DE4244349A1 - - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Schießeinrich­ tung, die in einem Schießspielsystem verwendet wird. Genauer gesagt, sie bezieht sich auf eine Schießeinrichtung, die in einem Spielsystem ver­ wendet wird, das durch das Anzeigen eines Bildes in einem Videospielset auf dem Schirm einer Bildanzeigevorrichtung wie z. B. ein Fernsehempfän­ ger und durch Schießen auf ein Ziel, das auf der Bildanzeigevorrichtung dargestellt ist, von einer von dem Ziel beabstandeten Position voran­ schreitet.

Als eine Schießeinrichtung zum Schießen auf Ziele, die auf einem Fernsehempfänger zum Spielen eines Spiels dargestellt sind, sind kon­ ventionellerweise eine Schießeinrichtung, die in US 43 95 045 (hier nachfol­ gend als erster Stand der Technik bezeichnet) offenbart, und eine Schießeinrichtung (Handelsname "Pro Beam"), die in einem Spielset (Handelsname "Nintendo Entertainment System") verwendet wird, das durch den Anmelder der vorliegenden Anmeldung (hier nachfolgend als zweiter Stand der Technik bezeichnet) verkauft wird, bekannt geworden.

In dem oben beschriebenen ersten Stand der Technik ist keine Visier­ einrichtung vorgesehen. Deshalb hat der erste Stand der Technik den Nachteil, daß auf ein auf einem Fernsehempfänger dargestelltes Ziel nicht genau gezielt werden kann.

Andererseits ist in dem oben beschriebenen zweiten Stand der Technik eine Visiereinrichtung integral in dem oberen Vorderteil in der Längs­ richtung eines Laufes vorgesehen. Deshalb hat der zweite Stand der Technik den Nachteil, daß die Lage des Visiers immer fest ist, unabhän­ gig davon, ob ein Spieler Rechtshänder oder Linkshänder ist, wodurch es schwierig gemacht wird, auf ein Ziel mit hoher Präzision zu zielen. Zusätzlich hat er den Nachteil, daß, wenn das Visier entweder auf der rechten Seite oder auf der linken Seite des Laufes befestigt ist, das Schießgerät schwierig zu bedienen ist abhängig von der dominierenden Hand oder dem dominierenden Auge eines Nutzers. Desweiteren hat der zweite Stand der Technik den Nachteil, daß, wenn ein Schlag auf das Schießgerät aus irgendeinem Grund (z. B. durch Herunterfallenlassen) ausgeübt wird, seine Kraft auf das Visier, das von dem Hauptkörper hervorsteht, konzentriert ist, so daß das Visier beschädigt werden kann.

Außerdem hat es auch den Nachteil, daß, wenn das Visier beschädigt wird, ein Spieler verletzt werden kann.

Deshalb ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schießgerät bereitzustellen, das auf ein Ziel mit hoher Präzision gerichtet werden kann, überlegen in Betriebsfähigkeit ist, nicht leicht beschädigt wird und eine hohe Sicherheit aufweist.

Die vorliegende Erfindung stellt eine Schießeinrichtung bereit, die für ein Spiel benutzt wird, in dem ein Bild von einem Videospielset auf einer Bildanzeigevorrichtung dargestellt ist, und auf ein auf einer Bildanzeige­ vorrichtung dargestelltes Ziel wird von einer von dem Ziel beabstandeten Position geschossen, wobei die Schießeinrichtung aufweist: einen zylin­ drischen Lauf, ein Visier; das an dem oberen Vorderteil in der Längs­ richtung des Laufes zum Visieren des auf dem Schirm der Bildanzeige­ vorrichtung dargestellten Zieles lösbar montiert ist, lichtempfangende Einrichtungen, die im Innern des Laufes zum Empfangen von Licht von der Bildanzeigevorrichtung vorgesehen sind, einen Eingriffsabschnitt, der in einem unteren Anbaubereich des Visiers gebildet ist, ein Paar von Halteeinrichtungen, die in symmetrischen Positionen sowohl auf der rechten als auch der linken Seite bezüglich einer optischen Achse der lichtempfangenden Einrichtungen vorgesehen sind, wie man es von ober­ halb des Laufes sieht, und die im Eingriff sind mit dem Eingriffsbereich in dem Visier, um das Visier auf dem Lauf zu halten, Betriebseinrich­ tungen, die in jeder Lage des Laufes vorgesehen sind, und signalerzeu­ gende Einrichtungen zum Anlegen eines Signals an das Videospielset in Antwort auf einen Betrieb der Betriebseinrichtung.

