DE4221676A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines Garns auf einen Unterwindbereich einer Spindel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines Garns auf einen Unterwindbereich einer SpindelInfo
- Publication number
- DE4221676A1 DE4221676A1 DE4221676A DE4221676A DE4221676A1 DE 4221676 A1 DE4221676 A1 DE 4221676A1 DE 4221676 A DE4221676 A DE 4221676A DE 4221676 A DE4221676 A DE 4221676A DE 4221676 A1 DE4221676 A1 DE 4221676A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- yarn
- teeth
- crown
- butterfly
- winding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 title claims abstract description 18
- 239000002699 waste material Substances 0.000 title abstract description 4
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title abstract description 3
- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims description 12
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 10
- 238000007378 ring spinning Methods 0.000 claims description 9
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 abstract description 4
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 abstract 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 abstract 1
- 238000007796 conventional method Methods 0.000 abstract 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 4
- WYTGDNHDOZPMIW-RCBQFDQVSA-N alstonine Natural products C1=CC2=C3C=CC=CC3=NC2=C2N1C[C@H]1[C@H](C)OC=C(C(=O)OC)[C@H]1C2 WYTGDNHDOZPMIW-RCBQFDQVSA-N 0.000 description 2
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
- 230000001680 brushing effect Effects 0.000 description 1
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/38—Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufwickeln eines
Garns auf einen Unterwindbereich einer Spindel mit
Profilierungen in einer Spinnstelle, beispielsweise einer
Ringspinnmaschine sowie eine Vorrichtung hierfür.
Nachdem beispielsweise auf einer Ringspinnmaschine ein
gewünschter Wickel eines Garns auf einer Spulenhülse
hergestellt ist, muß diese Spulenhülse von der Spindel aus
der entsprechenden Spinnstelle entfernt und durch eine
neue, leere Spulenhülse ersetzt werden. Dies geschieht
heute in der Regel vollautomatisch, wobei dann auch für das
Anspinnen der neuen Spulenhülse keine Bedienperson benötigt
wird. D.h., das Garn muß beim Entnehmen der vollen
Spulenhülse reißen, gleichzeitig aber in Bereitschafts
position für ein Anspinnen einer neuen Spulenhülse gehalten
werden. Dies geschieht in der Regel dadurch, daß die
Ringbank, über welche das Garn geführt wird, nach
Herstellung eines fertigen Wickels abgesenkt wird, so daß
in einem Unterwindbereich unterhalb der Spindelhülse bei
einer kleinen Umdrehungszahl 3 bis 5 Garnwindungen auf
diese Spindel aufgewickelt werden. Beim Abnehmen der
Spulenhülse mit dem fertigen Wickel reißt dann das Garn im
zwischen dem Unterwindbereich und der vollen Spulenhülse.
Nach dem Wiederanlaufen der Spinnstelle wird die Ringbank
wieder angehoben, wobei die Rotation der Spindel ein
Aufwinden des Garns auf die Spulenhülse bewirkt. Nach dem
Beginn des Aufwindens der Garne auf die Spulenhülse sind
die Garnwindungen im Unterwindbereich überflüssig. Das Garn
verläuft jedoch von dem Unterwindbereich zur Spulenhülse
nach oben und bildet die innerste Windungslage des nunmehr
im Wickelaufbau befindlichen Wickelkörpers auf der
Spulenhülse.
Wenn diese Garnwindungen im Unterwindbereich nicht entfernt
werden, verbleiben sie dort, so daß sich im
Unterwindbereich Garnwindung auf Garnwindung ansammelt.
Diese müssen dann mühselig entfernt werden, wobei hierfür
in der Vergangenheit eine Reihe von Maßnahmen entwickelt
wurden. Das Entfernen geschieht beispielsweise manuell
durch Abbürsten des Unterwindbereiches, wodurch jedoch eine
große Menge störenden Faserfluges entsteht. Werden eine
Vielzahl von Spinnstellen so behandelt, so kann es zu einem
"Schneesturm" kommen, der eine ganze Ringspinnmaschine
stillegen kann. Zudem ist das manuelle Entfernen
zeitaufwendig und teuer.
