DE2725819C2 - Vorrichtung zum Einweisen oder Nachführen richtbarer Geräte - Google Patents
Vorrichtung zum Einweisen oder Nachführen richtbarer GeräteInfo
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Description
gekennzeichnet durch
to
einen vom Benutzer steuerbaren Koordinatensignalgeber (12, 26,32), durch welche Koordinatensignale
erzeugbar sind,
eine zweidimensionale Lichtsenderanordnung (34), die von den Koordinatensignalen beaufschlagt und
zur Erzeugung einer leuchtenden Zielmarke (42) an einer den Koordinatensignalen zugeordneten Stelle
eingerichtet ist, und eine Abbildungsoptik (20), durch welche die Zielmarke (42) über den teildurchlässigen
Spiegel (16) virtuell im Unendlichen abgebildet und in das Gesichtsfeld des Benutzers eingespiegelt wird,
wobei die Koordinatensignale dem richtbaren Gerät zum Einweisen oder Nachführen desselben zugeführt
werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koordinatensignalgeber eine vom
Benutzer be'egbare Lichtzeigereinheit (12) zur Erzeugung eines Lichtbündels (14,18,24) und eine von
dem Lichtbiindel (24) beaufscnlagte zweidimensionale
Empfängeranordnung (26) enthält, welche zur Erzeugung der Koordinatensigwale nach Maßgabe
des Auftreffpunktes (30) des Lichtbündels (24) eingerichte} ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtbündel (14) der Lichtzeigereinheit
(12) durch den besagten teildurchlässigen Spiegel (16) umlenkbar ist und daß ein zweiter teildurchlässiger
Spiegel (22) vorgesehen ist, der das so umgelenkte Lichtbündel (18) auf die zweidimensionale
Empfängeranordnung (26) lenkt und durch den hindurch die Zielmarke (42) zur Einspiegelung in das
Gesichtsfeld des Benutzers abgebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste teildurchlässige Spiegel (16)
etwa unter einem Winkel von 45° zur Sichtlinie des Benutzers in dessen Gesichtsfeld angeordnet und in
dem so gegenüber der Sichtlinie des Benutzers umgelenkten Strahlengang die Abbildungsoptik (20) in
Form eines Objektives sowie die Lichtsenderanordnung (34) vorgesehen ist und daß zwischen dem Objektiv
(20) und der Lichtsenderanordnung (34) der zweite teildurchlässige Spiegel (22) sitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite teildurchlässige Spiegel (22) etwa unter 45° zur Achse des umgelenkten Strahlenganges
und des Objektives (20) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite teildurchlässige Spiegel (56)
senkrecht zu der Achse des umgelenkten Strahlenganges und des Objektivs (20) angeordnet und die
zweidimensionale Empfängeranordnung (26) auf der dem Objektiv (20) abgewandten Seite des ersten teil- b5
durchlässigen Spiegels (16) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtzeigereinheit
(12) am Kopf des Benutzers, z. B. an einem Helm (10), anbringbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtzeigereinheit (12) eine kollimierte
und modulierte Laserdiode aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge des als Lichtzeiger
wirkenden Lichtbündels außerhalb des sichtbaren Wellenlängenbereiches liegt
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweidimensionale Lichtsenderanordnung (34) gleichzeitig eine Visierlinie
(38) darstellt, weiche über den teiidurchlässigen Spiegel (16) in an sich bekannter Weise virtuell am
Unendlichen abgebildet und in das Gesichtsfeld des Beobachters eingespiegelt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweidimensionale
Lichtsenderanordnung (34) von einer Kathodenstrahlröhre gebildet wird, deren Lichtpunkt als
Zielmarke (12) nach Maßgabe der Koordinatensignale auslenkbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
daß das Verhältnis von Lichtpunklauslenkung zu anliegenden Koordinatensignalen zwecks Veränderung des Maßstabs der Koordinaten
veränderbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweidimensionale Empfängeranordnung
(26) von einem Raster strahlungsempfindlicher Empfänger (28) gebildet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einweisen oder Nachführen richtbarer Geräte mittels einer in
das Gesichtsfeld des Benutzers durc?? einen teildurchlässigen
Spiegel eingespiegeiten Ziclmarkc, die von dem Benutzer mit einem Ziel zur Deckung gebracht wird,
woraus Koordinatensignale herleitbar sind, welche die Lage des Ziels im Gesichtsfeld wiedergeben.
