DE4233840A1 - Schwerthobelführung - Google Patents
SchwerthobelführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwerthobelführung, deren
Führungsabschnitte versatzseitig an den Rinnenschüssen
eines Kettenkratzförderers angeordnet sind und gebildet
werden von
- - einer am Seitenprofil des Rinnenschusses befestigten, sich im wesentlichen über die Rinnenschußlänge erstreckenden Seitenplatte,
- - einem mit der Seitenplatte verbundenen, ein- oder mehrteiligen Gleitdistanzstück, das zwi schen einem die Hobelkette führenden oberen und einem unteren Kettenkanal angeordnet ist,
- - und mehreren die beiden Kettenkanäle nach außen abdeckenden Abdeckhauben, die zumin dest teilweise durch Verschraubung lösbar an geschlossen sind,
wobei der Hobel mit seinem den Kettenkratzförderer unter
greifenden Hobelschwert im unteren Kettenkanal mit der Hobel
kette verbunden ist.
Insbesondere ist die Erfindung auf eine Schwerthobelführung
derjenigen Bauart gerichtet, bei der die Abdeckhaube, wie
aus der DE-PS 36 27 733 bekannt, dreiteilig ausgeführt ist,
wobei die beiden äußeren Abdeckhauben durch Verschraubung
lösbar angeordnet sind, während die mittlere Abdeckhaube
über das Gleitdistanzstück z. B. durch Verschweißen fest und
unlösbar mit der Seitenplatte verbunden ist. Die mittlere
Abdeckhaube bildet mit dem Gleitdistanzstück und der aus einem
Winkelblech bestehenden Seitenplatte ein stabiles Bauteil,
über das die Rück- und Schreitkräfte sowie auch die Kräfte
eines der Schnittniveausteuerung des Hobels dienenden Steuer
zylinders und ggf. die Abspannkräfte der bekannten Teilstreb
abspannungen übertragen werden. Bei der bekannten Schwerthobel
führung ist die über die Rinnenschußlänge durchgehende und bis
über den Förderer aufragende schwere Seitenplatte mittels
zweier Schraubenreihen am Rinnenschuß angeschlossen, der dabei
an seinem versatzseitigen Seitenprofil mit Brackenhaltern
sowie im Bereich des Seitenprofil-Oberflansches mit Schrau
benbolzentaschen versehen werden muß.
Aus der DE-OS 39 25 813 ist es auch bekannt, die aus einem
Winkelblech bestehende, ebenfalls über den Förderer aufragende
Seitenplatte außenseitig am Rinnenschuß bzw. dessen Seiten
profil anzuschweißen und an der Seitenplatte ein aus mehreren
Abschnitten bestehendes Gleitdistanzstück anzuschweißen. Die
der Außenabdeckung der Kettenkanäle dienenden Abdeckplatten
werden hier durch Verschraubung am Gleitdistanzstück befestigt.
Die Verschraubung erfolgt mit Hilfe von Gewindebuchsen, die
in vertikalen Bohrungen des Gleitdistanzstücks eingelassen
sind, wobei ihre Gewindebohrungen mit Schraubenlöchern des
Gleitdistanzstücks fluchten, in die der Befestigung der Ab
deckplatten dienenden Schraubenbolzen eingeführt werden, wobei
sie in die Gewindebohrungen der Gewindebuchsen eingedreht
werden. Bei dieser Schraubenbefestigung kann auf die Anordnung von Bracken
haltern am Seitenprofil des Rinnenschusses und auf die Ver
wendung entsprechend langer Durchsteckschrauben ver
zichtet werden.
Es ist schließlich aus der DE-OS 40 06 183 bekannt, die
Seitenprofile der Rinnenschüsse eines Kettenkratzförderers
mit über die Rinnenschußlänge durchgehenden, einstückig
angewalzten und nach außen weisenden Flanschleisten zu
versehen, die sich in Höhe des Ober- und Unterflanschs
der geteilten Seitenprofile befinden und zwischen die
aussteifende Brackenhalter eingeschweißt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Schwerthobelanlage,
bei der der Hobel mit seiner den Förderer untergreifenden
ein- oder mehrteiligen Schwertplatte auf dem Liegenden
läuft, die versatzseitige Hobelkettenführung bei hoher
Stabilität mit möglichst vermindertem Bauaufwand auszu
führen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Seitenplatte als Stegplatte die zur Versatzseite vor
springenden, über die Rinnenschußlänge durchgehenden Seiten
flansche des Rinnenschuß-Seitenprofils verbindet, vorzugs
weise zwischen den Seitenflanschen angeordnet ist, die
in Höhe des Ober- und Unterflansches dieses Seitenprofils
an diesem fest und einstückig angeordnet sind, wobei die
Seitenplatte in Anlage an den beiden Seitenflanschen mit
diesen durch Schweißen fest verbunden ist, und daß die
lösbaren Abdeckhauben an dem fest an der Seitenplatte an
geordneten Gleitdistanzstück durch Verschrauben ange
schlossen sind.