Wie im Vorangegangenen beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfin­ dung das Paar Halteeinrichtungen zum Halten des Visiers auf dem Lauf in symmetrischen Positionen sowohl auf der rechten als auch der linken Seite bezüglich der optischen Achse der lichtempfangenden Einrichtungen, wie man es von oberhalb des Laufes sieht, vorgesehen. Folglich kann ein Spieler die Lage, wo das Visier montiert ist, in solch eine Lage ver­ ändern, wo er leicht das Visier benutzen kann. Als ein Ergebnis wird eine Schießeinrichtung erhalten, die in der Betriebsfähigkeit überlegen ist.

Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung bilden eine Visierachse des Visiers und eine optische Achse der lichtempfangenden Einrichtungen einen Schnittpunkt in einer Lage, die von der Mündung des Laufes durch eine vorbestimmte Entfernung beabstandet ist. Beim Gebrauch der Schießeinrichtung in dem Spielset wird auf ein Ziel in einer relativ kurzen Entfernung von der Schießeinrichtung geschossen. Dementsprechend ist es, wenn die Entfernung zwischen dem Fernseh­ empfänger und der Schießeinrichtung in einem Zustand ist, wo die Schießeinrichtung gewöhnlich benutzt wird, wenn es vorbestimmt und der oben beschriebene Schnittpunkt in einer Position gebildet wird, die von dem Lauf um diese Entfernung beabstandet ist, möglich, das Ziel genau­ er anzuvisieren.

Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung löst jede von Eingriffsklauen den eingegriffenen Zustand, wenn eine starke Kraft auf das Visier ausgeübt wird. Dementsprechend löst sich das Visier leicht von dem Lauf. Folglich ist keine übermäßige Kraft auf das Visier ausge­ übt, so daß das Visier davor bewahrt werden kann, beschädigt zu wer­ den. Zusätzlich ist es möglich, einen Spieler davor zu bewahren, infolge der Beschädigung verletzt zu werden.

Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an dem unteren Hinterteil in der Längsrichtung des Laufes ein Schaft gebildet. Folglich kann die Schießeinrichtung stabil halten.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schießsignal in einer Art eines einzigen Schusses erzeugt, wenn ein erster Schalter gedrückt ist, während es kontinuierlich erzeugt wird, wenn ein zweiter Schalter gedrückt ist. Folglich kann sich ein Spieler verschiedener Schießgefühle erfreuen.

Zusätzliche Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung wer­ den zum Teil in der Beschreibung fortgeführt, die folgt, und werden zum Teil für den Fachmann bei Prüfung des Folgenden deutlich oder können durch Anwendung der Erfindung erlernt werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können erkannt und erreicht werden mittels der Instrumentarien und Kombinationen, die besonders in den beigefugten Ansprüchen ausgeführt sind.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen­ den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungsseiten.

Fig. 1 ist eine Illustration, die ein Beispiel eines Zustandes zeigt, wo eine Schießeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung benutzt ist;

Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die die Schießeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von unten gesehen darstellt;

Fig. 3 ist eine Perspektivansicht, die die Schießeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von oben gesehen illustriert;

Fig. 4 ist eine Seitenansicht von rechts, die die Schießeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 5 ist eine Seitenansicht von links, die die Schießeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 6 ist ein Hinteransicht, die die Schießeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;

Fig. 7 ist eine auseinandergebaute Perspektivansicht, die einen Haupt­ körperabschnitt der Schießeinrichtung gemäß einer Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung illustriert;

Fig. 8 ist eine auseinandergebaute Perspektivansicht, die ein Visier in der Schießeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung darstellt;

Fig. 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine Eingriffsklaue zeigt, die für den Lauf der Schießeinrichtung vorgesehen ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 10 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einer optischen Achse des Laufes und einer Visierachse des Visiers in der Schießeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.

Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, wo eine Schießeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung benutzt wird. In Fig. 1 ist eine Patrone 2, die einen Speicher zum Speichern von Programmdaten enthält, abnehmbar auf einem Videospiel­ set 1 montiert, und ein Empfänger 3 ist damit verbunden. Das Video­ spielset 1 ist weiter verbunden mit einem Fernsehempfänger 4, um Bilder eines Zieles, eines Hintergrundes oder ähnlichem für ein Spiel auf einem Fernsehempfänger 4 auf der Basis der Programmdaten darzustellen.

Ein Spieler ergreift einen Griff 6 einer Schießeinrichtung 5 in seiner Hand (seine linke Hand, wenn er Linkshänder ist), trägt die Schieß­ einrichtung 5 mit einem Schaft 7 an seiner Schulter und setzt seine andere Hand (seine rechte Hand, wenn er Rechtshänder ist), in einen etwa zentralen Teil in der Längsrichtung eines Laufes 8, um die Schieß­ einrichtung 5 zu halten. Der Spieler nutzt die Schießeinrichtung 5, wobei eine Mündung 9 auf den Fernsehempfänger 4 von einem Platz gerichtet ist, der von dem Empfänger 3 beabstandet ist. Ein Steuersignal wird in ein Lichtsignal intraroter Strahlen oder ähnlichem umgewandelt, die an den Empfänger 3 in Antwort auf die Operationen einer Vielzahl von Schalter übertragen werden sollen, die in einem etwa zentralen Teil in der Längsrichtung der Schießeinrichtung 5 vorgesehen sind. Das Video­ spielset 1 wechselt das auf dem Fernsehempfänger 4 dargestellte Bild und gibt in Übereinstimmung mit dem Fortschritt des Spieles auf der Basis der Programmdaten in Antwort auf das Signal von dem Empfänger 3 ein Lautsignal aus.

