DE4226844A1 - Datenuebertragungsschaltkreis - Google Patents
DatenuebertragungsschaltkreisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Daten
übertragungsschaltkreis für einen dynamischen Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (DRAM) in einer Halbleiterspeicheranord
nung, und insbesondere auf einen Datenübertragungsschalt
kreis, der sowohl für einen sehr schnellen Betrieb als auf
für ein hohen Integrationsgrad geeignet ist.
Durch die immer weitergehende Integration von Halblei
terspeichervorrichtungen und durch die Vergrößerung ihrer Ka
pazität entstand das Bedürfnis, sowohl eine schnellere Daten
ein/ausgabeübertragung zu erreichen als auch eine fehlerfreie
Übertragung der Daten durchzuführen. Um dieses Erfordernis zu
erfüllen, ist es, wie für den Fachmann wohlbekannt, notwen
dig, daß ein schneller und korrekter Lesevorgang in den Bit
leitungen für die zu übertragenden Daten, eine gute Verstär
kerleistung des Leseverstärkers zum Verstärken der Potential
differenz zwischen den Bitleitungen und ein effektives Layout
jedes Speicherelement gut ausbalanziert sind.
Einer der Datenübertragungsschaltkreise nach dem Stand
der Technik ist in Fig. 5 dargestellt, während sein Operati
onszeitdiagramm in Fig. 6 gezeigt ist. Der Datenübertragungs
schaltkreis nach dem Stand der Technik umfaßt Speicherzellen
9, 10, Wortleitungen 11, 12, Bitleitungen (BL/BL) 15, 16,
einen mit den Bitleitungen verbundenen Leseverstärker 7, Iso
lationstransistoren 1 bis 4 zum Isolieren der Speicherzellen,
Eingabe/Ausgabetransistoren 5, 6, die mit den Bitleitungen
verbunden sind, Eingabe/Ausgabeleitungen 13, 14, die mit den
Eingabe/Ausgabetransistoren verbunden sind, und einen mit den
Eingabe/Ausgabeleitungen verbundenen Leseverstärker 8. Mit
jedem Steuerungsgate der Eingabe/Ausgabetransistoren 5, 6 ist
eine Spaltenauswahlleitung (CSL) verbunden.
Während eines Lesevorgangs der in der Speicherzelle 9
gespeicherten Daten sind die mit derselben Speicherzelle ver
bundenen Isolationstransistoren 1, 2 alle angeschaltet, wäh
rend die anderen Isolationstransistoren 3, 4 ausgeschaltet
sind. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Wortleitung 11 der
Speicherzelle zum übertragen der Daten auf die Bitleitung BL
ausgewählt ist, wird der Potentialunterschied zwischen den
Bitleitungen BL und BL von dem Leseverstärker 7 verstärkt.
Die auf den Bitleitungen 15, 16 übertragenen Daten werden
weiter zu den Eingabe/Ausgabeleitungen 13, 14 durch jeden
Eingabe/Ausgabetransistor 5, 6 durch Auswahl der Spaltenaus
wahlleitung übertragen. Das elektrische Potential der Daten,
das sich aufgrund parasitärer Kapazitäten auf den Ein
gabe/Ausgabeleitungen verringert hat, wird dann wiederum
durch den Eingabe/Ausgabeleseverstärker 8 erhöht. Das Merkmal
dieses Datenübertragungsschaltkreises mag sein, daß die Bit
leitungen 15, 16 und die Eingabe/Ausgabeleitungen 13, 14 bei
so angeordnet sind, daß sie mit jeder Drain- und Sourcefläche
der Eingabe/Ausgabetransistoren verbunden sind. Daher muß die
Spaltenauswahlleitung (CSL) nach einem hinreichenden Anheben
der Potentialdifferenz in den Bitleitungen ausgewählt werden,
was zu einer Abnahme ihrer Arbeitsgeschwindigkeit aufgrund
der Existenz einer Verzögerungszeit führt, wobei, wie in Fig.
6 gezeigt, etwa ein Volt von ΔVBL einen logisch hohen Zustand
ermöglicht. Das elektrische Potential der auf ein Ein
gabe/Ausgabeleitungen übertragenen Daten erfährt einen Span
nungsabfall um die jeweilige Schwellspannung der Ein
gabe/Ausgabetransistoren 15, 16. Außerdem sind, wenn die Ein
gabe/Ausgabetransistoren angeschaltet sind, die Ein
gabe/Ausgabeleitungen 13, 14 und die Bitleitungen 15, 16 mit
einander verbunden, was zu einer Vergrößerung der parasitären
Kapazität führt. Also wird der Potentialunterschied bei jedem
auf die Eingabe/Ausgabeleitungen übertragenen Datensatz wei
ter verringert, so daß die Lesefähigkeit des Eingabe/Ausgabe-
Leseverstärkers 8 beträchtlich verschlechtert wird.
