DE4224054C2 - Großraumsilo - Google Patents
GroßraumsiloInfo
- Publication number
- DE4224054C2 DE4224054C2 DE4224054A DE4224054A DE4224054C2 DE 4224054 C2 DE4224054 C2 DE 4224054C2 DE 4224054 A DE4224054 A DE 4224054A DE 4224054 A DE4224054 A DE 4224054A DE 4224054 C2 DE4224054 C2 DE 4224054C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ventilation
- floor
- sectors
- silo
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/72—Fluidising devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/40—Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes
- B01F33/4092—Storing receptacles provided with separate mixing chambers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Storage Of Harvested Produce (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Großraumsilo für feinkör
niges und mehlförmiges Schüttgut, entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Großraumsilo der vorausgesetzten Art läßt sich im
wesentlichen der DD-PS 2 08 791 entnehmen. Bei dieser
bekannten Siloausführung ist der ringförmige Hauptsilo
boden nach Art eines relativ steilen Trichters ausge
führt, während der sich daran nach innen anschließende
Ringkammerboden etwa horizontal verläuft. Die unterhalb
der Kegelhaube angeordnete zentrale Homogenisierkammer
befindet nur mit ihrem oberen Teil (etwa obere Hälfte)
in dem von Kegelhaube und Siloboden begrenzten Raum,
während ihr unterer Teil gegenüber dem Ringkammerboden
nach unten ragt und einen im wesentlichen horizontalen
Belüftungsboden aufweist. Diese Homogenisierkammer
weist eine zentral angeordnete düsenförmige Auslauföff
nung auf, die am oberen Ende einer gesonderten Druck
kammer angeordnet ist, die entweder unmittelbar unter
dem Homogenisierkammerboden angeordnet ist oder von un
ten her zentral in diese Homogenisierkammer, und zwar
über den größten Teil ihrer Höhe, hineinragt. Das in
der Ringkammer fluidisierte Gut kann hierbei über den
oberen Rand der Umfangswand der Homogenisierkammer wie
bei einem Wehr in die Homogenisierkammer übertreten,
wobei ggf. auch noch in Höhe des Ringkaminerbodens Gut
übertrittsöffnungen zur Homogenisierkammer vorgesehen
sein können. Bei diesem bekannten Silo besteht die Ge
fahr, daß sich in der Ringkammer schwerere und leich
tere Teilchen des Schüttgutes im fluidisierten Zustand
trennen, wodurch kein gleichmäßiger Übertritt des
Schüttgutes aus der Ringkammer in die Homogenisierkam
mer gewährleistet werden kann.
In der DE-OS 30 26 472 wird zur Verbesserung der
Mischwirkung vorgeschlagen, den Belüftungsboden in eine
Vielzahl von gesondert mit Druckluft beaufschlagbaren
Bodenbereichen aufzuteilen, wobei jeweils nicht benach
barte Bodenbereiche aufeinanderfolgend aktiviert wer
den.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Groß
raumsilo der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausge
setzten Art zu schaffen, der selbst bei einem relativ
breiten Kornspektrum des Schüttgutes ein äußerst
gleichmäßiges Mischen und Homogenisieren dieses Schütt
gutes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmals
kombination im Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Bei diesem erfindungsgemäßen Großraumsilo sind die Gut
übertrittsöffnungen von der Ringkammer in die Homogeni
sierkammer über die ganze Höhe der Umfangswand dieser
zentralen Homogenisierkammer und auch über deren ganzen
Umfang verteilt. Ferner ergeben sich durch die geson
dert ausgebildeten und getrennt voneinander ansteuerba
ren Ringbelüftungsflächen des Hauptsilobodens, des
Ringkammerbodens und des Homogenisierkammerbodens drei
ganz klar ausgeprägte und für sich steuerbare Mischzo
nen, nämlich eine diskontinuierlich arbeitende erste
Mischzone im Bereich über dem Hauptsiloboden, eine
ebenfalls diskontinuierlich arbeitende zweite Mischzone
im Bereich über dem Ringkammerboden sowie eine kontinu
ierlich arbeitende dritte Mischzone (Misch- und Homoge
nisierzone) über dem Homogenisierkammerboden. Durch die
Aktivierung ausgewählter Belüftungssektoren sowie deren
Umschaltung in Umfangsrichtung kann in der ersten
Mischzone eine ganz bewußt steuerbare erste Mischstufe
erfolgen, und zwar unter günstiger Ausbildung der an
sich bekannten Tromben im Hauptsiloraum, wobei diese
Mischtromben die in ihrer Qualität unterschiedlichen
Materialschichten über die Höhe des Hauptsiloraumes ge
wissermaßen durchschneiden und dadurch bereits eine äu
ßerst gute Vormischung schaffen. Das so vorgemischte
Schüttgut kann dann durch die Gutdurchtrittsöffnungen
am unteren Umfangsrand der Kegelhaube in die Ringkammer
eintreten, in der bei entsprechender Aktivierung ausge
wählter Belüftungssektoren (die im Umlauf umgeschaltet
werden) eine zweite Mischstufe für das aus verschie
denen Schichten und ggf. Umfangsbereichen eingetretene
Schüttgut erfolgt. Aus dieser mit bereits zweistufig
gemischtem Schüttgut gefüllten Ringkammer kann dieses
Schüttgut nun durch die über die ganze Höhe und den
ganzen Umfang der Umfangswand der Homogenisierkammer
verteilten Gutübertrittsöffnungen in diese Homogeni
sierkammer eintreten, in der eine kontinuierliche, sek
torweise umlaufende Bodenbelüftung stattfindet. Das
Mischgut erhält somit keine Möglichkeit, sich zu entmi
schen, so daß ein äußerst gleichmäßig gemischtes und
homogenisiertes Schüttgut aus dieser Homogenisierkammer
abgezogen werden kann. Die drei Mischzonen können unab
hängig voneinander betrieben und gesteuert werden, wo
bei die erste Mischzone (erste Mischstufe) nur akti
viert wird, wenn Material aus dem Hauptsiloraum an
gefordert wird. Auch die ebenfalls diskontinuierlich
arbeitende zweite Mischzone braucht nur dann aktiviert
bzw. in Betrieb gesetzt zu werden, wenn sie im wesent
lichen so weit geleert ist, daß nicht mehr genügend
frisches Gut in die zentrale Homogenisierkammer nach
fließen kann. Die in der zentralen Homogenisierkammer
ausgebildete dritte Mischzone kann dagegen kontinuier
lich arbeiten, wobei ihr - wie zuvor erläutert - aus
der Ringkammer frisches Mischgut nachgefördert wird.
