DE2319366C3 - Vorratsbehälter für bituminöses Mischgut - Google Patents

Vorratsbehälter für bituminöses Mischgut

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DE2319366C3
DE2319366C3 DE19732319366 DE2319366A DE2319366C3 DE 2319366 C3 DE2319366 C3 DE 2319366C3 DE 19732319366 DE19732319366 DE 19732319366 DE 2319366 A DE2319366 A DE 2319366A DE 2319366 C3 DE2319366 C3 DE 2319366C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/32Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections in multiple arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

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Die Anmeldung betrifft einen wärmeisolierten und beheizten, gegebenenfalls mit einer Vorrichtung zum Befüllen mit einem inerten Gas versehenen Behälter für die Lagerung von bituminösem Heißmischgut, vorzugsweise Gußasphalt, der in mehrere, jeweils mit einer Verschlußvorrichtung versehene, getrennte Befüilung und Entleerung in Fahrzeuge gestattende Ta-' sehen unterteilt ist
Bei der Herstellung von bituminösem Mischgut tritt häufig der Fall ein, daß die Leistungsfähigkeit der das Mischgut herstellenden Anlage mit der für den laufenden Einbau benötigten Mischgutmenge nicht ausgelastet ist. Die dadurch bedingte nnterbrochene Arbeitsweise bringt nicht nur wirtschaftliche, sondern auch verfahrenstechnische Nachteile mit sich. Solche Anlagen verfugen daher häufig über wärmeisolierte, teilweise auch beheizte Silos, in denen das Heißmischgut je nach Ausbildung mehrere Stunden bis zu ein, zwei Tagen gelagert werden kann. Durch die Lagerung, besonders über längere Zeit und in größeren Silos treten jedoch nachteilige Wirkungen wie mehr oder minder starke Entmischungserscheinungen und eine Versprödung des Bitumens durch Oxydation mit dem besonders bei nur teilweise gefüllten Silos vorhandenen Luftsauerstoff ein. Wegen letzterem gehört es daher auch bereits zum Stand der Technik, den über dem Mischgut vorhandenen Leerraum des Silos mit einem inerten Gas zu füllen. so
Die erwähnten Entmischungserscheinungen treten naturgemäß bei Gußasphalt, der ja eine wesentlich flüssigere Konsistenz und auch höhere Temperatur als normaler Asphaltbeton aufweist, besonders stark in Erscheinung. Dies ist der Grund, weshalb Transportfahrzeuge für Gußasphalt auch grundsätzlich beheizt und mit einer Rührvorrichtung ausgerüstet sein müssen. Für die Lagerung von Gußasphalt sind daher auch bereits Silos bekanntgeworden, die ein Rührwerk zur Verhinderung der Entmischung aufweisen. Solche Anlagen bedingen, ihrer Konstruktion entsprechend, einen erhöhten technischen Aufwand
Nach der DT-OS 15 34 J98 ist eine Behandlungsanlage für heiße Gemische bekanntgeworden, bei dem über einem die Durchfahrt von Transportfahrzeugen zum Zweck der Beladung gestattenden Unterbau mehrere voneinander unabhängige, wärmeisolierte und beheizte Behälter angeordnet sind, die an ihrem oberen Ende eine Einrichtung zum Befüllen und am unteren Ende einen Trichter mit verschließbarer Auslauföffnung aufweisen. Ihre Größe wurde nach wirtschaftlichen und konstruktiven Gesichtspunkten bemessen und das Fassungsvermögen eines Behälters beträgt aus diesem Grund mindestens das Doppelte der Ladefähigkeit eines Transportfahrzeuges.
Des weiteren gehört es nach der DT-PS 4 09 891 auch bereits zum Stand der Technik, zwei oder mehrere Bunker übereinander anzuordnen. Der Zweck dieser Anordnung ist jedoch allein die schnellere Entwässerung des Bunkergutes, in diesem Fall Feinkohle, durch eine siebartige Ausbildung des unteren Teils der Auslauftrichter, verbunden mit einer Einrichtung zum Auffangen und Ableiten des aus dem Bunkergut austretenden Wassers.