Ein weiteres Beispiel aus dem Stand der Technik, das
versucht, diesen Nachteil des Schaltkreises der Fig. 5 zu be
seitigen, ist in Fig. 7 gezeigt und bekannt aus einer techni
schen Druckschrift, die sich auf eine 64 Mega-DRAM-Vorrich
tung des "1990 Symposion of VLSI Circuit" der japanischen Ge
sellschaft Hitachi bezieht. Dieser Schaltkreis umfaßt
Speicherzellen 33, 34, Isolationstransistoren 21 bis 24, Bit
leitungen 39, 40 und Leseverstärker 32, 41 ähnlich denen des
Schaltkreises der Fig. 5. Jedoch ist einer der wichtigsten
Unterschiede zwischen den Schaltkreisen der Fig. 5 und Fig. 7
die Tatsache, daß die Bitleitungen 39, 40 jeweils mit jedem
Gate von Ausgabetransistoren 25, 26 verbunden sind. Also gibt
es nicht nur ein Paar von Dateneingabeleitungen 35, 36 und
ein Paar von Datenausgabeleitungen 37, 38, sondern auch ein
Paar von Eingabetransistoren 29, 31 und ein Paar von Ausgabe
transistoren 25, 26, die jeweils mit den Bitleitungen oder
den Eingabe/Ausgabeleitungen verbunden sind. Der Schaltkreis
umfaßt außerdem ein Paar von Übertragungstransistoren 28, 30,
die die Eingabeleitungen 35, 36 mit den Eingabetransistoren
29, 31 verbinden, und einen Entladetransistor 27, der jedes
Ende der Ausgabeleitungen 37, 38 mit einem Bezugspotential,
zum Beispiel dem Erdpotential, verbindet.
Wie in Fig. 7 gezeigt, werden beim Auslesen von in einer
Speicherzelle 33 gespeicherten Daten die Daten von dem Lese
verstärker 32 über den Isolationstransistor 21 verstärkt. In
diesem Moment wird, sobald die Spaltenauswahlleitung (CSL)
ausgewählt ist, der Entladetransistor 27 angeschaltet, um da
durch die Ausgabetransistoren 25, 26 anzuschalten. Also wird
der Leseverstärker zum Betrieb freigegeben. Dann bewirkt ein
Unterschied im Treiberstrom zwischen den Ausgabetransistoren
25, 26 in Abhängigkeit von der Potentialdifferenz der Daten
auf den Bitleitungen 39, 40 das Übertragen unterschiedlicher
Daten auf den Ausgabeleitungen 37, 38, die schließlich durch
den Ausgabeleseverstärker gehen. In der Zwischenzeit werden
im Falle des Schreibens von Daten in die Speicherzelle 33,
sobald die Daten auf die Dateneingabeleitungen 35, 36 über
tragen sind, die Eingabetransistoren 29, 31 angeschaltet.
Dann wird die Spaltenauswahlleitung (CSL) ausgewählt, die
Übertragungstransistoren 28, 30, die mit den Dateneingabelei
tungen 35, 36 verbunden sind, werden ebenfalls angeschaltet,
so daß die Datenübertragung durch Verbinden der Eingabelei
tungen mit den Bitleitungen 39, 40 durchgeführt wird.
Dieser Datenübertragungsschaltkreis besitzt verglichen
mit dem der Fig. 5 eine verbesserte Datenübertragungsge
schwindigkeit, da seine Bitleitungen 39, 40 direkt mit jedem
Gate des Ausgangstransistors verbunden werden. Jedoch wird
beim Schreiben das elektrische Datenpotential oft einem Span
nungsabfall um die Gesamtsumme der Schwellspannungen in den
Eingabetransistoren und den Übertragungstransistoren unter
worfen, was zu einer unzureichenden Verstärkung der Potenti
aldifferenz führt. Außerdem sind die jeweiligen Eingabe- und
Ausgabeleitungen notwendig, und zu viele Transistoren müssen
in Verbindung mit dem Datenein/ausgabevorgang verwendet wer
den, was zu einem unerwünschten Nachteil für eine Hochinte
gration von Halbleiterspeichervorrichtungen führt.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Datenübertragungsschaltkreis zur Verfügung zu stellen,
der zu einem sehr schnellen Datenein/ausgabevorgang und zu
einer Hochintegration in einer Halbleiterspeichervorrichtung
in der Lage ist und dadurch die oben erwähnten Nachteile
überwindet.
Diese und weitere Aufgaben werden durch den in den bei
gefügten Patentansprüchen definierten Datenübertragungs
schaltkreis gelöst.
Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung ist der Datenübertragungsschaltkreis versehen mit wenig
stens einer Speicherzelle, einem Paar von Bitleitungen, die
jeweils mit der Speicherzelle verbunden sind, einem Lesever
stärker zum Verstärken der elektrischen Potentialdifferenz
zwischen den Bitleitungen und einem Paar von Isolationstran
sistoren. Außerdem umfaßt der Schaltkreis ein Paar von ge
meinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen zum Übertragen von Ein
gabe/Ausgabedaten mit einer komplementären Logikoperation,
einen Entladetransistor, der das Steuerungssignal an seinem
Gate erhält und seinen Kanal zum Übertragen eines an ein Ende
des Kanals angelegten elektrischen Potentials auf das Erdpo
tential mit einem Erdpotentialknoten verbunden hat, ein Paar
von Übertragungstransistoren, die das Steuerungssignal an ih
ren jeweiligen Gates erhalten und jeweils den Kanal mit den
gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen verbunden haben, zwei
Paare von Eingabetransistoren, die mit den Bitleitungen ver
bunden sind, wobei jeder Kanal der Eingabetransistoren mit
einer der Bitleitungen und einem der Übertragungstransistoren
verbunden ist, wobei jedes Gate der Eingabetransistoren ein
elektrisches Potential auf einer der Eingabe/Ausgabeleitungen
erhält, und ein Paar von Ausgabetransistoren, von denen je
weils eine Gateelektrode mit einer der Bitleitungen verbunden
ist und der Kanal zwischen einem Ende des Kanals des Entlade
transistors und einem Endes des Kanals des Übertragungstran
sistores angeschlossen hat.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
umfaßt der Datenübertragungsschaltkreis wenigstens eine
Speicherzelle, ein Paar von mit jeder Speicherzelle verbind
baren Bitleitungen, Isolationstransistoren zum Isolieren je
der Speicherzelle von anderen Komponenten, einen Leseverstär
ker und eine Wortleitung. Außerdem umfaßt der Schaltkreis ein
Paar von Eingabe/Ausgabeleitungen zur Datenübertragung zum
und von dem Außenbereich der Speichervorrichtung, einem Er
dungstransistor zum Erhalten eines gegebenes Spaltenauswahl
signals (CSL) als ein Steuerungssignal und mit einem mit ei
nem Erdpotentialknoten verbindbaren Kanal, um ein an ein Ende
des Kanals angelegtes Potential auf den Erdpotentialpegel zu
bringen, einen ersten Eingabetransistor, dessen Kanal zwi
schen der Bitleitung und der gemeinsamen Ein
gabe/Ausgabeleitung angeschlossen ist und dessen Gateelek
trode mit dem Spaltenauswahlleitungssignal verbunden ist,
einen zweiten Eingabetransistor, dessen Kanal zwischen der
Bitleitung und der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitung ange
schlossen ist und dessen Gateelektrode mit dem Spaltenaus
wahlleitungssignal verbunden ist, einen ersten Ausgabetransi
stor mit einem mit der Bitleitung verbundenen Gate, der zwi
schen dem Kanal des Erdungstransistors und der gemeinsamen
Eingabe/Ausgabeleitung angeschlossen ist, und einen zweiten
Ausgabetransistor mit einem mit der Bitleitung verbundenen
Gate, der zwischen dem Kanal des Erdungstransistors und der
gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitung angeschlossen ist.
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler
ihrer Vorteile wird durch das Lesen der nachfolgenden, de
taillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnung, bei denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähn
liche Komponenten bezeichnen, erreicht.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Schaltkreisdiagramm eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Daten
übertragungsschaltkreises.
Fig. 2 zeigt charakteristische Ausgangskurven für den
Schaltkreis der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Datenübertragungsschaltkreises.
Fig. 4 zeigt charakteristische Ausgangskurven für den
Schaltkreis der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm eines Datenüber
tragungsschaltkreises nach dem Stand der Technik.
Fig. 6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm des Lesevorgangs in
dem Schaltkreis der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt ein schematisches Schaltkreisdiagramm eines
weiteren Datenübertragungsschaltkreises nach dem Stand der
Technik.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Datenübertragungs
schaltkreis gezeigt, bei dem ein Paar von komplementären Da
teneingabe/ausgabeleitungen (I/O und ) 67, 68 vorgesehen
ist, ein Paar von Bitleitungen (BL und ) 65, 66 ist jeweils
mit jeder Gateelektrode von ersten und zweiten Ausgabetransi
storen 57, 58 verbunden, und ein erstes Paar von Eingabetran
sistoren 61, 62 und ein zweites Paar von Eingabetransistoren
63, 64 sind jeweils mit einer der komplementären Ein
gabe/Ausgabeleitungen 67, 68 über ihre Gates verbunden. Au
ßerdem ist ein Drain (oder eine Source) des ersten Ausgabe
transistors 57 mit einem Drain (oder einer Source) des zwei
ten Paares von Eingabetransistoren 63, 64 verbunden, während
der zweite Ausgabetransistor 58 auf ähnliche Weise mit dem
ersten Paar von Eingabetransistoren 61, 62 verbunden ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Paar von Ein