Nach der Erfindung wird als Basis für die Schwerthobel
führung eine kräftige Seitenplatte verwendet, die als aus
steifendes Element an den oder zwischen die Seitenflansche des Rinnen
schuß- Seitenprofils durch Längsnahtverschweißung
angeschweißt wird und folglich einerseits das Seitenprofil
aussteift, andererseits ein festes, die großen Rück- und
Schreitkräfte sowie ggf. die Steuer- und Abspannkräfte sicher
übertragendes Bauteil und Anschlußteil für die die
Kettenkanäle nach außen abdeckenden Abdeckhauben unter
Einschluß des oder der Gleitdistanzstücke bildet, wobei die
Schweißverbindung der Seitenplatte die Möglichkeit bietet,
auf die übliche Anordnung der Brackenhalter und sonstiger
Schraubentaschen am Seitenprofil des Rinnenschusses zu
verzichten. Liegt die aussteifende Seitenplatte im
Inneren des Rinnenschuß- Seitenprofils zwischen dessen
Seitenflanschen, so kann die Schwerthobelführung mit
verminderter Baubreite ausgeführt werden. Auf die Verwendung
eines schweren Winkelbleches, das bis über das Seitenprofil
aufragt, wird verzichtet. Die lösbaren Abdeckhauben werden
mittels kürzerer Schraubenbolzen an dem kräftigen
Gleitdistanzstück angeschraubt. Insgesamt ergibt sich mit der
Erfindung eine Schwerthobelführung, die sich durch kompakte
Bauweise, hohe Bauteilfestigkeit und auch verminderten
Bauaufwand auszeichnet.
Vorzugsweise ist die Anordnung, wie bekannt, so getroffen,
daß der einzelne Führungsabschnitt der Schwerthobelführung
drei Abdeckhauben aufweist, wobei die mittlere
Abdeckhaube,die mit einem Schreitwerksanschluß und zweckmäßig
auch mit einem Steuerzylinderanschluß sowie ggf. auch mit
einem Anschluß für eine Teilabspannung (z. B.
Blockabspannung) versehen ist, mit dem Gleitdistanzstück,
vorzugsweise durch Verschweißen, fest und unlösbar verbunden
ist, während die beiden äußeren Abdeckhauben durch
Verschrauben lösbar angeordnet sind, so daß durch Demontage
dieser Abdeckhauben die Kettenkanäle für die Durchführung von
Kettenreparaturen u. dgl. zugänglich sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind
die Abdeckhauben etwa L-förmig ausgebildet, wobei zur
Abdeckung des oberen Kettenkanals eine Abdeckplatte
vorgesehen ist. Diese kann so angeordnet werden, daß sie mit
ihrem Plattenrand das Seitenprofil des Rinnenschusses an dem
oberen Seitenflansch übergreift oder auch bündig zu diesem
liegt, wobei sie mit dem Seitenprofil verbunden wird,
vorzugsweise durch Verschweißen. Die lösbar angeordneten
L-förmigen Abdeckhauben können gegenüber der
kraftübertragenden mittleren Abdeckhaube verhältnismäßig
leicht ausgeführt werden, so daß sich bei ihrer Montage und
Demontage entsprechend kleinere Handhabungsgewichte ergeben.
Die genannte Seitenplatte, die in Parallellage zu dem
Rinnenschuß-Seitenprofil mit dessen Seitenflanschen
vergeschweißt ist, kann mit ihrer innenliegenden Seitenfläche
in Stützanlage an den Seitenprofil-Schenkeln angeordnet
werden. Sie kann so zwischen die Seitenflansche eingeschweißt
werden, daß sie mit ihrer dem Seitenprofil abgewandten, also
außenliegenden Plattenfläche etwa an einer gemeinsamen
Vertikalebene mit den freien Enden der Seitenflansche liegt.
Im übrigen kann die Seitenplatte zumindest in ihrem Umfangs-
Randbereich eine Dicke aufweisen, die etwa der Länge der
Seitenflansche des Seitenprofils des Rinnenschusses ent
spricht.
Wie bekannt, bestehen die Seitenprofile des Rinnenschusses
zweckmäßig jeweils aus zwei übereinander angeordneten, gleich
ausgebildeten Einzelprofilen, die mit ihren Profilschenkeln
in Flächenanlage am Förderboden des Rinnenschußes mit dem
Förderboden verschweißt sind. Die Einzelprofile des
versatzseitigen Rinnenschuß-Seitenprofils können im Abstand
zu dem Rand des Förderbodens an diesem angeschweißt sein,
wobei der Förderbodenrand auch bis etwa zur innenliegenden
Seitenfläche der Seitenplatte vorspringen kann.