Der Anmeldung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, die bei der Lagerung von Gußasphalt unvermeidlich auftretenden Entmischungserscheinungen dadurch rückgängig zu machen, daß jeweils die gesamte, ursprünglich homogene Ausgangsmenge auf einmal in den Transportkocher gelangt und dort wieder entsprechend ihrer Zusammensetzung aufgerührt werden kann. Es wird daher ein wärmeisolierter und beheizter, gegebenenfalls mit einer Vorrichtung zum Befüllen mit einem inerten Gas versehener Behälter für die Lagerung von bituminösem Heißmischgut, vorzugsweise Gußasphalt, der in mehrere jeweils mit einer Verschlußvorrichtung versehene, getrennte Befüilung und Entleerung in Fahrzeuge gestattende Taschen unterteilt iss, vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die sowohl übereinander als auch nebeneinander angeordneten Taschen (1 bis 14) von einem gemeinsamen Heizmantel umgeben sind und der Nutzinhalt der einzelnen Taschen dem Fassungsvermögen der jeweils für den Transport verwendeten Rührwerkskocher entspricht Dies hat den Vorteil, daß die Entmischung jeweils nur in dem Tascheninhalt entsprechenden Teilmengen stattfinden kann und nach Befüllen der Transportkocher durch deren Rührwerk auch bei kurzen Transportentfernungen schnell wieder rückgängig gemacht wird. Durch die Anordnung der Taschen innerhalb eines mit einem wärmeisolierten und beheizten Mantel versehenen Silos ergibt sich eine platzsparende und vor allem in bezug auf den Wärmebedarf wirtschaftliche Ausbildung.
Ein weiterer Vorzug dieser Lösung besteht darin, daß bei Abstimmung des Inhalts der Silotaschen auf das Fassungsvermögen der Transportkocher der Beladevorgang nicht übet wacht zu werden braucht, da mit dem öffnen der Auslauföffnung jeweils immer nur die genaue Füllmenge des Transportkochers freigegeben wird. Dies ist im Zuge der Rationalisierungsbestrebungen im Bauwesen von besonderer Bedeutung.
Ein Ausführungsbeispiel eines Behälters der vorgeschlagenen Art ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 Vertikal-Schnitt durch den Behälter, F i g. 2 Horizontal-Schnitt 11-11.
Der in einem Mischer hergestellte und in den Aufzugskübel 16 entleerte Gußasphalt gelangt ufer eine Aufzugsbahn 15 über den Silo 23, von wo er über eine Einfüllschütte 17 oder auch direkt durch die Einfüllöffnung 18 in die Silotaschen entleert wird. Bei anfänglich leerem Silo sind dabei die Verschlüsse 20 der oberen Silotaschen 1 bis 4 und 9 und 10 zunächst geöffnet, so daß zuerst die unteren Taschen 5 bis 8 und 11 bis 14 gefüllt werden. Alle Taschen, einschließlich der Auslauftrichter sind dabei mit einem gemeinsamen, war-
meisolierten und beheizten doppelwandigen Mantel 19 umgeben und auf einem Unterbau 22 angeordnet. Nach dem Unterfahren des Silos mit einem Transportkocher wird dieser durch öffnen der Auslaaföffnung einer der unteren Silotaschen über eine Ein'üllrutsche 21 gefüllt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wärmeisolierter und beheizter, gegebenenfalls mit einer Vorrichtung zum Befallen mit einem inerten Gas versehenen Behälter für die Lagerung von bituminösem Heißmischgut, vorzugsweise Gußasphalt, der in mehrere, jeweils mit einer Verschlußvorrtchuing versehene, getrennte Befüilung und Entleerung in Fahrzeuge gestattend« Taschen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sowohl übereinander als. auch nebeneinander angeordneten Tascnen{l bis 14) von einem gemeinsamen doppelwandigen Heizmantel (19) umgeben sind und der Nutzinhalt der einzelnen Taschen (1 bis M) dem Fassungsvermögen der jeweils für den Transport verwendeten Rührwerkskocher entsprichL
DE19732319366 1973-04-17 1973-04-17 Vorratsbehälter für bituminöses Mischgut Expired DE2319366C3 (de)

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