DE423752C - Bunkerentleerungs- und Gefaessbeschickungseinrichtung - Google Patents

Bunkerentleerungs- und Gefaessbeschickungseinrichtung

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DE423752C
DE423752C DEW68187D DEW0068187D DE423752C DE 423752 C DE423752 C DE 423752C DE W68187 D DEW68187 D DE W68187D DE W0068187 D DEW0068187 D DE W0068187D DE 423752 C DE423752 C DE 423752C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/16Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding materials in bulk
    • B65G47/18Arrangements or applications of hoppers or chutes
    • B65G47/19Arrangements or applications of hoppers or chutes having means for controlling material flow, e.g. to prevent overloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Bunkerentteerungs- und Gefäßbeschickungseinrichtung. Die mehr oder weniger, je nach der Beschaffenheit des Gebirges, vom Förderschacht entfernt liegenden Bunker im Füllort erfordern eine Einrichtung zur Entleerung derselben, welche gleichzeitig zur Beschickung der im Schacht befindlichen Fördergefäße dient.
  • Die Erfindung stellt eine solche Einrichtung dar, dieselbe ist in der Zeichnung in verschiedenen Ansichten dargestellt. Sie besteht aus der Brückenbogenkonstruktion i, -die senkrecht unter der Bunkerauslauföffnung 2 in der . Richtung zum Förderschacht aufgestellt wird (s. Abb. A). Dieser Brückenbogen dient zur Aufnahme eines fahrbaren Wagens 3, bestehend aus drei zusammenhängenden Teilen, dem vorderen Füllwagen 3a, einem mittleren bodenlosen Wagen 3v und dem Fahrgestell Der Wagen 3a besteht aus einem oben offenen Kasten mit einer mit dem Kniehebel q. versehenen Stirntüre. Der Wagen 36 trägt ein nach unten klappbares zweiteiliges Blechdach 5 und ist auf allen vier Seiten mit Blech ausgeschlagen, ohne einen Boden zu besitzen. Der Wagen 3c bildet lediglich ein Rahmengestell mit einem Blechdach. Den Verschluß der Bunkerauslauföffnung 2 bildet ein durch die Preßluftzylinder 6, 7, 8 und 9 oder auch durch elektromotorische Kraft bewegter Horizontalschieber io (s. Abb. B). Derselbe ist zweiteilig; beide Teile bewegen sich in gleicher Ebene in entgegengesetzter Richtung in einer Schlittenführung i i hin und her. jeder Schieberteil besteht aus mehreren, mit dem einen Ende an einem Querbalken 12 in Abständen befestigten Eisenwellen 13. Die Zwischenabstände der Eisenwellen bilden horizontal an denselben befestigte Bleche 14, die dreiviertel der Wellenlängen einnehmen. Die Querbalken 12 sind mit den Kolbenstangen der Preßluftzylinder verbunden, so daß die Eisenwellen mit Zwischenblechen, Balken und Zylinderkolben in einer Schlittenführung ein verschiebbares Ganzes bilden. Senkrecht unter der Bunkeröffnung, am Boden des Brückenbogens ortsfest befestigt, ist eine Blechtasche 15 mit gewöhnlichem Horizontalflachschieber versehen. Die Tasche kann durch Verschieben des Wagens 3b unter die Bunkeröffnung in die direkte geschlossene Verbindung mit dem Hauptbunker gebracht werden. Ein fahrbares Förderband 16 dient zur Entleerung der Tasche 15, nachdem es aus der Strecke 17 unter die Öffnung der Tasche gefahren und mit dem Antrieb 18 durch eine Antriebskette verbunden worden ist. Die vordere Umlenkrolle des Bandes steht während des Antriebes über dem am Förderseil hängenden Fördergefäß. Der Antrieb 18 bewegt durch ein Zahnrad, welches in die an dem Wagen 3 befestigten Zahnstangen 19 und 2o eingreift, die Wagena,«b unter der Bunkeröffnung 2 über den Brückenbogen i hin und her. Das Förderband 16 dient der Bunkerentleerung mittels des fahrbaren Wagens 3 als Reserve.