Diese relativ einfach zu gestaltenden Mischzonen sowie
die auf der im wesentlichen durchgehenden (nicht abge
stuften) Gesamtbodenfläche des Silos definiert aufge
teilten Ringbelüftungsflächen sorgen ferner für einen
relativ einfachen konstruktiven Aufbau sowie für eine
besonders gute Raumausnutzung, und damit für eine ko
stenmäßig günstige Baukonstruktion sowie für einen re
lativ geringen Energiebedarf für den Silobetrieb.
Eine weitere vorteilhafte Einflußnahme auf den Mischbe
trieb hinsichtlich eines besonders gleichmäßigen Misch
gutes kann dadurch erreicht werden, daß die Gutüber
trittsöffnungen in der Umfangswand der Homogenisierkam
mer mit zunehmender Höhenlage jeweils einen größeren
übertrittsquerschnitt, insbesondere eine zunehmende
Öffnungshöhe besitzen.
In vorteilhafter Weise können sowohl die Gutdurch
trittsöffnungen am unteren Umfangsrand der Kegelhaube
als auch die Gutübertrittsöffnungen in der Homogeni
sierkammer-Umfangswand generell, insbesondere während
des Betriebes, stets vollkommen offen sein, was nicht
nur aufwendige Schieber oder dgl. überflüssig macht,
sondern auch einen besonders freien Gutdurchtritt durch
diese Öffnungen gewährleistet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß zwischen den beiden einander be
nachbarten, in Belüftungssektoren aufgeteilten Ringbe
lüftungsflächen des Ringkammerbodens und des Homogeni
sierkammerbodens eine diskontinuierlich als Ganzes ak
tivierbare weitere Ringbelüftungszone vorgesehen ist,
die zweckmäßig im wesentlichen im Bereich unterhalb der
Umfangswand der Homogenisierkammer vorgesehen ist und
sich in radialer Richtung zumindest in den inneren Be
reich (Umfangsbereich) des Ringkammerbodens, vorzugs
weise in den äußeren Bereich (Umfangsbereich) des Homo
genisierkammerbodens erstreckt. Durch diese als Ganzes
aktivierbare (belüftbare) weitere Ringbelüftungsfläche
kann während des Mischbetriebes zum einen unterstützend
dafür gesorgt werden, daß sich keinerlei schwerere Gut
körnungen nach unten absetzen, und zum andern kann die
Fluidisierung des Schüttgutes innerhalb und außerhalb
der Homogenisierkammer-Umfangswand in der Weise unter
stützt bzw. gesteuert werden, daß zu mischendes Schütt
gut aus der Ringkammer in die Homogenisierkammer und
zurück strömen kann. Dieses Hin- und Herströmen von
Schüttgut im Bereich der Umfangswand der Homogenisier
kammer wird durch den Dichteunterschied des Schüttgutes
(der in der Ringkammer größer ist als in der Homogeni
sierkammer) unterstützt, wodurch insgesamt eine weitere
Intensivierung und somit Verbesserung des Misch- und
Homogenisiereffektes erzielt werden kann.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles noch
näher erläutert. In dieser weitgehend schematisch ge
haltenen Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht durch den erfin
dungsgemäßen Großraumsilo;
Fig. 2 eine Horizontalschnittansicht durch diesen Groß
raumsilo, und zwar etwa im Bereich des Silobo
dens.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Großraumsilo ist
für feinkörniges und mehlförmiges Schüttgut, insbeson
dere Zement oder ähnliches Schüttgut bestimmt.
