DE4137721C2 - Datenübertragungsschaltkreis - Google Patents
DatenübertragungsschaltkreisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Daten
übertragungsschaltkreis zur Verwendung in einer
Halbleiterspeichervorrichtung, wie einem dynamischen Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (DRAM) in einem integrierten Halbleiter
schaltkreis, und insbesondere auf einen Datenübertragungs
schaltkreis, der in der Lage ist, bei hoher Integrations
dichte sehr schnell zu arbeiten.
In letzter Zeit entstand ein Bedürfnis sowohl für eine
hohe Integration eines integrierten Halbleiterschaltkreises
als auch für eine hohe Betriebsgeschwindigkeit des Chips.
Wenn jedoch eine hohe Integration des integrierten Halblei
terschaltkreises erreicht wird, ist es schwierig, daß der
Chip mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, und wenn die hohe
Betriebsgeschwindigkeit des Chips erreicht wird, ist es
schwierig, den Halbleiterschaltkreis mit einem hohen Grad an
Integration auszuführen. Daher ist das gleichzeitige Errei
chen einer hohen Betriebsgeschwindigkeit und einer hohen In
tegration eines der in dem Gebiet der integrierten Halblei
terschaltkreise zu lösenden Probleme. Es ist insbesondere
eine wohlbekannte Tatsache, daß bei einem Datenübertragungs
schaltkreis, bei dem hohe hohe Betriebsgeschwindig
keit und hohe Integration erreicht werden soll, ein verbesser
tes Herstellungsverfahren für den Datenübertragungsschalt
kreis und für jedes Element darin ersonnen werden sollte, um
für den integrierten Halbleiterschaltkreis eine höhere Inte
gration und eine höhere Betriebsgeschwindigkeit als derzeit
zu erhalten.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm eines herkömmli
chen Datenübertragungsschaltkreises, wie er aus "1990 Symposium on VLSI
Circuits" von Y. Nakagome et al., 1990 IEEE, S. 17, 18
bekannt ist, und Fig. 4 zeigt ein
Zeitablaufdiagramm des Lesevorgangs im Schaltkreis der Fig.
3. Der Schaltkreis der Fig. 3 besteht aus Speicherzellen 9
und 10, Wortleitungen 11 und 12, Bitleitungen 15 und 16, ei
nem Leseverstärker 7 zum Lesen der Bitleitungen 15 und 16,
Isoliertransistoren 1, 2, 3 und 4 zum jeweiligen Isolieren
der Speicherzellen 9 und 10, Eingabe/Ausgabetransistoren mit
einem Kanal, wobei ein Anschluß des Kanals jeweils mit den
Bitleitungen 15 und 16 verbunden ist, gemeinsamen Ein
gabe/Ausgabeleitungen 13 und 14, die jeweils mit dem anderen
Anschluß des Kanals der Eingabe/Ausgabetransistoren 5 und 6
verbunden sind, und einem Eingabe/Ausgabeleseverstärker 8
zum Lesen der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitungen 13 und
14.
Der Betrieb der Fig. 3 wird in Verbindung mit Fig. 4 be
schrieben. Wenn in der Speicherzelle 9 gespeicherte Daten
ausgelesen werden, werden die mit der Speicherzelle 9 ver
bundenen Isolationstransistoren 1 und 2 angeschaltet, und
die Isoliertransistoren 3 und 4 werden ausgeschaltet. Dar
überhinaus wird die Wortleitung 11 der Speicherzelle 9 aus
gewählt, so daß die Daten der Speicherzelle 9 auf die Bit
leitung 15 übertragen werden. Also ist das Potential der
Bitleitungen 15 und 16 verschieden, und die Potentialdiffe
renz zwischen den Bitleitungen 15 und 16 wird durch den Le
severstärker 7 verstärkt. Danach werden die Daten der Bit