Das Gleitdistanzstück kann, wie ebenfalls bekannt, an jedem
Führungsabschnitt der Schwerthobelführung aus mehreren
Abschnitten bestehen. Vorzugsweise wird aber ein über die
Länge des Führungsabschnittes einteilig durchgehendes
Gleitdistanzstück verwendet. Im übrigen kann das ein- oder
mehrteilige Gleitdistanzstück durch Verschweißen fest mit der
Seitenplatte verbunden werden. Es kann aber auch mit der
Seitenplatte in einem Gußteil vereinigt sein. Insbesondere
bei einteiliger Ausführung des kräftigen Gleitdistanzstücks
wird dieses zweckmäßig mit durchgehenden Öffnungen versehen,
die das Gewicht des Gleitdistanzstücks vermindern und auch
zur Ableitung von etwaiger Feinkohle od. dgl. aus dem oberen
Kettenkanal in den unteren Kettenkanal und damit aus der
Schwerthobelführung dienen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das
ein- oder mehrteilige Gleitdistanzstück mit horizontalen
Bolzenlöchern für die lösbaren Abdeckhauben festlegende
Schraubenbolzen sowie mit diese Bolzenlöcher schneidenden
Bohrungen versehen, in die Gewindebuchsen eingesetzt sind,
die mit querverlaufenden Gewindebohrungen versehen sind, die
mit den Bolzenlöchern fluchten, wobei die Schraubenbolzen mit
ihrem Gewinde in die Gewindebohrungen der Gewindebuchsen
eingeschraubt werden. Diese an sich bekannte Anordnung
ermöglicht eine sichere Schraubenverbindung der lösbaren
Abdeckhauben bei Verwendung von vergleichsweise kurzen
Schraubenbolzen, wobei durch entsprechende Wahl des
Werkstoffs der Gewindebuchsen auch sichergestellt werden
kann, daß es im längeren Betriebseinsatz zu keinem Festrosten
der Schraubenbolzen in den Gewindebuchsen kommen kann. Das
Gleitdistanzstück kann hierbei mit Vorteil aus einer
einfachen Flachleiste bestehen.
Die oben genannte Abdeckplatte erhält zweckmäßig an ihrem
äußeren Rand nach oben offene Einstecktaschen für
Kurzschrauben, die Bolzenlöcher der lösbaren Abdeckhauben
durchfassen. Letztere werden somit sowohl mit dem
Gleitdistanzstück als auch mit der Abdeckplatte verschraubt.
Weiterhin empfiehlt es sich, die Abdeckhauben und die
Abdeckplatte und/oder das Gleitdistanzstück mit
korrespondierenden Zentriervorsprüngen und Zentrieraus
nehmungen zu versehen. An der Abdeckplatte werden zweckmäßig
über ihre Länge verteilt brackenhalterartig ausgebildete
Einstecktaschen für den Schraubenanschluß von Aufsatzteilen,
wie z. B. eine Seitenbracke, einen Kabelkanal od. dgl.
vorgesehen. Im übrigen empfiehlt es sich, die Abdeckhauben
so auszuführen, daß sie sich an ihren Stoßstellen endseitig
überdecken.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 im vertikalen Querschnitt durch einen Ketten
kratzförderer den hieran geführten Schwerthobel
mit versatzseitig an den Rinnenschüssen des
Kettenkratzförderers angeordneter Schwerthobel
führung nach der Erfindung;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen einzelnen
Rinnenschuß des Kettenkratzförderers mit ver
satzseitig angebautem Führungsabschnitt der er
findungsgemäßen Schwerthobelführung, wobei die
äußeren Abdeckhauben sowie weitere Anbauteile
vom Führungsabschnitt getrennt dargestellt sind;
Fig. 3 die Schwerthobelführung bzw. deren Führungs
abschnitt in einer Ansicht in Richtung auf
den Abbaustoß bei entfernten seitlichen Ab
deckhauben und ohne die Anordnung der Anschluß
teile an der mittleren festen Abdeckhaube:
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einem Horizontal
schnitt in Höhe der Oberseite des Förderbodens
des Rinnenschusses;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der
Fig. 3.
Zum Verständnis der Erfindung wird Bezug genommen auf den
Offenbarungsinhalt der DE-PS 36 27 733, der DE-OS 39 25 813,
der DE-OS 40 06 183 und der DE-PS 33 00 306, die eine in der
Bergbaupraxis bewährte Steuerzylinderanordnung für eine
Einrichtung zur Einstellung des Schnitthorizontes des Hobels
zeigt.