Dieser Großraumsilo enthält einen Hauptsiloraum 1, von
dem nur ein Teil seiner Gesamthöhe veranschaulicht ist
und der vorzugsweise eine zylindrische Umfangswand 1a
aufweist. Am oberen Ende ist diesem Hauptsiloraum 1 in
an sich bekannter Weise eine obere Gutzuführeinrichtung
2 etwa in Form einer Verteilerspinne zugeordnet, wie es
schematisch in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Hauptsiloraum 1 besitzt einen ringförmigen Boden
(Hauptsiloboden) 3, der nach außen von der Umfangswand
1a und nach innen vom unteren Umfangsrand 4a einer zen
tral über dem Gesamtsiloboden 15 vorgesehenen Kegel
haube 4 begrenzt wird, deren Spitze 4b nach oben ge
richtet und die mit ihrem unteren Umfangsrand 4a auf
dem Gesamtsiloboden (Bodenplatte) 15 abgestützt ist. Am
unteren Umfangsrand 4a dieser Kegelhaube 4 sind über
den Umfang gleichmäßig verteilte Gutdurchtrittsöffnun
gen 5 vorhanden.
Wie durch strich-punktiert in Fig. 2 eingezeichnete
Radiuslinien 6 angedeutet ist, ist der Gesamtsiloboden
15 in gleich große Sektoren aufgeteilt, d. h. im
vorliegenden Beispiel ist der Gesamtsiloboden 15 -
gemäß Fig. 2 - in acht gleich große Sektoren 7a bis 7h
aufgeteilt, wobei diesen Sektoren auch die
entsprechende Anzahl der Gutdurchtrittsöffnungen 5
gleichmäßig zugeteilt ist.
In dem Kegelraum unterhalb der Kegelhaube 4 ist eine
zentrale Homogenisierkammer 8 mit einer im wesentlichen
aufrechten zylindrischen Umfangswand (Zylinderwand) 9
angeordnet, die sich vom Gesamtsiloboden 15 aus nach
oben bis zum Kegelmantel 4c erstreckt und koaxial zur
Umfangswand 1a des Hauptsiloraumes 1 bzw. zu dessen
vertikaler Mittelachse 1b verläuft.
Zwischen der Umfangswand 9 dieser Homogenisierkammer 8
und dem unteren Rand 4a bzw. dem Kegelmantel 4c der Ke
gelhaube 4 ist ferner eine Ringkammer 10 ausgebildet,
die mit der zentralen Homogenisierkammer 8 durch eine
Vielzahl von Gutübertrittsöffnungen 11, 11a verbunden
ist.
Eine Besonderheit dieses Großraumsilos besteht nun
darin, daß diese Gutübertrittsöffnungen 11, 11a in der
Umfangswand 9 der zentralen Homogenisierkammer 8 sowohl
über die ganze Höhe als auch über den ganzen Umfang
dieser Umfangswand 9 verteilt vorgesehen sind. Dabei
kann es gemäß der in Fig. 1 veranschaulichten Ausbildung
vorteilhaft sein, wenn diese Gutdurchtrittsöffnungen
11, 11a mit zunehmender Höhenlage jeweils einen größe
ren, in jeder Höhenlage zunehmenden übertrittsquer
schnitt besitzen, wobei vor allem jeweils die Höhe die
ser Öffnungen 11, 11a nach oben hin größer wird. Die
untere Reihe der Gutübertrittsöffnungen 11a befindet
sich unmittelbar über dem Gesamtsiloboden 15.
Sowohl die Gutdurchtrittsöffnungen 5 am unteren Um
fangsrand 4a der Kegelhaube 4 als auch die Übertrittsöffnungen
11, 11a in der Umfangswand 9 sind zumindest
im Betrieb ständig offen und im Prinzip auch unver
schließbar (der wirksamste Durchtrittsquerschnitt die
ser Öffnungen 5, 11, 11a kann ggf. noch bei der Inbe
triebnahme dieses Großraumsilos in erforderlicher Weise
verändert werden). Es entfallen somit aufwendige Schie
bereinrichtungen oder dgl.
In der bevorzugten Ausführungsform besitzt dieser Groß
raumsilo bzw. dessen Gesamtsiloboden 15 eine im wesent
lichen durchgehende Gesamtbodenfläche, die bevorzugt
insgesamt als flache Trichterfläche ausgebildet ist,
wie sich aus Fig. 1 ersehen läßt. Dieser Gesamtsilobo
den 15 ist nun zunächst in der Weise unterteilt, daß er
den bereits erwähnten äußeren ringförmigen, sektorweise
belüftbaren Hauptsiloboden 3 für den Hauptsiloraum 1,
den sich daran radial nach innen anschließenden ring
förmigen, ebenfalls belüftbaren Ringkammerboden 12 für
die Ringkammer 10 sowie den innerhalb des Ring
kammerbodens 12 befindlichen, Belüftungssektoren auf
weisenden Homogenisierkammerboden 13 für die Homogeni
sierkammer 8 aufweist. Zentral an diesem Homogenisier
kammerboden 13 ist eine Gutabzugseinrichtung 14 vorge
sehen, auf die später noch näher eingegangen wird.
Die durchgehende Gesamtbodenfläche dieses Gesamtsilobo
dens 15 ist in eine Vielzahl von konzentrisch zueinan
der liegenden und radial aneinander anschließenden
Ringbelüftungsflächen A, B, C, D und E sowie eine zen
trale Kreisbelüftungsfläche F aufgeteilt (vgl. Fig. 2).
Diese Belüftungsflächen A bis F können in an sich be
kannter Weise über entsprechende, von unten herange
führte Luftleitungen A′, B′, C′, D′, E′ und F′ mit
Fluidisierungsgas, insbesondere Druckluft, von nicht
näher veranschaulichten Gebläsen sowie über eine ge
eignete Steuereinrichtung beaufschlagt bzw. aktiviert
werden, um das darüber lagernde Schüttgut in an sich
bekannter Weise aufzulockern und fließfähig zu machen.