Über dem Unterwindbereich befindet sich in vielen Fällen
noch eine sogenannte Unterwindkrone. Diese weist meist zwei
Zahnreihen auf, über welche der im wesentlichen vertikal
geführte Faden in eine Umfangsrichtung des Spindelschaftes
umgelenkt wird. Da sich in diesem Bereich auf dem Schaft
eine Riffelung befinden kann, werden mehrere Windungen auf
diese Riffelung aufgelegt.
Aus der DE-PS 29 31 209 ist beispielsweise ein Verfahren
zum Reinigen der Garnunterwindstellen einer Spinn- oder
Zwirnmaschine bekannt, bei dem das Garn mittels eines
Unterwindreinigers durchtrennt wird und dieser Unter
windreiniger zur Ausführung der Trennbewegung mit Blas
luftstrahlen beaufschlagt wird. Dieses Verfahren und die
entsprechende Vorrichtung ist kompliziert und teuer, da
hier zusätzlich mit Druckluft an einer Spinnstelle
gearbeitet wird. Diese Druckluft führt dann auch dazu, daß
der Faserflug innerhalb einer Maschine erhöht wird.
Aus der DE-OS 36 22 561 ist eine Vorrichtung zum Halten
eines Garnendes bekannt, die auch mit einem Garnabschneider
arbeitet. Die Haltevorrichtung weist dagegen mehrere
Vorsprünge auf ihrem Umfang auf, wobei die Vorsprünge eine
ausgezeichnete Garneinfangeigenschaft besitzen. Beispiels
weise können diese Vorsprünge kurze Fasern oder Borsten
sein.
Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt aber nach wie vor
darin, daß sich auch hier die Garnwindungen zwischen den
Vorsprüngen ansammeln und nach einer bestimmten Zeit
manuell entfernt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der o.g. Art zu entwickeln, mittels
denen nicht nur die notwendigen Garnwindungen im
Unterwindbereich minimiert werden, sondern auch ein
selbsttätiges Entfernen dieser Garnwindungen aus dem
Unterwindbereich erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß das Garn im
Unterwindbereich in Wellenlinien geführt wird.
Die Führung des Garns im Unterwindbereich in Wellenlinien
hat den Vorteil, daß es genügt, wenn nur eine einzige
Windung im Unterwindbereich gelegt wird, diese Windung aber
in Wellen- oder Schlangenlinien erfolgt, so daß infolge
der wesentlich erhöhten Anlagestellen an die Profilierungen
auch eine wesentlich bessere Haftung der Garnwindung im
Unterwindbereich erfolgt. Das Garn braucht nicht mehr in
mehreren Windungen geführt zu werden, sondern es genügt
eine Windung in Wellenlinien.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt das Legen
des Garnes in Wellenlinien durch die gewählten
Profilierungen selbst. Hierzu sind die Profilierungen
entsprechend, wie später beschrieben, ausgestaltet. Es ist
aber auch möglich, daß die Wellenlinien für das Garn durch
eine entsprechende Garnbewegung erzeugt werden, wobei hier
in einer Ringspinnmaschine ein mehrfach wiederholtes
Anheben und Absenken der Ringbank mit dem Ring und Läufer
in Frage kommen. Allerdings benötigt dieses Verfahren einen
höheren Energieaufwand. Die dritte Möglichkeit besteht in
einer Kombination der beiden eben genannten Verfahren,
d. h., daß die Profilierungen so ausgestaltet sind, daß
ein Führen des Garnes in Wellenlinien möglich ist, diese
Wellenlinien aber durch ein Anheben und Absenken der
Ringbank erzeugt werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
für den Unterwindbereich eine spezielle Schmetterlingskrone
vorgesehen. Diese Schmetterlingskrone weist dann die
gewünschten Profilierungen auf.