Fig. 1 zeigt einen im Aufbau bekannten Schwerthobel 1, der
sich in bekannter Weise an einem vor dem Anbaustoß verlegten
rückbaren Kettenkratzförderer 2 führt und mit seinem ein-
oder mehrteiligen Hobelschwert 3 den Kettenkratzförderer 2
untergreift und bei der Gewinnungsarbeit am Kohlenstoß
mittels einer angetriebenen Hobelkette längs am
Kettenkratzförderer 2 und am Abbau- bzw. Kohlanstoß entlang
gezogen wird. Der Kettenkratzförderer 2 besteht in bekannter
Weise aus einzelnen Rinnenschüssen, die in der Horizontal-
und Vertikalebene gegeneinander abwinkelbar zugfest
miteinander verbunden sind. Die angetriebene Hobelkette führt
sich in Kettenkanälen der Schwerthobelführung, deren einzelne
Führungsabschnitte 5 jeweils an einem Rinnenschuß 4
versatzseitig angeordnet sind.
Der Aufbau der Rinnenschüsse 4 ist aus der DE-OS 40 06 183
bekannt. Die beiden der Kratzerführung dienenden
Seitenprofile des Rinnenschusses, die über den Förderboden
6 verbunden sind, bestehen jeweils aus zwei gleichen, von
Walzprofilen gebildeten Einzelprofilen 7 und 8, die mit ihren
Profilschenkeln 9 gegen den Förderboden 6 gerichtet sind und
mit diesem über Längsschweißnähte fest verbunden sind. Die
das Fördertrum seitlich begrenzenden Einzelprofile 7 bilden
die Oberflansche der beiden Seitenprofile, die das
Rücklauftrum seitlich begrenzenden Einzelprofile 8 die
Unterflansche der Seitenprofile. In Höhe der Ober- und
Unterflansche weisen die Einzelprofile 7 und 8 über die
Rinnenschußlänge durchgehende, nach außen gerichtete
Seitenflansche 10 auf, die mit ihrer Ober- bzw. Unterseite
bündig mit den zur Rinnenmitte hin weisenden Ober- bzw.
Unterflanschen der Seitenprofile liegen, also diese
verbreitern.
An der Versatzseite der einzelnen Rinnenschüsse 4 ist
zwischen die beiden Seitenflansche 10 eine Seitenplatte 11
als Stegplatte eingeschweißt, die sich wie die Seitenflansche
10 über die Rinnenschußlänge erstreckt und mit ihrem oberen
und unteren Längsrand in Anlage an den Seitenflanschen 10 mit
diesen über Längsschweißnähte fest verbunden ist. Die
Anordnung ist so getroffen, daß die in dem versatzseitigen
Seitenprofil 7, 8 des Rinnenschusses 4 zwischen den
Seitenflanschen 10 verdeckt liegende Seitenplatte 11 mit
ihrer vom Seitenprofil abgewandten äußeren Seitenfläche 12
mit den freien Enden 10′ der Seitenflansche 10 zumindest
angenähert in einer gemeinsamen Vertikalebene liegt. Die
Dicke der Seitenplatte 11 kann etwa der Länge der
Seitenflansche 10 entsprechen. Dabei kann sich die
Seitenplatte 11 mit ihrer innenliegenden Seitenfläche 13 an
den Anschweißschenkeln 9 der Einzelprofile 7 und 8 seitlich
abstützen.
Wie vor allem Fig. 4 zeigt, kann die aus einem kräftigen
Blech bestehende Seitenplatte 11 aber auch eine Dicke
aufweisen, die kleiner ist als die Länge der Seitenflansche
10. Sie kann in diesem Fall eine über ihre Längsränder und
ihre Querränder verlaufende dickere Umrandung aufweisen,
wobei sie sich mit den horizontal verlaufenden Randleisten
dieser Umrandung innenseitig an den Schenkeln 9 abstützt und
mit den Seitenflanschen 10 verschweißt ist. Die Umrandung 13
kann einstückig an der Seitenplatte 11 angeformt sein oder
aber aus Randleisten bestehen, die mit den Rändern der
rechteckigen Seitenplatte 11 durch Verschweißen fest
verbunden sind.
Wie Fig. 5 zeigt, sind die Einzelprofile 7 und 8 des
versatzseitigen Rinnenschuß-Seitenprofils im Abstand von dem
Längsrand des Förderbodens 6 an diesem oben und unten
angeschweißt, wobei der Förderbodenrand 6′ bis in den Raum
zwischen den Seitenflanschen 10 vorspringt. Dabei kann die
Anordnung auch so getroffen werden, daß sich die Seitenplatte
11 mit ihrer inneren Seitenfläche gegen den vorspringenden
Seitenrand 6′ des Förderbodens 6 abstützt.
Mit der Seitenplatte 11 ist ein über die Rinnenschußlänge
bzw. die Länge des Führungsabschnittes 5 durchgehendes
Gleitdistanzstück 14 durch Verschweißen fest verbunden, das
einen oberen Kettenkanal 15 von einem unteren Kettenkanal 16
der Schwerthobelführung trennt, wobei im oberen Kettenkanal
15 das Rücklauftrum und im unteren Kettenkanal das Zugtrum
17 der endlosen Hobelkette läuft. Mit dem im unteren
Kettenkanal 16 geführten Zugtrum 17 der Hobelkette ist in
bekannter Weise der Hobel 1 über einen an seinem Hobelschwert
3 fest angeordneten Führungskloben 19 angeschlossen.
