DE4242422C2 - Dynamische Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
Dynamische HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichereinrichtung, wie
einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) und
insbesondere einen dynamischen RAM mit einem verbesserten Bit
leitungs-Leseverstärker.
Eine Halbleiterspeichereinrichtung wie ein dynamischer RAM, der
eine Matrix von Speicherzellen, beispielsweise jeweils bestehend
aus einem Transistor und einem Kondensator, aufweist, enthält
einen Leseverstärker (sense amplifier, S/A), um die Daten von
einer Bitleitung zu verstärken und die Daten auf eine Ausgabe
leitung zu übertragen. Die Kapazität der Bitleitungen ist jedoch
größer als die der Speicherzellen, so daß der Leseverstärker
hochempfindlich sein muß, um ein Datensignal entsprechend "H"
oder "L" nachzuweisen.
Die Struktur einer herkömmlichen Bitleitungs-Leseverstärker
schaltung 4 mit einem Leseverstärker (S/A) 6 vom Eingangstyp ist
in den Fig. 1(a) und 1(b) gezeigt. Wie in Fig. 1(a) dar
gestellt, wird ein Paar von Bitleitungen BL, während der
Aufladeoperation durch einen (1/2) Vcc-Generator 8 auf eine
Spannung 1/2 Vcc aufgeladen und während des Abfühlvorgangs in
einem Zustand mit schwebendem Potential gehalten. Der Lesever
stärker 6 weist wenigstens zwei Transistoren auf, und es wird
jeweils eine Bitleitungsspannung an das Gate eines der Transi
storen gelegt.
Nach diesen Operationen wird durch Auswahl einer gewünschten
Wortleitung eine Ausleseoperation durchgeführt, wie in Fig. 1
(b) dargestellt.
Fig. 2 zeigt das zeitliche Ablaufschema der einzelnen Signale
für die oben beschriebene, herkömmliche Bitleitungs-Leseopera
tion. Wenn sich ein Steuersignal im Zustand "H" befindet
(d. h. im Aufladezustand), wird ein Schalter EQ1 in Fig. 1(a)
auf "ON" geschaltet und das Paar Bitleitungen BL, auf 1/2 Vcc
vorgeladen. Das Signal wird als Zeilenadressen-Strobe-Signal
verwendet. Die Daten einer ausgewählten Speicherzelle (MC) wer
den auf die Bitleitung BL ausgelesen, indem eine Wortleitung
(WL), die mit dem Gate der ausgewählten Speicherzelle verbunden
ist, auf das Niveau "H" gesetzt wird. Eine Potentialänderung am
Bitleitungspaar BL, wird von dem Leseverstärker 6 abgefühlt
und auf die Ausgabeleitungen OUT, ausgelesen.
Der Leseverstärker 6, der die Bitleitungsspannung am Gate eines
Transistors in dem Leseverstärker 6 aufnimmt, kann die Bitlei
tungsspannung nicht selbst verstärken, und daher ist ein Lese
verstärker (F/F) vom Flip-Flop-Typ parallel geschaltet.
In der herkömmlichen Struktur der Leseverstärkerschaltung mit
der herkömmlichen Zeitabfolge der Operationen wird jedoch, wenn
das Bitleitungspaar BL, auf 1/2 Vcc vorgespannt ist, falls
ein Ungleichgewicht in der Schwellenspannung oder im Kanalleit
wert der beiden Transistoren der Leseverstärkerschaltung auf
tritt, die Fähigkeit des Leseverstärkers zur Verstärkung ver
schlechtert und entweder erhöht sich die Zeit zur Auslese der
Bitleitung oder es wird ein Fehlersignal ausgegeben. Auch tre
ten, wenn ein solches Ungleichgewicht vorhanden ist, größere
Abweichungen in den Auslesezeiten zwischen den Leseverstärker
schaltungen in der Speichereinrichtung auf.
Daher ergibt sich bei den herkömmlichen Leseverstärkerschaltun
gen das Problem, daß sie eine Eingangs-Offset-Spannung durch das
Ungleichgewicht der Schwellenspannungen oder der Kanalleitwerte
der Transistoren im Leseverstärker erzeugen. Dieses Ungleichge
wicht vermindert die Qualität und Leistungsfähigkeit der Lese
verstärkerschaltung.
Aus der Druckschrift "Elektronik", 5/2. März 1990, S. 100-102,
105-110 ist bereits ein dynamischer Komparator mit Transkonduktanz-
Differenzverstärker bekannt, bei dem eine Offsetspannungskompensation
vor der eigentlichen Komparatorfunktion mittels
einer Rückkopplungsvorrichtung zwischen Ausgangsleitung und
einer Eingangsleitung erfolgt.