leitungen 15 und 16 über die Eingabe/Ausgabetransistoren 5
und 6 zu den Eingabe/Ausgabeleitungen 13 und 14 übertragen,
wenn ein Spaltenauswahlleitungssignal CSL mit einem logisch
"hohen" Zustand an die Gates der Eingabe/Ausgabetransistoren
5 und 6 angelegt wird. Die Potentialdifferenz zwischen den
Daten der Eingabe/Ausgabeleitungen 13 und 14, die durch die
parasitische Kapazität der Eingabe/Ausgabeleitungen 13 und
14 erniedrigt wird, wird wiederum durch den Ein
gabe/Ausgabeleseverstärker 8 verstärkt. Das Hauptmerkmal
dieses Datenübertragungsschaltkreises liegt darin, daß die
Bitleitungen 15 und 16 und die Eingabe/Ausgabeleitungen 13
und 14 mit der Source und dem Drain der Ein
gabe/Ausgabetransistoren 5 und 6 verbunden sind. Demzufolge
entsteht eine Abnahme der Ausgabegeschwindigkeit, die durch
die Verzögerungszeit des Spaltenauswahlsignals CSL verur
sacht wird, da das Spaltenauswahlsignal CSL nach einer hin
reichenden Verstärkung der Potentialdifferenz zwischen den
Bitleitungen 15 und 16 ausgewählt werden muß. Wenn nämlich,
wie in Fig. 4 gezeigt, die Potentialdifferenz ΔVBL zwischen
den Bitleitungen BL und BL etwa 1 V beträgt, wird das Spal
tenauswahlleitungssignal CSL im logisch "hohen" Pegel frei
gegeben. Da außerdem die durch die Eingabe/Ausgabeleitungen
13 und 14 übertragenen Daten durch die Ein
gabe/Ausgabetransistoren 5 und 6 gehen, wird ein Spannungs
abfall in der Höhe der Schwellspannung der Ein
gabe/Ausgabetransistoren 5 und 6 erzeugt. Wenn außerdem die
Eingabe/Ausgabetransistoren 5 und 6 eingeschaltet sind,
wird, da die Eingabe/Ausgabeleitungen 13 und 14 und die Bit
leitungen 15 und 16 mit den Eingabe/Ausgabetransistoren 5
und 6 verbunden sind, die parasitische Kapazität verstärkt
und die Potentialdifferenz zwischen den zu den Ein
gabe/Ausgabeleitungen 13 und 14 übertragenen Daten wird wei
ter verringert. Als Ergebnis wird die Leseempfindlichkeit
des Eingabe/Ausgabeleseverstärkers 8 verschlechtert.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm eines weiteren
herkömmlichen Datenübertragungsschaltkreises. Der Schalt
kreis ist offengelegt in "1991 Symposium on VLSI (very
large scale integration) Circuit", Texas Instruments, Inc.,
einer Veröffentlichung über einen 64 Megabit DRAM. Das Merk
mal des Schaltkreises 5 liegt darin, daß die Daten der
Speicherzelle 20 nicht direkt auf die Daten-Ein
gabe/Ausgabeleitungen 37 und 38 übertragen werden, sondern
zu den Gates der Ausgabetransistoren 27 und 28. Als Ergebnis
wird die Datenübertragungsgeschwindigkeit schneller, und
eine Potentialabnahme durch das Laden der Bitleitungen 21
und 22 wird nicht bewirkt.
Der Datenübertragungsschaltkreis der Fig. 5 umfaßt die
Speicherzelle 20, erste Isoliertransistoren 23 und 24, Bit
leitungen 21 und 22, einen Bitleitungsleseverstärker 25,
Sub-Eingabe/Ausgabeleitungen 33 und 34, zweite Isoliertran
sistoren 31 und 32 zum Isolieren oder Verbinden der Bitlei
tungen 21 und 22 und der Sub-Eingabe/Ausgabeleitungen 33 und
34, einen Erdungstransistor 26, Ausgabetransistoren 27 und
28, Eingabetransistoren 29 und 30, Übertragungstransistoren
35 und 36, Daten-Eingabe/Ausgabeleitungen 37 und 38 und
einen Eingabe/Ausgabeleitungsleseverstärker 39 zum Lesen der
Daten-Eingabe/Ausgabeleitungen 37 und 38.
Ein Speicherfeldblock 40, der durch die gestrichelte Li
nie gezeigt ist, ist ein Teil eines gegebenen Speicherfeld
blocks, der in Fig. 6 im Detail gezeigt ist. Beim Betrachten
der Fig. 6 wird deutlich, warum die zweiten Isoliertransi
storen 31 und 32 der Fig. 5 verwendet werden. Es gibt näm
lich in dem Speicherfeldblock der Fig. 6 eine Mehrzahl von
Speicherzellen, und jede Bitleitung ist mit jeder Speicher
zelle verbunden. Daher wird die Steuerung der zweiten Iso
liertransistoren benötigt, um eine gegebene Bitleitung unter
diesen Bitleitungen auszuwählen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7, die ein Zeitablaufdiagramm
des Schaltkreises der Fig. 5 während des Lesevorgangs zeigt,
wird die Betriebscharakteristik der Schaltkreises der Fig. 5
im Detail beschrieben. Es sollte festgestellt werden, daß,
da die Ausgabetransistoren 27 und 28 zum Lesen und die Ein
gabetransistoren 29 und 30 zum Schreiben getrennt aufgebaut
sind, ein Lesespaltenauswahlleitungssignal RCSL und ein
Schreibspaltenauswahlleitungssignal WCSL zum jeweiligen
Steuern der obigen Transistoren getrennt angelegt wird. Der
Lesevorgang von Daten in der Speicherzelle 20 läuft folgen
dermaßen ab. Die ersten Isoliertransistoren 23 und 24 werden
eingeschaltet und die Daten der Speicherzelle 20 werden zur
Bitleitung 21 übertragen. Also wird die Potentialdifferenz
zwischen den Bitleitungen 21 und 22 durch den Leseverstärker
25 verstärkt. Wenn die zweiten Isoliertransistoren 31 und 32
eingeschaltet werden, werden die Daten zu den Sub-Ein
gabe/Ausgabeleitungen 33 und 34 und weiter zu den Gates der
Ausgabetransistoren 27 und 28 übertragen. Wenn das Lesespal
tenauswahlleitungssignal RCSL ausgewählt wird, wird zu die
sem Zeitpunkt der Erdungstransistor 26 eingeschaltet und die
Ausgabetransistoren 27 und 28 dienen als Leseverstärker.
Wenn mit anderen Worten zum Beispiel die Daten der Speicher
zelle 20 im logisch "hohen" Zustand sind, wird der Ausgabe
transistor 27 angeschaltet und der Ausgabetransistor 28 wird
ausgeschaltet. In diesem Fall wird, wenn die Übertragungstransistoren
35 und 36 angeschaltet sind, das Potential der
Dateneingabe/Ausgabeleitung 37 das Erdpotential. Es ist
klar, daß auf ähnliche Weise, wenn die Daten der Speicher
zelle 20 logisch "0" sind, das Potential der Datenein
gabe/Ausgabeleitung 38 das Erdpotential wird. Demzufolge
werden die Daten der Eingabe/Ausgabeleitungen 37 und 38 über
den Eingabe/Ausgabeleseverstärker 39 zum Äußeren des Chips
übertragen. Das heißt, die Daten der Speicherzelle 20 werden
ausgelesen.
Zum Schreiben der Daten in die Speicherzelle 20, nachdem
gegebene Daten zu den Dateneingabe/Ausgabeleitungen 37 und
38 übertragen worden sind, sollten zunächst die Übertra
gungstransistoren 35 und 36 angeschaltet werden. Wenn das
Schreibespaltenauswahlleitungssignal WCSL ausgewählt wird
und die Eingabetransistoren 29 und 30 eingeschaltet sind,
werden die Daten der Eingabe/Ausgabeleitungen 37 und 38 zu
den Sub-Eingabe/Ausgabeleitungen 33 und 34 übertragen. Wenn
die zweiten Isoliertransistoren 31 und 32 angeschaltet sind,
werden die Daten zu den Bitleitungen 21 und 22 übertragen
und die Potentialdifferenz der Daten wird beim Bitleitungs
leseverstärker 25 verstärkt. Danach werden die Daten über
die ersten Isoliertransistoren 23 und 24 in der Speicher
zelle 20 gespeichert.
Da bei dem in Fig. 5 gezeigten Datenübertragungsschalt
kreis die Sub-Eingabe/Ausgabeleitungen 33 und 34, die das
Potential der Bitleitungen 21 und 22 zu den Datenein
gabe/Ausgabeleitungen 37 und 38 übertragen, direkt mit den
Gates der Ausgabetransistoren 27 und 28 verbunden sind, ist
die Ausgabegeschwindigkeit im Vergleich mit dem Schaltkreis
der Fig. 3 verbessert. Jedoch wird während des
Schreib/Lesevorgangs ein Spannungsabfall erzeugt. Genauer
wird während des Lesevorgangs, da zum Übertragen der Daten
der Eingabe/Ausgabeleitungen 37 und 38 die Daten der Bitlei
tungen 21 und 22 durch die beiden NMOS-Transistoren 31 und
35 beziehungsweise 32 und 36 gehen sollten, ein Spannungsab
fall von 2VTH erzeugt (wobei VTH die Schwellspannung eines
NMOS-Transistors ist). Dies führt zu einer Verzögerung des
Schaltzeitpunktes während des komplementären Schaltvorgangs
der Ausgabetransistoren 27 und 28. Das bedeutet, wie in Fig.
