DE4226051C2 - Vorrichtung für die Steuerung der Dämpfung an Schwingungsdämpfern von Kraftfahrzeug-Radaufhängungen - Google Patents
Vorrichtung für die Steuerung der Dämpfung an Schwingungsdämpfern von Kraftfahrzeug-RadaufhängungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an einer Radaufhän
gung eines Kraftfahrzeuges und im speziellen eine Steuervor
richtung für einen Dämpfungskoeffizienten eines häufig als
Stoßdämpfer bezeichneten Schwingungsdämpfers.
Die japanische Gebrauchsmuster-Anmeldung JP-3-146 468 U
zeigt einen Schrittmotor, welcher um seinen Motorkern mit
einem Positionsdetektor einer Bauart mit geringer Dicke
versehen ist. Um exakt die Stellung eines Einstellelementes
für die Dämpfungskraft eines Schwingungsdämpfers für eine
Fahrzeugaufhängung zu steuern, wurde vorgeschlagen und in
der Praxis umgesetzt, daß ein derartiger Schrittmotor am
Schwingungsdämpfer angeordnet wird. Dabei wird der Dämp
fungskoeffizient durch Einstellung der Position des Schritt
motors auf der Basis eines Signales von dem Positionsdetek
tor für die aktuelle Stellung des Schrittmotors gesteuert.
Es ergaben sich jedoch Schwierigkeiten bei der Anordnung im
Rahmen der Radaufhängung. Wenn beispielsweise der Positions
detektor um den Schrittmotor angeordnet ist, wird der Durch
messer an der Radaufhängung groß, und weiterhin steigen die
Produktionskosten.
Die DE 42 04 439 A1, welche Anmeldungsunterlagen einer älte
ren Anmeldung als Stand der Technik gemäß § 3 II PatG ent
hält, beschreibt ein Aufhängungssystem für Kraftfahrzeuge.
Bei diesem System ist jeder Schwingungs- oder landläufig
auch Stoßdämpfer mit einem mittels eines Schrittmotors
verstellbaren Einstellelement ausgestattet, mit dessen Hilfe
der Dämpfungskoeffizient geändert werden kann. Die Stellung
des Einstellelementes wird in Abhängigkeit von Signalen
eingestellt, die von Sensoren abgegeben werden. Als nach
teilig hierbei erweist es sich, daß keine Korrekturmög
lichkeit vorgesehen ist, um das Einstellen des Einstell
elementes den jeweiligen Anforderungen anpassen zu können
und insbesondere einen Einschwingvorgang bei der Umstellung
zwischen zwei Einstellungen gezielt ablaufen zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Verstellung für die Schwingungsdämpfer einer Fahrzeug-Radaufhängung
zu schaffen, bei welcher eine Stellung des
Schrittmotors präzise ohne Verwendung eines Positions
detektors korrigierbar ist und welche bei niedrigen Her
stellungskosten kompakt ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst; die Unteransprüche zeigen weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Eine erfindungsgemäße Steuerungsvorrichtung für eine Rad
aufhängung umfaßt einen Schwingungsdämpfer, welcher zwischen
einer Fahrzeugkarosserie und einem Rad angeordnet ist. Es
ist ein Einstellelement an den Schwingungsdämpfer angebaut,
welches dessen Dämpfungskoeffizienten verändert. Ein
Schrittmotor ist mit dem Einstellelement verbunden, um das
Einstellelement in Drehung zu versetzen. Ein Anschlag be
grenzt die Drehung des Einstellelementes. Sensoren ermitteln
Verhaltensinformationen des Fahrzeuges und geben Signale ab,
welche Informationen über das Verhalten des Fahrzeuges be
inhalten. Steuermittel steuern das Einstellelement über den
Schrittmotor in einen gewünschten Zustand auf der Basis der
Signale der Sensoren. Die Steuermittel umfassen Korrektur
mittel, welche die Stellung des Schrittmotors relativ zu
seinem Anschlag durch Ausgabe von Antriebssignalen an den
Schrittmotor korrigieren.
