DE477899C - Gesteinstaubwagen - Google Patents

Gesteinstaubwagen

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Publication number
DE477899C
DE477899C DES83315D DES0083315D DE477899C DE 477899 C DE477899 C DE 477899C DE S83315 D DES83315 D DE S83315D DE S0083315 D DES0083315 D DE S0083315D DE 477899 C DE477899 C DE 477899C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
openings
dust
container
drum
rock dust
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES83315D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bruch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DES83315D priority Critical patent/DE477899C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE477899C publication Critical patent/DE477899C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/002Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials
    • B61D5/004Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials with loading and unloading means using fluids or vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Es sind bereits Gesteinstaubwagen bekannt geworden, aus denen der Staub durch eine unter dem Staubbehälter entlanglaufende Leitung abgesaugt wird. Der Behälterboden hat dabei eine Reihe von Öffnungen, durch die der Staub in die Rohrleitung hineinfallen soll. Diese Öffnungen sind mit einem Schieber oder einer mit entsprechenden Öffnungen versehenen drehbaren Trommel verschließbar. Die bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der Staub gleichzeitig an vielen Stellen in das Saugrohr gelangt, wodurch die Öffnungen sehr klein gehalten werden müssen, damit nicht zuviel Staub auf einmal in den Luftstrom gelangt. Die kleinen Öffnungen setzen sich aber sehr schnell zu, vor allem, wenn der Staub nicht ganz trocken ist und Brücken bildet. Die bekannten Einrichtungen dieser Art versagen daher im praktischen Betrieb.
Die geschilderten Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß eine drehbare Trommel verwendet wird, deren Öffnungen in bezug auf die Öffnungen des Bodens staffeiförmig derart versetzt angeordnet sind, daß die Entleerung beim: Drehen der Trommel von einer Stelle aus fortschreitend erfolgt.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung.
Der Gesteinstaubwagen 1 hat in seinem Boden 2 eine Anzahl Öffnungen 3. Diese sind durch eine drehbare Trommel 4 verschließbar. In der Trommel sind Öffnungen 5 versetzt angeordnet, im Beispiel so, daß* immer nur eine Öffnung des Behälters freigegeben ist. Die Trommel kann beispielsweise durch einen Hebel 6 gedreht werden, der mit einer Schaltklinke 7 das Rad 8 dreht, das mit der Trommel fest verbunden ist. Es ist also mit Hilfe des Hebels 6 möglich, die Trommelöffnungen 5 der Reihe nach unter die entsprechenden Öffnungen 3 des Behälterbodens zu bringen, so daß der Wageninhalt von einer Seite anfangend abschnittsweise in Richtung des Pfeiles abgesaugt werden kann.
Im Behälter ist nach der Erfindung noch eine Scheidewand 9 angeordnet, die eine mit einem Schieber 10 verschließbare Öffnung 11 hat. Die Scheidewand läßt beim Füllen des Behälters die erste Öffnung 3 vom Staub frei. Diese Einrichtung· hat folgenden Zweck: Würde der Wagen ganz gefüllt, so' könnte, wenn die Trommel 4 am linken Ende verschlossen ist, nicht genügend Luft zur Beförderung des Staubes nachströmen. Durch die Scheidewand wird der Staub jedoch von der ersten Öffnung zurückgehalten, so daß nach dem Hochziehen des Schiebers 10 zugleich mit dem Staub auch die notwendige Tragluft
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hermann Bruch in Dortmund.
einströmen kann. Ist der Behälter so weit geleert, wie es die gestrichelte Linie 12 angibt, so wird die Trommel um eine Öffnung weitergedreht, und der Staub wird nun an der nächsten Öffnung abgesaugt, usf., bis der Wagen leer ist.
Man kann auch mehrere Wagen zu einem Zug zusammenstellen, indem die durch die Trommeln gebildeten Saugleitungen durchlaufend miteinander verbunden werden. Es ist dabei zweckmäßig, die Öffnungen der Trommeln so anzuordnen, daß in einer Stellung sämtliche Behälteröffnungen geschlossen sind. Dann dienen die Trommeln lediglich als Saugleitung für die hinter den betreffenden Wagen angekopoelten Wagen.
Die Anordnung nach der Erfindung gestattet ein -einwandfreies Entleeren der Wagen; Verstopfungen irgendwelcher Art treten nicht mehr auf, da die Öffnungen verhältnismäßig groß bemessen werden können, so daß der Staub mit Sicherheit nachfallen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Gesteinstaubwagen, aus dem der Staub durch eine Reihe von Öffnungen im Behälterboden, die durch eine ebenfalls mit Öffnungen versehene drehbare Trommel freigegeben werden können, in eine unter dem Staubbehälter entlanglaufende Absaugeleitung fällt, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die Öffnungen der Trommel in bezug auf die Öffnungen des Bodens staffeiförmig derart versetzt angeordnet sind, daß die Entleerung beim Drehen der Trommel von einer Stelle aus fortschreitend erfolgt.
  2. 2. Gesteinstaubwagen nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im Staubbehälter angeordnete, mit einer verschließbaren Öffnung versehenen Scheidewand, die beim) Füllen des Behälters mindestens eine der Öffnungen frei läßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES83315D 1927-12-23 1927-12-23 Gesteinstaubwagen Expired DE477899C (de)

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DE477899C true DE477899C (de) 1929-06-15

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