Ein auf dem oberen Teil des Laufes 8 montiertes Visier 10 ist so lösbar konstruiert, daß es auf der rechten oder linken Seite montiert werden kann, um es dem Spieler bequem zu machen.

Fig. 2 bis 6 sind Diagramme, die die Schießeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren, wobei Fig. 2 eine Perspektivansicht ist, die die Schießeinrichtung von unten betrachtet zeigt, Fig. 3 eine Perspektivansicht ist, die die Schießeinrichtung von oben betrachtet zeigt, Fig. 4 eine Seitenansicht von rechts ist, die die Schießeinrichtung zeigt, Fig. 5 eine Seitenansicht von links ist, die die Schießeinrichtung zeigt, und Fig. 6 eine Hinteransicht ist, die die Schieß­ einrichtung darstellt.

Unter Bezug nun auf die Fig. 2 bis 6 wird der Aufbau der Schieß­ einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.

Ein Schaft 7 ist an dem unteren Hinterteil in der Längsrichtung eines Laufes 8 vorgesehen. Zusätzlich ist ein Griff 6 an dem unteren Vorder­ teil in der Längsrichtung des Laufes 8 vorgesehen. Desweiteren ist ein Visier 10 an dem oberen Vorderteil in der Längsrichtung des Laufes 8 lösbar montiert. Ein Infrarotsender 11 ist in dem oberen Vorderteil in der Längsrichtung des Laufes 8 enthalten. Ein Abzugsschalter SW1, ein Pausenschalter SW2 ein Schalter SW3 für eine Stromzufuhr/kontinuierli­ ches Schießen sind in einem etwa zentralen Teil des Laufes 8 und an der Rückseite des Visiers 10 vorgesehen. Der Abzugsschalter SW1 und der Pausenschalter SW2 sind als Druckknopfschalter aufgebaut, und der Schalter SW3 für die Stromzufuhr/kontinuierliches Schießen ist als Gleit­ schalter aufgebaut. Der Abzugsschalter SW1 erzeugt ein einziges Schießsi­ gnal, wenn er gedrückt ist. Der Pausenschalter SW2 erzeugt ein Pausensi­ gnal, wenn er gedrückt ist. Der Schalter SW3 für die Stromzufuhr/kon­ tinuierliches Schießen hat drei gestoppte Positionen, und gibt einen Befehl, in der ersten gestoppten Position die Stromzufuhr abzuschalten, in der zweiten gestoppten Position die Stromzufuhr einzuschalten, und in der dritten gestoppten Position einen Schießmodus auszuwählen. Ein Cursorschalter SW4 ist auf dem oberen Teil der Rückseitenoberfläche des Griffes 6 vorgesehen. Dieser Cursorschalter SW4 erzeugt ein Anzei­ ge-Befehl-Signal eines Cursors, wenn er gedrückt ist.

Das Visier 10 weist eine Halterung 12 und eine Einrichtung 13 und ein Visierkorn 14 auf, die an der Halterung 12 gehalten werden. Die Halte­ rung 12 ist an dem Lauf 8 festgehalten durch auf dem Lauf gebildete Eingriffsklauen 15 und 16. Außerdem ist die Halterung 12 durch auf dem Lauf 8 gebildete Arretierklauen 17 so arretiert, daß sie die Ein­ griffsklauen 15 und 16 nicht wegschieben.

Genauer ausgedrückt, wenn von der in der Fig. 6 gezeigten hinteren Oberfläche des Laufes 8 geblickt wird, sind die Eingriffsklauen 15 und 16 in dem oberen linken Vorderteil in der Längsrichtung des Laufes 8 (in dem oberen rechten Teil, wenn von der Mündung 9 geschaut wird) vorgesehen, und Eingriffsklauen 18 und 19 sind in dem oberen rechten Vorderteil in der Längsrichtung des Laufes 8 (in dem oberen linken Teil, wenn von der Mündung 9 geschaut wird) gebildet. In anderen Worten, die Eingriffsklauen 15 und 16 und die Eingriffsklauen 18 und 19 in der rechten bzw. linken Gruppe in symmetrischen Positionen bezüglich einer optischen Achse des Laufes 8 (z. B. Positionen bei einem Winkel von 45° mit der vertikalen Achse, die durch die optische Achse hindurch­ geht, wenn man es von der hinteren Oberfläche betrachtet) gebildet, und die Eingriffsklauen in der gleichen Gruppe sind voneinander durch eine vorbestimmte Entfernung in der Längsrichtung des Laufes 8 beabstandet. Die Arretierklauen 17 und 20 sind jeweils zwischen den Eingriffsklauen 15 und 16 und zwischen den Eingriffsklauen 18 und 19 gebildet.