Einmal können diese Profilierungen aus ineinandergreifenden
Zähnen bestehen. Die Zähne sind so ausgestaltet, daß sie
eine keilförmige Nut bilden, in welche das Garn eingelegt
wird, wobei allerdings die Zähne so geformt sind, daß das
Garn in der Nut in Wellenlinien geführt ist. Hierbei
übergreift das Garn mehrfach die Kanten der Zähne, so daß
es insbesondere in diesen Bereichen zu einer erhöhten
Reibung kommt, welche das Garn in der Nut hält. Es genügt
eine einzige Windung, wobei beispielsweise beim Abnehmen
der vollen Spulenhülse diese eine Garnwindung entweder
mitgenommen wird oder aber, falls sie reißt, aus der
keilförmigen Nut herausfällt. Ein späteres manuelles
Nacharbeiten ist nicht mehr notwendig.
Die Schmetterlingskrone kann einstückig hergestellt sein
oder aber aus einer gleich ausgestalteten Oberkrone und
Unterkrone bestehen, wobei die Zähne der Unterkrone
zwischen die Zähne der Oberkrone greifen. Dies ist eine
herstellungstechnische Frage.
Als Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung für das o.g.
kombinierte Verfahren aus bestimmten Profilierungen und
Hubbewegungen des Garns, wird eine diskusartige
Schmetterlingskrone ausgewählt. Deren Rand ist mit einer
Mehrzahl von Kerben versehen, in welchen das Garn geführt
ist und welche auch die oben beschriebenen Kanten für die
Erhöhung der Reibung darbieten. Damit hier allerdings eine
Führung des Garns durch die Kerben erfolgt, muß das Garn
changierend über den Diskusrand geführt werden. Dies
geschieht durch eine entsprechendes Anheben und Absenken
der Ringbank.
Eine weitere Möglichkeit besteht auch in einer kombinierten
Anwendung von bekannter Unterwindkrone und Schmetterlings
krone. Diese können sogar einstückig hergestellt sein,
wobei dann am oberen Rand der Schmetterlingskrone
mindestens eine Zahnreihe der Unterwindkrone angeordnet
ist. Hierdurch gelingt das Einlegen des Fadens zwischen die
Zähne der Schmetterlingskrone wesentlich sicherer.
Durch diese einfache Maßnahme wird der Garnabfall
wesentlich vermindert und auch der Faserflug innerhalb
einer Ringspinnmaschine minimiert, da aus dem
Unterwindbereich allerhöchstens eine Garnwindung
herausfällt.
Weitere Vorteile Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus
einer Seitenansicht einer Spinnstelle an einer
Ringspinnmaschine;
Fig. 1a eine Draufsicht auf eine bekannte Unterwindkrone;
Fig. 2 ein kurzes Stück einer erfindungsgemäßen
Schmetterlingskrone, dargestellt als Abwicklung;
Fig. 3 einen Teil eines Längsschnitts durch die
Spinnstelle gemäß Fig. 1 entlang Linie III-III;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Schmetterlingskrone in Explosionsdarstellung;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils einer Spinnstelle
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schmetterlingskrone.
Gemäß Fig. 1 ist von einer Spinnstelle in beispielsweise
einer Ringspinnmaschine lediglich eine Spindel 1
angedeutet, auf der eine Spulenhülse 2 aufsitzt. Auf der
Spulenhülse 2 wird ein Wickel 3 durch einen Faden 4
aufgebaut, wobei der Faden 4 von einem nicht näher
gezeigten Streckwerk unter einem Läufer 5 hindurch zu
Spulenhülsen 2 verläuft. Der Läufer 5 bewegt sich auf einem
Ring 6 einer nicht näher dargestellten Ringbank. Der Wickel
3 entsteht durch eine Hubbewegung der Ringbank, des Ringes
6 und des Läufers 5 in Richtung x.
Sobald ein fertiger Wickel 3 gebildet ist, wird vor dem
Abnehmen der vollen Spulenhülse 2 und dem Aufsetzen einer
leeren Spulenhülse die Ringbank zusammen mit Ring 6 und
Läufer 5 in die in Fig. 1 gezeigte Position gebracht, so
daß unterhalb der Spulenhülse 2 und in der Regel unterhalb
einer Unterwindkrone 20 in einem sogenannten
Unterwindbereich Garnwicklungen auf der Spindel 1
entstehen. Die Unterwindkrone weist im wesentlichen zwei
Zahnreihen 21 und 22 auf, welche dazu dienen, den Faden
sicher aus einem im wesentlichen vertikalen Verlauf in die
Umfangsrichtung der Spindel umzulenken.