Bei Verwendung dieser Elemente ist es nicht nötig, in der
Vorrichtung Positionssensoren für die jeweils aktuelle Ein
stellung zu verwenden. Dies ermöglicht es, den Schrittmotor
mit geringen Abmessungen herzustellen und die Produktions
kosten der Vorrichtung zu verringern.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt, unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche
Teile und Bauelemente,
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches ein erstes Ausführungs
beispiel der Steuervorrichtung für den Dämpfungsko
effizienten eines Stoßdämpfers für eine Fahrzeug
aufhängung wiedergibt,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Fahrzeug-Radaufhängung
unter Verwendung der Steuervorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der
Kolbeneinheit des Stoßdämpfers gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Stoßdämpfers in Richtung
der Linie C-C von Fig. 3,
Fig. 5 eine Explosionsansicht eines in den Stoßdämpfer
gemäß Fig. 4 eingebauten Einstellelementes,
Fig. 6a, 6b, 6c Schnittansichten der Kolbeneinheit in einem ersten
Steuerungszustand entlang der jeweiligen Linien
K-K, L-L (und M-M) und N-N gemäß Fig. 3,
Fig. 7a, 7b, 7c Querschnittsansichten der Kolbeneinheit in einem
zweiten Steuerungszustand längs der Linien K-K, L-L
(und M-M) und N-N von Fig. 3,
Fig. 8a, 8b, 8c Querschnittansichten der Kolbeneinheit in einem
dritten Steuerungszustand längs der Linien K-K, L-L
(und M-M) und N-N von Fig. 3,
Fig. 9 eine grafische Darstellung der Zustände eines Dämp
fungskoeffizienten des Stoßdämpfers unter dem
ersten, dem zweiten und dem dritten Steuerungszu
stand,
Fig. 10 eine grafische Darstellung der Eigenschaften des
Dämpfungskoeffizienten relativ zu der Kolben
geschwindigkeit in dem zweiten Steuerungszustand,
Fig. 11 eine grafische Darstellung der Eigenschaften des
Dämpfungskoeffizienten relativ zu der Kolben
geschwindigkeit in dem ersten Steuerungszustand,
Fig. 12 eine grafische Darstellung der Eigenschaften des
Dämpfungskoeffizienten relativ zu der Kolben
geschwindigkeit in dem dritten Steuerungszustand,
Fig. 13 eine Zeittabelle, welche den Steuerungsbetrieb der
Steuervorrichtung nach Fig. 1 erläutert,
Fig. 14 ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispie
les einer Steuervorrichtung für einen Dämpfungsko
effizienten eines Stoßdämpfers für eine Fahr
zeugaufhängung und
Fig. 15 ein Flußdiagramm eines Steuervorganges zur Wieder
bestimmung der Ausgangsstellung des Schrittmotors
durch die Steuervorrichtung gemäß Fig. 14.
In den Fig. 1 bis 13 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Steuervorrichtung für einen Dämpfungskoeffizienten
eines Stoßdämpfers einer Fahrzeugaufhängung gezeigt.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt die Steuervorrichtung oder das
Steuersystem eine Steuereinheit 30, welche eine Interface-Schaltung
30a, eine zentrale Rechnereinheit (CPU) 30b und
eine Treiberschaltung 30c. Die Interface-Schaltung 30a ist
mit vier vertikalen Beschleunigungssensoren 31 (für jede
Federmasse) einem Steuersensor 32, einem Sensor 33 für die
Fahrzeuggeschwindigkeit und einem Bremssensor 34 versehen,
welche dazu dienen, als Detektionsmittel für das Verhalten
des Fahrzeuges zu dienen und Ausgangssignale abzugeben,
welche die Fahrzeugbewegungen anzeigen. Die Steuereinheit 30
empfängt die Signale, welche die Information über das Ver
halten des Fahrzeuges an der Interface-Schaltung 30a wieder
geben und verarbeitet diese in dem CPU 30b. Daraufhin gibt
die Steuereinheit 30 Ausgangssignale von der Treiberschal
tung 30c an vier Schrittmotoren 35 ab, welche jeweils in
vier Stoßdämpfern SA eingebaut sind. Jeder der Schritt
motoren 35 ist so ausgebildet, daß er den Dämpfungskraftko
effizienten jedes Stoßdämpfers SA gemäß den Treibersignalen
von der Treiberschaltung 30c ändert. Weiterhin ist die
Steuerschaltung 30 mit einer Positionssteuerung zur Korrek
tur der eingestellten Position und der Ausgangsposition des
Schrittmotors 35 versehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Stoßdämpfer SA an seinem
oberen Bereich mit einer Fahrzeugkarosserie V und an seinem
unteren Bereich mit einem Rad W eines Kraftfahrzeuges ver
bunden. Der Stoßdämpfer SA ist mit einem Zylinder 1 ver
sehen, welcher in eine obere Kammer A und eine untere Kammer
B mittels eines Kolbens 2 unterteilt ist. Ein äußerer
Zylinder 36 ist so angeordnet, daß er koaxial den Zylinder 1
umgibt und eine Reservoirkammer D in dem Zylinder 1 bildet.