Folglich kann das Visier 10 von den Eingriffsklauen 15 und 16 gelöst werden und auf den Eingriffsklauen 18 und 19 montiert werden. Deshalb kann die Position, bei der das Visier 10 montiert ist, in die geeignetste Position geändert werden, unabhängig davon, ob ein Nutzer Rechtshänder oder Linkshänder ist, kann auf das Ziel mit hoher Präzision gezielt werden, und die Betriebsfähigkeit kann verbessert werden.

Fig. 7 bis 9 sind Diagramme, die im Detail jeweilige Abschnitte der Schießeinrichtung zeigen, wobei Fig. 7 eine Auseinanderbauperspektiv­ ansicht ist, die einen Hauptkörperbereich der Schießeinrichtung (ein Visier ausschließende Bereiche) illustriert, Fig. 8 eine Auseinanderbauper­ spektivansicht ist, die das Visier zeigt, und Fig. 9 ein Diagramm ist, das im Detail eine Eingriffsklaue zeigt. Die Beschreibung wird nun von den Detail der jeweiligen Bereiche vorgenommen.

In Fig. 7 sind ein rechtes inneres Gehäuse 21 und ein linkes inneres Gehäuse 22 durch Schrauben 23 miteinander befestigt, um ein Teil eines Laufes 8 und eines Griffes 6 zu bilden. Ein Fingerauflageteil 26 ist zwischen einem Griffbereich 24 des rechten inneren Gehäuses 21 und einem Griffbereich 25 des linken inneren Gehäuses 22 enthalten. Ein rechtes äußeres Gehäuse 27 bzw. ein linkes äußeres Gehäuse 28 decken Teile der äußeren Peripherien des rechten inneren Gehäuses 21 und des linken inneren Gehäuses 22 ab und sind fest an dem rechten inneren Gehäuse 21 und dem linken inneren Gehäuse 22 durch Schrauben 29 montiert. Ein Schaft 7 ist an den unteren Rückteilen des rechten äuße­ ren Gehäuses 27 und des linken äußeren Gehäuses 28 angepaßt und befestigt. Außerdem ist ein Batteriekasten 45 an den Rückteilen des rechten äußeren Gehäuses 27 und des linken äußeren Gehäuses 28 gebildet.

Ein Mündungsschutzdeckel 30, eine Linse 31, ein Cursorschalter SW4, ein Mikroschalter 32, der durch den Cursorschalter SW4 ein- oder ausge­ schaltet wird, ein Steuerschaltkreis 33, ein Schalterbehälter 34, Batterie­ kontakte 35 und 36, ein LED-Treiber 37, eine Infrarot-LED 38 und ein LED-Deckel 39 sind zwischen dem rechten inneren Gehäuse 21 und dem linken inneren Gehäuse 22 enthalten. Der Steuerschaltkreis 33 ist an dem linken inneren Gehäuse 22 durch Schrauben 43 befestigt.

Der Mündungsschutzdeckel 30 hat eine Ringform und ist an ihm gehal­ ten, indem er zwischengelegt ist zwischen dem rechten inneren Gehäuse 21 und dem linken inneren Gehäuse 22. Die Linse 31 ist für das Sam­ meln von Licht, das von einem Fernsehempfänger 4 einfällt und für das Einführen des Lichtes in einen Lichtempfänger, der für den Steuerschalt­ kreis 33 vorgesehen ist. Geschlitzte Wände 40 und 41 sind im Innern des rechten inneren Gehäuses 21 und des linken inneren Gehäuses 22 in einer Position hinter der Linse 31 gebildet. Der innere Durchmesser der geschlitzten Wand 41 ist kleiner ausgeführt als der innere Durch­ messer der geschlitzten Wand 40. Die geschlitzten Wände 40 und 41 verhindern, daß unerwünschtes Störlicht ins Innere des Laufes 8 eintritt.

