DE2515150B2 - Fadenkreuzprojektor fuer ein nachtsichtgeraet - Google Patents

Fadenkreuzprojektor fuer ein nachtsichtgeraet

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DE2515150B2 DE19752515150 DE2515150A DE2515150B2 DE 2515150 B2 DE2515150 B2 DE 2515150B2 DE 19752515150 DE19752515150 DE 19752515150 DE 2515150 A DE2515150 A DE 2515150A DE 2515150 B2 DE2515150 B2 DE 2515150B2
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Alan Pittsburgh Pa. Litman (V.St.A.)
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Smith & Wesson Chemical Co. Inc., Pittsburgh, Pa. (V.St.A.)
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    • G02B23/12Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices with means for image conversion or intensification
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    • G02B27/32Fiducial marks and measuring scales within the optical system

Description

Die Erfindung betrifft einen Fadenkreuzprojektor für ein Nachtsichtgerät, wobei der Projektor am äußeren Umfang des Objektivgehäuses angeordnet ist und die Einblendung der Zielmarke von vorn in das Objektiv erfolgt.
Ein derartiger Projektor wird bereits in der DT-AS 38 941 erwähnt. Hierbei ist ein Zielmarkenprojektor fest an dem Zielfernrohr montiert und für eine spezielle Ausführungsform ausgelegt. Eine individuelle Einstellung der Zielmarke ist hierbei nicht möglich.
Gegenstand der DT-AS 20 38 941 ist eine Zielmarkeneinblendung bei einem Zielfernrohr, die im Bereich der optischen Achse des Fernrohres angeordnet ist. Damit ist die Einblendungsvorrichtung an diese spezielle Ausführungsform des Zielfernrohres gebunden. Eine Justierung der Zielmarke in bezug auf das optische System des Zielfernrohres läßt sich nur mit erheblichem Aufwand bewerkstelligen.
Schließlich ist aus der DT-OS 19 43 458 ein terrestrisches Fernrohr bekannt, bei welchem die Zielmarke aus einem schwarzlackierten Feld oder aus der Spiegelschicht innerhalb des optischen Systems des Fernrohres herausgearbeitet ist. Eine Höhen- und Seitenverstellung der Zielmarke ist hierbei weder vorgesehen noch möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs angeführten Fadenkreuzprojektor so auszubilden, daß er eine individuelle und exakte Einstellung ermöglicht, so daß er für ein beliebiges Nachtsichtgerät einsetzbar ist
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen an einem Halterahmen befestigten Höhenverstell- rahroen, sowie einen Seitenverstellrahmen, die ein Gehäuse mit einer Lichtquelle, einer Zielmarkenmaske und einer Projektionslinse tragen. Dabei ist vor?.ugswei- se der Höhenverstellrahmen um eine Horizontalachse schwenkbar, während die Verstellvorrichtung aus einer Stellschraube mit einem Gewindeschaft besteht, der mit einer horizontalen Begrenzungsfläche des Höhenver- stellrahmens in Verbindung steht und die gegenüberliegende Horizontalftäche des Höhenverstellrahmens sich mit einer unter Druck stehenden Feder in Eingriff befindet. Der Seitenverstellrahmen ist bevorzugt um eine Vertikalachse schwenkbar, wobei eine Stellschraube mit einer Seite des Seitenverstellrahmens in Eingriff steht, während die gegenüberliegende Seite des SeitenverstelJrahmens mit einer Druckfeder in Beruh rung steht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
befindet 'ich innerhalb des Halterahmens ein Potentiometer zur Einstellung der Leuchtstärke der Zielmarke.