In der US-PS 5,068,831 ist ein Halbleiterspeicher beschrieben,
bei dessen Lese-Differenzverstärker zwei Rückkopplungsvorrichtungen
- jeweils zwischen einer Ausgangs- und einer Eingangsleitung
- zum Potentialausgleich zwischen diesen Leitungen
dienen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen DRAM mit einem Leseverstär
ker hoher Leistungsfähigkeit zu schaffen, bei dem die Nachteile
von Eingangs-Offset-Spannungen vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein DRAM mit den Merkmalen der
Patentansprüche 1, 12, 15 oder 18.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der dynamischen Speichereinrichtung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Vorteile und Ziele der Erfindung werden im folgenden im
Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen
erläutert; es zeigt
Fig. 1(a) und 1(b) Schaltschemata eines herkömmlichen
Leseverstärkers;
Fig. 2 Signal-Zeitabfolgeschema des herkömmlichen Leseverstär
kers;
Fig. 3 schematisches Schaltungsdiagramm eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 4 Schaltungsdiagramm eines in dem ersten Ausführungsbei
spiel verwendeten Lese-Differenzverstärkers;
Fig. 5 und 6 andere, in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendbare Leseverstärker;
Fig. 7(a) und 7(b) Schaltungsdiagramme zur Erläuterung der
Operationsweise des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 Signal-Zeitabfolgeschema zur Erläuterung des ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 9, 11, 12 Abwandlungen des ersten Ausführungsbei
spiels;
Fig. 10 Signal-Zeitabfolgeschema zur Erläuterung der in Fig.
9 gezeigten Abwandlung;
Fig. 13(a) und Fig. 14(a) Schaltungsdiagramme einer ersten
und zweiten Abwandlung eines Lese-Differenzverstärkers;
Fig. 13(b) und Fig. 14(b) Signal-Zeitabfolgeschemata zur
Erläuterung der in Fig. 13(a) und 14(a) gezeigten Ab
wandlung;
Fig. 15 Signal-Zeitabfolgeschema zur Erläuterung einer dritten
Abwandlung eines Lese-Differenzverstärkers;
Fig. 16(a), 16(b) und 16(c) weitere Lese-Differenzver
stärker;
Fig. 17 und 19 Schaltungsdiagramme einer vierten und fünften
Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 18 und 20 Signal-Zeitabfolgeschemata der vierten und
fünften Abwandlung;
Fig. 21 und 22 Schaltungsdiagramm und Signal-Zeitablaufsche
ma eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 23 und 24: Schaltungsdiagramm und Signal-Zeitablaufsche
ma eines dritten Ausführungsbeispiels.
In den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der
Erfindung sind die Speichereinrichtungen mit einem Leseverstär
ker versehen, bei dem Eingangs-Offset-Spannungen kompensiert
werden.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm eines dynami
schen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) nach einem ersten
Ausführungsbeispiel. Ein Leseverstärker 10 (10 1, 10 2, . . .) vom
Differenzverstärkertyp ist mit einem Paar von Bitleitungen BL,
(BL1, 1, BL2, 2, . . .) verbunden, und jede der Bitleitungen
BL, ist mit einer zugehörigen Speicherzellen-(MC)-Matrix verbun
den, wie in Fig. 3 gezeigt. In dem ersten Ausführungsbeispiel
ist ein Ende der Bitleitung BL (BL1, BL2, . . .) mit dem nichtin
vertierenden Eingang des Leseverstärker 10 (10 1, 10 2, . . .) und
ein Ende der Bitleitung (1, 2, . . .) mit dem invertierenden
Eingang des Leseverstärker 10 (10 1, 10 2, . . .) verbunden.
Eine Aufladeeinrichtung (in der Figur nicht gezeigt) ist mit dem
anderen Ende der Bitleitung über einen NMOS Transistor Q92
(Q921, Q922, . . .) verbunden. Die Bitleitung wird durch die
Aufladeeinrichtung auf eine Bezugsspannung, wie etwa 1/2 Vcc
aufgeladen. Ein NMOS Transistor Q91 (911, Q912, . . .) ist in eine
Verbindung zwischen der Bitleitung BL und einem invertierten
Ausgangsanschluß (1, 2, . . .) geschaltet. Von dem inver
tierten Ausgang OUT wird eine Bezugsspannung auf die Bitleitung
BL rückgekoppelt.