Beim Abnehmen der vollen Spulenhülse 2 soll der Faden im
Bereich zwischen Unterwindbereich und Spindelhülse reißen,
jedoch verbleibt er zwischen Läufer und Unterwindbereich an
der Spindel. Ist dann eine neue Spulenhülse 2 aufgesetzt,
so braucht nur die Spindel 1 wieder in Rotation versetzt
und die Ringbank angehoben werden, damit ein neuer Wickel
auf der neuen Spulenhülse aufgebaut werden kann.
Erfindungsgemäß ist in Fig. 1 im Unterwindbereich eine
Schmetterlingskrone 7 vorgesehen, bei welcher eine untere
Reihe von Zähnen 8 zwischen eine obere Reihe von Zähnen 9
eingreift und eine, in Fig. 3 deutlich gezeigte
keilförmige Nut 10 ausbilden. Die Zähne 8 bzw. 9 sind
ebenfalls keilförmig ausgebildet, wobei sich jeweilige
Schrägflächen 11 und 12 kreuzen. Hierdurch wird
gewährleistet, daß der Faden 4 in einer Wellenlinie in der
Nut 10 geführt wird, so daß er über eine Mehrzahl von
Kanten 13 der Zähne 8 bzw. 9 gelegt ist. Hierdurch wird die
Haftung des Fadens 4 infolge erhöhter Reibung wesentlich
besser gewährleistet. Auch in Fig. 2 ist diese Wellenlinie
des Fadens 4 angedeutet.
In dem Ausführungsbeispiel der Schmetterlingskrone 7 gemäß
Fig. 1 ist diese einstückig hergestellt. Herstel
lungstechnisch dürfte aber die Ausführungsform einer
Schmetterlingskrone 7a gemäß Fig. 4 zu bevorzugen sein,
wobei hier die Schmetterlingskrone 7a aus einer Oberkrone
14 mit den Zähnen 8 und einer Unterkrone 15 mit den Zähnen
9 besteht. Diese Zähne 9 greifen beim Zusammensetzen von
Oberkrone 14 und Unterkrone 15 zur Schmetterlingskrone 7a
zwischen die Zähne 8 der Oberkrone 14 ein.
Bevorzugt sind im übrigen Oberkrone 14 und Unterkrone 15
gleich ausgestaltet und in Gebrauchslage spiegelbildlich
angeordnet. Sollte die Schmetterlingskrone mit der
Unterwindkrone kombiniert werden, bietet es sich auch an,
beide Kronen zusammen einstückig herzustellen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Schmetterlings
krone 7b gemäß Fig. 5 ist diese etwa diskusförmig
ausgebildet. In einem Diskusrand 16 sind eine Mehrzahl von
Kerben 17 eingeschnitten. Erfindungsgemäß bewegt sich hier
die Ringbank zusammen mit Ring 6 und Läufer 5 beim Auflegen
des Fadens 4 auf den Diskusrand 16 mehrfach in Richtung der
Hubbewegung x, so daß der Faden 4 in Schlangenlinien
zwischen den einzelnen Kerben 17 verläuft.
Claims (12)
1. Verfahren zum Aufwickeln eines Garns auf einen
Unterwindbereich einer Spindel mit Profilierungen in einer
Spinnstelle, beispielsweise einer Ringspinnmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Garn im Unterwindbereich in Wellenlinien geführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenlinien durch die Profilierungen erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenlinien durch eine Hubbewegung des Garnes
beispielsweise durch ein wiederholtes Anheben und Absenken
einer Ringbank erzeugt wird.
4. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Garns (4) auf einen
Unterwindbereich einer Spindel (1) mit Profilierungen in
einer Spinnstelle, beispielsweise einer Ringspinnmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (8, 9, 17)
das Garn (4) in einer Wellenlinie über eine Mehrzahl von
Kanten (13) führen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierungen aus ineinandergreifenden Zähnen (8,
9) bestehen, welche zusammen eine Schmetterlingskrone (7,
7a) ausbilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (8, 9) durch gegeneinander gerichtete
Schrägflächen (11, 12) eine keilförmige Nut (10) zum Führen
des Fadens (4) ausbilden, wobei der Faden eine Mehrzahl von
Kanten (13) der Zähne (8, 9) übergreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Schmetterlingskrone (7a) aus einer Oberkrone
(14) mit den Zähnen (8) und einer Unterkrone (15) mit den
Zähnen (9) besteht, wobei die Zähne (9) in Gebrauchslage
zwischen die Zähne (8) greifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Oberkrone (14) und Unterkrone (15) identisch
ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierung aus Kerben (17) besteht, welche in
einen Diskusrand (16) einer diskusförmigen Schmetterlings
krone (7b) eingeschnitten sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Garn (4) in Hubbewegungen, beispielsweise durch
wiederholtes Anheben und Absenken einer Ringbank zu dem
Diskusrand (16) geführt ist und so zwischen den Kerben
teilweise auf der Oberseite, teilweise auf der Unterseite
der Schmetterlingskrone (7b) verläuft.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der
Schmetterlingskrone (7, 7a, 7b) eine Unterwindkrone (20)
angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kronen (7, 7a bzw. 7b und 20) zusammen einstückig
hergestellt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4221676A DE4221676C2 (de) | 1992-07-02 | 1992-07-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines Garns auf einen Unterwindbereich einer Spindel |
IT93MI001318A IT1264849B1 (it) | 1992-07-02 | 1993-06-18 | Procedimento e dispositivo per l'avvolgimento di un filato su una zona di fondo di un fuso |
JP5163475A JPH0673620A (ja) | 1992-07-02 | 1993-07-01 | スピンドルのアンダーワインディング領域に糸を巻き付けるための方法及び装置 |
CN93108116.5A CN1083875A (zh) | 1992-07-02 | 1993-07-01 | 一种在锭子的管底卷绕区上卷绕纱线的方法和装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4221676A DE4221676C2 (de) | 1992-07-02 | 1992-07-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines Garns auf einen Unterwindbereich einer Spindel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221676A1 true DE4221676A1 (de) | 1994-01-13 |
DE4221676C2 DE4221676C2 (de) | 2001-08-16 |
Family
ID=6462294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4221676A Expired - Lifetime DE4221676C2 (de) | 1992-07-02 | 1992-07-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines Garns auf einen Unterwindbereich einer Spindel |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0673620A (de) |
CN (1) | CN1083875A (de) |
DE (1) | DE4221676C2 (de) |
IT (1) | IT1264849B1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4421143A1 (de) * | 1993-07-22 | 1995-01-26 | Rieter Ag Maschf | Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung des Garns in einer Ringspinnmaschine |
DE19650461A1 (de) * | 1996-12-05 | 1998-06-10 | Schlafhorst & Co W | Verfahren zur Herstellung eines Spinnkopses in einer Topfspinnvorrichtung |
DE19904793C1 (de) * | 1999-02-05 | 2000-08-03 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Vorrichtung zum Klemmen von Unterwindefäden an einer Spinnspindel |
DE4435515B4 (de) * | 1994-10-04 | 2006-01-26 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnvorrichtung |
DE19755971B4 (de) * | 1997-05-06 | 2007-01-04 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnvorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012138245A1 (ru) * | 2011-04-07 | 2012-10-11 | Kurkov Vladimir Vasilievich | Устройство для фиксации нити на веретене перед съёмом |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5720613Y2 (de) * | 1973-12-27 | 1982-05-04 | ||
US4208865A (en) * | 1978-08-03 | 1980-06-24 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Method and means for clearing yarn underwindings from textile spindle assemblies |
US4543778A (en) * | 1983-03-28 | 1985-10-01 | Koella Iii Ernest | Textile spindle assembly and method |
DE3622561A1 (de) * | 1985-07-08 | 1987-01-15 | Toyoda Automatic Loom Works | Haltevorrichtung zur leicht loesbaren fixierung eines garnendes an einer spindel |
JPH0621923A (ja) * | 1991-10-28 | 1994-01-28 | Fujitsu Ten Ltd | 無線通信方法 |
-
1992
- 1992-07-02 DE DE4221676A patent/DE4221676C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-06-18 IT IT93MI001318A patent/IT1264849B1/it active IP Right Grant
- 1993-07-01 CN CN93108116.5A patent/CN1083875A/zh active Pending
- 1993-07-01 JP JP5163475A patent/JPH0673620A/ja active Pending
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4421143A1 (de) * | 1993-07-22 | 1995-01-26 | Rieter Ag Maschf | Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung des Garns in einer Ringspinnmaschine |
DE4421143B4 (de) * | 1993-07-22 | 2008-04-24 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung des Garns in einer Ringspinnmaschine |
DE4435515B4 (de) * | 1994-10-04 | 2006-01-26 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnvorrichtung |
DE19650461A1 (de) * | 1996-12-05 | 1998-06-10 | Schlafhorst & Co W | Verfahren zur Herstellung eines Spinnkopses in einer Topfspinnvorrichtung |
US5896735A (en) * | 1996-12-05 | 1999-04-27 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Method for producing a spinning cop in a pot spinning machine |
DE19755971B4 (de) * | 1997-05-06 | 2007-01-04 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnvorrichtung |
DE19904793C1 (de) * | 1999-02-05 | 2000-08-03 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Vorrichtung zum Klemmen von Unterwindefäden an einer Spinnspindel |
US6289662B1 (en) | 1999-02-05 | 2001-09-18 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Method of and apparatus for clamping the underwinding thread of a spinning spindle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1083875A (zh) | 1994-03-16 |
DE4221676C2 (de) | 2001-08-16 |
IT1264849B1 (it) | 1996-10-17 |
ITMI931318A0 (it) | 1993-06-18 |
JPH0673620A (ja) | 1994-03-15 |
ITMI931318A1 (it) | 1994-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0498171B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Fadens nach dem Zentrifugenspinnverfahren | |
EP0949366B1 (de) | Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinnmaschine oder Ringzwirnmaschine | |
DE4221676C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines Garns auf einen Unterwindbereich einer Spindel | |
DE19815518A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen mit unterdrücktem Fadenballon | |
DE3021632A1 (de) | Spinnmaschine, vorzugsweise ringspinnmaschine | |
EP2980284B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines luftgesponnenen garnes | |
DE4134217C1 (de) | ||
DE2726229C3 (de) | Spinn- oder Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldrahtspinn- oder Doppeldrahtzwirnmaschine | |
DE1510775C3 (de) | Unterwindteil einer Spindel einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine | |
DE4015707C2 (de) | ||
DE19755972A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE4225964A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE19523937B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Topfspinnen | |
DE1114130B (de) | Aufwindevorrichtung an Ringzwirnmaschinen, insbesondere an Streckzwirnmaschinen | |
DE19755971A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE19816205A1 (de) | Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinn- und/oder -zwirnmaschine | |
DE4206031A1 (de) | Zentrifugenspinnvorrichtung und verfahren zum anspinnen einer spinnzentrifuge | |
EP3257979A1 (de) | Fadenklemmvorrichtung | |
DE652406C (de) | Spinn- und Zwirnmaschine | |
DE3613163A1 (de) | Abschirmelement fuer einen kops auf einer textilmaschine | |
DE19820211C1 (de) | Vorrichtung zum Klemmen und Freigeben eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinn- und/oder -zwirnmaschine | |
DE396086C (de) | Zwirnvorrichtung | |
DE10235876A1 (de) | Saugeinrichtung für Faserbündelungseinrichtungen einer Spinnmaschine | |
DE969697C (de) | Flyerfluegelkopf | |
DE4206671C2 (de) | Nadelstabstreckwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |