CH366483A - Mischgut-Aufbereiter, insbesondere für die Betonaufbereitung - Google Patents

Mischgut-Aufbereiter, insbesondere für die Betonaufbereitung

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CH366483A
CH366483A CH6523458A CH6523458A CH366483A CH 366483 A CH366483 A CH 366483A CH 6523458 A CH6523458 A CH 6523458A CH 6523458 A CH6523458 A CH 6523458A CH 366483 A CH366483 A CH 366483A
Authority
CH
Switzerland
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conditioner according
honeycomb
dependent
silo
container
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Application number
CH6523458A
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English (en)
Inventor
Liebherr Hans
Heinz Klages Karl
Original Assignee
Liebherr Hans
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant

Landscapes

  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


      Mischgut-Aufbereiter,    insbesondere für die Betonaufbereitung    Bei den bekannten Anordnungen zur Aufberei  tung von Mischgut, insbesondere von Beton, werden  die Gutkomponenten häufig oberhalb einer Wiege  einrichtung in einem     Wabensilo    gespeichert. In einer  derartigen Ausbildung sind die     Aufbereiter    sowohl  als stationäre als auch als fahrbare Anordnungen  verwendbar, wobei jeder     Verwendungsart    die ihr  eigenen Nachteile anhaften.

   Während es     nämlich     stationäre Anlagen     erfordern,    das in ihnen aufberei  tete Mischgut mit Fahrzeugen an die     vielfach    weit  entfernten Baustellen zu befördern, weisen die fahr  baren     Aufbereiter    den Mangel auf, dass sie nur eine  geringe     Leistungsfähigkeit    besitzen.  



  Der vorliegenden     Erfindung        liegt    die Aufgabe  zu Grunde, diese Nachteile der bekannten     Mischgut-          Aufbereiter,    bei denen also die Gutkomponenten  oberhalb einer     Wiegeeinrichtung    in einem Waben  silo     gespeichert    sind, zu beheben.

   Der     erfindungs-          gemässe        Mischgut-Aufbereiter    ist dadurch gekenn  zeichnet, dass der     Wabensilo    aus einem zylindri  schen Innenbehälter und einem koaxialen zylindri  schen Aussenbehälter     besteht,    der durch radial ver  laufende senkrechte Trennwände in Einzelkammern  unterteilt ist, und dass er aus mehreren waagrechten  Schichten aufgebaut ist, wobei jede Schicht aus ein  zeln transportierbaren Baueinheiten zusammenge  setzt ist,

   die aus je     einem    Mantelstück     des        Innen-          und    Aussenbehälters sowie aus zwei Stücken der  Trennwände und somit     kreisringsektorförmigen     Grundriss besitzen.  



  Die Erfindung wird in der nachstehenden Be  schreibung anhand der Zeichnung beispielsweise er  läutert. Die     Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch  ein erstes     Ausführungs-Beispiel,    bei welchem der  Behälter einer     Wiegeeinrichtung    für das Zuschlag  gut gleichzeitig als Mischbehälter dient. Einen Halb  schnitt durch die Anordnung nach     Fig.    1 gibt die         Fig..2    wieder. In der     Fig.    3 ist eine Ausführung ge  zeigt, die der neben einem Behälter einer     Wiegeein-          richtung    für das Zuschlaggut ein eigener Mischbehäl  ter vorgesehen ist. Auch diese Ausführung ist in  einem Längsschnitt dargestellt.  



  Nach den     Fig.    1 und 2 ruht der     Mischgutauf-          bereiter    auf den Beinstützen 1 bis 3 bzw. auf einer  weiteren, aus der Zeichnung     nicht    ersichtlichen, der  artigen Stütze. Die Gutkomponenten sind     oberhalb     einer im     Aufbereiterstockwerk    4 untergebrachten       Wiegeeinrichtung    in einem     Wabensilo    gespeichert,  der aus     einzelnen        übereinanderlagernden    Schichten  aufgebaut ist.

   Diese     einzelnen    Schichten 5 bis 7       ruhen    auf dem     unteren    Stockwerk 4 und weisen  einen insbesondere aus der     Fig.    2     ersichtlichen    Auf  bau auf, d. h. sie bestehen aus     ringsektorförmig    ge  stalteten Baueinheiten, z. B. 8 bis 10, die gegenein  ander mit     Gummiwulsten    11, 12 abgedichtet sind.  Die     erwähnten    Baueinheiten sind in ihrer Ausdeh  nung sowie ihrem Gewicht nach derart begrenzt,  dass sie     einzeln    transportabel sind.

   Sie können dem  entsprechend auf üblichen Lastwagen bzw. deren  Anhängern     befördert    werden, ohne dass dafür also       Spezialfahrzeuge        inBetracht    gezogen werden müssen.  



  Der geschichtete Aufbau des     Aufbereiters    sowie  die Orientierung der     Baueinheiten    übereinander  lässt die bereits     angeführten        Wabensilos    um den  Zentralbehälter 13     herum        zustandekommen,    wobei       dann    - wenn der     Aufbereiter    zur Herstellung von  Beton Verwendung findet - in dem Zentralbehälter  der Zement und in dem     Wabensilo    das Zuschlaggut       unterschiedlicher    Körnung Aufnahme findet.  



  Der Zentralbehälter 13 ist durch das lösbare       trichterförmige    Bodenstück 14     abgeschlossen.    über  dieses Bodenstück gelangt das Zementgut über die       Zuteilschnecke    15     zur    Zementwaage 16, von der aus  es in der somit     erfolgten        Chargierung    in den Hori-           zontalmischer    17 mit um eine vertikale Achse rotie  renden Mischarmen gelangt, der für das aus dem       Wabensilo    stammende Zuschlaggut gleichzeitig als       Wiegeeinrichtung    dient.

   Die Zuführung des Zu  schlaggutes in den     Wiegemischer    17 erfolgt über die  Leitstücke 18 bis 20 bzw. ein anderweitiges, aus der  Zeichnung     nicht        ersichtliches        Leitstück,    das der       vierten    Wabe des Silos     zugeordnet    ist. Das fertige  Mischgut kann mit     Hilfe    des Abschlusstrichters 21  aus dem     Wiegemischer    17 abgelassen werden und  dadurch z. B. auf den Radkasten eines     zwischen    die  Beinstützen 1 bis 3 eingefahrenen Lastwagens oder  ein ebenfalls dazwischen eingefahrenes Förderband  gelangen.  



  Der Zentralbehälter 13 ist durch den die Mün  dung des     Zementzuführungs-Rohres    22 tragenden  und     mit    dem Entlüfter 23 versehenen lösbaren     Dek-          kel    24 abgeschlossen, dessen Aufbau     als        Drehrohr-          Verteiler    25 ausgebildet ist.

   Die     Oberfläche    des     Dek-          kels    24 weist die Leitbleche 26, 27 und 28 auf, die  zur Böschungsbrechung innerhalb der     Wabensilos     dienen, d. h. an Stelle eines einzigen Böschungs  kegels mehrere in jeder     Silowabe        zustandekommen     lassen. Die     Silowaben    sind nach oben durch das  Schutzdach 29 abgedeckt.  



  Der     Aufbereiter    nach     Fig.    3 weist im wesent  lichen den gleichen Aufbau auf, wie er anhand der       Fig.    1 und 2     bereits    beschrieben wurde. Es ist hier  bei lediglich eine Aufteilung des     Wiegemischers    in  zwei Geräte     erfolgt,    von denen jedes nur eine Funk  tion zu erfüllen hat. Die Wiege-Funktion übt der       Wägebehälter    30 aus, über dessen Bodenklappe 31  die abgewogene Charge in den Zwangsmischer 32  gelangt.

   Während der     Wägebehälter    30 mit     Hilfe     des Gestänges 33 an dem Tragbalken 34 aufgehängt  ist, wird der Mischer 32 von der an den Beinstützen  35 und 36 befestigten Traverse 37 getragen.  