Zwischen die Bitleitungen BL und ist eine Flip-Flop-Schaltung
12 (12 1, 12 2, . . .) zum Wiederherstellen oder Regenerieren der
Daten geschaltet.
Fig. 4 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm eines Beispiels
für den Leseverstärkers 10 vom Differenzverstärkertyp in Fig.
3.
Dabei handelt es sich um einen Lese-Differenzverstärker vom
Stromspiegeltyp, der NMOS Treiber-Transistoren Q1, Q2, einen NMOS
Stromquellen-Transistor Q3 und NMOS Transistoren Q4, Q5 als akti
ve Lasten aufweist.
Andere Leseverstärker wie die in Fig. 5 und in Fig. 6 gezeig
ten können ebenfalls in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet
werden. Zum Beispiel kann der Leseverstärker aus Fig. 4 durch
den in Fig. 5 gezeigten Leseverstärker ersetzt werden, bei dem
zwei Leseverstärker DA1, DA2 vom Stromspiegeltyp parallel zuein
ander geschaltet sind, um die Spannungsamplitude der Ausgabe OUT
zu erhöhen. Der Leseverstärker aus Fig. 5 kann eine höhere
Spannungsverstärkung erreichen als der Leseverstärker aus Fig.
4, der nur einen Stromspiegel aufweist.
Fig. 6 zeigt einen anderen Leseverstärker mit zwei Leseverstär
kern DA1, DA2 vom Stromspiegeltyp. Diese Verstärker DA1, DA2 sind
direkt miteinander verbunden, um die Verstärkung des Lesever
stärkers zu erhöhen. Durch Verwendung des in Fig. 6 gezeigten
Leseverstärkers kann eine effektivere Kompensation der Eingangs-
Offset-Spannung erreicht werden.
Die Operationsweise des DRAM gemäß des ersten Ausführungsbei
spiels wird im folgenden anhand der Schaltungsdiagramme in Fig.
7(a) und Fig. 7(b) erläutert. In einer Aufladeoperation für
die Bitleitungen BL, wird die Bitleitung auf eine Spannung
von 1/2 Vcc vorgespannt, die durch einen Bitleitungs-Bezugsspan
nungsgenerator 14 angelegt wird, wie in Fig. 7(a) gezeigt. Der
invertierte Ausgang wird auf die Bitleitung BL rückgekop
pelt, indem ein Bitleitungs-Aufladesignal EQ2 in den Zustand "H"
gesetzt wird. Angenommen, daß die Eingangs-Offset-Spannung des
Leseverstärkers (S/A) 10 als δ V gegeben ist, beträgt die Span
nung auf der Bitleitung BL 1/2 Vcc + δ V. δ V ist als Differenz
zwischen einer idealen Spannung (oder vorgegebenen Spannung) und
der tatsächlich an der Bitleitung angelegten Spannung definiert.
Jedoch kann der Wert von δ in dem Ausführungsbeispiel einen
tolerierbaren Fehler aufweisen.
Danach wird, wie in Fig. 7(b) gezeigt, das Bitleitungspaar BL,
BL in einen Zustand mit schwebendem Potential gebracht und die
Wortleitung WL auf das Niveau "H" gesetzt, um eine Abfühlopera
tion zu starten.
Fig. 8 zeigt das Zeitablaufschema der Signale in dem ersten
Ausführungsbeispiel. Wenn das Adreß-Strobe-Signal während
der Aufladeoperation auf das Niveau "H" gesetzt ist, werden die
Bitleitungen bzw. BL auf die Werte 1/2 Vcc bzw. 1/2 Vcc + δ
V vorgespannt, indem das Aufladesignal EQ2 auf das Niveau "H"
gesetzt wird. Danach wird EQ2 auf das Niveau "L" und WL auf das
Niveau "H" gesetzt, indem das Signal auf das Niveau "L"
gesetzt wird. Auf diese Weise wird das Datensignal aus einer
Zelle ausgelesen und eine Leseoperation gestartet. Das Signal
ist im wesentlichen das Inverse von dem auf BL. Die Zentral
linie des -Signals liegt jedoch nicht immer auf 1/2 Vcc.
Fig. 9 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm einer ersten
Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. In dem ersten Aus
führungsbeispiel wird nur die Bitleitung durch den (1/2)Vcc-
Generator 14 vorgespannt, während in der ersten Abwandlung beide
Bitleitungen BL und in gleicher Weise durch den (1/2)Vcc-
Generator 24 vorgespannt werden.
