DE455273C DEN26718D DEN0026718D DE455273C DE 455273 C DE455273 C DE 455273C DE N26718 D DEN26718 D DE N26718D DE N0026718 D DEN0026718 D DE N0026718D DE 455273 C DE455273 C DE 455273C
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- screw
- handle
- wedge
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/04—Socket, tang, or like fixings with detachable or separate socket pieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Spreizhülse zur Befestigung des Arbeitsgeräts am Stiel. Zusatz zum Patent 440 44I. Nach Patent 440 .1.4i wird der zur Spreizung der Hülse in deren Schlitz eingetriebene Keil durch die auf Druck beanspruchte Schraube radial von innen nach außen beim Anspannen verschoben. Das hat den N acliteil, daß der von der Keilneigung und dem unmittelbar an die Keilneigung anschließenden Umfangsstück der Hülse eingeschlossene Winkel ziemlich klein ausfällt und die Widerstandsfähigkeit der Hülsenwand gegen Ausbeulen nach außen an dieser Stelle verringert wird. DiesenNachteilbeseitigtdie.neueAnordnungnach derErfindungdadurch, daß anStelle einer Druckschraube eine auf Zug beanspruchte Schraube verwendet wird, bei der nicht wie bei dem Patent 44o 4.4.i das Ende des Gewindeschaftes, sondern der Kopf als Keil ausgebildet ist, dessen Keilflächen mit den unmittelbar anschließenden Umfansstücken der Hülse einen einem rechten nahe kommenden Winkel bilden, wodurch ein Ausbeulen der Hülsenwandung an der Keildruckübertragungsstelle auf das kleinstmögliche Maß gebracht ist.
- Diese neue Anordnung hat infolge des in Fortfall kommenden Druckstückes nach dem Hauptpatente, das durch eine gewöhnliche Schraubenmutter ersetzt wird, den weiteren Vorteil der einfacheren und deshalb billigeren Herstellung, vereinigt also verbesserte technische Wirkung mit erhöhter Wohlfeilheit. In der Zeichnung zeigen: A:bb. i einen Längsschnitt durch den Stiel mit Stielhülse, Abb.2 einen Ouerschnitt in Höhe der Schraube, Abb. 3 eine Seitenansicht der mit dem Stiel aus einem Stück hergestellten Stielhülse und Ab-b. ,4 eine Sonderausführung.
- a ist die Hülse, b die Schraube, d das Arbeitsgerät in Form eines Schrubbers.
- Bei der Ausführung nach Ab;b. i ist ein Holzstiele verwendet, dessen kegelig zugespitztes Ende in den kegelig aufgeweiteten Teil der einmal längsgeschlitzten Hülse a getrieben wird, der sich hierbei federnd auseinanderspreizt und durch die dabei entstehende Spannkraft das Stielende fest umfaßt, so daß eine besondere Befestigung durch Nägel oder Schrauben entbehrlich ist. Die Befestigung des Arbeitsgerätes d erfolgt durch Einstecken des unteren, zylindrischen Teiles de: Hülse a in das handelsübliche Stielloch de. Gerätes und darauffolgendes Anspannen der Schraubenmutter, die in der Zeichnung die Form einer Flügelmutter hat. Durch das Anspannen keilt sich der keilförmige, in halbkreisförmigen Aussparungen der Schlitzkanten geführte Kopf der Schraube b in den Hülsenlängsschlitz hinein und treibt dieHülse auseinander, wie es in Abb. 2 durch die eingezeichneten l#,-räfteclreieclke angedeutet ist. Durch das Auseinandertreiben wird die Hülse fest an die Stiellochwandung des Gerätes gepreßt, wodurch der Festsitz zwischen Hülse und Gerät hergestellt wird.
- Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist auf die Verwendung eines Holzstieles ganz verzichtet und der untere, zylindrische Ansatz der Spreizhülse a unmittelbar an einem Metallrohr angebracht. Die Befestigung des Gerätes ist die gleiche wie bei der Ausführung nach Abb. i beschrieben.
- Für besondere Zwecke kann statt der keilförmigen Gestaltung des Kopfes der Schraube b ein gewöhnlicher Schraubenkopf mit einem besonderen Keilstück f verwendet werden, durch das alsdann die Schraube b hindurchgesteckt wird (Abb.4). Diese Ausführung kann da die gebotene sein, wo infolge besonders großer Hülsendurchmesser und -dementsprechend größerenBeanspruchungen die wohlfeile Handelsform der Osenschraube wegen ihrer alsdann zu großen Abmessungen nicht mehr zweckmäßig erscheint. Diese Anordnung kann ferner mit Vorteil da Verwendung finden, wo irgendein Arbeitsgerät nicht am Ende, sondern in der Mitte oder an einer vom Ende entfernt liegender. Stelle eines Stieles oder einer Stange zu befestigen ist, wobei das zu befestigende Gerät sich in Form einer Muffe g um den Stiel a legt und die Schraube b mit dem übergeschobenen Keilstück f durch ein Loch der Muffe g in die Aussparungen der Hülsenschlitzkanten hindurchgesteckt werden muß, um den Gewindeschaft in das nach Ahb.4 im Innern der Hülse untergebrachte und fest mit dieser verbundene Muttergewinde einschrauben zu können. Der aus Metallrohr bestehende Stiel ist in diesem Falle an der betreffenden Stelle mit dem notwendigenSchlitz zu versehen, sofern nicht von vornherein Schlitzrohr mit @durchgehendem Schlitz verwendet wird. Praktische Verwendung kann diese Verbindung für Zeltgerüste, transportable Verkaufsstände, zerlegbare Möbel und sonstige Gebrauchsgerätschaften finden, bei denen Stangen und Stiele ein Traggerippe bilden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spreizhülse zur Befestigung des Arbeitsgerätes am Stiel nach Patent 440 441, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Spreizung der Hülse radial bewegliche Keil (f) auf dem außerhalb der Hülse befindlichen Teil der Schraube (b) angeordnet äst und von außen her nach ,dem Hülseninnern zu in den Hülsenschlitz (getrieben wird.
- 2. Spreizhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Keil (f) mit der Schraube (b) aus einem Stück besteht.
- 3. Spreizhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (f) ein besonderes Stück bildet, durch das (die Schraube (b) hindurchgesteckt wird.
- 4. Spreizhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewinde fest oder lösbar mit der Hülse verbunden und im Innern der Hülse untergebracht ist. BERLIN. GEDRUCKT IN PER REICII;URUCEEREI.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26718D DE455273C (de) | 1926-12-15 | 1926-12-15 | Spreizhuelse zur Befestigung des Arbeitsgeraets am Stiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26718D DE455273C (de) | 1926-12-15 | 1926-12-15 | Spreizhuelse zur Befestigung des Arbeitsgeraets am Stiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE455273C true DE455273C (de) | 1928-01-28 |
Family
ID=7343947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN26718D Expired DE455273C (de) | 1926-12-15 | 1926-12-15 | Spreizhuelse zur Befestigung des Arbeitsgeraets am Stiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE455273C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906446C (de) * | 1951-03-23 | 1954-03-15 | Johann Matutties | Stielbefestigung, bei welcher der Stiel durch Spreizwirkung in der Stielbohrung des Buerstenkoerpers gehalten wird |
-
1926
- 1926-12-15 DE DEN26718D patent/DE455273C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906446C (de) * | 1951-03-23 | 1954-03-15 | Johann Matutties | Stielbefestigung, bei welcher der Stiel durch Spreizwirkung in der Stielbohrung des Buerstenkoerpers gehalten wird |
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