Der Cursorschalter SW4 wird um eine Welle 42 rotiert, die für das linke innere Gehäuse 22 vorgesehen ist, um dabei den Mikroschalter 32 ein- oder auszuschalten. Ein Ein-Aus-Signal des Mikroschalters 32 wird an den Steuerschaltkreis 33 angelegt. Dieser Steuerschaltkreis 33 weist den Lichtempfänger auf für das Umwandeln eines partiellen Anzeigebildes auf dem Fernsehempfänger, das von der Mündung 9 eingefallen ist, in ein elektrisches Signal, wie oben beschrieben. Der Steuerschaltkreis 33 steuert den Betrieb des LED-Treibers 37 auf der Basis eines Lichtempfangs­ signals von dem Lichtempfänger, des Ein-Aus-Signals von dem Mikro­ schalter 32, eines Schaltoperationssignales von dem Schaltergehäuse 34. Die Infrarot-LED 38 gibt ein Intrarotsignal aus, wenn es durch den LED-Treiber 37 betrieben wird. Dieses Infrarotsignal wird auf den in Fig. 1 gezeigten Empfänger 3 durch den LED-Deckel 39 gerichtet. Der LED-Treiber 37, die Infrarot-LED 38 und der LED-Deckel 39 stellen den oben beschriebenen Infrarotsender 11 dar. Dieser Infrarotsender 11 hat den Vorteil, daß das Infrarotsignal den Empfänger 3 leicht erreicht, der an dem Fernsehempfänger vorgesehen ist, weil er in dem oberen Vorderteil in der Längsrichtung des Laufes 8, wie oben beschrieben, vorgesehen ist.

Ein Schaltersubstrat 44 und der Abzugsschalter SW1, der Pausenschalter SW2 und der Schalter SW3 für die Stromzufuhr/kontinuierliches Schie­ ßen, die auf dem Schaltersubstrat 44 vorgesehen sind, sind im Innern des Schaltergehäuses 34 enthalten. Die Batteriekontakte 35 und 36 sind an beiden Enden des Batteriekastens 45 angebracht. Zellen, die als Stromzu­ fuhr zum Betreiben der Schießeinrichtung dienen, sind im Innern des Batteriekastens 45 enthalten. Der Batteriekontakt 35 ist mit dem Steuer­ schaltkreis 33 durch das oben beschriebene Schaltersubstrat 44 verbunden. Ein Deckel 46 ist abnehmbar an dem Batteriekasten 45 montiert.

Gemäß Fig. 8 weist ein Visier 10 ein rechtes Einrichtungsgehäuse 50 auf, ein linkes Einrichtungsgehäuse 51, einen Einrichtungskörper 52, eine Augenkappe 53 und ein Visierkorn 14. Das linke Einrichtungsgehäuse 51 ist an dem rechten Einrichtungsgehäuse 50 durch Schrauben 54 ange­ bracht. Zu dieser Zeit wird das Visierkorn 14 zwischen dem rechten Einrichtungsgehäuse 50 und dem linken Einrichtungsgehäuse 51 ange­ bracht und befestigt. Das rechte Einrichtungsgehäuse 50 und das linke Einrichtungsgehäuse 51 bilden die oben beschriebene Halterung 12. Der Einrichtungskörper 52 wird zwischen einem Einrichtungshaltebereich 55 des rechten Einrichtungsgehäuses 50 und einem Einrichungshaltebereich 56 des linken Einrichtungsgehäuses 51 eingeschoben. Die Augenkappe 53 ist lösbar an einem Ende des Einrichtungskörpers 52 angebracht, um so die Augen des Spielers zu schützen.

Ein herausstehender Abschnitt 61, der im Querschnitt eine L-Form hat, und ein herausstehender Abschnitt 62, der im Querschnitt eine Keilform hat, die sich in Längsrichtung erstrecken, sind in dem unteren Vorderen­ de des rechten Einrichtungsgehäuses 50 gebildet. Außerdem sind ein herausstehender Abschnitt 63, der im Querschnitt eine L-Form hat, und ein herausstehender Abschnitt 64, der im Querschnitt eine Keilform hat, in dem unteren Hinterende des rechten Einrichtungsgehäuses 50 gebildet. Weiterhin ist ein Vertiefungsabschnitt 65 in einem etwa zentralen Teil des herausstehenden Abschnittes 63 gebildet. In ähnlicher Weise sind herausstehende Abschnitte 71, 72, 73 und 74 und ein Vertiefungsabschnitt 75 in dem unteren Teil des linken Einrichtungsgehäuses 51 gebildet. Die herausstehenden Abschnitte 61 und 71 bilden eine erste Eingriffsführung, und die herausstehenden Abschnitte 62 und 72 bilden einen ersten Ein­ griffsabschnitt. Die herausstehenden Abschnitte 63 und 73 bilden eine zweite Eingriffsführung, und die herausstehenden Abschnitte 64 und 74 bilden einen zweiten Eingriffsabschnitt. Die Vertiefungsabschnitte 65 und 75 bilden eine Arretiernut.