Die Aufladung wird durch eine Auflade-/Abgleich-Schaltung 22
durchgeführt, die Transistoren Q92a, Q92b und Q93 aufweist. Ein
Transistor Q91 führt eine Kompensation der Eingangs-Offset-Span
nung an dem invertierten Ausgang des Leseverstärkers (S/A)
20 durch, der auf die Bitleitung BL rückgekoppelt wird. Ein NMOS
Transistor Q94, der gleichzeitig mit dem Transistor Q91 durch das
Signal EQ2 gesteuert wird, ist zwischen dem (1/2)Vcc-Generator
24 und der Bitleitung vorgesehen.
Bei der Aufladeoperation der Bitleitungen BL, wird der Ab
gleich zwischen den Bitleitungen durch ein Steuersignal EQ1
gesteuert und die Vorspannung der Bitleitung BL durch ein Steu
ersignal EQ2 gesteuert, das dem Steuersignal EQ1 folgt. Daher
können die Ladungen auf den beiden Bitleitungen BL, , die auf
Werten von Vcc und 0 V (Null Volt) zum Zurückschreiben der Daten
liegen, effektiv dazu benutzt werden, beide Bitleitungen auf 1/2
Vcc vorzuspannen oder aufzuladen, ohne Verluste und bei einem
geringem Leistungsverbrauch.
Fig. 10 ist das Zeitabfolgeschema der Signale in der ersten
Abwandlung in Fig. 9. Nachdem das Signal auf das Niveau "H"
angestiegen ist (in der Aufladeoperation) und die Wortleitung WL
ausgeschaltet ist, wird das den Abgleich der Bitleitungen steu
ernde Signal EQ1 auf das Niveau "H" gesetzt. Nachdem die beiden
Bitleitungen BL und untereinander auf den Spannungswert (1/2)
Vcc ausgeglichen sind, wird das Signal EQ1 auf das Niveau "L"
gesetzt und darauffolgend wird ein abgleichendes Signal EQ2 auf
das Niveau "H" gesetzt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Bitleitun
gen BL bzw. bis zu den Spannungen 1/2 Vcc bzw. 1/2 Vcc + δ V
aufgeladen sind, verursacht die abfallende Flanke des Signals
, daß das Signal EQ2 auf das Niveau "L" gesetzt und anschlie
ßend die Wortleitung WL auf "H" gesetzt wird, um so die Leseope
ration zu starten.
Fig. 11 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm einer zwei
ten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. In der zweiten
Abwandlung steuern ein Bitleitungs-Spannungsgenerator 32 und ein
Differenzverstärker 34 die Steuerspannung VCMN für einen Strom
quellen-Transistor in dem Leseverstärker (z. B. Transistor Q3 in
Fig. 4), so daß die Zentrallinie der Spannungsamplitude am
Ausgang des Leseverstärkers 30 mit einer Bitleitungsspannung
als Bezugsspannung übereinstimmt, beispielsweise mit der Vor
spannung 1/2 Vcc der Bitleitung . Die Aufladespannung wird von
einem (1/2) Vcc-Generator 36 angelegt.
Der Differenzverstärker 34 steuert eine Stromquelle des Lesever
stärkers 30, indem er die Ausgabe des Bitleitungs-Spannungsgene
rators 32 mit der Ausgabe am nichtinvertierten Ausgang OUT ver
gleicht und die Differenz zwischen diesen Ausgängen subtrahiert.
Daher kompensiert der Differenzverstärker 34 eine Eingangs-Off
set-Spannung δ V des Leseverstärkers 30 effektiver.
Fig. 12 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm einer drit
ten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. Diese dritte
Abwandlung ähnelt der oben im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrie
benen ersten Abwandlung, jedoch ist ein Transistor Q94a zwischen
den Ausgang OUT des Leseverstärkers 40 und der Bitleitung
geschaltet. In der dritten Abwandlung stimmt die Spannung der
Bitleitung mit dem Zentralwert der Spannungsamplitude am
Ausgang des Leseverstärkers 40 überein. Auch in der dritten
Abwandlung wird eine Eingangs-Offset-Spannung δ V von Lesever
stärker 40 effektiv kompensiert.
Fig. 13(a) zeigt das Schaltungsdiagramm eines anderen Lese-
Differenzverstärkers, der in den oben beschriebenen Ausführungs
beispielen verwendet werden kann. Fig. 13(b) zeigt das Zeit
abfolgeschema der Signale für den Lese-Differenzverstärker aus
Fig. 13(a). In der Abwandlung sind zwei MOS Transistoren Q31,
Q32 als Stromquellenschaltung des Differenzverstärkers vorgese
hen. Der Transistor Q31 hat eine schmale Gate-Breite und der
Transistor Q32 hat eine höhere Gate-Breite als Q31. Eine konstante
Spannung VCMN ist ständig an das Gate des MOS Transistors Q31
angelegt. Das Gate des MOS Transistors Q32 wird durch ein Taktsi
gnal ACT, wie in Fig. 13 (b) gezeigt, gesteuert. Wenn der DRAM
arbeitet, beispielsweise wenn das Signal auf das Niveau "L"
geht, wird der elektrische Leistungsverbrauch während des Warte
vorgangs auf ein Minimum reduziert, indem der Strom des Lesever
stärkers während der aktiven Phase selektiv erhöht wird, und es
kann eine Operation mit hoher Geschwindigkeit in der aktiven
Phase erreicht werden.
Die Fig. 14(a) bzw. 14(b) zeigen ein Schaltungsdiagramm
bzw. ein Signal-Zeitablaufschema eines anderen Lese-Differenz
verstärkers, der in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
verwendet werden kann.
Wie in Fig. 14(a) dargestellt wird ein MOS Transistor Q32 durch
ein Taktsignal ACT gesteuert, und ist mit seiner Source direkt
mit einem MOS Transistor Q31 verbunden. Der Lese-Differenzver
stärker wird durch das Taktsignal ACT vollständig gesteuert.
Wie in Fig. 14 (b) dargestellt, wird im Wartezustand, z. B. wenn
sich das Signal auf dem Niveau "H" befindet, das Signal ACT
auf das Niveau "L" gesetzt, so daß der Strom in dem Leseverstär
ker auf Null gesetzt wird. In dieser Zeit werden die beiden
Bitleitungen BL, gesteuert durch das Signal EQ1 auf eine Vor
spannung VBL abgeglichen. An der abfallenden Flanke des Signals
, wird der Abgleich gestoppt, indem das Signal EQ1 auf das
Niveau "L" gesetzt wird. Danach werden die Signale EQ2 und ACT
auf das Niveau "H" gesetzt, um die Kompensationsoperation zu
starten. Nach einer vorgegebenen Zeit τ wird das Signal EQ2 auf
"L" gesetzt, so daß die beiden Bitleitungen BL, in einen
elektrisch schwebenden Zustand gebracht werden, und die Wortlei
tung WL auf das Niveau "H" gesetzt. In der Abwandlung fließt
während des Wartevorgangs kein Strom durch den Leseverstärker.
Fig. 15 zeigt ein anderes Signal-Zeitablaufschema für den Fall,
daß der in Fig. 14(a) gezeigte Leseverstärker verwendet wird.
Es wird ein periodisches Taktsignal ACT, wie in der Figur darge
stellt, auf das Gate des Transistors Q32 in Fig. 14(a) gegeben.
Wenn die "EIN"-Periode (T1) hinreichend kürzer als die "AUS"-
Periode (T2) ausgelegt wird, kann der elektrische Leistungsver
brauch während der Warteperiode erheblich reduziert werden.
In den Fig. 16(a), 16(b) und 16(c) sind andere Abwandlun
gen eines Lese-Differenzverstärkers gezeigt, der als Lesever
stärker beispielsweise in der Schaltung von Fig. 4 verwendet
werden kann.
Fig. 16(a) zeigt einen Lese-Differenzverstärker, der Lastwi
derstände R1, R2 verwendet. Fig. 16(b) zeigt einen Lese-Diffe
renzverstärker, der D-Typ NMOS Transistoren Q22-1, Q22-2 als Lasten
verwendet. Und Fig. 16(c) zeigt einen Lese-Differenzverstär
ker, der einen Leseverstärker vom Stromspiegeltyp aufweist, der
die NMOS Transistoren Q1, Q2 als aktive Lasten, PMOS Transistoren
Q4, Q5 als Treiber und PMOS Transistor Q6 als Stromquelle ver
wendet.
Fig. 17 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm einer vier
ten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels aus Fig. 9. Die
vierte Abwandlung verwendet anstelle des Flip-Flops 22 wie in
Fig. 9 einen Lese-Differenzverstärker 54 vom Flip-Flop-Typ zum
Wiederherstellen der Daten. Der Leseverstärker 54 ist an der
Seite der Ausgangsanschlüsse des Lese-Differenzverstärkers 50
angeordnet. Es sind NMOS Transistoren Q95, Q96 vorgesehen, um
auswählbar die Ausgänge OUT und mit den Bitleitungen und
BL zu verbinden, um so die Daten durch die invertierte Ausgabe
des Leseverstärkers zurückzuschreiben.
Fig. 18 zeigt das Signal-Zeitablaufschema für die vierte Ab
wandlung des ersten Ausführungsbeispiels. In dieser Abwandlung
wird, nachdem die Offset-Kompensation mittels des Signals EQ2
ausgeführt und das Signal auf WL auf das Niveau "H" gesetzt ist,
das Datensignal auf den beiden Bitleitungen BL, durch den
Leseverstärker 50 verstärkt und dann der Leseverstärker 54 durch
das Aktivierungssignal SEN aktiviert. Das Signal BSEP und die
Ausgaben OUT, OUT sind auf maximaler Amplitude. Das Regenerie
rungssignal RSTR wird auf das Niveau "H" gesetzt, wodurch die
Ausgabespannung der Anschlüsse OUT, , die sich bei maximaler
Amplitude befanden, auf die Bitleitungen BL, zurückgeschrie
ben wird. Annähernd zu der gleichen Zeit, zu der das Signal RSTR
auf das Niveau "H" gesetzt wird, wird das Datensignal durch
Anstieg des Signals CSL auf die Leitungen DQ, übertragen.
In der vierten Abwandlung in Fig. 17 wird das Datensignal, das
durch den Lese-Differenzverstärker 50 verstärkt ist, durch den
Flip-Flop-Leseverstärker 54 abgefühlt, weiter verstärkt und
zurückgeschrieben. Daher ist eine größere Operationsbreite er
reichbar.
Fig. 19 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm einer fünf
ten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. In dieser Ab
wandlung werden die PMOS Transistoren Q91, Q92 gemeinsam benutzt,
um sowohl als Last gegen den Lese-Differenzverstärker 60 und als
auch als PMOS Transistoren Q91, Q92 des Flip-Flop-Leseverstärkers
62 verwendet zu werden. Ferner sind ein NMOS Transistor Q97 und
ein PMOS Transistor Q98 vorhanden, die durch ein externes Steuer
signal LATCH gesteuert werden.
Wenn sich das Steuersignal LATCH auf dem Niveau "L" befindet,
ist der NMOS Transistor Q97 ausgeschaltet und der PMOS Transistor
Q98 eingeschaltet. Demgemäß sind die PMOS Transistoren Q91, Q92
eine aktive Last für den Leseverstärker 60, beispielsweise ein
Leseverstärker vom Stromspiegeltyp. Wenn sich das Steuersignal
LATCH auf dem Niveau "L" befindet, wirken die PMOS Transistoren
Q91, Q92 als PMOS Flip-Flop-Schaltung zwischen den Ausgängen OUT,
.
Fig. 20 zeigt das Signal-Zeitablaufschema für die fünfte Ab
wandlung des ersten Ausführungsbeispiels. Nachdem das Aktivie
rungssignal SEN des Flip-Flop-Leseverstärkers 62 auf das Niveau
"H" hochgesetzt und das Steuersignal LATCH ebenfalls auf das
Niveau "H" hochgesetzt ist, wird das Signal der Bitleitung ver
stärkt. Demgemäß wird das PMOS Flip-Flop auf maximale Amplitude
an den Ausgangsanschlüssen OUT, gesetzt. Danach steigt das
Regenerierungssignal RSTR an und das voll verstärkte Signal wird
auf die beiden Bitleitungen zurückgeschrieben.
Fig. 21 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm eines zwei
ten Ausführungsbeispiels der Erfindung. In diesem Ausführungs
beispiel haben vier Bitleitungspaare BL1, 1, BL2, 2, BL3, 3,
BL4, 4 einen gemeinsamen Leseverstärker 70.
In der Figur sind die Abgleichschaltungen fortgelassen. Durch
Signale ϕ1, ϕ2, ϕ3, ϕ4 werden Übertragungstorschaltungen in der
Weise gesteuert, daß jeweils ein Bitleitungspaar von den vier
Bitleitungspaaren in jedem der Blöcke 72 1, 72 2, . . . 72 n auswähl
bar mit dem Leseverstärker 70 verbunden wird.
Fig. 22 zeigt das Signal-Zeitablaufschema für das zweite Aus
führungsbeispiel aus Fig. 21. Die Signale ϕ1 bis ϕ4 sind aus
wählbare Signale, die auf die vier Bitleitungspaare wie in Fig.
21 dargestellt einwirken. Während des Offset-Kompensationsvor
gangs werden diese Signale auf das Niveau "H" gesetzt, so daß
alle Bitleitungen auf einem gemeinsamen Spannungsniveau liegen.
Während einer Betriebsoperation wird ein ausgewähltes Signal von
den vier Signalen ϕ1 bis ϕ4 durch eine externe Auswahlschaltung
(nicht gezeigt) ausgewählt und auf das Niveau "H" gesetzt und
das Datensignal von dem ausgewählten Bitleitungspaar ausgelesen.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 21 ist der Lesever
stärker 70 einfach gestaltet, auch wenn der Abstand der Bitlei
tungen sehr klein sein sollte. In dem zweiten Ausführungsbei
spiel haben vier Bitleitungspaare den Leseverstärker 70 gemein
sam, aber es könnten auch zwei Bitleitungspaare oder acht Bit
leitungspaare oder jede andere vernünftige Zahl von Bitleitungs
paaren einen gemeinsamen Leseverstärker 70 haben.
Fig. 23(a) zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm eines
dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung. In dem ersten und
zweiten Ausführungsbeispiel wird eine herkömmliche Flip-Flop-
Schaltung als Regenerierungsschaltung verwendet. In dem dritten
Ausführungsbeispiel nimmt eine Regenerierungsschaltung 82 die
Ausgaben OUT, eines Leseverstärkers 80 auf und schreibt das
Datensignal zurück auf das Bitleitungspaar BL, . Fig. 23(b)
zeigt ein detailliertes Beispiel der Regenerierungsschaltung 82.
Die Regenerierungsschaltung 82 weist ein getaktetes CMOS Flip-
Flop 84 mit zwei PMOS Transistoren Tr1, Tr2 und zwei NMOS Transi
storen Tr3, Tr4 auf. Zwischen den PMOS Transistoren Tr1 bzw. Tr2
und den NMOS Transistoren Tr5 bzw. Tr6 des Flip-Flops 84 ist
jeweils ein NMOS Transistor Tr5 bzw. Tr6 geschaltet, die durch
das Signal bzw. OUT gesteuert werden.
Fig. 24 zeigt das Signal-Zeitablaufschema für das dritte Aus
führungsbeispiel. Wie in dem Zeitablaufschema dargestellt, wer
den die durch die Regenerierungsschaltung 82 zurückgeschriebenen
Daten durch die Ausgaben OUT, des Leseverstärkers 80
bestimmt. Daher können keine fehlerhaften Daten aufgrund eines
unterschiedlichen Aufladungsniveaus zwischen den beiden Bitlei
tungen oder eines Ungleichgewichts in der Regenerierungsschal
tung 82 selbst zurückgeschrieben werden, und es ist ein größerer
Operationsbereich erreichbar.
Zahlreiche Abwandlungen und Variationen der vorliegenden Erfin
dung sind auf Grundlage der oben beschriebenen technischen Leh
ren möglich. Es ist daher zu bemerken, daß die Erfindung, im
Rahmen der Ansprüche, in anderer Weise als hier speziell be
schrieben ausgeführt werden kann.
Claims (18)
1. Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), welcher
aufweist:
- - ein Substrat;
- - eine dynamische Speicherzelle (MC) auf dem Substrat;
- - ein Paar von Bitleitungen (BL, ), um Daten aus der Zelle auszulesen und/oder in die Zelle einzuschreiben;
- - eine Wortleitung (WL), an die Bitleitungen angeschlos sen ist, um eine gewünschte Speicherzelle auszuwählen;
- - einen differentiellen Leseverstärker (10) mit einer
Ausgabeleitung, der die Daten von dem Paar Bitleitungen
verstärkt und die verstärkten Daten an die Ausgabeleitungen
überträgt;
gekennzeichnet durch - - Mittel zum Aufladen einer ersten Bitleitung des Paars von Bitleitungen (BL, ) auf eine Bezugsspannung und einer zweiten Bitleitung des Paars von Bitleitungen (BL, ) auf eine zweite Spannung, die die Bezugsspannung um den Betrag der Eingangs-Offset-Spannung des Leseverstärkers übersteigt.
2. Dynamischer Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erste (BL) der beiden Bitleitungen an eine
Spannungsquelle (24) mit einer Spannung von 1/2 Vcc ange
schlossen ist.
3. Dynamischer Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß ein zweiter Transistor (Q91) zwischen die Ausgabe
leitung () des Leseverstärkers (20) und die zweite Bit
leitung () geschaltet ist, und daß die zweite Spannung,
die von einer der Ausgabeleitungen zurückgekoppelt wird,
über den zweiten Transistor an die zweite Bitleitung gelegt
wird.
4. Dynamischer Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Leseverstärker zwei Lese-Differenzverstärker
(DA1, DA2) vom Stromspiegeltyp, die parallel zueinander ge
schaltet sind, aufweist (Fig. 5).
5. Dynamischer Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Lese-Differenzverstärker zwei Lese-Differenz
verstärker (DA1, DA2) vom Stromspiegeltyp, die direkt mit
einander verbunden sind, aufweist (Fig. 6).
6. Dynamischer Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Bitleitung (BL) mit der Spannungsquelle
(24) für die Spannung 1/2 Vcc durch einen zweiten Transistor
(Q92a) verbunden ist und daß die erste und zweite Bitleitung
miteinander durch einen dritten Transistor (Q93) verbunden
sind, wobei der erste (Q92b), zweite (Q92a) und dritte Transi
stor (Q93) eine Auflade-/Abgleich-Schaltung (22) bilden.
7. Dynamischer Speicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß ein vierter Transistor zwischen einer der Ausgangs
leitungen (OUT, ) und der zweiten Bitleitung (BL) vor
gesehen ist und die zweite rückgekoppelte Spannung durch den
vierten Transistor von einer der Ausgangsleitungen auf die
zweite Bitleitung angelegt wird.
8. Dynamischer Speicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß eine Einrichtung zur Steuerung der Bezugsspannung
auf die mittlere Spannungsamplitude der Ausgabe des Lesever
stärkers vorgesehen ist.
9. Dynamischer Speicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß ein fünfter Transistor (Q94a) zwischen einer anderen
Ausgangsleitung (OUT) und der ersten Bitleitung () vor
gesehen ist.
10. Dynamischer Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Leseverstärker (70) von wenigstens zwei Bitlei
tungspaaren (BL1, 1, BL2, 2, . . .) gemeinsam benutzt wird.
11. Dynamischer Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß eine Regenerierungsschaltung (82) zum Zurückschrei
ben der Daten auf das Bitleitungspaar vorhanden ist.
12. Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), welcher
aufweist:
- - eine dynamische Speicherzelle (MC),
- - ein Paar von Bitleitungen (BL, ), die mit der dynami schen Speicherzelle verbunden sind,
- - einen Lese-Differenzverstärker (20), der mit dem Bit leitungspaar verbunden ist und die Datensignale auf dem Bitleitungspaar verstärkt und auf einer Ausgabeleitung des Leseverstärkers ausgibt,
- - eine Einrichtung zum Rückkoppeln der Ausgabe des Lese- Differenzverstärkers auf eine der Bitleitungen des Paars.
13. Dynamischer Speicher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß eine Regenerierungseinrichtung (12; 82) zwischen
dem Bitleitungspaar angeschlossen ist.
14. Dynamischer Speicher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Regenerierungseinrichtung ein zwischen dem
Bitleitungspaar angeschlossenes Flip-Flop aufweist.
15. Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), welcher
aufweist:
- - eine dynamische Speicherzelle (MC),
- - ein Paar von Bitleitungen (BL, ), die mit einer aus einer Mehrzahl von dynamischen Speicherzellen verbunden sind,
- - einen Lese-Differenzverstärker (40), der mit dem Bit leitungspaar verbunden ist und die Datensignale auf dem Bitleitungspaar verstärkt und auf jeder von zwei Ausgabelei tungen des Leseverstärkers ausgibt, und
- - eine Einrichtung (Q91, Q94a) zum Rückkoppeln einer ersten der Ausgabeleitungen des Leseverstärkers auf eine erste der Bitleitungen des Paars und zum Rückkoppeln einer zweiten der Ausgabeleitungen des Leseverstärkers auf eine zweite der Bitleitungen des Paars.
16. Dynamischer Speicher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß eine Regenerierungseinrichtung (12; 82) zwischen
den Ausgabeleitungen des Lese-Differenzverstärkers und dem
Bitleitungspaar vorhanden ist.
17. Dynamischer Speicher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Regenerierungseinrichtung (82) ein CMOS Flip-
Flop (84) und zwei NMOS Transistoren (Tr5, Tr6) aufweist.
18. Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), welcher
aufweist:
- - eine dynamische Speicherzelle (MC),
- - eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL₁, ₁, BL₂, 2, BL3, 3, BL4, 4), die mit der Mehrzahl von dynamischen Speicherzellen verbunden sind,
- - einen Leseverstärker (70), der mit wenigstens zwei Bitleitungspaaren verbunden ist und die Datensignale auf den Bitleitungspaaren verstärkt und auf jeder von zwei Ausgabe leitungen des Leseverstärkers ausgibt, und
- - eine Einrichtung zum Rückkoppeln einer ersten der Aus gabeleitungen des Leseverstärkers auf eine der Bitleitungen jedes Paars der wenigstens zwei Bitleitungspaare.
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