Der Projektor für das leuchtende Fadenkreu/projektionssystem wird von einem Rahmen gehalten, der sich im besonderen im Bereich der Eingang'öffnung der Objetivlinsenanordnung eines beliebigen Nachtsichtgerätes anbringen läßt. Der Fadenkreuzprojektor wird von dem Rahmen in voneinander getrennten Vertikal- und Horizontalebenen gehalten und erstreckt sich im wesentlichen radial nach innen in die rohrförmige Linsenhalterung hinein, so daß er an der Eingangsöffnung der Objektiv linsenanordnung des Nachtsichtgerätes liegt. Der Fadenkreuzprojektor ist mit einer Lichtquelle wie beispielsweise einer lichtabsirahlenden Diode versehen, die eine Fadenkreuzmaske beleuchtet.
Die Objektivlinsenanordnung des Nachtsichtgerätes kann strahlenbrechend cataoptisch und/oder catadioptisch sein, wobei in jedem Fall das durch die Objektivlinsenanordnung aufgenommene Bild mit dem durch den Projektor eingestrahlten Fadenkreuz in einer Bildebene zusammenfällt. Die Bildebene kann durch eine faseroptische Platte gebildet werden, mittels welcher sich die zusammenfallenden Objektiv- und Fadenkreuzbilder auf eine entfernt gelegene Fotokathode übertragen lassen.
Bei der Montage auf dem Objektiv eines beliebigen Nachtsichtgerätes braucht dieses nicht auseinandergebaut, durchbohrt oder in einer anderen Weise beschädigt zu werden. Darüber hinaus kann das beschriebene Projektionssystem in einer einfachen Weise am Einsatzort eingebaut oder gewartet werden, da alle Bestandteile außerhalb des Linsensystems des Nachtsichtgerätes montiert werden können. Das beleuchtete Fadenkreuzsystem nach der Erfindung eignet sich besonders für elektrooptische Nachtsichtgeräte mit passiver Verstärkung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Fadenkreuzprojektionssystems nach der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. I,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes gemäß Fig. 1, wobei Teile aufgeschnitten und im Querschnitt dargestellt sind,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Gerätes gemäß Fig. 1, Fig. 5 eine Rückansicht des Gerätes gemäß Fig. 1 und
F i g. 6 eine schematische Darstellung des Strahlenganges des erfindungsgemäßen Fadenkreuz-Projektionssystems beim Einsatz in einer catadioptischen Objektivünsenanordnung.
Das erfindungsgemäße leuchtende Fadenkreuzprojektionssystem 10 soll zunächst an der Darstellung gemäß Fig. 1 erläutert werden. Das System 10 ist im Eingangsbereich der Objektivlinsenanordnung 12 befestigt, die einen Teil des nicht dargestellten Nachtsichtge-
Ebene um eine verükale Achse, die durch die Achse des Stiftes 56 gebildet wird (s. Fig.3) durchzuführen vermag. Der Stift erstreckt sich bis in die Grundplatte 58 des Rahmens und wird hier entsprechend gehalten.
Im Bereich des vorderen Endes des Fadenkreuzprojektors befindet sich ein im wesentlichen aufrecht stehender blockförmiger Gehäuseteil 60 mit einer Mittelöffnung 62. Das vordere Ende des Höhenverstellrahmens 48 besitzt einen tieferen Absatz 64, der von der
stigt, die e es nicht dargestellten Nachtsichtge
rätes biiaet Das Projektionssystem besitzt einen io öffnung 62 aufgenommen wird. Ein Höheneinstellknopf Rahmen 14 mit einem kreisringförmigen Gehäuse 16, 66 besitzt einen Schaft 68, der in den Rahmen 60 b kil i d eingeschraubt ist und mit seinem äußeren Ende die
obere Fläche des Absatzes 64 des Höhenverstellrahmens 48 berührt. Eine Vertikalfeder 70 wird von einer
b d b
gg
das lösbar koaxial mit dem hülsenförmigen Gehäuse 18 der Objektivlinsenanordnung 12 in Verbindung steht. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, sind Stellschrauben 20 in mens 48 berührt
einem jeweiligen Abstand am Umfang des ringförmigen 15 zylindrischen öffnung 72, die innerhalb der oberen Gehäuses 16 angeordnet, um den Rahmen 14 an der Fläche des Horizontalschwenkrahmens 54 angeordnet Objektivlinsenanordnung 12 zu halten. ist, aufgenommen und drückt gegen die Unterseite des
Wie aus F i g. 3 deutlich wird, ist für das System ein Absatzes 64 des Höhenverstellrahmens 48. so daß der Fadenkreuzprojektor 22 vorgesehen, der sich innerhalb Höhenverstellrahmen jeder Bewegung des Endes des eines Paares rechtwinklig zueinander angeordneten 20 Schaltes 68 der Höhenverstellschraube 66 folgt. Das rohrförmigen Gehäusen 24 und 26 befindet. Das bedeutet in bezug auf Fig. 3.daß der Höhenvers'ellrah-Gehäuse 24 wird von dem Rahmen 14 in einer men48 im Uhrzeigersinn um die Achse 52 gedrückt w ird nachfolgend noch zu beschreibenden Weise gehalten und einer Einstellung der Schnaube 66 folgt. Wie und trägt eine Lichtquelle 28, bei welcher es sich ebenfalls aus F i g. 3 hervorgeh!, erstreckt sich das bevorzugt um eine lichtabstrahlende Diode handelt. 25 rohrfurmige Gehäuse 24 durch aufeinander ausgenchte-Außerdem ist innerhalb des rohrförmigen Gehäuses 24 te Schlitze 74, 76 und 77, die in dem Hori/ontalsehw eneine Fadenkreuzmaske 30 vorgesehen, die aus einer krahmen 54 der Grundplatte 58 und dem rohrförmigen Metall- oder Glasplatte (auf fotografischem Wege Gehäuse 16 vorgesehen sind, womit sich der Projektor hergestellt) bestehen kann, wobei sich ein durchsehet- 22 von dem Höhenverstellrahmen 48 im wesentlichen nendes Fadenkreuz vor einem matten Hintergrund 30 radial nach innen vor die Eingangsöffnung der befindet. Am unteren Ende des Gehäuses 24 ist ein Objektivlinse 38 erstreckt.
Spiegel 32 vorgesehen, der die Lichtstrahlen von der Eine Seitenverstellschraube 78 besitzt einen Schalt
Fadenkreuzmaske 30, die von der Lichtquelle 28 80, der in eine Seitenwand des Gehäuseteiles 60 beleuchtet wird, in die Eingangsöffnung einer Projek- eingeschraubt wird und mit einer Seite des Ηυη/.onialtionslinse 34 wirft, die innerhalb des rohrförmigen 35 Schwenkrahmens 54 in Verbindung steht. Eine leder 82
sitzt mit einem Ende in einer zylindrischen Aussparung 84, auf der gegenüberliegenden Seite des Honzontalschwenkrahmens 54. Das andere Ende der leder 82
d d Ghäl 60
Gehäuses 26 angeordnet ist. Das gegenüberliegende Ende des Gehäuses 26 ist mittels einer Kappe 36 verschlossen. Die Projektionslinse 34 besitzt optische
Eigenschaften, die es ermöglichen, das Fadenkreiizbild drückt gegen g
mittels eines parallelen Strahlenbündels der ersten 40 Dementsprechend drückt die Feder 82 den Horizontaj-
Opjektivlinse 38 der Objektivlinsenanordnung 12 schwenkrahmen 54 gegen das Ende der Sciienverstel,-
zuzuführen. f I2 dß d
Eine Energiequelle 40 wird von dem Rahmen 14
außerhalb des ringförmigen Gehäuses 16 in einem gegen die Schraub g
Abstand von dem Fadenkreuzprojek'or 22 gehalten. 45 Stellknöpfe der Schrauben 66 und 78 ist jeweils Die Energiequelle besitzt ein Batteriegehäuse 42 mit sägezahnförmig ausgebildet. Unter Federdruck «eheneiner Verschlußkappe 44 an einem Ende.
Die Kappe 44 kann auf das Gehäuse 42 aufgeschraubt
werden, wodurch ein Zugang zu den Batterien innerhalb
des Gehäuses 42 möglich ist. Die Lichtquelle 28 ist 50 chend der Rahmen. Somit wird bei einer Drehung der
elektrisch an die Batterien innerhalb des Gehäuses 42 Seitenverslellschraube 78 der Honzontalschwenkrah-
durch nicht dargestellte Leitungen angeschlossen. Ein Ein-Aus-Potentiometerschaltknopf 46 öffnet und schließt den Batteriekreis mit der Lichtquelle 28 und
variiert die Spannung an der lichtabsrahlenden Diode, 55 schwenkrahmen
drückt gegen die innere Wandung des Gehäuseteiles 60.
sehraube 78. Das bedeutet in bezug auf Fi g. 2. daß der Horizontalschwenkrahmen 54 im Gegcnuhrzeigersinn gegen die Schraube 78 gedrückt wird. Der Umfang der
de Kugeln 86 bzw. 88 greifen in diese sägezahnförmige Ausbildung der Knöpfe 66 und 78 ein und ermöglichen eine sichere Einstellung der Knöpfe und dememspre-
men 54 in einer horizontalen Ebene um eine vertikale Achse, die durch den Stift 56 gebildet wird, geschwenkt. Da der Horizontalschwenkrahmen 54 den Vertikal-48 trägt, führt der letztere und
trägt,
wodurch die relative Helligkeit des Fadenkreuzbildes dementsprechend der Fadenkreuzprojektor 22, der eingestellt und gesteuert werden kann. hieran befestigt wird, ebenso eine Bewegung mit dem
Das obere Ende des rohrförmigen Gehäuses 24 ist an Horizontalschwenkrahmen 54 in einer horizontaler der Unterseite eines Höhenverstellrahmens 48 befestigt, Ebene aus. Durch eine Drehung der Höheneinstell dessen eines Ende schwenkbar zwischen einem Paar t>o schraube 66 wird der Höhenverstellrahmen 48 unt aufrecht stehender Laschen 50 gehalten wird. Der d
Höhenverstellrahmen 48 vermag somit eine Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene um eine im wesentlichen horizontale Achse 52 auszuführen. Die Laschen 50 sind an einem Ende eines Horizontal-
Schwenkrahmens 54 befestigt, der wiederum schwenkbar an dem Rahmen 14 mit Hilfe eines Stiftes 56 befestigt ist und eine Bewegung in einer horizontalen
dementsprechend der Projektor 22, der von diesen gehalten wird, in einer vertikalen Ebene um die Achse 52 geschwenkt. Der Fadenkreuzprojektor 22 ist somi sowohl höhen- als auch seitenverstellbar.
Ein Beispiel für den Einsatz des leuchtendei Fadenkreuzprojektionssystems an einer Objekiivlinsen anordnung eines Nachtsichtgerätes wird anhand F i g. ( erläutert. Dabei ist herauszustellen, daß diese speziell«
Objektivlinsenanordnung lediglich beispielhaft ist und daß der erfindungsgemäße Fadenkreuzprojektor auch für andere Arten von Objektivlinsenanordnungen geeignet ist entsprechend dem jeweiligen Aufbau der Nachtsichtgeräte. Das Projektionssystem 10 wird an der Objektivlinsenanordnung eines Nachtsichtgerätes angeordnet, indem man einen Teil des ringförmigen Gehäuses 16 konzentrisch auf dem Ende des ringförmigen Gehäuses der Objektivlinsenanordnung 12 befestigt. Stellschrauben 20 halten das System 22 lösbar auf der Anordnung 12. Wenn der Zusammenbau entsprechend den Fig.3 und 6 erfolgt ist, ist der Fadenkreuzprojektor 22 und im besonderen dessen unteres rohrförmiges Gehäuse 26 auf den Rand der Objektivlinse 38 innerhalb der vorderen Eingangsöffnung ausgerichtet.
Bei dem speziellen in F i g 6 dargestellten Objektiv ist eine erste Objektivlinse 38, eine zweite Objektivlinse 90, ein ringförmiger Spiegel 92. ein Sekundärspiegel 94, der von der zweiten Objektivlinse 90 getragen wird, und eine faseroptische Fotokathode % in der Bildebene 98 vorgesehen. Bei dieser Anordnung werden die parallelen Strahlen von der Projektionslinse 34 der Eingangsöffnung des Objektivs zugeführt. Die voll ausgezogenen Linien stellen die Lichtstrahlen von dem Fadenkreuzprojektionssystem dar und es wird deutlich, daß die Objektivlinsenanordnung (es handelt sich hier um einen catadioptischen Typ) die parallelen Lichtstrahlen von der Projektionslinse in einem Brennpunkt in der Bildebene 98 zusammenführt. Die gestrichelten Linien stellen die Lichtstrahlen von dem Objekt dar und man sieht, daß der Brennpunkt des Bildes wie auch der Brennpunkt der Fadenkreuzprojektion in der Bildebene zusammenfallen. Aus der oben beschriebenen Halterung des Fadenkreuzprojektors 22 wird deutlich, daß die optische Achse der Projektionslinse mit der optischen Achse des Objektivs einen Winkel bilden kann, so daß eine vertikale und/oder
ίο horizontale Bewegung des Fadenkreuzes in der Bildebene und somit eine gewünschte Seiten- und/oder Höheneinstellung möglich ist.
Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe voll gelöst wurde und daß ein leuchtendes Fadenkreuzprojektionssystem geschaffen wurde, das außerhalb der Objektivlinsenanordnung eines Nachtsichtgerätes befestigt werden kann, wodurch sich ein Auseinandernehmen und nachfolgendes Zusammensetzen einer solchen Anordnung erübrigt. Darüber hinaus ist eine gewünschte Seiten- und Höhenverstellbarkeit des Fadenkreuzprojektors durch seine äußere Halterung ermöglicht und eine leichte Montage des Fadenkreuzproiektors an dem Nachtsichtgerät am Einsatzort gewährleistet.
Schließlich wird aus der Beschreibung deutlich, daß es sich hierbei um ein Fadenkreuzprojektionssystem handelt, das in einer kostensparenden Weise herstellbar ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fadenkreuzprojektor für ein Nachtsichtgerät, wobei der Projektor am äußeren Umfang des Objektivgehäuses angeordnet ist und die Einblendung der Zielmarke von vorn in das Objektiv erfolgt, gekennzeichnet durch einen an einem Halterahmen (16) befestigten Höhen verstellrahmen (48), sowie einen Seitenverstellrahmen (54), die ein Gehäuse (22) mit einer Lichtquelle (28), einer Zielmarkenmaske (30) und eine Projektionslinse (34) tragen.
2. Fadenkreuzprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenverstellrahmen (48) um eine Horizontaiachse (52) schwenkbar ist ur,d die Verstellvorrichtung aus einer Stellschraube (66) mit einem Gewindeschaft (68) besteht, der mit einer horizontalen Begrenzungsfläche des Höhenverstellrahmens (48) in Verbindung steht, während die gegenüberliegende Horizontalfläche des Höhenverstellrahmens (48) mit einer unter Druck stehender Feder (70) in Eingriff steht.
3. Fadenkreuzprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenverstellrahmen (54) um eine vertikale Achse (56) schwenkbar ist und seine Einstellvorrichtung aus einer Stellschraube (78) besteht, die mit einer Seite des Seitenverstellrahmens (54) in Eingriff steht, während die gegenüberliegende Seite des Seitenverstellrahmens (54) mit einer Druckfeder (82) in Berührung steht.
4. Fadenkreuzprojektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Projektionsgehäuses (22) ein Potentiometer (46) zur Einstellung der Leuchtstärke der Zielmarke vorgesehen ist.
DE19752515150 1974-07-03 1975-04-08 Fadenkreuzprojektor fuer ein nachtsichtgeraet Withdrawn DE2515150B2 (de)

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