DE437882C - Kastenkipper - Google Patents

Kastenkipper

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DE437882C
DE437882C DED46962D DED0046962D DE437882C DE 437882 C DE437882 C DE 437882C DE D46962 D DED46962 D DE D46962D DE D0046962 D DED0046962 D DE D0046962D DE 437882 C DE437882 C DE 437882C
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DE
Germany
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container
lever
hand
tipping
car body
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Expired
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DED46962D
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JOSEF DRUMMEN
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JOSEF DRUMMEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kippwagen, dessen Behälter zwecks Entladung seitlich verschoben wird, und zwar selbsttätig durch Streckenanschläge oder von Hand, wobei er zunächst aus der Mittellage in eine der Kippachse möglichst angenäherte Lage gebracht und darauf in die Kapplage selbst um eine fest gelagerte Drehachse gedreht wird, so daß das Fördergut nach Öffnen einer Seitenwandung ausläuft. Die Öffnung der Seitenklappe erfolgt so zeitig, daß schon vor Beendigung der Kippbewegung ein Teil des Gutes ausläuft und ein Überschlagen des Kippwagens vermieden wird. Das Schließen erfolgt nach beendeter Entleerung in rückläufigem Sinne wiederum automatisch oder von Hand. Alle Bewegungen sind bei stehendem oder fahrendem Wagen möglich. Das Wesen der Erfindung besteht bekannten, mit seitlich verschiebbarem Behälter versehenen Kippwagen gegenüber darin, daß die seitliche Verschiebung des Behälters e durch einen Hebel c erfolgt, der mit der Kippachse fest verbunden und einerseits an den Kippbehälter, anderseits an den Knickpunkt eines dem Behälter in der Ladestellung abstützenden Kniehebels angelenkt ist.
Die Zeichnung bringt eine beispielsweise Ausführung in drei Stellungen. Der Wagenkasten ä ruht in seine! Mittellag« b. Stößt
der Hebel C, ζ. B. beim Fahren, an den ani der Entleerungsstelle schräg angeordneten Anschlag d', d", so wird der Wagenkasten aus der Mittellage b in die Lage e gerückt, und zwar bewegt er sich hierbei auf der an dem Unterbau angebrachten Gleitbahn /. Durch die seitliche Bewegung kommt der Kasten annähernd in die Kipplage. Das Kippen, wird dadurch betätigt, daß die seitliche Bewegung an der Welle g· gehemmt und in eine um diese Welle erfolgende drehende Bewegung umgelenkt wird, die so lange erfolgt, bis der Wagenkasten die endgültige Auslaufstellung erreicht hat. Die drehende Bewegung wird durch einen Kniehebel i, /z, k ausgelöst, der durch einen. Hebel c aus seiner 'Ursprungslage in die Lage /, h', k' gebracht wird. Der eine Drehpunkt i des Kniehebels ist am Wagengestell und der andere k an- dem zu kippenden Kasten angeordnet. Nach Einleitung der drehenden Bewegung wird durch geeignete, gegebenenfalls von dem Kniehebel it h, k abhängige Anschläge eine der Seitenwände geöffnet, in dem Beispiel angedeutet durch den Doppelversdiluß /, m. D;ie Ausbildung und Verbindung der einzelnen Hebel miteinander, mit dem Fahrgestell und dem Wagenkasten erfolgt derartig, daß die Drehbewegung erst nach Ausführung der Seitenbewegung des Kastens eingeleitet wird.
Nach Auslauf des Gutes richtet sich der Wagenkasten durch Betätigung der gleichen Elemente in rückläufiger Folge wieder auf.
Zu dem Zwecke wird z. B. die Verbindung· zwischen dem Hebel c und Mitte des Knie- 35 hebeis h an dem Angriffspunkt h als Langloch ausgebildet. Ebenso wird der Auslauf durch die gleichen Organe wieder geschlossen. Dies geschieht beispielsweise durch Anstoß des Hebels c an den in umgekehrter Schräg- 40 lage als der Anschlag d' und d" angeordneten Anschlag ti. Die Anschläge d und η sowie der Hebel c können mit gleicher Wirkung seitlich der Fahrbahn angeordnet werden. Statt der Öffnung einer Seitenwand ist -dajs 45 Fördergut auch an einer Kopfwand auszulassen, wenn die Bewegung des Kastens um eina Welle erfolgt, die parallel zu den Radachsen des Fahrzeuges liegt. Als Begrenzung der Bewegung des Kastens dient ein an dem Ge- 50 stell angebrachter Anschlag o, an dem 'ein Nocken ρ stößt, der am Wagenkasten befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kastenkipper, dessen Behälter zur Entladung seitlich bis zum Anschlag an eine feste Kippachse verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verschiebung des Behälters (e) durch einen Hebel (c) erfolgt, der mit der Kippachse fest verbunden und einerseits an den Kippbehälter, anderseits an den Knickpunkt eines den Behälter in der Ladestellung abstützenden Kniehebels angelenkt ist.
    Abb. i.
    Abb. 2. Abb. 3.
DED46962D 1925-01-07 1925-01-07 Kastenkipper Expired DE437882C (de)

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DED46962D DE437882C (de) 1925-01-07 1925-01-07 Kastenkipper

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DE437882C true DE437882C (de) 1926-11-29

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DED46962D Expired DE437882C (de) 1925-01-07 1925-01-07 Kastenkipper

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