gabe/Ausgabeleitungen 83, 84 mit komplementärer Logik vorge
sehen, und ein Paar von Bitleitungen (BL, ) 81, 82 sind je
weils mit einem Gate der ersten und zweiten Ausgabetransisto
ren 77, 78 verbunden. Außerdem sind der erste Ausgabetransi
stor 77 und ein erster Eingabetransistor 79 mit der Ein
gabe/Ausgabeleitung 84 verbunden, während der zweite Ausgabe
transistor 78 und ein zweiter Eingabetransistor 80 mit der
anderen Eingabe/Ausgabeleitung 83 verbunden sind. Hier sollte
festgestellt werden, daß ein Paar gemeinsamer Ein
gabe/Ausgabeleitungen als ein Dateneingabe/ausgabeweg verwen
det wird, um die Anzahl der verwendeten Transistoren zu ver
ringern.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Datenübertragungsschalt
kreis mit wenigstens einer Speicherzelle 51, einem Paar von
Bitleitungen 65, 66, die jeweils mit der Speicherzelle ver
bunden sind, einem Leseverstärker 55 zum Verstärken der elek
trischen Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen und ei
nem Paar von Isolationstransistoren 53, 54 versehen. Außerdem
umfaßt der Schaltkreis ein Paar gemeinsamer Ein
gabe/Ausgabeleitungen 67, 68 zum Übertragen von Eingabe- oder
Ausgabedaten mittels einer komplementären Logikoperation,
einen Entladetransistor 56 zum Erhalten des Steuerungssignals
an seinem Gate und mit einem Kanal, der zum Übertragen eines
an ein Ende des Kanals angelegten elektrischen Potentials auf
das Erdpotentialniveau mit einem Erdpotentialknoten verbunden
ist, ein Paar von Übertragungstransistoren 59, 60, die das
Steuerungssignal an ihren jeweiligen Gates erhalten und je
weils den Kanal mit den gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen
verbunden haben, zwei Paare von Eingabetransistoren 61, 62
und 63, 64, die mit den Bitleitungen verbunden sind, wobei
jeder Kanal der Eingabetransistoren mit einer der Bitleitun
gen und einem der Übertragungstransistoren 59, 60 verbunden
ist, wobei jedes Gate der Eingabetransistoren ein elektri
sches Potential auf einer der Eingabe/Ausgabeleitungen er
hält, und ein Paar von Ausgabetransistoren 57, 58, von denen
jeweils eine Gateelektrode mit einer der Bitleitungen verbun
den ist und der Kanal zwischen einem Ende des Kanals des Ent
ladetransistors und einem Endes des Kanals des Übertragungs
transistores angeschlossen hat. In diesem Ausführungsbeispiel
können alle Transistoren als NMOS-Transistoren konstruiert
sein. An die Steuerungselektroden des Entladetransistors 56
und des ersten und zweiten Übertragungstransistors 59, 60 ist
ein Spaltenauswahlleitungssignal (CSL) angelegt. Dieses
CSL-Signal geht in einen logisch hohen Zustand, sobald eine Wort
leitung 52 ausgezeichnet wurde, wie in Fig. 2 gezeigt, und
eine Speicherzelle 51 ausgewählt wurde. Die Isolationstransi
storen 53, 54 dienen zum Isolieren der elektrischen Verbin
dung zwischen den Speicherzellen einer Speicherzellenanord
nung. Der Leseverstärker 55 kann einen in der Technik bekann
ten Aufbau haben.
Der Betrieb des in Fig. 1 gezeigten Schaltkreises wird
im Folgenden im Detail erklärt. Der erste und der zweite Aus
gabetransistor 57, 58 besitzen einen komplementären Ein
schaltvorgang bei der Eingabe und Ausgabe von Daten und die
nen als Schalttransistoren zum Steuern einer Stromverstärkung
in den Ausgabeleitungen 67, 68. Wenn zum Beispiel der zweite
Ausgabetransistor 58 ausgeschaltet wird, wird die mit dem Ka
nal des zweiten Ausgabetransistors verbundene Ein
gabe/Ausgabeleitung 67 elektrisch von dem Erdpotentialknoten
getrennt, wodurch ein sehr schneller Stromverstärkungsvorgang
erreicht wird.
Bei einem Datenlesevorgang in eine Speicherzelle geht,
sobald eine Wortleitung 52 ausgewählt wurde, eine Bitleitung
65 in einen logisch höheren Zustand als die andere Bitleitung
66 aufgrund einer Ladung, die die Speicherzelle 51 mit der
Bitleitung 65 teilt. Wenn dann die Spaltenauswahlleitung
(CSL) ausgewählt wird, schaltet der erste Ausgabetransistor
57 eher an als der zweite Ausgabetransistor 58. Daher beginnt
die mit dem Kanal des ersten Ausgabetransistors 57 verbundene
Eingabe/Ausgabeleitung 68 sich über den Entladetransistor 56
auf das Erdpotentialniveau zu entladen, so daß der Lesever
stärker die Bitleitung 65 auf einen logisch hohen Pegel und
die Bitleitung 66 auf einen logisch niedrigen Pegel bringt.
Also nimmt der Stromfluß durch den ersten Ausgabetransistor
57 weiter zu, während der zweite Ausgabetransistor 58 sich
schrittweise ausschaltet, wodurch der Potentialunterschied
zwischen den Eingabe/Ausgabeleitungen vergrößert wird. Zu
diesem Zeitpunkt schaltet das erste Paar von Eingabetransi
storen 61, 62 aus, um eine elektrische Verbindung zwischen
der Bitleitung 65 und der Eingabe/Ausgabeleitung 67 zu ver
hindern und kontinuierlich das elektrische Potential der Bit
leitung 65 zu halten. Also wird, wie in der Ausgabecharakte
ristik der Fig. 2 zu sehen, der Lesevorgang der Bitleitungen
65, 66 und auch der Verstärkungsvorgang der Ein
gabe/Ausgabeleitungen 67, 68 schneller durchgeführt, so daß
eine sehr schnelle Datenausgabe erreicht werden kann.