Bei der Zieleinweisung handelt es sich darum, die Koordinaten eines Ziels in einem Gesichtsfeld bezogen auf
ein bestimmtes Koordinatensystem zu ermitteln und auf ein ausrichtbares Gerät zu übertragen, welches dann auf
das durch diese Koordinaten vorgegebene Ziel ausgerichtet wird oder das Ziel verfolgt. Ein Beispiel für eine
Zieleinweisuing ist die Einweisung eines Lenkgcschosscs
eines Flugzeugs auf ein Luftziel, welches von dem Lenkg^schoß nach dem Starten des Lenkgeschosses verfolgt
werden soll. Das Lenkgeschoß kann ein Zielsuchkopf aufweisen. Es ist jedoch erforderlich, dem Lcnkgesehoß
»mitzuteilen«, welches Ziel das Lenkgeschoß verfolgen soll. Dieses Ziel wird durch seine Koordinaten in dem
Gesichtsfeld festgelegt, und die Koordinaten werden in das ausrichtbare Gerät eingegeben.
Es sind sogenannte »Reflexvisiere« bekannt. Diese Reflexvisiere enthalten einen in das Gesichtsfeld des
Benutzers, also beispielsweise des Piloten eines Plugzeugs, hineinragenden teildurchlässigen Spiegel, der etwa
unter 45" zur Sichtlinie des Benutzers angeordnet ist. Eine Marke, z. B. ein Fadenkreuz, welche eine Visierlinie
definiert, wird über ein Objektiv im Unendlichen abgebildet und über den leildurchlässigcn Spiegel in das
Gesichtsfeld des Benutzers eingespiegelt. Der Benutzer sieht daher die Marke in .seinem Gesichtsfeld als virtuelles
Bild im Unendlichen. Diese Visierlinie mit dein Fa-
denkreuz definiert ein geeignetes Koordinatensystem. Es ergibt sich das Problem, die Koordinaten eines bestimmten
Ziels in diesem Koordinatensystem vorzugeben.
Bei einem Flugzeug, insbesondere einem modernen Kampfflugzeug, benötigt der Pilot im allgemeinen seine
volle Aufmerksamkeit und beide Hände und Füße für die Steuerung des Flugzeugs. Der Pilot kann nicht manuell
eine Zieleinweisung vornehmen. Bei einer bekannten Vorrichtung zur Zieleinweisung ist daher am Helm
des Püoten ein teildurchlässiger Spiegel vorgesehen, der sich über ein Auge des Piloten erstreckt und in dessen
Gesichtsfeld eine Zielmarke in Gestalt eines kleinen Kreises einspiegelt Diese Zielmarke erscheint dem Piloten
als virtuelles Bild in? Unendlichen und definiert eine Sichtlinie. Der Pilot verfolgt nun mit dieser Sichtlinie
ein Ziel, beispielsweise ein feindliches Flugzeug, so daß die Zielmarke im Gesichtsfeld des Piloten ständig
auf diesem Ziel erscheint. Durch ein »Helmabtastgerät« werden die Kopfbewegungen des Piloten abgetastet.
Ein Rechner ermittelt aus diesen Kopfbewe-vungen die Koordinaten des so verfolgten Ziels im Gesichtsfeld.
Diese Koordinaten dienen dann der Zieleinweisung.
Diese Anordnung ist außerordentlich aufwendig und mit Ungenauigkeiten behaftet.
Durch die US-PS 38 04 496 ist eine Einrichtung bekannt,
durch welche die Richtung der optischen Achse eines Auges bestimmt werden kann. Wenn Licht auf das
Auge fällt, dann treten durch Reflexion an Grenzflächen innerhalb des Auges virtuelle Bilder der Lichtquelle auf,
die als Purkinje-Bilder bezeichnet werden. Diese Purkinje-Bilder werden bei der Anordnung nach der US-PS
38 04 496 durch photoelektrische Detektoren erfaßt und steuern ein Nachlaufsystem. Die so erhaltene Richtung
der Augenbewegung kann zum Ausrichten einer Waffe auf ein mit dem Auge fixiertes Ziel dienen.
