DE425800C - Vorrichtung zur schnellen und sicheren Entleerung von Staubtransportwagen - Google Patents

Vorrichtung zur schnellen und sicheren Entleerung von Staubtransportwagen

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Publication number
DE425800C
DE425800C DEJ24943D DEJ0024943D DE425800C DE 425800 C DE425800 C DE 425800C DE J24943 D DEJ24943 D DE J24943D DE J0024943 D DEJ0024943 D DE J0024943D DE 425800 C DE425800 C DE 425800C
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DE
Germany
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dust
bunker
flaps
emptying
quick
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Expired
Application number
DEJ24943D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Gockel
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AUGUST JUNKEREIT
Original Assignee
AUGUST JUNKEREIT
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/002Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnellen und sicheren Entleeren von Behälterwagen, die zur Beförderung von Kohlenstaub und anderen feinkörnigen Massen dienen.
Gemahlener Kohlenstaub, insbesondere Steinkohlenstaub, wird durch den Transport derart in dem Bunker des Transportwagens festgerüttelt, daß eine Entleerung desselben mit großen Schwierigkeiten und Zeitverlusten ίο .verbunden ist.
Da der Grad der Festriittelung des Staubes mit der Größe der Masse wächst und man anderseits dem Bunker ein möglichst großes Fassungsvermögen geben will, so sind schon verschiedene Vorrichtungen in Vorschlag gebracht worden, die ein leichtes und vollständiges Entleeren der Staubbehältertransportwageii bzw. der Staubbunker bewirken sollen. So ist in einem Fall der zylindrische Behälter der Transportwagen drehbar gelagert worden, so daß durch ein- oder mehrmaliges Drehen während der Fahrt oder vor der Entleerung der festgerüttelte Staub gelockert werden kann.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Heini Gockel in Essen-Bredeney.
In einem anderen Fall ist innerhalb und in der Mitte des Bunkers durch einen teleskop artig ineinanderschiebbaren Blechzylinder ein Hohlraum geschaffen, der sich in der ganzen Höhe des Bunkers erstreckt. Beim Entleeren des Bunkers wird, mit dem dem Auslaßende zunächstliegenden Glied des Hohlzylinders beginnend, ein Glied nach dem andern hochgezogen, wodurch der Staub gelockert wird und ίο herausfällt.
Mit dear Erfindung soll die Entleerung des Staubbehälters noch schneller und restloser bewirkt werden, als dies bisher möglich gewesen ist, und es geschieht dies gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß man den Bunker durch drehbar angeordnete Böden in zwei oder mehrere in sich völlig abgeschlossene Horizontalkammern unterteilt, die zwecks Entleerens bzw. Füllens durch außerhalb des to Bunkers angebrachte mechanische Hilfsmittel nacheinander geschlossen oder geöffnet werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und es ist:
Abb. ι der Längsschnitt durch einen in drei Kammern unterteilten Bunker des Kohlenstaubtransportwagens und
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
Das Gehäuse des Bunkers, der nach unten hin konisch ausgebildet ist, ist mit α bezeichnet, b ist die Einfüll- und c die durch den Schieber d abscbließbare Entleerungsöffnung. Vor derselben sind in einem gewissen Abstand von der Öffnung drehbar gelagerte Klappen e1 und e2 angeordnet, die mit zur Betätigung derselben und durch die Gehäusewandung hindurchgeführten Hebeln /x und /2 versehen sind. Die Klappe e2 rubt mit ihrer Überlappung e3 auf der Klappe e1, die durch den feststellbaren Hebel f1 in der Horizontallage geihälten wird, während der Hebel /2 durch die Bunkerwandung lose hindurchgeht, so daß nur der Hebel Z1 betätigt zu werden braucht, um die Klappen e1, e2 herunterzulassen.
Der Bunker α ist durch die Klappenpaare g1, g2 und h1, h2, die in der Innenwandung des Bunkers drehbar gelagert sind, in drei Kammern 0, p} q unterteilt. Die Klappen g2 und b? überlappen mit ihren Enden gs bzw. h3 die gegenüberliegenden Klappen g1 und ft1, um einen möglichst dichten Abschluß der Kammern zu bewirken. Das Auf- und Nieder bewegen der Klappen sowie das Halten derselben in der Horizontallage erfolgt durch an denselben befestigte Ketten k bzw. m, die über an der Außenwandung des Gehäuses sitzende Kettenräder / bzw. η nach außen geführt sind. Die Kettenräder / sitzen auf WeI-Ien, die unter Zwischenschaltung eines geeigneten Getriebes von einer Handbebelwelle aas gedreht werden. Das Drehen der Kettenräder η zum Heben und Senken des Klappenpaares h1, h2 erfolgt analog der Betätigungsweise der Klappen g1, g2.
Beim Füllen des Wagens nehmen die Klappen e1, e~ die in Abb. 1 veranschaulichte Lage ein, während die Klappen g1, g2 und hx, k2 sich in der angehobenen Stellung befinden. Es erfolgt nunmehr nacheinander die Füllung dar Kammern ο, ρ und q, wobei nach jedesmalig bewirkter Füllung einer Kammer das darüber befindliche Klappenpaar herabgelassen wird. Beim Transport des Bunkers j wird sich der Staub in den einzelnen Kammern festrütteln, so daß zwischen der Oberfläche ! des festgerüttelten Materials und der unteren Fläche des Klappenpaares der nächsten Kammer ein mehr oder weniger großer Hohlraum entsteht. Zwecks Entleerens der Kammern wird zunächst der Hebel f1 gelöst, wodurch die Klappen e1, e2 eine nach abwärts gerichtete Drehbewegung ausführen. Der Staub aus der Kammer ο fällt alsdann in die Kammer e und von da durch den geöffneten Verschluß c au,s dem Behälter heraus, wobei das Entleeren der Kammer ο durch ein Abwärtsdrehen der Klappen g1 und g2 unterstützt wird. In ähnlicher Weise erfolgt die Ent- go leerung der Kammern ρ und q.
Die Erfindung soll nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt werden; so kann der Bunker einen beliebigen Querschnitt erhalten und in eine beliebige Anzahl von Kammern unterteilt werden, und es kann der Mechanismus zum Halten und Bewegen der Klappen in beliebiger, der Bauart des Bunkers entsprechender Weise angeordnet und ausgebildet sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur schnellen und sicheren Entleerung von Staubtransportwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bunker des Wagens durch von außen zu betätigende Klappenpaare in zwei oder mehrere Kammern unterteilt ist.
2. Ausfübrungsform der Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbringung von Klappen vor der Entleerungsöffnung des Bunkers ein Hohlraum geschaffen ist, in den der Staub nach Öffnung der Klappen herabsinkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ24943D 1924-07-05 1924-07-05 Vorrichtung zur schnellen und sicheren Entleerung von Staubtransportwagen Expired DE425800C (de)

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