Letzterer führt sich bei oder Hobelarbeit an den
Seitenflanschen 10 des unteren Einzelprofils 8 und/oder an
der Seitenfläche 12 der eingeschweißten Seitenplatte 11.
Das Gleitdistanzstück 14 besteht bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel aus einer mit der Seitenplatte 11
längsverschweißten kräftigen Flachleiste, die über ihre Länge
verteilt mehrere größere Öffnungen 18 aufweist, die der
Gewichtsverminderung sowie die Abführung von Feinkohle aus
dem oberen Kettenkanal 15 in den unteren Kettenkanal 16 und
von hier in den Strebraum dienen.
Die beiden übereinander angeordneten Kettenkanäle 15 und 16
werden an jedem Führungsabschnitt 5 durch eine dreiteilige
Abdeckhaube nach außen geschlossen. Diese Abdeckhaube besteht
aus einer mittleren Abdeckhaube 20, die durch Verschweißen
fest und unlösbar mit dem Gleitdistanzstück 14 verbunden ist,
und zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten seitlichen
Abdeckhauben 21, die durch Verschrauben lösbar mit dem
Gleitdistanzstück 14 verbunden sind. Die drei Abdeckhauben
20 und 21 sind jeweils etwa L-förmig ausgebildet und weisen
jeweils einen die Kettenkanäle 15 und 16 seitlich
begrenzenden und schließenden, aufragenden, am
Gleitdistanzstück 14 befestigten Schenkel und einen in
Richtung auf den Rinnenschuß 4 weisenden, das untere
Einzelprofil 8 des versatzseitigen Seitenprofils
untergreifenden Schenkel auf. Zur Abdeckung des oberen
Kettenkanals 15 ist eine über die Länge des
Führungsabschnittes durchgehende, aus einem Blech bestehende
Abdeckplatte 22 vorgesehen, die, wie die Fig. 2 und 5 zeigen,
mit ihrem Plattanrand das Seitenprofil, d. h. dessen
Einzelprofil 7 am Seitenflansch 10 übergreift und mit dem
Seitenprofil bzw. dessen Einzelprofil 7 fest verbunden ist,
vorzugsweise durch Verschweißen. Die Abdeckplatte 22 befindet
sich daher unmittelbar oberhalb des versatzseitigen
Rinnenschuß-Seitenprofils bzw. des Einzelprofils 7 in
Stützauflage auf diesem. Wie Fig. 2 zeigt, weist die
Abdeckplatte 22 über ihre Länge verteilt mehrere im Abstand
zueinander angeordnete brackenhalterartige Einstecktaschen
23 auf, in die kurze Schraubenbolzen mit ihren Bolzenköpfen
von oben eingesteckt werden können, mit deren Hilfe
Aufsatzteile, z. B. ein Aufsatzbracke und/oder der in Fig.
1 gezeigte Kabelkanal 23, lösbar auf dem Führungsabschnitt
5 der Schwerthobelführung befestigt werden können. Zur Stoß
stellenüberlappung weisen die Abdeckplatten 22 der einzelnen
Führungsabschnitte verjüngte Plattenenden 22, auf (Fig. 2).
Das Gleitdistanzstück 14 weist zu beiden Seiten der mittleren
Abdeckhaube 20 zwei es horizontal durchsetzende Bohrungen 24
auf, die Bolzenlöcher für (nicht dargestellte)
Schraubenbolzen bilden, mit deren Hilfe die Abdeckhauben 21
angeschlossen werden. Die horizontalen Bolzenlöcher 24 werden
von vertikalen Bohrungen 25 des Gleitdistanzstücks 14
geschnitten, die, wie aus der DE-OS 39 25 813 bekannt und
daher nicht im einzelnen dargestellt, Gewindebuchsen
aufnehmen, die mit querverlaufenden Gewindebohrungen versehen
sind, die mit den Bolzenlöchern 24 fluchten. Die seitlichen
Abdeckhauben 21 sind entsprechend mit Bolzenlöchern 26
versehen. Zur Montage der Abdeckhauben 21 werden die
Schraubenbolzen durch die Bolzenlöcher 26 gesteckt und in die
horizontalen Bolzenlöcher 24 des Gleitdistanzstückes 14
eingeführt und in die genannten Gewindebuchsen eingedreht.