Auch diese Anordnung ist kompliziert. Sie erfordert eine Auslcuchlung des Auges des Benutzers und damit
eine Blcndu.ig, was bei einem Piloten sicherlich nicht
zulässig ist. Zur Steuerung wird ein sehr schwacher Effekt ausgenutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, welche
mit einfacheren Mitteln und zuverlässiger eine Bestimmung der Koordinaten eines Ziäls im Gesichtsfeld
gestattet.
Erfindungsgemäß wird dieses Aufgabe gelöst durch einen vom Benutzer steuerbaren Koordinatensignalgeber,
durch welchen Kootdinatensignale erzeugbar sind, eine zweidimensionale Lichtsenderanordnung, die von
den Koorunatensignalen beaufschlagt und zur Erzeugung
einer leuchtenden Zielmarke an einer den Koordinatcnsignalcn zugeordneten Stelle eingerichtet ist. und
eine Abbildungsoptik, durch welche die Zielmarke über den teildurchlässigen Spiegel virtuell im Unendlichen
abgebildet und in das Gesichtsfeld des Benutzers eingespiegelt wird, wobei die Koordinatensignale dem richtbaren
Gerät zum Einweisen oder Nachführen desselben zugeführt werden
Der Benutzer erzeugt dann in geeigneter Weise Koordinalcnsignale.
Die zweidimensionale Lichtsenderanordnung erzeugt eine leuchtende Zielmarke, die über
einen lcildurchlässige Spiegel virtuell im Unendlichen abgebildet und in. das Gesichtsfeld des Benutzers eingespiegelt
wird. Der Ort dieser Zielmarke ändert sich mit den vorgegebenen Koordinatensignalen. Der Benutzer
kann das Bild der Zielmarke mit einem Ziel zur Dekkung bringen. Die so erhaltenen Koordinatensignale
dienen dann der Einweisung oder dem Nachführen des richtbareri Geräts.
Vorteiihafterweise enthält der Koordinatensignalgeber
eine vom Benutzer bewegbare Lichtzeigereinheit zur Erzeugung eines Lichtbündels und eine von dem
Lichtbündei beaufschlagte zweidimensionale Empfängeranordnung, welche zur Erzeugung der Koordinatensignale
nach Maßgabe des Auftreffpunktes des Lichtbündels eingerichtet ist.
ίο Der Benutzer kann somit auf einfache und anschauliche
Weise und trägheitslös die Zielkoordinaten vorgeben. Damit der Benutzer die Hände für andere Aufgaben
frei hat, kann die Lichtzeigereinheit am Kopf des Benutzers, z. B. an einem Helm, anbringbar sein.
is Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt den Strahlengang bei einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
F! g. 2 zeigt den Strahlengang ber -*iner abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung.
Fig.3 ist eine schematisch perspektivische Darstellung
und zeigt das Cockpit eines Flugzeugs mil einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig.4 veranschaulicht das Gesichtsfeld des Piloten
bei der Anordnung nach F i g. 3.
Der Benutzer, im vorliegenden Falle ein Pilot im Cockpit eines Kampfflugzeuges hat an seinem Helm 10
eine Lichtzeigereinheit 12 befestigt, die eine kollimierte und modulierte Laserdiode aufweist und ein paralleles
Lichtbündel 14 erzeugt. Im Gesichtsfeld des Piloten ist ein im wesentlichen unter 45° zur Sichtlinie des Piloten
angeordneter teildurchlässiger Spiegel 16 vorgesehen. Der Spiegel 16 lenkt das Lichtbündel 14 mit seinem hier
interessierenden Teil 18 nach unten um. Er gestattet außerdem die Einspiegelung von Marken in das Gesichtsfeld,
wie noch beschrieben wird. In dem nach unten umgelenkten Strahlengang ist eine Abbildungsoptik
in Form eines Objektivs 20 angeordnet. Es ist ferner un ^r 45° zur optischen Achse des umgelenkten Strahlenganges
und des Objektivs 12 ein zweiter teildurchlässiger Spiegel 22 angeordnet. Der zweite teüdurchlässige
Spiegel 22 lenkt das Lichtbündel 18 zu einem hier interessierenden Teil als Bündel 24 um, so daß es auf eine
zweidimensionale Empfängeranordnung 26 trifft. Die zweidimensionale Empfängeranordnung 26 ist von einem
Raster strahlungsempfindiicher Empfänger 28 gebildet.