Bei diesem Großraumsilo ist nun dafür gesorgt, daß der
Hauptsiloboden 3, der Ringkammerboden 10 und der Homo
genisierkammerboden 13 jeweils gesondert ausgebildete
und getrennt voneinander ansteuerbare Ringbelüftungs
flächen, und zwar zumindest die Ringbelüftungsflächen
A, B sowie D und E derart aufweisen, daß
- - im Bereich über dem Hauptsiloboden 3 eine diskonti nuierlich arbeitende erste Mischzone,
- - im Bereich über dem Ringkammerboden 10 eine eben falls diskontinuierlich arbeitende zweite Mischzone,
- - und über dem Homogenisierkammerboden 13 eine konti nuierlich arbeitende dritte Mischzone (Misch- und Homogenisierzone)
ausgebildet sind.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, ist der
ganze Gesamtsiloboden 15 bzw. dessen trichterförmig zum
Zentrum geneigte Gesamtbodenfläche in acht Sektoren 7a
bis 7h aufgeteilt. Durch diese Sektorenaufteilung wer
den die oben genannten Ringbelüftungsflächen B, D und E
des Ringkammerbodens 12 und des Homogenisierkammerbo
dens 13 in je acht gleich große Belüftungssektoren B1,
B2 . . . B8, D1, D2 . . . D8 und E1, E2 . . . E8 aufgeteilt.
Dagegen ist die äußere Ringbelüftungsfläche A des
Hauptsilobodens 3 nochmals so unterteilt, daß in jedem
der acht Sektoren 7a bis 7h - im Grundriß betrachtet
(Fig. 2) - wenigstens zwei symmetrisch zum jeweils ra
dial nach innen benachbarten Belüftungssektor (z. B.
B1, B2, B5) des Ringkammerbodens 12 angeordnete Teilbe
lüftungssektoren A1, A2 . . . A16, d. h. in diesem Aus
führungsbeispiel insgesamt 16 dieser
Teilbelüftungssektoren vorgesehen sind.
Die Steuerung der so aufgeteilten Belüftungssektoren
kann nun generell in folgender Weise vorgenommen wer
den:
- a) Bei diskontinuierlichem Betrieb im Hauptsiloraum 1 und insbesondere im Bereich des zugehörigen Haupt silobodens 3 sind von den 16 Teilbelüftungssektoren A1 . . . A16 nur jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende Teilbelüftungssektoren, z. B. die dick eingerahmten Teilbelüftungssektoren A1 und A9, aktivierbar, wobei bei jedem Weiterschalten der Belüftung in Umfangsrichtung jeweils ein benachbar ter Teilbelüftungssektor übersprungen wird, d. h. wenn die Belüftung der Teilbelüftungssektoren A1 und A9 abgeschaltet wird, dann können als nächstes die Teilbelüftungssektoren A3 und A11 aktiviert werden.
- b) Bei ebenfalls diskontinuierlichem Betrieb der acht Belüftungssektoren B1 . . . B8 der zum Ringkammerboden 12 gehörenden Ringbelüftungsfläche B werden eben falls in jeder Belüftungsphase nur jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende Belüftungssektoren, z. B. die in Fig. 1 dick eingerahmten Sektoren B1 und B5 aktiviert bzw. mit Druckluft beaufschlagt, wobei in dem Belüftungszyklus die Belüftung dann auf die je weils in Umfangsrichtung unmittelbar benachbarten Belüftungssektoren weitergeschaltet wird.
- c) Am Homogenisierkammerboden 13 sind - wie weiter oben bereits erläutert - zwei in Sektoren unterteilte Ringbelüftungsflächen D und E vorgesehen. Bei dem kontinuierlich ablaufenden Belüftungszyklus dieser Ringbelüftungsflächen D und E werden von jeder die ser beiden Ringbelüftungsflächen jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende Belüftungssektoren, z. B. die dick eingerahmten Sektoren D1 und D5 einer seits sowie E1 und E5 andererseits aktiviert, d. h. vorzugsweise werden jeweils die im selben Siloboden sektor 7a bis 7h liegenden Belüftungssektoren dieser Ringbelüftungsflächen D und E gleichzeitig mit Auf lockerungsluft beaufschlagt. Eine Aktivierung der Belüftungssektoren dieser Ringbelüftungsflächen D und E ist vollkommen unabhängig von der Aktivierung der Belüftungssektoren in den Ringbelüftungsflächen A und B. So ist es z. B. möglich, daß, wenn in den Ringbelüftungsflächen A und B die Sektoren A1/A9 so wie B1/B5 belüftet werden, in den Ringbelüftungsflä chen D und E gleichzeitig die Sektoren D3/D7 und E3/E7 belüftet werden. Die Belüftung wird im Falle dieser Ringbelüftungsflächen D und E - wie bereits erwähnt - im kontinuierlichen Umlauf auf die jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar benachbarten Belüf tungssektoren umgeschaltet.