7 gezeigt, daß, wenn ein Signal ϕSAE als Versorgungsspan
nungspegel VCC freigegeben wird, wodurch die zweiten Iso
liertransistoren 31 und 32 angeschaltet werden, selbst dann,
da die Potentialdifferenz zwischen den Sub-Ein
gabe/Ausgabeleitungen 33 und 34 nach hinreichender Verstär
kung des Potentials der Bitleitungen 21 und 22 durch den
Bitleitungsleseverstärker 25 verstärkt wird, der Freigabe
zeitpunkt des Lesespaltenauswahlleitungssignals RCSL verzö
gert wird. Demzufolge wird die Geschwindigkeit des Daten
zugriffs verringert. Außerdem wird während des Lesevorgangs,
da zum Übertragen der Daten der Eingabe/Ausgabeleitungen 37
und 38 zu den Bitleitungen 21 und 22 die Daten durch die
drei NMOS-Transistoren 31, 29 und 35 beziehungsweise 32, 30
und 36 gehen sollten, ein Spannungsabfall von 3VTH erzeugt.
Um die obigen Probleme in dem in Fig. 5 gezeigten
Schaltkreis zu verhindern, sollte die zwischen den Gates der
ersten Isoliertransistoren 23 und 24, der zweiten Isolier
transistoren 31 und 32 und der Übertragungstransistoren 35
und 36 angelegte Spannung höher sein als die Versorgungs
spannung VCC, und ein vorgegebener Anhebeschaltkreis (nicht
gezeigt) wird benötigt. Da dies jedoch zu einer Verschlech
terung der hohen Integration führt, ist die Anwendung auf
eine zukünftige VLSI-Halbleiterspeichervorrichtung schwie
rig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Datenübertragungsschaltkreis
mit den Merkmalen des Oberbegriffs aus Anspruch 1, wie er aus
"1990 Symposium on VLSI Circuits" von Y. Nakagoma et al., 1990 IEEE,
S. 17, 18 bekannt ist, so weiterzubilden, daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit
beim Lesen/Schreiben bei gleichzeitig hohem Integrationsgrad
des Schaltkreises erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Die obige Aufgabe und weitere Vorteile der vorliegen
den Erfindung werden durch eine Detailbeschreibung des be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines Datenüber
tragungsschaltkreises nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Zeitablaufdiagramm während des Lesevor
gangs des Schaltkreises der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm eines herkömmli
chen Datenübertragungsschaltkreises.
Fig. 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm während des Lesevor
gangs des Schaltkreises der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm eines weiteren
herkömmlichen Datenübertragungsschaltkreises.
Fig. 6 zeigt ein detaillierteres schematisches Schalt
kreisdiagramm des Schaltkreises der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt ein Zeitablaufdiagramm während des Lesevor
gangs des Schaltkreises der Fig. 5.
In Fig. 1 besteht die Dateneingabe/Ausgabeleitung, die
die Datenübertragung durchführt, aus einem Paar gemeinsamer
Eingabe/Ausgabeleitungen. Eingabe- und Ausgabevorrichtungen
sind getrennt vorgesehen und werden jeweils durch unter
schiedliche Steuerungssignale betrieben. Um nämlich die Da
teneingabe/Ausgabe bei hoher Geschwindigkeit zu betreiben,
wird das Gate eines Ausgabetransistors der Ausgabevorrich
tung direkt mit einer Bitleitung verbunden, und der Kanal
eines Eingabetransistors der Eingabevorrichtung wird zwi
schen der gemeinsamen Eingabe/Ausgabeleitung und der Bitlei
tung angeschlossen. Darüberhinaus wird zum Erreichen der ho
hen Integration des Schaltkreises die Datenein
gabe/Ausgabeleitung mit einem Paar von gemeinsamen Ein
gabe/Ausgabeleitungen konstruiert, um so die Anzahl der
Transistoren zu reduzieren.