Sie liefert Koordinatensignale nach Maßgabe des Auftreffpunktes des Lichtbündels 24. Diese Signale werden
von einer Verarbeitungsschaltung 32 einmal einer zweidimensionalen Lichtsenderanordnung 34 in Gestalt
einer Kathodenstrahlröhre zugeführt. Zum anderen werden sie den (nicht dargestellten) richtbaren Gerät
zum Einweisen o^r Nachführen desselben zugeführt,
beispielsweise einem vom Flugzeug abzuschießenden Lenkgeschoß mit Zielsuchkopf.
Die Lichtsenderanordnung liefert einmal eine Leuchtmarke
in Gestalt eines Fadenkreuzes 36. Diese Leuchtmarke 36 wird durch das Objektiv 20 im Unendlichen
abgebildet und über den teildurchlässigen Spiegel 16 als im Unendlichen liegendes virtuelles Bild in das Gesichtsfeld
des Piloten eingespiegelt, wobei der Schnittpunkt des Fadenkreuzes eine Visierlinie 38 definiert.
Das Bild 40 des Fadenkreuzes definiert ein Koordinatensystem im Gesichtsfeld des Piloten.
Das Bild 40 des Fadenkreuzes definiert ein Koordinatensystem im Gesichtsfeld des Piloten.
Die zweidimensionale Lichtsenderanordnung 34 liefert weiterhin einen Lichtpunkt oder Kreis 42, der als
Zielmarke nach Maßgabe der Koordinatensignale von
der Verarbeitungsschaltung 32 auslenkbar ist. Dieser Lichtpunkt 42 wird durch das Objektiv 20 über den
teildurchlässigen Spiegel 16 virtuell im Unendlichen abgebildet und, wie bei 44 in Fig.4 dargestellt ist, in das
Gesichtsfeld des Benutzers eingespiegelt. Durch Bewegung des Kopfes mit dem Helm 10 und der daran befestigten
Lichtzeigereinheit 12 kann der Pilot den Auftreffpunkt 30 des Lichtbündels 24 auf der zweidimensionalen
Empfängeranordnung 26 und damit die Lage der Zielmarke 42 auf der zweidimensionalen Lichtsenderan-Ordnung
34 und ihres Bildes 44 im Gesichtsfeld so variieren, daß sich das Bild 44 der Zielmarke 42 mit einem
vorzugebenden Ziel 46, z. B. einem Flugzeug deckt. Damit wird das von dem Lenkgeschoß anzusteuernde Ziel
46 definiert und von anderen möglichen Zielen 48 im Gesichtsfeld unterschieden. Zu diesem Zweck werden
die Koordinaten dieses Zieles 46 in dem Koordinatensystem 40 Von ucf VcräruCiiürigSSCiiSiiüng 32 uuSgCgCbCn,
wie bei 50 in F i g. 3 dargestellt ist.
Der optische Strahlengang ist in Fig. I noch einmal
im einzelnen dargestellt. Der Kreuzungspunkt 52 des Fadenkreuzes 36 wird durch den teildurchlässigen Spiegel
22 hindurch von dem Objektiv 20 im Unendlichen abgebildet. Der teildurchlässige Spiegel 16 erzeugt ein
virtuelles Bilci des Fadenkreuzes im Unendlichen, wobei
durch den Kreuzungspunkt des Fadenkreuzes die Visierlinie 38 definiert wird. Von der Lichtzeigereinheit 12
geht ein Lichtbündel 14,18,24 auf die zweidimensionale
Empfängeranordnmg 26 und trifft dort im Punkt 30 auf. Es werden Koordinatensignale geliefert entsprechend
der Lage des Auftreffpunktes 30 zu dem der Visierlinie entsprechenden Punkt 54. Diese Signale werden auf die
zweidimensionale Lichtsenderanordnung 34 gegeben und erzeugen dort die Zielmarke 42. Die Zielmarke 42
wird ebenso wie das Fadenkreuz 36 durch das Objektiv
den
sichtbaren Wellenlängenbcreiches.