  Das untere Stockwerk 38 trägt die Bedienungs  kanzel 39 mit der in ihre Plattform     einhängbaren     Treppe 40. Die Kanzel führt zu einem     Bedienungs-          räum,    in welchem ein in der Zeichnung nicht dar  gestelltes zentrales Steuerpult untergebracht ist. Von  diesem Bedienungspult aus können sämtliche Be  triebsvorgänge des     Aufbereiters,    insbesondere die       Wägungen    sowie die Einstellungen des Drehrohr.       Verteilers    und die Öffnungen der     Siloschacht-    und       Zentralbehälter-Verschlüsse        gesteuert    werden.  



  Durch den geschichteten Aufbau quer zu seiner  senkrechten Erstreckung kann der     Mischgut-Auf-          bereiter    nach der Erfindung auf den jeweiligen  Baustellen leicht zusammengestellt und auch     wieder     zerlegt werden.

   Die in sich geschlossenen Bauein  heiten der einzelnen Schichten sind dann selbständig       transportierbar.    Diese     vorteilhafte    Handhabung bei  der Montage und Demontage des     erfindungsgemäs-          sen        Aufbereiters        schliesst    es aber nicht aus, dass er    im montierten Zustand auch auf einem in Schienen  fahrbaren Unterwagen errichtet werden kann und  dadurch insbesondere für seine Verwendung zum  Strassenbau den Einsatz auf der Baustelle laufend  zu verändern glaubt.  



  Wie aus den Figuren der Zeichnungen leicht zu  ersehen ist, sind bei beiden Ausführungsbeispielen  sämtliche Merkmale des     Patentanspruches    vor  handen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mischgutaufbereiter, bei welchem die Gutkom ponenten oberhalb einer Wiegeeinrichtung in einem Wabensilo gespeichert sind, insbesondere für die Betonaufbereitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Wabensilo aus einem zylindrischen Innenbehäl ter und einem koaxialen zylindrischen Aussenbehäl ter besteht, der durch radial verlaufende senkrechte Trennwände in Einzelkammern unterteilt ist, und dass er aus mehreren waagrechten Schichten aufge baut ist, wobei jede Schicht aus einzeln transportier baren Baueinheiten zusammengesetzt ist,
    die aus je einem Mantelstück des Innen- und Aussenbehälters sowie aus zwei Stücken der Trennwände bestehen und somit kreisringsektorförmigen Grundriss be sitzen. UNTERANSPRÜCHE 1. Aufbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Innenbehälter durch ein lösbares trichterförmiges Bodenstück ab geschlossen ist. 2. Aufbereiter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter durch einen die Mündung eines Zuführungsrohres tragenden und mit einem Entlüfter versehenen lösbaren Deckel ab geschlossen ist, der als Drehrohrverteiler ausgebildet ist.
    3. Aufbereiter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Dek- kels Leitbleche zur Böschungsbrechung vorgesehen sind. 4. Aufbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem untersten Stockwerk eine Kanzel mit eingehängter Treppe angeordnet ist. 5. Aufbereiter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanzel einen Bedienungs raum enthält, in welchem ein zentrales Steuerpult untergebracht ist.
    6. Aufbereiter nach Patentanspruch, in einer auf Beinstützen ruhenden Ausführung, gekennzeichnet durch seinen Aufbau auf einem in Schienen führ baren Unterwagen.
CH6523458A 1958-10-21 1958-10-21 Mischgut-Aufbereiter, insbesondere für die Betonaufbereitung CH366483A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424752A1 (de) * 1984-07-05 1986-01-16 Ladwein, geb. Otto, Rosemarie, 6636 Überherrn Anlage zum mischen und abfuellen von fliessfaehigen stoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424752A1 (de) * 1984-07-05 1986-01-16 Ladwein, geb. Otto, Rosemarie, 6636 Überherrn Anlage zum mischen und abfuellen von fliessfaehigen stoffen

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