Wie gezeigt, ist ein Paar von Bitleitungen 65 und 66 mit
Speicherzellen 61 und 62 verbunden, die jeweils gegebene Da
ten speichern. Isoliertransistoren 67, 68, 69 und 70 trennen
die jeweiligen Speicherzellen 61 und 62. Ein Leseverstärker
73 verstärkt die Potentialdifferenz eines Paares von Bitlei
tungen 65 und 66. Erste und zweite Eingabe/Ausgabeleitungen
71 und 72 führen die komplementäre Datenübertragung durch.
Der Kanal eines ersten Eingabetransistors 77 ist zwischen
der zweiten (oder ersten) Eingabe/Ausgabeleitung 72 (oder
71) und der Bitleitung 65 angeschlossen, und ein Steuerungs
anschluß ist so angeschlossen, daß er ein Schreibspaltenaus
wahlleitungssignal WCSL empfängt, während der Kanal eines
zweiten Eingabetransistors 78 zwischen der ersten (oder
zweiten) Eingabe/Ausgabeleitung 71 (oder 72) und der Bitlei
tung 66 angeschlossen ist, und ein Steuerungsanschluß so an
geschlossen ist, daß er ein Schreibspaltenauswahlleitungssi
gnal WCSL empfängt. Ein Kanalanschluß eines Entladungstran
sistors 74 ist mit dem Erdpotential verbunden, wobei ein
Steuerungsanschluß zum Erhalt eines Lesespaltenauswahllei
tungssignals RCSL angeschlossen ist. Ein erster Ausgabetran
sistor 75 umfaßt einen Kanal, der zwischen dem anderen Ka
nalanschluß des Entladungstransistors 74 und der zweiten
(oder ersten) Eingabe/Ausgabeleitung 72 (oder 71) ange
schlossen ist, wobei ein Steuerungsanschluß mit der Bitlei
tung 65 verbunden ist. Der Kanal eines zweiten Ausgabetran
sistors ist zwischen dem anderen Kanalanschluß des Entla
dungstransistors 74 und der ersten (oder zweiten) Ein
gabe/Ausgabeleitung 71 (oder 72) angeschlossen ist, wobei
ein Steuerungsanschluß mit der Bitleitung 66 verbunden ist.
Wenn auch in der Zeichnung nicht gezeigt, befinden sich die
Speicherzellen 61 und 62 in verschiedenen Speicherblöcken,
und ein Datenübertragungsschaltkreis bearbeitet zwei Spei
cherfeldblöcke.
Als nächstes wird der Betrieb des obigen Datenübertra
gungsschaltkreises unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
Es sollte festgestellt werden, daß die Ausgabetransistoren
75 und 76 als Schalttransistoren verwendet werden, wie in
Fig. 5 gezeigt. Beim Lesen von in der Speicherzelle 61 ge
speicherten Daten wird eine Wortleitung 63 ausgewählt, und
die Daten der Speicherzelle 61 werden zur Bitleitung 65
übertragen. Dann wird die Potentialdifferenz zwischen den
Bitleitungen 65 und 66 durch den Leseverstärker 73 ver
stärkt. Danach wird, wenn das Lesespaltenauswahlleitungssi
gnal RCSL ausgewählt wurde, der Entladungstransistor 74 ange
schaltet, und die ersten und zweiten Ausgabetransistoren 75
und 76 werden als augenblickliche Leseverstärker verwendet.
Mit anderen Worten behält, wie in Fig. 2 gezeigt, das Poten
tial der ersten Eingabe/Ausgabeleitung 71 seinen Pegel, da
der zweite Übertragungstransistor 76 ausgeschaltet ist. Das
Potential der zweiten Eingabe/Ausgabeleitung 72 kommt über
den Entladungstransistor zum Erdpotentialpegel, da der erste
Ausgabetransistor 75 eingeschaltet ist. Dann wird die Poten
tialdifferenz zwischen den ersten und zweiten Ein
gabe/Ausgabeleitungen 71 und 72 durch den Leseverstärker 79
weiter verstärkt, und die Ausgabe des Leseverstärkers 79
wird zum Chipäußeren übertragen. Der obige Lesevorgang wird
mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt, und zwar schneller,
als wenn das Potential der Bitleitungen über den Kanal des
Eingabe/Ausgabetransistors zur Eingabe/Ausgabeleitung über
tragen würde, wie in Fig. 3 gezeigt. Da es außerdem nicht
notwendig ist, daß die Daten durch zwei NMOS-Transistoren 31
und 35 oder 32 und 36 gehen, wie in Fig. 5 gezeigt, gibt es
keinen Spannungsabfall.