Als nächstes wird der Datenschreibvorgang in die
Speicherzelle 51 beschrieben. Daten auf den Ein
gabe/Ausgabeleitungen 67, 68 werden über die ersten und zwei
ten Paare von Eingabetransistoren 61, 62 und 63, 64 an die
Bitleitungen 65, 66 angelegt. Zum Beispiel nimmt unter der
Annahme, daß Daten auf der Eingabe/Ausgabeleitung 67 existie
ren, das elektrische Potential der Bitleitung 65 auf den lo
gisch hohen Zustand zu, wodurch der erste Ausgabetransistor
57 angeschaltet wird. Dann fließt das elektrische Potential
der Eingabe/Ausgabeleitung 68 zum Erdpotentialknoten, wodurch
der zweite Ausgabetransistor 58 ausgeschaltet wird. Daher
wird das elektrische Potential der Eingabe/Ausgabeleitung 67
nur an die Bitleitung 65 angelegt, um somit einen Schreibvor
gang in die Speicherzelle 51 zu erreichen. Das in der Fig. 1
gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schalt
kreises wäre vorzuziehen für eine Hochintegration und eine
sehr schnelle Datenübertragung in einer Halbleiterspeicher
vorrichtung.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Datenübertragungsschaltkreises. Der Datenüber
tragungsschaltkreis umfaßt wenigstens eine Speicherzelle 71,
ein Paar von mit jeder Speicherzelle verbindbaren Bitleitun
gen 81, 82, Isolationstransistoren 73, 74 zum Isolieren jeder
Speicherzelle von anderen Komponenten, einen Leseverstärker
75 und eine Wortleitung 72. Außerdem umfaßt der Schaltkreis
ein Paar von Eingabe/Ausgabeleitungen 83, 84 zur Datenüber
tragung zum und von dem Außenbereich der Speichervorrichtung,
einen Erdungstransistor 76 zum Erhalten eines gegebenen Spal
tenauswahlsignals (CSL) als ein Steuerungssignal und mit ei
nem mit einem Erdpotentialknoten verbindbaren Kanal, um ein
an ein Ende des Kanals angelegtes Potential auf den Erdpoten
tialpegel zu bringen, einen ersten Eingabetransistor 79, des
sen Kanal zwischen der Bitleitung 81 und der gemeinsamen Ein
gabe/Ausgabeleitung 83 angeschlossen ist und dessen Gateelek
trode mit dem Spaltenauswahlleitungssignal verbunden ist,
einen zweiten Eingabetransistor 80, dessen Kanal zwischen der
Bitleitung 82 und der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitung 84
angeschlossen ist und dessen Gateelektrode mit dem Spalten
auswahlleitungssignal verbunden ist, einen ersten Ausgabe
transistor 77 mit einem mit der Bitleitung 81 verbundenen
Gate, der zwischen dem Kanal des Erdungstransistors 76 und
der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitung 84 angeschlossen ist,
und einen zweiten Ausgabetransistor 78 mit einem mit der Bit
leitung 81 verbundenen Gate, der zwischen dem Kanal des Er
dungstransistors 76 und der gemeinsamen Ein
gabe/Ausgabeleitung 83 angeschlossen ist. Die Leseverstärker
75, 85 können jeden in der Technik bekannten Aufbau besitzen.
Der Betrieb des in Fig. 3 gezeigten Datenübertragungs
schaltkreises wird hiernach beschrieben. Die Schwellspannung
der ersten und zweiten Eingabetransistoren 79, 80 ist zum
Beispiel durch Verwendung von Ionenimplantation höher einge
stellt als die der ersten und zweiten Ausgabetransistoren 77,
78. Der Grund dafür ist, daß beim Verstärken der Daten der
Bitleitungen 81, 82 durch die ersten und zweiten Ausgabetran
sistoren 77, 78 für die Eingabe/Ausgabeleitungen 83, 84 die
ersten und zweiten Eingabetransistoren 79, 80 und die Ein
gabe/Ausgabeleitungen 83, 84 elektrisch voneinander getrennt
sein sollten. Für einen Fachmann sollte klar sein, daß ein
guter Verstärkungsvorgang in den Eingabe/Ausgabeleitungen 83,
84 nicht durchgeführt werden könnte, wenn die Eingabetransi
storen 79, 80 und die Eingabe/Ausgabeleitungen miteinander
verbunden wären.
Um mit dem Datenlesevorgang in eine Speicherzelle 71 zu
beginnen, wird, sobald die Bitleitung 81 "hoch" geht und die
andere Bitleitung 82 "niedrig" geht, eine Spaltenauswahllei
tung (CSL) ausgewählt (das heißt, sie geht "hoch"). Dann
schaltet der erste Ausgabetransistor 77 an und der zweite
Ausgabetransistor 78 schaltet aus. Dann arbeiten, weil eine
Potentialdifferenz zwischen den Eingabe/Ausgabeleitungen 83,
84, die mit den Kanälen der ersten und zweiten Ausgabetransi
storen 77, 78 verbunden sind, die ersten und zweiten Ausgabe
transistoren als Stromverstärker, um die Daten für die Ein
gabe/Ausgabeleitungen 83, 84 zu erzeugen. Hier besitzen die
ersten und zweiten Eingabetransistoren 79, 89 höhere Schwell
spannungen als die ersten und zweiten Ausgabetransistoren, so
daß sie ausschalten, bis eine Potentialdifferenz zwischen den
Eingabe/Ausgabeleitungen 83, 84 auftritt. Somit wird verhin
dert, daß die Bitleitungen 81, 82 über die ersten und zweiten
Eingabetransistoren 79, 80 elektrisch mit den Ein
gabe/Ausgabeleitungen 83, 84 verbunden werden. Wenn diese er
sten und zweiten Eingabetransistoren 79, 80 einschalten,
schaltet die elektrische Potentialdifferenz der Ein
gabe/Ausgabeleitung 84 mit dem Erdpotentialpegel den zweiten
Ausgabetransistor 78 durch den zweiten Eingabetransistor 80
aus, wodurch verhindert wird, daß Strom von der Ein
gabe/Ausgabeleitung 83 zum Erdpotentialknoten fließt, und
eine schnellere Stromverstärkung erreicht wird. Wie in Fig. 4
gezeigt, ist festzustellen, daß diese schnelle Verstärkung
der Eingabe/Ausgabeleitungen 83, 84 ebenso wie der Lesevor
gang in den Bitleitungen 81, 82 zu einem schnelleren Daten
eingabe/ausgabevorgang führt.