Gemäß Fig. 9 ist ein Paar Eingriffsklauen 15 integral auf der Oberfläche des rechten äußeren Gehäuses 27 gebildet. Genauer ausgedrückt, wird jede der Eingriffsklauen 15 mit einem Teil des rechten äußeren Gehäu­ ses 27 gebildet, das schräg nach oben heraussteht. Folglich hat jede der Eingriffsklauen 15 Elastizität in die Richtung des Durchmessers des Laufes 8. Die Eingriffsklauen 15 sind im Eingriff mit dem ersten Ein­ griffsabschnitt, der durch die herausstehenden Abschnitte 62 und 72 gebil­ det ist, die eine Keilform haben, die in dem unteren Teil der Halterung 12 vorgesehen ist, um das Visier 10 zu halten. Die äußeren Eingriffs­ klauen 16, 18 und 19 haben dieselbe Struktur wie die der Eingriffsklauen 15, die in Fig. 9 gezeigt sind.

Die Beschreibung wird nun für einen Fall vorgenommen, wo das Visier 10 angebracht oder abgenommen an oder von dem Lauf 8 ist. Die erste Eingriffsführung, die durch die herausstehenden Abschnitte 61 und 71 gebildet sind, und die zweite Eingriffsführung, die durch die herausste­ henden Abschnitte 63 und 73 gebildet sind, sind jeweils im Innern der Eingriffsklauen 15 und 16 montiert. Danach läßt man das gesamte Visier 10 auf die Vorderseite des Laufes 8 zu gleiten, d. h. die Mündung 9. Folglich sind der erste Eingriffsabschnitt, der durch die herausstehenden Abschnitte 62 und 72 gebildet ist, und der zweite Eingriffsabschnitt, der durch die herausstehenden Abschnitte 64 und 74 gebildet ist, jeweils im Eingriff mit den Eingriffsklauen 15 und 16, um an dem Lauf 8 gehalten zu werden. Zu dieser Zeit wird die Arretierklaue 17 in Richtung des Inneren des Laufes 8 gegen seine elastische Kraft verschoben. Wenn die durch die Nuten 65 und 75 gebildete Arretiernut über der Arretierklaue 17 angeordnet ist, ist jedoch die Arretierklaue 17 mit der Arretiernut durch die elastische Kraft im Eingriff. Folglich ist das Visier 10 so arretiert, daß es nicht leicht geschoben werden kann. Wenn es gewünscht wird, den arretierten Zustand zu lösen, kann die Arretierklaue 17 durch Hand gedrückt werden, um die Arretierklaue 17 in Richtung des Inneren des Laufes 8 zu verschieben. Dementsprechend wird der Eingriffszustand der Arretierklaue 17 und der Arretiernut gelöst, so daß das Visier 10 gleitbar ist. Das Visier 10 ist auf den anderen Eingriffsklauen 18 und 19 montiert, und der arretierte Zustand wird in der gleichen Art, wie oben beschrieben, gelöst.

Zwischenzeitlich wird die Schießeinrichtung 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform allgemein in einer Position benutzt, die nahe dem, d. h. beabstandet von dem Fernsehempfänger durch etwa 3 m ist, wie in Fig. 10 gezeigt. Folglich werden, wenn die Visierachse und die optische Achse parallel zueinander sind, Koordinaten auf dem Fernsehschirm von einer Verlängerungslinie der Visierachse und einer Verlängerungslinie der optischen Achse beträchtlich verschoben. In der vorliegenden Einrich­ tungsform ist die Schießeinrichtung 5 deshalb so konstruiert, daß, wenn das Visier 10 auf dem Lauf 8 montiert ist, das Visier 10 einen vor­ bestimmten Winkel mit der optischen Achse bildet, so daß die Visier­ achse eine optische Achse der Linse 31 kreuzt oder einen Schnittpunkt in einer vorbestimmten Entfernung (z. B. etwa 3 m) vor der Mündung 9 bildet. Spezifischerweise ist das Visier 10 so ausgewählt, daß die Visier­ achse in einem Fall, wo man von dem Einrichtungskörper 52 in das Visierkorn 14 schaut, leicht nach unten bezüglich der Bodenoberflächen der Einrichtungsgehäuse 50 und 51 gerichtet ist, und es ist auf dem deren Teil des Laufes 8 und einer Position bei einem Winkel von 45° auf der rechten oder linken Seite montiert, wobei die vertikale Achse durch die optische Achse geht. Folglich kann, gleich welche der Eingriffs­ klauen 15 oder 16 oder der Eingriffsklauen 18 und 19, d. h. gleich welche der oberen linken oder der oberen rechten Position des Laufes 8 eine Position ist, wo das Visier 10 montiert ist, die optische Achse und die Visierachse veranlaßt werden, sich auf dem Schirm des Fernsehempfän­ gers 4 bei einer vorbestimmten Entfernung vor der Mündung 9 zu kreuzen (oder konzentriert in einem Punkt zu sein), um es dabei zu er­ möglichen, auf das Ziel genau und mit hoher Präzision zu schießen. Außerdem kann, da das Visier 10 lösbar in der Position bei einem Winkel von 45° auf der rechten oder der linken Seite bezüglich der optischen Achse konstruiert ist, ein Nutzer sicher auf das Ziel zielen, unabhängig von der Dominanzhand, dem dominanten Auge und der Größe des Gesichtes eines Nutzers, und es dabei zu ermöglichen, die Betriebsfähigkeit weiter zu verbessern.