Ein Basiselement 37 ist mit einem unteren Ende des Zylinders
1 verbunden, um die untere Kammer B und die Reservoirkammer
D zu unterteilen. Der Kolben 2 ist verschiebbar und dichtend
in dem Zylinder 1 angeordnet und mit einem unteren Ende
einer Kolbenstange 17 verbunden, welche an einem geführten
Element 38 gelagert ist, welches mit einem oberen Ende des
Zylinders 1 verbunden ist. Das andere Ende der Kolbenstange
17 ist mit dem Schrittmotor 35 verbunden. Eine Aufhängungs
feder 39 ist zwischen dem äußeren Zylinder 38 und der Fahr
zeugkarosserie V angeordnet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Kolben 2 mit einem End-Spit
zenbereich 3a eines Bolzens 3 verbunden, welcher auf einen
äußeren Schraubbereich 18a eines Rückprallanschlages 18
aufgeschraubt ist, welcher auf einen spitzen Schraubenbe
reich 17a der Kolbenstange 17 aufgeschraubt ist. Nach der
Lagerung einer Steuerstange 15 in der Kolbenstange 17 werden
nacheinander ein kompressionsseitiger (einfahrseitiger)
Hemmkörper 7, ein einfahrseitiges Rückschlagventil 8, eine
Unterlegscheibe 5a, ein Farbkörper 4a, eine Unterlegscheibe
5b, ein einfahrseitiges Dämpfungsventil 6, ein Kolben 2, ein
ausfahrseitiges Dämpfungsventil 9, eine Unterlegscheibe 5c,
ein ausfahrseitiger Hemmkörper 10, ein ausfahrseitiges
Rückschlagventil 11, eine Unterlegscheibe 5c und eine Farb
körper 4b auf dem Spitzen-Endbereich 3a des Bolzens 3 mon
tiert, zum Schluß wird eine Schraube 16 auf den End-Spitzen
bereich 3a des Bolzens 3 aufgeschraubt und fixiert.
Der Bolzen 3 weist eine Ausnehmung 3b auf, welche so ausge
bildet ist, daß sie sich durch den Bolzen 3 längs dessen
zentrischem Achsenbereich erstreckt. Ein erster Auslaß 3c,
ein zweiter Auslaß 3d, ein dritter Auslaß 3e, ein vierter
Auslaß 3f und ein fünfter Auslaß 3g sind vorgesehen, um den
Bolzen 3 zu durchdringen, sie sind rechtwinklig, wie in Fig.
3 gezeigt, zu der Ausnehmung 3b angeordnet. Der zweite und
der vierte Auslaß 3d und 3f sind in der gleichen Richtung
ausgebildet. Der erste, der dritte und der fünfte Auslaß 3c,
3e und 3g sind in unterschiedlichen Richtungen zueinander
ausgebildet, wie in den Fig. 6a bis 8c dargestellt.
Ein Einstellelement 12 ist drehbar in der Ausnehmung 3b des
Bolzens 3 angeordnet und ist zwischen oberen und unteren
Buchsen 13 und 14, welcher ringförmig ausgebildet sind,
zwischengelegt. Das Einstellelement 12 ist zylindrisch aus
gebildet und weist eine Ausnehmung 12a auf, welche das Ein
stellelement 12 in axialer Richtung durchdringt. Das untere
Ende der Ausnehmung 12a steht mit der unteren Kammer B in
Verbindung. Das Einstellelement 12 ist an seinem äußeren
Umfangsbereich mit einer ersten seitlichen Ausnehmung 12b,
einer vertikalen Nut 12c und einer zweiten seitlichen Aus
nehmung 12d versehen. Die erste seitliche Ausnehmung 12b ist
so ausgebildet, daß sie mit dem ersten Auslaß 3c und der
Ausnehmung 12a in Verbindung steht. Die vertikale Nut 12c
ist so ausgeformt, daß sie mit dem zweiten, dem vierten und
dem fünften Auslaß 3d, 3f und 3g in Verbindung steht. Die
zweite seitliche Ausnehmung 12d ist so ausgebildet, daß sie
mit dem dritten Auslaß 3e und der Ausnehmung 12a in Ver
bindung steht.
Der Stoßdämpfer SA ist so ausgebildet, daß er vier Durch
lässe während eines Ausfahrzustandes umfaßt, nämlich einen
ersten Durchlaß D, einen zweiten Durchlaß E, einen dritten
Durchlaß F und einen Bypass-Durchlaß G. Der erste Durchlaß D
ist so angeordnet, daß er sich von einer inneren Nut 2f
durch ein Dämpfungsventil 9 zu der unteren Kammer B er
streckt. Der zweite Durchlaß E ist so angeordnet, daß er
sich von dem zweiten und dem vierten Auslaß 3d und 3f durch
eine weitere Nut 2g zu dem Dämpfungsventil 9 erstreckt. Der
dritte Durchlaß F ist so angeordnet, daß er sich von dem
zweiten und dem fünften Auslaß 3d und 3g durch ein Rück
schlagventil 11 zu der unteren Kammer B erstreckt. Der By
pass-Durchlaß G ist so angeordnet, daß er sich von dem
dritten Auslaß 3e durch die Ausnehmung 12a zu der unteren
Kammer B erstreckt.
Der Stoßdämpfer SA ist andererseits während des Einfahrzu
standes so angeordnet, daß er drei Durchlässe, nämlich einen
ersten Durchlaß H, einen zweiten Durchlaß J und den Bypass-Durchlaß
G umfaßt. Der erste Durchlaß H ist so angeordnet,
daß er sich von der unteren Kammer B durch das Dämpfungsven
til 6 zu der oberen Kammer A erstreckt. Der zweite Durchlaß
J ist so angeordnet, daß er sich von der Ausnehmung 12a und
dem ersten Auslaß 3c durch das Rückschlagventil 8 zu der
oberen Kammer A erstreckt. Der Bypass-Durchlaß G ist so
angeordnet, daß er sich von dem dritten Auslaß 3e durch die
Ausnehmung 12a zu der unteren Kammer A erstreckt.
Der Bolzen 3 ist an seinem oberen Bereich mit einer Bolzen
ausnehmung 3h versehen, welche im Durchmesser größer ist,
als die Ausnehmung 3b. Die obere Buchse 13 und eine An
schlagplatte 19 sind zwischen einen ringförmigen Bodenbe
reich der Ausnehmung 3b und einem Rückprallanschlag 18
zwischengelegt. Die obere Buchse 13 ist an ihrem unteren
Bereich mit einer Buchsenausnehmung 13a versehen, in welcher
eine Druckscheibe 20 mit niedriger Reibung und eine metalli
sche Druckscheibe 21 aufgenommen und der obere Bereich des
Einstellelementes 12 drehbar eingeführt ist.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, hat die Anschlagplatte 19
eine zentrische Ausnehmung 19a und ist in Ringform ausgebil
det, wobei sie ein Paar von Vorsprüngen 19c an ihrem inneren
Umfang und ein Paar von Vorsprüngen 19b an ihrem äußeren
Umfang aufweist. Der obere Bereich des Einstellelementes 12
ist drehbar in der zentrischen Ausnehmung 19a eingebaut und
durch die Vorsprünge 19c in seiner Drehung begrenzt. Die
Vorsprünge 19b sind in den Plattenfixiernuten 3j aufgenom
men, welche an der inneren Wandung der Ausnehmung 3h mittels
eines Bohrvorganges ausgebildet sind.
Der obere Endbereich des Einstellelementes 12 ist maschinell
bearbeitet, so daß er ein Paar von parallelen flachen Ober
flächen 12e ausweist, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Die
Vorsprünge 19 beschränken die Drehung des Einstellelementes
12 dadurch, daß sie in Kontakt mit den flachen Oberflächen
12e stehen. Somit wirken die Vorsprünge 19c und die flachen
Oberflächen 12e als Anschlagmittel.
Das Einstellelement 12 wird durch die Steuerstange 15 ge
dreht, welche sich durch die Ausnehmung 17b zu dem oberen
Endbereich der Kolbenstange 17 erstreckt. Die Steuerstange
15 ist mit dem Schrittmotor 35 verbunden und wird durch
diesen gedreht.
Das Einstellelement 12 ist angeordnet, daß es den Dämpfungs
kraftkoeffizienten des Stoßdämpfers SA dadurch ändert, daß
es selektiv einen der drei in den Fig. 6a bis 6c gezeigten
Zustände einnimmt, in Übereinstimmung mit den Kommandoinfor
mationen von der Steuereinheit 30.
Wenn das Einstellelement 12 in einen mittleren (ersten)
Steuerzustand eingestellt ist, wie in Fig. 9 mit der Zahl 1
eingegeben, sind der erste, der zweite, der dritte, der
vierte und der fünfte Auslaß 3c, 3d, 3e, 3f, und 3g geöff
net, um die Durchlässe H, J, G in einer miteinander verbun
denen Beziehung, wie in den Fig. 7a, 7b, und 7c dargestellt,
einzustellen. In dieser Stellung ist der Stoßdämpfer SA so
eingestellt, daß er einen niedrigen Dämpfungskraftkoeffi
zienten (WEICH genannt) in den Einfahrzuständen und den Aus
fahrzuständen aufweist, wie in Fig. 11 gezeigt.
Wenn das Einstellelement 12 in einen (zweiten) Ausfahr
steuerzustand eingestellt, wie durch die Zahl 2 in Fig. 9
angegeben, ist der erste Auslaß 3c geöffnet, weiterhin sind
der zweite, der dritte, der vierte und der fünfte Auslaß 3d,
3e, 3f, und 3g geöffnet. Folglich sind der erste Durchlaß D,
der erste Durchlaß H und der zweite Durchlaß J in einem mit
einander verbundenen Zustand eingestellt, wie in den Fig.
6a, 6b und 6c gezeigt. In dieser Stellung ist der Stoßdämp
fer SA so eingestellt, daß er einen hohen Dämpfungskraftko
effizienten (HART genannt) in dem Ausfahrzustand und WEICH
in dem Einfahrzustand ist, wie in Fig. 10 dargestellt.
Wenn das Einstellelement 12 in einen (dritten) Einfahr
steuerzustand, wie durch die Zahl 3 in Fig. 9 angegeben,
eingestellt ist, sind der zweite, der vierte und der fünfte
Auslaß 3d, 3f und 3g geöffnet und der erste und der Dritte
Auslaß 3c und 3e geschlossen. Folglich sind die Ausfahrzu
stands-Durchlässe eins, zwei und drei d, e, f und der Ein
fahrzustands-Durchlaß eins H in einer miteinander verbun
denen Stellung eingestellt, wie in den Fig. 8a, 8b und 8c
gezeigt. In diesem Zustand ist der Stoßdämpfer SA so einge
stellt, daß er im Ausfahrzustand WEICH und im Einfahrzustand
HART ist, wie in Fig. 12 dargestellt.
Wenn das Einstellelement 12 von der Stellung 1 in die Stel
lung 2 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, wie in Fig. 4
gezeigt, nehmen die Querschnittsbereiche des Bypass-Durch
lasses G, der zweiten und dritten Durchlässe E und F des
Ausfahrzustandes wegen der graduellen Schließung des zwei
ten, des dritten, des vierten und dem fünften Auslasses 3d,
3e, 3f und 3g vermindert. Bei dieser Drehung ändert sich der
Stoßdämpfer SA von WEICH auf HART in dem Ausfahrzustand,
während er, wie in Fig. 9 gezeigt, in dem Einfahrzustand
WEICH gehalten wird.
Wenn das Einstellelement 12 in Uhrzeigerrichtung, wie in
Fig. 4 gezeigt, von der Stellung 2 in die Stellung 3 gedreht
wird, werden die Querschnittsbereiche des Bypass-Durchlasses
G, des zweiten Durchlasses D des Einfahrzustandes und des
dritten Durchlasses F des Ausfahrzustandes wegen der graduellen
Schließung des ersten und des dritten Auslasses 3c und
3e vermindert. Bei dieser Drehung wird der Stoßdämpfer SA in
dem Einfahrzustand WEICH auf HART verändert, während er, wie
in Fig. 9 gezeigt, in dem Ausfahrzustand WEICH bleibt.
Vor dem Steuerbetrieb für den Dämpfungskraftkoeffizienten
durch die Dämpfungskraftkoeffizienten-Steuerung wird der
Schrittmotor 35 auf eine Ausgangsposition eingestellt. Da
der Schrittmotor 35 nicht selbst eine Ausgangsposition auf
weist, wird aus der Beziehung zwischen dem Einstellelement
12 und der Anschlagplatte 19 diese Ausgangsposition be
stimmt. Ein derartiger Einstellvorgang des Schrittmotors 35
wird durch die folgenden Schritte durchgeführt: 1. Das Ein
stellelement 12 wird in eine Richtung gedreht, bis die
flache Oberfläche 12e sich in Kontakt mit den Vorsprüngen
19c befindet. 2. Nachfolgend wird der Schrittmotor 35 in die
Gegenrichtung von einem Kontaktpunkt aus durch vorbestimmte
Schritte gedreht. Bei dieser schrittweisen Drehung wird der
Schrittmotor 35 in eine Ausgangsposition gebracht.
Hierauf folgend wird das Einstellelement 12 durch Drehung
des Schrittmotors 35 in eine gewünschte Richtung mittels ge
wünschter Schritte eingestellt.
Die Fig. 13 zeigt ein Zeitdiagramm zur Klärung des Betriebes
der Positionssteuerung. In diesem Zeitdiagramm gibt die
Kurve a einen Ausgangszustand des Treibersignales wieder,
während eine Kurve b ein EIN/AUS-Stromsignal zeigt, welches
auf den Schrittmotor 35 aufgebracht wird, und eine Kurve c
eine Stellung des Schrittmotors 35 relativ zu einer Stopposition
des Einstellelementes 12 zeigt. Dies bedeutet, daß
beim Einschalten eines Zündschlüssels des Fahrzeuges die
Treibersignale zur Bestimmung der Stellung und der Ausgangs
stellung des Schrittmotors 35 von der Treiberschaltung 30c
abgegeben werden. Diese Treibersignale sind in fünf Gruppen
unterteilt, welche sich untereinander in der Anzahl der
Schritte unterscheiden, um schrittweise in der Anzahl abzu
nehmen. Somit ist die geteilte Gruppe im Bereich der großen
Zahl, welche intermittierend ausgegeben wird. Dies bedeutet,
daß die Zahl der Drehschritte in dem Bereich, welcher durch
die Vorsprünge 19c und das Einstellelement 12 begrenzt sind,
in fünf Gruppen unterteilt sind, so daß die Zahl der
Schritte graduell von einer ersten Gruppe zu einer fünften
Gruppe abnimmt. Somit werden dementsprechend die geteilten
Signale ausgegeben. Wenn beispielsweise die Zahl der Dreh
schritte in dem beschränkten Bereich 35 ist, werden als
erstes 18 Schritte aufgebracht, als zweites 7 Schritte, als
drittes 5 Schritte, als viertes 3 Schritte und als fünftes 2
Schritte.
In einem Zeitraum nach der Ausgabe des Treibersignales und
bis eine nächste Ausgabe des Treibersignales erfolgt, wird
der Schrittmotor 35 in einer Stopp-Position für eine vorbe
stimmte Zeit H1 dadurch angehalten, daß das elektrische
Stromsignal auf EIN gehalten wird. Daraufhin wird das elek
trische Stromsignal für eine vorbestimmte Zeitdauer H2 auf
AUS geschaltet. Wenn bei diesem Betrieb das Einstellelement
12 durch den schrittweisen Antrieb des Schrittmotors 35 ge
dreht wird und in seiner Drehung durch die Stoppermittel,
wie in Fig. 13 gezeigt, begrenzt wird, wird der Schrittmotor
35 weiter von einem Stopp-Punkt über diesen Stopp-Punkt
durch den verdrehten Betrag der Steuerstange 15 gedreht.
Daraufhin wird der Schrittmotor 35 für den vorbestimmten
Zeitraum H1 in der angehaltenen Stellung gehalten, um dessen
Schwingung durch Verwendung der durch die Verdrehung aufge
brachten Kraft zu entfernen. Daraufhin wird für einen
zweiten vorbestimmen Zeitraum H2 das elektrische Stromsignal
auf AUS gestellt. Dies dreht den Schrittmotor 35 reversie
rend zu einem Punkt, welcher geringfügig über der Stopposition
S ist, wie in Fig. 13 dargestellt. Durch die Wie
derholungen dieses Betriebes wird schließlich der Schritt
motor 35 mit hoher Genauigkeit an der Stopp-Position S ange
halten. Daraufhin wird der Schrittmotor 35 in vorbestimmten
Schritten in Gegenrichtung gedreht, um auf die Ausgangsposi
tion eingestellt zu werden.
Bei einem derart ausgebildeten System ist es nicht notwen
dig, in diesem System Positionsdetektormittel vorzusehen.
Dies ermöglicht es, daß der Schrittmotor in seinen Abmessun
gen klein ausgebildet werden kann und die Produktionskosten
des Systemes gesenkt werden können. Da weiterhin das Steuer
system so ausgebildet ist, daß das Treibersignal zeitweilig
gestoppt wird, bevor das elektrische Stromsignal ausgeschal
tet wird, wird die Schwingung des Schrittmotors 35 auch dann
entfernt, wenn der Resonanzpunkt des Schrittmotors 35 ähn
lich der der Steuerstange 15 ist.
In den Fig. 14 und 15 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
des Steuersystemes für einen Dämpfungskraftkoeffizienten
eines Stoßdämpfers einer Fahrzeugaufhängung gezeigt.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist ähnlich zu dem ersten
Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, daß anstelle des
Steuerungssensors 32 eine Motordrehzahlsensor 36 mit der
Interface-Schaltung 30a verbunden ist, wie in Fig. 14 dar
gestellt.
Der Betrieb zu Bestimmung der Stellung und der Ausgangs
stellung des Schrittmotors 35 in dem zweiten Ausführungsbei
spiel wird durchgeführt, wie bei dem ersten Ausführungsbei
spiele auch wenn das Kraftfahrzeug zu fahren beginnt. Die
Betriebsweise während des laufenden Zustandes wird nachfol
gend mit Bezug auf das Flußdiagramm der Fig. 15 beschrieben.
In den Schritten S101, S102, und S103 werden die verti
kale Beschleunigung, die Fahrzeuggeschwindigkeit und die
Notordrehzahl durch die Beschleunigungssensoren 31, den
Notordrehzahlsensor 36, den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
33 und den Bremssensor 34 bestimmt, nachdem das Fahrzeug ge
startet wurde. Darauf folgend geht das Programm auf den
Schritt S104 über.
In dem Schritt S104 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwin
digkeit 0 km/h beträgt oder nicht. Wenn die Fahrzeugge
schwindigkeit 0 km/h ist, geht das Programm auf einen
Schritt S105 über, wenn sie nicht 0 km/h beträgt, geht das
Programm auf einen Schritt S111 über, bei welchem die
Steuerung des Dämpfungskraftkoeffizienten durchgeführt wird
(normale Steuerung).
In dem Schritt S105 wird bestimmt, ob sich der Stoßdämpfer
SA in einem Betriebszustand befindet oder nicht. Dies bedeu
tet, daß bestimmt wird, ob die vertikale Beschleunigung für
die Federmasse nahe 0 oder mehr ist. Wenn die vertikale Be
schleunigung nahe 0 ist, geht das Programm auf den Schritt
S106 über. Wenn sie größer ist als 0, geht das Programm über
auf den Schritt S111 über.
In dem Schritt S106 wird bestimmt, ob der Motor in Betrieb
ist. Wenn die Motordrehzahl in einem Bereich von 500 rpm bis
1500 rpm ist, geht das Programm auf einen Schritt 107 über.
Wenn sie sich nicht in dem Bereich zwischen 500 rpm und 1500
rpm befindet, geht das Programm auf den Schritt S111 über.
In dem Schritt S107 wird bestimmt, ob der Betätigungsschal
ter für die Seitenbremse (Handbremse) eingeschaltet ist oder
nicht, um weiterhin mit Sicherheit zu bestätigen, daß sich
das Fahrzeug in einem Stopp-Zustand befindet. Wenn der Sei
tenbremsen-Betätigungshebel eingeschaltet ist, geht das
Programm auf einen Schritt S108 über. Wenn er ausgeschaltet
ist, geht das Programm zu dem Schritt S111 über.
In dem Schritt S108 wird bestimmt, ob sich das Fahrzeug in
einem Fahrzustand befindet oder nicht. Wenn die Fahrzeugge
schwindigkeit für eine Zeitdauer, ausgehend von einem voran
gegangenen Zeitpunkt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 0
km/h betrug, bis zur vorliegenden Zeit, 50 km/h erreicht
hat, geht das Programm auf einen Schritt S109 über. Wenn in
diesem Zeitraum nicht eine Geschwindigkeit von 50 km/h
erreicht wurde, geht das Programm auf den Schritt S111
über.
In dem Schritt S109 wird bestimmt, ob die Schwingung für
die Federmasse stark war oder nicht. Wenn die vertikale
Beschleunigung für eine Zeitdauer, ausgehend von einem
vorangegangenen Zeitpunkt, bei welchem die Fahrzeuggeschwin
digkeit 0 km/h war, bis zur vorliegenden Zeit über einem
Schwellenwert war, geht das Programm auf einen Schritt S110
über, in welchem die Steuerung zur Bestimmung der Ausgangs
position des Schrittmotors 35 ausgeführt wird. Wenn sie für
einen Zeitraum nicht über dem vorbestimmten Wert war, geht
das Programm auf den Schritt S111 über.
Die oben in Zusammenhang mit Fig. 15 beschriebene Routine
wird in der Steuereinheit 30 während des Betriebszustandes
des Motors wiederholt.
Bei dem in beschriebener Weise ausgebildeten System wird die
Positionssteuerung des Schrittmotors durchgeführt, wenn eine
Fahrzeuggeschwindigkeit und eine vorgegebene vertikale
Beschleunigung für die Federmasse größer sind als vorbe
stimmte Werte. Folglich wird durch geeignete Vorbestimmung
der Schwellenwerte die Anzahl der Positionssteuerungen da
durch vermindert, daß überzählige Steuerungen, wie etwa eine
Steuerung während der Wiederholung einer Fahrt mit niedriger
Geschwindigkeit oder während des Anhaltens bei einem Ver
kehrsstau und eine Steuerung nach einer Fahrt auf einer
guten Straße gestrichen.
Obwohl die Anschlagmittel so gezeigt und beschrieben wurden,
daß sie mit dem Einstellelement gemäß dem bevorzugten Aus
führungsbeispiel der Erfindung verbunden sind, ergibt sich,
daß die Anschlagmittel auch mit der Steuerstange verbunden
sein können.
Obwohl das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung so
gezeigt und beschrieben wurde, daß die Positionssteuerung
des Schrittmotors korrespondierend mit dem Einschaltvorgang
eines Zündschlüssels gestartet wird, ergibt sich, daß erfin
dungsgemäß der Startzeitpunkt der Positionssteuerung in Ab
hängigkeit von der Motordrehzahl bestimmt werden kann.
Die Erfindung beschreibt ein Steuersystem für einen Dämp
fungskraftkoeffizienten eines Stoßdämpfers einer Fahrzeug
aufhängung, welches eine Steuerung zur Korrektur der Stel
lung eines Schrittmotors umfaßt. Die Steuerung setzt den
Schrittmotor auf eine vorbestimmte Position so ein, daß der
Schrittmotor intermittierend in eine Stopp-Position bewegt
wird, welche durch einen Anschlag begrenzt ist und in Gegen
richtung gedreht wird, wobei dies durch vorbestimmte
Schritte erfolgt. Somit wird der Schrittmotor ohne die Ver
wendung eines Positionsdetektors präzise auf eine Ausgangs
stellung eingestellt.
Claims (7)
1. Steuervorrichtung für eine Fahrzeug-Radaufhängung mit
einem Schwingungsdämpfer (SA), welcher zwischen einer Fahrzeugkarosserie (V) und einem Rad angeordnet ist,
einem Einstellelement (12), welches zur Änderung des Dämpfungskoeffizienten des Schwingungsdämpfers (SA) in dem Schwingungsdämpfer (SA) eingebaut ist,
einem Schrittmotor (35), welcher mit dem Einstellele ment (12) verbunden ist, um dieses in Drehung zu ver setzen,
einem Anschlag (19) zur Begrenzung der Drehung des Ein stellelementes (12),
Mitteln (Sensoren 31 bis 34; CPU 30b) zur Bestimmung von Informationen über das Fahrzeugverhalten und zur Ausgabe eines Signales, welches die Informationen über das Fahrzeugverhalten anzeigt,
Mitteln (Treiberschaltung 30c) zur Steuerung des Ein stellelementes (12) durch den Schrittmotor (35) in einen vorbestimmten Zustand auf der Basis des Signales, wobei die Steuermittel Korrekturmittel umfassen, welche die Stellung des Schrittmotors (35) relativ zu dem Anschlag (19) durch Ausgabe von Treibersignalen an den Schrittmotor (35) korrigieren,
wobei die Korrekturmittel die Stellung des Schritt motors (35) so korrigieren, daß die Zahl der Dreh schritte in dem Bereich, welcher durch den Anschlag (19) begrenzt ist, in mehrere Gruppen unterteilt ist, welche sich in der Anzahl der Schritte voneinander unterscheiden.
einem Schwingungsdämpfer (SA), welcher zwischen einer Fahrzeugkarosserie (V) und einem Rad angeordnet ist,
einem Einstellelement (12), welches zur Änderung des Dämpfungskoeffizienten des Schwingungsdämpfers (SA) in dem Schwingungsdämpfer (SA) eingebaut ist,
einem Schrittmotor (35), welcher mit dem Einstellele ment (12) verbunden ist, um dieses in Drehung zu ver setzen,
einem Anschlag (19) zur Begrenzung der Drehung des Ein stellelementes (12),
Mitteln (Sensoren 31 bis 34; CPU 30b) zur Bestimmung von Informationen über das Fahrzeugverhalten und zur Ausgabe eines Signales, welches die Informationen über das Fahrzeugverhalten anzeigt,
Mitteln (Treiberschaltung 30c) zur Steuerung des Ein stellelementes (12) durch den Schrittmotor (35) in einen vorbestimmten Zustand auf der Basis des Signales, wobei die Steuermittel Korrekturmittel umfassen, welche die Stellung des Schrittmotors (35) relativ zu dem Anschlag (19) durch Ausgabe von Treibersignalen an den Schrittmotor (35) korrigieren,
wobei die Korrekturmittel die Stellung des Schritt motors (35) so korrigieren, daß die Zahl der Dreh schritte in dem Bereich, welcher durch den Anschlag (19) begrenzt ist, in mehrere Gruppen unterteilt ist, welche sich in der Anzahl der Schritte voneinander unterscheiden.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dazu gekennzeichnet,
daß die Korrektur der Zahl der Drehschritte so erfolgt,
daß diese graduell in der Zahl abnehmen, und die unter
teilten Gruppen in der Reihenfolge beginnend bei der
größeren Zahl der Schritte intermittierend als Treiber
signale ausgegeben werden.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Korrekturmittel weiterhin einen Steuerbe
fehl so verarbeiten, daß die Zufuhr von elektrischer
Energie zu dem Schrittmotor (35) während der Zeitdauer
(H2) zwischen zwei Ausgabeperioden des Treibersignales
unterbunden wird.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Korrekturmittel weiterhin einen
Steuerbefehl so verarbeiten, daß das Treibersignal für
eine vorbestimmte Zeitdauer (H1) vor dem Zeitpunkt
gestoppt wird, zu welchem die Zufuhr von elektrischer
Energie zu dem Schrittmotor (35) gestoppt wird.
5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel (Sensoren 31 bis
34; CPU 30b) zur Bestimmung von Informationen über das
Fahrzeugverhalten mehrere vertikale Beschleunigungs
sensoren (31) für die gefederte Masse umfassen.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Korrekturmittel zu arbei
ten beginnen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 0 km/h
beträgt, nachdem der vertikale Beschleunigungssensor
(31) einen Beschleunigungswert ermittelt hat, welcher
größer ist als ein vorbestimmter Wert, und wenn die
Motordrehzahl in einem vorbestimmten Bereich ist.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der vorbestimmte Bereich der Motordrehzahl
zwischen 500 rpm und 1500 rpm liegt.
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