Als nächstes werden bei einem Datenschreibvorgang in die
Speicherzelle 71 die Daten auf den Eingabe/Ausgabeleitungen
83, 84 über die ersten und zweiten Eingabetransistoren 79, 80
auf die Bitleitungen 81, 82 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt
schaltet, wie beim vorhergehenden Lesevorgang gesehen, eine lo
gisch niedrige Spannung der Eingabe/Ausgabeleitung 84 den
zweiten Ausgabetransistor 78 durch den zweiten, mit der Ein
gabe/Ausgabeleitung verbundenen, Eingabetransistor 80 aus,
und die Eingabe/Ausgabeleitung 83 mit den logisch hohen Daten
ist nicht nur von dem Erdpotentialknoten getrennt, sondern
auch über den ersten Eingabetransistor 79 und die Bitleitung
81 mit der Speicherzelle 71 verbunden. Dementsprechend ist
klar, daß ein vollständiger Schreibvorgang durchgeführt wird.
Die in den Diagrammen der Fig. 1 und 3 gezeigten Da
tenübertragungsschaltkreise zeigen nur bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und beanspruchen
nicht, den Umfang der Erfindung einzuschränken. Zum Beispiel
können die Schwellspannungen der Eingabetransistoren 61-64,
79 und 80 mittels Zonenimplantation auf einen gewünschten
Wert geregelt werden, und jede Komponente in den Schaltkrei
sen der Fig. 1 und 3 kann durch einen andere, äquivalente
oder ähnliche Komponente ersetzt werden, ohne vom Wesen der
vorliegenden Erfindung, die dem Fachmann bekannt ist, abzu
weichen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, er
reicht der Datenübertragungsschaltkreis entsprechend der vor
liegenden Erfindung aufgrund einer solchen direkten Verbin
dung der Bitleitung mit einem Gate eines Ausgabetransistors
eine hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit beim Übertragen
von Daten von einer Bitleitung auf eine Datenein
gabe/ausgabeleitung. Außerdem hilft er, den Nachteil in dem
Datenübertragungsschaltkreis im Stande der Technik mit ge
trennten Eingabeleitungen und Ausgabeleitungen durch Verrin
gerung der Anzahl der Komponenten aufgrund einer gemeinsamen
Dateneingabe/ausgabeleitung zu lösen.
Während das Vorstehende eine vollständige und komplette
Offenlegung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorlie
genden Erfindung gibt, können verschiedene Modifikationen,
alternative Konstruktionen und Äquivalente dazu verwendet
werden, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.
Daher sollte die obige Beschreibung mit den Illustrationen
nicht als Einschränkung des Umfangs der Erfindung, die durch
die beigefügten Patentansprüche definiert ist, gesehen wer
den.
Claims (16)
1. Datenübertragungsschaltkreis zur Verwendung in einer
Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Mehrzahl von
Speicherzellen zum Schreiben und Lesen von Daten in und aus
einer Speicherzelle (51), einem Paar von Bitleitungen (65,
66), die jeweils mit der Speicherzelle verbunden sind, und
einem Leseverstärker (55) zum Verstärken der elektrischen Po
tentialdifferenz zwischen den Bitleitungen, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaltkreis umfaßt:
gemeinsame Eingabe/Ausgabeleitungsvorrichtungen mit ei nem Paar von Eingabe/Ausgabeleitungen (67, 68) zum Übertragen von Eingabe- oder Ausgabedaten mittels einer komplementären Logikoperation;
einen Entladetransistor (56) zum Erhalten des Steue rungssignal an seinem Gate und mit einem Kanal, der zum Über tragen eines an ein Ende des Kanals angelegten elektrischen Potentials auf das Erdpotentialniveau mit einem Erdpotenti alknoten verbunden ist;
eine Übertragungstransistorvorrichtung mit einem Paar von Übertragungstransistoren (59, 60), die das Steuerungssi gnal an ihren jeweiligen Gates erhalten und jeweils den Kanal mit den gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen verbunden haben;
eine Eingabetransistorvorrichtung mit zwei Paaren von Eingabetransistoren (61, 62 und 63, 64), die mit den Bitlei tungen verbunden sind, wobei jeder Kanal der Eingabetransi storen mit einer der Bitleitungen und einem der Ein gabe/Ausgabeleitungen verbunden ist, wobei jedes Gate der Eingabetransistoren ein elektrisches Potential auf einer der Eingabe/Ausgabeleitungen erhält; und
eine Ausgabetransistorvorrichtung mit einem Paar von Ausgabetransistoren (57, 58), von denen jeweils eine Gate elektrode mit einer der Bitleitungen verbunden ist und der Kanal zwischen einem Ende des Kanals des Entladetransistors und einem Endes des Kanals des Übertragungstransistors ange schlossen ist.
gemeinsame Eingabe/Ausgabeleitungsvorrichtungen mit ei nem Paar von Eingabe/Ausgabeleitungen (67, 68) zum Übertragen von Eingabe- oder Ausgabedaten mittels einer komplementären Logikoperation;
einen Entladetransistor (56) zum Erhalten des Steue rungssignal an seinem Gate und mit einem Kanal, der zum Über tragen eines an ein Ende des Kanals angelegten elektrischen Potentials auf das Erdpotentialniveau mit einem Erdpotenti alknoten verbunden ist;
eine Übertragungstransistorvorrichtung mit einem Paar von Übertragungstransistoren (59, 60), die das Steuerungssi gnal an ihren jeweiligen Gates erhalten und jeweils den Kanal mit den gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen verbunden haben;
eine Eingabetransistorvorrichtung mit zwei Paaren von Eingabetransistoren (61, 62 und 63, 64), die mit den Bitlei tungen verbunden sind, wobei jeder Kanal der Eingabetransi storen mit einer der Bitleitungen und einem der Ein gabe/Ausgabeleitungen verbunden ist, wobei jedes Gate der Eingabetransistoren ein elektrisches Potential auf einer der Eingabe/Ausgabeleitungen erhält; und
eine Ausgabetransistorvorrichtung mit einem Paar von Ausgabetransistoren (57, 58), von denen jeweils eine Gate elektrode mit einer der Bitleitungen verbunden ist und der Kanal zwischen einem Ende des Kanals des Entladetransistors und einem Endes des Kanals des Übertragungstransistors ange schlossen ist.
2. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerungssignal einem Spaltenaus
wahlsignal (CSL) entspricht, das geeignet ist, direkt nach
der Auswahl einer Wortleitung in der Speicherzelle zugewiesen
zu werden.
3. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragungstransistorvorrichtung er
ste und zweite Transistoren umfaßt, deren Kanal jeweils mit
einer der Eingabe/Ausgabeleitungen verbunden ist und deren
Gateelektrode das Steuerungssignal erhält.
4. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingabetransistorvorrichtung erste
und zweite Transistorpaare umfaßt, wobei jedes Paar zwei
NMOS-Transistoren aufweist, deren Gate jeweils mit einer der
gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen verbunden ist und deren
Kanal zwischen einer der Bitleitungen und einer Drain- oder
Sourceelektrode des Übertragungstransistors angeschlossen
ist.
5. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die NMOS-Transistoren der ersten und
zweiten Transistorpaare geeignet sind, sich nur während einer
Dateneingabetaktsequenz einzuschalten.
6. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgabetransistorvorrichtung einen
ersten Ausgabetransistor, dessen Gate mit einer der Bitlei
tungen und dessen Kanal zwischen dem Entladetransistor und
dem ersten Transistor der Übertragungstransistorvorrichtung
angeschlossen ist, und einen zweiten Ausgabetransistor um
faßt, dessen Gate mit der anderen der Bitleitungen und dessen
Kanal zwischen dem Entladetransistor und dem zweiten Transi
stor der Übertragungstransistorvorrichtung angeschlossen ist.
7. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Ausgabetransisto
ren geeignet sind, sich in komplementärer Weise während des
Dateneingabe- und Ausgabevorgangs einzuschalten.
8. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn einer der ersten und zweiten Ausga
betransistoren ausgeschaltet wird, eine entsprechende der mit
dem Kanal des ausgeschalteten Ausgabetransistors verbundenen,
gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen elektrisch von dem Erd
potentialknoten getrennt wird.
9. Datenübertragungsschaltkreis zur Verwendung in einer
Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Mehrzahl von
Speicherzellen (51), einem Paar von mit der Speicherzelle
verbindbaren Bitleitungen (65, 66), einem Leseverstärker (55)
zum Verstärken der elektrischen Potentialdifferenz zwischen
den Bitleitungen, und einem Paar gemeinsamer Ein
gabe/Ausgabeleitungen (67, 68) für Daten, die durch ein Spal
tenauswahlleitungssignal (CSL) gesteuert werden, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schaltkreis umfaßt:
einen ersten Schalttransistor (57), dessen Steuergate mit einer der Bitleitungen verbunden ist und dessen Kanal zwischen einem Erdpotentialknoten und einer der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen angeschlossen ist;
einen zweiten Schalttransistor (58), dessen Steuergate mit der anderen der Bitleitungen verbunden ist und dessen Ka nal zwischen dem Erdpotentialknoten und der anderen der ge meinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen angeschlossen ist;
ein erstes Paar von Eingabetransistoren (61, 62), von denen jeweils das Steuerungsgate mit dem Paar gemeinsamer Eingabe/Ausgabeleitungen und der Kanal zwischen einer der Bitleitungen und einem der Kanäle der ersten und zweiten Schalttransistoren verbunden ist, um dadurch einen Datenein gabevorgang durchzuführen; und
ein zweites Paar von Eingabetransistoren (63, 64), von denen jeweils das Steuerungsgate mit dem Paar gemeinsamer Eingabe/Ausgabeleitungen und der Kanal zwischen der anderen der Bitleitungen und einem der Kanäle der ersten und zweiten Schalttransistoren verbunden ist, um dadurch einen Datenein gabevorgang durchzuführen.
einen ersten Schalttransistor (57), dessen Steuergate mit einer der Bitleitungen verbunden ist und dessen Kanal zwischen einem Erdpotentialknoten und einer der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen angeschlossen ist;
einen zweiten Schalttransistor (58), dessen Steuergate mit der anderen der Bitleitungen verbunden ist und dessen Ka nal zwischen dem Erdpotentialknoten und der anderen der ge meinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen angeschlossen ist;
ein erstes Paar von Eingabetransistoren (61, 62), von denen jeweils das Steuerungsgate mit dem Paar gemeinsamer Eingabe/Ausgabeleitungen und der Kanal zwischen einer der Bitleitungen und einem der Kanäle der ersten und zweiten Schalttransistoren verbunden ist, um dadurch einen Datenein gabevorgang durchzuführen; und
ein zweites Paar von Eingabetransistoren (63, 64), von denen jeweils das Steuerungsgate mit dem Paar gemeinsamer Eingabe/Ausgabeleitungen und der Kanal zwischen der anderen der Bitleitungen und einem der Kanäle der ersten und zweiten Schalttransistoren verbunden ist, um dadurch einen Datenein gabevorgang durchzuführen.
10. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Schalttran
sistoren geeignet sind, während der Dateneingabe- und Ausga
besequenz auf komplementäre Weise anzuschalten.
11. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Paare von
Eingabetransistoren jeweils nur während der Dateneingabese
quenz angeschaltet werden.
12. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß, wenn der erste Schalttransistor
oder der zweite Schalttransistor ausgeschaltet ist, eine ent
sprechende der gemeinsamen, mit einem Kanal der ersten und
zweiten Schalttransistoren verbundenen Ein
gabe/Ausgabeleitungen elektrisch von dem Erdpotentialknoten
getrennt wird.
13. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß er ein Paar von Übertragungstransi
storen (59, 60), die zwischen dem jeweiligen Kanal der ersten
und zweiten Schalttransistoren und einer der gemeinsamen Ein
gabe/Ausgabeleitungen angeschlossen sind und deren Steue
rungsgate jeweils das Spaltenauswahlleitungssignal erhalten,
und einen Entladetransistor (56) umfaßt, dessen Kanal zwi
schen dem Kanal des ersten und zweiten Schalttransistors und
dem Erdpotentialknoten angeschlossen ist.
14. Datenübertragungsschaltkreis für eine Halbleiter
speichervorrichtung mit einer Mehrzahl von Speicherzellen
(71), einem Paar von mit jeder Speicherzelle verbindbaren
Bitleitungen (81, 82) und wenigstens einem Isolationstransi
stor (73, 74) zum Isolieren jeder Speicherzelle von anderen
Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis um
faßt:
ein Paar von Eingabe/Ausgabeleitungen (83, 84) zur Da tenübertragung zum und von dem Außenbereich der Speichervor richtung;
einen Erdungstransistor (76) zum Erhalten eines gegebe nen Spaltenauswahlsignals (CSL) als ein Steuerungssignal und mit einem mit einem Erdpotentialknoten verbindbaren Kanal, um ein an ein Ende des Kanals angelegtes Potential auf den Erd potentialpegel zu bringen;
einen ersten Eingabetransistor (79), dessen Kanal zwi schen einer der Bitleitungen (81) und einer der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen (83) angeschlossen ist und dessen Gateelektrode mit dem Spaltenauswahlleitungssignal verbunden ist;
einen zweiten Eingabetransistor (80), dessen Kanal zwi schen der anderen der Bitleitungen (82) und der anderen der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen (84) angeschlossen ist und dessen Gateelektrode mit dem Spaltenauswahlleitungssignal verbunden ist;
einen ersten Ausgabetransistor (77) mit einem mit einer der Bitleitungen (81) verbundenen Gate, der zwischen dem Ka nal des Erdungstransistors (76) und einer der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen (84) angeschlossen ist; und
einen zweiten Ausgabetransistor (78) mit einem mit der anderen der Bitleitungen (81) verbundenen Gate, der zwischen dem Kanal des Erdungstransistors (76) und der anderen der ge meinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen (83) angeschlossen ist.
ein Paar von Eingabe/Ausgabeleitungen (83, 84) zur Da tenübertragung zum und von dem Außenbereich der Speichervor richtung;
einen Erdungstransistor (76) zum Erhalten eines gegebe nen Spaltenauswahlsignals (CSL) als ein Steuerungssignal und mit einem mit einem Erdpotentialknoten verbindbaren Kanal, um ein an ein Ende des Kanals angelegtes Potential auf den Erd potentialpegel zu bringen;
einen ersten Eingabetransistor (79), dessen Kanal zwi schen einer der Bitleitungen (81) und einer der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen (83) angeschlossen ist und dessen Gateelektrode mit dem Spaltenauswahlleitungssignal verbunden ist;
einen zweiten Eingabetransistor (80), dessen Kanal zwi schen der anderen der Bitleitungen (82) und der anderen der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen (84) angeschlossen ist und dessen Gateelektrode mit dem Spaltenauswahlleitungssignal verbunden ist;
einen ersten Ausgabetransistor (77) mit einem mit einer der Bitleitungen (81) verbundenen Gate, der zwischen dem Ka nal des Erdungstransistors (76) und einer der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen (84) angeschlossen ist; und
einen zweiten Ausgabetransistor (78) mit einem mit der anderen der Bitleitungen (81) verbundenen Gate, der zwischen dem Kanal des Erdungstransistors (76) und der anderen der ge meinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen (83) angeschlossen ist.
15. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß, wenn Daten auf den Bitleitungen
bei den ersten und zweiten gemeinsamen Ein
gabe/Ausgabeleitungen durch die ersten und zweiten Ausgabe
transistoren verstärkt werden, die ersten und zweiten Ausga
betransistoren elektrisch von den ersten und zweiten gemein
samen Eingabe/Ausgabeleitungen getrennt sind.
16. Datenübertragungsschaltkreis nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Stromverstärkung in dem Paar
gemeinsamer Eingabe/Ausgabeleitungen geeignet ist, von einem
komplementären Schaltvorgang in den ersten und zweiten Ausga
betransistoren gesteuert zu werden.
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