Das Verhältnis von Lichtpunktauslenkung der Kathodenstrahlröhre
34 zu anliegenden Koordinatensignalcn kann zwecks Veränderung des Maßstabs der Koorriin;)
ten veränderbar sein.
20
25
30
35
Unendlichen abgebildet, wie durch die Sichtlinie 46 angedeutet ist.
Eine abgewandelte Anordnung zeigt F i g. 2. Entsprechende Teile sind in F i g. 2 mit den gleichen Bezugszeieher,
versehen wie in F i g. 1 und 3.
Die zweidimensionale Lichtsenderanordnung 34 in Gestalt einer Kathodenstrahlröhre ist hier mit ihrem
Bildschirm in senkrechter Lage.d. h. in einer zur Visierlinie 38 senkrechten Ebene angeordnet, wobei der Strahlengang
durch einen Umlenkspiegel 54 um 90° umgelenkt ist. Das Fadenkreuz mit dem Kreu/ungspunkt 52
wird wie bei der Ausführung nach F i g. 1 durch das Objektiv 20 im Unendlichen abgebildet und durch den
Spiegel 16 in das Gesichtsfeld des Benutzers eingespiegelt, so daß das Fadenkreuz als virtuelles Bild im Unendlichen
erscheint. Ein zweiter teildurchlässiger Spiegel 56 ist hier senkrecht zur optischen Achse des Objektivs 20
zwischen diesem und dem Umlenkspiegel 54 angeordnet. Durch diesen teildurchlässigen Spiegel wird ein (in
F i g. 2 nicht dargestelltes) Lichtbündel von der Lichtzeigereinheit 12, welches über den teildurchlässigen Spiegel
16 nach unten in F i g. 2 umgeienkt worden ist, nach
oben zurückgeworfen und fällt durch den teildurchlässigen Spiegel hindurch auf die in Fig.2 oberhalb des
Objektivs 20 und des teildurchlässigen Spiegels 16 angeordnete zweidimensionale Empfängeranordnung 26.
Im Übrigen wirken die Teile in gleicher Weise wie es im Zusammenhang rr.it F i g. 1 und 3 beschrieben ist. Der
in Fig. 2 dargestellte Strahlengang ist kompakter und
für viele Zwecke günstiger.
Vorteilhafterweise liegt die Wellenlänge des als Lichtzeiger wirkenden Lichtbündels außerhalb des
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Einweisen oder Nachführen richtbarer Geräte mittels einer in das Gesichtsfeld
des Benutzers durch einen teildurchlässigen Spiegel eingespiegelter. Zielmarke, die von dem Benutzer
mit einem Ziel zur Deckung gebracht wird, woraus Koofdinatensignale herleitbar^ind, welche die Lage
des Ziels im Gesichtsfeld wiedergeben,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772725819 DE2725819C2 (de) | 1977-06-08 | 1977-06-08 | Vorrichtung zum Einweisen oder Nachführen richtbarer Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772725819 DE2725819C2 (de) | 1977-06-08 | 1977-06-08 | Vorrichtung zum Einweisen oder Nachführen richtbarer Geräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2725819C2 true DE2725819C2 (de) | 1985-04-18 |
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ID=6011018
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Country Status (1)
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DE3622769A1 (de) * | 1986-07-07 | 1988-01-21 | Zeiss Carl Fa | Vorrichtung zur automatischen justierung der visierlinie eines zielgeraetes zur richtung der muendungstangente einer bordkanone eines gepanzerten fahrzeugs |
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1977
- 1977-06-08 DE DE19772725819 patent/DE2725819C2/de not_active Expired
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