Bei der oben erläuterten Betriebsweise für die erste
und zweite Mischzone im Bereich über dem Hauptsiloboden
3 und über dem Ringkammerboden 12 ist es ferner zweck
mäßig, wenn die radial einander benachbarten Belüf
tungssektoren (z. B. A1, A2 und B1 bzw. A9, A10 und B5)
des Hauptsilobodens 3 und des Ringkammerbodens 12 in
der Weise gemeinsam aktiviert werden, daß bei einem er
sten Aktivierungsumlauf für die Belüftungssektoren B1
. . . B8 des Ringkammerbodens 12 jeweils die einen Teil
belüftungssektoren A1, A3, A5, A7, A9, A11, A13, A15
des Hauptsilobodens 3 und bei dem nachfolgenden zweiten
Aktivierungsumlauf die anderen Teilbelüftungssektoren
A2, A4, A6, A8, A10, A12, A14, A16 des Hauptsilobodens
3 aktivierbar sind, d. h. beim ersten Aktivierungsum
lauf der Belüftungssektoren des Ringkammerbodens 12
können die ungeraden Indexzahlen und beim zweiten Akti
vierungsumlauf die geraden Indexzahlen der A-Sektoren
des Hauptsilobodens 3 aktiviert werden.
Die Aufteilung der acht Silobodensektoren 7a bis 7h im
Bereich des Hauptkammerbodens 3 in wenigstens 16
Teilbelüftungssektoren hat den Vorteil, daß dadurch
nicht allzu große Belüftungsflächen am Hauptsiloboden 3
gebildet sind, wodurch stets eine besonders gute Trom
benbildung über die Höhe des Hauptsiloraumes 1 und da
mit ein besonders gutes Verschneiden der verschiedenen
übereinander lagernden Gutschichten gewährleistet ist.
Es versteht sich von selbst, daß insbesondere in An
passung an den Silodurchmesser generell andere Sekto
renaufteilungen der genannten Ringbelüftungsflächen
möglich sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dieses Silos
kann ferner dadurch erreicht werden, daß zwischen in
Belüftungssektoren aufgeteilten Ringbelüftungsflächen
B, D, E des Ringkammerbodens 12 und des Homogenisier
kammerbodens 13 noch eine diskontinuierlich als Ganzes
aktivierbare weitere Ringbelüftungsfläche C vorgesehen
ist. Diese Ringbelüftungsfläche C ist im wesentlichen
im Bereich unterhalb der Umfangswand 9 der Homogeni
sierkammer 8 vorgesehen. In der veranschaulichten be
vorzugten Ausführungsform erstreckt sich diese weitere
Ringbelüftungsfläche C in radialer Richtung zumindest
in den inneren Bereich des Ringkammerbodens 12 und vor
zugsweise von dort auch - durch die unteren Gutüber
trittsöffnungen 11a hindurch - bis in den äußeren Be
reich des Homogenisierkammerbodens 13.
Die im ganzen belüftbare, jedoch nicht dauerbelüftete,
sondern nur im Bedarfsfalle diskontinuierlich aktivier
bare Ringbelüftungsfläche C sorgt während des Füllvor
ganges zwischen Ringkammer 10 und Homogenisierkammer 8
dafür, daß es einerseits zu einem gewissermaßen mecha
nischen Vermischen bzw. Verschneiden des aus dem Haupt
siloraum zufließenden Schüttgutes und andererseits zu
einem pneumatischen Mischen im Bereich der Umfangswand
9 kommt, und zwar insbesondere dann, wenn diese Ringbe
lüftungsfläche C nach dem eigentlichen Füllvorgang mit
Auflockerungsluft beaufschlagt wird. Da bei den ge
schilderten Betriebsweisen das zu mischende Schüttgut
im belüfteten Zustand in die Ringkammer 10 einfließt
und sich nicht entlüften kann, bevor die Ringbelüf
tungsfläche C eingeschaltet wird, wird sich in diesem
Bereich bei energiesparender Betriebsweise eine
Quasidauerbelüftung einstellen. Das in der Ringkammer
10, also in der zweiten Mischzone, weiter vermischte
Gut aus den verschiedenen Schichten des Hauptsiloraumes
1 kann durch die geschilderte Art der Belüftung in die
ser Ringkammer 10, in der Homogenisierkammer 8 sowie im
übergangsbereich zwischen diesen beiden Kammern aus al
len Schichten (in allen Höhenlagen) von der Ringkammer
10 in die Homogenisierkammer 8 - weitgehend durch Gra
vitation - einströmen, und zwar durch alle über die
Höhe und den Umfang der Umfangswand 9 verteilte Gut
übertrittsöffnungen 11, 11a.
In der Homogenisierkammer 8 selbst werden die
Belüftungssektoren der beiden Ringbelüftungsflächen D
und E in der weiter oben geschilderten Weise in schnel
ler Taktfrequenz in Umfangsrichtung umgeschaltet, bei
jeweils zwei diametral gegenüberliegenden Sektoren, so
daß von der Gesamtfläche der beiden Ringbelüftungsflä
chen D und E zu jeder Zeit ein Viertel belüftet wird.
Aufgrund der schnellen Taktfrequenz für die Umschaltung
der Aktivierung der einzelnen Sektoren entsteht am Ho
mogenisierkammerboden dann auf äußerst energiesparende
Weise eine Quasidauerbelüftung.
Im Bereich der zentral in der Homogenisierkammer 8 an
geordneten Gutabzugseinrichtung 14 (Fig. 1) ist ferner
zweckmäßig eine zentrale, kreisförmige Dauerbelüftungs
fläche, nämlich die bereits weiter oben erwähnte Kreis
belüftungsfläche F ausgebildet.
Die Abzugseinrichtung kann nun generell auf verschie
dene Weise ausgeführt sein; am einfachsten durch eine
zentrale Abzugsöffnung oder mehrere Abzugsöffnungen im
Bereich der Dauerbelüftungsfläche F. Im veranschaulich
ten und bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
es jedoch vorgezogen, die Gutabzugseinrichtung durch
eine gegenüber dem Homogenisierkammerboden 13 abge
senkte, zentrale zylindrische Gutabzugskammer 14 zu
bilden, deren Boden 14a die kreisförmige Dauerbelüf
tungsfläche F aufweist. In der Umfangswand 14b dieser
Gutabzugskammer 14 ist ferner wenigstens eine mit einer
Gutabfördereinrichtung 16 durch eine Gutablaufschurre
17 (und vorzugsweise Steuerschieber) verbundene Gutab
zugsöffnung 14c sowie eine verschließbare Montageein
stiegsöffnung 14d vorgesehen.
In diesem Ausführungsbeispiel des Großraumsilos wird es
ferner vorgezogen, als Gutabfördereinrichtung 16 eine
an sich bekannte pneumatische Förderrinne vorzusehen,
die vorzugsweise mit einem erhöhten Oberschuß 16a zu
mindest im ersten Förderabschnitt ausgestattet ist.
Zur Entlüftung der Homogenisierkammer 8 ist ferner eine
Entlüftungsleitung 18 vorgesehen, deren oberes Ende 18a
im freien oberen Teil der Homogenisierkammer 8 und de
ren unteres Ende 18b in den Oberschuß 16a der pneumati
schen Förderrinne ausmündet.
Claims (14)
1. Großraumsilo für feinkörniges und mehlförmiges
Schüttgut, enthaltend
- a) einen Hauptsiloraum (1) mit einer oberen Gutzuführeinrichtung (2), einem ringförmigen Hauptsiloboden (3) sowie einer zentral über dem Gesamtsiloboden (15) vorgesehenen Kegelhaube (4), die eine nach oben gerichtete Spitze (4b) aufweist, mit ihrem unteren Umfangsrand (4a) auf dem Gesamtsiloboden (15) abgestützt ist und an diesem unteren Umfangsrand (4a) über den Umfang verteilte Gutdurchtrittsöffnungen (5) besitzt,
- b) eine im Raum unterhalb der Kegelhaube (4) angeordnete zentrale Homogenisierungskammer (8) mit einer aufrechten zylindrischen Umfangswand (9) sowie mit einem Homogenisierkammerboden (13), an dem eine Gutabzugseinrichtung (14) vor gesehen ist,
- c) eine zwischen der Umfangswand (9) der zentralen Homogenisierungskammer (8) und dem unteren Um fangsrand (4a) der Kegelhaube (4) ausgebildete Ringkammer (10), mit einem belüftbaren Ringkam merboden (12),
- d) wobei der Hauptsiloboden (3), der Ringkammerbo den (12) und der Homogenisierkammerboden (13) jeweils gesondert ausgebildete, getrennt vonein ander ansteuerbare und sektorweise belüftbare Ringbelüftungsflächen (A, B, D, E) derart auf weisen, daß
- d₁) im Bereich über dem Hauptsiloboden (3) eine diskontinuierlich arbeitende erste Mischzone,
- d₂) im Bereich über dem Ringkammerboden (12) eine ebenfalls diskontinuierlich arbeitende zweite Mischzone und
- d₃) über dem Homogenisierkammerboden (13) eine kontinuierlich arbeitende dritte Mischzone ausgebildet sind,
- e) wobei die Umfangswand (9) Gutübertrittsöffnungen (11, 11a) aufweist, welche über die Höhe und den Umfang der Umfangswand (9) derart verteilt sind, daß das in der Ringkammer (10) weiter vermischte Gut in jeder Höhe durch die Gutübertrittsöffnun gen (11, 11a) in die Homogenisierkammer (8) ein strömen kann.
2. Großraumsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Gutübertrittsöffnungen (11, 11a) in der
Umfangswand (9) der Homogenisierkammer (8) mit zu
nehmender Höhenlage jeweils einen größeren Über
trittsquerschnitt besitzen.
3. Großraumsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sowohl die Gutdurchtrittsöffnungen (5) am
unteren Umfangsrand (4a) der Kegelhaube (4) als auch
die Gutübertrittsöffnungen (11, 11a) in der Homoge
nisierkammer-Umfangswand (9) während des Mischbe
triebes stets vollkommen offen sind.
4. Großraumsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Gutdurchtrittsöffnungen (5) am unteren
Umfangsrand (4a) der Kegelhaube (4) gleichmäßig über
den Umfang verteilt sind und der Gesamtsiloboden
(15) in gleich große Sektoren (7a bis 7h) aufgeteilt
ist.
5. Großraumsilo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der ganze Gesamtsiloboden (15) in acht Sek
toren (7a bis 7h) derart aufgeteilt ist, daß die
Ringbelüftungsflächen (B, D, E) des Ringkammerbodens
(12) und des Homogenisierkammerbodens (13) je acht
Belüftungssektoren (B1 . . . B8, D1 . . . D8, E1 . . . E8)
enthalten, während die Ringbelüftungsfläche (A) des
Hauptsilobodens (3) in jedem der acht Sektoren (7a
bis 7h) - im Grundriß betrachtet - wenigstens zwei
symmetrisch zum jeweils radial nach innen benachbar
ten Belüftungssektor (B1 . . . B8) des Ringkammerbo
dens (12) angeordnete Teilbelüftungssektoren (A1 . . .
A16) aufweist.
6. Großraumsilo nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine solche Steuerung der Belüftungssektoren, daß
- a) bei diskontinuierlichem Betrieb von den 16 Teil belüftungssektoren (A1 . . . A16) am Hauptsilobo den (3) nur jeweils zwei sich diametral gegen überliegende Teilbelüftungssektoren aktivierbar sind, wobei bei jedem Weiterschalten in Umfangs richtung jeweils wenigstens ein in Umfangsrich tung folgender Teilbelüftungssektor übersprungen wird,
- b) bei diskontinuierlichem Betrieb von den acht Be lüftungssektoren (B1 . . . B8) am Ringkammerboden (12) nur jeweils zwei sich diametral gegenüber liegende Belüftungssektoren aktivierbar sind und die Belüftung auf die jeweils in Umfangsrichtung benachbarten Belüftungssektoren weiterschaltbar ist,
- c) und von den Belüftungssektoren (D1 . . . D8, E1 . . . E8) jeder Ringbelüftungsfläche (D, E) am Ho mogenisierkammerboden (13) jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende Belüftungssektoren aktivierbar sind und die Belüftung in kontinu ierlichem Umlauf auf die jeweils in Umfangsrich tung benachbarten Belüftungssektoren weiter schaltbar ist.
7. Großraumsilo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die radial einander benachbarten Belüf
tungssektoren des Hauptsilobodens (3) und des Ring
kammerbodens (12) in der Weise gemeinsam aktivierbar
sind, daß bei einem ersten Aktivierungsumlauf für
Belüftungssektoren (B1 . . . B8) des Ringkammerbodens
jeweils die einen Teilbelüftungssektoren (A1, A3 . . .
A15) des Hauptsilobodens und bei einem nachfolgenden
zweiten Aktivierungsumlauf die anderen Teilbelüf
tungssektoren (A2, A4 . . . A16) des Hauptsilobodens
nacheinander aktivierbar sind.
8. Großraumsilo nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den in Belüftungssektoren aufge
teilten Ringbelüftungsflächen (B, D, E) des Ringbe
lüftungsbodens (12) und des Homogenisierkammerbodens
(13) eine diskontinuierlich als Ganzes aktivierbare
weitere Ringbelüftungsfläche (C) vorgesehen ist.
9. Großraumsilo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß diese weitere Ringbelüftungsfläche (C) im
wesentlichen im Bereich unterhalb der Umfangswand
(9) der Homogenisierkammer (8) vorgesehen ist und
sich in radialer Richtung zumindest in den inneren
Bereich des Ringkammerbodens (12), vorzugsweise auch
in den äußeren Bereich des Homogenisierkammerbodens
(13) erstreckt.
10. Großraumsilo nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der zentral in der Homogenisier
kammer (8) angeordneten Gutabzugseinrichtung (14)
eine zentrale, kreisförmige Dauerbelüftungsfläche
(F) ausgebildet ist.
11. Großraumsilo nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Gutabzugseinrichtung durch eine gegen
über dem Homogenisierkammerboden (13) abgesenkte,
zentrale zylindrische Gutabzugskammer (14) gebildet
ist, deren Boden (14a) die kreisförmige Dauerbelüf
tungsfläche (F) aufweist.
12. Großraumsilo nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß in der Umfangswand (14b) der Gutabzugskam
mer (14) wenigstens eine mit einer Gutabförderein
richtung (16) verbundene Gutabzugsöffnung (14c) und
eine verschließbare Montageeinstiegsöffnung (14d)
vorgesehen ist.
13. Großraumsilo nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß als Gutabfördereinrichtung (16) eine pneu
matische Förderrinne, vorzugsweise mit einem erhöh
ten Oberschuß (16a) zumindest des ersten Förderab
schnittes, vorgesehen ist.
14. Großraumsilo nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß in die pneumatische Förderrinne (16) eine
vom oberen Ende der Homogenisierkammer (12) ausge
hende Entlüftungsleitung (18) ausmündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4224054A DE4224054C2 (de) | 1992-07-21 | 1992-07-21 | Großraumsilo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4224054A DE4224054C2 (de) | 1992-07-21 | 1992-07-21 | Großraumsilo |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4224054A1 DE4224054A1 (de) | 1994-01-27 |
DE4224054C2 true DE4224054C2 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=6463767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4224054A Expired - Fee Related DE4224054C2 (de) | 1992-07-21 | 1992-07-21 | Großraumsilo |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4224054C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114917857B (zh) * | 2022-06-09 | 2024-02-06 | 南京理工大学北方研究院 | 一种用于对特辛基苯酚制备的化工反应釜预混装置 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7235359U (de) * | 1972-12-14 | Polysius Ag | Behälterboden zum pneumatischen Mischen und Austragen von Feingut | |
DE2724928A1 (de) * | 1977-06-02 | 1978-12-14 | Ibau Hamburg Ing Ges | Silo zur mischung von eingelagertem material |
AT364784B (de) * | 1978-06-26 | 1981-11-10 | Peters Ag Claudius | Mischsilo fuer schuettgut |
DE3026472A1 (de) * | 1980-07-12 | 1982-02-04 | Claudius Peters Ag, 2000 Hamburg | Verfahren zum betrieb eines schuettgutsilos |
DE3010499C2 (de) * | 1980-03-19 | 1983-03-03 | Johannes Möller Hamburg GmbH & Co KG, 2000 Hamburg | Großraumsilo für die Lagerung und Homogenisierung von mehlförmigen Schüttgütern |
DD208791A1 (de) * | 1982-06-22 | 1984-04-11 | Wellmann | Vorrichtung zum dosierten abzug von gutstroemen aus beluefteten silos |
DE3609244A1 (de) * | 1986-03-19 | 1987-09-24 | Peters Ag Claudius | Mischsilo fuer schuettgut |
DE3835516C1 (de) * | 1988-10-19 | 1990-02-15 | Ibau Hamburg Ingenieurgesellschaft Industriebau Mbh, 2000 Hamburg, De | |
DE3917533C2 (de) * | 1989-05-30 | 1991-08-29 | Johannes Moeller Hamburg Gmbh & Co Kg, 2000 Hamburg, De |
-
1992
- 1992-07-21 DE DE4224054A patent/DE4224054C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7235359U (de) * | 1972-12-14 | Polysius Ag | Behälterboden zum pneumatischen Mischen und Austragen von Feingut | |
DE2724928A1 (de) * | 1977-06-02 | 1978-12-14 | Ibau Hamburg Ing Ges | Silo zur mischung von eingelagertem material |
AT364784B (de) * | 1978-06-26 | 1981-11-10 | Peters Ag Claudius | Mischsilo fuer schuettgut |
DE3010499C2 (de) * | 1980-03-19 | 1983-03-03 | Johannes Möller Hamburg GmbH & Co KG, 2000 Hamburg | Großraumsilo für die Lagerung und Homogenisierung von mehlförmigen Schüttgütern |
DE3026472A1 (de) * | 1980-07-12 | 1982-02-04 | Claudius Peters Ag, 2000 Hamburg | Verfahren zum betrieb eines schuettgutsilos |
DD208791A1 (de) * | 1982-06-22 | 1984-04-11 | Wellmann | Vorrichtung zum dosierten abzug von gutstroemen aus beluefteten silos |
DE3609244A1 (de) * | 1986-03-19 | 1987-09-24 | Peters Ag Claudius | Mischsilo fuer schuettgut |
DE3835516C1 (de) * | 1988-10-19 | 1990-02-15 | Ibau Hamburg Ingenieurgesellschaft Industriebau Mbh, 2000 Hamburg, De | |
DE3917533C2 (de) * | 1989-05-30 | 1991-08-29 | Johannes Moeller Hamburg Gmbh & Co Kg, 2000 Hamburg, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4224054A1 (de) | 1994-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3043993A1 (de) | Abgabetrichter fuer silos zum speichern von frei fliessenden feststoffen | |
DE2121616C3 (de) | Vorrichtung zum Mischen von Schüttgut und Verfahren zu Ihrem Betrieb | |
DE3010499A1 (de) | Grossraumsilo fuer die lagerung und homogenisierung von mehlfoermigen schuettguetern | |
DE3143387C2 (de) | ||
DE2724928C2 (de) | Großraumsilo für mehlförmiges Schüttgut | |
EP0123031B1 (de) | Silo für mehlförmiges Schüttgut | |
DE2657597C2 (de) | Schüttgutsilo mit Homogenisierkammer | |
DE4224054C2 (de) | Großraumsilo | |
DE3005501C2 (de) | ||
EP0111294B1 (de) | Mischsilo zum pneumatischen Homogenisieren von feinkörnigem oder staubförmigem Gut | |
EP0030362B1 (de) | Vorrats- und Mischsilo für Schüttgut | |
DE1507901C3 (de) | Vorrichtung zum Mischen fließ fähiger teilchenförmiger Feststoffe | |
DE2657596C2 (de) | Mischkammersilo für Schüttgut | |
DE19528584A1 (de) | Fließbettapparatur zum Herstellen und/oder Weiterbehandeln granulatförmigen Gutes | |
DE2350786C2 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen pneumatischen Mischen und/oder Homogenisieren sowie pneumatischen Hochfördern von feinkörnigem oder staubförmigem Gut | |
DE3926798C2 (de) | Großraumsilo | |
DE2539753B1 (de) | Mischsilo fuer schuettgut | |
EP0097775A2 (de) | Verfahren zum Mischen von Feingut | |
DE1943782C3 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen pneumatischen Mischen und Homogenisieren von Gut | |
AT216946B (de) | Pneumatischer Mischer für staubförmiges oder feinkörniges Gut | |
CH653568A5 (en) | Method for mixing bulk material in a mixing silo | |
DE2400996C3 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Kegelkammermischsilos | |
DE4034616C2 (de) | Vorrichtung zum Mischen von pulverförmigen oder grobkörnigen Schüttgütern | |
DE7523514U (de) | Behälterboden zum pneumatischen Austragen von Feingut | |
DE1099827B (de) | Pneumatischer Mischer fuer staubfoermiges oder feinkoerniges Gut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |