DE4230239A1 - Betonwerk zur Herstellung von Frischbeton - Google Patents
Betonwerk zur Herstellung von FrischbetonInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C9/00—General arrangement or layout of plant
Landscapes
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Betonwerk zur Herstellung von
Frischbeton nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Frischbeton wird in großen Mengen vor allem bei
Großbaustellen eingesetzt und hierzu mit Lastkraftwagen mit
einem Betonmischaufsatz von Frischbetonwerken an die
entsprechenden Baustellen geliefert. In den Frischbetonwerken
muß der Beton in seiner gewünschten Qualität und in
ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden.
Derartige Betonwerke umfassen Silos für die einzelnen
Betonkomponenten, d. h.: Zement, Sand, Kies oder dergleichen,
wobei die genannten Komponenten zusätzlich in
unterschiedlicher Beschaffenheit, beispielsweise hinsichtlich
ihrer Körnung, vorliegen. Die Ausgangsstoffe werden
üblicherweise mit einer Wiegevorrichtung dosiert, um
schließlich in einer Mischvorrichtung zu dem gewünschten
Frischbeton gemischt zu werden. Anschließend wird, wie
bekannt, der Beton in Betontransporter abgefüllt und seiner
Verwendung zugeführt.
In herkömmlichen Betonwerken liegen die Lager der
Ausgangsstoffe, die Wiegevorrichtung sowie die
Mischvorrichtung weit auseinander. Der Transport zwischen
diesen auseinanderliegenden Orten geschieht mittels
Förderbändern. Die langen Förderwege sowie die bauliche
Notwendigkeit bei der Erstellung eines derartigen Betonwerkes
bedeuten einen immensen Aufwand.
Außerdem müssen Schüttgüter, die Feuchtigkeit enthalten, wie
Sand oder Kies, im Winter vor zu großer Kälte geschützt
werden, da durch das Gefrieren des im Schüttgut enthaltenen
Wassers die Rieselfähigkeit des Schüttguts verloren geht, was
die Handhabung dieser Güter erheblich erschwert.
Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, eine Anordnung für die
verschiedenen bei der Frischbetonproduktion notwendigen
Vorrichtungen vorzuschlagen, die beim Aufbau des Betonwerks
niedrigere Investitionskosten mit sich bringt und die kurze
Transportwege der Betonkomponenten während der Betonfertigung
ermöglicht. Außerdem soll hierbei ein einfacher und
energiesparender Kälteschutz für feuchte Schüttgüter, wie
Sand oder Kies, ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Demgemäß werden bei einem erfindungsgemäßen Betonwerk mehrere
Silokammern für verschiedene Komponenten des späteren
Frischbetons innerhalb eines gemeinsamen Silogehäuses
aufgebaut.
Hierdurch ist ein Aufbau des Betonwerks gegeben, der aufgrund
seiner kompakten Bauweise die Investitionskosten deutlich
senkt. Die Transportwege werden erheblich verkürzt, da sich
die einzelnen Komponenten in direkter Nähe zueinander und zu
den Verarbeitungsstellen befinden.
Durch die in den Unteransprüchen angeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen eines
erfindungsgemäßen Betonwerks möglich.
Für eine kompakte Bauweise empfiehlt es sich, die Silokammern
um ein gemeinsames Zentrum herum mit aneinandergrenzenden
oder paarweise gemeinsamen Trennwänden anzuordnen. Hierdurch
wird der volle Querschnitt des Silogehäuses zur Lagerung der
Betonkomponenten genutzt.
Zur Vereinfachung des Aufbaus werden die Silokammern in Form
eines Vielecks mit gleichen Seitenlängen oder eines Kreises
angeordnet, wobei sich die Trennwände der einzelnen Kammern
vom Umfang des Vielecks oder des Kreises zum Mittelpunkt
erstrecken.
Durch eine derartig symmetrische Bauweise können einzelne
Bauelemente in größerer Stückzahl verwendet werden, wodurch
die Kosten gesenkt werden.
Für die Zementkammern empfiehlt es sich, an der Unterseite
einen Konus oder trichterförmig angeordnete schräge Flächen
vorzusehen. Ein derartiger Konus oder Trichter ermöglicht die
vollständige Entleerung der Zementkammern. Eine solche
Totalentleerung ist für die Qualität des Frischbetons
förderlich, da auf diese Weise der Zement nicht übermäßig
altern kann.
Bei den Sand- oder Kieskammern kann die Unterseite einfacher
in Form eines horizontalen Bodens ausgebildet werden, wobei
sogenannte Abzugsschieber zum Dosieren des Schüttguts
vorzusehen sind.
Um den gewünschten Kälteschutz zu realisieren, empfiehlt sich
eine Isolationsschicht in der Außenwand des Silogehäuses. Das
Anbringen einer derartigen Temperaturisolation wird wiederum
durch die kompakte und symmetrische Bauweise erleichtert und
somit kostengünstiger.
Die Isolationsschicht des Silogehäuses kann durch ein
Rohrsystem in der Außenwand des Gehäuses komplettiert werden.
Hierzu ist vor allem zu beachten, daß frischer Zement in
seinem Lieferstadium eine nicht unerhebliche Restwärme
beinhaltet. Mit einem Rohrsystem, in dem ein wärmeleitendes
Medium zirkuliert, kann diese Restwärme auf alle Silokammern
des Betonwerks verteilt werden. Die Vorteile bei der
Benutzung dieser Restwärme zur Temperierung der feuchten
Schüttgütern sind offensichtlich und bedürfen keiner weiteren
Erläuterung.
Um eine separate Fördereinrichtung einzusparen, kann die
Wiegevorrichtung zum Dosieren der einzelnen
Frischbetonkomponenten direkt unterhalb der Silokammern
angebracht werden. Die Schüttgüter rieseln somit aufgrund der
Schwerkraft von selbst in die Wiegevorrichtung.
Aus demselben Grund empfiehlt es sich, die Mischvorrichtung
unterhalb der Wiegevorrichtung anzuordnen und an ihrer
Unterseite die Abfüllvorrichtung für den fertigen Frischbeton
vorzusehen.
Wird außerdem in der untersten Etage des Betonwerks eine
Einfahrt für einen Betontransporter angebracht, so daß dieser
unter die Abfüllvorrichtung einfahren kann, so kommt das
Betonwerk vollständig ohne zusätzliche Fördereinrichtungen
aus, wenn die Silokammern einmal gefüllt sind.
Da die Einfahrt für den Betontransporter einer deutlich
kleineren Fläche bedarf, als der Querschnitt des Silogehäuses
mit sich bringt, können in der untersten Etage eines
derartigen Betonwerkes zusätzlich Räume, wie Labor-, Lager-,
Wasser- und Heizungsräume vorgesehen werden.
Durch die genannten Maßnahmen weist das Betonwerk eine
symmetrische längliche, unter Umständen sogar zylindrische
Form auf. Der Querschnitt des gesamten Bauwerks bleibt von
oben bis unten gleich. Durch diese einheitliche und kompakte
Bauform empfiehlt sich eine Stahlkonstruktion zur
Realisierung des Betonwerks.
Ein vom Boden bis zur Oberkante geradewegs durchgezogener
Stahlbau mit einer vergleichsweise einfachen Einhausung
stellt eine äußerst kostengünstige Alternative beim Bau einer
derartigen Anlage dar.
Zur Befüllung der Hochsilokammern empfiehlt sich ein
Lastaufzug, der seitlich vom Gehäuse angeordnet wird. Die von
ihm auf das oberste Niveau des Betonwerks geförderten
Schüttgüter können dann über ein Förderband unter dem Dach
des Gehäuses in dessen Mitte gefördert werden.
Ein Verteilerarm, der mit einer in der Mitte des Gehäuses
liegenden Drehachse über die einzelnen Silokammern schwenkbar
ist, wird von dem Förderband mit dem vom Lastaufzug nach oben
beförderten Schüttgut beliefert. Der Verteilerarm besitzt ein
eigenes Fördersystem, beispielsweise ein Förderband, und ist
somit in der Lage je nach seiner Drehstellung die
verschiedenen Silokammern zu füllen.
Auch bei der Befüllung der Silokammern erweist sich das
beschriebene Mehrkammersystem von großem Vorteil, da hier für
jede Kammer dasselbe Fördersystem Verwendung findet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in den nachfolgenden Ausführungen näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Betonwerk,
Fig. 2 den oberen Teil aus Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 3 den unteren Teil aus Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 4-6 drei Querschnitte durch das Betonwerk auf
verschiedenen Ebenen und
Fig. 7 eine Außenansicht eines erfindungsgemäßen
Betonwerks.
In Fig. 1 ist ein Betonwerk 1 mit einem Füllraum 2, einem
Siloraum 3, einem Wiegeraum 4 und einem Mischerraum 5
dargestellt. Seitlich von dem Betonwerk 1 befindet sich ein
Lastaufzug 6 mit einem Auswurfstutzen 7, unter dem sich das
Aufnahmeende 8 eines Förderbandes 9 befindet. Das Förderband
9 endet oberhalb eines Fördertrichters 10. Unterhalb dieses
Fördertrichters 10 ist ein Verteilerarm 11 um eine Drehachse
12 schwenkbar angeordnet. Seine Auswurföffnung 13 befindet
sich oberhalb von Silokammern 14, die Querträger 15
aufweisen. In der Mitte des Siloraums 3 befindet sich ein
Treppenaufgang 16, der vom Wiegeraum 4 in den Füllraum 2
führt. An der Unterseite der Silokammern 14 sind
Abfülltrichter 17 mit Zuschlagwaagen 18 angebracht. Unterhalb
der Zuschlagwaagen 18 ist ein Fülltrichter 19, der in einen
Mischer 20 mündet, vorgesehen. Unterhalb des Mischers 20
befindet sich eine Abfüllvorrichtung 21, unter der sich ein
schematisch dargestellter Betontransporter 22 in der Einfahrt
23 befindet. Die Einfahrt 23 liegt in der untersten Etage 24
des Betonwerks.
Füllraum 2 und Siloraum 3 sind mitsamt den darin enthaltenen
Bauelementen in Fig. 2 ebenso wie der Wiegeraum 4, der
Mischerraum 5 und die unterste Etage 24 in Fig. 3 vergrößert
dargestellt. Die Ausführung des Gebäudes in Form einer
Stahlkonstruktion ist anhand von verschiedenen Streben 25,
die im Bereich der untersten Etage 24 angedeutet sind, zu
erkennen. Die Außenhaut 26 des Gebäudes ist doppelwandig
ausgelegt.
Zur Herstellung von Frischbeton werden zunächst die
Ausgangskomponenten über den Lastaufzug 6, das Förderband 9
und den Verteilerarm 11 in die jeweiligen, dafür vorgesehenen
Silokammern 14 eingebracht. Das Einbringen der Schüttgüter
ist selbstverständlich nicht ständig notwendig, da die
Silokammern 14 eine große Aufnahmekapazität aufweisen. Bei
Bedarf werden die einzelnen Betonkomponenten über die
Abfülltrichter 17 und die Zuschlagwaagen 18 entsprechend der
gewünschten Betonqualität dosiert und mittels des
Fülltrichters 19 dem Mischer 20 zugegeben. Nach dem Mischen
des Frischbetons wird dieser in einen Betontransporter 22 zum
Transport an den jeweiligen Bestimmungsort abgefüllt. Die
gesamte Anordnung kommt mit minimalen Förderwegen aus, da die
einzelnen Bearbeitungsstellen dicht beieinanderliegen. Für
die einzelnen Bearbeitungsstufen innerhalb des Betonwerks
nach dem Füllen der Silokammern 14 werden außerdem keine
zusätzlichen angetriebenen Fördereinrichtungen benötigt, da
für den Gütertransport während des Produktionsablaufes die
Schwerkraft genutzt werden kann. Die dicke doppelwandige
Außenhaut 26 gewährleistet eine gute Temperaturisolation.
Insbesondere im Winter kann hierdurch die Restwärme des
Zements in einigen der Silokammern 14 zum Aufwärmen feuchter
Schüttgüter in anderen Silokammern genutzt werden. Außerdem
ist eine derartige von unten bis oben durchgezogene einfache
Bauform einer kostengünstigen Stahlkonstruktion, wie sie
durch die Streben 25 in der untersten Etage 24 angedeutet
ist, zugänglich.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den Füllraum 2
dargestellt. Er weist in seinem Umfang in diesem
Ausführungsbeispiel die Form eines gleichseitigen Neunecks
auf. Trennwände 27, die sich von den Eckpunkten 28 zum
Mittelpunkt 29 erstrecken, teilen den Querschnitt in neun
Teilsegmente, die die Silokammern 14 bilden. Vier dieser
Segmente 14 sind durch Bodenbelagbleche 30 abgedeckt, die
bei Bedarf aufgelegt werden können, so daß der gesamte
Füllraum 2 über die Bodenbelagfläche 30 begehbar ist. In der
Mitte befindet sich ein Gitterrost 31, der bei entfernten
Bodenbelagblechen 30 als Laufsteg dient. Über diesen
Gitterrost 31 ist jede der Silokammern 14 einer
Sichtkontrolle zugänglich. Erreichbar ist der Gitterrost 31
über den zentral gelegenen Treppenaufgang 16.
In dem Querschnitt durch den Siloraum 3 nach Fig. 5 sind vier
Zementkammern 32 und fünf Sand- oder Kieskammern 33 gezeigt.
Besonderes Augenmerk verdient in dieser Darstellung die
trichterförmige Ausgestaltung des Bodens der Zementkammern 32
in Form von geneigten Dreiecken 34, deren gemeinsamer
Berührungspunkt 35 an der tiefsten Stelle der Zementkammern
32 liegen, wodurch deren Totalentleerung möglich ist. Eine
derartige Totalentleerung ist von Zeit zu Zeit notwendig um
die Verwendung von gealtertem Zement zu vermeiden.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die unterste Etage 24
des Betonwerks mit der Einfahrt 23 für einen in dieser Figur
nicht dargestellten Betontransporter 22. In Fig. 6 ist
deutlich zu erkennen, daß der Grundriß in der untersten Etage
24 Platz für einen Laborraum 36, einen Heizraum 37 und einen
Tankraum 38 zuläßt. Selbstverständlich können die genannten
Räume auch anderweitig genutzt werden. Seitlich ist in Fig. 6
ein Aufstieg 39 dargestellt, der zum Mischerraum 5, der sich
oberhalb der untersten Etage 24 befindet und daher in Fig. 6
nicht gezeigt ist, führt.
Fig. 7 zeigt eine Außenansicht eines erfindungsgemäßen
Betonwerks, wobei insbesondere die einfache und kompakte
Bauweise deutlich wird. Die Front des Betonwerkes wird im
wesentlichen von der Außenhaut 26 ausgefüllt. Mehrere Fenster
40 sind auf Höhe der untersten Etage 24, des Mischerraums 5
und des Wiegeraums 4 angebracht. In der Einfahrt 23 ist das
untere Ende 41 der Betonabfüllvorrichtung zu sehen. Außerdem
zeigt Fig. 7 noch den Lastaufzug 6 mit seinem Auswurfstutzen
7 sowie das Aufnahmeende 8 des Förderbandes 9.
Die Stahlkonstruktion des Gebäudes ist im unteren Bereich
durch strichpunktierte Linien 42 anstelle von Streben 25 in
Fig. 1 angedeutet. Die Vorteile einer Stahlkonstruktion sind
insbesondere bei einer derartig einheitlichen und
symmetrischen Bauform die deutlich niedrigeren
Investitionskosten gegenüber anderen Ausführungen.
Der Außenumfang des Füllraums 2 ist gegenüber dem übrigen
Gebäude etwas zurückgesetzt, so daß sich ein Rundgang 43
oberhalb des Siloraums 3 ergibt. Das Gebäudedach 44 ist über
Stützstreben 45 auf der Hauptkonstruktion des Gebäudes
abgestützt. In der Darstellung ist außerdem klar zu erkennen,
daß der Aufstieg 39 zu einer Tür 46 des Mischerraums 5 führt.
1 Betonwerk
2 Füllraum
3 Siloraum
4 Wiegeraum
5 Mischerraum
6 Lastaufzug
7 Auswurfstutzen
8 Aufnahmeende
9 Förderband
10 Fördertrichter
11 Verteilerarm
12 Drehachse
13 Auswurföffnung
14 Silokammer
15 Querträger
16 Treppenaufgang
17 Abfülltrichter
18 Zuschlagwaagen
19 Fülltrichter
20 Mischer
21 Abfüllvorrichtung
22 Betontransporter
23 Einfahrt
24 unterste Etage
25 Streben
26 Außenhaut
27 Trennwände
28 Eckpunkte
29 Mittelpunkt
30 Bodenbelagbleche
31 Gitterrost
32 Zementkammer
33 Sand- oder Kieskammer
34 Dreieck
35 Berührungspunkt
36 Laborraum
37 Heizraum
38 Tankraum
39 Aufstieg
40 Fenster
41 unteres Ende
42 strichpunktierte Linie
43 Rundgang
44 Dach
45 Stützstrebe
46 Tür
2 Füllraum
3 Siloraum
4 Wiegeraum
5 Mischerraum
6 Lastaufzug
7 Auswurfstutzen
8 Aufnahmeende
9 Förderband
10 Fördertrichter
11 Verteilerarm
12 Drehachse
13 Auswurföffnung
14 Silokammer
15 Querträger
16 Treppenaufgang
17 Abfülltrichter
18 Zuschlagwaagen
19 Fülltrichter
20 Mischer
21 Abfüllvorrichtung
22 Betontransporter
23 Einfahrt
24 unterste Etage
25 Streben
26 Außenhaut
27 Trennwände
28 Eckpunkte
29 Mittelpunkt
30 Bodenbelagbleche
31 Gitterrost
32 Zementkammer
33 Sand- oder Kieskammer
34 Dreieck
35 Berührungspunkt
36 Laborraum
37 Heizraum
38 Tankraum
39 Aufstieg
40 Fenster
41 unteres Ende
42 strichpunktierte Linie
43 Rundgang
44 Dach
45 Stützstrebe
46 Tür
Claims (15)
1. Betonwerk zur Herstellung von Frischbeton aus Sand, Kies
und Zement oder dergleichen, mit Silos zur Aufbewahrung von
Betonkomponenten, einer Wiegevorrichtung zum Dosieren
einzelner Betonkomponenten, einer Mischvorrichtung zum
Durchmischen und einer Abfüllvorrichtung zum Abfüllen des
fertigen Frischbetons in Transportbehälter, dadurch
gekennzeichnet, daß sich mehrere Silokammern (14) für
verschiedene Betonkomponenten innerhalb eines gemeinsamen
Silogehäuses (1) befinden.
2. Betonwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Silokammern (14) um ein gemeinsames Zentrum herum mit
aneinandergrenzenden oder paarweise gemeinsamen Trennwänden
(27) angeordnet sind.
3. Betonwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Silokammern (14) ein Vieleck mit gleichen Seitenlängen
oder einen Kreis bilden, wobei die Trennwände (27) zwischen
dem Umfang und dem Mittelpunkt verlaufen.
4. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zementkammern (32) an der
Unterseite mit schrägen Flächen (34) versehen sind.
5. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sand- und/oder Kieskammern
(33) mit Abzugsschiebern versehen sind.
6. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (26) des
Silogehäuses (1) eine Temperaturisolation aufweist.
7. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Rohrsystem in der
Außenwand (26) des Gehäuses (1) befindet.
8. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Wiegevorrichtung (18)
unterhalb der Silokammern (14) angeordnet ist.
9. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischvorrichtung (20)
unterhalb der Wiegevorrichtung (18) angeordnet ist.
10. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Abfüllvorrichtung (21)
unterhalb der Mischervorrichtung (20) angeordnet ist.
11. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der untersten Etage (24)
unterhalb der Abfüllvorrichtung (21) eine Einfahrt (23) für
einen Betontransporter (22) vorgesehen ist.
12. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der untersten Etage (24) des
Werks (1) zusätzliche Räume, wie Labor-, Lager-, Wasser- und
Heizungsräume, vorgesehen sind.
13. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gebäude (1) in Form einer
Stahlkonstruktion errichtet ist.
14. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Lastaufzug (6) zum Füllen der
Silokammern (14) vorhanden ist.
15. Betonwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verteilerarm (11) zum
gezielten Füllen einzelner Silokammern (14) vorhanden ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924230239 DE4230239A1 (de) | 1992-09-10 | 1992-09-10 | Betonwerk zur Herstellung von Frischbeton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4230239A1 true DE4230239A1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6467648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924230239 Withdrawn DE4230239A1 (de) | 1992-09-10 | 1992-09-10 | Betonwerk zur Herstellung von Frischbeton |
Country Status (2)
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EP (1) | EP0587155A1 (de) |
DE (1) | DE4230239A1 (de) |
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