Die Beschreibung wird nun für einen Zustand vorgenommen, wo ein starker Schlag auf das auf dem Lauf 8 montierte Visier 10 aus irgend­ einem Grund (z. B. das Fallenlassen) ausgeübt wird. In diesem Fall haben die Eingriffsklauen 15, 16, 18 bzw. 19 eine Elastizität. Wenn ein starker Schlag auf das Visier 10 ausgeübt wird, wird deshalb jede der Eingriffs­ klauen in Richtung der äußeren Peripherie des Laufes 8 verschoben, um den eingegriffenen Zustand des Visiers 10 zu lösen. Wenn der Schlag somit auf das Visier 10 ausgeübt wird, wird das Visier 10 deshalb von dem Lauf 8 gelöst. Dementsprechend wird keine überschüssige Kraft auf das Visier 10 ausgeübt, und es wird verhindert, daß das Visier 10 be­ schädigt wird. Außerdem ist es möglich zu verhindern, daß ein Spieler infolge des Schadens verletzt wird.

Die Beschreibung wird nun von einer Methode des Gebrauchens der Schießeinrichtung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform und dessen Prinzip vorgenommen. Zunächst tragt ein Spieler die Schießein­ richtung mit dem Schaft 7 an seiner Schulter, ergreift den Griff 6 mit seiner einen Hand und legt seine andere Hand an den Abzugsschalter SW1 und den Rücksetzschalter SW2. Wenn der Spieler das auf dem Fernsehempfänger 4 durch das Visier 10 dargestellte Ziel anvisiert und dann den Abzugsschalter SW1 drückt, wird ein Bild von einem Teil des Anzeigeschirmes des Fernsehempfängers 4, auf dem Licht durch die Linsen 31 (ein Bild in der Nähe der Visierachse des Visiers 10) gesam­ melt wird, durch den Lichtempfänger erfaßt, der für den Steuerschaltkreis 33 vorgesehen ist. Der Steuerschaltkreis 33 verstärkt ein Lichtempfangs­ signal des Lichtempfängers (ein Impulssignal, das einen horizontalen Scan-Zyklus hat) und bringt es in eine Wellenform und erleuchtet die LED 38 auf der Basis des Impulssignals. Folglich wird ein Infrarotsignal, das mit dem Lichtempfangsimpuls synchronisiert ist, an den Empfänger 3 gesendet. Der Empfänger 3 erfaßt das Intrarotsignal von der Schieß­ einrichtung 5 und sendet selbiges an das Videospielset 1. Das Videospiel­ set 1 vergleicht eine Koordinatenposition, auf die mit einer Koordinaten­ position des Zieles auf der Basis eines Sendesignals von dem Empfänger 3 geschossen wird, um zu beurteilen, ob ein Geschoß das Ziel trifft oder nicht. Zu dieser Zeit drückt der Spieler den Schalter SW1 und/oder SW2 nach unten von oberhalb des Laufes 8. Der Spieler ergreift jedoch den Griff 6 in dem Vorderteil des Laufes 8 mit seiner Hand, die nicht zum Betreiben des Schalters verwendet wird, und trägt die Schießeinrich­ tung mit dem Schaft 7 und dem Hinterteil des Laufes 8 auf seiner Schulter. Selbst wenn eine starke Kraft zum Drücken des Schalters SW1 oder SW2 ausgeübt wird, kann die Schießeinrichtung ohne Auf- und Abbewegen in einem stabilen Zustand gehalten werden. Im Ergebnis dessen kann auf das Ziel genau gezielt werden.

Wie in dem Vorgenannten beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung das Paar Halteeinrichtungen zum Halten des Visiers in dem oberen rechten und linken Teil des Laufes vorgesehen. Dementsprechend kann die Position, wo das Visier montiert ist, in eine Position, wo ein Spieler das Visier leicht benutzen kann, verändert werden. Folglich können die optische Achse und die Visierachse veranlaßt werden, sich in einer vorbestimmten Entfernung davor zu kreuzen, und zwar unabhängig von der Rechts- und Linksposition des Visiers, um es dabei zu ermögli­ chen, eine Schießeinrichtung zu erhalten, die in Betriebsfähigkeit deutlich überlegen ist.

Desweiteren können gemäß der vorliegenden Erfindung die Visierachse des Visiers und die optische Achse der lichtempfangenden Einrichtungen einen Schnittpunkt in einer Position bilden, der von der Mündung des Laufes um eine vorbestimmte Entfernung beabstandet ist, um dabei den Effekt des leichten Anvisierens des Zieles zu erhalten, und zwar sogar genau, wenn die Entfernung zwischen dem Visier und dem Lauf groß ist.

Außerdem löst gemäß der vorliegenden Erfindung die Halteeinrichtung den eingegriffenen Zustand, wenn eine starke Kraft auf das Visier ausgeübt wird. Dementsprechend wird das Visier von dem Lauf gelöst, und keine überschüssige Kraft wird auf das Visier ausgeübt. Es ist deshalb möglich, daß man verhindert, daß das Visier beschädigt und folglich der Spieler verletzt wird.

Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und illustriert worden ist, kann man klar erkennen, daß selbige nur als Darstellung und Beispiel gezeigt ist und nicht als Begrenzung zu sehen ist, sind Inhalt und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nur durch die Formulie­ rungen der beigefügten Ansprüche beschränkt.

Claims (8)

1. Schießeinrichtung zum Gebrauch für ein Spiel, in dem ein Bild von einem Videospielset auf einer Bildanzeigevorrichtung dargestellt ist, und auf ein Ziel, das auf der Bildanzeigevorrichtung dargestellt ist, von einer Position geschossen wird, die von dem Ziel beabstandet ist, die aufweist:
einen zylindrischen Lauf;
ein Visier, das abnehmbar an dem oberen Vorderteil in der Längs­ richtung des Laufes zum Anvisieren des Zieles montiert ist, das auf dem Schirm der Bildanzeigevorrichtung dargestellt ist;
Lichtempfangseinrichtungen, die im Innern des Laufes zum Empfan­ gen von Licht von der Bildanzeigeeinrichtung vorgesehen sind;
einen Eingriffsbereich, der in einem unteren Montagebereich des Visiers gebildet ist;
ein Paar von Halteeinrichtungen, die in symmetrischen Positionen sowohl auf der rechten als auch der linken Seite bezüglich einer optischen Achse der Lichtempfangseinrichtungen bei Betrachtung von oberhalb des Laufes vorgesehen und im Eingriff mit den Eingriffs­ bereichen in dem Visier sind, um das Visier auf dem Lauf zu halten;
Betriebseinrichtungen, die in jeder Position des Laufes vorgesehen sind; und
Signalerzeugungseinrichtungen zum Anlegen eines Signals an das Videospielset in Antwort auf einen Betrieb der Betriebseinrichtungen.

2. Schießeinrichtung gemäß Anspruch 1, in der das Visier so ausgebil­ det ist, daß es einen vorbestimmten Winkel mit der optischen Achse der Lichtempfangseinrichtungen bildet, so daß eine Visierachse des Visiers und die optische Achse der Lichtempfangseinrichtungen einen Schnittpunkt in einer Position bilden, der von der Mündung des Laufes um eine vorbestimmte Entfernung beabstandet ist.

3. Schießeinrichtung gemäß Anspruch 1, bei der Halteeinrichtung eine Eingriffsklaue aufweist, die integral in dem Lauf gebildet ist und Elastizität in die Richtung des Durchmessers des Laufes hat,
wobei die Eingriffsklauen das Visier in Zusammenwirken mit dem Eingriffsbereich festhalten und den Eingriffszustand lösen, wenn eine starke Kraft darauf ausgeübt wird.

4. Schießeinrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Lauf einen Schaft aufweist, der an dem unteren Rückteil in dessen Längsrichtung gebildet ist, so daß ein Nutzer den Lauf mit dem Schaft an seiner Schulter hält.

5. Schießeinrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Betriebseinrichtung einen ersten Schalter zum Erzeugen eines Schießsignals in einer Art eines einzelnen Schusses immer dann, wenn er gedrückt ist, und einen zweiten Schalter zum kontinuierlichen Erzeugen eines Schieß­ signals, während er gedrückt ist, aufweist.

6. Schießeinrichtung gemäß Anspruch 1, bei der Arretiereinrichtungen zum Befestigen des Visiers, wenn das Visier auf dem Lauf montiert ist, in dem Lauf ausgebildet sind.

7. Schießeinrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Arretiereinrichtung eine Arretierklaue aufweist, die integral an dem Lauf ausgebildet ist und Elastizität in die Richtung des Durchmessers des Laufes hat,
eine Eingriffsnut, die mit der Arretierklaue im Eingriff ist, an der Bodenoberfläche des Visiers ausgebildet ist, und
die Arretierklaue in die Eingriffsnut eingepaßt ist zu der Zeit des Montierens des Visiers, um dabei das Visier zu hemmen, in die Längsrichtung verschoben zu werden.

8. Schießeinrichtung gemäß Anspruch 4, in der der Lauf einen Griff aufweist, der an dem unteren Vorderteil in dessen Längsrichtung gebildet ist, und
die Betriebseinrichtung in einer Position zwischen dem Griff und dem Schaft in der Längsrichtung des Laufes und einer Position vorgesehen ist, wo sie von oberhalb des Laufes gedrückt werden kann.