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Der Wagen 3a wird unter die Öffnung des Bunkers 2 gefahren. Durch Einlassen von Preßluft in die Zylinder 6, 7, 8 und 9 öffnet sich der Schieber i o und läßt das Fördergut aus dem Bunker 2 in den Wagen 3a fallen. Nachdem derselbe gefüllt ist, werden die Preßluftzylinder umgeschaltet, so daß die Kolben sich rückwärts bewegen, den Wellenschieber schließen und den Bunkerinhalt am Nachstürzen verhindern. Durch Einschaltung des Antriebes 18 einerseits und durch das Eingreifen der Zahnräder in die Zahnstangen 19 und 2o anderseits wird der mehrteilige Wagen 3 über den Brückenbogen zum Förderschacht bewegt, wo sich an geeigneter Stelle durch einen- Anschlag des Kniehebels q. die Stirntüre des Wagens 3a öffnet und den Inhalt über eine Rutsche in die Fördergefäße gleiten läßt. Beim Vorfahren des Wagens 3 verhindern die Blechdächer der Wagen 3b und 3c ein Nachstürzen des etwa zwischen dem Wellenschieber To und den Blechdächern befindlichen Fördergutes, welches beim Rückwärtsfahren des Wagens 3 durch den Abstreicher 21 in den Wagen 3a abgestreift wird.
  • Bei etwaiger Betriebsaussetzung vorbeschriebener Wagenbeschickung wird der Wagen 3b unter der Bunkeröffnung 2 stehengelassen und das Blechdach 5 abgehoben, so daß der Wagen 3b nunmehr eine seitlich geschlossene Verbindung zwischen dem Bunker 2 und der Tasche 15 herstellt. Nunmehr wird der Wellenschieber io geöffnet, das Fördergut stürzt in die Tasche 15, die durch das Förderband 16 und den Flachschieber entleert wird. Der Wagen 3b bleibt so lange stehen, wie das Reserveband zur Beschickung der Fördergefäße benutzt wird, wie auch der Wellenschieber oben so lange geöffnet bleifit. Die Förderbandeinrichtung dient durch diese Anordnung der Wagenbeschickung als Reserve, ohne daß das eine dem anderen im Wege ist.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Bunkerentleerungs- und Gefäßbeschickungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer Bunkerauslauföffnung sich ein Brückenbogen befindet, der zur Aufnahme und Bewegung von selbsttätig in Fördergefäße entleerbaren Wagen dient, welche aus einem Bunker gefüllt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen drei-oder auch mehrteilig ist, wobei der erste Teil einen Wagen mit durch Anschlag sich selbsttätig öffnender Stirntür darstellt, der zweite Teil einen Wagen mit Seitenwänden und abnehmbarem oder klappb ;rem Blechdach, jedoch ohne Boden, bildet und die folgenden Teile lediglich Fahrgestelle mit einem Blechdach darstellen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Fahrbewegung der Wagen die Blechdächer sich unter die Bunkerauslauföffnung schieben und dadurch die Öffnung verschließen, daß ferner bei der Rückwärtsfahrt ein in der Bunkeröffnung befindlicher Abstreifer das etwa auf den Blechdächern befindliche Fördergut in den ersten Teil des Wagens abstreift. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brückenbogen eine Blechtasche befestigt ist, die durch den zweiten Teil des auf dem Brückenbogen fahrbaren Wagens dergestalt mit dem Hauptbunker in Verbindung gebracht werden kann, daß der Hauptbunker mit der Tasche ein geschlossenes Ganzes bildet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtasche durch ein fahrbares Förderband entleert werden kann, welches unabhängig von der Wageneinrichtung betrieben wird und eine Reserve zur Beschickung der Gefäße bildet.
DEW68187D 1925-01-18 1925-01-18 Bunkerentleerungs- und Gefaessbeschickungseinrichtung Expired DE423752C (de)

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