Statt dessen kann die Verschraubung der Abdeckhauben 21 aber
auch mit Hilfe von Gewindebolzen erfolgen, die mit ihrem
einen Gewindeende in die Gewindebuchsen eingeschraubt werden
und auf deren die Bolzenlöcher 26 durchgreifende Gewindeenden
Muttern aufgedreht werden, die in Aussenkungen der
Abdeckhauben 21 liegen. Diese Art der Verschraubung ist der
DE-OS 39 25 813 zu entnehmen.
Die obere Abdeckplatte 22 weist an ihrem äußeren Längsrand
nach oben offener Einstecktaschen 27 für kurze Schrauben
bolzen (nicht dargestellt) auf, mit deren Hilfe die
seitlichen Abdeckhauben 21 an der Oberseite ihres aufragenden
Schenkels zusätzlich angeschraubt werden. Die Kurzschrauben
werden mit ihren Schraubenköpfen von oben in die
Einstecktaschen 27 eingesteckt und Durchfassen beim Ansetzen
der Abdeckhauben 21 deren Bolzenlöcher 28, worauf von außen
Muttern auf die Gewindeenden der Kurzschrauben aufgedreht
werden. Die Muttern liegen verdeckt in Flächenausnehmungen 29
der Abdeckhauben 21. Jede der beiden seitlichen
Abdeckhauben 21 wird demgemäß jeweils mit Hilfe von zwei
Schrauben am Gleitdistanzstück 14 und an der Abdeckplatte 22
lösbar angeschlossen.
Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, weist das Gleitdistanzstück 14
Zentriernocken 30 auf, die beim Ansetzen und Anschrauben der
Abdeckhauben 21 in entsprechende Zentrierausnehmungen der
Abdeckhauben einfassen und damit die lösbaren Abdeckhauben
am Gleitdistanzstück 14 zentrieren und formschlüssig
festlegen. Außerdem sind die drei Abdeckhauben 20 und 21 am
oberen Ende ihres aufragenden Schenkels jeweils mit zwei
vorspringenden Zentriernocken 31 versehen, die beim Anschluß
dieser Abdeckhauben in entsprechende Zentrierausnehmungen 32
am freien Längsrand der Abdeckplatte 22 einfassen und die
Abdeckhauben somit auch an der Abdeckplatte 22 zentrieren und
formschlüssig festlegen. Im übrigen sind die Abdeckhauben 20
und 21, wie bekannt und aus Fig. 2 erkennbar, an ihren Enden
so ausgeführt, daß sie sich an ihren Stoßstellen endseitig
überdecken.
In bekannter Weise weist nur die mittlere Abdeckhaube 20
einen Rückzylinder- bzw. Schreitwerksanschluß auf, der hier
als Anschlußgabel 33 ausgebildet ist. Mit Hilfe des
Schreitwerks wird der Strebförderer 2 in Abbaurichtung
gerückt und anschließend der z. B. aus Schildausbaugestellen
bestehende Ausbau nachgeholt, wie dies bekannt ist. Außerdem
kann, falls erwünscht, an der mittleren Abdeckhaube 20 ein
hydraulischer Steuerzylinder 34 angeschlossen werden. Zu
diesem Zweck ist an der mittleren Abdeckhaube 20 im oberen
Bereich eine Gelenkpfanne 35 fest angeordnet, in der der
Steuerzylinder 34 mit seinem Kugelkopf 36 gelagert ist. Die
Kolbenstange des Steuerzylinders 34 ist in einem Gelenklager
37 am Kopfstück 38 eines das Schreitwerk bildenden
Auslegergestänges angeschlossen, das mittels eines
Gelenkbolzen 39 an der Anschlußgabel 33 angeschlossen ist.
Wie bekannt, ist die Gelenkpfanne 35 zweiteilig ausgebildet.
Sie besteht aus einem an dem mittleren Abdeckhaube fest
angeordneten Pfannenteil und aus einem dieses Pfannenteil zu
der Gelenkpfanne schließenden anschraubbaren Verschlußstück 40
(Fig. 2). Mit Hilfe der in die Schreitwerke integrierten
Steuerzylinder 34 läßt sich der Kettenkratzförderer 2 in
unterschiedliche Schwenk- bzw. Kipplagen bringen, um den
Schnitthorizont des Hobels 1 einzustellen. Im bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung zur Einstellung des
Schnitthorizontes nach Art der bekannten und bewährten
Auslegesteuerungen ausgebildet.
Es empfehlt sich ferner, an der mittleren, unlösbaren
Abdeckhaube 20 noch ein oder mehrere Anschlüsse für die
Abspannung des den Strebförderer bildenden Kettenkratz
förderer 2 in seiner Längsrichtung mit Hilfe der sogenannten
Blockabspannungen od. dgl. anzuordnen.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen die mittlere Abdeckhaube 20 ohne die
vorgenannten Anschlüsse für das Schreitwerk, den Steuer
zylinder und ggf. die Blockabspannung. Diese Anschlußteile
können an einem gesonderten Bauteil angeordnet werden, das
wie Fig. 1 erkennen läßt, mit einer Montageplatte 41 durch
Verschweißen oder Verschrauben fest an der mittleren Abdeck
haube 20 angeschlossen wird. Statt dessen können die genannten
Anschlüsse aber auch unmittelbar an der mittleren Abdeckhaube
20 einzeln angeschweißt werden.
Die Erfindung ist auf das vorstehend beschriebene bevorzugte
Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Anstelle eines über die
Länge des Führungsabschnittes 5 ungeteilt durchgehenden
Gleitdistanzstücks 14 kann auch ein mehrteiliges, aus
einzelnen kürzeren Abschnitten bestehendes Gleitdistanzstück
vorgesehen werden, beispielsweise derart, daß jeder der drei
Abdeckhauben jeweils ein entsprechend kurzes
Gleitdistanzstück zugeordnet ist. Die Abdeckhauben können aus
Schweißteilen oder Gußstücken bestehen. Für die Seitenplatte
11 wird zweckmäßig ein kräftiges Blech verwendet, an dem das
Gleitdistanzstück angeschweißt wird. Es besteht ohne
weiteres auch die Möglichkeit, die Seitenplatte und das
Gleitdistanzstück als einteiliges Gußstück zu fertigen. Die
mittlere Abdeckhaube 20 ist, wie erwähnt, mit dem
Gleitdistanzstück fest und untrennbar verbunden. Sie wird
zugleich mit der Abdeckplatte 22 verbunden, vorzugsweise
ebenfalls durch Verschweißen, obwohl auch eine Schraubenverbindung
zweckmäßig zusammen mit einer formschlüssigen Verzapfung,
möglich ist.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten und vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Abdeckplatte 22 so
angeordnet, daß sie das obere Einzelprofil 7 an dem Seiten
flansch 10 überdeckt. Statt dessen kann die Abdeck
platte 22 bei ausreichend großer Bauhöhe des Rinnenschusses
aber auch nach unten versetzt angeordnet sein, derart, daß
sie mit ihrer Oberseite unterhalb der Oberseite des
Seitenflansches 10 oder aber mit diesem bündig liegt. Auch
besteht die Möglichkeit, die Seitenplatte 11 mit den freien
Enden der beiden Seitenflansche 10 des versatzseitigen Rinnen
schuß-Seitenprofils zu verschweißen. Die Seitenplatte 11
weist in diesem Fall eine etwas größere Höhe auf, da sie sich
mit ihrer dem Rinnenschuß-Seitenprofil zugewandten
Seitenfläche gegen die freien Enden der Seitenflanschen 10
abstützt. In diesem Fall kann die Abdeckplatte 22 sich auch
in Auflage auf der Seitenplatte 11 befinden und mit dieser
oder aber mit dem Seitenprofil verschweißt werden. Die
Führungsabschnitte der Schwerthobelführung bilden mit
Ausnahme der anschraubbaren Abdeckhauben eine feste Schweiß
konstruktion am Rinnenschuß.
Claims (20)
1. Schwerthobelführung, deren Führungsabschnitte versatz
seitig an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers
angeordnet sind und gebildet werden von
- - einer am Seitenprofil des Rinnenschusses be festigten, sich im wesentlichen über die Rin nenschußlänge erstreckenden Seitenplatte,
- - einem mit der Seitenplatte verbundenen, ein- oder mehrteiligen Gleitdistanzstück, das zwischen einem die Hobelkette führenden oberen und einem unteren Kettenkanal angeordnet ist,
- - und mehreren die beiden Kettenkanäle nach außen abdeckenden Abdeckhauben, die zumindest teil weise durch Verschraubung lösbar angeschlossen sind,
wobei der Hobel mit seinem den Kettenkratzförderer unter
greifenden Hobelschwert im unteren Kettenkanal mit
der Hobelkette verbunden ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenplatte (11) als
Stegplatte die zur Versatzseite vorspringenden, über
die Rinnenschußlänge durchgehenden Seitenflansche (10)
des Rinnenschuß-Seitenprofils (7, 8) verbindet, vorzugs
weise zwischen den Seitenflanschen (10) angeordnet ist, die
in Höhe des Ober- und Unterflansches dieses Seitenprofils
an diesem fest und einstückig angeordnet sind, wobei die
Seitenplatte (11) in Anlage an den beiden Seitenflanschen
(10) mit diesen durch Schweißen fest verbunden ist, und
daß die lösbaren Abdeckhauben (21) an dem fest an der
Seitenplatte (11) angeordneten Gleitdistanzstück (14)
durch Verschrauben angeschlossen sind.
2. Schwerthobelführung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei drei Abdeckhauben
(20) die mittler Abdeckhaube (20), die mit einem
Schreitwerksanschluß (33) sowie zweckmäßig auch mit einem An
schluß (35) für einen Steuerzylinder (34) und/oder einem
Anschluß für eine Teilabspannung versehen ist, mit dem
Gleitdistanzstück (14), vorzugsweise durch Verschweißen,
fest und unlösbar verbunden ist, während die beiden
äußeren Abdeckhauben (21) durch Verschrauben lösbar
angeschlossen sind.
3. Schwerthobelführung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Abdeckhauben (20, 21) etwa L-förmig ausgebildet sind,
und daß zur Abdeckung des oberen Kettenkanals (15) eine
Abdeckplatte (22) vorgesehen ist.
4. Schwerthobelführung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte
(22) mit ihrem Plattenrand mit dem Rinnenschuß-Sei
tenprofil (7, 8), vorzugsweise mit Überdeckung des
oberen Seitenflansches (10) oder bündig mit diesem
verbunden ist, vorzugsweise durch Verschweißen.
5. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenplatte (11) mit ihrer innenliegenden Seitenfläche
in Stützanlage an den Anschweißschenkeln (9) des Rinnen
schuß-Seitenprofils zwischen den Seitenflanschen (10) an
geschweißt ist.
6. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenprofile des Rinnenschußes (4) aus zwei überein
ander angeordneten, gleich ausgebildeten Einzelprofilen
(7, 8) bestehen, die mit ihren Profilschenkeln (9) in
Flächenanlage am Förderboden (6) des Rinnenschusses (4)
mit dem Förderboden verschweißt sind.
7. Schwerthobelführung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einzelprofile
(7, 8) des versatzseitigen Rinnenschuß-Seitenprofils
im Abstand zu dem Rand des Förderbodens (6) an diesem
angeschweißt sind, wobei der Förderbodenrand (6′) bis
etwa zur innenliegenden Seitenfläche der Seitenplatte
(11) vorspringt.
8. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleitdistanzstück (14) über die Länge des Führungs
abschnittes (5) durchgeht und mit der Seitenplatte (11)
durch Verschweißen fest verbunden ist oder mit der Seiten
platte (11) in einem Gußteil vereinigt ist.
9. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleitdistanzstück (14) aus einer mit der Seitenplatte
(11) verschweißten Flachleiste besteht.
10. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleitdistanzstück (14) mit horizontalen Bolzenlöchern
(24) für die lösbaren Abdeckhauben (21) festlegende
Schraubenbolzen sowie mit die Bolzenlöcher (24) schnei
denden Bohrungen (25) versehen ist, in die Gewindebuchsen
eingesetzt sind, die mit querverlaufenden Gewinde
bohrungen versehen sind, die mit den Bolzenlöchern (24)
fluchten, wobei die Schraubenbolzen mit ihrem Gewinde
in die Gewindebohrungen der Gewindebuchsen eingeschraubt
sind.
11. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckplatte (22) an ihrem äußeren Rand nach oben offene
Einstecktaschen (27) für Kurzschrauben aufweist, die Bol
zenlöcher (28) der lösbaren Abdeckhauben (21) durch
fassen.
12. Schwerthobelführung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die von den Kurz
schrauben durchgriffenen Bolzenlöcher (28) der lösbaren
Abdeckhauben (21) an die Schraubenmuttern der Kurz
schrauben aufnehmenden Flächenausnehmungen (29) ange
ordnet sind.
13. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
deckhauben (20, 21) und die Abdeckplatte (22) und/oder
das Gleitdistanzstück (14) mit korrespondierenden Zen
triervorsprüngen (30, 31) und Zentrierausnehmungen (32)
versehen sind.
14. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleitdistanzstück (14) mit durchgehenden Öffnungen (18)
versehen ist.
15. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 3 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckplatte (22) über ihre Länge verteilt bracken
halterartige Einstecktaschen (23) für den Schrauben
anschluß von Aufsatzteilen aufweist.
16. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Abdeckhauben (20, 21) an ihren Stoßstellen end
seitig überdecken.
17. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
eingeschweißte Seitenplatte (11) mit ihrer dem Sei
tenprofil abgewandten Fläche (12) etwa in der gemein
samen Vertikalebene der freien Enden (10, ) der Sei
tenflansche (10) liegt.
18. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenplatte (11) zumindest in ihrem Umfangs-Bereich
eine Dicke hat, die der Länge der Seitenflansche (10)
entspricht.
19. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 3 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Abdeckplatten (22) der aufeinander folgenden
Führungsabschnitte (5) mit verjüngten Enden überdecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233840 DE4233840A1 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Schwerthobelführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233840 DE4233840A1 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Schwerthobelführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233840A1 true DE4233840A1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6469923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4233840A1 (de) |
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1992
- 1992-10-08 DE DE19924233840 patent/DE4233840A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DBT DEUTSCHE BERGBAU-TECHNIK GMBH, 45128 ESSEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E21C 35/12 |
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8130 | Withdrawal |