Als nächstes wird der Datenschreibvorgang beschrieben.
Nehmen wir zum Beispiel an, daß auf den ersten und zweiten
Eingabe/Ausgabeleitungen 71 und 72 komplementäre Daten über
tragen werden. Wenn dann das Schreibspaltenauswahlleitungs
signal WCSL ausgewählt wird, werden die Daten der ersten und
zweiten Eingabe/Ausgabeleitungen über die ersten und zweiten
Eingabetransistoren 77 und 78 auf die Bitleitungen 65 und 66
übertragen. Danach werden die Daten der Bitleitungen 65 und
66 in der Speicherzelle 61 (oder 62) als Hochpegeldaten über
den Leseverstärker 73 zum Verstärken der Spannung einer Bit
leitung gespeichert. Da bei dem obigen Schreibvorgang die
Daten nur durch einen Eingangstransistor gehen, wird die
Schreibverstärkung verbessert, Daten mit einem höheren Pegel
als die in Fig. 5 werden zur Bitleitung übertragen, und die
Datenübertragung wird schneller verglichen mit dem Schalt
kreis der Fig. 5. Also wird die Dateneingabe/Ausgabe bei ho
her Geschwindigkeit durchgeführt. Auch ist die Konstruktion
des erfindungsgemäßen Datenübertragungsschaltkreises ein
fach, weswegen eine hohe Integration einfach erreicht werden
kann. Insbesondere wird während des Lesevorgangs kein Span
nungsabfall erzeugt. Während des Schreibvorgangs wird der
Spannungsabfall nur durch einen NMOS-Transistor erzeugt. Da
her besteht keine Notwendigkeit, einen Anhebeschaltkreis zu
konstruieren, wie im Falle der Fig. 5 nötig. Darüberhinaus
sollte im Falle der Fig. 5 ein Paar von Datenein
gabe/Ausgabeleitungen mit dem Speicherfeldblock vorgesehen
sein. Da sich in der vorliegenden Erfindung zwei Datenfeld
blöcke ein Paar von Dateneingabe/Ausgabeleitungen teilen,
bearbeitet ein Datenübertragungsschaltkreis zwei Speicher
feldblöcke.
Wie oben beschrieben, kann der erfindungsgemäße Daten
übertragungsschaltkreis gleichzeitig den sehr schnellen Be
trieb eines Chips und die hohe Integration in einem inte
grierten Halbleiterschaltkreis erreichen. Dies führt zu ei
nem bedeutenden Beitrag zum kompakten Design eines künftigen
integrierten Halbleiterschaltkreises und zum Verkürzen des
Datenzugriffszeit.
Claims (7)
1. Datenübertragungsschaltkreis zur Verwendung in
einer Halbleiterspeichervorrichtung mit ersten und zweiten
Speicherfeldblöcken, die eine Vielzahl von Speicherzellen
(61, 62) aufweisen, welche vorgegebene Daten speichern;
mit einer Vielzahl von Bitleitungen (65, 66), die jeweils
mit den ersten und zweiten Speicherfeldblöcken verbunden
sind; mit einer Vielzahl von Isoliertransistoren (67, 68,
69, 70), die mit den Bitleitungen (65, 66) zur Auswahl des
ersten oder zweiten Speicherfeldblocks verbunden sind; mit
einem ersten Bitleitungsabfrageverstärker (73) zum
Verstärken einer Potentialdifferenz zwischen der einen der
Bitleitungen (65) und der anderen der Bitleitungen (66);
mit einer Vielzahl von gemeinsamen
Eingabe-/Ausgabeleitungen (71, 72) zum gemeinsamen
Übertragen der Daten der ersten und zweiten
Speicherfeldblöcke; und mit einer Eingabevorrichtung (77,
78) und einer Ausgabevorrichtung (74, 75, 76) zum
Übertragen von auf den gemeinsamen
Eingabe-/Ausgabeleitungen (71, 72) zu den Bitleitungen
(65, 66) oder umgekehrt übermittelten Daten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabeeinrichtung (77, 78) einen zwischen den
gemeinsamen Eingabe-/Ausgabeleitungen (71, 72) und den
Bitleitungen (65, 66) angeschlossenen Kanal aufweist und
durch ein gegebenes Steuersignal (WCSL) betreibbar ist,
daß die Ausgabevorrichtung (74, 75, 76) mit einem
Steueranschluß an den Bitleitungen (65, 66) angeschlossen
ist und einen Kanal aufweist, wobei ein Anschluß des
Kanals an den gemeinsamen Eingabe-/Ausgabeleitungen (71,
72) zum Übertragen einer zwischen einer Bitleitung (65)
und der anderen Bitleitung (66) der Bitleitungen
anliegenden Potentialdifferenz zu den gemeinsamen
Eingabe-/Ausgabeleitungen (71, 72) angeschlossen ist,
wobei die Potentialdifferenz durch ein gegebenes
Betriebssignal (RCSL) abfragbar ist.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabevorrichtung aufweist:
einen ersten Eingabetransistor (77) mit einem zwischen einer Eingabe-/Ausgabeleitung (72) der gemeinsamen Eingabe-/Ausgabeleitungen (71, 72) und einer Bitleitung (65) angeschlossenen Kanal, wobei ein Steuerungsanschluß des Transistors zum Empfang des Steuersignals (WCSL) verschaltet ist; und
einen zweiten Eingabetransistor (78) mit einem zwischen der anderen Eingabe-/Ausgabeleitung (71) der gemeinsamen Eingabe-/Ausgabeleitungen (71, 72) und der anderen Bitleitung (66) angeschlossenen Kanal, wobei ein Steueranschluß des Transistors zum Empfang des Steuersignals (WCSL) verschaltet ist.
einen ersten Eingabetransistor (77) mit einem zwischen einer Eingabe-/Ausgabeleitung (72) der gemeinsamen Eingabe-/Ausgabeleitungen (71, 72) und einer Bitleitung (65) angeschlossenen Kanal, wobei ein Steuerungsanschluß des Transistors zum Empfang des Steuersignals (WCSL) verschaltet ist; und
einen zweiten Eingabetransistor (78) mit einem zwischen der anderen Eingabe-/Ausgabeleitung (71) der gemeinsamen Eingabe-/Ausgabeleitungen (71, 72) und der anderen Bitleitung (66) angeschlossenen Kanal, wobei ein Steueranschluß des Transistors zum Empfang des Steuersignals (WCSL) verschaltet ist.
3. Schaltkreis nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersignal (WCSL) ein Spaltenauswahlsignal
zum Einschreiben ist.
4. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabevorrichtung aufweist:
einen Entladetransistor (74) mit einem Kanal, von welchem ein Anschluß mit dem Erdpotential verschaltet ist, und dessen Steueranschluß zum Empfang des Betriebssignals (RCSL) verschaltet ist;
einen ersten Ausgabetransistor (75) mit einem zwischen dem anderen Kanalanschluß des Entladetransistors (74) und einer Eingabe-/Ausgabeleitung (72) verschalteten Kanal, dessen Steueranschluß mit einer Bitleitung (65) verschaltet ist; und
einem zweiten Ausgabetransistor (76) mit einem zwischen dem anderen Kanalanschluß des Entladetransistors (74) und der anderen Eingabe-/Ausgabeleitung (71) verschalteten Kanal, dessen Steueranschluß mit der anderen Bitleitung (66) verschaltet ist.
einen Entladetransistor (74) mit einem Kanal, von welchem ein Anschluß mit dem Erdpotential verschaltet ist, und dessen Steueranschluß zum Empfang des Betriebssignals (RCSL) verschaltet ist;
einen ersten Ausgabetransistor (75) mit einem zwischen dem anderen Kanalanschluß des Entladetransistors (74) und einer Eingabe-/Ausgabeleitung (72) verschalteten Kanal, dessen Steueranschluß mit einer Bitleitung (65) verschaltet ist; und
einem zweiten Ausgabetransistor (76) mit einem zwischen dem anderen Kanalanschluß des Entladetransistors (74) und der anderen Eingabe-/Ausgabeleitung (71) verschalteten Kanal, dessen Steueranschluß mit der anderen Bitleitung (66) verschaltet ist.
5. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betriebssignal (RCSL) ein Spaltenauswahlsignal zum
Auslesen ist.
6. Schaltkreis nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Betriebszeit des Betriebssignals (RCSL) von der
Betriebszeit des Steuersignals (WCSL) verschieden ist.
7. Schaltkreis nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entladetransistor (74) einen komplementären
Schaltvorgang der ersten und zweiten Ausgabetransistoren
(75, 76) bewirkt, wenn das Betriebssignal (RCSL) anliegt.
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